DE19858355C2 - Verfahren und Vermittlungsstelle zum Versenden von Meldungen an zumindest eine Gruppe von Teilnehmern eines Telekommunikationsnetzes - Google Patents
Verfahren und Vermittlungsstelle zum Versenden von Meldungen an zumindest eine Gruppe von Teilnehmern eines TelekommunikationsnetzesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Versenden
von Meldungen an zumindest eine Gruppe von Teilnehmern eines
Telekommunikationsnetzes, bei welchem ein Ursprungsteilnehmer
eine Meldung samt Adresse an die zugehörige periphere An
schlussgruppe seiner Vermittlungsstelle sendet, und seitens
der Vermittlungsstelle die Meldung an die einzelnen Teilneh
mer der Gruppe weitergesendet wird.
Ebenso bezieht sich die Erfindung auf eine Vermittlungsstelle
für ein Telekommunikationsnetz mit einem Koppelnetz, daran
angeschlossenen peripheren Anschlussgruppen für Teilnehmer
des Netzes, sowie zumindest einem Koordinationsprozessor, wo
bei jede periphere Anschlussgruppe einen Gruppenprozessor be
sitzt.
Der Aufbau von Vermittlungsstellen der im Zusammenhang mit
der Erfindung betrachteten Vermittlungsstellen geht bei
spielsweise aus der EP 0 419 920 A1 der Anmelderin hervor, wo
sich auch weitere Literatur zu möglichen Ausführungsformen
des Koppelnetzes, der Anschlussgruppen und der Koordinations
prozessoren findet.
In Telefonnetzwerken werden sogenannte Operatorservices benö
tigt, welche ein wesentliches Bindeglied zwischen den Kunden
des Netzwerkes und den Netzbetreibern darstellen. Die Aufga
ben eines solchen Operatorservice sind vielfältig, wobei eine
Hauptaufgabe darin liegt, den Teilnehmern auf Anfrage Aus
künfte zu erteilen. Beispielsweise kann ein Teilnehmer ein
Operatorservice in einem ISDN-Netz anrufen und eine Auskunft
erbitten. Der zuständige Operator kann nun, falls notwendig,
z. B. auf eine Datenbank zugreifen, wobei ihm sodann eine In
formation bezüglich eines anderen Teilnehmers auf einem Bildschirm
vorliegt. Nach einem Verbindungswunsch des Operators,
der z. B. durch Tastendruck erfolgen kann, wird der Operator
mit dem gesuchten Teilnehmer verbunden. Der Operator ist nun
sowohl mit dem Ursprungsteilnehmer, als auch mit dem gesuch
ten Teilnehmer verbunden und kann wahlweise mit einem der
Teilnehmer sprechen. Wieder auf weiteren Tastendruck erfolgt
eine Signalisierung auf dem D-Kanal, und nun werden die An
schlusslagen beider Teilnehmer der peripheren Anschlussgruppe
bekanntgegeben, und die Verbindung der Sprachkanäle erfolgt
über das Koppelnetz, sodass letztlich eine direkte Verbindung
zwischen den beiden Teilnehmern vorliegt. Das soeben be
schriebene Beispiel soll nur eine der Möglichkeiten bzw. Auf
gaben eines Operatorservice darstellen.
Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Operatoren hängt von
der Größe des Netzes ab und ebenso von der Tageszeit, dem Wo
chentag, etc. Größere Operatorservice-Systeme erfordern dabei
eine hierarchische Struktur des Operatorservice, die bei
spielsweise aus einer größeren Anzahl von Operatoren bestehen
kann, wobei je einer Gruppe von Operatoren ein Supervisor zu
geordnet ist, und mehrere Supervisoren wiederum einem Chief
unterstehen. Eine solche Gruppe wird bei einem praktisch aus
geführten, ADMOSS genannten System der Anmelderin auch als
Force bezeichnet, wobei innerhalb einer Vermittlungsstelle
mehrere Forces vorgesehen sein können.
