DE1984361U - Geraetekombination ruettelegge mit nachlaufendem walzenkruemler zur bodenbearbeitung. - Google Patents

Description

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Weilheim-Teek, 15. 2«, 1968

Maschinenfabrik RAU oHG., 7315 ¥eilheim-Teek₉ Joh. Rau-Straße

"Gerätekombination Rüttelegge mit nachlaufendem Walzenkrümler zur Bodenbearbeitung"

Die Heuerung bezieht sich auf eine Gerätekombination Rüttelegge mit nachlaufendem Walzenkrümler zum leicht lösbaren Anbau an die freien Enden des Dreipunktgestänges eines Schleppers, der mit einer hydraulischen Aushebung«, die auch eine Schwimmstellung aufweist, ausgerüstet ist,

Gerätekombinationen zur Bodenbearbeitung, die dadurch gekennzeichnet sind, daß hinter ein Hauptarbeitsgerät nachlaufende Walzen= krümler angeordnet sind, sind in der landwirtschaftlichen Praxis bekannt. Es ist weiterhin bekannt;, daß die Tragrahmen der Walzenkrümler starr oder gefedert mit dem Tragrahmen des Hauptarbeitsgerätes verbunden sind. Darüber hinaus ist auch bekannt, daß die Tragrahmen der Walzenkrümler wahlweise entweder stufenweise oder stufenlos gegenüber dem Tragrahmen des Hauptarbeitsgerätes höhenverstellbar und feststellbar mit letzterem verbunden sein können. Darüber hinaus ist auch bekannt, daß die wahlweise veränderliche Höhenverstellung der Walzenkrümler relativ zum Hauptarbeitsgerät durch einen Spindel trieb vom Sehleppersitz aus erfolgen kann»

Bekannt sind solche Gerätekombinationen mit vorstehend beschriebenen Kennzeichen jedoch nur für die Hauptarbeitsgeräte Federzahnegge, Grubberj normale Eggen und Ackerfräsen, jedoch nicht für Rütteleggen.

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Die Heuerung schließt diese lücke<, spart die sonst "bei Rütteleggen zweckmäßigen Stützrollen ein? krümelt den von der Rüttelegge gelockerten Boden "und planiert und verdichtet den Boden zu einem einwandfreien Saafbeeto

Die Skizze zeigt beispielhaft den Aufbau der Gerätekombination "Rüttelegge mit nachlaufendem Walzenkrümler" in der Seitenansicht»

Die Rüttelegge bekannter Bauart A ist in bekannter Weise gelenkig und leicht lösbar mit den freien Enden der unteren Lenker 1 und und des oberen Lenkers'3 des nicht gezeichneten Schleppers verbunden«, Die Zinkenbalken 4 werden in bekannter Weise von der nichtgezeichneten Zapfwelle des Schleppers über die zwisehengeschaltete Gelenkwelle 5 angetrieben» An dem Tragrahmen 6 der Rüttelegge A ist der tragrahmen 7 des Walzenkrümlers B um eine Achse 8 vertikal schwenkbar angelenkt. An einem Winkelhebelarm 9 des Tragrahmens des Walzenkrümlers B ist mittels Gelenkbolzen 10 das eine Ende eines Druckrohres 11 angelenkte in dessen anderes Ende eine Gewindemutter 12 fest eingeschweißt ist« In die Gewindemutter 12 ist eine seIbsthemmende "Verstellspindel 13 eingeschraubt, letztere ist mit einer Kurbel 14 versehen und in einer um einen Gelenkbolzen 15 in vertikaler Ebene schwenkbaren Halterung 16 am oberen Ende des mit dem Tragrahmen 6 der Rüttelegge A starr verbundenen * Anbaubocks 17 schwenkbar gelagert ο Der Gelenkpunkt 15 befindet sich hierbei oberhalb des Gelenkpunktes, in dem der obere lenker des Dreipunktgestänges des Sehleppers mit dem Anbaubock 17 verbunden ist. Durch diese Anordnung befindet sich die Kurbel 14 im Bereich des Schleppersitzes, so daß sie von dem lahrer des Sehleppers bequem bedient werden kann« Durch Verdrehen der Spindel 13 wird das durch das Druckrohr 11 und die Spindel 13 gebildete Gestänge zwischen den Gelenken 15 und 10 verkürzt bzw« verlängert und damit die Krümelwalze B relativ zur Rüttelegge A gehoben bzw» gesenkt, d.h. die Höhe H zwischen der Bodenberührungsebene der Krümlerwalze B und der Rüttelegge A eingestellt.

