DE19860543A1 - Verwendung substituierter Tyrosinderivate als Protease-Inhibitoren - Google Patents
Verwendung substituierter Tyrosinderivate als Protease-InhibitorenInfo
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- A61K31/41—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Verbindungen der Formel I DOLLAR F1 worin R¶1¶ = Br, R¶2¶ = H, Alkyl, Acyl, R¶3¶ = H, Alkyl, R¶4¶ = H, Alkyl, Acyl bedeuten, sowie von deren Salzen als Protease-Inhibitoren, v. a. in der Krebstherapie. Diese Inhibitoren sind von großem Interesse, das Proteinasen, insbesondere Metallo-Proteasen und Collagenase, beim Vorgang der Metastasierung, d. h. beim Auflösen der Extrazellulärmatrix, zum Einwandern von Krebszellen in gesundes Gewebe eine wichtige Rolle spielen (Angiogenese).
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von substituierten Tyrosinderivaten sowie deren
Salze als Protease-Inhibitoren, vorzugsweise als Inhibitoren von Metallo-Proteasen und
Collagenase. Aufgrund der wertvollen inhibierenden Eigenschaften sind diese Tyrosinderi
vate als Protease-Hemmer für die Krebsbekämpfung geeignet.
Bekannte Beispiele für Protease-Inhibitoren aus natürlichen Quellen (Pflanzen, Mikroor
ganismen) sind: Betulinsäure aus Doliocarpus verruculosus (Phytother. Res. (1996),
10(3), 194-197); Murrayanolide aus Dendrobeania murrayana (J. Nat. Prod. (1995),
58(12), 1978-82); WS75624 A und B aus Saccharothrix spec. (J. Antibiot. (1995),
48(10), 1066-72); Cinnamsäure (Int. J. Cancer (1995), 62(3), 1995); Pycnidion aus Phoma
spec. (Tetrahedron (1993), 49(11), 2139-41); Talopeptin aus Streptomyces monzunensis
(Tetrahedron Lett. (1982), 23(22), 2319-22); Propioxatin A aus Actinosynnema spec.
(Biochem. (1997), 61(3), 561-562); BE16627B aus Streptomyces spec. (Japan Agents
Actions (1993), 39(3-4), 182-86); Actinonin aus Streptomyces roseopullatus (J. Antibiot.
(1987), 40, 1757); Phosphoramidon aus Streptomyces tanashiensis (Anticancer Res.
(1984), 4, 221).
Synthetisch hergestellte Protease-Hemmer werden durch folgende Strukturtypen doku
mentiert: Captopril (J. Immunol. (1994), 153(12), 5750-59); Macrocyclische Peptide (J.
Med. Chem. (1998), 41(11), 1745-1748); Thiadiazolylthioharnstoffe (WO 9740031 A1),
Piperazinosulfoamide (WO 9719068A1); Sulfonylaminosäuren (EP 757037A2), Mercap
toacyl-Dipeptide (J. Med. Chem.(1996), 39(16), 3158-3168); Hydroxamsäure-Derivate
(WO 9830541 A1).
Die Erfindung dient der Verwendung von Protease-Inhibitoren als Arzneimittel für die
Behandlung von Krebsgeschwüren und Tumoren. Es wurde überraschenderweise gefun
den, daß Verbindungen der Strukturklasse des Verongamins und Hydroxyverongamins als
Inhibitoren von Proteasen geeignet sind. Die genannten Substanzen sind durch Biosynthese
mit Hilfe geeigneter Produktionsorganismen, wie Schwämme der Gattung Verongula,
insbesondere der Art Verongula gigantea oder Pseudoceratina crassa (Mierzwa, R.et.al
J.Nat.Prod 57, 175, (1994); Ciminiello; P. et.al. J.Nat.Prod. 58, 689 (1995)) zugänglich.
Die Erfindung betrifft dementsprechend die Verwendung von Verongamin-Derivaten der
Formel I,
worin R1 Br ist, R2 H, Alkyl (C1-C6), Acyl (C1-C10) bedeutet, für R3 = H, Alkyl (C1-C6)
und für R4 = H, Alkyl (C1 -C6), Acyl (C1-C10) stehen, und Salzen davon als Protease-
Inhibitoren.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist unter Acyl z. B. der Acylrest einer (C2-C7)-
Alkansäure, wie Essigsäure oder Propionsäure, der Acylrest eines Kohlensäure-halbesters,
wie Kohlensäure-(C1-C4)-alkylesters, oder der Acylrest einer gegebenenfalls durch (C1-C4)-
Alkyl mono-, di- oder tri-substituierten Benzoesäure zu verstehen.
Salze von Verbindungen der Formel I sind insbesondere Alkalimetallsalze, wie Natrium-
und Kaliumsalze, ferner Ammoniumsalze, die als Additionsverbindungen mit Halogenwas
serstoffsäuren wie Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure, ferner (C1-C4)-Alkyl
halogeniden, wie -chloriden oder -bromiden, vorliegen.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen erfolgt durch Extrakti
on aus dem Gewebematerial von Verongula spec., vorzugsweise aus Verongula gigantea
oder Pseudoceratina crassa, mit Methanol oder mit wasserunlöslichen Lösungsmitteln und
nachfolgende Reinigung unter Einsatz üblicher chromatografischer Adsorbentien z. B. Kie
selgel oder Dextrangele, sowie gegebenenfalls anschliessender Derivatisierung durch dem
Fachmann bekannte Methoden (Evans, D. A et.al. J. Am. Chem. Soc. 112 5290 (1990);
Cabre', J. et.al. Synthesis 413 (1984); Brown, L. et.al. J. Org. Chem. 49, 3875 (1984);
Barton, D. H. R. et.al. Tetrahedron Lett. 27 3619 (1986)).
Die Verbindungen der Formel I gehören einer neuen Klasse proteaseinhibierender Natur
stoffe (bzw. derivatisierter Naturstoffe) an, die sich von anderen Vertretern biologisch
herstellbarer Naturstoffe mit proteasehemmenden Eigenschaften strukturell wesentlich
unterscheiden. Eine proteaseinhibierende Wirkung von diesen substituierten Tyrosinderiva
ten ist bisher noch nicht bekannt. Mit den Vertretern der genannten Strukturklasse wird
angestrebt, die Palette von proteasehemmenden Präparaten zu vergrößern und Nachteile
der bekannten Strukturen zu beseitigen. Für die Lösung dieser Aufgabe sind die neuen
Verbindungen deshalb von Vorteil, weil die bisher bekannten Metalloprotease-Hemmer
oft Nachteile, wie ungenügende Wirksamkeit, hohe Toxizität gegenüber Säugern, wie
Mensch und Tier, andere unerwünschte Nebenwirkungen und unspezifische Wirksamkeit,
aufweisen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Bereitstellung von substituierten Tyrosinde
rivaten der Formel I und deren Verwendung bei der Behandlung proteaseabhängiger
Krankheitszustände gelöst.
Die Protease-Hemmer können als solche in Substanz oder in Mischung mit geeigneten,
dem Fachmann bekannten Hilfsstoffen oder Trägermaterial verabreicht werden.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel werden im allgemeinen oral oder parenteral appli
ziert, aber auch eine rektale Anwendung ist möglich. Geeignete feste oder flüssige galeni
sche Zubereitungsformen sind beispielsweise Granulate, Pulver, Tabletten oder Dragees.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne
sie jedoch einzuschränken.
Die Inhibitionswirkung von Verongamin (R1 = Br, R2 = CH3, R3, R4 = H) auf eine Zink-
Protease (isoliert aus Bacillus spec.), die aufgrund ihres Permeationsverhaltens, den in
Tumorzellen überexpremierten Metalloproteasen ähnelt, wurde in einem in vitro-Assay
wie folgt nachgewiesen (Jones, Laurie. J. et.al., Analytical Biochemistry 251 144-152
(1997)). Das Testprinzip beruht auf der Messung freiwerdender Fluoreszenzenergie infol
ge proteolytischer Spaltung fluoreszenzmarkierten Caseinsubstrats. Wird die als Target
eingesetzte Protease jedoch vorher mit einem Inhibitor inkubiert, so kann keine vollständi
ge Aufspaltung des fluoreszenzmarkierten Proteinsubstrats mehr erfolgen, wodurch eine
Differenz in freiwerdender, meßbarer Fluoreszenzenergie entsteht. Die Inhibitionswirkung
wird anhand eines mitgeführten Standards vergleichbar und einschätzbar.
Ein Ansatz enthält in 220 µl: Puffer: 100 µl/VT; Substrat: 100 µl/VT; Verongamin bzw.
Standardinhibitor: 10 µl/VT. Nach der Vorlage des Puffers werden Testsubstanzen und
Standardinhibitor in festgelegten Konzentrationen (siehe Methodenbeschreibung) einge
füllt. Mit Zugabe des Enzyms wird eine Vorinkubationszeit von 15 min, dabei 5 min
Schütteln bei Raumtemperatur und 10 min Inkubation bei 30°C, wahrgenommen. An
schließend erfolgt der Zusatz des in Arbeitskonzentration (10 µg/ml) vorliegenden Casein
substrats. Die Testplatte wird dem Fluoreszenzreader FLUOROSCAN ASCENT, Type
374; LABSYSTEMS zugeführt und verweilt die gesamte Inkubationszeit von 1 Std, bei
30°C im Gerät, wobei mehrere Meßpunkte zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen
werden. Der Test wird von der Auswerteinheit eigenständig ausgewertet, d. h. die prozen
tuale Inhibierung sowie ein Iw-Wert (Verhältnis der prozentualen Inhibierung der Probe
zum Standard bei gleicher Konzentration) zur Einschätzung der Testsubstanzen ermittelt.
Verongamin zeigt einen IC50-Wert gegenüber der Zink-Protease von 15 µg/ml (0,039
mM) und gegen Collagenase einen IC50-Wert von 21,3 µg/ml (0,055 mM). Als Standard
dient der typische Metalloprotease-Inhibitor Phosphoramidon.
Die Inhibitionswirkung von Hydroxyverongamin (R1 = Br, R2 = H, R3, R4 = H) wurde un
ter den Bedingungen entsprechend Anwendungsbeispiel 1 gemessen.
Hydroxyverongamin zeigt einen IC50-Wert gegenüber der Zink-Protease von 7,0 µg/ml
(0,019 mM) und gegen Collagenase einen IC50-Wert von 17,1 µg/ml (0,046 mM).
Chemikalien, Reagenzien und Prüfsubstanzen:
Testkit 1 EnzChek Protease Assay Kit for green fluorescence (E-6638); BODIPY FL [MOBITEC]
Testkit 2 EnzChek Protease Assay Kit for red fluorescence (E-6639); BODIPY TR-X [MOBITEC]
0,1 M Natriumbicarbonat-Lösung; pH 8,3
Enzym; Modell 1: mikrobielle Metalloprotease aus Bacillus spec. (Zn-Protease)
Enzym; Modell 1: Thermolysin [ICN BIOMEDICALS, INC.], Metalloprotease, die als käuflich erworbene Protease zur Kontrolle des Versuchs mitgeführt wird enzymspezifischer Puffer (pH-Optimum des Enzyms beachten); im Modell 1: Digestion- Puffer (Substrat-Puffer) [MOBITEC]
Inhibitor (Standard); Modell 1: Phosphoramidon [ICN BIOMEDICALS, INC.] Aqua dest., Methanol, Ethanol
Prüfsubstanzen (Hersteller oder Lieferer) schwarze CLINIPLATE-Mikrotiterplatten
Testkit 1 EnzChek Protease Assay Kit for green fluorescence (E-6638); BODIPY FL [MOBITEC]
Testkit 2 EnzChek Protease Assay Kit for red fluorescence (E-6639); BODIPY TR-X [MOBITEC]
0,1 M Natriumbicarbonat-Lösung; pH 8,3
Enzym; Modell 1: mikrobielle Metalloprotease aus Bacillus spec. (Zn-Protease)
Enzym; Modell 1: Thermolysin [ICN BIOMEDICALS, INC.], Metalloprotease, die als käuflich erworbene Protease zur Kontrolle des Versuchs mitgeführt wird enzymspezifischer Puffer (pH-Optimum des Enzyms beachten); im Modell 1: Digestion- Puffer (Substrat-Puffer) [MOBITEC]
Inhibitor (Standard); Modell 1: Phosphoramidon [ICN BIOMEDICALS, INC.] Aqua dest., Methanol, Ethanol
Prüfsubstanzen (Hersteller oder Lieferer) schwarze CLINIPLATE-Mikrotiterplatten
Digestion-Puffer: | 2,5 ml des 20-fach konzentrierten Digestion-Puffer (zum Testkit gehörig) werden mit A. dest. auf ein Endvolumen von 50 ml aufgefüllt |
Standardlösung des BODIPY FL bzw. BODIPY TR-X-Caseinsubstrats: | Herstellung einer 1 mg/ml-Lösung durch Zugabe von 0,2 ml A.dest. (BODIPY FL) bzw. Natriumbicarbonat-Puffer (pH 8,3) (BODIPY TR-X) zu dem im Vial vorliegenden Lyophilisat; Herstellung der Arbeitskonzentration von 10 µg/ml durch Verdünnung der Standardlösung (0,2 ml) mit 19,8 ml Digestion-Puffer |
AL=L<Herstellung der Enzym- und Inhibitorlösung im Modell 1: | |
Enzym (Zn-Protease aus Bacillus spec.): | Lösen von 1 mg Lyophilisat in 1 ml Digestion-Puffer |
Standard-Inhibitor (Phosphoramidon): | Herstellen einer 5 mg/ml-Stammlösung durch Zugabe von 100 µl DMSO + 900 µl Methanol zu 5 mg Phosphoramidon-Lyophilisat; 1 : 5-Verdünnung mit A. dest. Zur Herstellung der Arbeitskonzentration von 1 mg/ml |
Gesamtvolumen/Vertiefung (VT): | 220 µl |
Digestion-Puffer/VT: | 100 µl |
Substrat-Lösung/VT: | 100 ml |
Standard-Inhibitor/VT: | 10 µl |
Testsubstanz/VT: | 10 µl |
Enzym-Lösung/VT: | 10 µl |
FLUOROSCAN ASCENT, Type 374; LABSYSTEMS
Software: Ascent für Windows, Version 2.1 (1996)
Mikrotiterplatten: 96 VT; black Cliniplate
Software: Ascent für Windows, Version 2.1 (1996)
Mikrotiterplatten: 96 VT; black Cliniplate
Wie auch bei anderen Enzymtests häufig beobachtet, zeigt sich das Toleranzverhalten der
Protease gegenüber Lösungsmitteln variabel (Iw zw. 0 bis 0,2). Testsubstanzen können
i.d.R. unverdünnt nur als DMSO/Methanol-Gemisch (1 : 9) verwendet werden. Reines
Methanol, Ethanol bzw. DMSO werden von der Protease meist nicht toleriert (Iw Ethanol:
bis 0,5). Aufgrund des Inhibitionsverhalten des Standards wird eine 1 : 10 (5 µg/ml) bzw.
1 : 20 (2,5 µg/ml)-Verdünnung der Testsubstanzen mit A.dest. für einen realen Wirkungs
vergleich von Testsubstanz und Standard befürwortet.
Der Nachweis einer Protease-Hemmung erfolgt über den gegenüber dem Enzym-0-Wert
geringeren Fluoreszenzwert (FL-Wert).
Sollten Testsubstanzen also inhibitorische Eigenschaften besitzen, so wird, infolge der
Vorinkubation von Enzym und Testsubstanz, das Enzym gehemmt und somit weniger
Substrat gespalten, was mit einem geringeren FL-Wert korelliert.
Der Grad der Inhibierung kann über die Formel:
berechnet werden.
Zur Bewertung der Testsubstanz wird das Verhältnis von I% der Probe zu I% des Stan
dards bei gleicher Konzentration von 50 µg/ml bzw. 5 und 2,5 µg/ml ermittelt und ergibt
somit den Wert Iw:
Iw = I%PR/I%STI
Im Modell 1 wurde Phosphoramidon als Standard-Inhibitor und Vergleichssubstanz für
Testproben gewählt, da er als, in der Literatur ausgezeichneter, typischer Inhibitor für
Metalloproteasen einen IC50-Wert von 1,18 µg/ml, d. h. 2,17 µM realisiert.
Claims (5)
1. Verwendung von Verbindungen der Formel I,
worin R1 Br und R2 H, Alkyl(C1-C6), Acyl (C2-C10) bedeuten, für R3 = H, Alkyl (C1-C6) und R4 = H, Alkyl (C1-C6), Acyl (C2-C10) stehen, und deren Salze als Protease Inhibitoren.
worin R1 Br und R2 H, Alkyl(C1-C6), Acyl (C2-C10) bedeuten, für R3 = H, Alkyl (C1-C6) und R4 = H, Alkyl (C1-C6), Acyl (C2-C10) stehen, und deren Salze als Protease Inhibitoren.
2. Verwendung von Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 als Inhibito
ren der Collagenase.
3. Verwendung von Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 als Inhibito
ren von Metallo-Proteasen.
4. Verwendung der Verbindung der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R1 = Br, R2 =
CH3 und R3 und R4 H (Verongamin) bedeuten, als Protease-Inhibitor.
5. Verwendung der Verbindung der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R1 = Br, R2 =
H und R3 und R4 H (Hydroxyverongamin) bedeuten, als Protease-Inhibitor.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160543 DE19860543A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Verwendung substituierter Tyrosinderivate als Protease-Inhibitoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160543 DE19860543A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Verwendung substituierter Tyrosinderivate als Protease-Inhibitoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860543A1 true DE19860543A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7893001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998160543 Withdrawn DE19860543A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Verwendung substituierter Tyrosinderivate als Protease-Inhibitoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860543A1 (de) |
Cited By (2)
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WO2016198848A1 (en) * | 2015-06-08 | 2016-12-15 | Croda International Plc | Anti-dandruf composition comprising pycnidione and epolone |
WO2018204987A1 (en) * | 2017-05-12 | 2018-11-15 | Griffith University | Carbonic anhydrase inhibitors |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5217986A (en) * | 1992-03-26 | 1993-06-08 | Harbor Branch Oceanographic Institution, Inc. | Anti-allergy agent |
-
1998
- 1998-12-23 DE DE1998160543 patent/DE19860543A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5217986A (en) * | 1992-03-26 | 1993-06-08 | Harbor Branch Oceanographic Institution, Inc. | Anti-allergy agent |
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MIERZWA,Ronald, et.al.: Verongamine, A Novel Bromotyrosine-Derived Histamine H¶3¶-Antagonist From The Marine Sponge Verongula Gigantea. In: Journal of Natural Products, Vol.57, No.1, Jan. 1994, S.175-177 * |
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WO2018204987A1 (en) * | 2017-05-12 | 2018-11-15 | Griffith University | Carbonic anhydrase inhibitors |
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