DE19852279A1 - Maschinenanordnung - Google Patents
MaschinenanordnungInfo
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- F16D3/18—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
- F16D3/185—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts
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Abstract
Es wird eine Maschinenanordnung angegeben mit einer ersten Maschine, die einen ersten Rotationsanschluß aufweist, einer zweiten Maschine, die einen zweiten Rotationsanschluß aufweist, und einer Welle (5) zur Übertragung eines Drehmoments, die mit den beiden Rotationsanschlüssen drehfest verbunden ist. DOLLAR A Hierbei möchte man auf einfache Weise die Auswirkung von Fluchtungsfehlern bei der Montage der beiden Maschinen klein halten. DOLLAR A Hierzu weist die Welle (5) an mindestens einem Ende eine Außenverzahnung (6) auf, die mit einer Innenverzahnung (8, 9) der Maschine an diesem Ende in Eingriff steht, die eine Schwenkbewegung der Welle (5) erlaubt, wobei die Außenverzahnung (6) Zähne (10) mit konkav verlaufenden Zahnflanken (11, 12) aufweist, die an ihren axialen Enden (15, 16) weniger stark gekrümmt sind als im Bereich der axialen Mitte.
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschinenanordnung mit ei
ner ersten Maschine, die einen ersten Rotationsanschluß
aufweist, einer zweiten Maschine, die einen zweiten Ro
tationsanschluß aufweist, und einer Welle zur Übertra
gung eines Drehmoments, die mit den beiden Rotationsan
schlüssen drehfest verbunden ist.
Unter dem Begriff "Maschine" sollen alle Vorrichtungen
verstanden werden, die ein Drehmoment erzeugen, z. B.
Motoren, aufnehmen, z. B. Pumpen, Generatoren oder Ar
beitsmaschinen, umwandeln, z. B. Getriebe und Antriebse
lemente, oder einfach nur Weiterleiten, z. B. Wellen.
Aus Gründen der Anschaulichkeit wird die Erfindung im
folgenden anhand einer Maschinenanordnung beschrieben,
die aus einem hydraulischen Motor und einem Getriebe
gebildet ist, wobei die Welle das Drehmoment vom hy
draulischen Motor zum Getriebe überträgt.
Bei einer derartigen Maschinenanordnung wird das Ge
triebegehäuse fest mit dem Motorgehäuse verbunden. Es
wird in der Regel dort angeflanscht. Hierbei muß man
darauf achten, daß die Ausgangswelle des Motors und die
Eingangswelle des Getriebes fluchten, d. h. eine gemein
same Rotationsachse aufweisen. Wenn diese Ausrichtung
nicht stimmt, dann wird die Lebensdauer einer der bei
den Maschinen stark verkürzt, beispielsweise durch eine
falsche Lagerbelastung. Abweichungen bei der Positio
nierung können sich beispielsweise dadurch ergeben, daß
die beiden Maschinen seitlich zueinander versetzt mon
tiert werden, so daß die Rotationsachsen der Ausgangs
welle des Motors und der Eingangswelle des Getriebes
seitlich zueinander versetzt, aber parallel zueinander
sind. Der Positionierungsfehler kann auch darin beste
hen, daß die beiden Rotationsachsen einen Winkel mit
einander einschließen. Selbstverständlich können auch
beide Fehlermöglichkeiten kombiniert werden.
Man kann das durch Fehlausrichtungen verursachte Pro
blem dadurch umgehen, daß man die Welle als Kardanwelle
ausbildet. Diese Vorgehensweise ist jedoch relativ um
ständlich und kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache
Weise die Auswirkungen von Fluchtungsfehlern kleinzu
halten.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschinenanordnung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Welle an
mindestens einem Ende eine Außenverzahnung aufweist,
die mit einer Innenverzahnung der Maschine an diesem
Ende in Eingriff steht, die eine Schwenkbewegung der
Welle erlaubt, wobei die Außenverzahnung Zähne mit kon
kav verlaufenden Zahnflanken aufweist, die an ihren
axialen Enden weniger stark gekrümmt sind als im Be
reich der axialen Mitte.
Mit dieser Ausgestaltung erhält man an dem betreffenden
Ende der Welle eine kardanische Verbindung zwischen der
Welle und der betreffenden Maschine, also eine Verbin
dung, die eine Schwenkbewegung der Welle gegenüber der
Maschine während der Rotation zuläßt. Mit einer derar
tigen Gelenkverbindung an einem Ende können bereits
Winkelfehler ausgeglichen werden. Mit einer entspre
chenden Zahnstruktur an beiden Enden der Welle können
auch Fluchtungsfehler ausgeglichen werden, die durch
einen seitlichen Versatz der beiden Maschinen verur
sacht werden. Die Verwendung einer Zahnstruktur erlaubt
es, die Welle in die entsprechende Maschine hineinzu
stecken. Die Montage wird dadurch relativ einfach.
Trotz der Möglichkeit einer Schwenkbewegung der Welle
gegenüber der Maschine ist die angegebene Zahnform re
lativ hoch belastbar.
Die Krümmung der Zahnflanken ist so ausgestaltet, daß
sich die zur Verfügung stehende Fläche zu den axialen
Enden der Zähne vergrößert. Damit nimmt die Flächen
pressung der Zähne, also die spezifische Belastung der
Zahnflanken, zu den axialen Enden der Zähne hin ab. Zur
axialen Mitte hin wird die Fläche zwar kleiner und da
mit auch die Flächenpressung, d. h. die Kraft geteilt
durch die Fläche, größer. Hier ist der Zahn dann aber
dicker, so daß er die Belastung leichter aushalten
kann. In Verzahnungen, die aus hydraulischen Maschinen
bekannt sind, beispielsweise US 3 973 880, waren die
Verhältnisse praktisch umgekehrt. Hier nahm die Flä
chenpressung zu den axialen Enden der Zähne hin zu, was
naturgemäß leichter zur Gefahr einer Beschädigung führ
te. Dadurch, daß die Zahnflanken konkav gekrümmt sind,
entfällt auch die Notwendigkeit, eine scharfe Innenkan
te ausbilden zu müssen. Hierdurch ist die Gefahr einer
Kerbwirkung geringer, so daß die Belastbarkeit weiter
vergrößert wird. Darüber hinaus ergibt sich als zusätz
licher Vorteil ein verschleißarmeres und ruhigeres
Laufverhalten, weil die Zähne mit der entsprechenden
Gegenverzahnung bei ansonsten unveränderten Bedingungen
mit einer geringeren Flächenpressung aneinander anlie
gen. Die Belastung kann mit der neuen Ausgestaltung
praktisch verdoppelt werden, wenn man ansonsten die
gleiche Dimensionierung voraussetzt. Dies ergibt sich
zum einen aus der Verminderung des Kerbfaktors, was be
reits erheblich zu einer Reduzierung des Spannungsni
veaus beiträgt. Ein anderer wesentlicher Beitrag liegt
im besseren Stütz- oder Trageverhalten des Profils ge
genüber einem Profil mit "scharfen" Zähnen an der Zwi
schenwelle.
Vorzugsweise sind in den Zahnzwischenräumen die Zahn
flanken benachbarter Zähne durch ein kontinuierlich
verlaufendes Profil miteinander verbunden. Damit kann
man auch den Boden des Zahnzwischenraums in die Krüm
mung der Zahnflanken mit einbeziehen. Es ergibt sich
also eine stufen- und knickfreie Verbindung der Zahn
flanken, was die Laufeigenschaften verbessert und die
Verschleißfestigkeit und die Belastbarkeit erhöht.
Mit Vorteil weist das Profil an jeder axialen Position
die gleiche Krümmung auf wie die Zahnflanken. Es ergibt
sich also bei jedem Schnitt senkrecht zur Axialrichtung
eine stetig differenzierbare Kurve, an der die entspre
chenden Gegenzähne der Innenverzahnung gut abrollen
können.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorge
sehen, daß die Form der Zahnzwischenräume im wesentli
chen gebildet ist durch Teile der Mantelflächen einan
der gegenüberliegender Kegelstümpfe. Wenn man einen
Schnitt parallel zur Achse der Zwischenwelle durch
führt, dann besteht der Grund der Zahnzwischenräume aus
zwei gegenläufig geneigten Geraden. Geringfügige Abwei
chungen von der Form einer exakten Geraden sind natür
lich aus produktionstechnischen Gründen zulässig. Das
Profil weist jedoch in Axialrichtung keine ausgeprägten
Krümmungen mehr auf. Voraussetzung hierfür ist ledig
lich, daß die Neigungen an den Schwenkwinkel der Zwi
schenwelle gegenüber dem Verdrängungselement bzw. der
Ausgangswelle angepaßt sind. Damit läßt sich die Bela
stung relativ gleichmäßig auf jeweils eine halbe axiale
Erstreckung einer jeden Zahnflanke verteilen, so daß
wiederum eine geringere Flächenpressung erzielt wird.
Die Zahnausschnitte weisen die Form von Kegelschnitten
auf.
Mit Vorteil weist der Grund in der Mitte des Zahnzwi
schenraums eine Neigung im Bereich von 1° bis 10°, ins
besondere von 1° bis 3,5°, gegenüber der Achse der Zwi
schenwelle auf. Derartige Winkel haben sich als zweck
mäßig erwiesen. Sie reichen in den meisten Fällen voll
kommen aus, um das Orbitieren des Verdrängungselements
zuzulassen.
Mit Vorteil weist die Außenverzahnung eine Zähnezahl im
Bereich von 3 bis 20, insbesondere von 8 bis 12 auf.
Damit ergeben sich Eingriffswinkel im Bereich von 30°
bis 45°. Bei derartigen Eingriffswinkeln haben die Zäh
ne die größte Lebensdauer. Es ergibt sich in der Regel
ein relativ ruhiges Laufverhalten.
Mit Vorteil weist die Innenverzahnung eine in Axial
richtung gleichbleibende Form auf. Man kann nämlich
aufgrund der Ausbildung der Außenverzahnung der Zwi
schenwelle die Innenverzahnung des Verdrängungselements
bzw. der Ausgangswelle nun so gestalten, daß sie sich
in Axialrichtung nicht verändert. Damit läßt sich noch
besser eine Anpassung der Innenverzahnung an die Außen
verzahnung erreichen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Form der Zähne
der Innenverzahnung im wesentlichen gebildet ist durch
einen Teil der Mantelfläche eines Kegelschnittkörpers,
beispielsweise eines Zylinders. Ein Kegelschnittkörper
entsteht durch die Projektion eines Kegelschnittes in
die dritte Dimension. Zwar erhält man hierbei die Si
tuation, daß am Übergang der Zahnflanken in den Zahn
zwischenraum möglicherweise ein Knick entsteht, der zu
einer Kerbwirkung führen könnte. Dies ist aber nicht
ganz so kritisch wie auf der Zwischenwelle, weil hier
die Bauteile entsprechend größer dimensioniert werden
können und entsprechend widerstandsfähiger sind.
Vorzugsweise ragt die Welle zumindest an einem mit der
Außenverzahnung versehenen Ende mit einem Teil ihrer
Länge, der sich über die Außenverzahnung hinaus er
streckt, in die entsprechende Maschine hinein. Damit
läßt sich der zulässige Versatz noch weiter vergrößern,
weil eine größere Länge für die Schwenkbewegung zur
Verfügung steht und der Schwenkwinkel damit klein blei
ben kann.
Bevorzugterweise ist die erste Maschine als Hydraulik
motor ausgebildet. Gerade bei einem Hydraulikmotor ha
ben Versatzprobleme negative Folgen, insbesondere im
Hinblick auf die Dichtigkeit der Maschine. Durch den
Einsatz der Welle mit der Verzahnung läßt sich dieses
Problem weitgehend entschärfen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Maschinenan
ordnung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Endes
einer Zwischenwelle mit Außenverzahnung.
Eine Maschinenanordnung 1 weist im vorliegenden Fall
einen hydraulischen Motor 2 auf, der mit einem Getriebe
3 verbunden ist. Das Getriebe 3 weist eine Ausgangswel
le 4 auf. Der nähere Aufbau des Getriebes 3 ist nicht
dargestellt. Das Getriebe kann beispielsweise als Pla
netenradgetriebe ausgebildet sein.
Der Motor 2 und das Getriebe 3 sind über eine Welle 5
miteinander verbunden. Die Welle 5 hat an ihren beiden
axialen Enden jeweils eine Außenverzahnung 6, 7, wobei
die Außenverzahnung 6 mit einer schematisch dargestell
ten Innenverzahnung 8 am Motor 2 und die Außenverzah
nung 7 mit einer ebenfalls schematisch dargestellten
Innenverzahnung 9 im Getriebe 3 in Eingriff steht.
Das Getriebe 3 kann unmittelbar an den Motor 2 ange
setzt sein. Im vorliegenden Fall ist jedoch zwischen
dem Motor 2 und dem Getriebe 3 eine Zwischenplatte 20
angeordnet. Motor 2, Zwischenplatte 20 und Getriebe 3
werden durch axial geführte Schraubbolzen 21, 22, von
denen nur zwei dargestellt sind, in Axialrichtung zu
sammengespannt.
Aus Gründen der Übersicht übertrieben groß dargestellt
ist ein seitlicher Versatz des Getriebes 3 zum Motor 2,
d. h. das Getriebe 3 ist um eine kleine Strecke d seit
lich zum Motor 2 verschoben. Dementsprechend stimmen
die Rotationsachsen 23 des Motors 2 bzw. 24 des Getrie
bes 3 nicht mehr überein. Sie sind ebenfalls seitlich
zueinander versetzt. Aus diesem Grunde muß die Welle 5
bei jeder Rotation Schwenkbewegungen durchführen kön
nen. Sie ist also sowohl mit dem Motor 2 als auch mit
dem Getriebe 3 gelenkig verbunden.
Hierzu ist eine spezielle Form der Außenverzahnungen 6,
7 vorgesehen. Diese Form erlaubt es, daß man einerseits
relativ große Momente über die Welle 5 übertragen kann,
andererseits aber auch der Verschleiß klein bleibt.
Die Form der Außenverzahnung soll nun anhand von Fig. 2
erläutert werden. Es sei hierbei allerdings vorausge
schickt, daß die Verhältnisse zur Erläuterung insbeson
dere im Hinblick auf Neigungswinkel übertrieben groß
dargestellt sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Außenverzahnung 6 der Zwi
schenwelle 5 weist mehrere Zähne 10 auf, die Zahnflan
ken 11 und 12 aufweisen. Die Zahnflanken 11, 12 sind
konkav gekrümmt. Hierbei gehen die Zahnflanken 11, 12
einander benachbarter Zähne ineinander über, d. h. die
konkave Krümmung setzt sich auch im Grund 13 der Zahn
zwischenräume fort.
Die Krümmung der Zahnflanken 11, 12 und des Grundes 13
des Zahnzwischenraums ist nun so ausgebildet, daß sie
sich von der axialen Mitte 14 der Zahnstruktur zu den
axialen Enden 15, 16 hin vergrößert. Dies soll dadurch
verdeutlicht werden, daß die Abstände der im wesentli
chen axial verlaufenden Linien 17, die die Krümmung
verdeutlichen sollen, an den axialen Enden 15, 16 grö
ßer sind als in der axialen Mitte 14 der Außenverzah
nung 6. Damit nimmt auch die zur Verfügung stehende
Fläche an den Zahnflanken 11, 12 zu den axialen Enden
15, 16 der Verzahnung hin zu, so daß bei gleichbleiben
den Kräften die Flächenpressung vermindert wird. Die
Querschnittsformen der Zähne lasen sich in der Regel
durch Kegelschnitte, z. B. Hyperbeln, Ellipsen oder ge
gebenenfalls Parabeln, beschrieben.
An jeder axialen Stelle des Profils des Zahnzwischen
raums, das die Zahnflanken 11, 12 und den Grund 13 um
faßt, liegt eine im wesentlichen gleichbleibende Krüm
mung vor. Würde man an dieser Stelle einen Schnitt
senkrecht zur Axialrichtung machen, dann hätte dieses
Profil im Schnitt praktisch die Form einer Kreislinie.
Die Fläche, die die Zahnflanken 11, 12 und den Grund 13
abdeckt, wird also gebildet durch einen Teil der Man
telflächen von zwei einander gegenüberliegenden Kegel
stümpfen.
Das hat zur Folge, daß der Grund 13 in der Mitte zwi
schen zwei Zähnen 10 eine gewisse Neigung gegenüber der
Achse der Zwischenwelle 5 aufweist. Im vorliegenden
Fall liegt der Neigungswinkel im Bereich von 1° bis
3,5°. Er hängt ab von der Neigung, die die Zwischenwel
le 5 im Betrieb gegenüber der Achse der Welle 4 ein
nimmt. In Fig. 2 sind allerdings, wie gesagt, die Ver
hältnisse stark übertrieben dargestellt.
Die mit der Außenverzahnung zusammenwirkenden Gegenver
zahnung, also beispielsweise die Innenverzahnung 8 am
Verdrängungselement 3 kann einfach durch Zähne gebildet
werden, die die Form von Zylindern haben, die teilweise
in das Verdrängungselement 3 eingebettet sind. Ihre
Form ändert sich also in Axialrichtung nicht. Sie wir
ken aufgrund ihrer Form sehr gut, verschleißarm und be
lastungsstark mit der in Fig. 2 dargestellten Außenver
zahnung zusammen.
Die Außenverzahnung 6, 7 weist zweckmäßigerweise acht
bis zwölf Zähne auf.
Die Welle 5 ragt bis etwa in die axiale Mitte des Ge
triebes hinein. Der Abstand zum Motor 2 wird durch die
Zwischenplatte 20 noch etwas vergrößert. Damit wird der
Schwenkwinkel, den die Welle 5 im Betrieb zurücklegen
muß, kleiner als bei einer axial kürzeren Entfernung
zwischen dem Angriffsort der Welle 5 am Getriebe und
dem entsprechenden Angriffsort am Motor 2.
Claims (10)
1. Maschinenanordnung mit einer ersten Maschine, die
einen ersten Rotationsanschluß aufweist, einer
zweiten Maschine, die einen zweiten Rotationsan
schluß aufweist, und einer Welle zur Übertragung
eines Drehmoments, die mit den beiden Rotationsan
schlüssen drehfest verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (5) an mindestens einem En
de eine Außenverzahnung (6, 7) aufweist, die mit
einer Innenverzahnung (8, 9) der Maschine (2, 3) an
diesem Ende in Eingriff steht, die eine Schwenkbe
wegung der Welle (5) erlaubt, wobei die Außenver
zahnung (6, 7) Zähne (10) mit konkav verlaufenden
Zahnflanken (11, 12) aufweist, die an ihren axialen
Enden (15, 16) weniger stark gekrümmt sind als im
Bereich der axialen Mitte.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnflanken (11, 12) benachbarter Zähne
(10) durch ein kontinuierlich verlaufendes Profil
miteinander verbunden sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil an jeder axialen Position die glei
che Krümmung wie die Zahnflanken (11, 12) aufweist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Form der Zahnzwischenräume
im wesentlichen gebildet ist durch Teile der Man
telflächen einander gegenüberliegender Kegelstümp
fe.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grund (13) in der Mitte des
Zahnzwischenraums eine Neigung im Bereich von 1°
bis 10°, insbesondere von 1° bis 3,5°, gegenüber
der Achse der Zwischenwelle (5) aufweist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung (6, 7) eine
Zähnezahl im Bereich von 3 bis 20, insbesondere von
8 bis 12 aufweist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung (8, 9) eine
in Axialrichtung gleichbleibende Form aufweist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form der Zähne der Innenverzahnung (8, 9)
im wesentlichen gebildet ist durch einen Teil der
Mantelfläche eines Kegelschnittkörpers.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (5) zumindest an ei
nem mit der Außenverzahnung (6, 7) versehenen Ende
mit einem Teil ihrer Länge, der sich über die Au
ßenverzahnung (6, 7) hinaus erstreckt, in die ent
sprechende Maschine (3) hineinragt.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Maschine (2) als Hy
draulikmotor ausgebildet ist.
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