DE19848833C1 - Transpondervorrichtung mit einer Einrichtung zum Schutz vor elektromagnetischen Störfeldern - Google Patents
Transpondervorrichtung mit einer Einrichtung zum Schutz vor elektromagnetischen StörfeldernInfo
- Publication number
- DE19848833C1 DE19848833C1 DE1998148833 DE19848833A DE19848833C1 DE 19848833 C1 DE19848833 C1 DE 19848833C1 DE 1998148833 DE1998148833 DE 1998148833 DE 19848833 A DE19848833 A DE 19848833A DE 19848833 C1 DE19848833 C1 DE 19848833C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transponder
- transponder device
- layer
- metallization
- circuit chip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
- G06K19/07—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
- G06K19/077—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
- G06K19/0772—Physical layout of the record carrier
- G06K19/07735—Physical layout of the record carrier the record carrier comprising means for protecting against electrostatic discharge
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
- G06K19/07—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
- G06K19/0723—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips the record carrier comprising an arrangement for non-contact communication, e.g. wireless communication circuits on transponder cards, non-contact smart cards or RFIDs
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
- G06K19/07—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
- G06K19/077—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
- G06K19/07749—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Abstract
Eine Transpondervorrichtung besteht aus einem Schaltungschip, der eine integrierte Schaltung aufweist, die einen Transponderschaltkreis definiert, und einem Trägersubstrat, das den Schaltungschip trägt und auf dem eine mit Anschlüssen des Schaltungschips verbundene Antennenmetallisierung zur Energieversorgung und Datenübertragung angeordnet ist. Eine Schutzeinrichtung zum Schutz des Transponderschaltkreises vor elektromagnetischen Störfeldern ist auf dem Trägersubstrat vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transponder
vorrichtung mit einer Einrichtung zum Schutz vor elektroma
gnetischen Störfeldern und insbesondere eine Transpondervor
richtung, die einen Schaltungschip aufweist, der auf einem
Trägersubstrat, auf dem eine Antennenmetallisierung vorgese
hen ist, aufgebracht ist.
Seit der Entwicklung extrem energiesparender Schaltungstech
niken, beispielsweise unter Verwendung der CMOS-Technologie,
sind für die Ausführung von logischen Funktionen nur sehr
geringe Energiemengen nötig. Dies ermöglicht die Realisie
rung sogenannter Transponder, deren physikalische Grundlage
die kontaktlose Energie- und Daten-Übertragung ist. Seit der
Einführung der Planartechnik ist bekannt, daß für integrier
te Schaltkreise lediglich der oberste Bereich des halblei
tenden Siliziumsubstrats relevant und erforderlich ist. Die
Kombination von Transpondertechnik und Planartechnik führt
zu extrem dünnen Transponderschaltkreisen, die in umweltver
trägliche Trägermaterialien, wie Papier oder Kunststoff,
eingebettet werden können. Aufgrund der geringen Dicke sind
mit den üblichen Verfahren der Papiertechnik herstellbare
Aufkleber, Karten, Etiketten, usw. realisierbar, die sich
rein äußerlich kaum von herkömmlichen Etiketten, die keine
integrierte Transponderschaltung aufweisen, unterscheiden.
Aufgrund der mechanischen Kompatibilität ist eine parallele
Verwendung von konventionellen Etiketten und Transponder
etiketten möglich. Einsatzgebiete für solche Etiketten sind
beispielsweise Tickets, Gepäckaufkleber, Identifikationssy
steme und ganz allgemein "elektronisches Papier".
Es ist bekannt, in kontaktlosen Chipkarten Transponder ein
zusetzen, die üblicherweise mittels Hochfrequenz kommunizie
ren. Dies geschieht vorzugsweise durch eine induktive An
kopplung an ein Lese- bzw. Schreib-Lese-Gerät. Das vom Lese-
bzw. Schreib-Lese-Gerät generierte Feld erzeugt in der Emp
fangsspule des Transponders eine Hochfrequenzspannung, die
einerseits zur internen Spannungserzeugung auf dem Chip
gleichgerichtet wird und andererseits durch ihre Phasen-
oder Frequenz-Lage zur Signalübertragung dient. Die Rück
übertragung der Daten vom Transponder zum Lese- bzw.
Schreib-Lese-Gerät erfolgt in den meisten Fällen über eine
Dämpfungsmodulation des Hochfrequenzfeldes. Bei "aktiven"
Ausführungen kann ein zusätzlicher Hochfrequenzsender vorge
sehen sein, der seine Energie aus dem Hochfrequenzfeld des
Lese- bzw. Schreib-Lese-Geräts gewinnt. Bei reinen Identi
fikationssystemen ist ein nichtflüchtiger Speicher, bei
spielsweise ein ROM, ein EEPROM oder ein FRAM, auf dem Bau
stein vorgesehen, während Telemetriesysteme statt des Spei
chers oder auch parallel dazu einen oder mehrere Sensoren
aufweisen.
Die Antenne kann kapazitiv mit dem Lese- bzw. Schreib-Lese-
Gerät gekoppelt sein, ist jedoch in den meisten Fällen in
duktiv mit demselben gekoppelt. Induktive Antennen bestehen
in aller Regel aus Flachspulen, deren Fläche etwa 40 cm2,
bei einem Chipkartenformat ISO 7810ff, oder auch weniger
beträgt. Für die Hochfrequenzübertragung sind verschiedene
postalische Hochfrequenzbestimmungen zu beachten, die neben
den benutzbaren Frequenzbändern vor allem auch die Obergren
ze der Strahlungsleistung definieren. In technischen Anlagen
und abgeschirmten Bereichen gelten diese Obergrenzen jedoch
nur begrenzt. Dies gilt auch für Lesegeräte und vor allem
auch für Schreibgeräte, bei denen die Chipkarte in einen
Leseschlitz eingeführt wird, der unter anderem der Hochfre
quenzkapselung dient. Weitere Beispiele für Anwendungsgebie
te, bei denen eine Hochfrequenzkapselung vorliegt, sind bei
spielsweise metallisch geschirmte Gepäck-Sortier-Tunnel.
