DE19850524C2 - Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für Edelstähle - Google Patents
Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für EdelstähleInfo
- Publication number
- DE19850524C2 DE19850524C2 DE1998150524 DE19850524A DE19850524C2 DE 19850524 C2 DE19850524 C2 DE 19850524C2 DE 1998150524 DE1998150524 DE 1998150524 DE 19850524 A DE19850524 A DE 19850524A DE 19850524 C2 DE19850524 C2 DE 19850524C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pickling
- pickling solution
- solution
- anode
- cathode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G1/00—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
- C23G1/36—Regeneration of waste pickling liquors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
Abstract
Bisherige Beizverfahren für Edelstähle waren entweder mit ökologischen Belastungen verbunden oder ermöglichen nicht die Rückgewinnung der Beizchemikalien bzw. die Regenerierung der Beizlösung bei gleichzeitiger Umwandlung der eingelösten Metalle in eine wiederverwendbare Form. DOLLAR A Recycling-Beizverfahren erfolgt unter Verwendung einer Beizlösung, die 1 bis 6 mol/l der eingelösten Metalle in Form von Sulfaten und 0,3 bis 3 mol/l Schwefelsäure sowie 0,1 bis 5 mol/l Flußsäure enthält, in der Weise, daß ein Teilstrom der verbrauchten Beizlösung zwischen dem Beizbad und den Anodenräumen mindestens einer mittels Ionenaustauschermembranen mindestens zweigeteilten Recycling-Elektrolysezelle im Kreislauf geführt wird und durch anodische Oxidation von einem in der Beizanlage eingestellten niedrigeren Oxidationsgrad mit einem gegen eine Ag/AgCl-Referenzelektrode gemessenen Redoxpotential von 300 bis 800 mV auf einen höheren Oxidationsgrad mit einem Redoxpotential von 600 bis 1150 mV aufoxidiert wird, während ein weiterer Teilstrom der verbrauchten Beizlösung über die Kathodenräume und gegebenenfalls zusätzliche Zwischenkammern geleitet und ausgekreist wird. DOLLAR A Das Beizverfahren dient zur Entfernung von Oxidschichten auf Halbzeugen und Endprodukten aus rostfreien Stählen.
Description
Zur Entfernung von Oxidschichten auf wärmebehandelten Halbzeugen und Endpro
dukten aus rostfreien Stählen sind Beizverfahren vorherrschend, die mit Gemischen
von Salpetersäure und Flußsäure, teilweise noch mit anderen Zusätzen, arbeiten.
Die Konzentrationen sind von der Stahlsorte und den angestrebten Oberflächenei
genschaften abhängig. Die umweltgerechte Entsorgung der verbrauchten, Nitrite
und Nitrate enthaltenden Beizlösung, sowie der anfallenden Abwässer bereitet je
doch zunehmend Schwierigkeiten und sie ist mit einem hohen Kostenaufwand ver
bunden. Die bei der Beize teilweise gebildeten nitrosen Gase (NOx) erfordern zu
sätzliche Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft. Trotz technisch und finanziell auf
wendiger Maßnahmen ist jedoch nicht in allen Fällen sichergestellt, daß die gesetz
lich vorgeschriebenen Höchstgrenzen an Nitrit, Nitrat und NOx sicher eingehalten
werden können.
Für die Beize von Edelstählen werden deshalb zunehmend alternative, salpetersäu
refreie Beizverfahren interessant. So ist ein Verfahren bekannt, bei dem man eine
Eisen-III-sulfat enthaltende salpetersäurefreie Beizlösung verwendet, die außerdem
freie Schwefelsäure sowie als Komplexbildner Flußsäure enthält. Dabei erfolgt eine
vorrangige Auflösung und Absprengung der Zunderschichten, bei einem nur gerin
gen Angriff des Grundmetalls.
So wird beispielsweise in der DE 28 27 697 A1 ein Verfahren zum Beizen von
Edelstählen vorgeschlagen, bei dem durch Zugabe von Schwefelsäure und Wasser
stoffperoxid als Oxidationsmittel in einem Eisen-III-sulfat und Flußsäure enthalten
den Beizbad das Redoxpotential in einem vorbestimmten Bereich eingestellt wird.