Jedes Mitglied des Operatorservice-Systems ist über eine ei
gene Rufnummer erreichbar, wobei es in der Praxis notwendig
ist, dass sogenannte Broadcast-Meldungen (Rundsprüche), im
folgenden kurz Meldungen genannt, von einem der Teilnehmer
des Operatorservice-Systems an eine Gruppe anderer Teilnehmer
gesandt werden muss. Beispielsweise soll eine solche Meldung
von einem Chief an seine Operatoren gesandt werden. Nach der
bisherigen Realisierung wurden solche Meldungen durch geziel
tes Senden von Einzelkommandos von dem Kooperationsprozessor
an die jeweiligen Ports der peripheren Anschlussgruppe reali
siert. Dieses Verfahren belastet jedoch den Koordinationsprozessor
der Vermittlungsstelle und führt aufgrund des sequen
tiellen Prinzips zu einem verhältnismäßig lang dauernden Ab
lauf.
In der US 5,784,452 A ist eine mögliche Struktur eines sol
chen Operatorservice beschrieben, die auch in einer Daten
struktur ihren Niederschlag findet. Die Datenstruktur ist in
einer zentralen Tabelle enthalten, wobei ein Versenden von
Meldungen bei Zugriff auf diese Tabelle gleichfalls zentral
und daher notwendigerweise sequentiell an die einzelnen Teil
nehmer erfolgt.
Die US 5,751,795 A beschreibt eine Vermittlungsstelle der
hier relevanten Art, bei welcher ein Koordinationsprozessor,
der eine Meldung eines Teilnehmers erhält, anhand einer Ta
belle und auf Basis einer Zielinformation die Meldung an eine
Vielzahl von Teilnehmern zentral versendet. Dadurch kommt es
zu dem zuvor erwähnten lang dauernden Ablauf des Verfahrens.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, das Senden von Broad
cast-Meldungen innerhalb eines Operatorservice-Systems zu
vereinfachen und zu beschleunigen.
Diese Aufgabe lässt sich mit einem Verfahren der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch lösen, dass die Meldung
von zumindest einem Koordinationsprozessor an die einzelnen
peripheren Anschlussgruppen gesendet und in diesen an eine
Statustabelle jeder Anschlussgruppe geleitet wird, in welcher
spezifische Daten der Teilnehmer abgespeichert sind, und de
ren Elemente miteinander verkettet sind, aufgrund einer mit
der Meldung mitgesandten Zielinformation in der Statustabelle
enthaltene Teilnehmer ausgewählt werden, und sodann unter
Stützung durch den Gruppenprozessor der Anschlussgruppe Data-
Link Verbindungen zu den ausgewählten Teilnehmern aufgebaut
werden, und die Meldung an diese Gruppe von Teilnehmern wei
tergesandt wird.
Die dezentralisierten Statustabellen ermöglichen eine rasche
Zuordnung der Gruppenteilnehmer zu der zu versendenden Mel
dung und letztlich ein paralleles Versenden der Meldungen an
die einzelnen Teilnehmer ohne Belastung des Koordinationspro
zessors.
Wie aus dem bisher Gesagten ersichtlich, ist die Erfindung
vor allem dann wertvoll, wenn die Teilnehmer Mitglieder eines
Operatorservice sind, was jedoch nicht ausschließt, dass das
erfindungsgemäße Verfahren ganz allgemein für Teilnehmer ei
nes Telekommunikationsnetzes verwendet wird.
Im Sinne eines einfachen und raschen Ablaufes der Meldungs
versendung ist es auch zweckmäßig, wenn die Teilnehmereinträ
ge in der Statustabelle neben einer spezifischen Identifika
tion jeweils zumindest die Ordnungsnummer der zugehörigen pe
ripheren Anschlussgruppe, die Nummern des zugehörigen Ports
der Anschlussgruppe sowie eine Zuteilung zu hierarchisch hö
her liegenden Mitgliedern des Operatorservice aufweisen.
