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DE19850919A1 - Haarschneidemaschine mit Schnittlängen-Verstelleinrichtung - Google Patents

Haarschneidemaschine mit Schnittlängen-Verstelleinrichtung

Info

Publication number
DE19850919A1
DE19850919A1 DE19850919A DE19850919A DE19850919A1 DE 19850919 A1 DE19850919 A1 DE 19850919A1 DE 19850919 A DE19850919 A DE 19850919A DE 19850919 A DE19850919 A DE 19850919A DE 19850919 A1 DE19850919 A1 DE 19850919A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair clipper
cutting
locking
comb
pin
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19850919A
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English (en)
Inventor
Robert Lebherz
Gerhard Pohl
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MOSER ELEKTROGERAETE GmbH
Original Assignee
MOSER ELEKTROGERAETE GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to ES99968775T priority patent/ES2160565T3/es
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Priority to DE59902790T priority patent/DE59902790D1/de
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length
    • B26B19/205Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length by adjustment of the cutting members

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Abstract

Eine Haarschneidemaschine enthält eine auf einen Schneidsatz (12) einwirkende Schnittlängen-Verstelleinrichtung. Der Schneidsatz (12) besteht zumindest aus einem Scherkamm und einem im wesentlichen parallel zur Vorderkante des Scherkammes in Querrichtung oszillierend antreibbaren Schermesser. Die Schnittlängen-Verstelleinrichtung enthält zumindest ein Betätigungselement, das eine relative Verschiebung zwischen dem Scherkamm und dem Schermesser in Längsrichtung ermöglicht, wobei der Schneidsatz (12) über eine Rasteinrichtung (22) lösbar befestigt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Haarschneidemaschine mit einer Schnittlängen-Verstelleinrichtung gemäß Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Derartige Haarschneidemaschinen sind grundsätzlich bekannt. Diese Haarschneidemaschinen besitzen einen Schneidsatz, der meist aus einem feststehenden Scherkamm und einen im wesent­ lichen parallel zur Vorderkante, also in Querrichtung oszil­ lierend antreibbaren Schermesser besteht. Das Schermesser weist hierzu meist einen gabelförmigen Mitnehmer auf, in den ein Exzenterzapfen des Antriebsmotors eingreift. Dabei ist der Schneidsatz mit dem Gehäuse der Haarschneidemaschine überwiegend mit mehreren Schrauben und Zusatzbauteilen ver­ bunden.
Nachteilig ist dabei neben dem hohen konstruktiven Aufwand der große Zeitbedarf für ein Auswechseln des Schneidsatzes sowie die Notwendigkeit, dafür auch noch ein Werkzeug benut­ zen zu müssen.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Haar­ schneidemaschine der eingangs genannten Art derart zu verbes­ sern, daß sie die geschilderten Nachteile nicht mehr auf­ weist. Insbesondere sollte die Auswechselbarkeit des Schneid­ satzes verbessert werden, um zum einen den konstruktiven Auf­ bau und somit den fertigungsbedingten Aufwand zu vereinfachen und zum anderen um stets eine Auswechslung ohne Hilfsmittel sicherzustellen.
Dieses Problem wird mit einer Haarschneidemaschine gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Aus­ führungsformen sind durch die Merkmale der Unteransprüche ge­ geben.
Die Erfindung basiert auf der Idee, die Haarschneidemaschine mit einem Mechanismus zu versehen, der durch eine Verschie­ bung ein Lösen sowie Einsetzen eines mit einer Verstellein­ richtung koppelbaren Schneidsatzes ermöglicht.
In einer bevorzugten Konkretisierung des erfindungsgemäßen Konzepts ist die Rasteinrichtung mit einem Zapfen versehen, der von einer Feder abgestützt ist und in eine in dem Schneidsatz vorhandene Scherkammbohrung eingreift.
Dabei ist es möglich, das Betätigungselement über ein Kop­ pelelement mit dem Zapfen und somit mit dem Schneidsatz zu verbinden.
Eine besonders einfache Auswechselbarkeit ist dann gegeben, wenn der Schneidsatz entlang einer gehäuseseitig angebrachten Führung verschiebbar ist und von dieser gehalten wird.
Die Schnittlänge wird meist dadurch verändert, daß bei abge­ schrägtem Konturverlauf des Scherkopfs an dessen Unterseite die Position des Schermessers in bezug auf die Vorderkante des Scherkamms in Längsrichtung veränderbar ist. Hierzu ist ein Betätigungselement in Form eines im Gehäuse gelagerten Schiebers vorgesehen, das schwenkbar über eine Verzahnung auf das Schermesser einwirkt. Eine Verschiebung des Betätigungse­ lementes bewirkt somit eine Verschiebung des Schermessers in Längsrichtung.
