DE19852015A1 - Flussratensensor - Google Patents
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Abstract
Ein Flußratensensor umfaßt einen Hauptflüssigkeitskanal (33), der dafür vorgesehen ist, daß eine Flüssigkeit dadurch fließt, einen Erfassungsrohrkanal (29) der koaxial in dem Hauptflüssigkeitskanal (33) angeordnet ist; ein Temperaturerfassungselement (13) zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit; ein Flußraten-Erfassungselement (22) mit einem Flußraten-Erfassungswiderstand (11), der aus einem thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigem Material gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfassungselement (22) in dem Hauptflüssigkeitskanal (33) in solcher Weise angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfassungswiderstand (11) der dadurch fließenden Flüssigkeit ausgesetzt wird; und eine Steuerschaltung (24) zum Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfassungswiderstand (11) fließt, so daß die Temperatur des Flußraten-Erfassungswiderstands (11) auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem Temperaturerfassungselement (13) erfaßt wird. Der Hauptflüssigkeitskanal (33) umfaßt einen zusammenlaufenden Abschnitt (33a), dessen Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite allmählich kleiner wird. Wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (33a), der von einer Ebene geschnitten wird, die die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals (33) enthält, ist durch eine allgemein dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet. ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flußratensensor, der
gewöhnlicherweise zum Messen einer Einlaßluft-Flußrate in
einer Brennkraftmaschine verwendet wird. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Flußratensensor, der zum Messen
der Flußrate einer Flüssigkeit auf Grundlage eines
Wärmetransferphänomens verwendet wird, bei dem Wärme entweder
von einem Erwärmungselement oder von einem Abschnitt, der von
dem Erwärmungselement erwärmt wird, an die Flüssigkeit
übertragen wird.
Die japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr.
8-313318 offenbart einen Flußratensensor des
thermoempfindlichen Typs, der zum Messen der Flußrate einer
Flüssigkeit, die durch einen vorgegebenen Flußkanal fließt,
auf Grundlage eines Wärmetransferphänomens verwendet wird,
bei dem Wärme entweder von einem Erwärmungselement oder von
einem Abschnitt, der von dem Erwärmungselement erwärmt wird,
an die Flüssigkeit übertragen wird.
Fig. 36 ist eine Vorderansicht, die einen herkömmlichen
Flußratensensor des thermoempfindlichen Typs darstellt, der
in der japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr.
8-313318 offenbart ist. Fig. 37 ist eine Querschnittsansicht
des Flußratensensors des thermoempfindlichen Typs aus
Fig. 36.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 36 und 37 ist ein
Erfassungsrohrkanal 19, der mit einem Glockenmundabschnitt
versehen ist, in einem Hauptflüssigkeitskanal 16 angeordnet,
durch den eine Flüssigkeit (dessen Flußrate gemessen werden
soll) fließt. Die Flüssigkeit fließt in Fig. 37 durch den
Hauptflüssigkeitskanal 16 von links nach rechts und ein
Flußraten-Erfassungselement 12 ist in dem Erfas
sungs-Rohrkanal 19 angeordnet.
Das Flußraten-Erfassungselement 12 umfaßt ein keramisches
Substrat und eine Platinschicht, die durch Aufbringen von
Platin gebildet ist und die als ein thermoempfindliches
elektrisches Widerstandsmaterial auf der Oberfläche des
keramischen Substrats dient. Das thermoempfindliche
elektrische Widerstandsmaterial weist die Eigenschaft auf,
daß sich der elektrische Widerstand mit Änderungen in der
Temperatur ändern wird. Ferner ist die Platinschicht in ein
Zahnmuster (ein Meandermuster) ausgebildet, um so als ein
Flußraten-Erfassungswiderstand 11 zu dienen. Ferner ist auch
ein Flüssigkeitstemperatur-Kompensationswiderstand 13, der
zum Kompensieren oder Ausgleichen einer Temperaturänderung
der fließenden Flüssigkeit verwendet wird, aus Platin
gebildet, das das thermoempfindliche elektrische
Widerstandsmaterial ist, und ist stromaufwärts von dem
Erfassungs-Rohrkanal 19 angeordnet. Eine die Flüssigkeit
gleichrichtende Gittereinrichtung 17 ist aus Harz gebildet
und in eine Bienenwabenstruktur gebildet. Eine derartige, die
Flüssigkeit gleichrichtende Gittereinrichtung 17 ist nahe an
dem Eingang des Hauptflüssigkeitskanals 16 positioniert.
Ein Gehäuse 15 einer elektronischen Schaltung, das eine
elektronische Schaltungsplatine 14 aufnimmt, ist auf der
Außenseite des Hauptflüssigkeitskanals 16 vorgesehen. Auf der
elektrischen Schaltungsplatine 14 ist eine elektronische
Schaltung zum Berechnen der Flußrate einer fließenden
Flüssigkeit angebracht und befestigt. In der Praxis ist die
elektronische Schaltung elektrisch sowohl mit dem
Flußratensensor-Erfassungswiderstand 11 als auch mit dem
Flüssigkeitstemperatur-Kompensationswiderstand 13 verbunden.
Fig. 36 zeigt einen Verbinder 18, der verwendet wird, um eine
elektrische Energie von außerhalb des Hauptflüssigkeitskanals
16 an den Flußratensensor zu führen, und um ein
Flußratensignal von dem Flußratensensor zu erhalten, um so
das Flußratensignal an eine vorgegebene Stelle außerhalb des
Hauptflüssigkeitskanals 16 zu senden.
Bei der Verwendung eines derartigen herkömmlichen
Flußratensensors 1 des thermoempfindlichen Typs wird ein
elektrischer Strom, der in den Flußraten-Erfassungswiderstand
11 des Flußraten-Erfassungselements 12 hineinfließt, von der
auf der Schaltungsplatine 14 angebrachten elektronischen
Schaltung in solcher Weise gesteuert, daß eine
durchschnittliche Temperatur des Flußraten-Erfas
sungswiderstands 11 auf einen vorgegebenen Wert
ansteigen wird, der 200°C höher als eine
Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem
Flüssigkeitstemperatur-Kompensationswiderstand 13 erfaßt
wird. Genauer gesagt, wenn eine Menge der fließenden
Flüssigkeit klein ist, wird auch ein Wärmebetrag, der von dem
Flußraten-Erfassungswiderstand 11 an die fließende
Flüssigkeit übertragen wird, klein sein, wodurch ein zur
Erwärmung erforderlicher elektrischer Strom abnehmen wird.
Wenn andererseits eine Menge der fließenden Flüssigkeit groß
ist, wird auch eine Wärmemenge, die von dem Flußraten-Erfas
sungswiderstand 11 an die fließende Flüssigkeit
übertragen wird, groß sein, wodurch ein zur Erwärmung
erforderlicher elektrischer Strom erhöht wird. Somit wird in
einem Flußratensensor 1 des thermoempfindlichen Typs ein
elektrischer Strom zur Erwärmung des Widerstands 11 erfaßt
und als ein Flußratensignal verwendet, wodurch eine
tatsächliche Flußrate einer Flüssigkeit, die durch den
Hauptflüssigkeitskanal 16 mit einer vorgegebenen
Querschnittsfläche fließt, erfaßt wird.
Der Flußratensensor 1 des thermoempfindlichen Typs, der in
der oben angegebenen Weise konstruiert ist, wird oft als ein
Einlaßluft-Flußratensensor für eine Kraftfahrzeugmaschine
verwendet, wie in Fig. 38 gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 38
ist der Flußratensensor 1 innerhalb eines Ansaugluftrohrs
4 positioniert, das stromabwärts von einem
Luftreinigerelement 2 angeordnet ist, das in einem
Luftreinigergehäuse 3 eingeschlossen ist. Das
Luftreinigerelement 2 ist eine Filtereinrichtung, die aus
einem nicht gewebten Tuch oder einem Filterpapier gebildet
ist, daß zum Einfangen von Staub, das in der Einlaßluft
enthalten ist, verwendet wird, um so zu verhindern, daß er in
die Maschine kommt. Nachdem jedoch ein Automobil für eine
gewisse lange Zeit gelaufen ist, wird das Luftreinigerelement
2 aufgrund des Staubs verstopft. Somit wird ein Luftfluß
(eine Luftströmung), die durch das Luftreinigerelement 2
geströmt ist, im Vergleich mit einer Flüssigkeit, die durch
ein nicht mit Staub verstopftes Luftreinigerelement 2
geströmt ist, einfacher einer Änderung in der
Flußgeschwindigkeitsverteilung einer Flüssigkeit auf der
stromabwärts liegenden Seite des Luftreinigerelements 2
ausgesetzt, bevor die Flüssigkeit an dem Flußratensensor 1
ankommt.
Tatsächlich kann das Flußraten-Erfassungselement 12 des
Flußratensensors 1 nur einen Teil der Flüssigkeit erfassen,
der durch den gesamten Querschnitt des
Hauptflüssigkeitskanals 16 fließt. Obwohl die Gesamtmenge
einer Flüssigkeit, die durch den Hauptflüssigkeitskanal 16
fließt, sich nicht ändert, wird infolgedessen eine Änderung
der Flußgeschwindigkeitsverteilung einer Flüssigkeit auf der
stromaufwärts liegenden Seite des Flußratensensors 1 einen
Fehler des Flußraten-Erfassungsergebnisses verursachen.
Um das obige Problem zu lösen, wurde vorgeschlagen, daß eine
die Flüssigkeit gleichrichtende Gittereinrichtung 17 in dem
Hauptflüssigkeitskanal 16 stromaufwärts von dem
Flußratensensor 1 vorgesehen wird, wie in den Fig. 36 und 37
gezeigt. Ein anderer herkömmlicher Flußratensensor ist in der
japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr.
7-71985 offenbart worden. Um einen ausreichenden, die
Flüssigkeit gleichrichtenden Effekt zu erhalten, verwendet
dieser herkömmliche Flußratensensor eine Bienenwabenstruktur,
eine netzartige Gitterstruktur oder eine Kombination der
Bienenwabenstruktur und der netzartigen Gitterstruktur.
Ferner veröffentlichen die japanischen nicht geprüften
Patentanmeldungen Nrn. 5-340778, 2-28520, 6-288805, daß ein
Hauptflüssigkeitskanal in eine Venturi-Gestalt zusammenläuft,
wie in Fig. 39 gezeigt, um dadurch einen ähnlichen, die
Flüssigkeit gleichrichtenden Effekt zu erhalten.
Somit umfaßt ein herkömmlicher Flußratensensor
gewöhnlicherweise eine die Flüssigkeit gleichrichtende
Gittereinrichtung 17, um die Flüssigkeit, deren Flußrate
gemessen werden soll, gleich- oder auszurichten. Andererseits
sollte zum Erhalten eines ausreichenden gleichrichtenden
Effekts eine derartige Art von Flüssigkeits-Gleich
richtungseinrichtung verwendet werden, so daß die
dadurch gebildeten Löcher relativ klein sind, und daß jede
Einheitsfläche viele derartige Löcher aufweist. Da jedoch die
Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung eine
Bienenwabenstruktur aufweist und da es erforderlich ist, daß
eine derartige Gleichrichtungseinrichtung eine ausreichende
Festigkeit aufweist, ist es schwierig, die
Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung mit einer Vielzahl von
Löchern herzustellen. Infolgedessen weist eine schließlich
erhaltene Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung nur ein
kleines Öffnungsverhältnis (eine kleine Öffnungsfläche) auf.
Da ferner Flüssigkeiten, die durch viele Löcher einer
Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung fließen, instabil
sind, werden eine Vielzahl von kleinen Verwirbelungen
zusammenwirken, um ein unregelmäßiges großes
Strömungsverhalten der Flüssigkeit zu bilden. Infolgedessen
wird ein ungleichmäßiges Phänomen sowohl in der
Grenzschichtdicke als auch in der Reibungsspannung um den
Erfassungsabschnitt des Flußratensensors herum auftreten,
wodurch Schwankungen und Fehler in einem Flußraten-Erfas
sungssignal verursacht werden und es somit unmöglich
ist, eine richtige Flußratenerfassung auszuführen.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß der Entlüftungswiderstand
auf dem Flußratensensor 1 groß ist, wodurch eine Menge der
Einlaßluft, die an eine Kraftfahrzeugmaschine geliefert
werden soll, klein sein wird, was zu einem Problem
dahingehend führt, daß die Kraftfahrzeugmaschine nur eine
kleine Ausgangsleistung erzeugen kann. Da zusätzlich andere
Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtungen zusätzlich zu dem
Hauptflüssigkeitskanal 16 vorhanden sind, sind die
Herstellungskosten hoch.
Wenn ferner ein Flußratensensor ein Flußraten-Erfas
sungselement verwendet, das eine kompakte Größe aufweist
und ein schnelles Ansprechverhalten aufweisen kann, und wenn
eine Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung an einer
stromaufwärts liegenden Seite des Flußraten-Erfas
sungselements positioniert ist, neigt der
Flußratensensor dazu, einen unerwünschten Einfluß wie
beispielsweise einen von der
Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung verursachte Turbulenz
zu empfangen. Infolgedessen werden Rauschkomponenten, die
möglicherweise in dem Flußraten-Erfassungssignal enthalten
sind, zunehmen, was es schwierig macht, die Flußraten-Erfas
sung mit einer hohen Genauigkeit auszuführen.
Andererseits ist es in einem herkömmlichen Flußratensensor,
der durch Verwendung eines Abschnitts des
Hauptflüssigkeitskanals 16A, der in eine Venturi-Form
zusammenläuft, gebildet worden ist, möglich, einen
ausreichenden Flüssigkeitsgleichrichtungseffekt durch
Einstellen eines großen Verjüngungsverhältnisses (einer
Querschnittsfläche senkrecht zu der Hauptflüssigkeitsachse an
dem Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals/einer
Querschnittsfläche senkrecht zu der Hauptflüssigkeitsachse an
dem schmalsten zusammenlaufenden Abschnitt) zu erhalten.
Wenn jedoch ein derartiges Verjüngungsverhältnis groß ist,
wird eine für die Flüssigkeit durchströmbare
Querschnittsfläche klein. Demzufolge wird ein
Entlüftungswiderstand erhöht, was zu dem Problem führt, daß
eine Ansaugluftmenge, die an eine Brennkraftmaschine geführt
wird, in unerwünschter Weise begrenzt wird. Wenn ein
derartiges Verjüngungsverhältnis groß ist, dann wird sich
ferner die Krümmung einer gekrümmten Oberfläche, die einen
zusammenlaufenden Abschnitt des Hauptflüssigkeitskanals 16A
bildet, schnell ändern, was bewirkt, daß die Richtung einer
dadurch fließenden Flüssigkeit plötzlich geändert wird.
Infolgedessen wird ein Flüssigkeitsbruchphänomen in der
fließenden Flüssigkeit auftreten, was dazu führt, daß ein
Flußraten-Erfassungssignal instabil wird, wodurch es
unmöglich wird, eine korrekte Flußratenerfassung auszuführen.
Da ferner ein Abschnitt der Flüssigkeit durch einen
Kopplungsabschnitt der Flüssigkeitsgleichrichtungs-Gitter
einrichtung 17 und des Hauptflüssigkeitskanals 16A
gestoppt wird, werden in dem Flüssigkeitskanal einige
Abschnitte mit stehender Flüssigkeit auftreten.