Ein einfacher Aufbau der Statustabelle ergibt sich, wenn sie
bei der Inbetriebnahme von Teilnehmern sequentiell beschrie
ben wird.
Wenngleich für die Ausführung der Erfindung nicht erforder
lich, ist es doch zweckmäßig, wenn das Telekommunikationsnetz
ein ISDN-Netz ist. Dabei können die Teilnehmer mit Vorteil
über Netzwerkabschlüsse und einen digitalen Konzentrator an
eine periphere Anschlussgruppe angeschlossen sein und die
Meldungen an die periphere Anschlussgruppe im D-Kanal gesen
det werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe lässt sich auch
mit einer Vermittlungsstelle der eingangs genannten Art lö
sen, bei welcher erfindungsgemäß jede periphere Anschluss
gruppe eine Statustabelle aufweist, in welcher spezifische
Daten der Teilnehmer abgespeichert sind, und deren Elemente
miteinander verkettet sind, wobei der Gruppenprozessor sowie
der Koordinationsprozessor dazu eingerichtet sind, aufgrund
einer Zielinformation, welche von einem Ursprungsteilnehmer
an dessen zugehörige periphere Anschlussgruppe gesandt wurde,
in der Statustabelle enthaltene Teilnehmer auszuwählen, Data-
Link-Verbindungen zu den ausgewählten Teilnehmern aufzubauen,
und die Meldung dezentral an diese Gruppe von Teilnehmern
weiterzusenden. Der damit erzielbare Vorteil wurde bereits im
Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren genannt.
Zweckmäßig ist es, wenn die Teilnehmer Mitglieder eines Ope
ratorservices sind.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist auch vorgesehen,
dass die Teilnehmereinträge in der Statustabelle neben einer
spezifischen Identifikation jeweils zumindest die Ordnungs
nummer der zugehörigen peripheren Anschlussgruppe, die Num
mern des zugehörigen Ports der Anschlussgruppe sowie eine Zu
teilung
zu hierarchisch höher liegenden Mitgliedern des Operatorser
vice aufweisen.
Weiters ist es empfehlenswert, wenn die Statustabelle bei der
Inbetriebnahme von Teilnehmern sequentiell beschreibbar ist.
Die Vermittlungsstelle nach der Erfindung ist besonders dann
vorteilhaft, wenn das Telekommunikationsnetz ein ISDN-Netz
ist. Dabei können die Teilnehmer über Netzwerkabschlüsse und
einen digitalen Konzentrator an eine periphere Anschlußgruppe
angeschlossen sein.
Die mit den Merkmalen der auf die Vermittlungsstelle rückbe
zogenen Ansprüche erzielbaren Vorteile entsprechen jenen, die
bereits im Zusammenhang mit dem Verfahren genannt wurden.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden anhand
einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, wobei
auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen
Fig. 1 eine mögliche hierarchische Struktur innerhalb eines
Operatorservice und
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Vermittlungsstelle nach
der Erfindung in einem vereinfachten Blockschaltbild.
Zunächst sei auf die Darstellung nach Fig. 1 verwiesen, die
sich auf einen möglichen Aufbau der Hierarchie eines Opera
torservice bezieht, wie er auch bereits zu Beginn der Be
schreibung genannt wurde. Man erkennt hier die Gruppen von
Operatoren OPE, welchen jeweils ein Supervisor SUP übergeord
net ist, im vorliegenden Fall drei Supervisoren, welche wie
der unter einem Chief CHI stehen. Eine derartige Struktur
wird, wie bereits erwähnt, Force FOR genannt und mehrere
Forces können für ein Operatorservice vorhanden sein.
Nun wird auf Fig. 2 Bezug genommen, wobei man hier einige
Teilnehmer eines Operator-Systems OPS ganz links dargestellt
findet. Alle diese Teilnehmer sind neben üblichen Netzteilnehmern
TEI Teilnehmer eines Telekommunikationsnetzes, im
vorliegenden Fall eines ISDN-Netzes, und daher über eine S0-
Schnittstelle in das Netz eingebunden, d. h. hier an einem
Netzwerkanschluß NTE angeschlossen.
Eine Vermittlungsstelle VST des Netzes ist rechts in Fig. 2
gezeigt, und sie besitzt in bekannter Weise ein Koppelnetz
SNE und daran angeschlossene periphere Anschlußgruppen LTG.
Zur Steuerung der Vermittlungsstelle VST, vor allem des Kop
pelnetzes SNE ist ein Koordinationsprozessor COP und gegebe
nenfalls ein zweiter Koordinationsprozessor COP' vorgesehen.
Gleichfalls in bekannter Weise enthält jede periphere An
schlußgruppe LTG einen Gruppenprozessor GRP, und an jede
periphere Anschlußgruppe sind bei diesem Ausführungsbeispiel
über eine Uk0-Schnittstelle Konzentratoren DLU (Digital Line
Unit) angeschlossen. Auch jeder dieser Konzentratoren DLU
besitzt mehrere Eingänge für die bereits vorhin genannten
Netzwerkabschlüsse. Bei größeren Vermittlungsstellen können
an ein Koppelnetz SNE bis zu 512 periphere Anschlußgruppen
LTG (Line Trunk Group) angeschlossen sein, und an jede An
schlußgruppe LTG sind üblicherweise zwei Konzentratoren DLU
angeschlossen.
In einer peripheren Anschlußgruppe LTG laufen verschiedene
Programme ab, die von dem Gruppenprozessor GRP unterstützt
werden, z. B. erfolgt hier der größte Teil des Verbindungs
aufbaues, die Signalisierung, der Codeempfang, etc. Im allge
meinen werden 70% des Verbindungsaufbaues in den peripheren
Anschlußgruppen durchgeführt, wogegen dem Koordinationspro
zessor COP vor allem Routingaufgaben zukommen.
Im Sinne der Erfindung ist nun in jeder peripheren Anschluß
gruppe LTG zusätzlich eine Statustabelle OST enthalten, in
welcher spezifische Daten der Teilnehmer, hier der Teilnehmer
des Operator-Systems OPS, abgespeichert sind. Solche Daten
sind insbesondere die spezifische Identifikation des Teilneh
mers, die Ordnungsnummer der zugehörigen peripheren Anschlußgruppe
LTG und die Nummern der zugehörigen Ports der An
schlußgruppe, des zugehörigen Supervisors SUP, des zugehöri
gen Chief CHI und der entsprechenden Force FOR.
Wenn nun bei einem Verfahren bzw. einer Vermittlungsstelle
nach der Erfindung eine Meldung samt einer Adresse an die
zugehörige periphere Anschlußgruppe LTG gesendet wird, bei
spielsweise hier eine Broadcast-Meldung eines Chiefs CHI, so
empfängt die periphere Anschlußgruppe LTG zusammen mit der
Zielinformation, die auch Broadcast-Kommando genannt werden
könnte, und sucht in der Operator-Statustabelle OST nach
entsprechenden Teilnehmern, hier Operatoren OPE, welche die
entsprechende Meldung empfangen sollen. Nach dem Auffinden
der Operatoren werden zu diesen Datalink-Verbindungen aufge
baut und die Meldungen zu den entsprechenden Ports gesandt.
Im Vergleich zu den bisherigen, eingangs genannten Verfahren,
erfolgt die Meldungszustellung viel rascher und effizienter,
da der Koordinationsprozessor COP entlastet wird und die
Verteilung der Meldungen dezentral in den peripheren An
schlußgruppen LTG erfolgt.