Transponder der oben beschriebenen Art müssen sehr empfind
lich sein, um eine Übertragung über eine ausreichende Reich
weite erzielen zu können. Andererseits muß der Transponder
jedoch auch große Feldstärken verarbeiten können, wie sie
bei einem Quasi-Kontakt mit einem Lese- oder Schreib-Gerät
auftreten. Somit ergeben sich trotz einer entsprechenden
Auslegung der Basisstation bzw. Anpassungsregelungen dersel
ben sehr große Pegeldifferenzen von weit über 100 dB, die
verarbeitet werden können. Diese Anforderungen werden in den
kommenden Jahren dadurch verstärkt, daß Transponder mit
Schaltkreisen entwickelt werden, die mit ultrageringer Lei
stung arbeiten, die eine Arbeitsspannung von nur noch 1,7 V
verwenden.
Neben der stark schwankenden Feldstärke der Basisstation muß
der Transponder insbesondere auch gegen transiente elektro
magnetische Störfelder, d. h. ESD-Belastungen (ESD = electro
static discharge = elektrostatische Entladung) geschützt
werden. Eine solche ESD-Belastung kann beispielsweise durch
Anfahrströme bei elektrischen Bahnen, Radarpulse im Flugha
fenbereich oder starke Rundfunksender bzw. Richtstrahler er
zeugt werden. Überdies kann eine elektrostatische Entladung
durch Blitzschläge, Überschläge in der Umgebung oder eine
elektrostatische Aufladung bewirkt werden. Darüberhinaus
kann eine ESD-Belastung während der Herstellung durch Hoch
frequenzsender in den Herstellungsgeräten bewirkt werden,
z. B. durch verschiedene Meßvorgänge oder im Extremfall durch
eine Mikrowellentrocknung. Eine elektrostatische Aufladung
bei der Fertigung kann ferner bei der Abwicklung von in
Kunststoff oder Papier eingebetteten Transpondern von Rollen
erzeugt werden.
Es ist bekannt, ESD-Schutzvorrichtungen bei kontaktlosen
Chipkarten vorzusehen, die in der Integration von antiparal
lelen Diodenstrecken zwischen den Eingängen oder zwischen
Eingang und Versorgungsspannung der integrierten Schaltung
der Chipkarte bestehen. Dabei werden ganz allgemein Bauele
mente oder Bauelemente-Kombinationen mit einer stark nicht
linearen Strom-Spannungskennlinie eingesetzt, die die Über
spannung ableiten. Die abgeleitete Energie kann in einen Wi
derstand geleitet oder auch in einen Kondensator zwischenge
speichert werden. Diese Bauelemente haben einen nicht gerin
gen Platzbedarf, wobei eine Induktivität zur Reduzierung
transienter Spannungsspitzen aus geometrischen Gründen auf
dem Schaltungschip ohnedies nicht realisiert werden kann.
Solche Konzepte, bei denen ESD-Schutzvorrichtungen auf dem
Schaltungschip angeordnet sind, sind bekannt und realisiert.
Bei solchen Schutz-Bauelementen wird die Störenergie in Wär
me umgesetzt. Die Wärmekapazität eines dünnen Schaltungs
chips für eine Transpondervorrichtung ist aufgrund der ge
ringen Masse entsprechend gering. Bei einer typischen Fläche
von einem Quadratmillimeter und einer Dicke von 10 µm des
Schaltungschips bei einer spezifischen Wärmekapazität von k
= 0,7 J/g/K ergibt sich eine Wärmekapazität des Schaltungs
chips von c = V × ϕ × κ = 17 µWsek/K. Rechnerisch ergibt
sich somit bei einer Einstrahlung von 1 mW ein Temperaturan
stieg von ca. 60 K/sek. Die Entwärmung in die Umgebung ist
durch den Einbau in Kunststoff bzw. Papier nicht sehr effi
zient, da die Wärmeleitung dieser Stoffe relativ gering ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schutzvorrichtungen ist
der nicht geringe Flächenbedarf, den die Schutzelemente auf
dem Schaltungschip, d. h. der integrierten Schaltung, benöti
gen. Gerade bei extrem preisgünstigen integrierten Schaltun
gen für Wegwerfanwendungen fällt dieser Flächenbedarf ins
Gewicht.
Die DE 196 14 914 A1 bezieht sich auf eine Transponderanord
nung, bei der ein zuverlässiger Schutz gegen Schäden durch
elektrostatische Aufladung ohne aufwendige Schutzbeschaltung
des Transponderschaltkreises realisiert werden soll. Dazu
ist eine Folie aus einem hochohmigen leitfähigen Material
vorgesehen, mit der der Schaltkreis zumindest in zwischen
Kontaktpunkten des Schaltkreises liegenden Bereichen be
schichtet ist. Dieses hochohmige leitfähige Material soll so
gut leitfähig sein, daß eine elektrostatische Aufladung zu
verlässig vermieden wird, andererseits jedoch so hochohmig
sein, daß die Antennennutzsignale nicht nennenswert beein
trächtigt werden.
Die DE 197 13 949 A1 bezieht sich auf ein Gehäuseteil mit
Schirmwirkung für Funkgeräte, wobei in das betreffende Ge
häuseteil ein Drahtgewebe eingegossen ist.
Ferner beschreibt die GB 2235609 A eine Anordnung zum Deak
tivieren der Resonanzschaltung eines elektronischen Eti
ketts. Das in dieser Schrift beschriebene elektronische Eti
kett besitzt jedoch keinen Schaltungschip, der vor einer
ESD-Entladung geschützt werden müßte, da das Etikett ledig
lich eine Resonanzschaltung, die aus einer Spule besteht,
aufweist. Um eine Deaktivierung der Resonanzschaltung zu be
wirken, lehrt die GB 2235609 A das Vorsehen eines Nicht-Lei
ters, der mit Kupferpulver versetzt ist, über den Spulenlei
tungen, so daß durch die Zufuhr einer hohen Energie ein
thermischer Durchbruch bewirkt werden kann, der den ur
sprünglichen Nicht-Leiter bleibend leitend macht. Dadurch
werden die Spulenwindungen kurzgeschlossen, so daß die Spule
nicht mehr in Resonanz geraten kann, wodurch eine bleibende
Deaktivierung des Resonanzkreises bewirkt wird. Im Hinblick
auf einen Schutz vor einer elektrostatischen Entladung wäh
rend der Herstellung des elektronischen Etiketts lehrt diese
Schrift lediglich, den Deaktivatorstreifen in beabstandete
Abschnitte zu trennen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
eine möglichst wirksame und einfache Möglichkeit zur Reali
sierung eines ESD-Schutzes für eine Transpondervorrichtung
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Transpondervorrichtung gemäß
Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Realisierung von
Schutzstrukturen für einen induktiven oder kapazitiven
Transponder, wobei die Schutzstruktur nicht auf der inte
grierten Schaltung, d. h. dem Schaltungschip, sondern extern
an den peripheren, der Energieversorgung und Datenübertra
gung dienenden Antennenbeschaltung angebracht ist. Die vor
liegende Erfindung umfaßt dabei sowohl induktive als auch
kapazitive Transponder. Als Schutzstrukturen dienen vorzugs
weise ein oder mehrere Bauelemente, die eine im wesentlichen
durch die Metallurgie und/oder das Herstellungsverfahren de
finierte uni- oder bidirektionale Schwellenspannung besit
zen, über der eine deutlich erhöhte Stromleitfähigkeit ein
setzt. Dabei können die Schutzelemente im wesentlichen groß
flächig über mehrere Windungen oder bei Verwendung einer
Spulenmetallisierung beiden Spulenenden angeordnet sein.
Diese Schutzelemente können somit auf einem mittels einfa
cher Siliziumtechnik gefertigten dünnen Halbleitersubstraten
realisiert sein und ohne spezielle Justage nach dem Zufalls
prinzip mit der Spule verbunden werden. Die Schutzelemente
können beispielsweise mittels aus der Dünnfilmtransistor
technik bekannten Verfahren unter Verwendung von Niedertem
peraturprozessen hergestellt werden.
Dabei dient erfindungsgemäß eine halbleitende Schicht als
Schutzeinrichtung. Als halbleitende Schutzschicht kommt da
bei eine II-VI-Verbindung, wie beispielsweise Zinkoxid, in
Betracht. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann als Schutz
schicht ein elektrisch leitendes, organisches Polymer ver
wendet werden. Die für die elektrische Ankopplung der
Schutzschichten erforderlichen Kontaktschichten, Diffu
sionsbarrieren bzw. Haftschichten werden zwischen dem Anten
nenmaterial und der jeweiligen Schutzschicht aufgebracht.
Besteht die Antenne aus Kupfer kann überdies vorzugsweise
eine Kupferoxidschicht auf der Kupfermetallisierung gebildet
werden, die dann als halbleitendes Material für eine ESD-Si
cherung dient. Ein solches Kupferoxid kann auch erzeugt wer
den, wenn ein kupferbeschichtetes Aluminium als Spulenmate
rial verwendet wird. Hierfür geeignete Materialien sind Kup
fer-Chalkogenid-Verbindungen, beispielsweise Cu2O, CuS,
CuSe, CuTe und insbesondere das aus der Solarzellentechnik
bekannte CuInSe2 oder CuGaxInx-1Se2.
Erfindungsgemäß kann über der halbleitenden Schicht vorzugs
weise eine weitere Metallisierung vorgesehen sein, um die
Schutzeinrichtung zu realisieren. Diese Metallisierung kann
bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung durch
eine bei einer Verwendung einer Spule ohnehin vorliegende
Überbrückungsmetallisierung gebildet sein. Dadurch ist zur
Realisierung der ESD-Schutzvorrichtung ein noch geringerer
Aufwand notwendig.
Ferner kann ein Belag mit Induktivitäts-erhöhenden Eigen
schaften auf der Spulenmetallisierung abgeschieden werden,
um auftretende Spannungsspitzen bei transienten Stromanstie
gen zu dämpfen.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Reihe von Vorteilen.
Insbesondere ist aufgrund der Großflächigkeit der Schutz
elemente, die dadurch möglich ist, daß die Schutzelemente
auf dem Trägersubstrat angeordnet sind, eine bessere Ent
wärmung aus den Schutzstrukturen möglich. Ferner wird keine
für die elektrische Funktion der Transponderschaltkreise
wertvolle Chipfläche des Schaltungschips verbraucht. Über
dies sind die Schutzstrukturen erfindungsgemäß mit relativ
einfachen Verfahren, vor allem auch mittels unpräziser
Schichtabscheideverfahren realisierbar. Die Schutzelemente
können darüberhinaus unabhängig von der Chipherstellung als
integraler Bestandteil des antennentragenden Substrats ge
fertigt werden. Somit ermöglicht die vorliegende Erfindung
eine größere Flexibilität hinsichtlich der Verwendung ande
rer Chips bzw. eines Redesigns.
Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen dargelegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittansicht einer Trans
pondervorrichtung, bei der die vorliegende Erfin
dung realisiert sein kann;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung
der Grundsätze der Erfindung;
Fig. 3A, 3B und 3C schematische Darstellungen zur Erläute
rung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 5A und 5B eine schematische Draufsicht bzw. eine sche
matische Querschnittansicht zur Erläuterung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Transpondervorrichtung dargestellt, bei
der ein Schaltungschip 2 in einer Ausnehmung eines Träger
substrats 4 angeordnet ist. Der Schaltungschip 2 weist zwei
Anschlußflächen 6 und 8 auf. Auf dem Trägersubstrat 4 ist
eine Antennenmetallisierung 10 in der Form einer Spule vor
gesehen. Die Antennenmetallisierung 10 besitzt ein erstes
Anschlußende 12 und ein zweites Anschlußende 14. Das erste
Anschlußende 12 ist über eine Verbindungsmetallisierung 16
mit der ersten Anschlußfläche 6 des Schaltungschips 2 ver
bunden. Das zweite Anschlußende 14 ist über eine Über
brückungsmetallisierung 18 mit dem zweiten Anschlußende 8
des Schaltungschips 2 verbunden. Zwischen der Verbindungs
metallisierung 16 und dem Schaltungschip 2 bzw. dem Träger
substrat 4 ist eine Isolationsschicht 20 vorgesehen, die op
tional ist, d. h. fehlen kann, wenn eine Isolation der Ver
bindungsmetallisierung 16 von dem Schaltungschip 2 nicht er
forderlich ist. Die Überbrückungsmetallisierung 18 muß je
doch zwangsweise von den unter derselben angeordneten Spu
lenwindungen 22 isoliert sein. Dies geschieht durch eine
Isolationsschicht 24.