Die Konzentration an Eisen-II-sulfat darf 200 g/l nicht überschreiten, um eine Auskri
stallisation von FeSO4.7H2O bereits im Beizbad zu verhindern. Das Redoxpotential,
gemessen gegen eine gesättigte Kalomelelektrode, wird vorrangig auf höhere Werte
als 300 mV eingestellt.
Auch beim EP 188 975 A1 und beim EP 236 354 B1 erfolgt unter Verwendung einer Beiz
lösung mit Eisen-III-salzen und Flußsäure eine Einstellung des Redoxpotentials auf
+100 bis 300 mV durch Zugabe von Kaliumpermanganat oder Wasserstoffperoxid.
Nach dem EP 0769 575 A1 wird bei 30 bis 70°C mit einer Eisen-III-sulfat, Schwefelsäu
re und Flußsäure enthaltenden Beizlösung gearbeitet, wobei das Redoxpotential
durch Zusatz von Chlorsauerstoffsäuren und deren Salzen, durch Peroxodischwe
felsäure und deren Salzen bzw. Permanganat auf Werte höher als 300 mV einge
stellt wird.
Die vorrangig in der betrieblichen Praxis verwendete Aufoxidation mit Wasserstoff
peroxid ist jedoch mit erheblichen Nachteilen verbunden. Da Wasserstoffperoxid in
der an katalytisch wirkenden Schwermetallsalzen reichen Beizlösung bei den ange
wandten Temperaturen um 50°C einer starken Zersetzung unterliegt, ergeben sich
sehr hohe Verbräuche an Wasserstoffperoxid. Außerdem erfolgt eine Verdünnung
des Bades durch das eingebrachte Wasser, verbunden mit einem zusätzlichen An
fall stark mit Schwermetallen verunreinigten Abwassers.
Bei Zusatz von Alkalisalzen der Chlorsauerstoffsäuren und der Peroxodischwefel
säure sowie der Permangansäure schließlich kommt es zu einer Anreicherung von
Alkalisalzen, z. B. von Alkalisulfaten bei Verwendung von Alkaliperoxodisulfaten, im
Beizbad. Außerdem bewirken die deutlich höheren Kosten dieser Oxidationsmittel
eine Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens. Die Anreicherung
von Alkalisalzen führt ja auch dazu, daß zur Verhinderung von Konzentrationsfällun
gen ständig ein Anteil der Beizlösung erneuert werden muß, ebenfalls verbunden mit
einem zusätzlichen Anfall aufwendig zu entsorgender schwermetallhaltiger Abwäs
ser.
Obwohl mit diesen salpetersäurefreien Beizverfahren bereits große Fortschritte ge
genüber den Beizverfahren mit Salpetersäure-Flußsäuremischungen erzielt werden
konnten und eine Belastung der Umwelt mit Nitrat, Nitrit und NOx ausgeschlossen
werden kann, bleibt aber immer noch das Problem der aufwendigen Entsorgung der
verbrauchten Beizlösung und/oder der anfallenden schwermetallhaltigen Abwässer.
In den meisten Fällen erfolgt eine Ausfällung der Schwermetalle und eine Ablage
rung der anfallenden Schwermetallschlämme auf einer Sonderabfalldeponie. Abge
sehen von der verbleibenden Umweltbelastung ist diese Verfahrensweise auch mit
hohen Aufwendungen für den Ersatz der verbrauchten Beizchemikalien für die Ab
wasser- und Schlammbehandlung, für die benötigten Fällungschemikalien sowie für
die Deponie verbunden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Recycling Verfahren zur Rückgewin
nung der Beizchemikalien bzw. Regenerierung der Beizlösung bei gleichzeitiger
Umwandlung der eingelösten Metalle in eine wiederverwertbare Form bereitzustel
len, um ökologische Belastungen bei gleichzeitiger Verbesserung der Wirtschaftlich
keit zu minimieren oder sogar zu beseitigen.
Dieses Problem wurde durch das in den Patentansprüchen formulierte Recycling-
Beizverfahren in der Weise gelöst, daß die Regeneration der Beizlösung, die 1 bis 6 Mol/l
der eingelösten Metalle in Form von Sulfaten und zusätzlich 0,5 bis 3 Mol/l
Schwefelsäure sowie 0,1 bis 5 Mol/l Flußsäure enthält, in mindestens einer Recy
cling-Elektrolysezelle erfolgt, wobei ein Teilstrom der erschöpften Beizlösung zwi
schen dem Beizbad und den Anodenräumen der mittels Ionenaustauschermembra
nen mindestens zweigeteilten Elektrolysezelle im Kreislauf geführt wird, bis der in
der Beiz-Anlage eingestellte niedrigere Oxidationsgrad der Beizlösung mit einem
Redoxpotential zwischen 300 und 800 mV, gemessen gegen Ag/AgCl, an den An
oden der Recycling-Elektrolysezelle auf einen höheren Oxidationsgrad mit einem
Redoxpotential von 500 bis 1150 mV aufoxidiert ist, während der andere Teilstrom
der erschöpften Beizlösung über die Kathodenräume und Zwischenkammern der
Recycling-Elektrolysezelle geleitet und nach Abreicherung an überschüssiger Beiz
säure, die in die Anodenräume oder das Beizbad rückgeführt wird, und Anreicherung
der Metalle ausgekreist wird. Außerdem können der Beizlösung übliche, bekannte
Beizzusätze wie Netzmittel, Emulgatoren, Glanzmittel und/oder Inhibitoren im Kon
zentrationsbereich von 0,1 bis 5 g/l zugesetzt werden. Diese Zusätze dienen der
besseren Benetzbarkeit, der besseren Ablösung der Zunderschichten, der Verbes
serung der erreichbaren Oberflächenbeschaffenheit und der Verringerung des An
griffs auf das Grundmetall.
Bei der anodischen Oxidation der Beizlösung erfolgt insbesondere die Oxidation des
durch Auflösung von Eisenoxiden in der Beizlösung bzw. durch Umsetzung von me
tallischem Eisen mit dem Oxidationsmittel Eisen-III-sulfat nach der Gleichung
Fe + Fe2(SO4)3 → 3FeSO4
gebildeten Eisen-II-sulfats nach der Summengleichung
wieder zum Eisen-III-sulfat.
Bei einem Redoxpotential am Anolytaustritt von 700 bis 800 mV gegen Ag/AgCl liegt
sämtliches in Lösung befindliches Eisen in dreiwertiger Form vor. Auch die anderen
eingelösten Metalle werden in die höchste Wertigkeitsstufe überführt, die bei dem
eingestellten Redoxpotential erreichbar ist. Beim Beizen von Edelstählen, die Chrom
als Legierungsbestandteil enthaltenden, ist es möglich und in vielen Fällen auch
vorteilhaft, nach vollständiger Oxidation des Eisens das Chrom zum Chromat zu oxi
dieren. Dabei wird die obere Grenze des im Anspruch angegebenen Bereiches des
Redoxpotentials bis maximal 1150 mV gegen Ag/AgCl erreicht. Damit ist es möglich,
einen höheren Oxidationsmittelgehalt in der regenerierten Beizlösung zu speichern
und damit den zu regenerierenden Volumenstrom der verbrauchten Beizlösung zu
minimieren.
Es ist aber auch möglich, im Beizbad selbst den oberen Grenzwert des bean
spruchten Potentialbereiches von ca. 800 mV gegen Ag/AgCl zu realisieren, bei dem
sämtliches in Lösung befindliches Eisen in oxidierter Form vorliegt. In diesem
Grenzfall dient das anodisch gebildete Chromat ausschließlich als Oxidationsmittel
für die Reoxidation des Beizbades. Bei Einhaltung des vorgesehenen Potentialbe
reiches von 300 bis 800 mV gegen Ag/AgCl im Beizbad liegt dort das Chrom wieder
als Chrom-III-Salz vor, so daß hochgiftiges Chromat über eventuelle Ausschlepp
verluste nicht in das Abwasser gelangen kann. Bei dem über die Kathodenräume
gezielt auszukreisenden Anteil der verbrauchten Beizlösung erfolgt ohnehin eine
Reduktion und damit eine Überführung der eingelösten Metalle in eine niedrigere
Wertigkeitsstufe unter Freisetzung eines Teils der verbrauchten Beizsäuren.
Als Anoden dienen solche mit einer ausreichend hohen Überspannung gegen Sau
erstoff, wie z. B. aus Platin oder aus mit Edelmetallen oder Edelmetalloxi
den/mischoxiden beschichteten Ventilmetallen Titan, Niob oder Tantal oder mit Blei
dioxid bzw. Zinndioxid beschichtete Elektroden. Vorzugsweise werden jedoch An
oden aus glattem Platin eingesetzt, da bei höheren Flußsäuregehalten auch eine
Korrosion der Ventilmetalle eintritt. Als Kathoden können bevorzugt solche aus
Kohlenstoff, besonders aus imprägnierten Graphit, aus Edelstählen oder aus Titan
eingesetzt werden.
Zur möglichst vollständigen Kreislaufschließung ist es sehr wichtig, daß die Aus
schleppverluste an verbrauchter, anhaftender Beizlösung durch geeignete bekannte
Spültechnologien, erforderlichenfalls in Kombination mit Maßnahmen zur Entfernung
des überschüssigen Wassers (z. B. Verdunster, Verdampfer), verhindert oder mini
miert werden.
Der Verbrauch an den Beizsäuren Schwefelsäure und Flußsäure durch die Auflo
sung der Metalle und Metalloxide macht es zur Aufrechterhaltung einer möglichst
konstanten Beizbadzusammensetzung auch erforderlich, die eingelösten Metalle
auszukreisen und den dabei gegebenenfalls eintretenden Verlust an Beizsäuren
auszugleichen.
Die Auskreisung eines Teils der Beizlösung erfolgt nach Durchlaufen der Kathoden
räume der Recycling-Zellen bzw. bei Verwendung von Zellen mit Zwischenkammern
nach Durchlaufen der Kathodenräume und Zwischenkammern. Bei der bevorzugten
Verwendung von Anionenaustauschermembranen für die Begrenzung der Kathoden
räume und/oder der zusätzlich durchströmten Zwischenkammern zur Anodenseite
hin kommt es zur Abreicherung von Beizsäuren durch elektrochemische Überfüh
rung in die über die Anodenräume der Recycling-Elektrolysezellen und gegebenen
falls zusätzliche Zwischenkammern umlaufende Beizlösung. Diese wird also nicht
nur reoxidiert, sondern auch mit Beizsäuren aus dem über die Kathodenräume aus
zukreisenden Teilstrom der Beizlösung angereichert. Zum Ausgleich verbleibender
Verluste an Beizsäuren ist es von Vorteil, diese dem über die Anodenräume geführ
ten Teilstrom der Beizlösung vor der Elektrolyse zuzudosieren.
Die Auskreisung der überschüssigen Beizlösung über die Kathodenräume ist außer
dem mit dem Vorteil verbunden, daß die komplex vorwiegend an das Eisen-III-Ion
gebundene Flußsäure bei der Reduktion zum Eisen-II-Ion freigesetzt wird und durch
die Anionenaustauschermembran abgereichert werden kann. Bei Anordnung von
Zwischenkammern zur verstärkten Abreicherung der Beizsäuren ist es deshalb vor
teilhaft, daß der auszukreisende Teilstrom zur kathodischen Reduktion und damit
verbunden zur Freisetzung der Flußsäure zuerst die Kathodenräume, danach erst
die zusätzlichen Zwischenkammern durchströmt.
Da mit den elektrochemisch überführten Anionen auch Wasser über die Anionen
austauschermembranen in den Beizmittelkreislauf rückgeführt wird, kommt es zu ei
ner Aufkonzentration der über die Kathodenräume auszukreisenden überschüssi
gen Beizlösung. Damit ist es bei geeigneter Prozeßführung möglich, eine relativ
konzentrierte Metallsulfatlösung mit nur geringem Gehalt an freien Beizsäuren aus
zukreisen und nach bekannten Verfahren aufzubereiten.
So ist es möglich, in einer nachgeschalteten Metallrückgewinnungszelle, gegebe
nenfalls nach Vorbehandlung der Metallsulfatlösung z. B. durch Einstellung des für
die Metallabscheidung erforderlichen pH-Wertes, zu den Metallen aufzuarbeiten bei
gleichzeitiger Rückgewinnung der wieder in den Beizmittelkreislauf einzuspeisenden
Schwefelsäure. Es ist auch möglich, die Metallsulfate durch eine Verdampfungs-
oder Kühlungskristallisation in kristalliner Form zu gewinnen, die so abgereicherte
Lösung in den Beizmittelkreislauf wieder einzuspeisen und den Verlust an Schwefel
säure zu ergänzen. Ein Vorteil dieser Verfahrensweise wäre, daß auch die im aus
gekreisten Katholyten noch enthaltenen geringen Mengen an Flußsäure wieder in
den Prozeß rückgeführt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Beizsäuren in den Katho
denräumen und oder Zwischenkammern so weit abgereichert, daß es zur Ausfällung
von Metallhydroxiden kommt, die außerhalb der Zelle nach bekannten Verfahren
abgetrennt und zur Wiederverwendung aufbereitet werden können. Dabei kann auch
eine selektive Ausfällung bestimmter Legierungsbestandteile erreicht werden, je
nachdem, welcher pH-Wert bei Elektrolyseende je nach Elektrolyseführung und/oder
durch zusätzliche Zugabe von Alkalien eingestellt wird.
Für eine so weitgehende Abreicherung der Beizsäuren, daß es zur Hydroxidausfäl
lung kommt, reicht in den meisten Fällen eine Abreicherung allein über die die Ka
thodenräume begrenzenden Anionenaustauschermembranen nicht aus. Deshalb
sind zwischen Anoden- und Kathodenräumen Zwischenkammern zur Vergrößerung
der Anionenaustauschermembranenfläche von Vorteil. Solche Zwischenkammern
werden paarweise angeordnet, wobei die zu jedem Paar gehörenden beiden Zwi
schenkammern durch eine Kationenaustauschermembran getrennt und zu den be
nachbarten Elektrodenräumen bzw. dem nächsten Paar Zwischenkammern durch
Anionenaustauschermembranen abgegrenzt werden. Je nach der Anzahl der ange
ordneten Paare von Zwischenkammern erhält man also Vierkammerzellen, Sechs
kammerzellen und so weiter, wobei in den meisten Fällen eine Vierkammerzelle aus
reichend ist. Im Falle einer Vierkammerzelle mit einem Paar dieser Zwischenkam
mern durchläuft der Teilstrom der auszukreisenden Beizlösung zuerst die Kathoden
räume, danach die an die Anodenräume angrenzenden Zwischenkammern. Damit
wird erreicht, daß zuerst durch Reduktion der eingelösten Metalle in jeweils niedrige
Wertigkeitsstufen ein Teil der gebundenen Säuren freigesetzt und der Abreicherung
über die Anionenaustauschermembranen zugänglich gemacht werden. Insbesonde
re gilt das für die komplex an das Eisen-III-ion gebundene Flußsäure. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß beim Durchlaufen der Kathodenräume noch ein ausrei
chender Schwefelsäureüberschuß vorhanden ist und es noch nicht zur Abscheidung
von Metallen an den Kathoden kommt.
Wenn sich solche teilweise metallischen Abscheidungen an den Kathoden der Re
cycling-Elektrolysezellen nicht völlig vermeiden lassen, können diese durch zeitwei
ses Abschalten des Elektrolysestromes bei weiter fließender Beizlösung wieder auf
gelöst werden. Freilöseprozesse können nach fest vorgegebenen Zeiten periodisch
oder bei Bedarf ausgelöst werden. Eine solche Verfahrensweise kann auch vorge
nommen werden, um bei Ausfällung von Metallhydroxiden in den Kathodenräumen
und/oder Zwischenkammern periodisch möglicherweise gebildete Ablagerungen zu
entfernen.
Claims (14)
1. Recycling-Beizverfahren für Edelstähle unter Verwendung einer salpetersäure
freien Beizlösung, die 1 bis 6 Mol/l der eingelösten Metalle in Form von Sulfaten
und zusätzlich 0,5 bis 3 Mol/l freie Schwefelsäure sowie 0,1 bis 5 Mol/l Flußsäure
enthält, gekennzeichnet dadurch, daß ein Teilstrom der verbrauchten Beizlö
sung zwischen dem Beizbad und den Anodenräumen mindestens einer mittels Io
nenaustauschermembranen mindestens zweigeteilten Recycling-Elektrolysezelle
im Kreislauf geführt wird und durch anodische Oxidation von einem in der Beiz
anlage eingestellten niedrigeren Oxidationsgrad mit einem gegen eine Ag/AgCl-
Referenzelektrode gemessenen Redoxpotential von 300 bis 800 mV auf einen
höheren Oxidationsgrad mit einem Redoxpotential von 600 bis 1150 mV aufoxi
diert wird, während ein weiterer Teilstrom der verbrauchten Beizlösung über die
Kathodenräume und gegebenenfalls zusätzliche Zwischenkammern geleitet und
ausgekreist wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Beizlösung zu
sätzlich bekannte Zusätze an Netzmitteln, Emulgatoren, Glanzmitteln und/oder
Inhibitoren im Konzentrationsbereich zwischen 0,1 bis 5 g/l enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die An
ode aus Platin oder einem mit Platin beschichteten Ventilmetall Titan, Niob oder
Tantal besteht.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die
Anode aus einem mit Edelmetalloxiden/-mischoxiden beschichteten Ventilmetall
Titan, Niob oder Tantal besteht.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die
Anode aus einer mit Bleidioxid oder Zinndioxid beschichteten Elektrode besteht.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die
überschüssige verbrauchte Beizlösung den durch Anionenaustauschermembra
nen abgegrenzten Kathodenräumen zudosiert wird und nach Abreicherung der
Beizsäuren, die in die Anodenräume rückgeführt werden, als Metallsulfatlösung
ausgekreist wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß bei An
wesenheit von Chrom als Legierungsbestandteil die anodische Oxidation des
über die Anodenräume der Recycling-Elektrolysezelle im Kreislauf geführten Teil
stromes der Beizlösung bis auf Redoxpotentiale von 900 bis 1150 mV, gemessen
gegen Ag/AgCl, aufoxidiert wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Ka
thoden aus Kohlenstoff, z. B. imprägniertem Graphit, aus Edelstählen oder Titan
bestehen.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß zur zu
sätzlichen Abreicherung vorhandener und/oder kathodisch freigesetzter Beizsäu
ren zwischen Anoden- und Kathodenräumen zwei zusätzliche Zwischenkammern
angeordnet sind, die gegenüber den Elektrodenräumen durch Anionenaustau
schermembranen, untereinander durch Kationenaustauschermembranen getrennt
sind.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß zusätz
lich weitere Paare von Zwischenkammern angeordnet werden, die nach außen
durch Anionenaustauschermembranen abgegrenzt werden und untereinander
durch Kationenaustauschermembranen getrennt sind.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß der
auszukreisende Teilstrom der Beizlösung zuerst die Kathodenräume, dann die an
die Anodenräume angrenzenden Zwischenkammern durchläuft.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die
Abreicherung der Säuren in den Kathodenräumen und Zwischenkammern bis zur
Ausfällung von Metallhydroxiden geführt wird, die außerhalb der Zelle nach be
kannten Verfahren abgetrennt und zur Wiederverwendung aufbereitet werden.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die
ausgekreiste Metallsulfatlösung, gegebenenfalls nach Einstellung des pH-Wertes,
einer Metallgewinnungszelle zugeführt wird und dort eine wiedereinsetzbare Me
talllegierung und eine in den Beizprozeß rückführbare freie Säure erhalten wird.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß der
Elektrolysestrom bei weiter durch die Kathodenräume und gegebenenfalls Zwi
schenkammern fließenden Beizlösungen zeitweise abgeschaltet wird, um mögli
che Ablagerungen an Kathoden, im Kathodenraum und gegebenenfalls den Zwi
schenkammern zu entfernen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150524 DE19850524C2 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für Edelstähle |
AU17705/00A AU1770500A (en) | 1998-11-03 | 1999-11-02 | Nitrate-free recycling pickling method for special steels |
PCT/DE1999/003475 WO2000026441A1 (de) | 1998-11-03 | 1999-11-02 | Nitratfreies recycling-beizverfahren für edelstähle |
DE19982260T DE19982260D2 (de) | 1998-11-03 | 1999-11-02 | Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für Edelstähle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150524 DE19850524C2 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für Edelstähle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19850524A1 DE19850524A1 (de) | 2000-05-04 |
DE19850524C2 true DE19850524C2 (de) | 2002-04-04 |
Family
ID=7886453
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998150524 Expired - Fee Related DE19850524C2 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für Edelstähle |
DE19982260T Expired - Fee Related DE19982260D2 (de) | 1998-11-03 | 1999-11-02 | Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für Edelstähle |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19982260T Expired - Fee Related DE19982260D2 (de) | 1998-11-03 | 1999-11-02 | Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für Edelstähle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU1770500A (de) |
DE (2) | DE19850524C2 (de) |
WO (1) | WO2000026441A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104278281A (zh) * | 2013-07-12 | 2015-01-14 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种含复配钝化剂的酸洗液及其制备方法 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2827697A1 (de) * | 1977-06-24 | 1979-01-11 | Tokai Electro Chemical Co | Verfahren zum beizen von edelstahl |
EP0087166A1 (de) * | 1982-02-24 | 1983-08-31 | Keramchemie Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zur elektrolytischen Regenerierung von verbrauchter Schwefelsäure-Beizflüssigkeit |
DE2456058C2 (de) * | 1973-11-27 | 1984-09-27 | Licencia Találmányokat Ertékesítö Vállalat, Budapest | Verfahren und Anordnung zum mit dem Eisenbeizen verbundenen im Kreislauf oder chargenweise durchgeführten Aufarbeiten von Beizendlösungen |
EP0188975A1 (de) * | 1985-01-22 | 1986-07-30 | S.A. Ugine | Verfahren zum säuren Beizen von Stahlen, insbesondere von rostfreien Stahlen |
EP0236354B1 (de) * | 1985-09-19 | 1989-07-12 | Ugine Aciers De Chatillon Et Gueugnon | Verfahren zum säurebeizen von gegenständen aus rostfreiem stahl |
DE4218915A1 (de) * | 1992-06-10 | 1993-12-16 | Heraeus Elektrochemie | Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung einer Metallionen und Schwefelsäure enthaltenden wäßrigen Lösung sowie Verwendung |
DE4326854A1 (de) * | 1993-08-11 | 1995-02-16 | Heraeus Elektrochemie | Verfahren zur Regenerierung einer Metallionen und Schwefelsäure enthaltenden wässrigen Lösung sowie Vorrchtung |
EP0769575A1 (de) * | 1995-10-18 | 1997-04-23 | NOVAMAX ITB s.r.l. | Beiz- und Passivierungsverfahren für rostfreien Stahl ohne Salpetersäure |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU438729A1 (ru) * | 1970-07-17 | 1975-01-23 | Предприятие П/Я А-7125 | Способ регенерации сернокислых и хлористых травильных растворов железа |
JPS50133125A (de) * | 1974-04-10 | 1975-10-22 | ||
IT1255655B (it) * | 1992-08-06 | 1995-11-09 | Processo di decapaggio e passivazione di acciaio inossidabile senza impiego di acido nitrico | |
IT1282979B1 (it) * | 1996-05-09 | 1998-04-03 | Novamax Itb S R L | Procedimento per il decapaggio dell'acciaio nel quale la ossidazione dello ione ferroso formatosi viene effettuata per via elettrochimica |
IT1288407B1 (it) * | 1996-12-09 | 1998-09-22 | Sviluppo Materiali Spa | Metodo per il decapaggio di prodotti in lega metallica contenente ferro e di titanio e sue leghe |
IT1290947B1 (it) * | 1997-02-25 | 1998-12-14 | Sviluppo Materiali Spa | Metodo e dispositivo per il decapaggio di prodotti in lega metallica in assenza di acido nitrico e per il recupero di soluzioni esauste |
-
1998
- 1998-11-03 DE DE1998150524 patent/DE19850524C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-11-02 DE DE19982260T patent/DE19982260D2/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-11-02 WO PCT/DE1999/003475 patent/WO2000026441A1/de active Application Filing
- 1999-11-02 AU AU17705/00A patent/AU1770500A/en not_active Abandoned
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2456058C2 (de) * | 1973-11-27 | 1984-09-27 | Licencia Találmányokat Ertékesítö Vállalat, Budapest | Verfahren und Anordnung zum mit dem Eisenbeizen verbundenen im Kreislauf oder chargenweise durchgeführten Aufarbeiten von Beizendlösungen |
DE2827697A1 (de) * | 1977-06-24 | 1979-01-11 | Tokai Electro Chemical Co | Verfahren zum beizen von edelstahl |
EP0087166A1 (de) * | 1982-02-24 | 1983-08-31 | Keramchemie Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zur elektrolytischen Regenerierung von verbrauchter Schwefelsäure-Beizflüssigkeit |
EP0188975A1 (de) * | 1985-01-22 | 1986-07-30 | S.A. Ugine | Verfahren zum säuren Beizen von Stahlen, insbesondere von rostfreien Stahlen |
EP0236354B1 (de) * | 1985-09-19 | 1989-07-12 | Ugine Aciers De Chatillon Et Gueugnon | Verfahren zum säurebeizen von gegenständen aus rostfreiem stahl |
DE4218915A1 (de) * | 1992-06-10 | 1993-12-16 | Heraeus Elektrochemie | Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung einer Metallionen und Schwefelsäure enthaltenden wäßrigen Lösung sowie Verwendung |
DE4326854A1 (de) * | 1993-08-11 | 1995-02-16 | Heraeus Elektrochemie | Verfahren zur Regenerierung einer Metallionen und Schwefelsäure enthaltenden wässrigen Lösung sowie Vorrchtung |
EP0769575A1 (de) * | 1995-10-18 | 1997-04-23 | NOVAMAX ITB s.r.l. | Beiz- und Passivierungsverfahren für rostfreien Stahl ohne Salpetersäure |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104278281A (zh) * | 2013-07-12 | 2015-01-14 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种含复配钝化剂的酸洗液及其制备方法 |
CN104278281B (zh) * | 2013-07-12 | 2017-04-19 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种含复配钝化剂的酸洗液及其制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19850524A1 (de) | 2000-05-04 |
WO2000026441A1 (de) | 2000-05-11 |
DE19982260D2 (de) | 2001-01-18 |
AU1770500A (en) | 2000-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0878561B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Verzinnungslösungen | |
DE2850564C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren einer Kupfer(II)-Chlorid und/oder Eisen(III)-Chlorid enthaltenden Ätzlösung in einer Elektrolysezelle | |
EP1264010B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regulieren der konzentration von metallionen in einer elektrolytflüssigkeit sowie anwendung des verfahrens und verwendung der vorrichtung | |
CH633497A5 (de) | Verfahren zur reduktion von reduzierbaren schadstoffen in waessrigen loesungen. | |
EP0011800B1 (de) | Verfahren zum Ätzen von Oberflächen aus Kupfer oder Kupferlegierungen | |
DE69303266T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung eines Reduktionsmittel | |
DE1521993B1 (de) | Verfahren zum Regenerieren einer Chromschwefelsäurel¦sung zum Aetzen von Kupfer | |
DE2642816B2 (de) | Stahlbeizverfahren als Vorbehandlung für das Abscheiden von Überzügen auf Stahl | |
DE19850524C2 (de) | Nitratfreies Recycling-Beizverfahren für Edelstähle | |
DE60111558T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abtrennung und zerstörung von gelöstem nitrat | |
DE4435232C2 (de) | Verfahren zur Regenerierung von flußsäurehaltigen Beizlösungen | |
US6221234B1 (en) | Method for pickling products of a metal alloy in absence of nitric acid and for recovering exhausted pickling solutions and apparatus therefore | |
WO2000026440A2 (de) | Kreislaufverfahren zum beizen von kupfer und kupferlegierungen | |
EP2401422A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von peroxodisulfat-beizlösungen | |
DE102021002197A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten eines Bauteils oder Halbzeugs mit einer Chromschicht | |
DE19850318C2 (de) | Verfahren zum elektrochemischen oxidativen Abbau organischer Verbindungen | |
DE19532784C2 (de) | Elektrolyseverfahren zum Regenerieren verbrauchter Eisen-III-chlorid- oder Eisen-III-sulfat-Ätzlösungen | |
DE2940741C2 (de) | ||
DE4218916C2 (de) | Verwendung einer Gitteranode zur elektrolytische Entgiftung oder Regeneration einer Cyanid enthaltenden wäßrigen Lösung | |
DE4229917C1 (en) | Electrolytic bath for meter coating - has sec. anode contg. alkaline or ammonium soln. with acid added to electrolyte to compensate for pH rise | |
DE19850525A1 (de) | Verfahren zum elektrochemischen Regenerieren von Schwefelsäure-Eisen-III-sulfat-Beizlösungen für Edelstähle | |
DE19850235A1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Metallen aus sauren Prozeßlösungen der Oberflächentechnik metallischer Werkstoffe | |
AT402509B (de) | Verfahren zur herstellung von hochreinem kupfer durch elektrolytische raffination | |
WO1995034079A1 (de) | Verfahren zur elektrochemischen dekontamination von radioaktiv belasteten oberflächen von metallkomponenten aus kerntechnischen anlagen | |
DE102006012296A1 (de) | Recycling-Ätzverfahren für die Feinstleiterplattentechnik |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |