DE19844689A1 - Elektrischer Verbinder mit einer Transportvorrichtung - Google Patents
Elektrischer Verbinder mit einer TransportvorrichtungInfo
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Abstract
Ein elektrischer Verbinder (10) zum Zusammenfügen mit einem anderen elektrischen Verbinder entlang einer Achse (X) umfaßt ein Gehäuse (16) mit gegenüberliegenden Seitenwänden (18, 20) und gegenüberliegenden Endwänden (22), wobei jede Seitenwand eine obere Wand (24) und eine untere Wand (26) aufweist, die gegenüberliegende Gleitflächen (28) festlegen, die sich in einer Richtung (Y) im wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse erstrecken, und einem Durchbruch (34) in einer der Seitenwände; einen im wesentlichen U-förmigen Hebel (58) mit zwei Armen (60), die an dem Gehäuse schwenkbar angebracht und zwischen einer getrennten Stellung und einer zusammengefügten Stellung bewegbar sind; einen Schieber (30, 31), der neben jeder Seitenwand angeordnet ist, wobei jeder Schieber einen oberen Rand (55) und einen unteren Rand (50) aufweist, die einen Gleiteingriff mit den Gleitflächen der oberen Wand bzw. der unteren Wand der Seitenwände herstellen, ein Eingriffsmittel aufweist, um mit dem anderen Verbinder in Eingriff zu treten, und einen Durchbruch (36) in dem einen Schieber aufweist, der neben der einen Seitenwand angeordnet ist und mit dem Durchbruch in der einen Seitenwand ausgerichtet werden kann, wenn sich der Hebel in der getrennten Stellung befindet; ein Antriebsmittel (66, 74; 68, 80) an jedem Arm und jedem Schieber, um jeden Schieber beim Schwenken des Hebels relativ zu dem Gehäuse relativ zu der benachbarten Seitenwand zwischen der getrennten und der zusammengefügten ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder, der einen
Hebel aufweist, um den Verbinder mit einem anderen elektrischen Ver
binder zusammenzufügen und zu trennen, und der eine Transportvor
richtung aufweist.
Ein zweiteiliger elektrischer Verbinder mit einem Hebel, um die beiden
Teile zusammenzufügen und zu trennen, ist in der EP-A-0 722 203 offen
bart. Der Hebel ist im wesentlichen U-förmig und schwenkbar an dem Ge
häuse eines Teils des Verbinders angebracht. An dem gleichen Gehäuse
sind auch zwei Schieber angebracht, die sich beim Schwenken des Hebels
verschieben. Die Schieber weisen Nockenflächen auf, die mit entsprechen
den Nockenstößeln an dem Gehäuse des anderen Teils des Verbinders in
Eingriff stehen. Ein Schwenken des Hebels bewirkt, daß sich die Schieber
verschieben, so daß sich die beiden Teile des Verbinders zusammenfügen
oder trennen. Das gleiche Gehäuse weist elektrische Kontakte auf, die in
einem in dem Gehäuse angeordneten Körper angebracht sind. Während
des Transports gibt es eine Gefahr, daß sich der Hebel aus seiner ge
trennten Stellung bewegen kann, und eine Gefahr, daß der Körper verse
hentlich aus dem Gehäuse verschoben werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Probleme
zu beseitigen.
Ein erfindungsgemäßer elektrischer Verbinder zum Zusammenfügen mit
einem anderen elektrischen Verbinder entlang einer Achse umfaßt ein Ge
häuse mit gegenüberliegenden Seitenwänden und gegenüberliegenden
Endwänden, wobei jede Seitenwand eine obere Wand und eine untere
Wand aufweist, die gegenüberliegende Gleitflächen festlegen, die sich in
einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse erstrecken,
und einem Durchbruch in einer der Seitenwände; einen im wesentli
chen U-förmigen Hebel mit zwei Armen, die an dem Gehäuse schwenkbar
angebracht und zwischen einer getrennten Stellung und einer zusammen
gefügten Stellung bewegbar sind; einen Schieber, der neben jeder Seiten
wand angeordnet ist, wobei jeder Schieber einen oberen Rand und einen
unteren Rand aufweist, die einen Gleiteingriff mit den Gleitflächen der
oberen Wand bzw. der unteren Wand der Seitenwände herstellen, ein Ein
griffsmittel aufweist, um mit dem anderen Verbinder in Eingriff zu treten,
und einen Durchbruch in dem einen Schieber aufweist, der neben der ei
nen Seitenwand angeordnet ist und mit dem Durchbruch in der einen
Seitenwand ausgerichtet werden kann, wenn sich der Hebel in der ge
trennten Stellung befindet; ein Antriebsmittel an jedem Arm und jedem
Schieber, um jeden Schieber beim Schwenken des Hebels relativ zu dem
Gehäuse relativ zu der benachbarten Seitenwand zwischen der getrennten
und der zusammengefügten Stellung zu verschieben; einen Körper, der
elektrische Kontakte festhält, die in dem Gehäuse angeordnet sind; und
eine Endkappe an dem Körper neben den unteren Wänden der Seiten
wände des Gehäuses; und eine Transportvorrichtung, die ein gegabeltes
Element, das mit der Endkappe in Eingriff steht, und einen elastischen
Knopf umfaßt, der in den ausgerichteten Durchbrüchen in der einen Sei
tenwand und dem einen Schieber einen Rastsitz herstellt, wenn sich der
Hebel in der getrennten Stellung befindet.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Mittel zur Sicherung der Stellung
des Hebels und der Schieber während des Transports des elektrischen
Verbinders und stellt ein Festhalten des Körpers mit den Kontakten wäh
rend des Transports des elektrischen Verbinders sicher.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung be
schrieben, in dieser ist:
Fig. 1 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen
Verbinders ohne eine Transportvorrichtung,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Verbinders von Fig. 1, wobei sich
der Hebel in der vollständig getrennten Stellung befindet und
die Abdeckung weggelassen ist,
Fig. 3 eine Perspektivansicht der Transportvorrichtung,
Fig. 4 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Verbinders der
Fig. 1 und 2 mit der Transportvorrichtung von Fig. 3,
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform
des Verbinders von Fig. 1, wobei sich der Hebel in der voll
ständig getrennten Stellung befindet und die Abdeckung weg
gelassen ist, und
Fig. 6 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Verbinders von
Fig. 5 mit der Transportvorrichtung von Fig. 3.
Die vorliegende Erfindung ist ein elektrischer Verbinder 10, der eine
Transportvorrichtung 94 aufweist. Der Verbinder 10, wie er in den Fig. 1
und 2 gezeigt ist, kann mit einem entsprechenden elektrischen Verbinder
(nicht gezeigt) zusammengefügt werden. In beiden Verbindern sind elektri
sche Kontakte oder Anschlüsse (nicht gezeigt) angebracht. Beim Zusam
menfügen der Verbinder fügen sich die Kontakte in dem Verbinder 10 mit
den entsprechenden Kontakten in dem anderen Verbinder zusammen und
vervollständigen eine elektrische Verbindung mit diesem. Es kann irgend
eine geeignete Sorte von Kontakten verwendet werden. Der Verbinder 10
fügt sich (verbindet sich mechanisch und elektrisch) mit dem anderen
Verbinder zusammen oder trennt sich (löst sich mechanisch und elek
trisch) von diesem, indem die Teile relativ zueinander in einer axialen
Richtung X bewegt werden.
Der elektrische Verbinder 10 umfaßt ein Gehäuse 16 aus elektrisch isolie
rendem Material, das vorzugsweise Kunststoffmaterial ist und das vor
zugsweise in einem Stück geformt ist. Das Gehäuse 16 umfaßt eine erste
und eine zweite Seitenwand 18, 20 und Endwände 22. Jede Seitenwand
18, 20 weist eine obere Wand 24 und eine untere Wand 26 auf. Die obere
Wand 24 und die untere Wand 26 jeder Seitenwand 18, 20 legen jeweils
innerhalb des Gehäuses 16 Gleitflächen 28 für einen jeweiligen Schieber
530, 31 fest, der neben der Seitenwand angeordnet ist. Jede Gleitfläche 28
erstreckt sich in einer Richtung Y, die im wesentlichen senkrecht zur Ver
bindungsachse X steht. Jeder Schieber 30, 31 (der vorzugsweise in einem
Stück aus Kunststoffmaterial gebildet ist) ist mittels Schlitzen 32, die zwi
schen den Seitenwänden 18, 20 und den Endwänden 22 gebildet sind, in
das Gehäuse 16 eingesetzt. In der unteren Wand 26 jeder Seitenwand 18,
20 sind zwei beabstandete Durchbrüche 38 gebildet und in der Richtung
Y voneinander beabstandet. Die obere Wand 24 jeder Seitenwand 18, 20
weist an ihrer Außenfläche ein Verriegelungsmittel 40 auf, das einen Rast
sitz mit dem entsprechenden Verriegelungsmittel 42 an einer Abdeckung
44 des einen Teils 10 des Verbinders herstellt.
In jedem Schieber 30, 31 sind zwei geneigte Kanäle 46 gebildet, die sich
an einer Öffnung 48 durch einen unteren Rand 50 des Schiebers hin
durch öffnen. Die Kanäle 46 weisen eine offene Seite auf und sind an einer
Innenfläche 51 jedes Schiebers 30, 31 gebildet. Die Öffnungen 48 in jedem
Schieber 30, 31 weisen den gleichen Abstand wie die Durchbrüche 38 in
der unteren Wand 26 der entsprechenden Seitenwand 18, 20 auf, so daß
sich die Öffnungen 48 mit den Durchbrüchen ausrichten können. Die Ka
näle 46 in jedem Schieber 30, 31 sind in der gleichen Richtung unter dem
gleichen Winkel geneigt und öffnen sich nach innen in Richtung des ande
ren Schiebers. Die Kanäle 46 in jedem Schieber 30, 31 sind in der glei
chen Richtung geneigt. Ein oberer Rand 55 und der untere Rand 50 jedes
Schiebers 30, 31 stellen mit der Gleitfläche 28 der oberen Wand 24 und
der unteren Wand 26 der entsprechenden Seitenwand 18, 20 einen Schie
besitz her.
Der Verbinder 10 umfaßt ferner einen im wesentlichen U-förmigen Hebel
58. Jeder Arm 60 des Hebels 58 weist einen Drehzapfen 62 auf, der die
Mitte eines bogenförmigen Abschnitts 64 am freien Ende jedes Arms fest
legt. Der bogenförmige Abschnitt 64 weist einen ersten und einen zweiten
Zapfen 66, 68 auf, die im wesentlichen von dem Drehzapfen 62 gleich ra
dial beabstandet sind. Die obere Wand 24 jeder Seitenwand 18, 20 weist
eine nach oben gerichtete Verlängerung 70 auf (die im wesentlichen in der
Mitte in der Richtung Y angeordnet ist), wobei in dieser eine Drehöffnung
72 gebildet ist, die einen der Drehzapfen 62 mit einem Rastsitz aufnimmt.
Bei dieser Anordnung kann der Hebel 58 relativ zu dem Gehäuse 16 um
die Drehöffnungen 72 herum zwischen einer getrennten Stellung (wie sie
in der Zeichnung gezeigt ist) und einer zusammengefügten Stellung
schwenken. In der getrennten Stellung des Hebels 58 ist der erste Zapfen
66 jedes Arms 60 in einem ersten Kanal 74 angeordnet, der in der Innen
fläche 51 des entsprechenden Schiebers 30, 31 gebildet ist. Ein erster Ka
nal 74 jedes Schiebers 30, 31 weist eine offene Seite auf, ist bogenförmig
und öffnet sich durch den oberen Rand 55 des Schiebers hindurch. In der
zusammengefügten Stellung des Hebels 58 ist der zweite Zapfen 68 jedes
Arms 60 in einem zweiten Kanal 80 angeordnet, der als ein Schlitz in dem
entsprechenden Schieber 30, 31 gebildet ist. Der zweite Kanal 80 jedes
Schiebers 30, 31 weist eine offene Seite auf, erstreckt sich im wesentli
chen in Richtung der Verbindungsachse X und öffnet sich durch den obe
ren Rand 55 des Schiebers. Wenn der Hebel 58 relativ zu dem Gehäuse 16
aus der getrennten Stellung in die zusammengefügte Stellung schwenkt,
gleitet der erste Zapfen 66 an jedem Arm 60 in seinem jeweiligen ersten
Kanal 74 und verläßt den ersten Kanal durch dessen offenes Ende, und
der zweite Zapfen 68 tritt in den zweiten Kanal 80 durch dessen offenes
Ende ein, gleitet in dem zweiten Kanal und gelangt mit den Seitenrändern
des zweiten Kanals in Eingriff. Wenn der Hebel 58 relativ zu dem Gehäuse
16 aus der zusammengefügten Stellung in die getrennte Stellung
schwenkt, tritt der umgekehrte Vorgang ein. Bei dieser Anordnung treibt
(bewegt) der Hebel 58 die Schieber 30, 31 in der Richtung Y relativ zu den
Seitenwänden 18, 20. In der getrennten Stellung des Hebels 58 richtet
sich ein Durchbruch 34 in einer Seitenwand 18 des Gehäuses 16 mit ei
nem Durchbruch 36 in dem benachbarten Schieber 30 aus. Es können
andere Anordnungen für das Antriebsmittel zwischen dem Hebel und den
Schiebern vorgesehen sein, und es können andere Anordnungen für die
Drehverbindung zwischen dem Hebel und dem Gehäuse vorgesehen sein.
Die elektrischen Kontakte des Verbinders 10 sind in Bohrungen 12 in ei
nem Körper 14 angeordnet, der einen Schiebesitz innerhalb des Gehäuses
16 durch die untere Seite 52 des Gehäuses herstellt. Es sind ringförmige
Dichtungen 54 um den Körper 14 herum angeordnet. Elastische Verrie
gelungszungen 56 sichern den Körper 14 in dem Gehäuse 16. Eine End
kappe 86 stellt an dem Körper einen Rastsitz her und hält die Kontakte in
den Bohrungen 12 fest. Die Endkappe 86 weist eine Seitenwand 88 auf,
die neben der Seitenwand 18 des Gehäuses 16 angeordnet ist, das einen
Durchbruch 34 aufweist, und in der zwei beabstandete Durchbrüche 90
vorgesehen sind.
Beim Zusammenbau des Verbinders 10 wird zwischen der Endkappe 86
und dem Körper 14 und dem Gehäuse 16 an der unteren Seite 54 des Ge
häuses ein ringförmiger Schlitz 92 gebildet. Der andere elektrische Ver
binder (nicht gezeigt) weist zwei Zapfen auf, die von jeder Seite eines Ge
häuses vorstehen. Die Zapfen weisen den gleichen Abstand wie die Durch
brüche 38 in der unteren Wand 26 der entsprechenden Seitenwand 18, 20
des Gehäuses 16 des Verbinders 10 auf. Während des Zusammenfügens
und Trennens paßt das Gehäuse des anderen Verbinders in den ringför
migen Schlitz 92, wobei die Zapfen an dem anderen Verbinder durch die
Durchbrüche 38 hindurchtreten und entlang der geneigten Kanäle 46
gleiten, die in den Schiebern 30, 31 gebildet sind, auf eine Art und Weise,
daß die Zapfen Nockenstößel und die Kanäle Nockenflächen festlegen.
Die Transportvorrichtung 94, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt ein auf
recht stehendes Element 96 und ein gegabeltes Element 98, das im we
sentlichen senkrecht zu dem aufrecht stehenden Element steht. Das ge
gabelte Element 98 umfaßt zwei beabstandete Beine 100, die sich von dem
aufrecht stehenden Element 96 weg erstrecken. Das aufrecht stehende
Element 96 weist einen Knopf 102 auf, der beabstandete elastische Arme
104 umfaßt, die sich von dem aufrecht stehenden Element weg in der glei
chen Richtung wie die Beine 100 erstrecken.
Der elektrische Verbinder 10 ist wie in Fig. 2 gezeigt zusammengebaut,
wobei die Endkappe 86 aus der unteren Seite 52 des Gehäuses 16 hervor
steht. Der Hebel 58 ist in der getrennten Stellung derart angeordnet, daß
der Durchbruch 34 in der Seitenwand 16 und der Durchbruch 36 in dem
Schieber 30 ausgerichtet sind. Die Transportvorrichtung 94 ist dann an
dem Verbinder 10 gesichert, indem die Beine 100 des gegabelten Elements
98 durch die Durchbrüche 90 in der Seitenwand 88 der Endkappe 86 ge
schoben und dann der Knopf 102 durch die ausgerichteten Durchbrüche
34, 36 gedrückt ist, so daß die elastischen Arme 104 einen Rastsitz her
stellen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung sind der Hebel 58
und die Schieber 30, 31 während des Transports des Verbinders 10 in der
getrennten Stellung festgehalten, und der Körper 14 mit den Kontakten
wird daran gehindert, das Gehäuse 16 zu verlassen.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten alternativen Ausführungsform ist der
elektrische Verbinder 10 wie in Fig. 5 gezeigt zusammengebaut, wobei die
Außenseite 106 der Endkappe 86 im wesentlichen mit der unteren Seite
52 des Gehäuses 16 ausgerichtet ist. Der Hebel 58 ist in der getrennten
Stellung derart angeordnet, daß der Durchbruch 34 in der Seitenwand 16
und der Durchbruch 36 in dem Schieber 30 ausgerichtet sind. Die Trans
portvorrichtung 94 ist dann an dem Verbinder 10 gesichert, indem die
Beine 100 des gegabelten Elements 98 über die Außenseite 106 der End
kappe 86 geschoben und dann der Knopf 102 durch die ausgerichteten
Durchbrüche 34, 36 gedrückt ist, so daß die elastischen Arme 104 einen
Rastsitz herstellen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Wieder sind bei dieser An
ordnung der Hebel 58 und die Schieber 30, 31 während des Transports
des Verbinders 10 in der getrennten Stellung festgehalten, und der Körper
14 mit den Kontakten wird daran gehindert, das Gehäuse 16 zu verlassen.
Die vorliegende Erfindung ist auf jede Konstruktion eines elektrischen
Verbinders anwendbar, die einen Hebel umfaßt, der zwei Schieber an
treibt, die beim Zusammenfügen und Trennen des Verbinders mit einem
anderen elektrischen Verbinder verwendet werden, und nicht nur auf die
oben beschriebenen Ausführungsformen.
Die Transportvorrichtung 94 wird von dem Verbinder 10 entfernt, bevor
der Verbinder mit dem anderen Verbinder zusammengefügt wird.
Claims (5)
1. Elektrischer Verbinder (10) zum Zusammenfügen mit einem ande
ren elektrischen Verbinder entlang einer Achse (X), umfassend ein
Gehäuse (16) mit gegenüberliegenden Seitenwänden (18, 20) und
gegenüberliegenden Endwänden (22), wobei jede Seitenwand eine
obere Wand (24) und eine untere Wand (26) aufweist, die gegen
überliegende Gleitflächen (28) festlegen, die sich in einer Richtung
(Y) im wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse erstrecken,
und einem Durchbruch (34) in einer der Seitenwände; einen im we
sentlichen U-förmigen Hebel (58) mit zwei Armen (60), die an dem
Gehäuse schwenkbar angebracht und zwischen einer getrennten
Stellung und einer zusammengefügten Stellung bewegbar sind; ei
nen Schieber (30, 31), der neben jeder Seitenwand angeordnet ist,
wobei jeder Schieber einen oberen Rand (55) und einen unteren
Rand (50) aufweist, die einen Gleiteingriff mit den Gleitflächen der
oberen Wand bzw. der unteren Wand der Seitenwände herstellen,
ein Eingriffsmittel aufweist, um mit dem anderen Verbinder in Ein
griff zu treten, und einen Durchbruch (36) in dem einen Schieber
aufweist, der neben der einen Seitenwand angeordnet ist und mit
dem Durchbruch in der einen Seitenwand ausgerichtet werden
kann, wenn sich der Hebel in der getrennten Stellung befindet; ein
Antriebsmittel (66, 74; 68, 80) an jedem Arm und jedem Schieber,
um jeden Schieber beim Schwenken des Hebels relativ zu dem Ge
häuse relativ zu der benachbarten Seitenwand zwischen der ge
trennten und der zusammengefügten Stellung zu verschieben; einen
Körper (14), der elektrische Kontakte festhält, die in dem Gehäuse
angeordnet sind; und eine Endkappe (86) an dem Körper neben den
unteren Wänden der Seitenwände des Gehäuses; und eine Trans
portvorrichtung (94), die ein gegabeltes Element (98), das mit der
Endkappe in Eingriff steht, und einen elastischen Knopf (102) um
faßt, der in den ausgerichteten Durchbrüchen in der einen Seiten
wand und dem einen Schieber einen Rastsitz herstellt, wenn sich
der Hebel in der getrennten Stellung befindet.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der elastische Knopf (102) an einem aufrecht stehenden Ele
ment (96) befindet, das im wesentlichen senkrecht zu dem gegabel
ten Element (98) steht.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das gegabelte Element (98) zwei beabstandete Beine (100) umfaßt,
die durch entsprechende Durchbrüche (90) in einer Seitenwand (88)
der Endkappe (86) hindurch einen Schiebesitz herstellen.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das gegabelte Element (98) zwei beabstandete Beine (100) umfaßt,
die mit einer Außenseite (106) der Endkappe (86) in Eingriff stehen.
5. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elastische Knopf (102) beabstandete elastische Arme (104) um
faßt.
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