Die in Fig. 1 dargestellte Flachspule 10 mit einer Indukti
vität von einigen µH besteht, je nach umschreibbarer Fläche
und Arbeitsfrequenz aus mehreren Windungen, üblicherweise
zwischen 4 und 10 Windungen bei einer Arbeitsfrequenz von 13
MHz. Um eine hohe Spulengüte zu erreichen, wird als Material
vorzugsweise Aluminium oder Kupfer verwendet. Eine typische
Flachspule besteht aus einem ca. 5 µm dicken, strukturierten
Kupfer mit einer Leiterbahnbreite von 0,3 bis 1 mm. Der ge
genseitige Abstand der Leiterbahnen liegt ebenfalls in einem
Bereich von 0,3 bis 1 mm.
Bezugnehmend auf Fig. 2 werden nun die Grundsätze der Erfin
dung erläutert. In Fig. 2 ist eine Spulenmetallisierung 30
spiralförmig dargestellt, wobei diese Spiralform jedoch in
keiner Weise eine Einschränkung darstellt. Wesentlich ist,
daß die Spulenmetallisierung 30 auf dem Trägersubstrat einer
Transpondervorrichtung angebracht ist. Zwischen Windungen
der Spulenmetallisierung 30 sind nun Schutzeinrichtungen 32
vorgesehen, die eine definierte unidirektionale oder bidi
rektionale Schwellenspannung aufweisen, über der eine deut
lich erhöhte Stromleitfähigkeit einsetzt. Hierzu dienen als
Schutzeinrichtungen vorzugsweise Dioden.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen besteht, wie in dem
vergrößerten Teil der Fig. 2 dargestellt ist, jede Schutz
einrichtung 32 aus einem Paar antiparallel verschalteter
Dioden 34 und 36. Die Schutzeinrichtungen 32 sind zumindest
zwischen Bereichen, die benachbart zu den Enden der Spulen
metallisierung sind, vorgesehen. Jedoch können, wie eben
falls in Fig. 2 zu sehen ist, auch zwischen Einzelwindungen
und prinzipiell auch zwischen allen Windungen Schutzvorrich
tungen vorgesehen sein.
Im folgenden werden nun Möglichkeiten beschrieben, die die
Schutzeinrichtungen möglichst preisgünstig im Rahmen der
Spulenherstellung bzw. allgemein bei der Fertigung des
Transponders realisiert werden können.
Eine erste Möglichkeit besteht im Aufkleben von separat und
mit einfachen Mitteln gefertigten Siliziumdioden, die mit
tels eines leitfähigen Klebers elektrisch mit dem Metall der
Spulenwindungen verbunden werden. Hierzu können in vorzugs
weise dünnem Silizium großflächige Dioden realisiert werden
und mittels einer ebenfalls anspruchslosen, weil relativ un
präzisen Kontaktiertechnik über die Windungen gelegt und
elektrisch verbunden werden. Zu diesem Zweck können schmale
Siliziumbändchen einer Breite von 500 bis 1000 µm erzeugt
werden, in denen eine Vielzahl von Diodenstrecken mit perio
disch/rasterförmig angeordneten großflächigen Kontakten ent
halten ist, wobei die Kontakte beispielsweise einen Durch
messer von 30 bis 100 µm aufweisen. Solche Siliziumbändchen
können ohne aufwendige Justage über die Windungen gelegt und
mit einem Leitkleber oder einem anisotropen Leitkleber mit
dem Metall der Flachspulen-Windungen verbunden werden. Eine
oder mehrere der Diodenstrecken stellen dann eine ab der
Durchlaßspannung leitende Verbindung her, die einen Span
nungsanstieg über eine durch die Ausgestaltung der Dioden
anordnung, d. h. die Anzahl der antiparallelen Dioden pro
Strecke, definierte Einsatzspannung verhindert. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist ein weiteres elektronisches Bauteil
in Form der Dioden bzw. des Diodenrasters notwendig. Jedoch
können diese Diodenanordnungen mit sehr geringem Aufwand,
vergleichsweise geringer Präzision und mit wenigen Masken
schritten gefertigt werden.
Alternativ können die diodenartigen Verbindungen erfindungs
gemäß durch das Aufbringen einer halbleitenden Schicht zu
mindest auf Bereiche der Antennenmetallisierung realisiert
werden. Vorzugsweise kann dann über der halbleitenden
Schicht eine weitere Metallisierungsschicht vorgesehen wer
den.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die Schutz
einrichtung durch eine halbleitende Schicht gebildet ist,
kann diese halbleitende Schicht durch das Aufsputtern von
Silizium auf das die Flachspule tragende Substrat realisiert
sein. Das durch das Aufsputtern oder auch durch andere Pro
zesse aufgebrachte Silizium ist jedoch mikrokristallin oder
amorph. Es ist jedoch möglich, durch die geeignete Wahl der
Abscheidparameter die für eine erforderliche Leitfähigkeit
benötigte Kristallitgröße in gewissen Grenzen einzustellen.
Insbesondere kann durch eine transiente Laserbetrahlung die
Kristallitgröße und damit die Elektronenleitfähigkeit erhöht
werden. Somit kann eine solche Halbleiterschicht als eine
Schutzvorrichtung mit diodenartiger Wirkung verwendet wer
den.
