DE19901172C2 - Hochspannungstransformator und Verfahren zum Herstellen des Hochspannungstransformators - Google Patents
Hochspannungstransformator und Verfahren zum Herstellen des HochspannungstransformatorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Hochspannungstransformator und ein Verfahren zum Herstellen
des Hochspannungstransformators.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, die in einer
Querschnittsansicht ein Verfahren gemäß dem Stand der Technik
zum Herstellen von Hochspannungstransformatoren zeigt, das in
der JP-A 10-12453 offenbart ist. In der Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 1 einen geteilten Wicklungskörper, 2 eine
Teilungsisolation, die auf dem geteilten Wicklungskörper 1
ausgebildet ist, und 3 kennzeichnet eine Wicklung, die
zwischen zwei benachbarten Teilungsisolationen 2, die auf dem
geteilten Wicklungskörper 1 ausgebildet sind, gewickelt ist.
Das Verfahren gemäß dem Stand der Technik zum Herstellen
eines Hochspannungstransformators umfaßt folgende Schritte:
Wickeln einer Primärwicklung zwischen zwei benachbarten
Teilungsisolationen 2, die auf der am weitesten linken Seite
des geteilten Wicklungskörpers 1 ausgebildet sind, wie in
Fig. 5 gezeigt, Wickeln einer zweiten Wicklung zwischen zwei
anderen benachbarten Teilungsisolationen 2, und Einfügen
eines Kerns in den geteilten Wicklungskörper 1. Somit dient
eine Teilungsisolation 2 dazu, die Isolation zwischen der
Primärwicklung und der Sekundärwicklung sicherzustellen. Eine
andere Teilungsisolation 2 kann dazu dienen, die Isolation
zwischen Windungen von Drähten in der Sekundärwicklung
sicherzustellen, die separat in zwei oder mehreren Freiräumen
zwischen zwei benachbarten Teilungsisolationen 2 gewickelt
sind, weil eine große Differenz zwischen den Spannungen
besteht, die an den beiden Enden der Sekundärwicklung
auftreten.
Ein anderes Verfahren gemäß dem Stand der Technik zum
Herstellen von Hochspannungstransformatoren umfaßt folgende
Schritte: Wickeln einer Primärwicklung zwischen zwei
Teilungsisolationen 2, die auf dem geteilten Wicklungskörper
ausgebildet sind, Bereitstellen eines anderen geteilten
Wicklungskörpers (nicht gezeigt), der zum Wickeln einer
Sekundärwicklung vorgesehen ist und in den der geteilte
Wicklungskörper 1 eingefügt werden kann, Wickeln der
Sekundärwicklung zwischen jeder der zwei benachbarten
Teilungsisolationen, die auf dem anderen geteilten
Wicklungskörper ausgebildet sind, und Einfügen eines Kerns in
den ersten geteilten Wicklungskörper 1.
Ein Problem bei solch einem Verfahren gemäß dem Stand der
Technik zum Herstellen eines Hochspannungstransformators, der
in der oben erwähnten Art und Weise konstruiert ist, ist, daß
ein geteilter Wicklungskörper 1, der solch eine spezielle
Form besitzt und auf dem eine Vielzahl von
Teilungsisolationen 2 geformt ist, hergestellt werden muß, um
die Isolation zwischen der Primärwicklung und der
Sekundärwicklung und der Isolation zwischen Windungen des
Drahtes in der Wicklung 3 sicherzustellen. Deshalb ist es
schwierig, solch einen geteilten Wicklungskörper 1
herzustellen.
Ein anderes Problem ist, daß, wenn die Wicklung 3 gewickelt
wird, es notwendig ist, eine Anzahl von Windungen des Drahtes
innerhalb jedes Zwischenraums zwischen zwei benachbarten
Teilungsisolationen 2 zu wickeln, um die Isolation zwischen
Windungen des Drahtes in der Wicklung 3 sicherzustellen.
Deshalb ist es schwierig, die Wicklung 3 um den geteilten
Wicklungskörper 1 herum zu wickeln.
Ein noch anderes Problem ist, daß die Wicklung 3 nicht um den
geteilten Wicklungskörper 1 herum gewickelt werden kann, bis
sie die Höhe von jeder der Vielzahl von Teilungsisolationen 2
erreicht, und daraus resultiert eine Zunahme der Größe der
Hochspannungstransformatoren.
Aus der DE-OS 22 60 492 ist ein Transformator bekannt, bei
dem zahlreiche Isolierstoffplatten beidseitig mit
Leiterbahnen versehen sind. Die Leiterbahnen sind
spiralförmig ausgebildet, und die beiden Seiten einer
Isolierstoffplatte sind derart elektrisch miteinander
verbunden, dass der Drehsinn auf beiden Seiten gleich ist.
Hierdurch können eine Primär- und eine Sekundärwicklung
ausgebildet werden. Schließlich ist ein Kern vorgesehen, der
die Isolierstoffplatten durchdringt.
Aus der EP 0 824 259 A2 ist ein Spulenkörper für eine
Flachspule bekannt, der einseitig oder beidseitig mit einer
oder mehreren Windungen versehen sein kann. Die Flachspule
ist aus mehreren Leiterplatten gebildet, die
übereinandergestapelt sind. Hierdurch kann ein Transformator
gebildet werden. Schließlich weist die bisher bekannte
Flachspule Verbindungseinrichtungen in Form von Stiften auf,
die an den Rändern der Leiterplatten vorgesehen sind und der
Verbindung der Windungen mehrerer Leiterplatten miteinander
dienen.
Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel gemacht, die
obigen Probleme zu überwinden. Es ist deshalb eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Hochspannungstransformator
zu schaffen, bei dem die Isolation zwischen den Primär- und
Sekundärspulen und die Isolation zwischen den Drahtwindungen
in sowohl der Primär- als auch der Sekundärspule verbessert
ist. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung eines in dieser Weise verbesserten
Hochspannungstransformators zu schaffen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Hochspannungstransformator geschaffen, umfassend: eine
Vielzahl von Grundplatten, von denen jede eine Fläche
besitzt, auf der ein erstes Wicklungsmuster und ein zweites
Wicklungsmuster separat geformt sind, wobei die Vielzahl von
Grundplatten geschichtet ist, so daß ihre Flächen in der
gleichen Richtung orientiert sind; einen ersten
Verbindungsmechanismus zum elektrischen Verbinden einer
Vielzahl von ersten Wicklungsmustern, die jeweils auf der
Vielzahl von Grundplatten ausgebildet sind; einen zweiten
Verbindungsmechanismus zum elektrischen Verbinden einer
Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern, die jeweils auf der
Vielzahl von Grundplatten ausgebildet sind; und einen Kern,
der in ein Durchgangsloch, das in der Vielzahl von
Grundplatten ausgebildet ist, eingefügt ist, so daß der Kern
die Grundplatten durchdringt und durch die Vielzahl von
ersten Wicklungsmustern und die Vielzahl von zweiten
Wicklungsmustern umgeben ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Transformator muß kein geteilter
Wicklungskörper verwendet werden, der eine spezielle Form
besitzt und auf dem eine Vielzahl von Teilungsisolationen
ausgebildet ist, und der Hochspannungstransformator kann in
seinen Abmessungen reduziert und leicht hergestellt werden
und einen hohen Grad an Flexibilität hinsichtlich seiner Form
bieten.
Erfindungsgemäß besitzt jede aus der Vielzahl von
geschichteten Grundplatten zumindest einen Schlitz, der
zwischen den ersten und den zweiten Wicklungsmustern geformt
ist. Vorzugsweise kann eine Vielzahl von Schlitzen, die
jeweils in der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet sind, in
der gleichen Art und Weise geformt sein, und die Vielzahl von
Grundplatten ist geschichtet, so daß die Vielzahl von
Schlitzen ein Durchgangsloch bildet. Ein Harz kann in das
Durchgangsloch eingefügt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verbindet der erste Verbindungsmechanismus die
Vielzahl von ersten Wicklungsmustern elektrisch parallel
miteinander, und der zweite Verbindungsmechanismus verbindet
die Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern elektrisch in
Serie, so daß sie nur in einer Richtung um den Kern herum
gewickelt sind.
Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verbindet der erste
Verbindungsmechanismus einige von der Vielzahl von ersten
Wicklungsmustern elektrisch parallel miteinander, und die
verbleibenden aus der Vielzahl von ersten Wicklungsmustern
elektrisch in Serie, und der zweite Verbindungsmechanismus
verbindet die Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern
elektrisch in Serie, so daß sie nur in einer Richtung um den
Kern herum gewickelt sind.
Der erste Verbindungsmechanismus kann eine Vielzahl von
Durchgangslöchern, die jeweils in der Vielzahl von
Grundplatten und an beiden Enden der Vielzahl von ersten
Wicklungsmustern ausgebildet ist, und eine Vielzahl von
Lötmitteln, die jeweils in die Vielzahl von Durchgangslöchern
eingefügt sind, umfassen. Auf ähnliche Weise kann der zweite
Verbindungsmechanismus eine Vielzahl von Durchgangslöchern,
die jeweils in der Vielzahl von Grundplatten und an beiden
Enden der Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern ausgebildet
sind, und eine Vielzahl von Lötmitteln, die jeweils in die
Vielzahl von Durchgangslöchern eingefügt sind, umfassen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zur Herstellung eines
Hochspannungstransformators geschaffen, wobei das Verfahren
folgende Schritte umfaßt: Ausbilden eines ersten
Wicklungsmusters und eines zweiten Wicklungsmusters auf einer
Fläche von jeder von einer Vielzahl von Grundplatten;
Ausbilden zumindest eines Schlitzes an jeder der Vielzahl von
geschichteten Grundplatten, der zwischen den ersten und
zweiten Wicklungsmustern ausgebildet ist; Einfügen eines Kern
in die Vielzahl von Grundplatten, so daß der Kern die
Grundplatten durchdringt, während sichergestellt wird, daß
die Fläche von jeder von der Vielzahl von Grundplatten in der
gleichen Richtung orientiert ist; elektrisches Verbinden der
Vielzahl von ersten Wicklungsmustern, die jeweils auf der
Vielzahl von Grundplatten ausgebildet ist; und elektrisches
Verbinden der Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern, die
jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet ist.
Die Vielzahl von ersten Wicklungsmustern kann elektrisch
parallel miteinander verbunden werden, und die Vielzahl von
zweiten Wicklungsmustern kann elektrisch in Serie verbunden
werden, so daß sie nur in einer Richtung um den Kern herum
gewickelt sind.
