DE19855375A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige einer physikalischen Größe - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige einer physikalischen GrößeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Anzeige einer physikalischen Größe. Das Verfahren sieht vor, daß die physikalische Größe anhand einer Transformationsbeziehung in einen Anzeigewert umgesetzt wird und der Anzeigewert als Temperaturwert einer ertastbaren Oberfläche angezeigt wird, die Vorrichtung sieht vor, daß die physikalische Größe als Temperatur einer Oberfläche (2) angezeigt werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zur Anzeige einer physikalischen Größe.
Physikalische Größen werden üblicherweise mittels digitalen
oder analogen Anzeigeinstrumenten dem Bediener angezeigt. Die
Anzeige erfolgt als absolute oder relative Darstellung des
Wertes. Demzufolge wird der eingestellte Sollwert visuell
angezeigt.
Nachteilig an dieser Art der Anzeige ist, daß der
anzuzeigende Wert mit Hilfe einer anderen physikalischen
Größe, beispielsweise einer visuellen Skalierung, dargestellt
wird. Neben dem dem Bediener abzufordernden
Abstraktionsvermögen ist dabei nachteilig, daß hierzu eine
externe Beleuchtung, zum Beispiel Tageslicht oder
Raumbeleuchtung oder ein aktives Anzeigeinstrument, zum
Beispiel in Form von Leuchtdioden, notwendig ist.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
es, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Anzeige einer
physikalischen Größe zu schaffen, die es dem Bediener
ermöglicht, den eingestellten Sollwert bequemer aufzunehmen.
Dieses Problem wird durch ein Verfahren nach Patentanspruch 1
oder 18 sowie eine Vorrichtung nach Patentanspruch 4 oder 19
gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 1 sieht
vor, daß die physikalische Größe anhand einer
Transformationsbeziehung in einen Anzeigewert umgesetzt wird
und der Anzeigewert als Temperaturwert einer ertastbaren
Oberfläche angezeigt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
nach Anspruch 18 sieht vor, daß die physikalische Größe
anhand einer Transformationsbeziehung in einen Anzeigewert
umgesetzt wird und der Anzeigewert mittels Wärmestrahlung
angezeigt wird. Da der Mensch die Temperatur einer Oberfläche
zum Beispiel indem er deren Temperatur mittels seiner Hände
ertastet, anders wahrnimmt, als die Umgebungstemperatur eines
beheizten Raumes, ist es vorteilhaft, den angezeigten
Temperaturwert gegenüber dem eingestellten Sollwert zu
transformieren.
Eine weitere Verbesserung kann erreicht werden, wenn die
Transformationsbeziehung zeitlich veränderlich ist, zum
Beispiel abhängig von der Berührungszeit seitens des
Bedieners oder abhängig zum Beispiel von der Tageszeit.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß die
Transformationsbeziehung dynamisch anhand von physiologischen
Werten des Bedieners ermittelt wird. Als solche
physiologischen Werte kommen zum Beispiel die Hauttemperatur
oder die Leitfähigkeit der Haut in Frage. Auf diese Weise
kann das persönliche Temperaturempfinden, zum Beispiel
aufgrund körperlicher Anstrengung, berücksichtigt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Anspruch 4 sieht vor,
daß die physikalische Größe als Temperatur einer ertastbaren
Oberfläche angezeigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Anspruch 19 sieht vor,
daß die physikalische Größe als unmittelbar auf einen
Beobachter einwirkende Wärmestrahlung diesem angezeigt werden
kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
ertastbare Oberfläche mittels Peltier-Elementen auf die
anzuzeigende Temperatur gebracht werden kann. Peltier-
Elemente bieten eine besonders einfache Möglichkeit, mittels
elektrischen Strom Wärmeenergie zuzuführen beziehungsweise
abzuführen.
In der bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen,
daß die Temperatur der Peltier-Elemente mittels
Thermoelementen gemessen und von einer Kontrolleinheit
geregelt werden kann. Eine Regelung der Anzeigetemperatur der
Peltier-Elemente bietet den Vorteil, daß unabhängig von
Fertigungsstreuungen der Peltier-Elemente oder
gebrauchsbedingten Veränderungen keine erneute Kalibrierung
zur korrekten Anzeige erforderlich ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Vorrichtung über einen gegenüber dem Anzeigebereich
thermisch isolierten Meßbereich verfügt, der über Mittel zur
Messung der Hauttemperatur und/oder des Hautwiderstandes des
Bedieners verfügt. Diese Vorrichtung gestattet es,
physiologische Größen der Haut des Bedieners zu ermitteln
und so die Transformationsbeziehung und damit die
Anzeigecharakteristik der Vorrichtung an den Bediener
anzupassen.