Ein Beispiel für eine derartige Schutzeinrichtung ist in
Fig. 3A gezeigt. Bei dem in Fig. 3A gezeigten Beispiel ist
über der rechten Hälfte einer auf einem Trägersubstrat 40
angeordneten Spulenmetallisierung 38 eine halbleitende
Schicht 50 aufgebracht. Weisen die einzelnen Leiterbahnen
der Spulenmetallisierung 38 einen ausreichend geringen Ab
stand voneinander auf, beispielsweise weniger als 100 µm, so
kann bereits das zwischen den einzelnen Leiterbahnen ange
ordnete halbleitende Material der halbleitenden Schicht 50
eine diodenartige Verbindung zwischen den einzelnen Leiter
bahnen bewirken. Dieser Fall ist in Fig. 3B dargestellt, in
der eine Querschnittdarstellung des bei 52 in Fig. 3A ge
zeigten Bereichs dargestellt ist. In Fig. 3C hingegen ist
der Fall dargestellt, in dem die einzelnen Leiterbahnen der
Spulenmetallisierung eine solche Beabstandung voneinander
aufweisen, das eine diodenartige Verbindung durch das zwi
schen denselben angeordnete halbleitende Material nicht mehr
möglich ist. In diesem Fall ist über der halbleitenden
Schicht 50 eine Metallschicht 54 vorgesehen, so daß jeweils
zwischen der unteren Oberfläche der Metallschicht 54 und der
Oberseite der einzelnen Leiterbahnen der Spulenmetallisie
rung 38 diodenartige Verbindungen bewirkt werden.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, um
zu veranschaulichen, in welchem Bereich ein halbleitendes
Material auf die Spulenmetallisierung 38 aufgebracht werden
kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Schicht 60 aus
einem halbleitenden Material lediglich in einem Bereich zwi
schen den beiden Anschlußenden 62 und 64 der Spulenmetalli
sierung 38 angeordnet. Wiederum kann dieses halbleitende Ma
terial 60 nun eine direkte diodenartige Verbindung realisie
ren oder zusammen mit einer Metallschicht, die auf das halb
leitende Material aufgebracht ist, als solche wirksam sein.
Alternativ ist auch die Implementierung von pn-Übergängen
möglich, wobei sich zur Realisierung solcher pn-Übergänge
insbesondere Dünnfilmtransistortechniken eignen. Solche
Dünnfilmtransistortechniken sind insbesondere im Zusammen
hang mit AM-FPD (Activ Matrix Flat Panel Display) bekannt,
wobei es dort auf möglichst niedrige maximale Prozeßtempe
raturen ankommt. Unter Verwendung der aus der Dünnfilmtran
sistortechnik bekannten Technologien können in einer auf das
die Antenne tragende Substrat aufgebrachten Schicht aus Si
lizium oder einem anderen Halbleiter Dioden hergestellt wer
den, die die Schutzeinrichtungen darstellen.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die halbleitende
Schicht aus Zinkoxid bestehen. Die halbleitende Wirkung von
Zinkoxid beruht auf der feldabhängigen Ausbildung bzw. Ver
schiebung von Raumladungszonen an den internen Grenzen der
mikrokristallinen Struktur des geeignet abgeschiedenen Zink
oxids, ZnO. Ab einer definierten Feldstärke bzw. einem defi
nierten Spannungsabfall zwischen den Korngrenzen der mikro
kristallinen ZnO-Verbindung beginnt diese leitfähig zu wer
den. Dieser Effekt findet beispielsweise in Überspannungs
schutz-Bauelementen oder Varistoren technische Anwendung.
Erfindungsgemäß kann nun über geeigneten Bereichen der
Flachspule auf dem Trägersubstrat eine elektrisch mit den
Windungen oder zumindest mit den Enden der Spule verbundene
ZnO-Schicht abgeschieden werden, die Überspannungen ableiten
kann. Diese Schicht kann zusätzlich dotiert sein. Sie kann
ferner hinsichtlich ihres internen Aufbaus, d. h. der Kri
stallitgröße, der Segregation von Fremdelementen an den
Korngrenzen, usw., derart modifiziert sein, daß die von der
integrierten Schaltung, d. h. der Transponderelektronik auf
dem Schaltungschip, tolerierte Eingangsspannung nicht über
schritten wird. Abhängig von der Beabstandung der einzelnen
Leiterbahnen der Antennenmetallisierung kann diese ZnO-
Schicht allein als Schutzeinrichtung ausreichen. Alternativ
kann wiederum eine Metallschicht über der ZnO-Schicht ange
ordnet werden.
Die halbleitende Schicht kann ferner durch einen organischen
Halbleiter, der zwischen bzw. über den Windungen der Flach
spule angeordnet wird, realisiert sein. Solche halbleitenden
Polymere können ebenfalls als überspannungsableitende, kurz
schließende Schutzschicht verwendet werden. Das elektrische
Verhalten organischer Halbleiter, d. h. deren Leitfähigkeit
und Ladungsträgerbeweglichkeit, ist für Logik- bzw. Verstär
kerschaltungen nicht ausreichend, kann aber für großflächige
Anwendungen, wie sie die Schutzdioden bei der erfindungsge
mäßen Schutzeinrichtung darstellen, ausgenutzt werden. Orga
nische halbleitende Materialien sind vorteilhaft dahinge
hend, daß dieselben mittels anspruchsloser Druckverfahren
oder ähnlichen Beschichtungsmethoden aufgebracht werden kön
nen.
Bei einem wiederum alternativen Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung können die metallurgischen Gegebenheiten
des Spulenmaterials ausgenutzt werden, wenn als Spulenmate
rial Kupfer verwendet ist. Dieses wird vorzugsweise auflami
niert oder im Vakuum aufgedampft. Insbesondere aufgedampftes
Kupfer kann in metallurgisch hochreinen, dünnen Schichten
hoher Gleichmäßigkeit auf Substrate mit glatter Oberfläche,
beispielsweise bestehend aus Polyester oder Polyimid, aber
auch auf Papier aufgebracht werden. Es ist bekannt, daß Kup
feroxid (Cu2O, "Kupferoxydul"), halbleitende Eigenschaften
besitzt, wobei extrem dünne Cu2O-Schichten früher für
Gleichrichterzwecke ausgenutzt wurden. Besser geeignet sind
jedoch andere Verbindungen zwischen Kupfer und Chalkogeni
den, insbesondere solche, bei denen Sauerstoff durch das
chemisch analoge Selen ersetzt ist. Um die erfindungsgemäße
Schutzeinrichtung zu erzeugen, kann nun bei der Aufdampfung
des Kupfers in der Oberflächennächsten Schicht nahezu stö
chiometrisches CuInSe2 erzeugt werden.