Die Operator-Statustabelle OST kann beim Anloggen der Teil
nehmer des Operator-Systems OPS, d. h. beim in Betrieb nehmen
dieser Teilnehmer, sequentiell beschrieben werden. Das Suchen
nach verschiedenen Suchkriterien, z. B. nach allen Operatoren
mit der gleichen Nummer der peripheren Anschlußgruppe DLU,
der gleichen Force-Nummer, der gleichen Supervisory Group-
Nummer, etc. wird wesentlich erleichtert, wenn die einzelnen
Tabellenelemente untereinander verkettet sind. Man setzt
dabei Verkettungsindizes zu einzelnen Elementen, wobei die
Indizes jeweils auf entsprechende Elemente der nächsten Ein
träge zeigen, und der letzte Verbindungsindex auf sich selbst
zeigt. Der Aufbau der Verbindung für das Versenden einer
Meldung kann durch Verwendung dieser Verkettungselemente in
der Operator-Statustabelle OST rascher erfolgen.
Die Erfindung wurde vorgehend zwar im Zusammenhang mit einem
Operatorservice-System OPS und dessen Teilnehmern, sowie
innerhalb eines ISDN-Netzes beschrieben, doch soll nochmals
daran erinnert werden, daß man das Verfahren nach der Erfin
dung auch bei beliebigen anderen Teilnehmern eines Telekommu
nikationsnetzes anwenden kann, und es weiters nicht zwingend
erforderlich ist, daß es sich um ein ISDN-Netz handelt.
Claims (14)
1. Verfahren zum Versenden von Meldungen an zumindest eine
Gruppe von Teilnehmern eines Telekommunikationsnetzes, bei
welchem ein Ursprungsteilnehmer eine Meldung samt Adresse an
die zugehörige periphere Anschlussgruppe (LTG) seiner Ver
mittlungsstelle (VST) sendet und seitens der Vermittlungs
stelle die Meldung unter Verwendung einer Statustabelle (OST)
an die einzelnen Teilnehmer der Gruppe weitergesendet wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Meldung von zumindest einem Koordinationsprozessor (COP, COP') an die einzelnen peripheren Anschlussgruppen (LTG) gesendet und in diesen an eine Statustabelle (OST) je der Anschlussgruppe geleitet wird, in welcher spezifische Da ten der Teilnehmer abgespeichert sind, und deren Elemente miteinander verkettet sind,
aufgrund einer mit der Meldung mitgesandten Zielinformation in der Statustabelle enthaltene Teilnehmer (OPE) ausgewählt werden,
und sodann unter Stützung durch den Gruppenprozessor (GRP) der Anschlussgruppe Data-Link Verbindungen zu den ausgewähl ten Teilnehmern aufgebaut werden, und die Meldung an diese Gruppe von Teilnehmern weitergesandt wird.
dass die Meldung von zumindest einem Koordinationsprozessor (COP, COP') an die einzelnen peripheren Anschlussgruppen (LTG) gesendet und in diesen an eine Statustabelle (OST) je der Anschlussgruppe geleitet wird, in welcher spezifische Da ten der Teilnehmer abgespeichert sind, und deren Elemente miteinander verkettet sind,
aufgrund einer mit der Meldung mitgesandten Zielinformation in der Statustabelle enthaltene Teilnehmer (OPE) ausgewählt werden,
und sodann unter Stützung durch den Gruppenprozessor (GRP) der Anschlussgruppe Data-Link Verbindungen zu den ausgewähl ten Teilnehmern aufgebaut werden, und die Meldung an diese Gruppe von Teilnehmern weitergesandt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer (OPE)
Mitglieder eines Operatorservice (OSE) sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmereinträge
in der Statustabelle neben einer spezifischen Identifikation
jeweils zumindest die Ordnungsnummer der zugehörigen periphe
ren Anschlussgruppe (LTG), die Nummern des zugehörigen Ports
der Anschlussgruppe sowie eine Zuteilung an hierarchisch hö
her liegende Mitglieder des Operatorservice aufweisen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Statustabelle
(OST) sequentiell bei der Inbetriebnahme von Teilnehmern be
schrieben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikati
onsnetz ein ISDN-Netz ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer über
Netzwerkanschlüsse (NTE) und einen digitalen Konzentrator
(DLU) an eine periphere Anschlussgruppe (LTG) angeschlossen
sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Meldungen an die
periphere Anschlussgruppe (LTG) im D-Kanal gesendet werden.
8. Vermittlungsstelle (VST) für ein Telekommunikationsnetz
mit einem Koppelnetz (SNE), daran angeschlossenen peripheren
Anschlussgruppen (LTG) für Teilnehmer (OPE) des Netzes, sowie
zumindest einem Koordinationsprozessor (COP, COP'), wobei je
de periphere Anschlussgruppe (LTG) einen Gruppenprozessor
(GRP) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede periphere Anschlussgruppe (LTG) eine Statustabelle (OST) aufweist, in welcher spezifische Daten der Teilnehmer (CHI, SUP, OPE) abgespeichert sind, und deren Elemente mit einander verkettet sind,
wobei der Gruppenprozessor (GRP) sowie der Koordinationspro zessor (COP) dazu eingerichtet sind, aufgrund einer Zielin formation, welche von einem Ursprungsteilnehmer (CHI) an des sen zugehörige periphere Anschlussgruppe (LTG) gesandt wurde, in der Statustabelle enthaltene Teilnehmer (OPE) auszuwählen, Data-Link-Verbindungen zu den ausgewählten Teilnehmern aufzu bauen, und die Meldung dezentral an diese Gruppe von Teilneh mern weiterzusenden.
dass jede periphere Anschlussgruppe (LTG) eine Statustabelle (OST) aufweist, in welcher spezifische Daten der Teilnehmer (CHI, SUP, OPE) abgespeichert sind, und deren Elemente mit einander verkettet sind,
wobei der Gruppenprozessor (GRP) sowie der Koordinationspro zessor (COP) dazu eingerichtet sind, aufgrund einer Zielin formation, welche von einem Ursprungsteilnehmer (CHI) an des sen zugehörige periphere Anschlussgruppe (LTG) gesandt wurde, in der Statustabelle enthaltene Teilnehmer (OPE) auszuwählen, Data-Link-Verbindungen zu den ausgewählten Teilnehmern aufzu bauen, und die Meldung dezentral an diese Gruppe von Teilneh mern weiterzusenden.
9. Vermittlungsstelle nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer (OPE)
Mitglieder eines Operatorservice (OSE) sind.
10. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmereinträge
in der Statustabelle neben einer spezifischen Identifikation
jeweils zumindest die Ordnungsnummer der zugehörigen periphe
ren Anschlussgruppe (LTG), die Nummern des zugehörigen Ports
der Anschlussgruppe sowie eine Zuteilung an hierarchisch hö
her liegende Mitglieder des Operatorservice aufweisen.
11. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Statustabelle
(OST) bei der Inbetriebnahme von Teilnehmern sequentiell be
schreibbar ist.
12. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikati
onsnetz ein ISDN-Netz ist.
13. Vermittlungsstelle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer über
Netzwerkanschlüsse (NTE) und einen digitalen Konzentrator
(DLU) an eine periphere Anschlussgruppe (LTG) angeschlossen
sind.
14. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, dass für das Senden der
Meldungen an die periphere Anschlussgruppe (LTG) der D-Kanal
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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EP0419920A1 (de) * | 1989-09-26 | 1991-04-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage, mit zentralem Koordinationsprozessor und dezentralen Anschlussgruppen mit Teilsteuerwerken |
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1998
- 1998-12-17 DE DE1998158355 patent/DE19858355C2/de not_active Expired - Fee Related
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