DE19842072C1 - Verfahren zur Abdichtung und/oder Verfestigung von Bodenbereichen im Tiefbau - Google Patents
Verfahren zur Abdichtung und/oder Verfestigung von Bodenbereichen im TiefbauInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Abdichtung und/oder Verfestigung von Bodenbereichen im Spezialtiefbau vorgeschlagen, bei welchem eine Mischung aus einem Polyurethan-Hydrogel und Zement über eine Lanze zu den Lanzenöffnungen gepreßt und dort mit Wasser gemischt wird, welches entweder über eine gesonderte Wasserleitung zugeführt wird oder in dem zu behandelnden Bodenbereich aufgrund dessen Wasserführung zur Verfügung steht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abdichtung und/oder Verfestigung von
Bodenbereichen im Tiefbau, insbesondere im Tunnel- und Kanalbau, bei welchem
eine Injektionslanze gesetzt und über diese eine zementhaltige Substanz in den
betreffenden Bodenbereichen injiziert wird.
Es ist bekannt, über Lanzen, welche in eine zuvor erzeugte Bohrung eingeführt
werden, Zementmilch in zu verfestigende oder abzudichtende Bodenbereiche zu
injizieren. Dieses Verfahren stößt dann auf Schwierigkeiten, wenn die
abzudichtenden oder zu verfestigenden Bodenbereiche in starkem Maße Wasser
führen, oder wenn, ggf. bei stärkerer Wasserführung, die Bodenbereiche eine starke
Porosität aufweisen. In diesen Fällen wird die Zementmilch, bevor eine Aushärtung
erfolgen kann, stark verdünnt und ausgewaschen. Es ergibt sich dann nicht nur ein
außerordentlich großer Materialverbrauch, sondern auch in vielen Fällen eine
unzureichende oder manchmal sogar ganz ausbleibende Abdichtungen oder
Verfestigungen.
Ferner ist es seit geraumer Zeit bekannt, mittels Polyurethan-Hydrogelen, welche
injiziert werden, Hohlräume unter Erzeugung einer wasserundurchlässigen Membran
abzudichten, somit also eine Abdichtung von Beton und Mauerwerk, von undichten
Bodenkonstruktionen und auch von undichten Leitungen vorzunehmen. Polyurethan-
Hydrogele gelieren aus den Ausgangsstoffen je nach Menge des zugesetzten
Wassers in Sekundenschnelle. Die Anwendung solcher Polyurethan-Hydrogele im
Tiefbau ist bisher, vermutlich wegen dieser kurzen Abbindungs- oder Gelierzeiten,
nicht erfolgt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Verfahren der eingangs
definierten Art so auszugestalten, daß im Tiefbau bei starker Wasserführung der zu
behandelnden Bodenbereiche zuverlässige Abdichtungs- und/oder
Verfestigungsergebnisse erzielt werden, wobei der Materialeinsatz gegenüber dem
vergleichbaren Verfahren, bei welchem Zementmilch injiziert wird, vergleichsweise
niedrig ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
des hier angegebenen Verfahrens sind Gegenstand der im Anspruch 1 nach
geordneten Patentansprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Einrichtung zur Ausübung des hier
angegebenen Verfahrens in einer Situation zur Verfestigung und Abdichtung eines
Bodenbereiches in der Nähe eines herzustellenden Tunnels,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung zur Verdeutlichung der Situation, in
welcher der Bodenbereich unter einem Gewässer abgedichtet werden soll, und
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung zur Verdeutlichung der Situation, in
welcher ein Bodenbereich nahe dem unteren Ende einer Spundwand abgedichtet
oder verfestigt werden soll.
In Fig. 1 ist ein Vorrat von Polyurethan-Hydrogel mit 1 bezeichnet. Ein Vorrat von
Zement ist bei 2 angedeutet. Über eine Dosier- und Mischeinrichtung 3 gelangt ein
Gemisch von Polyurethan-Hydrogel und Zement zu einer in Fig. 1 nicht dargestellten
Förderpresse, welche die von der Misch- und Dosiereinrichtung 3 erzeugte Mischung
vorbestimmter Zusammensetzung, vorzugsweise im Verhältnis von ein Teil
Polyurethan-Hydrogel zu 1 bis 5 Teilen Zementpulver, in eine Lanze 4 preßt, die in
eine zuvor in den Boden 5 eingebrachte Bohrung eingeschoben worden ist.
Es sei hier angemerkt, daß die Bearbeitungstiefen der hier betrachteten Art in einem
Bereich von 20 m bis 150 m liegen können.
In der Lanze ist ein Wasserleitungsrohr 6 vom Lanzeneingang 7 aus bis zu den
Lanzenöffnungen 8 geführt. Über dieses Wasserleitungsrohr 6 wird von einer Pumpe
9 Wasser nach abwärts bis auf die Tiefe des zu behandelnden Bodenbereiches
gefördert, derart, daß erst im Bereich des unteren Lanzenendes das zuvor von der
Misch- und Dosiereinrichtung 3 erzeugte Gemisch aus Polyurethan-Hydrogel und
Zement mit Wasser in Berührung kommt, und dann die schnell aushärtende, zu
injizierende Substanz ergibt.
Die von der Presse geförderte Mischung der Misch- und Dosiereinrichtung 3 und das
von der Pumpe 9 geförderte Wasser aus der Leitung 6 stehen am unteren
Lanzenende im Bereich der Lanzenöffnungen 8 unter einem Druck von 80 bar bis
2500 bar je nach Anwendungsfall und auch je nach der Arbeitstiefe H.
Es zeigt sich, daß die Wasserzugabe erst am unteren Lanzenende die Verarbeitung
von einem Gemisch aus Polyurethan-Hydrogel und Zement trotz Gelierzeiten des
Polyurethan-Hydrogel innerhalb von Sekunden ermöglicht, wobei aber durch weiter
erhöhte Wasserzugabe auch längere Gelierzeiten eingestellt werden können und
wobei ferner das Mischungsverhältnis von Polyurethan-Hydrogel und Zement,
bestimmt durch die Misch- und Dosiereinrichtung 3, je nach Abdichtungs- und/oder
Verfestigungsaufgabe gewählt wird, wobei größere Zementgehalte bei starker
Flüssigkeitsführung in dem zu behandelnden Bodenbereich gewählt werden und
geringere Zementgehalte gewählt werden können, wenn der zu behandelnde
Bodenbereich feinkörnig oder feinporig ist.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, welche in bestimmten Fällen
zweckmäßig ist, wird von dem Vorrat 1 ein Polyurethan-Hydrogel und von dem
Vorrat 2 ein Zement-Wassergemisch zugeführt, so daß die gebildete Mischung vom
Ausgang der Misch- und Dosiereinrichtung 3 stärker flüssigen Charakter hat, aber es
aufgrund starken Wassermangels nicht zu einer vollständigen Ausgelierung kommt.
Diese Mischung wird dem unteren Ende der Lanze 4 zugefördert und dann mit der
für die Ausgelierung erforderlichen Wassermenge versetzt.
Bei dem zuerst beschriebenen Verfahren und auch bei dem für bestimmte
Anwendungsfälle zweckmäßigen abgewandelten Verfahren kann die Wasserzugabe
entweder über die Leitung 6 mittels der Pumpe 9 mit eingestellter
Mengenzuförderung und eingestelltem Druck vorgenommen werden, oder aber die
Wasserzugabe erfolgt durch den zu behandelnden Bodenbereich selbst, wenn dieser
Bodenbereich ausreichend Wasser führt.
Bedeutsam ist bei dem hier angegebenen Verfahren jedenfalls, daß das
Polyurethan-Hydrogel oder ein noch nicht ganz ausgeliertes Polyurethan-Hydrogel in
solcher Weise zusammen mit dem zugegebenen Zement zum unteren Lanzenende
gelangt, daß von dem Zeitpunkt der Injektion über die Lanzenöffnungen 8 ab das
vollständige Ausgelieren in einer Zeit erfolgt, die eine ausreichende Injektion des zu
behandelnden Bodenbereiches ermöglicht. Die Ausgelierzeit wird ausreichend kurz
gewählt, um zu verhindern, daß in dem Bodenbereich geführtes Wasser die
Injektionssubstanz auswäscht. Das Polyurethan-Hydrogel hält somit auch den
Zement in dem zu behandelnden Bodenbereich fest und gibt ihm die notwendige
Zeit, seinerseits mit dem Wasser zu reagieren und auszuhärten.
Beim Abdichten und/oder Verfestigen von Bodenbereichen in größerer Tiefe wird
zuvor bei der Herstellung der Bohrung für die Lanze 4 zweckmäßig ein Bohrkern
gewonnen, welcher Aufschluß über die Beschaffenheit der einzelnen
Bodenschichten gibt. Sollen Bodenschichten unterschiedlicher Beschaffenheit und
unterschiedlicher Wasserführung abgedichtet und/oder verfestigt werden, so kann
mit der Behandlung der am tiefsten gelegenen Bodenbereiche begonnen werden und
die Lanze kann stufenweise nach Verfestigung eines Bodenbereiches in höher
gelegene Bodenbereiche hochgezogen werden. Dabei wird die Dosier- und
Mischeinrichtung jeweils so gesteuert, daß das Mischungsverhältnis von
Polyurethan-Hydrogel und ggf. die Zugabe von Wasser über die Leitung 6 an die
jeweilige Beschaffenheit der behandelnden Bodenbereiche in den einzelnen
Bodenschichten angepaßt wird.
Bei bestimmten Abdichtungs- und/oder Verfestigungsarbeiten in größerer Tiefe kann
es vorkommen, daß das Polyurethan-Hydrogel innerhalb und außerhalb des
Lanzenrohres schon vor dem Abschluß der Arbeiten in beträchtlichem Maße
abgebunden hat. In solchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Lanze nach
Gebrauch mindestens abschnittsweise im Boden zu belassen, da unter Umständen
die Reinigung der Lanze und das Zurückziehen aus dem verfestigten Bodenbereich
zu aufwendig ist.
Fig. 2 zeigt ein Gewässer 10 über einem Gewässerboden 11. Von einem Ponton 12
aus wird eine Anzahl von Lanzen 4 durch das Gewässervolumen in den Gewässer
boden 11 eingebracht und der Gewässerboden wird durch Injizieren einer Poly
urethan-Hydrogel-Zementmischung abgedichtet. Das Abdichten kann auch mittels
einer einzelnen Lanze erfolgen, die den Gewässerboden in bestimmter Tiefe nach
einem bestimmten Raster behandelt.
Gemäß dem in Fig. 3 angedeuteten Beispiel eines Einsatzes des Verfahrens der hier
angegebenen Art wird das untere Ende der Lanze 4 durch eine Bohrung 13 nahe
dem unteren Ende einer Spundwand 14 geführt, um eine stark wasserführende
Schicht hinter der Spundwand in der hier angegebenen Weise abzudichten und zu
verfestigen.
Der Fachmann erkennt, daß die hier gezeigten Fälle nur als Beispiele zu verstehen
sind und eine Vielzahl anderer Situationen im Spezialtiefbau Gelegenheit zum
vorteilhaften Einsatz des vorliegenden Verfahrens geben.
Bedeutsam ist, daß die zu injizierende zementhaltige Substanz in ihren Bestandteilen
in solcher Weise zu den Lanzenöffnungen transportiert wird, daß nicht die in Zeit
räumen von einigen Sekunden bis zu wenigen Minuten aushärtende oder gelierende
Injektionsflüssigkeit bereits auf einem Weg durch die Lanze 4 in der Größenordnung
von beispielsweise 10 m bis 150 m aushärtet oder ausgeliert und dadurch eine
weitere Injektion in den zu behandelnden Bodenbereich hinein unmöglich macht.
Es sei jedoch angemerkt, daß die Injektionssubstanz gesundheitlich unbedenklich ist
und keinerlei Trinkwasser- oder Grundwassergefährung eintritt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Abdichtung und/oder Verfestigung von Bodenbereichen im
Tiefbau, insbesondere im Tunnel- und Kanalbau, bei welchen eine Injektions
lanze (4) gesetzt und über diese eine zementhaltige Substanz in den
betreffenden Bodenbereich injiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß am
Lanzeneingang (7) eine Mischung aus einem Polyurethan-Hydrogel einerseits
und Zementpulver oder einem Zement-Wasser-Gemisch andererseits gebildet
wird, diese Mischung, welche jedenfalls nicht ausgelierfähig ist, dann über die
Lanze (4) zu den Lanzenöffnungen (8) gepreßt und dort zu der zu
injizierenden zementhaltigen Substanz mit Wasser gemischt wird, welches
entweder über eine gesonderte Wasserleitung (6) vom Lanzeneingang (7) her
über die Lanze zugefördert wird oder im zu behandelnden Bodenbereich zur
Verfügung steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung ein
Teil Polyurethan-Hydrogel und 1 bis 5 Teile Zement enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lanzenpreßdruck 80 bar bis 2500 bar beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lanze (4) nach Gebrauch mindestens abschnittsweise im Boden belassen
wird.
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