Daher ist es möglich, die Haarschneidemaschine mit einer Schnittlängen-Stelleinrichtung zu versehen, die einen Mecha­ nismus zur stufenweisen relativen Verschiebung zwischen Scherkamm und Schermesser aufweist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung angeordnete Schwinge vorgesehen, an deren einem Ende das Betätigungsele­ ment befestigt ist, während das andere Ende mindestens eine erste Rastreihe aufweist, in die mindestens eine Rastnase ei­ ner Feststellfeder in Eingriff bringbar ist.
Eine noch feinere Abstufung ist dann erzielbar, wenn das an­ dere Ende der Schwinge mindestens zwei übereinander auf Lücke angeordnete Rastreihen aufweist, in die abwechselnd entspre­ chende Rastnasen der Feststellfeder in Eingriff bringbar sind.
Dabei ist es bevorzugt, die Schwinge um einen Zapfen zu ver­ schwenken, der bevorzugt an dem Betätigungselement angrenzend angeordnet ist.
Dabei kann auf besonders einfache Weise die Feststellfeder aus dem Eingriff gebracht werden, wenn diese um einen Zapfen verschwenkbar angeordnet ist.
Die Feststellfeder ist gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form an einem Ende gabelförmig ausgebildet, wobei mindestens eine Rastnase eines Schenkels mit der mindestens einen Rast­ reihe in Eingriff bringbar ist, während der andere Schenkel an einem Gehäuse der Haarschneidemaschine abgestützt werden kann.
Bevorzugt ist das andere Ende der Feststellfeder mit einem Auslöseknopf versehen, durch dessen Betätigung die Rastnase bzw. Rastnasen der Feststellfeder aus der Eingriff mit der bzw. den Rastreihen freigegeben werden können.
Um unnötige Verwindungen des die Rastnasen aufweisenden Schenkels zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Rastnasen an freien Enden von Schenkelarmen dieses einen Schenkels angeordnet sind. Dadurch können die jeweiligen Rastnasen bzw. die entsprechenden Schenkelarme ohne gegensei­ tige Beeinflussung mit den entsprechenden Rastreihen in Ein­ griff gelangen.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform ist da­ durch gegeben, daß das Koppelelement aus einer an der Schwin­ ge angeordneten Aufnahme besteht, in die der auch die Scher­ kammbohrung durchdringende dritte Zapfen eingreift.
Der dritte Zapfen kann dabei in die Aufnahme in ein sich in Querrichtung erstreckendes Langloch eingreifen, so daß die Aufnahme keine unnötigen Zwangskräfte beim Verschieben auf­ nehmen muß.
Besonders vorteilhaft ist es, den Schneidsatz mit der Schnittlängen-Verstelleinrichtung als ein Modul auszubilden, so daß ein Wechsel bzw. Austausch stark vereinfacht ist.
Wenn die Schnittlängen-Verstelleinrichtung und die Feststell­ feder aus Kunststoff bestehen, sind weitgehende optische Ge­ staltungsmöglichkeiten und gleichzeitig geringere Kosten rea­ lisierbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Figuren dar­ gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Haarschneidemaschine im Längsschnitt, grund­ sätzlicher Aufbau;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des vollständig an einem Gehäuse angebrachten Schneidsatzes;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Teilansicht, wobei der Schneidsatz entrastet und etwas herausgezogen dar­ gestellt ist;
Fig. 4 eine Schnittlängen-Verstelleinrichtung in schemati­ scher Draufsicht;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht der Schnittlän­ gen-Verstelleinrichtung von Fig. 2, gesehen entlang der Linie A-A von Fig. 2;
Fig. 6 die Schnittlängen-Verstelleinrichtung gemäß Fig. 2 mit einem schematisch angedeuteten Antriebsmotor; und
Fig. 7 eine Haarschneidemaschine im Teillängsschnitt zur Erläuterung der Auswechselbarkeit des Schneidsat­ zes.
In der nachstehenden, detaillierten Figurenbeschreibung sind jeweils übereinstimmende Teile mit derselben Bezugsziffer versehen.
Der grundsätzliche Aufbau einer Haarschneidemaschine 10 mit Schnittlängen-Verstelleinrichtung 14 ergibt sich aus den Fig. 1 und 7. In einem Gehäuse 42 ist ein Antriebsmotor 60 einge­ setzt, der über einen Mitnehmer 56 ein Schermesser 18 in Querrichtung, das heißt, in einer Ebene senkrecht zur darge­ stellten Schnittebene, oszillierend antreibt. Das Schermesser 18 ist gegen einen Scherkamm 16 gerichtet, so daß ein Schneidsatz 12 gebildet ist. Der Schneidsatz 12 ist auswech­ selbar gestaltet, das heißt, er ist mit dem Gehäuse 42 lösbar verbunden.
Des weiteren ist aus Fig. 1 entnehmbar, daß der Scherkamm 16 relativ zu dem Schermesser 18 über Koppelelemente verschieb­ bar ist. Dabei besteht das erste Koppelelement aus einem Zap­ fen 22, der gleichzeitig auch noch den Schneidsatz 12 an der Haarschneidemaschine 10 fixiert. Das zweite Koppelelement be­ steht aus einer Aufnahme 24, in die der Zapfen 22 ebenfalls eingreift. Der Zapfen 22 wird von einer Feder 46 in einer nach außen weisenden Richtung beaufschlagt.
Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, wird der Schneidsatz 12 von dem dritten Zapfen 22 derart gehalten, daß der dritte Zapfen 22 eine Scherkammbohrung 62 durchdringt.
Des weiteren wird der Schneidsatz 12 von einer Führung 64, die an dem Gehäuse 42 angeordnet ist, gleitend aufgenommen und in seiner Endposition gehalten.
Ferner kann die mit der nach außen weisenden Oberfläche des Schneidsatzes 12 im wesentlichen übereinstimmende Oberfläche des Gehäuses 42 im Bereich des Endabschnittes des Schneidsat­ zes 12, der zum Gehäuse 42 weist, mit einer Vertiefung 66 versehen sein.
Diese Vertiefung 66 erleichtert nach dem Niederdrücken des dritten Zapfens 22 das Herausschieben des Schneidsatzes 12, da die Bedienperson entlang dieser Vertiefung 66 mit einem Finger, z. B. dem Daumen, den Schneidsatz 12 von dem Gehäuse 42 wegschieben kann.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß zur Längsverstellung des Scherkamms 16 gegenüber dem Schermesser 18 lediglich die mo­ dulartig ausgebildete Schnittlängen-Verstelleinrichtung 14 notwendig ist. Die Einstellung der gewünschten Schnittlänge erfolgt somit ausschließlich durch Bauelemente, die einfach ausgetauscht werden können.
Die nachstehend beschriebenen Figuren beziehen sich im we­ sentlichen auf eine bevorzugte Ausgestaltung der Schnittlän­ gen-Verstelleinrichtung 14. Selbstverständlich sind auch an­ dere Konkretisierungen möglich, vorausgesetzt, sie enthalten Mechanismen zu einer stufenweisen Verstellung der Schnittlän­ ge.
In den Fig. 4 und 5 ist diese Schnittlängen-Verstellein­ richtung 14 in einer Draufsicht sowie in einer teilweise ge­ schnittenen Seitenansicht dargestellt.
Die Schnittlängen-Verstelleinrichtung 14 enthält ein Betäti­ gungselement 20 in Form eines Hebels, der aus dem Gehäuse 42 der Haarschneidemaschine 10 herausragt.
Dieser Hebel 20 ist an einem Ende an einer Schwinge 36 ange­ schlossen, wobei das entgegengesetzte Ende dieser Schwinge 36 in diesem Fall erste und zweite Rastreihen 26 und 28 auf­ weist. Diese beiden Rastreihen 26 und 28 sind übereinander auf Lücke angeordnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, lediglich eine einzelne Rastreihe vorzusehen.
Die Schwinge 36 ist über einen Zapfen 38 verschwenkbar gela­ gert, der gehäuseseitig aufgenommen wird, so daß eine Bewe­ gung des Hebels 20 die Schwinge 36 um den Zapfen 38 als Dreh­ pol verschwenkt.
Die Schwinge 36 weist des weiteren die bereits oben schon be­ schriebene Aufnahme 24 auf, die ein in Querrichtung sich er­ streckendes Langloch enthält. In dieses Langloch greift der Zapfen 22 des ersten Koppelelements ein und kann entlang des Langlochs in der Aufnahme 24 im wesentlichen zwangsfrei ge­ führt werden.
In die ersten und zweiten Rastreihen 26 und 28 können abwech­ selnd erste und zweite Rastnasen 30 und 32 einer Feststellfe­ der 34 abwechselnd eingreifen.
Die Feststellfeder 34 ist an einem Ende gabelförmig ausgebil­ det, wobei ein Schenkel, der in diesem Falle zwei Schenkelar­ me aufweist, mit den ersten und zweiten Rastnasen 30 und 32 versehen ist, während der andere Schenkel an dem Gehäuse 42 abstützbar ist. Die Feststellfeder 34 ist über einen weiteren Zapfen 40 im Gehäuse 42 gelagert und kann mittels eines an dem der Gabelung entgegengesetzten Ende angebrachten Auslöse­ knopfes 44 aus einer Verrastung mit den ersten und zweiten Rastreihen 26 und 28 gelöst werden.
Wird nun der Betätigungsknopf 44 in der Zeichenebene von Fig. 4 nach links gedrückt, so hebt sich der mit den Rastnasen 30 und 32 versehene Schenkel aus der Verrastung ab, und die Schwinge 36 kann wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht werden. Dies geschieht vorteilhafter Weise über eine nicht dargestellte Feder.
Zur Verstellung des Scherkamms 16 wird der Hebel 20 in der Zeichnungsebene von Fig. 4 nach rechts gedrückt, so daß die beiden Rastreihen 26 und 28 in der Zeichnungsebene nach oben verschoben werden. Dadurch ist es mindestens einer der beiden Rastnasen 30 und 32 möglich, in eine zugeordnete Rastreihe 26 oder 28 einzugreifen. Durch erneutes Betätigen des Hebels 20 können dann weitere Verrastungen vorgenommen werden.
Dadurch ist stets sichergestellt, daß ganz bestimmte und fe­ ste Schnittlängen eingestellt werden können.
In Fig. 6 ist die bereits beschriebene Schnittlängen-Ver­ stellvorrichtung 14 in schematischer Draufsicht zusammen mit einem Antriebsmotor 60 für die Haarschneidemaschine 10 darge­ stellt.
Dieser Antriebsmotor 60 besteht dabei aus einem Feldmagneten 48 und einem Anker 50, die an einen dem Schneidsatz 12 entge­ gengesetzten Ende über einen Federbügel 52 miteinander ver­ bunden sind.
Auch der Antrieb ist als ein Modul ausgebildet und kann so­ mit, wie auch die Schnittlängen-Verstelleinrichtung 14, ein­ fach ausgewechselt werden.
Wie ebenfalls aus Fig. 6 entnehmbar, ist es möglich, den Ab­ stand der Schenkel des Federbügels 52 zur Einstellung einer Resonanzfrequenz mittels einer Einstellschraube 54 zu steu­ ern. Die Einstellschraube 54, die ebenfalls federbelastet ist, kann durch entsprechende Drehbewegungen den Abstand der zwei Schenkel variieren.
Obwohl in der Fig. 6 nicht dargestellt, ist eine Einflußnahme auf die Resonanzfrequenz auch möglich, indem eine verrastbare Klammer auf den Federbügel 52 von seinem gekrümmten Ende her aufgesteckt ist. Dabei führen unterschiedliche Einstecktiefen der Klammer zu unterschiedlichen Abständen der Schenkel des Federbügels 52.
Anhand der Fig. 7 wird nunmehr die Auswechslung des Schneid­ satzes 12 von der Haarschneidemaschine 10 kurz beschrieben.
Um den Schneidsatz 12 von der Haarschneidemaschine 10 zu lö­ sen, wird lediglich der Zapfen 22, der das erste Koppelele­ ment bildet, nach innen gedrückt, bis der Scherkamm 16 nicht mehr von diesem Zapfen 22 ergriffen wird. Dann kann der Scherkamm 16 aus der Führung 64 herausgeschoben werden und gibt gleichzeitig dann auch das Schermesser 18 frei.
Um einen neuen Schneidsatz 12 an die Haarschneidemaschine 10 wieder aufzusetzen, wird zunächst das neue Schermesser 18 auf den Mitnehmer 56 gelegt, anschließend wird der Zapfen 22 ge­ gen die Kraft der Feder 46 niedergedrückt. Nun kann der Scherkamm 16 entlang einer Führung soweit eingeschoben wer­ den, bis die Scherkammbohrung 62 mit dem Zapfen 22 fluchtet und dieser Zapfen 22 mittels der Federkraft der Feder 46 in diese Scherkammbohrung 62 einrasten kann.
Bezugszeichenliste
10
Haarschneidemaschine
12
Schneidsatz
14
Schnittlängen-Verstelleinrichtung
16
Scherkamm
18
Schermesser
20
Betätigungselement
22
1
. Koppelelement/
3
. Zapfen
24
2
. Koppelelement/Aufnahme
26
1
. Rastreihe
28
2
. Rastreihe
30
1
. Rastnase
32
2
. Rastnase
34
Feststellfeder
36
Schwinge
38
1
. Zapfen
40
2
. Zapfen
42
Gehäuse
44
Auslöseknopf
46
Feder
48
Feldmagnet
50
Anker
52
Federbügel
54
Einstellschraube
56
Mitnehmer
60
Antriebsmotor
62
Scherkammbohrung
64
Führung
66
Vertiefung

Claims (17)

1. Haarschneidemaschine (10) mit einer auf einem Schneid­ satz (12) einwirkenden Schnittlängen-Verstelleinrich­ tung (14),
  • a) der Schneidsatz (12) bestehend zumindest aus einem Scherkamm (16) und einem im wesentlichen parallel zur Vorderkante des Scherkammes (16) in Querrich­ tung oszillierend antreibbaren Schermesser (18),
  • b) die Schnittlängen-Verstelleinrichtung (14) beste­ hend zumindest aus einem Betätigungselement (20), das eine relative Verschiebung zwischen dem Scher­ kamm (16) und dem Schermesser (18) in Längsrichtung ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidsatz (12) über eine Rasteinrichtung (22, 46) lösbar befestigt ist.
2. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung mit einem Zapfen (22) versehen ist, der von einer Feder (46) abgestützt ist und in ei­ ne in dem Schneidsatz (12) vorhandene Scherkammbohrung (62) eingreift.
3. Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidsatz (12) entlang einer gehäuseseitig angebrachten Führung (64) verschiebbar ist und von die­ ser gehalten wird.
4. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) über ein Koppelelement (24) mit dem Zapfen (22) und somit mit dem Schneidsatz (12) verbunden ist.
5. Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellen-Verstelleinrichtung (14) einen Mechanismus (26, 28, 30, 32, 40) zur stufenweisen relativen Verschiebung zwischen Scherkamm (16) und Schermesser (18) aufweist.
6. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlängen-Verstelleinrichtung (14) eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung angeordnete Schwin­ ge (36) aufweist, an deren einem Ende das Betätigungse­ lement (20) befestigt ist, während das andere Ende min­ destens eine erste Rastreihe (96, 28) aufweist, in die mindestens eine Rastnase (30, 32) einer Feststellfeder (34) in Eingriff bringbar ist.
7. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Schwinge (36) mindestens zwei übereinander auf Lücke angeordnete Rastreihen (26, 28) aufweist, in die abwechselnd entsprechende Rastnasen (30, 32) der Feststellfeder (34) in Eingriff bringbar sind.
8. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (36) um einen ersten Zapfen (38) ver­ schwenkbar ist.
9. Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellfeder (34) um einen zweiten Zapfen (40) verschwenkbar ist.
10. Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellfeder (34) an einem Ende gabelförmig ausgebildet ist, wobei mindestens eine Rastnase (30, 32) eines Schenkels mit der mindestens einen Rastreihe (26, 28) in Eingriff bringbar ist, während der andere Schenkel an einem Gehäuse (42) abstützbar ist.
11. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Feststellfeder (34) einen Aus­ löseknopf (44) aufweist, durch dessen Betätigung die Rastnase bzw. Rastnasen (30, 32) der Feststellfeder (34) aus dem Eingriff mit der bzw. den Rastreihen (26, 28) freigebbar ist bzw. sind.
12. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastnasen (30, 32) an freien Enden von Schenkelarmen des einen Schenkels angeordnet sind.
13. Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkamm (16) relativ zum Schermesser (18) verschiebbar ist.
14. Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement aus einer an der Schwinge (36) angeordneten Aufnahme (24) besteht, in welche der auch die Scherkammbohrung (62) durchdringende dritte Zapfen (22) eingreift.
15. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) ein sich in Querrichtung erstrec­ kendes Langloch aufweist.
16. Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidsatz (12) und die Schnittlängen-Ver­ stelleinrichtung (14) jeweils ein Modul bilden.
17. Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlängen-Verstelleinrichtung (14) und die Feststellfeder (34) aus Kunststoff bestehen.
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