Angesichts der voranstehend diskutierten Probleme im
Zusammenhang mit dem erwähnten Stand der Technik ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Flußratensensor bereitzustellen, der nur einen geringen
Druckverlust aufweist, der mit geringen Kosten hergestellt
werden kann, und der die Flußrate einer Flüssigkeit selbst
dann richtig erfassen kann, wenn eine Änderung in der
Flüssigkeitsgeschwindigkeitsverteilung auf der stromaufwärts
liegenden Seite des Flußratensensors auftritt.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, ist gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein verbesserter Flußratensensor
vorgesehen, der umfaßt: einen Hauptflüssigkeitskanal für eine
Flüssigkeit, um dadurch zu fließen; ein
Temperaturerfassungselement zum Erfassen der Temperatur der
Flüssigkeit; ein Flußraten-Erfassungselement mit einem
Flußraten-Erfassungswiderstand, der aus einem
thermoempfindlichen elektrischen Widerstandsmaterial gebildet
ist, wobei das Flußraten-Erfassungselement in dem
Hauptflüssigkeitskanal in solcher Weise angeordnet ist, daß
der Flußraten-Erfassungswiderstand der dadurch fließenden
Flüssigkeit ausgesetzt wird; und eine Steuerschaltung zum
Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfas
sungswiderstand fließt, so daß die Temperatur des
Flußraten-Erfassungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert
gehalten wird, der zu einem gewissen Ausmaß größer als eine
Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem
Temperaturerfassungselement erfaßt wird. Hierbei wird die
Flußrate der entlang des Hauptflüssigkeitskanals fließenden
Flüssigkeit auf Grundlage eines Wärmeübertragungsphänomens
von dem obigen Flußraten-Erfassungswiderstand an die
Flüssigkeit gemessen. Der Flußratensensor der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß: der
Hauptflüssigkeitskanal einen zusammenlaufenden Abschnitt
umfaßt, dessen Querschnittsfläche in Richtung auf die
stromabwärts liegende Seite davon allmählich kleiner wird;
wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts, der von einer Ebene, die die
zentrale Achse des Hauptflüssigkeitskanals enthält,
geschnitten wird, durch eine allgemein dreidimensionale
gekrümmte Oberfläche gebildet ist; und das Flußraten-Erfas
sungselement in einer Richtung angeordnet ist, in der
die Flüssigkeit fließt, an einer Position in der Nähe des
schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des
verjüngten oder zusammenlaufenden Abschnitts.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein anderer
verbesserter Flußratensensor vorgesehen, der umfaßt: einen
Hauptflüssigkeitskanal für eine Flüssigkeit, um dort entlang
zu fließen; ein Erfassungsrohrkanal, der koaxial in dem
Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist; ein
Temperaturerfassungselement zum Erfassen der Temperatur der
Flüssigkeit; ein Flußraten-Erfassungselement mit einem
Flußraten-Erfassungswiderstand, der aus einem
thermoempfindlichen elektrischen Widerstandsmaterial gebildet
ist, wobei das Flußraten-Erfassungselement in dem
Erfassungsrohrkanal in solcher Weise angeordnet ist, daß der
Flußraten-Erfassungswiderstand der dadurch fließenden
Flüssigkeit ausgesetzt ist; und eine Steuerschaltung zum
Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfas
sungswiderstand fließt, so daß die Temperatur des
Flußraten-Erfassungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert
gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als
eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem
Temperaturerfassungselement erfaßt wird. Hierbei wird die
Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des
Hauptflüssigkeitskanals fließt, auf Grundlage eines
Wärmetransferphänomens von dem obigen Flußraten-Erfas
sungswiderstand an die Flüssigkeit gemessen. Der
Flußratensensor der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß: der Hauptflüssigkeitskanal einen
zusammenlaufenden Abschnitt umfaßt, dessen Querschnittsfläche
in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon
allmählich kleiner wird; wenigstens ein Abschnitt einer
inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts, der von
einer Ebene geschnitten wird, die die zentrale Achse des
Hauptflüssigkeitskanals enthält, durch eine allgemein
dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet ist; und der
Einlaß des Erfassungsrohrkanals in einer Richtung angeordnet
ist, in der die Flüssigkeit fließt, in solcher Weise, daß der
Einlaß oder Eingang an einer Position in der Nähe des
schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein weiter verbesserter Flußratensensor vorgesehen, der
umfaßt: einen Hauptflüssigkeitskanal für eine Flüssigkeit, um
dadurch zu fließen; ein Erfassungsrohrkanal, der koaxial in
dem Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist; ein
Temperaturerfassungselement zum Erfassen der Temperatur der
Flüssigkeit; ein Flußraten-Erfassungselement mit einem
Flußraten-Erfassungswiderstand, der aus einem
thermoempfindlichen elektrischen Widerstandsmaterial gebildet
ist, wobei das Flußraten-Erfassungselement in dem
Erfassungsrohrkanal in solcher Weise angeordnet ist, daß der
Flußraten-Erfassungswiderstand der dadurch fließenden
Flüssigkeit ausgesetzt ist; und eine Steuerschaltung zum
Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfas
sungswiderstand fließt, so daß die Temperatur des
Flußraten-Erfassungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert
gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als
eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem
Temperaturerfassungselement erfaßt wird. Hierbei wird die
Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des
Hauptflüssigkeitskanals fließt, auf Grundlage eines
Wärmetransferphänomens von dem obigen Flußraten-Erfas
sungswiderstand an die Flüssigkeit gemessen. Der
Flußratensensor der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß: der Erfassungsrohrkanal einen
zusammenlaufenden Abschnitt umfaßt, dessen
Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts
liegende Seite davon allmählich kleiner wird; wenigstens ein
Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts, der von einer Ebene geschnitten wird, die die
zentrale Achse des Hauptflüssigkeitskanals enthält, durch
eine allgemein dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet
wird; und das Flußraten-Erfassungselement in einer Richtung
angeordnet ist, in der die Flüssigkeit fließt, an einer
Position in der Nähe des schmalsten Abschnitts der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Nachstehend
wird die Erfindung anhand ihrer Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Flußratensensors, der
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht in einem Seitenaufriß, der
den Flußratensensor darstellt, der gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
hergestellt ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
darstellt, der gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht in einem Seitenaufriß, der
den Flußratensensor zeigt, der gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
zeigt, der gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 6 ein Diagramm, das einen Zusammenhang zwischen einer
Position eines Erfassungsrohrkanals des
Flußratensensors (der gemäß der dritten
Ausführungsform gebildet ist), einem Fehler in der
Flußratenerfassung und einem Druckverlust über dem
Flußratensensor anzeigt;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
Flußratensensor darstellt, der gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 8 ein Diagramm, das einen Zusammenhang zwischen einem
Verjüngungsverhältnis des Flußratensensors (der
gemäß der vierten Ausführungsform gebildet ist),
einem Fehler der Flußratenerfassung und einem
Druckverlust durch den Flußratensensor zeigt;
Fig. 9 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
zeigt, der gemäß einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
Flußratensensor gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
darstellt, der gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
Flußratensensor darstellt, der gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 13 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen
wichtigen Abschnitt des Flußratensensors gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 14 ein Diagramm, das einen Zusammenhang zwischen m/r
und einem Druckverlust des Flußratensensors der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
anzeigt;
Fig. 15 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
darstellt, der gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, die einen
Flußratensensor darstellt, der gemäß der siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 17 eine vergrößerte Querschnittsansicht die einen
wichtigen Abschnitt des Flußratensensors zeigt, der
gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gebildet ist;
Fig. 18 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
darstellt, der gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
Flußratensensor darstellt, der gemäß der achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 20 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen
wichtigen Abschnitt des Flußratensensors darstellt,
der gemäß der achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 21 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
zeigt, der gemäß einer neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
Flußratensensor zeigt, der gemäß der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 23 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen
wichtigen Abschnitt des Flußratensensors darstellt,
der gemäß der neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 24 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen
wichtigen Abschnitt eines anderen Flußratensensors
zeigt, der gemäß der neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 25 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen
wichtigen Abschnitt eines weiteren Flußratensensors
darstellt, der gemäß der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 26 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
zeigt, der gemäß einer 10. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 27 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
Flußratensensor darstellt, der gemäß der 10.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 28 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
zeigt, der gemäß einer 11. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 29 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, die einen
Flußratensensor zeigt, der gemäß der 11.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 30 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
darstellt, der gemäß einer 12. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 31 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, die einen
Flußratensensor darstellt, der gemäß der 12.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 32 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
darstellt, der gemäß einer 13. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 33 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
Flußratensensor darstellt, der gemäß der 13.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 34 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
Flußratensensor darstellt, der gemäß einer 14.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 35 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
anderen Flußratensensor darstellt, der gemäß der
vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 36 eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
darstellt, der gemäß einem Stand der Technik
gebildet ist;
Fig. 37 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der den
Flußratensensor aus Fig. 36 darstellt;
Fig. 38 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der ein
Ansaugrohrsystem zur Verwendung mit einer
Kraftfahrzeugmaschine darstellt; und
Fig. 39 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der einen
anderen Flußratensensor darstellt, der gemäß einem
Stand der Technik gebildet ist.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden mit mehreren Einzelheiten nachstehend unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die einen Flußratensensor
darstellt, der gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildet ist. Fig. 2 ist eine
Querschnittsansicht im Seitenaufriß, der den Flußratensensor
aus Fig. 1 darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist ein
Hauptflüssigkeitskanal 26 ein zylindrisches Rohr, durch das
eine Flüssigkeit fließt, deren Flußrate oder Strömungsrate
(Durchsatz) gemessen werden soll. Der Hauptflüssigkeitskanal
26 weist einen zusammenlaufenden Abschnitt oder verjüngten
Abschnitt 26a auf, dessen Querschnittsfläche senkrecht zu der
Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals 26, nachstehend als
die Kanalquerschnittsfläche bezeichnet, allmählich von einem
Einlaß in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite
kleiner wird. Die innere Oberfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts 26a, der von einer Ebene geschnitten wird, der die
Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals 26 enthält, ist mit
einer dreidimensionalen gekrümmten Oberfläche ausgebildet.
Ein Halterungsabschnitt 21 ist auf der inneren Oberfläche des
Hauptflüssigkeitskanals 26 gebildet. Ein zylindrischer
Erfassungsrohrkanal 29 wird durch den Halterungsabschnitt 21
innerhalb des Hauptflüssigkeitskanals 26 so gehalten, daß er
eine koaxiale Beziehung zu dem Kanal 26 bildet. Der
Erfassungsrohrkanal 29 ist so angeordnet, daß sich sein
Eingang in der Nähe einer Position befindet, die einem
schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitt 26a entspricht. Ferner ist ein
Plattenelement 23 integral mit dem Erfassungsrohrkanal 26 in
solcher Weise vorgesehen, daß die Mittenachse des
Erfassungsrohrkanals 29 sich auf der Hauptoberfläche des
Plattenelements 23 befindet. Ferner ist ein Schaltungsgehäuse
25 auf der äußeren Oberfläche des Hauptflüssigkeitskanals 26
vorgesehen. Das Schaltungsgehäuse 25 wird zur Aufnahme einer
Schaltungsplatine 24 verwendet, auf der eine Steuerschaltung
angebracht ist, die die Flußrate einer Flüssigkeit, die in
dem Flüssigkeitskanal 26 fließt, berechnen kann. Zusätzlich
ist ein Verbinder 28 benachbart zu der Schaltungsplatine 25
vorgesehen. Der Verbinder 28 wird verwendet, um eine
elektrische Leistung von der Außenseite des
Flüssigkeitskanals 26 an den Flußratensensor 100 zu führen
und um Flußraten-Erfassungssignale von dem Flußratensensor
100 von dem Flüssigkeitskanal 26 nach außen zu übertragen.
Ein Flußraten-Erfassungselement 22 umfaßt ein keramisches
Substrat und eine Platinschicht, die durch Aufbringen von
Platin gebildet ist und als ein thermoempfindliches
elektrisches Widerstandsmaterial auf der Oberfläche des
keramischen Substrats dient. Das thermoempfindliche
elektrische Widerstandsmaterial weist die Eigenschaft auf,
daß sich der elektrische Widerstand bei Temperaturänderungen
ändern wird. Ferner ist die Platinschicht in ein Zahnmuster
(ein Meandermuster) ausgebildet, um so einen Flußraten-Erfas
sungswiderstand 11 und einen Flüssigkeitstempe
ratur-Kompensationswiderstand 13 (der als ein
Temperaturerfassungselement dient) zu bilden. Somit werden
sowohl der Flußraten-Erfassungswiderstand 11 als auch der
Flüssigkeitstemperatur-Kompensationswiderstand 13 auf der
Oberfläche des keramischen Substrats gebildet. Tatsächlich
ist das Flußraten-Erfassungselement 22 auf dem Plattenelement
23 so befestigt, daß seine äußere Oberfläche fast auf dem
gleichen Niveau wie die Hauptebene des Plattenelements 23
ist, wobei ein Ende davon (das Erfassungselement 22) fest in
dem Halterungsabschnitt 21 vergraben ist. Dabei ist die
Oberfläche des Erfassungselements 22 im wesentlichen parallel
zu der axialen Richtung des Erfassungsrohrkanals 29, d. h. im
wesentlichen parallel zu der axialen Richtung des
Flußratensensors 100. Ferner sind der Flußraten-Erfas
sungswiderstand 11 und der Flüssigkeitstemperatur-Kom
pensationswiderstand 13 mit der elektronischen
Steuerschaltung, die fest auf der Schaltungsplatine 24
angebracht ist, über eine Vielzahl von Zuführungsdrähten 31
und eine Vielzahl von Anschlüssen 9 verbunden.
Obwohl der Flußraten-Erfassungswiderstand 11 und der
Flüssigkeitstemperatur-Kompensationswiderstand 13 alle auf
dem keramischen Substrat gebildet sind, ist das Flußraten-Erfas
sungselement 22 mit einer thermisch isolierenden
Einrichtung (nicht gezeigt) versehen, die dazu verwendet
wird, eine Wärmeleitung von dem Flußraten-Erfas
sungswiderstand 11 an den Flüssigkeitstemperatur-Kom
pensationswiderstand 13 zu verhindern.
Jedoch ist es in der vorliegenden Ausführungsform und
sämtlichen folgenden Ausführungsformen, die nachstehend mit
näheren Einzelheiten beschrieben werden, möglich, den
Flüssigkeitstemperatur-Kompensationswiderstand 13
wegzulassen, so lange der Flußraten-Erfassungswiderstand 11
auf dem Erfassungselement 22 vorgesehen ist. Ferner ist das
Substrat des Erfassungselements 22 nicht notwendigerweise ein
keramisches Substrat und es ist auch möglich, ein
Siliziumsubstrat zu verwenden. Ferner ist es bei der
Verwendung des thermoempfindlichen elektrischen
Widerstandsmaterials nicht erforderlich, Platin zu verwenden,
und tatsächlich ist es auch möglich, Nickel oder Permalloy zu
verwenden.
Nachdem eine Flüssigkeit, die verschiedene
Geschwindigkeitsabschnitte umfaßt, in den
Hauptflüssigkeitskanal 26 geflossen ist, wird bei der
Verwendung des Flußratensensors 100 die Fließ- oder
Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit erhöht, wenn sie
durch den zusammenlaufenden Abschnitt 26a strömt, deren
innere Oberfläche, die von einer Ebene geschnitten wird, die
die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals 26 enthält, durch
eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet ist,
wodurch ein dynamischer Druck der Flüssigkeit zunimmt und ein
statischer Druck der Flüssigkeit allmählich abnimmt.
Demzufolge werden Flüssigkeitskomponenten, die in einer
Richtung senkrecht zu der Flüssigkeitshauptachse fließen,
verringert, da die meisten von diesen in
Flüssigkeitskomponenten umgewandelt werden, die in der
Flüssigkeitshauptachsenrichtung fließen, wodurch eine
gleichförmige Geschwindigkeitsverteilung für die in der
Hauptachsenrichtung fließende Flüssigkeit erhalten wird.
Somit wird die Flüssigkeit, deren Geschwindigkeitsverteilung
in der Flüssigkeitshauptachsenrichtung durch den
zusammenlaufenden Abschnitt 26a gleichgerichtet worden ist,
in den Erfassungsrohrkanal 29 hineinfließen, um so an dem
Flußraten-Erfassungselement 22 anzukommen.
An den Flußraten-Erfassungswiderstand 11 des
Erfassungselements 22 wird ein elektrischer Strom geführt, um
so eine vorgegebene Wärmemenge zu erzeugen. Die Wärme von dem
Flußraten-Erfassungswiderstand 11 wird mittels eines
Wärmetransferphänomens an eine Flüssigkeit geleitet, die
bereits an dem Erfassungselement 22 angekommen ist. Der
Wärmebetrag, der von dem Widerstand 11 an eine Flüssigkeit
übertragen wird, die an dem Erfassungselement 22 ankommt,
wird größer werden, wenn ein Anstieg der Strömungsrate der
Flüssigkeit auftritt. Somit wird sich die Temperatur des
Flußraten-Erfassungswiderstands 11 zusammen mit einer
Änderung der Wärmemenge, die von dem Widerstand 11 an die
Flüssigkeit übertragen wird, ändern.
Der elektrische Strom, der in den Flußraten-Erfas
sungswiderstand 11 hineinfließt, wird durch eine
Steuerschaltung gesteuert, die auf der Schaltungsplatine 24
angebracht ist, und zwar in solcher Weise, daß eine
durchschnittliche Temperatur des Widerstands 11 auf einen
vorgegebenen Wert ansteigen wird, der 200°C höher als eine
Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem
Flüssigkeitstemperatur-Kompensationswiderstand 13 erfaßt
wird. Deshalb ist es durch Verwendung des elektrischen Stroms
(für die Erwärmung) als ein Flußratensignal möglich, die
Flußrate einer Flüssigkeit, die durch den Kanal 26 mit einer
vorgegebenen Querschnittsfläche fließt, zu erfassen.
Ferner wird bei der Verwendung des Flußratensensors 100
selbst dann, wenn eine Flüssigkeit auf der stromaufwärts
liegenden Seite des Flußratensensors verschiedene
Geschwindigkeitsabschnitte enthält, diese durch den
zusammenlaufenden Abschnitt 26a gleichgerichtet, so daß eine
gleichförmige Geschwindigkeitsverteilung für die in der
Flüssigkeitshauptachsenrichtung fließenden Flüssigkeit
erhalten wird, bevor sie in den Erfassungsrohrkanal 29
hineinfließt. Selbst wenn eine Flüssigkeit, die in den Kanal
26 hineinfließt, verschiedene Geschwindigkeitsabschnitte
beinhaltet, werden demzufolge diese verschiedenen
Geschwindigkeitsabschnitte gleichgerichtet, um so eine
gleichförmige Geschwindigkeitsverteilung der Flüssigkeit vor
ihrer Ankunft an dem Erfassungselement 22 zu erhalten. In
dieser Weise kann eine Verschiebung oder eine Drift des
Flußraten-Erfassungsergebnisses verhindert werden, wodurch
irgendein möglicher Erfassungsfehler beseitigt oder
wenigstens verhindert wird.
Da die Geschwindigkeitsverteilung der fließenden Flüssigkeit
in dieser Weise durch den zusammenlaufenden Abschnitt 26a
gleichgerichtet wird, ist es nicht erforderlich, eine
Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung bereitzustellen,
wodurch geringe Kosten bei der Herstellung eines derartigen
Flußratensensors ermöglicht werden. Da es ferner ermöglicht
wird, eine Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung
wegzulassen, die gewöhnlicherweise mit einer Vielzahl von
kleinen Öffnungen ausgebildet ist, wird ferner
sichergestellt, daß irgendwelche unkontrollierbaren
Schwankungen eines Flußraten-Erfassungssignals vermieden
werden, die oft aufgrund der Tatsache, daß eine Flüssigkeit
durch zahlreiche kleine Öffnungen auf einer
Flüssigkeitsgleichrichtungseinrichtung fließt, verursacht
werden, wodurch eine richtige und zuverlässige
Flußratenerfassung ausgeführt wird.
Da ferner die innere Oberfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts 26a, die von einer Ebene geschnitten wird, die die
Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals 26 enthält, durch
eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet ist,
beinhaltet ein derartiger zusammenlaufender Abschnitt 26a
keinerlei Schulterabschnitte oder vorstehende Eckabschnitte
und die Änderungsrate der Krümmung der gekrümmten Oberfläche,
die den zusammenlaufenden Abschnitt 26a bildet, ist klein.
Wenn eine Flüssigkeit durch den zusammenlaufenden Abschnitt
26a fließt, wird somit keinerlei stehende Flüssigkeit
auftreten. Da die gekrümmte Oberfläche, die den
zusammenlaufenden Abschnitt 26a bildet, eine gleichmäßige und
kontinuierlich geneigte Oberfläche aufweist, wird ferner
sichergestellt, daß ein Phänomen von Wirbelströmungen oder
ein Abreißen einer Flüssigkeit, das für ein gewisses
Flüssigkeitsrauschen verantwortlich ist, vermieden wird, und
ein Druckverlust verringert wird.
Einer der Vorteile, die durch Verwendung des Flußratensensors
100 erreichbar ist, besteht darin, daß er nur einen geringen
Druckverlust verursacht, der kleiner als ein Druckverlust
ist, der von einem herkömmlichen Flußratensensor verursacht
wird, der in einem Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist, der
einen zusammenlaufenden Abschnitt des Venturi-Typs umfaßt,
und der auch kleiner als ein Druckverlust ist, der von einem
anderen herkömmlichen Flußratensensor verursacht wird, der
die Verwendung einer
Flüssigkeitsgleichrichtungsgittereinrichtung umfaßt.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ist ein Flußratensensor
101 des thermoempfindlichen Typs der zweiten Ausführungsform
fast der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform bis
auf die folgenden Unterschiede. Das heißt, ein
Hauptflüssigkeitskanal 33 ist ein zylindrisches Rohr, durch
das eine Flüssigkeit fließt, dessen Fluß- oder Strömungsrate
gemessen werden soll. Der Hauptflüssigkeitskanal 33 weist
einen zusammenlaufenden Abschnitt 33a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche allmählich von einem Einlaß in
Richtung auf die stromabwärts liegende Seite kleiner wird.
Die innere Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 33a,
der von einer Ebene geschnitten wird, der die Mittenachse des
Hauptflüssigkeitskanals 33 enthält, ist mit einer
dreidimensionalen gekrümmten Oberfläche ausgebildet. Ferner
weist der Hauptflüssigkeitskanal 33 einen vergrößerten oder
auseinanderlaufenden Abschnitt 33b auf, der integral mit dem
zusammenlaufenden Abschnitt 33a verbunden ist, wobei seine
Kanalquerschnittsfläche allmählich von einem schmalsten
Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts 33a in Richtung auf die stromabwärts liegende
Seite davon größer wird. In ähnlicher Weise ist ein
Halterungsabschnitt 21 auf der inneren Oberfläche des
Hauptflüssigkeitskanals 33 vorgesehen. Der
Erfassungsrohrkanal 29 ist so angeordnet, daß sein Einlaß an
einer Position angeordnet ist, die dem schmalsten Abschnitt
der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts
33a entspricht.
Nachdem eine Flüssigkeit mit verschiedenen
Flüssigkeitsabschnitten in den Hauptflüssigkeitskanal 33
hineingeflossen ist, wird bei der Verwendung des
Flußratensensors 101 die Strömungsgeschwindigkeit der
Flüssigkeit erhöht, wenn sie durch den zusammenlaufenden
Abschnitt 33a strömt, wobei ein dynamischer Druck allmählich
zunimmt und ein statischer Druck allmählich abnimmt. Dann
fließt die Flüssigkeit, nachdem sie durch die schmalste
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 33a
geströmt ist, durch den auseinanderlaufenden Abschnitt 33b,
wobei der dynamische Druck allmählich abnimmt und der
statische Druck allmählich zunimmt. Demzufolge wird ein
dynamischer Druck, der in dem zusammenlaufenden Abschnitt 33a
erhalten wird, in dem vergrößerten oder auseinanderlaufenden
Abschnitt 33b allmählich in einen statischen Druck
umgewandelt, was ermöglicht, einen gleichmäßigen statischen
Druck zu bilden und somit einen Druckverlust zu verringern.
Wenn sich gewöhnlicherweise die Kanalquerschnittsfläche des
Hauptflüssigkeitskanals 33 plötzlich von dem schmalsten
Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts 33a auf die stromabwärts liegende Seite ändert,
werden gewöhnlicherweise Wirbelströmungen auf der inneren
Oberfläche des vergrößerten Abschnitts der
Kanalquerschnittsfläche auftreten, was zu einem Abreißen der
Flüssigkeit über der inneren Oberfläche führt. Da jedoch in
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der
vergrößerte Abschnitt 33b so gebildet ist, daß seine
Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts
liegende Seite davon allmählich größer wird, wird der
Flüssigkeit ermöglicht, in einer stabilisierten Weise entlang
der inneren Oberfläche des Abschnitts 33b ohne die Einleitung
von irgendwelchen Wirbelströmungen zu fließen. In dieser
Weise ist es möglich, ein Abreißen der Flüssigkeit effektiv
zu verhindern und einen Druckverlust zu verringern.
Wenn ein Winkel, der zwischen der inneren Oberfläche des
auseinanderlaufenden Abschnitts 33b und der Mittenachse des
Hauptflüssigkeitskanals 33 gebildet ist, größer als 7 Grad
ist, wird andererseits ein Abreißen der Flüssigkeit auf der
inneren Oberfläche des vergrößerten Abschnitts 33b auftreten,
was zu einem großen Druckverlust führt. Um den vergrößerten
Abschnitt 33b zum effektiven Wiederherstellen eines
ursprünglichen statischen Drucks für die fließende
Flüssigkeit zu verwenden, ist es somit bevorzugt, daß ein
Winkel, der zwischen der inneren Oberfläche des
auseinanderlaufenden Abschnitts 33b und der Mittenachse des
Hauptflüssigkeitskanals 33 gebildet wird, auf 7 Grad oder
kleiner eingestellt wird.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist ein Flußratensensor des
thermoempfindlichen Typs der dritten Ausführungsform fast der
gleiche wie derjenige der zweiten Ausführungsform bis auf die
folgenden Unterschiede. Das heißt, ein zusammenlaufender
Abschnitt 33a ist innerhalb des Hauptflüssigkeitskanals 33
gebildet, ein großgeschriebener Buchstabe L ist ein Abstand
zwischen dem Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals 33 und dem
schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 33a. Ein Erfassungsrohrkanal 29
ist an einer Position angeordnet, die von dem Einlaß des
Hauptflüssigkeitskanals 33 in einem Abstand beabstandet ist,
der in einem Bereich von ungefähr 0,75 L bis 1,5 L liegt.
Unter Bezugnahme wiederum auf Fig. 5 bezeichnet ein
großgeschriebener Buchstabe A einen Abstand zwischen dem
Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals 33 und dem Einlaß des
Erfassungsrohrkanals 29, ein großgeschriebener Buchstabe L
stellt einen Abstand zwischen dem Einlaß des
Hauptflüssigkeitskanals 33 und dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufendenden Abschnitts
33a dar. Eine Vielzahl von Flußratensensoren werden mit
verschiedenen A/L-Verhältnissen für Testzwecke hergestellt.
Flußraten-Erfassungsfehler und Druckverluste bezüglich dieser
Sensoren wurden vermessen und Ergebnisse sind in Fig. 6
dargestellt.
Wie sich der Fig. 6 entnehmen läßt, kann ein Flußraten-Erfas
sungsfehler auf einen niedrigen Pegel gesteuert werden,
wenn ein A/L-Wert (der eine Position des Erfassungsrohrkanals
29 in dem Hauptflüssigkeitskanal 33 darstellt) in einem
Bereich von ungefähr 0,75 bis ungefähr 1,5 ist. Andererseits
kann ein Druckverlust auf einen minimalen Pegel gesteuert
werden, wenn ein A/L-Wert ungefähr 1,25 ist. Wenn ein A/L-Wert
in einem Bereich von ungefähr 0,25 bis ungefähr 1,75
ist, ist ferner ein Druckverlust 53 mmAq oder weniger.
Durch Einstellen des Erfassungsrohrkanals 29 in dem
Hauptflüssigkeitskanal 33 so, daß eine Gleichung 0,75≦A/L≦1,5
erfüllt ist, ist es deshalb möglich, nicht nur einen
Flußraten-Erfassungsfehler zu minimieren, sondern auch einen
Druckverlust über einen Flußratensensor zu minimieren.
Obwohl in der dritten Ausführungsform beschrieben worden ist,
daß der Erfassungsrohrkanal 29 in dem Hauptflüssigkeitskanal
33 so positioniert werden sollte, daß eine Gleichung
0,75≦A/L≦1,5 erfüllt ist, ist es auch möglich, die Position
des Erfassungsrohrkanals 29 in vielerlei verschiedener Weisen
einzustellen, die irgendwelchen zulässigen Flußraten-Erfas
sungsfehlern entsprechen. Wenn beispielsweise ein
zulässiger Fehler 10% ist, dann kann der Erfassungsrohrkanal
29 in dem Hauptflüssigkeitskanal 33 so positioniert werden,
daß eine Gleichung 0,6≦A/L≦1,8 erfüllt wird.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 ist ein Flußratensensor des
thermoempfindlichen Typs der vierten Ausführungsform fast der
gleiche wie derjenige der zweiten Ausführungsform mit den
folgenden Unterschieden. Das heißt, der zusammenlaufende
Abschnitt 33a des Hauptflüssigkeitskanals 33 ist so gebildet,
daß ein Verjüngungsverhältnis S1/S0 (S1 ist die
Kanalquerschnittsfläche des Einlasses des
Hauptflüssigkeitskanals 33, S0 ist die
Kanalquerschnittsfläche des schmalsten Abschnitts des
zusammenlaufenden Abschnitts 33a) in einem Bereich von
ungefähr 1,5 bis ungefähr 3,0 ist.
Eine Vielzahl von Flußratensensoren werden mit verschiedenen
S1/S0 Verhältnissen für Testzwecke hergestellt. Fluß
raten-Erfassungsfehler und Druckverluste bezüglich dieser Sensoren
wurden gemessen und Ergebnisse sind in Fig. 8 angedeutet.
Wie sich der Fig. 8 entnehmen läßt, wird ein Flußraten-Erfas
sungsfehler kleiner, wenn das Verjüngungsverhältnis
S1/S0 größer wird. Andererseits wird ein Druckverlust größer,
wenn das Verjüngungsverhältnis S1/S0 größer wird.
Durch Bilden eines zusammenlaufenden Abschnitts 33a, so daß
eine Gleichung 1,5≦S1/S0≦3,0 erfüllt ist, ist es somit
möglich, einen Flußratensensor bereitzustellen, der die
Flußrate einer fließenden Flüssigkeit messen kann, wobei ein
Flußraten-Erfassungsfehler auf 11% oder weniger gesteuert
wird und wobei ein Druckverlust auf 225 mmAq oder kleiner
gesteuert werden kann.
Obwohl in der vierten Ausführungsform beschrieben worden ist,
daß ein zusammenlaufender Abschnitt 33a so gebildet werden
sollte, daß eine Gleichung 1,5≦S1/S0≦3,0 erfüllt ist, ist es
auch möglich, daß ein Verjüngungsverhältnis S1/S0 des
zusammenlaufenden Abschnitts 33a in irgendwelchen anderen
Weisen eingestellt werden kann, die einem zulässigen
Flußraten-Erfassungsfehler und einem zulässigen Druckverlust
entsprechen, genau so wie in der obigen dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 ist ein
Flußratensensor 102 des thermoempfindlichen Typs der fünften
Ausführungsform ähnlich wie derjenige der ersten
Ausführungsform bis auf die folgenden Unterschiede. Ein
Hauptflüssigkeitskanal 34 ist nämlich ein zylindrisches Rohr,
durch das eine Flüssigkeit fließt, deren Flußrate gemessen
werden soll. Der Hauptflüssigkeitskanal 34 weist einen
zusammenlaufenden Abschnitt 34a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche von einem Einlaß davon in Richtung
auf die stromabwärts liegende Seite hin allmählich kleiner
wird. In der Praxis wird ein derartiger zusammenlaufender
Abschnitt 34a durch eine dreidimensionale gekrümmte
Oberfläche gebildet. Ferner weist der Hauptflüssigkeitskanal
34 einen auseinanderlaufenden vergrößerten Abschnitts 34b
auf, der integral mit dem zusammenlaufenden Abschnitt 34a
verbunden ist, wobei seine Kanalquerschnittsfläche von einem
schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 34a in Richtung auf die
stromabwärts liegende Seite davon allmählich größer wird. In
ähnlicher Weise ist der auseinanderlaufende Abschnitt 34b
durch eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet.
Ferner sind die innere Wand des zusammenlaufenden Abschnitts
34a und die innere Wand des auseinanderlaufenden Abschnitts
34b integral zusammen gebildet, um so eine kontinuierliche
gekrümmte Oberfläche darzustellen, die bezüglich des
schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsflächen des
zusammenlaufenden Abschnitts 34a als eine geometrische Mitte
geometrisch symmetrisch ist. Zusätzlich ist der
Erfassungsrohrkanal 29 in einer Weise angeordnet, so daß sein
Einlaß in oder wenigstens nahe zu einer Position angeordnet
ist, die dem schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche
des zusammenlaufenden Abschnitts 34a entspricht.
In der vorliegenden Ausführungsform sind ein Flußraten-Erfas
sungselement 22A und eine elektronische Steuerschaltung,
die fest auf einer Schaltungsplatine 24 angebracht ist, alle
die gleichen wie diejenigen, die in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 1-185416 offenbart sind,
wodurch es nicht nur möglich ist, die Flußrate einer
fließenden Flüssigkeit zu erfassen, sondern auch die
Flußrichtung davon.
Nachdem eine Flüssigkeit mit verschiedenen
Geschwindigkeitsabschnitten in den Hauptflüssigkeitskanal 34
hineingeflossen ist, wird bei der Verwendung des
Flußratensensors 102 die Strömungsgeschwindigkeit der
Flüssigkeit erhöht, wenn sie durch den zusammenlaufenden
Abschnitt 34a strömt, wobei ein dynamischer Druck allmählich
zunimmt und ein statischer Druck allmählich abnimmt.
Demzufolge werden Flüssigkeitskomponenten, die in einer
Richtung senkrecht zu der Flüssigkeitshauptachse strömen,
verringert, da die meisten von diesen in
Flüssigkeitskomponenten umgewandelt werden, die in der
Flüssigkeitshauptachsenrichtung fließen, wodurch eine
gleichförmige Geschwindigkeitsverteilung für die Flüssigkeit,
die in der Hauptachsenrichtung fließt, erhalten wird. Somit
wird die Flüssigkeit, deren Geschwindigkeitsverteilung in der
Flüssigkeitshauptachsenrichtung durch den zusammenlaufenden
Abschnitt 34a ausgerichtet oder gleichgerichtet worden ist,
in den Erfassungsrohrkanal 29 fließen, um so an dem
Flußraten-Erfassungselement 22 anzukommen.
Ferner wird die fließende Flüssigkeit, nachdem sie durch den
schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 34a geströmt ist, auf ihren
ursprünglichen Zustand zurückgebracht, so daß ihr dynamischer
Druck allmählich abnimmt und ihr statischer Druck allmählich
zunimmt, wodurch ermöglicht wird, einen Druckverlust durch
den Flußratensensor 102 zu verringern.
Da die innere Wand des zusammenlaufenden Abschnitts 34a und
die innere Wand des auseinanderlaufenden Abschnitts 34b
integral zusammen ausgebildet sind, um eine geometrisch
symmetrische gekrümmte Oberfläche zu bilden, wird in dieser
Weise eine Flüssigkeit, die in den Hauptflüssigkeitskanal 34
durch den Auslaß davon, d. h. durch eine Öffnung auf der Seite
des auseinanderlaufenden Abschnitts 34b, geflossen ist,
ausgerichtet, so daß ihre verschiedenen
Geschwindigkeitsabschnitte in ähnliche Flüssigkeitsabschnitte
mit einer identischen Flußgeschwindigkeit in der
Flüssigkeitshauptachsenrichtung umgewandelt werden können,
wodurch ein Druckverlust verringert wird.
Abgesehen von einigen Effekten, die ähnlich wie diejenigen
sind, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen
erhalten werden können, stellt die fünfte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung einen weiteren Effekt dahingehend
bereit, daß die Krümmung der gekrümmten Oberfläche, die die
Innenwand des Hauptflüssigkeitskanals 34 bildet, nur eine
kleine Änderungsrate in einer Richtung der
Hauptflüssigkeitsachse aufweist, und zwar aufgrund der
Tatsache, daß die innere Wand des Hauptflüssigkeitskanals 34
keinerlei diskontinuierliche Oberflächen oder Eckabschnitte
oder Schulterabschnitte beinhaltet. Da die Innenwand des
Hauptflüssigkeitskanals 34 eine kontinuierlich und
gleichförmige gekrümmte Oberfläche ist, wird in dieser Weise
kein Abreißen der Flüssigkeit auftreten, was ermöglicht,
irgendwelche Störungen in der Flußratenerfassung zu
verkleinern und einen Druckverlust zu verringern.
Da die innere Wand des zusammenlaufenden Abschnitts 34a und
die innere Wand des auseinanderlaufenden Abschnitts 34b
integral zusammen ausgebildet worden sind, um eine
geometrisch symmetrisch gekrümmte Oberfläche zu bilden, kann
eine gewünschte Flußratenerfassung zu allen Zeiten bewirkt
werden, und zwar unabhängig davon, ob die Flüssigkeit an dem
Flußratensensor 102 durch die linke Seite oder die rechte
Seite davon (in der Ansicht von Fig. 10) ankommt.
Seit kurzem sind bezüglich der Steuerung einer
Kraftfahrzeugmaschine die Abgase und der spezifische
Kraftstoffverbrauch in diesen Jahren streng eingeschränkt
worden. Für einen Flußratensensor zum Messen der Flußrate
einer Ansaugluft, die an die Maschine geführt wird, ist es
wünschenswert, eine ungünstige Strömung, die von einem
positiven Druck auf der Ausstoßseite verursacht wird, messen
zu können. Eine derartige ungünstige Strömung tritt
gewöhnlicherweise in einer Vierzylindermaschine auf, wenn sie
sich in einem Zustand niedriger Geschwindigkeit und hoher
Last befindet, und gleichzeitig wird eine Ansaugluft eine
Schwankung über dem Ablauf der Zeit aufweisen, wobei die
Maschine in einem Überlappungszustand ist, wenn sowohl das
Einlaßventil als auch das Auslaßventil in ihren geöffneten
Positionen sind.
Wenn der Flußratensensor 102, der gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist,
verwendet wird, um die Flußrate einer Ansaugluft zu messen,
die an eine Kraftfahrzeugmaschine geliefert wird, ist deshalb
ein derartiger Sensor 102 sehr effektiv, um sowohl die
Flußrate einer Ansaugluft als auch die Flußrate einer
ungünstigen Strömung zu messen, durch einen positiven Druck
auf der Auslaßseite erzeugt wird, wenn sich die
Kraftfahrzeugmaschine in einem Überlappungszustand befindet.
Wenn die Flußrate einer ungünstigen Strömung gemessen wird,
wird ferner sichergestellt, daß einige Rauschkomponenten, die
möglicherweise in einem Flußraten-Erfassungssignal enthalten
sind, verringert werden und eine gleichförmige
Strömungsgeschwindigkeitsverteilung für eine Flüssigkeit, die
in einer Richtung der Flüssigkeitshauptachse fließt, zu
erhalten, wodurch eine richtige Flußratenerfassung mit hoher
Genauigkeit ermöglicht wird.
Wenn der Flußratensensor 102 der fünften Ausführungsform
verwendet wird, um die Flußrate einer Ansaugluft zu messen,
die an eine Kraftfahrzeugmaschine geliefert wird, wird
ermöglicht, daß der Sensor 102 in der Nähe entweder der
Einlaßseite oder der Auslaßseite des Hauptflüssigkeitskanals
34 installiert wird, während das gleiche Erfassungsergebnis
erhalten wird.
Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 11, 12 und 13 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 ist ein
Flußratensensor 103 des thermoempfindlichen Typs der sechsten
Ausführungsform ähnlich zu demjenigen der zweiten
Ausführungsform bis auf die folgenden Unterschiede. Ein
Hauptflüssigkeitskanal 35 ist nämlich ein zylindrisches Rohr,
durch das eine Flüssigkeit fließt, deren Flußrate gemessen
werden soll. Der Hauptflüssigkeitskanal 35 weist einen
zusammenlaufenden Abschnitt 35a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche von einem Einlaß davon in Richtung
auf die stromabwärts liegende Seite allmählich kleiner wird.
In der Praxis wird ein derartiger auseinanderlaufender
Abschnitt 35a durch eine dreidimensionale gekrümmte
Oberfläche gebildet. Ferner weist der Hauptflüssigkeitskanal
35 einen auseinanderlaufenden Abschnitt 35b auf, der integral
mit dem zusammenlaufenden Abschnitt 35a verbunden ist, wobei
eine Kanalquerschnittsfläche von dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 35a
in Richtung auf die stromabwärts gerichtete Seite davon
allmählich größer wird. Ferner und wie in Fig. 13 gezeigt,
werden eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 35c auf der
inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts 35b
gebildet. In ähnlicher Weise ist der Erfassungsrohrkanal 29
in einer solchen Weise angeordnet, daß sein Einlaß an einer
Position oder wenigstens in der Nähe einer Position
angeordnet ist, die dem schmalsten Abschnitt des
zusammenlaufenden Abschnitts 35a entspricht.
Wenn eine Flüssigkeit von einem Abschnitt mit kleinem
Durchmesser an einen auseinanderlaufenden Abschnitt fließt,
wird ihre Flüssigkeitsgeschwindigkeit plötzlich abnehmen.
Infolgedessen wird die Flüssigkeit, die über die innere
Oberfläche des vergrößerten Abschnitts fließt, dem
Wandreibungswiderstand ausgesetzt, wodurch Wirbelströmungen
und ein Abreißen der Flüssigkeit bewirkt wird.
Da die innere Oberfläche des vergrößerten Abschnitts 35b bei
der Verwendung des Flußratensensors 103 der sechsten
Ausführungsform durch Bilden einer Vielzahl von kleinen
Vorsprüngen 35c auf der inneren Oberfläche der
auseinanderlaufenden Abschnitte 35b auf einer geriffelten
Oberfläche gebildet ist, werden eine Vielzahl von kleinen
Wirbelströmungen erzeugt, so daß eine Flüssigkeitsschicht in
Kontakt mit der inneren Oberfläche verwirbelt wird. In dieser
Weise wird der Wandreibungswiderstand auf der geriffelt
ausgebildeten inneren Oberfläche des vergrößerten Abschnitts
35b abnehmen, wodurch die Ausbildung eines
Flüssigkeitsabrisses und eine Verringerung eines
Druckverlustes verhindert wird.
Wenn dabei "r" eine maximale Höhe der kleinen Vorsprünge 35c
bezeichnet, die auf einer inneren Oberfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 35a entsprechend seinem
schmalsten Abschnitt gebildet sind, und "m" eine
durchschnittliche Tiefe einer Flüssigkeit darstellt, können
somit eine Vielzahl von Flußratensensoren mit verschiedenen
r/m Werten hergestellt werden. Fig. 14 zeigt den Zusammenhang
zwischen einem r/m Wert und einem Druckverlust des
Flußratensensors, der gemäß der vorliegenden Ausführungsform
hergestellt ist. Mit näheren Einzelheiten bedeutet eine
durchschnittliche Tiefe "m" ein Verhältnis von
(Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 35a
entsprechend seinem schmalsten Abschnitt)/(Umfangslänge einer
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 35a
entsprechend seinem schmalsten Abschnitt). Drei
Flußratensensoren mit verschiedenen Verjüngungsverhältnissen
(1,9; 2,4; 3,2) wurden hergestellt. Dann wurden diese
Flußratensensoren getestet und ihre Ergebnisse sind in
Fig. 14 angezeigt.
Wie sich der Fig. 14 mit verschiedenen Flußratensensoren mit
unterschiedlichen Verjüngungsverhältnissen entnehmen läßt,
kann ein Druckverlust auf einen minimalen Wert verringert
werden, wenn ein r/m Verhältnis in einem Bereich von ungefähr
25 bis ungefähr 40 ist. Trotzdem kann ein Grund für dieses
Phänomen wie folgt erläutert werden.
Wenn eine Flüssigkeit, die durch den zusammenlaufenden
Abschnitt 35a geströmt ist, an dem schmalsten Abschnitt davon
ankommt, werden nämlich eine Vielzahl von kleinen
Wirbelströmungen aufgrund einer Vielzahl von kleinen
Vorsprüngen 35c auftreten. Dann werden sich diese kleinen
Wirbelströmungen entlang der inneren Oberfläche des
vergrößerten Abschnitts 35b bewegen, wodurch eine Turbulenz
in einer Flüssigkeitsschicht gefördert wird, die über die
innere Oberfläche fließt. Demzufolge wird der
Wandreibungswiderstand auf der inneren Oberfläche des
auseinanderlaufenden Abschnitts 35b relativ klein, wodurch
ein Flüssigkeitsabriß in großem Ausmaß verhindert wird und
somit ein Druckverlust verringert wird.
In dieser Weise ist es mit der Verwendung des
Flußratensensors 103, der gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, möglich, nicht
nur die gleichen Effekte wie in den ersten und zweiten
Ausführungsformen zu erhalten, sondern es ist auch möglich,
den Wandreibungswiderstand auf der inneren Oberfläche des
auseinanderlaufenden Abschnitts 35b zu verringern, wodurch
ein Druckverlust verringert wird.
Ferner ist durch Einstellen des m/r Verhältnisses
(m: durchschnittliche Flüssigkeitstiefe; r: eine maximale Höhe
der Vorsprünge 35c) in einem Bereich von ungefähr 25 bis
ungefähr 40 möglich, einen Druckverlust zu minimieren.
Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden
ist, daß der Hauptflüssigkeitskanal 35 ein zylindrisches Rohr
mit einem kreisförmigen Querschnitt ist, ist es auch möglich,
daß ein derartiger Hauptflüssigkeitskanal 35 einen
rechteckigen oder einen anderen polygonalen Querschnitt
aufweisen kann. Wenn ein Hauptflüssigkeitskanal 35 einen
rechteckförmigen oder einen anderen polygonalen Querschnitt
aufweist, sollte das m/r Verhältnis (m: durchschnittliche
Flüssigkeitstiefe; r: eine maximale Höhe der Vorsprünge 35c)
in einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt
werden, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 15, 16 und 17 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 ist ein
Flußratensensor 104 des thermoempfindlichen Typs der siebten
Ausführungsform ähnlich wie derjenigen der sechsten
Ausführungsform bis auf die folgenden Unterschiede. Ein
Hauptflüssigkeitskanal 36 ist nämlich ein zylindrisches Rohr,
durch das eine Flüssigkeit fließt, deren Flußrate gemessen
werden soll. Der Hauptflüssigkeitskanal 36 weist einen
zusammenlaufenden Abschnitt 36a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche von einem Einlaß davon in Richtung
auf die stromabwärts liegende Seite allmählich kleiner wird.
In der Praxis wird ein derartiger zusammenlaufender Abschnitt
36a durch eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche
gebildet. Ferner weist der Hauptflüssigkeitskanal 36 einen
auseinanderlaufenden Abschnitt 36b auf, der integral mit dem
zusammenlaufenden Abschnitt 36b verbunden ist, wobei seine
Kanalquerschnittsfläche von dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 36a
in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon
allmählich größer wird. Insbesondere und wie in Fig. 17
gezeigt, ist eine ringförmige Rippe 36c auf der inneren
Oberfläche des Hauptflüssigkeitskanals 36 gebildet, an einer
Position, die einen Übergang zwischen dem zusammenlaufenden
Abschnitt 36a und dem auseinanderlaufenden Abschnitt 36b
entspricht. In der Praxis weist eine derartige ringförmige
Rippe 36c einen dreieckförmigen Querschnitt auf. In ähnlicher
Weise ist der Erfassungsrohrkanal 29 in solcher Weise
angeordnet, daß sein Einlaß in einer Position oder wenigstens
in der Nähe einer Position entsprechend dem schmalsten
Abschnitt des zusammenlaufenden Abschnitts 36a angeordnet
ist.
Da bei der Verwendung des Flußratensensors 104 der siebten
Ausführungsform eine ringförmige Rippe 36c mit einem
dreieckförmigen Querschnitt auf der inneren Oberfläche des
Hauptflüssigkeitskanals 36 entsprechend einem Übergang
zwischen dem zusammenlaufenden Abschnitt 36a und dem
auseinanderlaufenden Abschnitt 36b gebildet ist, werden
kleine Wirbelströmungen auftreten, wenn eine Flüssigkeit (die
durch den zusammenlaufenden Abschnitt 36a geströmt ist) über
die ringförmige Rippe 36c fließt, so daß eine
Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der inneren Oberfläche des
auseinanderlaufenden Abschnitts 36b gestört wird.
Infolgedessen wird der Wandreibungswiderstand auf der inneren
Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitt 36b auf einen
verhältnismäßig geringen Wert verringert, wodurch ein
Flüssigkeitsabriß in großem Maß verhindert wird und ein
Druckverlust durch den Flußratensensor verringert wird.
Wenn schließlich ähnlich wie bei der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dieser siebten Ausführungsform
ein m/r Verhältnis (m: durchschnittliche Flüssigkeitstiefe;
r: eine maximale Höhe der ringförmigen Rippe 36c) in einem
Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt wird,
wird sichergestellt, daß der gleiche Effekt wie bei der
sechsten Ausführungsform erhalten werden kann.
Eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 18, 19 und 20 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 ist ein
Flußratensensor 105 des thermoempfindlichen Typs der achten
Ausführungsform ähnlich zu demjenigen der siebten
Ausführungsform bis auf die folgenden Unterschiede. Ein
Hauptflüssigkeitskanal 37 ist nämlich ein zylindrisches Rohr,
durch das eine Flüssigkeit fließt, deren Flußrate gemessen
werden soll. Der Hauptflüssigkeitskanal 37 weist einen
zusammenlaufenden Abschnitt 37 auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche von einem Einlaß davon in Richtung
auf die stromabwärts liegende Seite allmählich kleiner wird.
In der Praxis wird ein derartiger zusammenlaufender Abschnitt
37a durch eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche
gebildet. Ferner weist der Hauptflüssigkeitskanal 37 einen
auseinanderlaufenden Abschnitt 37b auf, der integral mit dem
zusammenlaufenden Abschnitt 37a verbunden ist, wobei seine
Kanalquerschnittsfläche von dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 37a
in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon
allmählich größer wird. Ferner und wie in Fig. 20 gezeigt,
sind eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 37c, die jeweils
eine konische Form aufweisen, in einer ringförmigen
Ausbildung in gleichen Abständen auf der inneren Oberfläche
des Hauptflüssigkeitskanals 37 an einer Position entsprechend
einem Übergang zwischen dem zusammenlaufenden Abschnitt 37a
und dem auseinanderlaufenden Abschnitt 37b angeordnet. In
ähnlicher Weise ist das röhrenförmige Erfassungselement 29 in
solcher Weise angeordnet, daß sein Einlaß sich an einer
Position oder wenigstens in der Nähe einer Position
entsprechend dem schmalsten Abschnitt des zusammenlaufenden
Abschnitts 36a befindet.
Bei der Verwendung des Flußratensensors 105 der achten
Ausführungsform sind eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen
37c, die jeweils eine konische Form aufweisen, in einer
ringförmigen Ausbildung in gleichen Abständen auf der inneren
Oberfläche des Hauptflüssigkeitskanals 37 an einer Position
angeordnet, die einen Übergang zwischen dem zusammenlaufenden
Abschnitt 36a und dem auseinanderlaufenden Abschnitt 36b
entspricht. Wenn deshalb eine Flüssigkeit (die durch den
zusammenlaufenden Abschnitt 36a geströmt ist) über die
konischen Vorsprünge 37c fließt, werden kleine Wirbelströme
auftreten, so daß eine Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der
inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts 37b
gestört wird. Infolgedessen wird der Wandreibungswiderstand
auf der inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden
Abschnitts 37b auf einen verhältnismäßig geringen Wert
verringert, wodurch ein Abriß der Flüssigkeit in großem
Ausmaß verhindert wird und ein Druckverlust durch den
Flußratensensor verkleinert wird.
In dieser Weise wird es mit der Verwendung des
Flußratensensors, der gemäß der achten Ausführungsform
gebildet ist, ermöglicht, den gleichen Effekt wie in der
siebten Ausführungsform zu erhalten. Trotzdem wird ähnlich
wie bei der siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in dieser achten Ausführungsform sichergestellt,
daß der gleiche Effekt wie bei der siebten Ausführungsform
erhalten wird, wenn ein m/r Verhältnis (m: durchschnittliche
Flüssigkeitstiefe; r: maximale Höhe der kleinen Vorsprünge
37c) in einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40
eingestellt wird.
Eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 21, 22 und 23 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 21 und 22 ist ein
Flußratensensor 106 des thermoempfindlichen Typs der neunten
Ausführungsform ähnlich wie derjenige der zweiten
Ausführungsform bis auf die folgenden Unterschiede. Ein
Hauptflüssigkeitskanal 38 ist nämlich ein zylindrisches Rohr,
durch das eine Flüssigkeit fließt, deren Flußrate gemessen
werden soll. Der Hauptflüssigkeitskanal 38 weist einen
zusammenlaufenden Abschnitt 38a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche von einem Einlaß davon in Richtung
auf die stromabwärts liegende Seite allmählich kleiner wird.
In der Praxis wird ein derartiger zusammenlaufender Abschnitt
38a durch eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche
gebildet. Ferner weist der Hauptflüssigkeitskanal 38 einen
vergrößerten oder auseinanderlaufenden Querschnitt 38b auf,
der integral mit dem zusammenlaufenden Abschnitt 38a
verbunden ist, wobei seine Kanalquerschnittsfläche von dem
schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 38a in Richtung auf die
stromabwärts liegende Seite davon allmählich größer wird.
Ferner und wie in Fig. 23 gezeigt, sind eine Vielzahl von
Vorsprüngen 38c auf der inneren Oberfläche des
Hauptflüssigkeitskanals 38 gebildet. Genauer gesagt sind die
Vorsprünge 38c längliche spitze Elemente, die umfangsmäßig in
gleichen Abständen auf der inneren Oberfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 38a in der Nähe des schmalsten
Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche davon angeordnet sind.
Die Längsachse der länglichen spitzen Elemente ist parallel
zu derjenigen des Hauptflüssigkeitskanals 38. Genauer gesagt
weist jedes längliche spitze Element einen dreieckförmigen
Querschnitt auf, wobei die Höhe davon von der stromaufwärts
liegenden Seite zu der stromabwärts liegenden Seite des
Flüssigkeitskanals allmählich größer wird. In ähnlicher Weise
ist das röhrenförmige Erfassungselement 29 in solcher Weise
angeordnet, daß sein Einlaß an einer Position oder wenigstens
in der Nähe einer Position angeordnet ist, die einem
schmalsten Abschnitt des zusammenlaufenden Abschnitts 38a
entspricht.
In dem Flußratensensor 106 der neunten Ausführungsform sind
eine Vielzahl von spitzen Vorsprüngen 38c umfangsmäßig in
gleichen Abständen auf der inneren Oberfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 38a an einer Position in der
Nähe des schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche
davon angeordnet. Insbesondere weist jeder spitze Vorsprung
38c einen dreieckigen Querschnitt auf, wobei die Höhe davon
von der stromaufwärts liegenden Seite zu der stromabwärts
liegenden Seite des Flüssigkeitskanals allmählich höher wird.
Wenn deshalb eine Flüssigkeit (die durch den
zusammenlaufenden Abschnitt 38a geströmt ist) über die
spitzen Vorsprünge 38c fließt, werden einige Wirbelströmungen
auftreten, so daß eine Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der
inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts 38b
gestört wird. Infolgedessen wird der Reibungswiderstand auf
der inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts
38b auf einen verhältnismäßig kleinen Wert verringert,
wodurch ein Flüssigkeitsabriß in großem Ausmaß verhindert
wird und ein Druckverlust durch den Flußratensensor
verkleinert wird.
Die Fig. 24 und 25 sind Ansichten, die schematisch zwei
modifizierte Beispiele der neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 24 kann jeder spitze Vorsprung 39,
der in der Längsrichtung des Hauptflüssigkeitskanals 38
angeordnet ist, eine Vielzahl von kleineren spitzen
Vorsprüngen 39a umfassen. Jeder kleinerer spitze Vorsprung
39a ist so gebildet, daß seine Querschnittshöhe von der
stromaufwärts liegenden Seite in Richtung auf die
stromabwärts liegenden Seite des Flüssigkeitskanals
allmählich größer wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 35 können eine Vielzahl von spitzen
Vorsprüngen 40, die alle in der Längsrichtung des
Hauptflüssigkeitskanals 38 angeordnet sind, unterschiedliche
Längen aufweisen.
Bei der Verwendung der spitzen Vorsprünge 39 oder 40 werden
einige kleine Wirbelströmungen in der Hauptflüssigkeit
auftreten, wenn sie durch den zusammenlaufenden Abschnitt 38a
strömt, wodurch der gleiche Effekt wie in dem Beispiel
erhalten wird, das in Fig. 23 gezeigt ist.
Trotzdem wird in dieser neunten Ausführungsform
sichergestellt, daß ein Druckverlust verkleinert wird, wenn
ein m/r Verhältnis (m: durchschnittliche Flüssigkeitstiefe;
r: maximale Höhe jedes kleinen Vorsprungs 38c, 39, 40) in
einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt
wird.
Eine 10. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 26 und 27 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 26 und 27 ist ein
Flußratensensor 107 des thermoempfindlichen Typs der 10.
Ausführungsform ähnlich zu demjenigen der zweiten
Ausführungsform bis auf die folgenden Unterschiede. Das
heißt, ein Hauptflüssigkeitskanal 41 ist ein zylindrisches
Rohr, durch das eine Flüssigkeit fließt, deren Flußrate
gemessen werden soll. Der Hauptflüssigkeitskanal 41 weist
einen zusammenlaufenden Abschnitt 41a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche von einem Einlaß davon in Richtung
auf die stromabwärts liegende Seite allmählich kleiner wird.
Tatsächlich wird ein derartiger zusammenlaufender Abschnitt
41a durch eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche
gebildet. Ferner weist der Hauptflüssigkeitskanal 41 einen
auseinanderlaufenden Abschnitt 41b auf (wobei seine innere
Oberfläche in eine Treppenstruktur ausgebildet ist), der mit
dem zusammenlaufenden Abschnitt 41a verbunden ist, wobei
seine Kanalquerschnittsfläche von dem schmalsten Abschnitt
der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts
41a in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon
allmählich größer wird. Insbesondere ist ein Winkel, der
zwischen dem auseinanderlaufenden Abschnitt 41b und der
zentralen Achse des Hauptflüssigkeitskanals 41 gebildet wird,
7 Grad oder kleiner. In ähnlicher Weise ist der
Erfassungsrohrkanal 29 so angeordnet, daß sein Einlaß an
einer Position oder wenigstens in der Nähe einer Position
angeordnet ist, die dem schmalsten Abschnitt des
zusammenlaufenden Abschnitts 41a entspricht. Somit ist die
innere Wand des auseinanderlaufenden Abschnitts 41b in eine
Treppenstruktur ausgebildet worden, so daß sie eine
geriffelte oder rauhe Oberfläche aufweist.
Da in dem Flußratensensor 107 der 10. Ausführungsform der
auseinanderlaufende Abschnitt 41b mit einer
Kanalquerschnittsfläche (für das Durchströmen der
Flüssigkeit) ausgebildet ist, die in einer Treppenausbildung
in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon hin
allmählich größer wird, werden einige kleine Wirbelströmungen
auftreten, so daß eine Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der
inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts 41b
gestört wird. Infolgedessen wird der Wandreibungswiderstand
auf der inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden
Abschnitts 41d auf einen verhältnismäßig geringen Wert
verringert, wodurch der gleiche Effekt wie bei der sechsten
Ausführungsform erhalten wird.
Ferner kann ein derartiger Hauptflüssigkeitskanal 41 mit
Hilfe eines Spritzgußverfahrens ausgebildet werden, so daß es
möglich ist, den Flüssigkeitskanal in einer großen Menge
herzustellen.
Wenn zusätzlich in dieser 10. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein m/r Verhältnis (m: durch
schnittliche Flüssigkeitstiefe; r: maximale Höhe der
Stufen der treppenartigen inneren Oberfläche des
auseinanderlaufenden Abschnitts 41b entsprechend dem
schmalsten Abschnitt des Hauptflüssigkeitskanals 41) in einem
Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 gehalten wird, wird
sichergestellt, daß der gleiche Effekt wie bei der sechsten
Ausführungsform erhalten wird, wodurch ein Druckverlust
minimiert wird.
Eine 11. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 28 und 29 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 28 und 29 ist ein
Flußratensensor 108 des thermoempfindlichen Typs der 11.
Ausführungsform ähnlich zu demjenigen der zweiten
Ausführungsform, außer daß eine Flüssigkeitsausrich
tungs-Gittereinrichtung 42 auf der Einlaßseite des
Hauptflüssigkeitskanals 33 angeordnet ist.
In dem Flußratensensor 108, der gemäß der 11. Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wie in Fig. 29
gezeigt, weist der Hauptflüssigkeitskanal 33 einen
zusammenlaufenden Abschnitt 33a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche von einem Einlaß davon in Richtung
auf die stromabwärts liegende Seite allmählich kleiner wird.
Tatsächlich wird ein derartiger zusammenlaufender Abschnitt
33a durch eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche
gebildet. Ferner befindet sich eine Flüssigkeitsausrich
tungs-Gittereinrichtung 42 auf der Einlaßseite des
Hauptflüssigkeitskanals 33. Demzufolge werden keinerlei
stillstehende Flüssigkeitsabschnitt in dem zusammenlaufenden
Abschnitt 33a auftreten, da die Flüssigkeit zu dieser Zeit
bereits von der Flüssigkeitsausrichtungs-Gittereinrichtung
ausgerichtet oder gleichgerichtet worden ist. In dieser Weise
ist es möglich, nicht nur einen Effekt zum Verhindern der
Ausbildung von kreisenden Strömungen zu verhindern (aufgrund
der Flüssigkeitsausrichtungs-Gittereinrichtung (42), sondern
es ist auch möglich, eine Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
in der Richtung der Hauptflüssigkeitsachse mittels des
zusammenlaufenden Abschnitts 33a auszurichten. Somit wird
sichergestellt, daß einige mögliche Fehler in der
Flußratenerfassung verhindert werden, selbst wenn eine
Änderung in der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung einer
Flüssigkeit auf der stromaufwärts liegenden Seite des
Flußratensensors 108 vorhanden ist.
Eine 12. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 30 und 31 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 30 und 31 ist ein
Flußratensensor 109 des thermoempfindlichen Typs der 12.
Ausführungsform ähnlich wie derjenige der zweiten
Ausführungsform bis 29453 00070 552 001000280000000200012000285912934200040 0002019852015 00004 29334auf die folgenden Unterschiede. Ein
Erfassungsrohrkanal 43 ist nämlich ein zylindrisches Rohr,
durch das eine Flüssigkeit fließt, deren Flußrate gemessen
werden soll. Der Erfassungsrohrkanal 43 weist einen
zusammenlaufenden Abschnitt 43a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche von einem Einlaß davon in Richtung
auf die stromabwärts liegende Seite allmählich kleiner wird.
Tatsächlich wird ein derartiger auseinanderlaufender
Abschnitt 43a durch eine dreidimensionale gekrümmte
Oberfläche gebildet. Ferner ist ein Flußraten-Erfas
sungselement 22 an einer Position positioniert, die
einem schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 43a entspricht.
Nachdem eine Flüssigkeit, die verschiedene
Geschwindigkeitsabschnitte beinhaltet, in den
Erfassungsrohrkanal 43 hineingeflossen ist, wird bei der
Verwendung des Flußratensensors 109 die
Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit erhöht, wenn sie
durch den zusammenlaufenden Abschnitt 43a strömt, wobei ein
dynamischer Druck allmählich zunimmt und ein statischer Druck
allmählich abnimmt. Demzufolge werden
Flüssigkeitskomponenten, die in einer Richtung senkrecht zu
der Flüssigkeitshauptachse fließen, verringert, da die
meisten von diesen in Flüssigkeitskomponenten umgewandelt
werden, die in die Flüssigkeitshauptachsenrichtung fließen,
wodurch eine gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung der
Flüssigkeit, die in der Hauptachsenrichtung fließt, erhalten
wird. Somit wird die Flüssigkeit, deren
Geschwindigkeitsverteilung in der
Flüssigkeitshauptachsenrichtung durch den zusammenlaufenden
Abschnitt 43a gleichgerichtet worden ist, an dem Flußraten-Erfas
sungselement 22 ankommen. Da ferner der zusammenlaufende
Abschnitt 43a durch eine dreidimensionale gekrümmte
Oberfläche ausgebildet ist, und da ein derartiger
zusammenlaufender Abschnitt 43a keinerlei Schulterabschnitte
oder vorstehende Eckabschnitte aufweist, ist ferner eine
Änderungsrate der Krümmung der gekrümmten Oberfläche, die den
zusammenlaufenden Abschnitt 43a bildet, klein. Da die
gekrümmte Oberfläche, die den zusammenlaufenden Abschnitt 43a
bildet, eine sanfte und kontinuierlich geneigte Oberfläche
aufweist, wird infolgedessen sichergestellt, daß ein Phänomen
einer Wirbelströmung oder ein Abriß der Flüssigkeit, das für
Flüssigkeitsrauschen verantwortlich ist, vermieden wird. Im
Vergleich mit einem herkömmlichen Flußratensensor, der die
Verwendung eines Erfassungselements des Venturi-Typs
beinhaltet, kann der Flußratensensor 109 der vorliegenden
Ausführungsform in bemerkenswerter Weise effektiv ein
Flüssigkeitsrauschen verringern, wobei die Flüssigkeit
beschleunigt wird, um so die Flüssigkeit an das Fluß
raten-Erfassungselement 22 zu führen, wodurch eine gewünschte
Flußratenmessung mit einer verbesserten Genauigkeit
ermöglicht wird.
Ferner ist es mit dem Flußratensensor 109, der gemäß der 12.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist, auch
möglich, daß ein auseinanderlaufender Abschnitt im
Zusammenhang mit dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 43a
gebildet werden kann. Ein derartiger auseinanderlaufender
Abschnitt ist so gebildet, daß seine Kanalquerschnittsfläche
in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon
allmählich größer wird. In dieser Weise ist es möglich, daß
ein dynamischer Druck, der in dem zusammenlaufenden Abschnitt
43a erhalten wird, in dem auseinanderlaufenden Abschnitt
allmählich in einen statischen Druck umgewandelt wird,
wodurch ein Druckverlust verringert wird.
Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden
ist, daß der zusammenlaufende Abschnitt 43a durch eine
dreidimensionale gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist, ist es
auch möglich, daß der zusammenlaufende Abschnitt sowohl durch
eine dreidimensionale gekrümmte Oberfläche als auch eine
gerade Ebene Oberfläche gebildet wird.
Obwohl in der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist,
daß ein zusammenlaufender Abschnitt durch eine
dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet werden kann,
ist es in einer 13. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auch möglich, daß ein zusammenlaufender Abschnitt
44a durch Verbinden einer Vielzahl von geraden ebenen
Oberflächen gebildet wird, um so eine dreidimensionale
gekrümmte Oberfläche zu approximieren.
Andere Abschnitte des Flußratensensors 110, der gemäß der 13.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
Da somit in dem Flußratensensor 110 der 13. Ausführungsform
der zusammenlaufende Abschnitt 44a durch eine allgemein
dreidimensional gekrümmte Oberfläche gebildet wird, ist ein
derartiger zusammenlaufender Abschnitt 44a im wesentlichen
der gleiche wie der zusammenlaufende Abschnitt 26a der ersten
Ausführungsform, wodurch ein Effekt erhalten wird, der der
gleiche ist wie derjenige, der in der ersten Ausführungsform
erhalten wird.
Fig. 34 ist eine Querschnittsansicht, in einem Seitenaufriß,
die schematisch einen Flußratensensor darstellt, der gemäß
einer 14. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet
ist.
In dieser 14. Ausführungsform ist ein Flußratensensor in
einem Hauptflüssigkeitskanal 50 eingesteckt worden, der ein
derartiger ist, der mit einem Luftreinigergehäuse versehen
ist.
Hierbei ist der Hauptflüssigkeitskanal 50 ein Ansaugluftrohr
für eine Kraftfahrzeugmaschine und ein Luftreinigerelement 2
ist in dem Hauptflüssigkeitskanal 50 angeordnet. Genauer
gesagt weist der Hauptflüssigkeitskanal 50 auf der
stromabwärts liegenden Seite des Luftreinigerelements 2 einen
zusammenlaufenden Abschnitt 50a auf, dessen
Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts
liegende Seite allmählich kleiner wird. Tatsächlich wird ein
derartiger zusammenlaufender Abschnitt 50a durch eine
dreidimensionale gekrümmte Oberfläche ausgebildet. Ferner
weist der Hauptflüssigkeitskanal 50 einen
auseinanderlaufenden Abschnitt 50b auf, der integral mit dem
zusammenlaufenden Abschnitt 50a verbunden ist, wobei seine
Kanalquerschnittsfläche von dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 50a
in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon hin
allmählich größer wird. Ferner wird ein Erfassungsrohrkanal
39, der mit einem Flußraten-Erfassungselement 22 ausgerüstet
ist, durch einen Halterungsabschnitt 21 in dem
Hauptflüssigkeitskanal 50 gehalten, und zwar in solcher
Weise, daß er eine koaxiale Beziehung zu dem
Hauptflüssigkeitskanal 50 bildet. In ähnlicher Weise ist der
Erfassungsrohrkanal 29 in solcher Weise angeordnet, daß sein
Einlaß sich an einer Position oder wenigstens in der Nähe
einer Position befindet, die dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts 50a
entspricht.
Somit wird in der 14. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Ansaugluft, die in dem Hauptflüssigkeitskanal
50 fließt, durch das Luftreinigerelement 2 geführt, um so den
Staub daraus zu entfernen. Dann wird die Luftströmung
veranlaßt, kontinuierlich in Richtung auf eine
Kraftfahrzeugmaschine hinzufließen. Sobald die Flüssigkeit in
den zusammenlaufenden Abschnitt 50a hineingeflossen ist, wird
somit die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit erhöht,
wenn sie durch den zusammenlaufenden Abschnitt 50a strömt,
wobei ein dynamischer Druck allmählich zunimmt und ein
statischer Druck allmählich abnimmt. Demzufolge werden
Flüssigkeitskomponenten, die in einer Richtung senkrecht zu
der Flüssigkeitshauptachse fließen, verkleinert, da die
meisten von diesen in Flüssigkeitskomponenten umgewandelt
werden, die in der Flüssigkeitshauptachsenrichtung fließen,
wodurch eine gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung für die
Flüssigkeit, die in der Hauptachsenrichtung fließt, erhalten
wird. Somit wird die Flüssigkeit, deren
Geschwindigkeitsverteilung in der
Flüssigkeitshauptachsenrichtung durch den zusammenlaufenden
Abschnitt 50a aus- oder gleichgerichtet worden ist, in den
Erfassungsrohrkanal 29 fließen und an dem Fluß
raten-Erfassungselement 22 ankommen.
Andererseits fließt die Luftströmung, die durch den
schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts 50a geströmt ist, durch den
auseinanderlaufenden Abschnitt 50b, wobei der dynamische
Druck verkleinert und der statische Druck vergrößert wird.
Das heißt, ein dynamischer Druck, der in dem
zusammenlaufenden Abschnitt 50a erhalten wird, wird
allmählich in dem auseinanderlaufenden Abschnitt 50b in einen
statischen Druck umgewandelt, wodurch ein gleichförmiger
statischer Druck gebildet und somit ein Druckverlust
verringert wird.
Selbst wenn bei der Verwendung des Flußratensensors der 14.
Ausführungsform eine Ansaugluftströmung verschiedene
Geschwindigkeitsabschnitte enthält, die durch eine
Verstopfung des Luftreinigerelements 2 verursacht werden, und
selbst wenn eine beträchtliche Änderung in der
Geschwindigkeitsverteilung der Ansaugluftströmung vorhanden
ist, kann somit die Ansaugluftströmung mit Hilfe des
zusammenlaufenden Abschnitts 50a ausgerichtet werden, wodurch
eine gleichförmige Geschwindigkeitsverteilung für die
Luftströmung vor ihrer Ankunft an dem Flußraten-Erfas
sungselement 22 erhalten wird. In dieser Weise wird
sichergestellt, daß irgendeine Signalstörung, die
möglicherweise in einem abschließenden Flußraten-Erfas
sungsergebnis enthalten ist, verkleinert wird.
Da ferner ein dynamischer Druck, der in dem zusammenlaufenden
Abschnitt 50a erhalten wird, allmählich in dem
auseinanderlaufenden Abschnitt 50b in einen statischen Druck
umgewandelt wird, kann ein Druckverlust durch den
Flußratensensor verringert werden, wodurch sichergestellt
wird, daß eine ausreichende Menge einer Ansaugluft an die
Kraftfahrzeugmaschine geliefert wird und somit eine
ausreichende Ausgangsleistung der Maschine sichergestellt
wird.
Obwohl in den voranstehenden Ausführungsformen 1-14
beschrieben worden ist, daß sich ein Erfassungsrohrkanal, der
ein Flußraten-Erfassungselement enthält, in dem
Hauptflüssigkeitskanal befindet, ist es auch möglich, daß das
Flußraten-Erfassungselement nicht in dem Erfassungsrohrkanal
enthalten ist. Anstelle davon kann das Flußraten-Erfas
sungselement direkt in dem Hauptflüssigkeitskanal
angeordnet sein, wie in Fig. 35 gezeigt.
Bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung, die in der
voranstehend beschriebenen Weise aufgebaut worden ist, ist es
möglich, wenigstens die folgenden Wirkungen bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein verbesserter
Flußratensensor: einen Hauptflüssigkeitskanal für eine
Flüssigkeit, so daß sie dadurch fließt; ein
Temperaturerfassungselement zum Erfassen der Temperatur der
Flüssigkeit; ein Flußraten-Erfassungselement mit einem
Flußraten-Erfassungswiderstand, der aus einem
thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigem Material
gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfassungselement in dem
Hauptflüssigkeitskanal so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfas
sungswiderstand der dadurch fließenden Flüssigkeit
ausgesetzt wird; und eine Steuerschaltung zum Steuern eines
elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfas
sungswiderstand fließt, so daß die Temperatur des
Flußraten-Erfassungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert
erhalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als
eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem
Temperaturerfassungselement erfaßt wird. Hierbei wird die
Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des
Hauptflüssigkeitskanals fließt, auf Grundlage eines
Wärmeübertragungsphänomens von dem obigen Flußraten-Erfas
sungswiderstand an die Flüssigkeit gemessen. Der
Flußratensensor der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß: der Hauptflüssigkeitskanal einen
zusammenlaufenden Abschnitt umfaßt, dessen
Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts
liegende Seite davon allmählich kleiner wird; wenigstens ein
Abschnitt der inneren Oberfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts, der von einer Ebene geschnitten wird, die die
Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals enthält, durch eine
allgemein dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet ist;
und das Flußraten-Erfassungselement in einer Richtung, in der
die Flüssigkeit fließt, an einer Position in der Nähe des
schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts angeordnet ist. Selbst wenn eine
Änderung in der Geschwindigkeitsverteilung einer fließenden
Flüssigkeit vorhanden ist, deren Flußrate erfaßt werden soll,
ist es deshalb noch möglich, eine gewünschte
Flußratenerfassung mit einer hohen Genauigkeit auszuführen
und gleichzeitig einen Druckverlust zu verkleinern.
Ferner umfaßt ein verbesserter Flußratensensor gemäß der
vorliegenden Erfindung: einen Hauptflüssigkeitskanal für eine
Flüssigkeit, so daß sie dadurch fließt; einen
Erfassungsrohrkanal, der koaxial in dem
Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist; ein
Temperaturerfassungselement zum Erfassen der Temperatur der
Flüssigkeit; ein Flußraten-Erfassungselement mit einem
Flußraten-Erfassungswiderstand, der aus einem
thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigen Material
gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfassungselement in dem
Erfassungsrohrkanal so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfas
sungswiderstand der dadurch fließenden Flüssigkeit
ausgesetzt ist; und eine Steuerschaltung zum Steuern eines
elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfas
sungswiderstand fließt, so daß die Temperatur des
Flußraten-Erfassungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert
gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als
eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem
Temperaturerfassungselement erfaßt wird. Dabei wird die
Flußrate der entlang des Hauptflüssigkeitskanals fließenden
Flüssigkeit auf Grundlage eines Wärmeübertragungsphänomens
von dem obigen Flußraten-Erfassungswiderstand an die
Flüssigkeit gemessen. Der Flußratensensor der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß: der
Hauptflüssigkeitskanal einen zusammenlaufenden Abschnitt
beinhaltet, dessen Querschnittsfläche in Richtung auf die
stromabwärts liegende Seite davon allmählich kleiner wird;
wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts, der von einer Ebene geschnitten
wird, die die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals
enthält, durch eine allgemein dreidimensionale gekrümmte
Oberfläche gebildet wird; und der Einlaß des
Erfassungsrohrkanals in einer Richtung, in der die
Flüssigkeit fließt, in solcher Weise angeordnet ist, daß sich
der Einlaß an einer Position in der Nähe des schmalsten
Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts befindet. Selbst wenn eine Änderung in der
Geschwindigkeitsverteilung einer fließenden Flüssigkeit,
deren Flußrate erfaßt werden soll, vorhanden ist, ist es
infolgedessen noch möglich, eine gewünschte
Flußratenerfassung mit hoher Genauigkeit auszuführen und
gleichzeitig einen Druckverlust zu verringern.
Ferner besteht in dem Flußratensensor der vorliegenden
Erfindung der Hauptflüssigkeitskanal aus einem Rohr mit einer
vorgegebenen Länge in einer Richtung, in der die Flüssigkeit
fließt, der zusammenlaufende Abschnitt ist so gebildet, daß
seine Kanalquerschnittsfläche von dem Einlaß des Rohrs in
Richtung auf eine stromabwärts liegende Seite entlang der
Flüssigkeitsflußrichtung allmählich kleiner wird. Ferner ist
der Einlaß des Erfassungsrohrkanals an einer Position in
einer Richtung angeordnet, in der die Flüssigkeit fließt,
wobei die Position von dem Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals
in einem Abstand beabstandet ist, der in einem Bereich von
ungefähr 0,75 L bis ungefähr 1,5 L ist; L ist ein Abstand
zwischen dem Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals und dem
schmalsten Abschnitt der Kanaldurchgangsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts. Wenn deshalb irgendeine
Änderung in der Geschwindigkeitsverteilung einer fließenden
Flüssigkeit, deren Flußrate erfaßt werden soll, vorhanden
ist, ist es noch möglich, eine gewünschte Flußratenerfassung
mit einer hohen Genauigkeit auszuführen, und gleichzeitig
einen Druckverlust zu verringern.
Ferner ist der zusammenlaufende Abschnitt des
Hauptflüssigkeitskanals in dem Flußratensensor der
vorliegenden Erfindung so gebildet, daß ein
Verjüngungsverhältnis S1/S0 eine Gleichung 1,5≦S1/S0≦3,0
erfüllt; S1 ist die Kanalquerschnittsfläche des größten
Abschnitts des zusammenlaufenden Abschnitts und S0 ist die
Kanalquerschnittsfläche des schmalsten Abschnitts des
zusammenlaufenden Abschnitts. Selbst wenn eine Änderung in
der Geschwindigkeitsverteilung einer fließenden Flüssigkeit
vorhanden ist, deren Flußrate erfaßt werden soll, ist es
deshalb noch möglich, eine gewünschte Flußratenerfassung mit
einem verringerten Fehler auszuführen und gleichzeitig einen
Druckverlust zu verringern.
Ferner weist in dem Flußratensensor der vorliegenden
Erfindung der Hauptflüssigkeitskanal einen
auseinanderlaufenden Abschnitt auf, der integral mit dem
schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts verbunden ist, wobei seine
Kanalquerschnittsfläche von dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts in
Richtung auf die stromabwärts liegende Seite allmählich
größer wird. Somit wird sichergestellt, daß die Bildung von
Wirbelströmungen verhindert wird, die ein Abreißen der
Flüssigkeit auf der inneren Oberfläche des
auseinanderlaufenden Abschnitts bewirken, und eine
Verringerung eines Druckverlusts wird sichergestellt.
Ferner sind in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
die innere Wand des zusammenlaufenden Abschnitts und die
innere Wand des auseinanderlaufenden Abschnitts integral
miteinander gebildet worden, um so eine kontinuierliche
gekrümmte Oberfläche darzustellen, die geometrisch
symmetrisch ist, wobei der schmalste Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts als
eine geometrische Mitte dient. Deshalb wird sichergestellt,
daß die Flußrate einer Flüssigkeit, die in jeder Richtung
fließt, mit einer hohen Genauigkeit erfaßt wird.
Da ferner in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
die innere Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts in
eine geriffelte oder rauhe Oberfläche ausgebildet ist, werden
viele kleine Wirbelströmungen auf der inneren Oberfläche des
auseinanderlaufenden Abschnitts auftreten und in einer
Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der inneren Oberfläche
werden einige Turbulenzströmungen auftreten, wodurch ein
Wandreibungswiderstand auf der Oberfläche auf einen
verhältnismäßig kleinen Wert verringert und somit ein
Druckverlust verkleinert wird.
Da ferner in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen der inneren Oberfläche
des auseinanderlaufenden Abschnitts gebildet sind, werden
eine Vielzahl von kleinen Wirbelströmungen auf der inneren
Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts auftreten und
in einer Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der inneren
Oberfläche werden sich einige Turbulenzströmungen ergeben,
wodurch ein Wandreibungswiderstand auf der Oberfläche auf
einen relativ kleinen Wert verkleinert und somit ein
Druckverlust verringert wird.
Ferner wird in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
ein m/r Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis
ungefähr 40 eingestellt; m ist eine durchschnittliche
Flüssigkeitstiefe, die als ein Verhältnis von
(Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals
entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge
eines Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals
entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist,
und r ist eine maximale Höhe von Vorsprüngen, die auf der
inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts in der
Nähe des schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals
gebildet sind. Deshalb werden eine Vielzahl von kleinen
Wirbelströmungen auf der inneren Oberfläche des schmalsten
Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals auftreten und dies
wird unterstützen, daß sich in einer Flüssigkeitsschicht in
Kontakt mit der inneren Oberfläche einige Turbulenzströmungen
ergeben, wodurch ein Reibungswiderstand auf der Oberfläche
auf einen verhältnismäßig kleinen Wert verringert und somit
ein Druckverlust verkleinert wird.
Da ferner in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
die innere Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts
eine treppenartige Oberfläche aufweist, werden sich eine
Vielzahl von kleinen Wirbelströmen auf der inneren Oberfläche
des auseinanderlaufenden Abschnitts ergeben und in einer
Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der inneren Oberfläche
werden sich einige Turbulenzströmungen ergeben, wodurch ein
Reibungswiderstand auf der Oberfläche auf einen
verhältnismäßig kleinen Wert verringert und somit ein
Druckverlust verkleinert wird.
Ferner wird in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
ein m/r Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis
ungefähr 40 gehalten; m ist eine durchschnittliche
Flüssigkeitstiefe, die als ein Verhältnis von
(Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals
entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge
eines Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals
entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist,
und r ist eine maximale Höhe der Stufen der treppenartigen
inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts in der
Nähe des schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals.
Deshalb werden sich auf der inneren Oberfläche des schmalsten
Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals eine Vielzahl von
kleinen Wirbelströmungen ergeben und dies wird unterstützen,
daß sich in einer Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der
inneren Oberfläche einige Turbulenzströmungen ergeben,
wodurch ein Wandreibungswiderstand auf der inneren Oberfläche
auf einen verhältnismäßig kleinen Wert verringert und somit
ein Druckverlust minimiert wird.
Da ferner in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
die innere Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts
kontinuierlich und integral mit derjenigen des
auseinanderlaufenden Abschnitts verbunden ist, wird
ermöglicht, nur eine kleine Änderungsrate der Krümmung der
gekrümmten Oberfläche, die die innere Oberfläche des
Hauptflüssigkeitskanals bildet, zu bilden, wodurch es möglich
wird, die Bildung von Wirbelströmungen zu verhindern, die für
ein Flüssigkeitsfließrauschen vorhanden sind, wodurch ein
Abreißen der Flüssigkeit verhindert und ein Druckverlust
verkleinert wird.
Da ferner in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
eine Vielzahl von Vorsprüngen auf der inneren Oberfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts in der Nähe des schmalsten
Abschnitts davon gebildet sind, werden sich eine Vielzahl von
kleinen Wirbelströmungen auf der inneren Oberfläche des
schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals ergeben und
dies wird unterstützen, daß sich in einer Flüssigkeitsschicht
in Kontakt mit der inneren Oberfläche einige
Turbulenzströmungen ergeben, wodurch ein Reibungswiderstand
auf der Oberfläche auf einen verhältnismäßig kleinen Wert
verringert wird.
Ferner sind in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
die obigen Vorsprünge längliche spitze Elemente, die
umfangsmäßig in gleichen Abständen auf der inneren Oberfläche
des zusammenlaufenden Abschnitts in der Nähe des schmalsten
Abschnitts davon angeordnet sind, wobei die Längsachsen der
länglichen spitzen Elemente parallel zu derjenigen des
Hauptflüssigkeitskanals sind, und jedes längliche spitze
Element einen dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei die
Höhe davon von der stromaufwärts liegenden Seite zu der
stromabwärts liegenden Seite allmählich größer wird. Deshalb
werden sich auf der inneren Oberfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts einige feine Wirbelströmungen allmählich ergeben
und in einer Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der inneren
Oberfläche werden sich einige Turbulenzströmungen ergeben,
wodurch ein Reibungswiderstand auf der inneren Oberfläche auf
einen verhältnismäßig kleinen Wert herabgesetzt wird.
Ferner wird in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung
ein m/r Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis
ungefähr 40 eingestellt; m ist eine durchschnittliche
Flüssigkeitstiefe, die als ein Verhältnis von
(Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals
entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge
des Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals
entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist,
und r ist eine maximale Höhe der Vorsprünge, die auf der
inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts in der
Nähe des schmalsten Abschnitts davon gebildet sind. Deshalb
werden sich auf der inneren Oberfläche des schmalsten
Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals eine Vielzahl von
kleinen Wirbelströmungen ergeben und dies wird unterstützen,
daß sich in einer Flüssigkeitsschicht in Kontakt mit der
inneren Oberfläche einige turbulente Strömungen ergeben,
wodurch ein Druckverlust minimiert wird.
Da in dem Flußratensensor der vorliegenden Erfindung ferner
auf der stromabwärts liegenden Seite des zusammenlaufenden
Abschnitts eine Flüssigkeitsgleichrichtungs-Gittereinrichtung
vorgesehen ist, wird ermöglicht, nicht nur einen Effekt einer
Verhinderung der Bildung von zirkulierenden Flußkomponenten
in einer Flüssigkeit, die in die Flüssigkeitsgleichrich
tungs-Gittereinrichtung hineinfließt, zu erhalten, sondern es ist
auch möglich, einen Effekt einer Ausrichtung von
verschiedenen Geschwindigkeitsabschnitten einer Flüssigkeit,
die in einer Richtung der Hauptflüssigkeitsachse fließt, zu
erhalten.
Ferner umfaßt gemäß der vorliegenden Erfindung ein
verbesserter Flußratensensor: einen Hauptflüssigkeitskanal
für eine Flüssigkeit, so daß sie dadurch fließen kann; einen
Erfassungsrohrkanal, der koaxial in dem
Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist; ein
Temperaturerfassungselement zum Erfassen der Temperatur der
Flüssigkeit; ein Flußraten-Erfassungselement mit einem
Flußraten-Erfassungswiderstand, der aus einem
thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigen Material
gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfassungselement in dem
Erfassungsrohrkanal so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfas
sungswiderstand der dadurch fließenden Flüssigkeit
ausgesetzt wird; und eine Steuerschaltung zum Steuern eines
elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfas
sungswiderstand fließt, so daß die Temperatur des
Flußraten-Erfassungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert
gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als
eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem
Temperaturerfassungselement erfaßt wird. Dabei wird die
Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des
Hauptflüssigkeitskanals fließt, auf Grundlage eines
Wärmeübertragungsphänomens von dem obigen Flußraten-Erfas
sungswiderstand an die Flüssigkeit gemessen. Der
Flußratensensor der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß: der Erfassungsrohrkanal einen
zusammenlaufenden Abschnitt beinhaltet, dessen
Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts
liegende Seite davon allmählich kleiner wird; wenigstens ein
Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts, die von einer Ebene geschnitten wird, die die
Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals enthält, durch eine
allgemein dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet
wird; und das Flußraten-Erfassungselement in einer Richtung,
in der die Flüssigkeit fließt, angeordnet ist, an einer
Position in der Nähe des schmalsten Abschnitts der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts.
Wenn eine Änderung in der Geschwindigkeitsverteilung einer
fließenden Flüssigkeit, deren Flußrate erfaßt werden soll,
vorhanden ist, ist es deshalb noch möglich, eine gewünschte
Flußratenerfassung mit einer hohen Genauigkeit auszuführen
und gleichzeitig einen Druckverlust zu verringern.
Claims (17)
1. Flußratensensor, umfassend:
einen Hauptflüssigkeitskanal (33), durch den eine Flüssigkeit fließt;
ein Temperaturerfassungselement (13) zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit;
ein Flußraten-Erfassungselement (22) mit einem Flußraten-Erfassungswiderstand (11), der auf einem thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigem Material gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfas sungselement (22) in dem Hauptflüssigkeitskanal (33) so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfas sungswiderstand (11) der dadurch fließenden Flüssigkeit ausgesetzt wird; und
eine Steuerschaltung (24) zum Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfassungswiderstand (11) fließt, so daß die Temperatur des Flußraten-Erfas sungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem Temperaturerfassungselement (13) erfaßt wird;
wobei die Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des Hauptflüssigkeitskanals (33) fließt, auf Grundlage eines Wärmeübertragungsphänomens von dem Flußraten-Erfas sungswiderstand (11) an die Flüssigkeit gemessen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Hauptflüssigkeitskanal (33) einen zusammenlaufenden Abschnitt (33a) umfaßt, dessen Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon allmählich kleiner wird;
wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (33a), der von einer Ebene geschnitten wird, die die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals (33) enthält, durch eine allgemein dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet wird; und
das Flußraten-Erfassungselement (22) in eine Richtung, in der die Flüssigkeit fließt, an einer Position in der Nähe des schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (33a) angeordnet ist.
einen Hauptflüssigkeitskanal (33), durch den eine Flüssigkeit fließt;
ein Temperaturerfassungselement (13) zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit;
ein Flußraten-Erfassungselement (22) mit einem Flußraten-Erfassungswiderstand (11), der auf einem thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigem Material gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfas sungselement (22) in dem Hauptflüssigkeitskanal (33) so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfas sungswiderstand (11) der dadurch fließenden Flüssigkeit ausgesetzt wird; und
eine Steuerschaltung (24) zum Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfassungswiderstand (11) fließt, so daß die Temperatur des Flußraten-Erfas sungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem Temperaturerfassungselement (13) erfaßt wird;
wobei die Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des Hauptflüssigkeitskanals (33) fließt, auf Grundlage eines Wärmeübertragungsphänomens von dem Flußraten-Erfas sungswiderstand (11) an die Flüssigkeit gemessen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Hauptflüssigkeitskanal (33) einen zusammenlaufenden Abschnitt (33a) umfaßt, dessen Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon allmählich kleiner wird;
wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (33a), der von einer Ebene geschnitten wird, die die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals (33) enthält, durch eine allgemein dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet wird; und
das Flußraten-Erfassungselement (22) in eine Richtung, in der die Flüssigkeit fließt, an einer Position in der Nähe des schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (33a) angeordnet ist.
2. Flußratensensor, umfassend:
einen Hauptflüssigkeitskanal (26, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 41, 44, 50), der dafür vorgesehen ist, daß eine Flüssigkeit dadurch fließt;
einen Erfassungsrohrkanal (29), der koaxial in dem Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist;
ein Temperaturerfassungselement (13) zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit;
ein Flußraten-Erfassungselement (22) mit einem Flußraten-Erfassungswiderstand (11), der aus einem thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigem Material gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfas sungselement in dem Erfassungsrohrkanal (29) so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfassungswiderstand der dadurch fließenden Flüssigkeit ausgesetzt wird; und
eine Steuerschaltung (24) zum Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfassungswiderstand fließt, so daß die Temperatur des Flußraten-Erfas sungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird, der zu einem gewissen Ausmaß höher als eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem Temperaturerfassungselement erfaßt wird;
wobei die Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des Hauptflüssigkeitskanals fließt, auf Grundlage eines Wärmeübertragungsphänomens von dem Flußraten-Erfas sungswiderstand an die Flüssigkeit gemessen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Hauptflüssigkeitskanal (26, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 41, 44, 50) einen zusammenlaufenden Abschnitt (26a, 33a, 34a, 35a, 36a, 37a, 38a, 41a, 44a, 50a) umfaßt, dessen Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon allmählich kleiner wird;
wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (26a, 33a, 34a, 35a, 36a, 37a, 38a, 41a, 44a, 50a), der von einer Ebene geschnitten wird, die die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals enthält, durch eine allgemein dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet ist; und
der Einlaß des Erfassungsrohrkanals (29) in einer Richtung angeordnet ist, in der die Flüssigkeit fließt, so daß der Einlaß an einer Position in der Nähe des schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (26a, 33a, 34a, 35a, 36a, 37a, 38a, 41a, 44a, 50a) ist.
einen Hauptflüssigkeitskanal (26, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 41, 44, 50), der dafür vorgesehen ist, daß eine Flüssigkeit dadurch fließt;
einen Erfassungsrohrkanal (29), der koaxial in dem Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist;
ein Temperaturerfassungselement (13) zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit;
ein Flußraten-Erfassungselement (22) mit einem Flußraten-Erfassungswiderstand (11), der aus einem thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigem Material gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfas sungselement in dem Erfassungsrohrkanal (29) so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfassungswiderstand der dadurch fließenden Flüssigkeit ausgesetzt wird; und
eine Steuerschaltung (24) zum Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfassungswiderstand fließt, so daß die Temperatur des Flußraten-Erfas sungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird, der zu einem gewissen Ausmaß höher als eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem Temperaturerfassungselement erfaßt wird;
wobei die Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des Hauptflüssigkeitskanals fließt, auf Grundlage eines Wärmeübertragungsphänomens von dem Flußraten-Erfas sungswiderstand an die Flüssigkeit gemessen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Hauptflüssigkeitskanal (26, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 41, 44, 50) einen zusammenlaufenden Abschnitt (26a, 33a, 34a, 35a, 36a, 37a, 38a, 41a, 44a, 50a) umfaßt, dessen Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon allmählich kleiner wird;
wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (26a, 33a, 34a, 35a, 36a, 37a, 38a, 41a, 44a, 50a), der von einer Ebene geschnitten wird, die die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals enthält, durch eine allgemein dreidimensionale gekrümmte Oberfläche gebildet ist; und
der Einlaß des Erfassungsrohrkanals (29) in einer Richtung angeordnet ist, in der die Flüssigkeit fließt, so daß der Einlaß an einer Position in der Nähe des schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (26a, 33a, 34a, 35a, 36a, 37a, 38a, 41a, 44a, 50a) ist.
3. Flußratensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Hauptflüssigkeitskanal (33) aus einem Rohr mit einer vorgegebenen Länge in einer Richtung, in der die Flüssigkeit fließt, besteht, der zusammenlaufende Abschnitt (33a) so gebildet ist, daß seine Kanalquerschnittsfläche von dem Einlaß des Rohrs in Richtung auf eine stromabwärts liegende Seite entlang der Flüssigkeitsflußrichtung allmählich kleiner wird;
der Einlaß des Erfassungsrohrkanals (29) sich an einer Position in einer Richtung befindet, in der die Flüssigkeit fließt, wobei die Position von dem Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals (33) in einem Abstand beabstandet ist, der in einem Bereich von ungefähr 0,75 L bis ungefähr 1,5 L ist; und
L ein Abstand zwischen dem Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals (33) und dem schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (33a) ist.
der Hauptflüssigkeitskanal (33) aus einem Rohr mit einer vorgegebenen Länge in einer Richtung, in der die Flüssigkeit fließt, besteht, der zusammenlaufende Abschnitt (33a) so gebildet ist, daß seine Kanalquerschnittsfläche von dem Einlaß des Rohrs in Richtung auf eine stromabwärts liegende Seite entlang der Flüssigkeitsflußrichtung allmählich kleiner wird;
der Einlaß des Erfassungsrohrkanals (29) sich an einer Position in einer Richtung befindet, in der die Flüssigkeit fließt, wobei die Position von dem Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals (33) in einem Abstand beabstandet ist, der in einem Bereich von ungefähr 0,75 L bis ungefähr 1,5 L ist; und
L ein Abstand zwischen dem Einlaß des Hauptflüssigkeitskanals (33) und dem schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (33a) ist.
4. Flußratensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusammenlaufenden Abschnitt (33a) des
Hauptflüssigkeitskanals (33) so gebildet ist, daß ein
Verjüngungsverhältnis S1/S0 eine Gleichung 1,5≦S1/S0≦3,0
erfüllt; und
S1 die Kanalquerschnittsfläche des größten Abschnitts des zusammenlaufenden Abschnitts (33a) ist und S0 die Kanalquerschnittsfläche des schmalsten Abschnitts des zusammenlaufenden Abschnitts (33a) ist.
S1 die Kanalquerschnittsfläche des größten Abschnitts des zusammenlaufenden Abschnitts (33a) ist und S0 die Kanalquerschnittsfläche des schmalsten Abschnitts des zusammenlaufenden Abschnitts (33a) ist.
5. Flußratensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptflüssigkeitskanal (33, 34, 35, 36, 37, 38,
41, 50) einen auseinanderlaufenden Abschnitt (33b, 34b,
35b, 36b, 37b, 38b, 41b, 50b) aufweist, der integral mit
dem schmalsten Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts (33a, 34a, 35a, 36a, 37a,
38a, 41a, 50a) verbunden ist, wobei seine
Kanalquerschnittsfläche von dem schmalsten Abschnitt der
Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts
(33a, 34a, 35a, 36a, 37a, 38a, 41a, 50a) in Richtung auf
die stromabwärts liegende Seite allmählich größer wird.
6. Flußratensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Wand des zusammenlaufenden Abschnitts
(34a) und die innere Wand des auseinanderlaufenden
Abschnitts (34b) integral zusammen ausgebildet sind, um
so eine kontinuierliche gekrümmte Oberfläche
darzustellen, die geometrisch symmetrisch ist, wobei der
schmalste Abschnitt der Kanalquerschnittsfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts (34a) als eine geometrische
Mitte dient.
7. Flußratensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Oberfläche des auseinanderlaufenden
Abschnitts (35b, 41b) in eine rauhe Oberfläche
ausgebildet ist.
8. Flußratensensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen (35c) auf der
inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts
(35a) gebildet sind.
9. Flußratensensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß
ein m/r Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt ist; und
m eine durchschnittliche Flüssigkeitstiefe ist, die als ein Verhältnis von (Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals (35) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge eines Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (35) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist, und r eine maximale Höhe von Vorsprüngen (35c) ist, die auf der inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts (35b) in der Nähe des schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (35) gebildet sind.
ein m/r Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt ist; und
m eine durchschnittliche Flüssigkeitstiefe ist, die als ein Verhältnis von (Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals (35) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge eines Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (35) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist, und r eine maximale Höhe von Vorsprüngen (35c) ist, die auf der inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts (35b) in der Nähe des schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (35) gebildet sind.
10. Flußratensensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Oberfläche des auseinanderlaufenden
Abschnitts (41b) eine treppenartige Oberfläche aufweist.
11. Flußratensensor nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein mir Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt ist; und
m eine durchschnittliche Flüssigkeitstiefe ist, die als ein Verhältnis von (Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals (41) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge eines Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (41) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist, und r eine maximale Höhe der Stufen der treppenartigen inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts (41b) in der Nähe des schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (41) ist.
ein mir Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt ist; und
m eine durchschnittliche Flüssigkeitstiefe ist, die als ein Verhältnis von (Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals (41) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge eines Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (41) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist, und r eine maximale Höhe der Stufen der treppenartigen inneren Oberfläche des auseinanderlaufenden Abschnitts (41b) in der Nähe des schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (41) ist.
12. Flußratensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Oberfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts (34a) kontinuierlich und integral mit
derjenigen des auseinanderlaufenden Abschnitts (34b)
gebildet ist.
13. Flußratensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Vorsprüngen (36c, 37c, 38c, 39,
40) auf der inneren Oberfläche des zusammenlaufenden
Abschnitts (36a, 37a, 38a) in der Nähe des schmalsten
Abschnitts davon gebildet sind.
14. Flußratensensor nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (38c, 39, 40)
längliche spitze Elemente sind, die umfangsmäßig in
einem gleichen Abstand auf der inneren Oberfläche des
zusammenlaufenden Abschnitts (38a) in der Nähe des
schmalsten Abschnitts davon angeordnet sind, wobei die
Längsachsen der länglichen spitzen Elemente parallel zu
derjenigen des Hauptflüssigkeitskanals (38) sind, und
jedes längliche spitze Element einen dreieckigen
Querschnitt aufweist, wobei die Höhe davon von der
stromaufwärts liegenden Seite zu der stromabwärts
liegenden Seite allmählich höher wird.
15. Flußratensensor nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein m/r Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt ist; und
m eine durchschnittliche Flüssigkeitstiefe ist, die als ein Verhältnis von (Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals (36, 37, 38) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge eines Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (36, 37, 38) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist, und r eine maximale Höhe von Vorsprüngen (36c, 37c, 38c, 39, 40) ist, die auf der inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (36a, 37a, 38a) in der Nähe des schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (36, 37, 38) gebildet sind.
ein m/r Verhältnis in einem Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 40 eingestellt ist; und
m eine durchschnittliche Flüssigkeitstiefe ist, die als ein Verhältnis von (Kanalquerschnittsfläche des Hauptflüssigkeitskanals (36, 37, 38) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon)/(Umfangslänge eines Kanalquerschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (36, 37, 38) entsprechend dem schmalsten Abschnitt davon) definiert ist, und r eine maximale Höhe von Vorsprüngen (36c, 37c, 38c, 39, 40) ist, die auf der inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (36a, 37a, 38a) in der Nähe des schmalsten Abschnitts des Hauptflüssigkeitskanals (36, 37, 38) gebildet sind.
16. Flußratensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der stromaufwärts liegenden Seite des
zusammenlaufenden Abschnitts (33a) eine
Flüssigkeitsgleichrichtungs-Gittereinrichtung (42)
vorgesehen ist.
17. Flußratensensor, umfassend:
einen Hauptflüssigkeitskanal (33), der dafür vorgesehen ist, daß eine Flüssigkeit dadurch fließt;
einen Erfassungsrohrkanal (43), der koaxial in dem Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist;
ein Temperaturerfassungselement (13) zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit;
ein Flußraten-Erfassungselement (22) mit einem Flußraten-Erfassungswiderstand (11), der aus einem thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigem Material gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfas sungselement in dem Erfassungsrohrkanal (43) so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfassungswiderstand der dadurch fließenden Flüssigkeit ausgesetzt ist; und
eine Steuerschaltung (24) zum Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfassungswiderstand (11) fließt, so daß die Temperatur des Flußraten-Erfas sungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem Temperaturerfassungselement (13) erfaßt wird;
wobei die Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des Hauptflüssigkeitskanals (33) fließt, auf Grundlage eines Wärmeübertragungsphänomens von dem Flußraten-Erfas sungswiderstand (11) an die Flüssigkeit gemessen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Erfassungsrohrkanal (43) einen zusammenlaufenden Abschnitt (43a) umfaßt, dessen Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon allmählich kleiner wird;
wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (43a), der von einer Ebene geschnitten wird, die die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals (33) enthält, durch eine allgemein dreidimensional gekrümmte Oberfläche gebildet ist; und
das Flußraten-Erfassungselement (22) in einer Richtung, in der die Flüssigkeit fließt, an einer Position in der Nähe des schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (43a) angeordnet ist.
einen Hauptflüssigkeitskanal (33), der dafür vorgesehen ist, daß eine Flüssigkeit dadurch fließt;
einen Erfassungsrohrkanal (43), der koaxial in dem Hauptflüssigkeitskanal angeordnet ist;
ein Temperaturerfassungselement (13) zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit;
ein Flußraten-Erfassungselement (22) mit einem Flußraten-Erfassungswiderstand (11), der aus einem thermoempfindlichen elektrisch widerstandsfähigem Material gebildet ist, wobei das Flußraten-Erfas sungselement in dem Erfassungsrohrkanal (43) so angeordnet ist, daß der Flußraten-Erfassungswiderstand der dadurch fließenden Flüssigkeit ausgesetzt ist; und
eine Steuerschaltung (24) zum Steuern eines elektrischen Stroms, der an den Flußraten-Erfassungswiderstand (11) fließt, so daß die Temperatur des Flußraten-Erfas sungswiderstands auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden kann, der zu einem gewissen Ausmaß höher als eine Flüssigkeitstemperatur ist, die von dem Temperaturerfassungselement (13) erfaßt wird;
wobei die Flußrate der Flüssigkeit, die entlang des Hauptflüssigkeitskanals (33) fließt, auf Grundlage eines Wärmeübertragungsphänomens von dem Flußraten-Erfas sungswiderstand (11) an die Flüssigkeit gemessen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Erfassungsrohrkanal (43) einen zusammenlaufenden Abschnitt (43a) umfaßt, dessen Kanalquerschnittsfläche in Richtung auf die stromabwärts liegende Seite davon allmählich kleiner wird;
wenigstens ein Abschnitt einer inneren Oberfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (43a), der von einer Ebene geschnitten wird, die die Mittenachse des Hauptflüssigkeitskanals (33) enthält, durch eine allgemein dreidimensional gekrümmte Oberfläche gebildet ist; und
das Flußraten-Erfassungselement (22) in einer Richtung, in der die Flüssigkeit fließt, an einer Position in der Nähe des schmalsten Abschnitts der Kanalquerschnittsfläche des zusammenlaufenden Abschnitts (43a) angeordnet ist.
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