Die Neuerung "Rüttelegge mit nachlaufendem Walzenkrümler" sieht

* Dreipunkt-

Claims (1)

1. . . Ρ.Α.Ό9666^17.2.6^

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   amch vor₉ daß das Druckrohr 11 aus zwei Teilen "besteht, die sich teleskopartig in festgelegtem Bereich Ms zum kraftSchlussigen Anschlag ineinanderschießen unter Einschaltung einer Druckfeder so daß "bei der praktischen Arbeit zwar die angestrebte starre Verbindung (Anschlag) zwischen Rüttelegge A und Walzenkrümler B gewährleistet ist, zumal der Walzenkrümler B tiefenbegrenzend auf die Rüttelegge wirken soll, der Walzenkrümler B jedoch auch beim "Springen" der Rüttelegge A oder beim Überfahren von Bodenunebenheiten durch die Entspannung der in die zweiteilige Druckstange eingebauten leder der Oberfläche des Bodens angeschmiegt bleibt« Diese Lösung mit der eingebauten Feder ist nicht gezeichnet^ da sie sowieso leicht verständlieh,. jedoch in der Praxis aus Gründen der Störanfälligkeit weniger zu empfehlen isto

   S chutzansprüche

   1o G-erätekombination zur Bodenbearbeitung für den Anbau an die freien Enden des Dreipunktgestänges eines Schleppers, der mit einer hydraulischen Hubvorrichtung, die auch eine Sehwimmstellung aufweist, ausgerüstet ist
   "dadurch, gekennzeichnet,

   daß am !ragrahmen (6) einer von der Zapfwelle des Schleppers über eine" Gelenkwelle (5) angetriebene Rüttelegge (A) der Tragrahmen (7) einer Krümelwalze (B) vertikal schwenkbar angelenkt ist und wobei zur Höhenverstellung der Krümelwalze (B) relativ zur Rüttelegge (A), die auch bei der Arbeit stufenlos erfolgen kann, eine vom Sitz des Schlepperfahrzeuges aus bedienbare Stellvorrichtung vorgesehen ist»

   2, Gerätekombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung zur stufenlosen Höhenverstellung der Krümelwalze (B) eingerichtet ist und insbesondere eine selbsthemmende Verstellspindel (13) aufweist»

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   G-erätekombination nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet j daß die Krümelwalze in einem Tragrahmen (7) gelagert ist, der um eine Querachse (8) vertikal schwenkbar am Tragrahmen (6) der Rüttelegge (A) angelenkt ist und wobei an einem Hebelarm (9) <äes Tragrahmens (7) eine Druekstange (11) angelenkt ist j deren dem Hebelarm (9) entgegengesetztes Ende eine G-ewindemutter (12) trägt, in der eine mit einer Kurbel (H) oder dgl., versehene j, selbsthemmende Yerstellspindel (13) versehraub= bar ist, die ihrerseits in einer um eine Querachse (15) schwenkbaren Halterung (16) etwa am oberen Ende des mit dem Tragrahmen (6) der Rüttelegge (A) fest verbundenen Dreipunktanbaubocks (17) gelagert ist»

   G-erätekombination nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet , daß das Druckrohr (11) zweiteilig ausgeführt ist und zwar SOy daß das eine Teil in vorher festgelegten, durch Endansehläge begrenzten Bereich teleskopartig in dem anderen Teil verschiebbar ist und wobei sich eine eingeschobene Schraubenfeder dem Ineinanderschieben beider Teile widersetz