Um dieses CuInSe2 zu erzeugen, kann beispielsweise ein Mehr
strahl-Verdampfer-Verfahren verwendet werden, bei dem nach
dem eigentlichen Aufdampfen der Kupferschicht ohne Unterbre
chung des Vakuums eine dünne InSe- oder InGaSe-Schicht auf
gedampft oder aus CVD-Quellen abgeschieden wird. Derartige
Verfahren sind aus der Herstellung von CIS-Solarzellen be
kannt. Diese Verfahren dienen dort zur Herstellung des halb
leitenden CIS-Materials für effiziente mikrokristalline So
larzellen. Jedoch liegen die Anforderungen bei der Verwen
dung für Solarzellen wesentlich höher, da dort eine hohe
Kristallit-Qualität und -Größe notwendig ist, um eine hohe
Ladungsträger-Lebensdauer und damit eine effiziente Energie
umwandlung zu erreichen.
Erfindungsgemäß können die aus Kupfer bestehenden Leiterbah
nen der Antennenmetallisierung mit CIS beschichtet werden,
um eine Schutzeinrichtung zu bilden. Vorzugsweise wird dann
eine weitere Kupferschicht aufgedampft, die die Kathode der
Diode der Schutzeinrichtung darstellt. Dabei erfolgt die
Ausbildung eines qualitativ schlechten pn-Übergangs entweder
während des Aufdampfprozesses, bei dem das Freiwerden der
Verdampfungsenthalpie eine lokale Erwärmung mit sich bringt.
Alternativ wird eine gesonderte transiente Temperaturbehand
lung mittels Licht oder Laser durchgeführt. Ein weiteres
Eingehen auf die aus der CIS-Solarzellentechnik bekannten
Verfahren ist an dieser Stelle nicht notwendig. Anzumerken
ist jedoch, daß die CIS-Technik bestrebt ist, eine möglichst
hohe Minoritätsträger-Lebensdauer zur möglichst effizienten
Trennung der durch die Lichtbestrahlung generierten Ladungs
träger zu erreichen. Bei der erfindungsgemäßen Anwendung ist
diese Lebensdauer vergleichsweise unwichtig, da eine kurze
Ladungsträgerlebensdauer vielmehr die Schutzwirkung durch
schnelleres Schalten der Diode beschleunigt.
Nachfolgend wird bezugnehmend auf die Fig. 5A und 5B darauf
eingegangen, wie eine Schutzeinrichtung bei der in Fig. 1
dargestellten bekannten Transpondervorrichtung realisiert
sein kann. Fig. 5A zeigt eine schematische Draufsicht eines
Abschnitts der Transpondervorrichtung, wobei ein Schaltungs
chip 100 mit Anschlußflächen 102 und 104, der auf oder teil
weise in einem Trägersubstrat 106 (Fig. 5B) angeordnet ist,
dargestellt ist. Auf dem Trägersubstrat 106 ist eine Spulen
metallisierung 108 angeordnet, wobei ein erstes Anschlußende
110 der Spulenmetallisierung über eine Verbindungsmetalli
sierung 112 mit der ersten Anschlußfläche 102 des Schal
tungschips 100 verbunden ist. Ein zweites Anschlußende 114
der Spulenmetallisierung 108 ist über eine Überbrückungsme
tallisierung 116 mit dem zweiten Anschluß 104 des Schal
tungschips 100 verbunden. Durch die Überbrückungsmetallisie
rung 116 müssen dabei die zwischen dem Schaltungschip 100
und dem zweiten Anschlußende 114 liegenden Spulenwindungen
überbrückt werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Darstellung ist zwischen der
Überbrückungsmetallisierung 18 und den überbrückten Windun
gen 22 ein Isolator 24 angeordnet. Erfindungsgemäß wird nun
zwischen den überbrückten Windungen und der Überbrückungs
metallisierung 116 ein halbleitendes Material 118 angeord
net, so daß entsprechend dem bezugnehmend auf Fig. 3C be
schriebenen Ausführungsbeispiel eine Schutzeinrichtung rea
lisiert wird, indem jeweils zwischen den überbrückten
Leiterbahnen und der Überbrückungsmetallisierung 116 dioden
artige Verbindungen erzeugt werden. Beim Auftreten einer
Überspannung werden diese diodenartigen Verbindungen leitfä
hig, so daß eine solche Überspannung nicht an den Anschlüs
sen 102 und 104 des Schaltungschips 100 anliegt, sondern ab
geleitet wird.
Es ist für Fachleute offensichtlich, daß durch eine geome
trische Auslegung sichergestellt werden kann, daß die dio
denartigen Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung
beispielsweise im wesentlichen zwischen zwei benachbarten
Leiterbahnen wirken. Überdies kann durch die Fläche des
Schichtbelags sowie die Materialgüte die parasitäre Dämp
fungskapazität der Diodenstrecke jeweils in Grenzen an die
elektrischen Erfordernisse angepaßt werden.
Neben der beschriebenen Ausgestaltung der Schutzeinrichtung
kann es vorteilhaft sein, die Spulenmetallisierung in Berei
chen oder auch ganzflächig ein- oder beidseitig mit einem
Material hoher magnetischer Permeabilität zu beschichten, um
dadurch transiente Stromanstiege durch einen solchen Induk
tivitäts-erhöhenden Belag zeitlich zu verzögern und damit
auftretende Spannungsspitzen zu dämpfen. Daneben ist es
überdies möglich, mehrere der oben vorgestellten Verfahren
gleichzeitig einzusetzen, beispielsweise eine Kombination
einer ZnO-Spannungsbegrenzung mit einer Stromabflachung mit
tels einer Induktions-erhöhenden Schicht hoher magnetischer
Permeabilität.
Es ist ferner offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung
auch bei Transpondern einsetzbar ist, die als Antenne einen
Dipol verwenden. Hier wird die Schutzschicht über die Flä
chenbeläge der Dipolkapazität und/oder zwischen den Einspei
sungspunkten des Dipols elektrisch kontaktiert.