Alternativ dazu können einige aus der Vielzahl von ersten
Wicklungsmustern elektrisch parallel miteinander verbunden
und die verbleibenden aus der Vielzahl von ersten
Wicklungsmustern elektrisch in Serie verbunden werden, und
die Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern kann elektrisch in
Serie verbunden werden, so daß sie nur in einer Richtung um
den Kern herum gewickelt sind.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind, hervor.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die ein Verfahren zum
Herstellen von Hochspannungstransformatoren gemäß
einer ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die einen
Hochspannungstransformator darstellt, der unter
Verwendung des Verfahrens zum Herstellen von
Hochspannungstransformatoren gemäß der ersten
Ausführungsform hergestellt wurde;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die eine Grundplatte zeigt,
die in einem Hochspannungstransformator gemäß einer
zweiten Ausführungsform enthalten ist;
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die eine Grundplatte zeigt,
die in einem Hochspannungstransformator gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
enthalten ist; und
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die ein Verfahren
gemäß dem Stand der Technik zum Herstellen von
konventionellen Hochspannungstransformatoren
darstellt.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, die in einer
Perspektivansicht ein Verfahren zum Herstellen von
Hochspannungstransformatoren gemäß einer ersten
Ausführungsform darstellt. In der Figur kennzeichnen die
Bezugszeichen 11a bis 11d jeweils eine scheibenförmige
Grundplatte, die eine Dicke von etwa 0,2 mm besitzt, 12a bis
12d kennzeichnen ein kreisförmiges Loch, das in der Mitte
einer jeden der Grundplatten 11a bis 11d ausgebildet ist,
wobei ein Kern in das kreisförmige Loch eingefügt werden
kann, 13a bis 13d kennzeichnen jeweils ein
Primärwicklungsmuster, das ungefähr wie ein Ring geformt und
auf einer Fläche von jeder der Grundplatten 11a bis 11d
ausgebildet ist, 14a bis 14d und 15a bis 15d kennzeichnen
jeweils Durchgangslöcher, die an beiden Enden der Vielzahl
von Primärwicklungsmustern 13a bis 13d ausgebildet sind, 16a
bis 16d kennzeichnen jeweils ein Sekundärwicklungsmuster, das
ungefähr wie ein Ring geformt und auf einer Fläche einer
jeden der Vielzahl von Grundplatten 11a bis 11d und außerhalb
jeden von der Vielzahl von Primärwicklungsmustern 13a bis 13d
ausgebildet ist, und 17a bis 17d und 18a bis 18d kennzeichnen
jeweils Durchgangslöcher, die an beiden Enden der Vielzahl
von Sekundärwicklungsmustern 16a bis 16d ausgebildet sind.
Als nächstes wird auf Fig. 2 Bezug genommen, die eine
Perspektivansicht eines Hochspannungstransformators
darstellt, der unter Verwendung des Herstellungsverfahrens
gemäß der ersten Ausführungsform hergestellt wurde. In den
Figuren kennzeichnet Bezugszeichen 11 jede Grundplatte, 13
kennzeichnet jedes Primärwicklungsmuster, 16 kennzeichnet
jedes Sekundärwicklungsmuster, und 19 kennzeichnet einen
Kern, der in ein Loch 12 eingefügt ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird zuerst die Vielzahl von
Grundplatten 11a bis 11d bereitgestellt, die eine Dicke von
etwa 0,2 mm besitzen, und geformt und in die Gestalt einer
Scheibe gebracht sind. Anschließend werden die Löcher 12a bis
12d in den jeweiligen Zentren der Vielzahl von Grundplatten
11a bis 11d ausgebildet, wie in Fig. 1 gezeigt, so daß der
Kern 19 die Vielzahl von Grundplatten 11a bis 11d
durchdringen kann. Obwohl nur vier Grundplatten in der Fig. 1
dargestellt sind, kann entsprechend der Anzahl von
Drahtwindungen, die in einem tatsächlich herzustellenden
Hochspannungstransformator zu wickeln sind, eine beliebige
Anzahl von Grundplatten ausgebildet werden.
Als nächstes wird auf den jeweiligen Flächen der Vielzahl von
Grundplatten 11a bis 11d eine Vielzahl von
Primärwicklungsmustern 13a bis 13d ausgebildet und ungefähr
in die Form eines Rings gebracht. An den beiden Enden der
Vielzahl von Primärwicklungsmustern 13a bis 13d sind jeweils
Durchgangslöcher 14a bis 14d und 15a bis 15d vorgesehen.
Zusätzlich wird auch eine Vielzahl von
Sekundärwicklungsmustern 16a bis 16d jeweils auf den gleichen
Flächen der Vielzahl von Grundplatten 11a bis 11d ausgebildet
und ungefähr wie ein Ring geformt. Die Vielzahl von
Sekundärwicklungsmustern 16a bis 16d ist jeweils außerhalb
der Vielzahl von Primärwicklungsmustern 13a bis 13b
angeordnet. Durchgangslöcher 17a bis 17d und 18a bis 18d
werden jeweils an den beiden Enden der Vielzahl von
Sekundärwicklungsmustern 16a bis 16d vorgesehen.
Der Krümmungsradius des Sekundärwicklungsmusters 16a wird
kleiner, wenn man das Sekundärwicklungsmuster 16a in einer
Richtung gegen den Uhrzeigersinn von dem Durchgangsloch 17a
zu dem Durchgangsloch 18a verfolgt. Im Gegensatz dazu nimmt
der Krümmungsradius des Sekundärwicklungsmusters 16b zu, wenn
das Sekundärwicklungsmuster 16b in einer Richtung gegen den
Uhrzeigersinn von dem Durchgangsloch 17b verfolgt wird. Das
Sekundärwicklungsmuster 16c ist das gleiche wie das
Sekundärmuster 16a. Das Sekundärwicklungsmuster 16d ist das
gleiche wie das Sekundärmuster 16b. Die Primärwicklungsmuster
13a bis 13d sind jeweils gleich.
Als nächstes wird die Vielzahl von Grundplatten 11a bis 11d
derart angeordnet, daß ihre jeweiligen Flächen, auf denen die
Vielzahl von Primär- und Sekundärmustern 13a bis 13d und 16a
bis 16d geformt sind, in der gleichen Richtung orientiert
sind. Anschließend wird ein Kern 19 in die Löcher 12 bis 12d,
die in der Vielzahl von Grundplatten 11a bis 11d vorgesehen
sind, eingefügt.
Durch Zusammenlöten der Durchgangslöcher 14a und 14b und
Zusammenlöten der Durchgangslöcher 15a und 15b wird das auf
der Grundplatte 11a ausgebildete Primärwicklungsmuster 13a
elektrisch mit dem auf der Grundplatte 11b ausgebildeten
Primärwicklungsmuster 13b verbunden. Durch Zusammenlöten der
Durchgangslöcher 18a und 17b wird ferner das
Sekundärwicklungsmuster 16a elektrisch mit dem
Sekundärwicklungsmuster 16b verbunden.
Zusätzlich wir durch Zusammenlöten der Durchgangslöcher 16b
und 16c und Zusammenlöten der Durchgangslöcher 15b und 15c
das auf der Grundplatte 11b ausgebildete
Primärwicklungsmuster 13b elektrisch mit dem auf der
Grundplatte 11c ausgebildeten Primärwicklungsmuster 13c
verbunden. Des weiteren wird durch Zusammenlöten der
Durchgangslöcher 18b und 17c das Sekundärwicklungsmuster 16b
elektrisch mit dem Sekundärwicklungsmuster 16c verbunden.
Auf diese Art und Weise wird die Vielzahl von
Primärwicklungsmustern 13, die jeweils auf einer beliebigen
Anzahl von Grundplatten 11 ausgebildet sind und deren Anzahl
von einer gewünschten Anzahl von Drahtwicklungen in einem
herzustellenden Hochspannungstransformator abhängt,
elektrisch miteinander verbunden; und die Vielzahl von
Sekundärwicklungsmustern 16 wird elektrisch miteinander
verbunden, und anschließend die wird Vielzahl von
Grundplatten 11, während diese unter Verwendung des Kerns 19
zentriert werden, geschichtet. Indem die beiden Enden von
jeder der Vielzahl von Primärwicklungsmustern 13, die jeweils
auf der Vielzahl von Grundplatten 11 ausgebildet sind,
jeweils mit den beiden Enden eines benachbarten
Primärwicklungsmusters verlötet werden, wird die Vielzahl von
Primärwicklungsmustern 13 elektrisch parallel miteinander
verbunden, wie aus der Fig. 1 ersichtlich. Mit anderen Worten
wird die Primärwicklung, die eine um den Kern herumgewickelte
Drahtwindung besitzt, geformt. Andererseits werden durch
jeweiliges Verlöten der beiden Enden von jedem der Vielzahl
von Sekundärwicklungsmustern 16, die jeweils auf der Vielzahl
von Grundplatten 11 ausgebildet sind, mit einem
korrespondierenden Ende eines benachbarten
Sekundärwicklungsmusters und einem korrespondierenden Ende
eines anderen benachbarten Sekundärwicklungsmusters, wie
zuvor erwähnt, die Vielzahl von Sekundärwicklungsmustern 16
elektrisch in Serie miteinander verbunden, so daß sie in der
gleichen Richtung gewickelt sind, d. h., sie sind alle
entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um
den Kern herum gewickelt. Mit anderen Worten wird die
Sekundärwicklung, die eine beliebige Anzahl von um den Kern
19 herum gewickelte Drahtwindungen besitzt, geformt. Fig. 2
zeigt einen auf diese Weise hergestellten
Hochspannungstransformator.
Von der oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform können
vielzählige Varianten hergestellt werden. Es ist klar, daß
die Vielzahl von Grundplatten 11, Löchern 12,
Primärwicklungsmustern 13, Sekundärmustern 16, und der Kern
19 auch wie ein Rechteck geformt oder entsprechend der
Gestaltung eines herzustellenden Hochspannungstransformators
eine beliebige Form aufweisen können.
Anstelle alle Primärwicklungsmuster 13 parallel miteinander
zu verbinden und dann eine Primärwicklung zu bilden, die eine
Drahtwindung besitzt, können auch einige der
Primärwicklungsmuster parallel miteinander verbunden und die
verbleibenden Primärwicklungsmuster in Serie verbunden
werden, entsprechend der Ausgestaltung des herzustellenden
Hochspannungstransformators. Wenn zum Beispiel ein
Hochspannungstransformator hergestellt wird, der ein
Primärwicklungs-Sekundärwicklungsverhältnis von 10 : 100
besitzt, werden 100 Grundplatten 11 geschichtet. In 90 der
Grundplatten sind die Primärwicklungsmuster 13 parallel
miteinander verbunden. In den verbleibenden 10 Grundplatten
sind die Primärwicklungsmuster 13 in Serie verbunden, so daß
sie alle in der gleichen Richtung um den Kern herum gewickelt
sind. In diesem Fall kann eine Primärwicklung gebildet
werden, die 10 Drahtwicklungen besitzt.
Es ist auch ersichtlich, daß anstelle ein
Primärwicklungsmuster 13 in der Nähe eines Kerns 19 auf einer
Fläche einer jeden Grundplatte 11 und ein zweites
Wicklungsmuster 16 auf einem Umfangsabschnitt der gleichen
Fläche anzuordnen, das Primärwicklungsmuster 13 auch auf dem
Umfangsabschnitt der Fläche jeder Grundplatte 11 und das
Sekundärwicklungsmusters 16 in der Nähe des Kerns 19
angeordnet werden kann.
Anstelle des Zusammenlötens der Durchgangslöcher 14a bis 14d
und des Zusammenlötens der Durchgangslöcher 15a bis 15d, wenn
zwei benachbarte Primärwicklungsmuster aus der Vielzahl von
Primärwicklungsmustern 13a bis 13d, die jeweils auf der
Vielzahl von Grundplatten 11a bis 11d ausgebildet sind,
verbunden werden, ist es auch möglich, die
Primärwicklungsmuster 13a bis 13d dadurch elektrisch parallel
miteinander zu verbinden, daß die Vielzahl von Grundplatten
11a bis 11d geschichtet wird, zwei Lötmittelstifte in die
Durchgangslöcher 14a bis 14d und 15a bis 15d eingefügt
werden, und anschließend ein elektrischer Strom durch jeden
der Lötmittelstifte geleitet wird, um die Durchgangslöcher
14a bis 14d untereinander und die Durchgangslöcher 15a bis
15d untereinander gleichzeitig zu verlöten.
Es ist ferner klar, daß anstelle die Primärwicklungsmuster
13, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten 11
ausgebildet sind, parallel und die Sekundärwicklungsmuster 16
in Serie zu verbinden, nachdem der Kern 19 in die Löcher, die
in der Vielzahl von Grundplatten 11 vorgesehen sind,
eingefügt wurde, nachdem die Primärwicklungsmuster 13
miteinander verbunden wurden, und die Sekundärwicklungsmuster
16 miteinander verbunden wurden, und die Vielzahl von
Grundplatten geschichtet ist, wobei eine separat angeordnete
Herstellungsausrüstung verwendet wird, der Kern 19 in die
Löcher 12 eingefügt werden kann, die in Vielzahl von
geschichteten Grundplatten 11 ausgebildet sind.
Es ist auch ersichtlich, daß jede von der Vielzahl von
Grundplatten 11 eine beliebige Dicke besitzen kann, die von
der ausgelegten Stehspannung abhängt.
Wie zuvor erwähnt, wird gemäß der ersten Ausführungsform ein
Hochspannungstransformator bereitgestellt, der eine Vielzahl
von geschichteten Grundplatten 11 umfaßt, wobei auf jeder der
Grundplatten ein Primärwicklungsmuster 13 und ein
Sekundärwicklungsmuster 16 geformt sind. Demgemäß bietet die
erste Ausführungsform den Vorteil, daß die Notwendigkeit
eines geteilten und eine spezielle Form aufweisenden
Wicklungskörpers 1, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, und sie
macht es einfach, Hochspannungstransformatoren herzustellen.
Deshalb werden auch die Herstellungskosten reduziert.
Da zusätzlich die Dicke von jeder der Vielzahl von
Grundplatten 11 sicherstellen kann, daß die Drahtwicklungen
voneinander isoliert sind, sind Teilungsisolationen 2, wie
sie in Fig. 5 gezeigt sind, nicht erforderlich, die
physikalische Größe des Hochspannungstransformators kann
reduziert werden.
Überdies kann das Maß an gestalterischer Flexibilität
verbessert werden, weil die Vielzahl von Grundplatten 11,
Löchern 12, Primärwicklungsmustern 13,
Sekundärwicklungsmustern 16, und der Kern 19 eine beliebige
Form aufweisen können, und die Anzahl der Vielzahl von
Grundplatten 11 kann frei bestimmt werden, und die Vielzahl
von Primärwicklungsmustern 13 kann teilweise in Serie und
teilweise parallel miteinander verbunden werden, so daß die
Primärwicklung eine beliebige Anzahl von Drahtwindungen
besitzt.
Als nächstes wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die eine
Draufsicht einer Grundplatte eines
Hochspannungstransformators gemäß einer zweiten
Ausführungsform zeigt. In der Figur kennzeichnet das
Bezugszeichen 20 ein Primärwicklungsmuster, das zwei
ringförmige Drahtwindungen umfaßt und auf einer Fläche einer
Grundplatte 11 angeordnet ist, und 21 kennzeichnet ein
Sekundärwicklungsmuster, das zwei ringförmige Drahtwicklungen
umfaßt und auf der Fläche der Grundplatte 11 und außerhalb
des Primärwicklungsmusters angeordnet ist.
Jede Grundplatte 11 gemäß der oben genannten ersten
Ausführungsform, wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein aus einer
Windung hergestelltes Primärwicklungsmuster 13 und ein auf
einer Windung hergestelltes Sekundärwicklungsmuster 16. Im
Gegensatz dazu besitzt jede Grundplatte gemäß der zweiten
Ausführungsform, wie in Fig. 3 gezeigt, ein aus zwei
Windungen hergestelltes Primärwicklungsmuster 20 und ein aus
zwei Wicklungen hergestelltes Sekundärwicklungsmuster 21.
Um eine Grundplatte 1 mit einem aus zwei Windungen
hergestellten Primärwicklungsmuster und mit einem aus zwei
Windungen herstellten Sekundärwicklungsmuster zu produzieren
und ihre ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten, muß im
Herstellungsprozeß der Grundplatte die Isolation zwischen den
zwei Wicklungen sowohl in dem Primär- als auch dem
Sekundärwicklungsmuster 20 und 21 der Grundplatte
sichergestellt werden, d. h., eine geeignete Kriechstrecke A
zwischen den zwei Windungen sowohl in dem Primär- als auch
dem Sekundärwicklungsmuster 20 und 21 muß beibehalten werden.
Zum Beispiel kann, wenn die Anzahl der Windungen in der
Sekundärwicklung 100 ist, und die Spannung, die an der
Sekundärspule auftritt, 10 kV beträgt, das
Sekundärwicklungsmuster 21 eine Spannung von 10 kV/100 = 100 V
pro Windung besitzen. Folglich wird eine Spannungsdifferenz
von 100 V zwischen den zwei Windungen, die eine Kriechstrecke
A besitzen, in sowohl dem Primär- als auch dem
Sekundärwicklungsmuster 20 und 21 der Grundplatte 11
generiert. Im allgemeinen hat eine Kriechstrecke von 1 mm
einer Spannung von 1 kV zu widerstehen. Deshalb wird in dem
obigen Fall, bei dem eine Spannungsdifferenz von 100 V
zwischen den zwei Windungen erzeugt wird, eine Kriechstrecke
von 0,1 mm oder mehr benötigt, um die Isolation zwischen den
zwei Windungen sicherzustellen. Demgemäß können die zwei
Windungen in sowohl dem Primär- als auch dem
Sekundärwicklungsmuster 20 und 21 der Grundplatte 11 eine
hinreichende Kriechstrecke A besitzen.
Somit kann durch Bilden eines aus zwei Windungen
hergestellten Primärwicklungsmusters 20 und eines aus zwei
Windungen hergestellten Sekundärwicklungsmusters 21 auf einer
Fläche einer jeden aus der Vielzahl von Grundplatten 11 die
Anzahl der Vielzahl von Grundplatten 11 entsprechend der
Anzahl von Windungen in der zweiten Spule auf die Hälfte von
einer Vielzahl von Grundplatten, die in einem
Hochspannungstransformator gemäß der oben genannten ersten
Ausführungsform enthalten sind, reduziert werden. Dadurch
kann die Länge des Kerns 19 um die Hälfte reduziert werden.
Aus der obigen Beschreibung ist klar, daß anstelle der
Bildung eines aus zwei Windungen hergestellten
Primärwicklungsmusters 20 und eines aus zwei Windungen
hergestellten Sekundärwicklungsmusters 21 auf einer Fläche
von jeder der Vielzahl von Grundplatten 11 auch ein aus drei
oder mehreren Windungen hergestelltes Primärwicklungsmuster
und ein aus drei oder mehreren Windungen hergestelltes
Sekundärwicklungsmuster auf einer Fläche einer jeden der
Vielzahl von Grundplatten 11 gebildet werden kann. Ferner
kann sich die Anzahl der Windungen des auf jeder Grundplatte
11 gebildeten Primärwicklungsmusters von der Anzahl der
Windungen des auf jeder Grundplatte 11 gebildeten
Sekundärwicklungsmusters unterscheiden. Dadurch kann die
Länge des Kerns 19 und folglich die physikalische Größe des
Hochspannungstransformators weiter reduziert werden.
Wie zuvor erwähnt, wird gemäß der zweiten Ausführungsform ein
Hochspannungstransformator bereitgestellt, umfassend eine
Vielzahl von Grundplatten 11, wobei auf jeder dieser
Grundplatten ein aus zwei oder mehreren Windungen
hergestelltes Primärwicklungsmuster 20 und ein aus zwei oder
mehreren Windungen hergestelltes Sekundärwicklungsmuster 21
ausgebildet ist. Demgemäß bietet die zweite Ausführungsform
den Vorteil, daß sie dazu geeignet ist, die Anzahl der
Vielzahl von geschichteten Grundplatten 11 im Vergleich mit
der oben genannten ersten Ausführungsform zu verringern und
folglich die physikalische Größe des
Hochspannungstransformators zu reduzieren.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die eine Draufsicht
einer Grundplatte eines Hochspannungstransformators gemäß
einer dritten Ausführungsform zeigt. In der Figur
kennzeichnet das Bezugszeichen 11 eine Grundplatte, 12 ein
Loch, 13 ein Primärwicklungsmuster, 14 und 15 ein
Durchgangsloch, 16 ein Sekundärwicklungsmuster, und 17 und 18
kennzeichnen Durchgangslöcher. Diese Komponenten sind die
gleichen wie diejenigen der oben erwähnten ersten
Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
Des weiteren kennzeichnet das Bezugszeichen 22 einen C-
förmigen Schlitz, der zwischen dem auf der Fläche einer jeden
Grundplatte 11 angeordneten Primärwicklungsmuster 13 und dem
Sekundärwicklungsmuster 16 ausgebildet ist. 23 kennzeichnet
einen umgekehrt C-förmigen Schlitz, der zwischen dem
Primärwicklungsmuster 13 und dem Sekundärwicklungsmuster 16
ausgebildet ist, so daß er entgegengesetzt zu dem C-förmigen
Schlitz 22 verläuft.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt der
Hochspannungstransformator gemäß der dritten Ausführungsform
eine Vielzahl von Grundplatten 11, wobei in jeder dieser
Grundplatten die Schlitze 22 und 23 ausgebildet sind, um die
Isolierung jeder Grundplatte 11 zwischen dem
Primärwicklungsmuster 13 und dem Sekundärwicklungsmuster 16
zu verbessern.
In dem Herstellungsprozeß einer jeden Grundplatte 11 werden
die Schlitze 22 und 23 in jeder Grundplatte 11 ausgebildet.
Eine Vielzahl von Grundplatten 11, wobei in jeder Grundplatte
die Schlitze 22 und 23 ausgebildet sind, werden dann
geschichtet, um einen Hochspannungstransformator zu schaffen,
in dem auf jeder der Vielzahl von Grundplatten 11 eine
hinreichende Isolierung sichergestellt ist, um eine größere
Spannungsdifferenz zwischen dem Primärwicklungsmuster 13 und
dem Sekundärwicklungsmuster 16 einer jeden aus der Vielzahl
von Grundplatten 11 aufzunehmen.
In einer Variante der dritten Ausführungsform kann ein Harz
in beide Schlitze 22 und 23, die jeweils in der Vielzahl von
Grundplatten 11 ausgebildet sind, eingefügt werden, nachdem
die Vielzahl von Grundplatten 11, in denen die Schlitze 22
und 23 ausgebildet sind, geschichtet ist. Die zwei sich längs
erstreckenden, integral geformten Harzteile können die
Vielzahl von Primärwicklungsmustern 13 von der Vielzahl von
Sekundärwicklungsmustern isolieren. Auf diese Weise kann die
Isolierung zwischen den auf jeder Grundplatte 11
ausgebildeten Primär- und Sekundärwicklungsmustern weiter
verbessert werden.
Wie zuvor erwähnt, wird gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein Hochspannungstransformator
bereitgestellt, der eine Vielzahl von Grundplatten 11 umfaßt,
wobei in jeder der Grundplatten Schlitze 22 und 23
ausgebildet sind. Demgemäß kann die Isolierung von jeder der
Vielzahl von Grundplatten 11 zwischen dem
Primärwicklungsmuster und dem Sekundärwicklungsmuster 16
verbessert werden. Darüber hinaus kann durch Einfügen eines
Harzes in die zwei Schlitze 22 und 23 von der Vielzahl von
geschichteten Grundplatten 11 die Isolierung von jeder aus
der Vielzahl von Grundplatten 11 zwischen dem
Primärwicklungsmuster 13 und dem Sekundärwicklungsmuster 16
weiter verbessert werden.
Claims (9)
1. Hochspannungstransformator, mit:
einer Vielzahl von Grundplatten (11a bis 11d), von denen jede eine Fläche besitzt, auf der ein erstes Wicklungsmuster (jedes von 13a bis 13d) und ein zweites Wicklungsmuster (jedes von 16a bis 16d) separat geformt sind, wobei jede der Vielzahl von geschichteten Grundplatten zumindest einen Schlitz (22 oder 23) besitzt, der zwischen den ersten und zweiten Wicklungsmustern ausgebildet ist, und wobei die Vielzahl von Grundplatten geschichtet ist, so daß die Flächen der Grundplatten in der gleichen Richtung orientiert sind;
ersten Verbindungsmitteln (14a bis 14d, und 15a bis 15d) zum elektrischen Verbinden einer Vielzahl von ersten Wicklungsmustern, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet sind;
zweiten Verbindungsmitteln (17a bis 17d, und 18a bis 18d) zum elektrischen Verbinden einer Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet ist, und
einem Kern (19), der in die Vielzahl von Grundplatten eingefügt ist, so daß er die Grundplatten durchdringt, wobei der Kern durch die Vielzahl von ersten Wicklungsmustern und die Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern umgeben ist.
einer Vielzahl von Grundplatten (11a bis 11d), von denen jede eine Fläche besitzt, auf der ein erstes Wicklungsmuster (jedes von 13a bis 13d) und ein zweites Wicklungsmuster (jedes von 16a bis 16d) separat geformt sind, wobei jede der Vielzahl von geschichteten Grundplatten zumindest einen Schlitz (22 oder 23) besitzt, der zwischen den ersten und zweiten Wicklungsmustern ausgebildet ist, und wobei die Vielzahl von Grundplatten geschichtet ist, so daß die Flächen der Grundplatten in der gleichen Richtung orientiert sind;
ersten Verbindungsmitteln (14a bis 14d, und 15a bis 15d) zum elektrischen Verbinden einer Vielzahl von ersten Wicklungsmustern, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet sind;
zweiten Verbindungsmitteln (17a bis 17d, und 18a bis 18d) zum elektrischen Verbinden einer Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet ist, und
einem Kern (19), der in die Vielzahl von Grundplatten eingefügt ist, so daß er die Grundplatten durchdringt, wobei der Kern durch die Vielzahl von ersten Wicklungsmustern und die Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern umgeben ist.
2. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel die
Vielzahl von ersten Wicklungsmustern elektrisch parallel
miteinander verbindet, und daß die zweiten
Verbindungsmittel die Vielzahl von zweiten
Wicklungsmustern elektrisch in Serie verbinden, so daß
sie nur in einer Richtung um den Kern herum gewickelt
sind.
3. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel einige
von der Vielzahl von ersten Wicklungsmustern parallel
und die verbleibenden der Vielzahl von ersten
Wicklungsmustern in Serie elektrisch miteinander
verbinden, und daß die zweiten Verbindungsmittel die
Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern in Serie
verbinden, so daß sie nur in einer Richtung um den Kern
herum gewickelt sind.
4. Hochspannungstransformator nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von Schlitzen, die jeweils in der Vielzahl
von Grundplatten ausgebildet ist, in der gleichen Art
und Weise geformt ist, und die Vielzahl von Grundplatten
geschichtet ist, so daß die Vielzahl von Schlitzen ein
Durchgangsloch bildet.
5. Hochspannungstransformator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Harz in das Durchgangsloch
eingefügt ist.
6. Hochspannungstransformator nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Verbindungsmittel eine Vielzahl von
Durchgangslöchern (14a bis 14d, und 15a bis 15d), die
jeweils in der Vielzahl von Grundplatten und an beiden
Enden der Vielzahl von ersten Wicklungsmustern
ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Lötmitteln, die
jeweils in die Vielzahl von Durchgangslöchern eingefügt
ist, beinhalten, und daß die zweiten Verbindungsmittel
eine Vielzahl von Durchgangslöchern (17a bis 17d, und
18a bis 18d), die jeweils in der Vielzahl von
Grundplatten und an beiden Enden der Vielzahl von
zweiten Wicklungsmustern ausgebildet sind, und eine
Vielzahl von Lötmitteln, die jeweils in die Vielzahl von
Durchgangslöchern eingefügt ist, beinhalten.
7. Verfahren zum Herstellen eines
Hochspannungstransformators mit folgenden Schritten:
Ausbilden eines ersten Wicklungsmusters (jedes von 13a bis 13d) und eines zweiten Wicklungsmusters (jedes von 16a bis 16d) auf einer Fläche von jeder von einer Vielzahl von Grundplatten (11a bis 11d);
Ausbilden zumindest eines Schlitzes (22 oder 23) an jeder der Vielzahl von geschichteten Grundplatten, der zwischen den ersten und zweiten Wicklungsmustern ausgebildet ist;
Einfügen eines Kerns (19) in die Vielzahl von Grundplatten, so daß der Kern die Grundplatten durchdringt, während sichergestellt wird, daß die Fläche von jeder von der Vielzahl von Grundplatten in der gleichen Richtung orientiert ist;
elektrisches Verbinden der Vielzahl von ersten Wicklungsmustern, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet ist;
elektrisches Verbinden der Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet sind.
Ausbilden eines ersten Wicklungsmusters (jedes von 13a bis 13d) und eines zweiten Wicklungsmusters (jedes von 16a bis 16d) auf einer Fläche von jeder von einer Vielzahl von Grundplatten (11a bis 11d);
Ausbilden zumindest eines Schlitzes (22 oder 23) an jeder der Vielzahl von geschichteten Grundplatten, der zwischen den ersten und zweiten Wicklungsmustern ausgebildet ist;
Einfügen eines Kerns (19) in die Vielzahl von Grundplatten, so daß der Kern die Grundplatten durchdringt, während sichergestellt wird, daß die Fläche von jeder von der Vielzahl von Grundplatten in der gleichen Richtung orientiert ist;
elektrisches Verbinden der Vielzahl von ersten Wicklungsmustern, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet ist;
elektrisches Verbinden der Vielzahl von zweiten Wicklungsmustern, die jeweils auf der Vielzahl von Grundplatten ausgebildet sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von ersten Wicklungsmustern elektrisch
parallel miteinander verbunden wird, und die Vielzahl
von zweiten Wicklungsmustern elektrisch in Serie
verbunden wird, so daß sie nur in einer Richtung um den
Kern herum gewickelt sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
einige von der Vielzahl von ersten Wicklungsmustern
elektrisch parallel miteinander verbunden werden, und
die verbleibenden der ersten Wicklungsmuster elektrisch
in Serie verbunden werden, und daß die Vielzahl von
zweiten Wicklungsmustern elektrisch in Serie verbunden
werden, so daß sie nur in einer Richtung um den Kern
herum gewickelt sind.
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DE102021120473B3 (de) | 2021-08-06 | 2023-02-02 | R&R-BETH GmbH | Anordnung zur Erzeugung einer Hochspannung |
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- 1999-01-14 DE DE1999101172 patent/DE19901172C2/de not_active Expired - Fee Related
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