Die weiteren Unteransprüche betreffen Ausführungsformen der
Vorrichtung, die deren Einsatz als Ersatz für handelsübliche
Thermostatventile beziehungsweise die einen Einbau der
Vorrichtung in Wände ermöglichen, so daß eine
Temperaturanzeige und Temperaturregelung mittels eines
Elementes ähnlich eines Rollreglers, wie er zum Beispiel bei
tragbaren Computern eingesetzt wird, möglich ist. Die
Vorrichtung ist dazu in etwa kugelförmig und zum Beispiel an
einer Achse drehbar gelagert. Durch Verdrehen der Kugel
können mit der Achse verbundene Stellelemente betätigt
werden, die der Sollwertvorgabe dienen. Indem der Bediener
seine Hand auf die Kugel legt und die Hand bewegt, wird die
Kugel gedreht und somit der Temperatursollwert eingestellt.
Dabei ändert die Oberfläche der Kugel ihre Temperatur
entsprechend der zuvor dargestellten Ausführungsform. Ebenso
ist es möglich, entsprechend der zuvor dargestellten
Ausführungsform Mittel zur Messung der Hauttemperatur
und/oder des Hautwiderstandes zu integrieren.
Das Verfahren und die Vorrichtung können zur Anzeige
beliebiger physikalische Größen, beispielsweise
Beleuchtungsstärke, Tonhöhe, Lautstärke, Temperaturwert
eingesetzt werden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Prinzipskizze eines Temperaturregelkreises mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Diese zeigt eine
Anzeigevorrichtung 1, die in äußeren Abmessungen in etwa
einem handelsüblichen Thermostatventilgriff entspricht. Sie
ist also in etwa zylinderförmig mit etwa kreisrundem
Querschnitt. Die Anzeigevorrichtung 1 verfügt über eine Hülle
2, welche vorzugsweise aus einem Material mit guter
Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Aluminium, gefertigt ist.
An der Innenseite der Hülle sind mehrere Thermoelemente 3
sowie mehrere Peltier-Elemente 4 angeordnet. Sowohl die
Thermoelemente 3 als auch die Peltier-Elemente 4 sind mit
einer Steuer- und Kontrolleinheit 5 verbunden. Die
Thermoelemente 3 dienen der Messung der Oberflächentemperatur
der Hülle 2. Die Meßwerte der Thermoelemente 3 werden einer
Steuer- und Kontrolleinheit 5 zugeführt.
Mit Hilfe der Peltier-Elementen 4 kann die Oberfläche der
Hülle 2 abgekühlt oder erwärmt werden. Die Peltier-Elemente 4
sind dazu mit der Steuer- und Kontrolleinheit 5 verbunden,
diese sorgt für Steuerung und Energieversorgung der Peltier-
Elemente 4. Mit Hilfe der Thermoelemente 3 sowie der Peltier-
Elemente 4 wird die Oberfläche der Hülle 2 von der Steuer-
und Kontrolleinheit 5 auf einer konstanten Temperatur
gehalten.
Die Temperatur der äußeren Oberfläche der Hülle 2 ist
abhängig von dem mittels der Einstellvorrichtung 1
eingestellten Sollwert einer Raumtemperatur. Der in der
Heizungsregelung eingestellte Sollwert der Raumtemperatur
wird somit als Temperaturgröße an der Oberfläche der Hülle 2
und damit der Anzeigevorrichtung 1 dem Bediener angezeigt.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der
Einstellvorrichtung. Deren äußeren Form entspricht einer
Kugel 9 wobei innerhalb der Kugel die Thermoelemente 3 sowie
Peltier-Elemente 4 matrixartig, ähnlich einem Schachbrett,
verteilt sind. Die Kugel 9 ist in eine Raumwand 8
eingelassen, wobei die Kugel 9 um eine Achse 10 drehbar
gelagert ist. Im Bereich der Drehachse 10 ist ein
Verbindungskabel 11 in die Kugel 9 geführt, mit Hilfe dessen
die Thermoelemente 3 sowie Peltier-Elemente 4 mit der Steuer-
und Kontrolleinheit 5 verbunden sind. Die Kugel 9 ist mit
einem Temperatursollwertaufnehmer 12 verbunden, wobei eine
Drehung der Kugel 9 um die Drehachse 10 eine Verstellung des
Temperatursollwertaufnehmers 12 bewirkt. Der
Temperatursollwertaufnehmer 12 verfügt über einen
Verdrehanschlag, der eine Verdrehung der Kugel 9 nur unter
begrenzten Winkeln zuläßt, so daß eine Beschädigung des
Temperatursollwertaufnehmers 12 oder des Verbindungskabels 11
ausgeschlossen ist.
Ein Verdrehen der Kugel 9 bewirkt nun eine Veränderung des
eingestellten Sollwertes des Temperaturregelkreises 7. Der
eingestellte Sollwert wird durch eine Temperaturveränderung
der Oberfläche 2 der Kugel 9 angezeigt.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform einer
Anzeigevorrichtung 1. Im Unterschied zu der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform sind hier die Thermoelemente 3
sowie die Peltier-Elemente 4 nicht über den gesamten Umfang
der kreisförmigen Querschnittsfläche der Einstellvorrichtung
1 verteilt, vielmehr sind an der Innenseite der Hülle 2
mehrere Isolationselemente 13 angebracht. Die
Isolationselemente 13 teilen die Oberfläche der Hülle 2 in
mehrere thermisch voneinander abgetrennte Bereiche ein. Diese
Bereiche werden wechselweise mit Thermoelementen 3 und
Peltier-Elementen 4, entsprechend der Ausführungsform in
Fig. 1, an der Innenseite der Hülle 2 belegt bzw. mit
Temperaturfühlern 14, die ebenfalls als Thermoelemente
ausgeführt sein können, ausgestattet. Auf diese Weise wird
die Oberfläche der Hülle 2 in unterschiedliche Bereiche A und
B aufgeteilt. Die Bereiche A sind, entsprechend der in Fig. 1
beschriebenen Ausführungsform, mit Thermoelementen 3 und
Peltier Elementen 4 ausgestattet und dienen der Anzeige der
eingestellten Solltemperatur. Die Bereiche B sind nur mit
Temperaturfühlern 14 ausgestattet, diese dienen der Messung
der Hauttemperatur des Bedieners. Die Bereiche B sind
wesentlich kleiner als die Bereiche A. Zusätzlich zu den
Temperaturfühlern 14 oder als Ersatz für diese können in den
Bereichen B Leitfähigkeitsprüfer 15 angeordnet sein. Mit
Hilfe der Temperaturfühler 14 und/oder der
Leitfähigkeitsprüfer 15 können die Hauttemperatur bzw. der
Oberflächenwiderstand der Haut des Bedieners gemessen werden.
Diese physiologischen Größen lassen einen Rückschluß auf die
Körpertemperatur des Bedieners zu und werden von der Steuer-
und Kontrolleinheit 5 zur Bestimmung der Transformation
zwischen Solltemperatur und der durch die Einstellvorrichtung
mit Hilfe der Thermoelemente 3 angezeigten Temperatur, den
Anzeigewert, verwendet. Auf diese Weise kann die Anzeige der
eingestellten Solltemperatur durch die Einstellvorrichtung 1
an physiologische Besonderheiten des Bedieners, z. B. eine
erhöhte Körpertemperatur aufgrund körperlicher Anstrengung,
angepaßt werden.
Fig. 3 zeigt eine Prinzipskizze als Blockschaltbild eines
Temperaturregelkreises mit einer erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung 1. Die Anzeigevorrichtung 1 ist verbunden
mit einer Sollvorgabe 1a. Die Sollvorgabe kann zum Beispiel
als Thermostatventil ausgeführt sein, so daß Sollvorgabe 1a
sowie Einstellvorrichtung 1 als geschlossene Baueinheit
ausgeführt sind, oder der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform entsprechen. Mit der Sollvorgabe 1a wird in
üblicher Weise die Solltemperatur eines
Temperaturregelkreises 7 eingestellt. Der eingestellte
Sollwert wird außer zum Temperaturregelkreis 7 zur Steuer-
und Kontrolleinheit 5 geführt. Diese sorgt für eine
Transformation des anzuzeigenden Sollwertes. Der
transformierte Wert wird nun von der Anzeigevorrichtung 1
angezeigt.
Eine Transformation des anzuzeigenden Sollwertes ist
notwendig, da das subjektive Empfinden der Raumtemperatur von
dem subjektiv empfundenen Temperaturwert einer mit den Händen
ertasteten Temperatur abweicht. Die Transformation der
anzuzeigenden Temperatur kann in Form eines konstanten
Faktors erfolgen, mit dem die Solltemperatur des
Temperaturregelkreises 7 multipliziert wird, sie kann aber
auch in Form einer Datenbank erfolgen, mit der einzelne
Temperaturwerte in andere Temperaturwerte überführt werden,
so daß das Transformationsverhalten der Steuer- und
Kontrolleinheit 5 an im Versuch ermittelte Wahrnehmungswerte
angepaßt werden kann.
Entsprechend der zuvor dargestellten Ausführungsform kann das
Grundprinzip der Anzeige einer eingestellten Sollgröße
mittels der ertasteten Oberflächentemperatur des
Anzeigeinstrumentes auf andere Anwendungsfälle,
beispielsweise Klimaanlagen in Automobilen, übertragen
werden. Ebenso ist eine Übertragung des Anzeigemechanismus
auf die Anzeige anderer Sollgrößen, z. B. die Anzeige einer
eingestellten Raumhelligkeit oder der Lautstärke von Musik-
bzw. Tonanlagen, über die Temperatur der Oberfläche eines
Anzeigeinstrumentes möglich. Weiterhin kann die Oberfläche 2
der Anzeigevorrichtung 1 als Wärmestrahler/Kältestrahler
ausgeführt sein, so daß die Anzeige berührungslos arbeitet.
Diese Anzeigevorrichtung könnte beispielsweise als
Außentemperaturanzeige in einem Fahrzeug eingesetzt werden.
Claims (19)
1. Verfahren zur Anzeige einer physikalischen Größe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe anhand einer
Transformationsbeziehung in einen Anzeigewert umgesetzt
wird und der Anzeigewert als Temperaturwert einer
ertastbaren Oberfläche angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transformationsbeziehung zeitlich veränderlich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transformationsbeziehung dynamisch anhand von
physiologischen Werten des Bedieners ermittelt wird.
4. Vorrichtung zur Anzeige einer physikalischen Größe
dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische Größe als
Temperatur einer ertastbaren Oberfläche (2) angezeigt
werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die ertastbare Oberfläche mittels Peltier-Elementen (4)
auf die anzuzeigende Temperatur gebracht werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur der Peltier-Elemente
(4) mittels Thermoelementen (3) gemessen und von einer
Kontrolleinheit (5) geregelt werden kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über einen gegenüber
dem Anzeigebereich (A) thermisch isolierten Meßbereich
(B) verfügt, der über Mittel (14) zur Messung der
Hauttemperatur und/oder des Hautwiderstandes des
Bedieners verfügt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (14) zur Messung der Hauttemperatur als
Thermoelemente ausgeführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (14) zur Messung der
Hauttemperatur und/oder des Hautwiderstandes Daten
liefern können, die von der Kontrolleinheit (5)
ausgewertet werden können.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß diese in eine Vorrichtung zur
Einstellung des Sollwerts einer Raumtemperaturregelung,
insbesondere in das Gehäuse eines Thermostatventils
integriert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß diese in etwa kugelförmig ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der Kugel in eine Raumwand (8) eingelassen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kugel (9) um mindestens eine Achse (10) drehbar
gelagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
an der oder den Achsen (10) ein oder mehrere
Stellelemente (12) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellelemente (12) Temperatursollwertaufnehmer sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verdrehung der Kugel (9) nur
unter begrenzten Winkeln möglich ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Thermoelemente (3) sowie die
Peltier-Elemente (4) matrixartig im Bereich der
Oberfläche der Kugel (9) angeordnet sind.
18. Verfahren zur Anzeige einer physikalischen Größe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe anhand einer
Transformationsbeziehung in einen Anzeigewert umgesetzt
wird und der Anzeigewert mittels Wärmestrahlung angezeigt
wird.
19. Vorrichtung zur Anzeige einer physikalischen Größe,
dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische Größe als
unmittelbar auf einen Beobachter einwirkende
Wärmestrahlung diesem angezeigt werden kann.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998155375 DE19855375A1 (de) | 1998-12-01 | 1998-12-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige einer physikalischen Größe |
PCT/EP1999/009314 WO2000033167A1 (de) | 1998-12-01 | 1999-11-30 | Verfahren und vorrichtung zur anzeige einer physikalischen grösse |
AU20944/00A AU2094400A (en) | 1998-12-01 | 1999-11-30 | Method and device for indicating a physical value |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19855375A1 true DE19855375A1 (de) | 2000-06-08 |
Family
ID=7889614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998155375 Withdrawn DE19855375A1 (de) | 1998-12-01 | 1998-12-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige einer physikalischen Größe |
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