Claims (15)
1. Transpondervorrichtung mit
einem Schaltungschip (100), der eine integrierte Schal tung aufweist, die einen Transponderschaltkreis defi niert,
einem Trägersubstrat (40; 106), das den Schaltungschip (100) trägt und auf dem eine mit Anschlüssen (102, 104) des Schaltungschips (100) verbundene Antennenmetalli sierung (30; 38; 108), die ein erstes (62; 110) und ein zweites (64; 114) Anschlußende aufweist, zur Energie versorgung und Datenübertragung angeordnet ist, und
einer Schutzeinrichtung (32; 50; 54; 60; 116, 118) zum Schutz des Transponderschaltkreises vor elektromagneti schen Störfeldern, die auf dem Trägersubstrat (40; 106) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung (32'; 50; 54; 60; 116, 118) durch eine auf das Trägersubstrat aufgebrachte halblei tende Schicht gebildet ist, die eine diodenartige Ver bindung zumindest zwischen einem zu dem ersten An schlußende (62; 110) benachbarten Abschnitt der Anten nenmetallisierung (30; 38; 108) und einem zu dem zwei ten Anschlußende (64; 114) benachbarten Abschnitt der Antennenmetallisierung (30; 38; 108) bildet.
einem Schaltungschip (100), der eine integrierte Schal tung aufweist, die einen Transponderschaltkreis defi niert,
einem Trägersubstrat (40; 106), das den Schaltungschip (100) trägt und auf dem eine mit Anschlüssen (102, 104) des Schaltungschips (100) verbundene Antennenmetalli sierung (30; 38; 108), die ein erstes (62; 110) und ein zweites (64; 114) Anschlußende aufweist, zur Energie versorgung und Datenübertragung angeordnet ist, und
einer Schutzeinrichtung (32; 50; 54; 60; 116, 118) zum Schutz des Transponderschaltkreises vor elektromagneti schen Störfeldern, die auf dem Trägersubstrat (40; 106) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung (32'; 50; 54; 60; 116, 118) durch eine auf das Trägersubstrat aufgebrachte halblei tende Schicht gebildet ist, die eine diodenartige Ver bindung zumindest zwischen einem zu dem ersten An schlußende (62; 110) benachbarten Abschnitt der Anten nenmetallisierung (30; 38; 108) und einem zu dem zwei ten Anschlußende (64; 114) benachbarten Abschnitt der Antennenmetallisierung (30; 38; 108) bildet.
2. Transpondervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Antennenmetallisierung (30; 38; 108) eine Spule
ist, deren erstes Anschlußende (62; 110) mit einem er
sten Anschluß (102) des Schaltungschips verbunden ist
und deren zweites Anschlußende (64; 114) mit einem
zweiten Anschluß (104) des Schaltungschips (100) ver
bunden ist.
3. Transpondervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß über der halbleitenden Schicht eine Metallschicht
(54; 116) gebildet ist.
4. Transpondervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Metallschicht (116) eine Überbrückungsmetalli
sierung ist, die zur elektrisch leitfähigen Verbindung
des zweiten Anschlußendes (114) der Antennenmetallisie
rung (108) mit dem zweiten Anschluß (104) des Schal
tungschips (100) verwendet ist.
5. Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß die halbleitende Schicht (50, 60, 118) durch eine
entsprechend dotierte Siliziumschicht gebildet ist.
6. Transpondervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß in der halbleitenden Schicht ein pn-Übergang gebil
det ist.
7. Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß die halbleitende Schicht (50; 60; 118) durch eine
ZnO-Schicht gebildet ist.
8. Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß die halbleitende Schicht (50; 60; 118) durch eine
organische Polymerschicht gebildet ist.
9. Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antennenmetallisierung (38; 108) aus Kupfer be
steht und die halbleitende Schicht (50; 60; 118) aus
einem Kupferoxid gebildet ist.
10. Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet,
daß die halbleitende Schicht (50; 60; 118) derart über
der Antennenmetallisierung (38; 108) angeordnet ist,
daß diodenartige Verbindungen zwischen einer Mehrzahl
jeweils benachbarter Windungen der Antennenmetallisie
rung gebildet sind.
11. Transpondervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die halbleitende Schicht (50; 60; 118) und die Me
tallschicht (854; 116) derart über der Antennenmetalli
sierung (38; 108) angeordnet sind, daß diodenartige
Verbindungen zwischen einer Mehrzahl jeweils benachbar
ter Verbindungen der Antennenmetallisierung gebildet
sind.
12. Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antennenmetallisierung (30; 38; 108) mit einem
Material hoher magnetischer Permeabilität beschichtet
ist.
13. Transpondervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die halbleitende Schicht durch ein auf das Träger
substrat aufgebrachtes Siliziumsubstrat, in dem Dioden
strukturen gebildet sind, gebildet ist.
14. Transpondervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Diodenstrukturen antiparallele Diodenstrukturen
sind.
15. Transpondervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Antennenmetallisierung durch eine Dipolkapazi
tät gebildet ist, wobei die Schutzeinrichtung zwischen
den Einspeisungspunkten der Dipolkapazität vorgesehen
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148833 DE19848833C1 (de) | 1998-10-22 | 1998-10-22 | Transpondervorrichtung mit einer Einrichtung zum Schutz vor elektromagnetischen Störfeldern |
PCT/EP1999/007533 WO2000025263A1 (de) | 1998-10-22 | 1999-10-07 | Transpondervorrichtung mit einrichtung zum schutz vor elektromagnetischen störfeldern |
EP99953755A EP1131785A1 (de) | 1998-10-22 | 1999-10-07 | Transpondervorrichtung mit einrichtung zum schutz vor elektromagnetischen störfeldern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148833 DE19848833C1 (de) | 1998-10-22 | 1998-10-22 | Transpondervorrichtung mit einer Einrichtung zum Schutz vor elektromagnetischen Störfeldern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848833C1 true DE19848833C1 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=7885361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998148833 Expired - Fee Related DE19848833C1 (de) | 1998-10-22 | 1998-10-22 | Transpondervorrichtung mit einer Einrichtung zum Schutz vor elektromagnetischen Störfeldern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1131785A1 (de) |
DE (1) | DE19848833C1 (de) |
WO (1) | WO2000025263A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10149126A1 (de) * | 2001-10-05 | 2003-04-10 | Flexchip Ag | Einrichtung zum Abschirmen eines Transponders, Verfahren zum Herstellen einer entsprechenden Abschirmung, sowie Transponder mit Abschirmung |
DE10204884A1 (de) * | 2002-02-06 | 2003-08-14 | Schreiner Gmbh & Co Kg | Transponderetikett |
DE102006036987A1 (de) * | 2005-10-19 | 2007-04-26 | Lite-On Technology Corp. | Empfangssystem mit Schutz gegen elektrostatische Entladung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1205591C (zh) | 2000-04-18 | 2005-06-08 | 纳格雷德股份有限公司 | 电子标签 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2235609A (en) * | 1989-08-23 | 1991-03-06 | Monarch Marketing Systems Inc | Electronic article surveillance tag has circuit for deactivating its resonant circuit |
DE19614914A1 (de) * | 1996-04-16 | 1997-10-23 | Telesensomatic Gmbh | Transponderanordnung und Verfahren zur Herstellung einer solchen Transponderanordnung |
DE19713949A1 (de) * | 1996-10-31 | 1998-05-07 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines Gehäuseteils mit Schirmwirkung für Funkgeräte |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0773588B1 (de) * | 1995-11-10 | 2002-06-19 | Consorzio per la Ricerca sulla Microelettronica nel Mezzogiorno - CoRiMMe | Integriertes MOS-Bauelement mit einer Gateschutzdiode |
JPH10144938A (ja) * | 1996-11-11 | 1998-05-29 | Nec Corp | 半導体装置 |
-
1998
- 1998-10-22 DE DE1998148833 patent/DE19848833C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-10-07 WO PCT/EP1999/007533 patent/WO2000025263A1/de not_active Application Discontinuation
- 1999-10-07 EP EP99953755A patent/EP1131785A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2235609A (en) * | 1989-08-23 | 1991-03-06 | Monarch Marketing Systems Inc | Electronic article surveillance tag has circuit for deactivating its resonant circuit |
DE19614914A1 (de) * | 1996-04-16 | 1997-10-23 | Telesensomatic Gmbh | Transponderanordnung und Verfahren zur Herstellung einer solchen Transponderanordnung |
DE19713949A1 (de) * | 1996-10-31 | 1998-05-07 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines Gehäuseteils mit Schirmwirkung für Funkgeräte |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10149126A1 (de) * | 2001-10-05 | 2003-04-10 | Flexchip Ag | Einrichtung zum Abschirmen eines Transponders, Verfahren zum Herstellen einer entsprechenden Abschirmung, sowie Transponder mit Abschirmung |
US7053854B2 (en) | 2001-10-05 | 2006-05-30 | Flexchip Ag | Device for shielding a transponder, method for producing a corresponding shielding and transponder provided with said shielding |
DE10204884A1 (de) * | 2002-02-06 | 2003-08-14 | Schreiner Gmbh & Co Kg | Transponderetikett |
US7205899B2 (en) | 2002-02-06 | 2007-04-17 | Schreiner Group Gmbh & Co. Kg | Flexible transponder label which is readable on conductive surfaces |
DE102006036987A1 (de) * | 2005-10-19 | 2007-04-26 | Lite-On Technology Corp. | Empfangssystem mit Schutz gegen elektrostatische Entladung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1131785A1 (de) | 2001-09-12 |
WO2000025263A1 (de) | 2000-05-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1136943B1 (de) | Herstellungsverfahren für Transponder | |
DE69737914T2 (de) | Kartenförmige vorrichtung mit einem halbleiterelement | |
DE102013108255A1 (de) | Chipkartenmodul mit getrennter antenne und chipkarteneinlage, die es verwendet | |
DE19755954A1 (de) | Leiterrahmenstruktur, diese verwendende Halbleiterbaugruppe und Herstellungsverfahren hierfür | |
EP2338207B1 (de) | Rfid-transponderantenne | |
WO2001069523A1 (de) | Dokument mit integrierter elektronischer schaltung | |
DE602004003498T2 (de) | Flexibles halbleiter-bauelement und identifikationsetikett | |
WO1996007982A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einem chipkartenmodul und einer damit verbundenen spule | |
EP1435067B8 (de) | Einrichtung zum abschirmen eines transponders, verfahren zum herstellen einer entsprechenden abschirmung sowie transponder mit abschirmung | |
EP1518274A1 (de) | Elektronisches bauteil mit mehrschichtiger umverdrahtungsplatte und verfahren zur herstellung desselben | |
DE10145752B4 (de) | Nicht-leitendes, ein Band oder einen Nutzen bildendes Substrat, auf dem eine Vielzahl von Trägerelementen ausgebildet ist | |
DE19848833C1 (de) | Transpondervorrichtung mit einer Einrichtung zum Schutz vor elektromagnetischen Störfeldern | |
DE19848821C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Transponders | |
DE19954259B4 (de) | Dünnschicht-Photovoltaikmodul mit integrierter Flachantennenstruktur | |
WO2009109594A1 (de) | Einrichtung mit einem rfid-transponder in einem elektrisch leitfähigen gegenstand und herstellungsverfahren hierfür | |
DE10317731A1 (de) | Transponder und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69805247T2 (de) | Anordnung, enthaltend ein induktives Element mit einem magnetischen dünnen Film | |
DE102010019121B4 (de) | Abschirmung eines integrierten Schaltkreises in einem Wert- oder Sicherheitsdokument | |
DE19840248A1 (de) | Schaltungschip mit spezifischer Anschlußflächenanordnung | |
DE10156073A1 (de) | Folienbatterie für tragbare Datenträger mit Antennenfunktion | |
DE102008024487A1 (de) | Halbleitervorrichtung mit integrierten Spulen | |
CN208954131U (zh) | 一种电子标签 | |
DE102018215638B4 (de) | Bondfolie, elektronisches Bauelement und Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Bauelements | |
DE10117929A1 (de) | Verfahren zum Verbinden eines Chips mit einem Substrat unter Verwendung einer isotropen Verbindungsschicht und Verbundsystem aus Chip und Substrat | |
DE102007027539A1 (de) | Transpondersystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |