DE19841356C1 - Kabelmanager für mehradriges Kabel - Google Patents
Kabelmanager für mehradriges KabelInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kabelmanager (1) für mehradriges Kabel, umfassend zwei Managerhälften (2, 3) die miteinander gelenk- oder scharnierartig verbunden sind, wobei jede Managerhälfte (2, 3) mindestens einen, sich in Längsrichtung erstreckenden Kanal (6) aufweist, der in einem vorderen Bereich mit einem mittig angeordneten Trennelement (9) ausgebildet ist und auf der Unterseite schlitzförmige Öffnungen (11) aufweist und ein Verfahren zur Konfektionierung von mehradrigen Kabeln in einem Stecker (21).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Kabelmanager für mehradrige Kabel zur
Positionierung von Adern in einem Stecker.
Eine elektrische Steckverbindung wird allgemein durch eine Buchse und einen Stecker
gebildet, wobei bei einigen neuartigen elektrischen Steckverbindungen die Unterscheidung
fließend ist. Nachfolgend werden jedoch zum besseren Verständnis weiter die Begriffe
Stecker und Buchse verwendet.
Bei mehrpaarigen Kabeln kommt es insbesondere im Kontaktbereich, wo Stecker und
Buchse miteinander elektrisch verbunden werden, zu einem Übersprechen zwischen den
Kontaktpaaren. Zur Vermeidung des Übersprechens können die Kontaktpaare sehr weit
voneinander entfernt angeordnet oder zwischen den Kontaktpaaren eine Abschirmung
angeordnet werden. Müssen die Kontaktpaare jedoch konstruktiv sehr dicht beieinander
angeordnet werden, sind die zuvor beschriebenen Maßnahmen nicht durchführbar, und
das Übersprechen muß kompensiert werden.
Die weitverbreiteste elektrische Steckverbindung für symmetrische Datenkabel ist die RJ-
45 Steckverbindung, die je nach technischer Anforderung in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt ist. Eine derartige Steckverbindung ist aus der EP 0 598 192
A1 vorbekannt. Die RJ-45-Steckverbindungen der Kategorie 5 weisen beispielsweise
zwischen allen vier Kontaktpaaren eine Übersprechdämpfung von < 40 dB bei 100 MHZ
Übertragungsfrequenz auf. Aufgrund der ungünstigen Kontaktbelegung beim RJ-45 kommt
es konstruktionsbedingt besonders beim Stecker zwischen den beiden Paaren 3,6 und 4,5
wegen ihrer verschachtelten Anordnung zu einem erhöhten Übersprechen. Aus Gründen
der Kompatibilität kann die Kontaktbelegung jedoch nicht verändert werden. Daher wird
das Übersprechen beispielsweise durch Kreuzen der Kontakte in der Buchse kompensiert.
Weiter wurde auch schon vorgeschlagen, zusätzliche Kompensationsmaßnahmen in den
Stecker zu integrieren. Dabei wurde teilweise das Übersprechen der Kontakte im Stecker
wohldefiniert vergrößert und die Kompensation in der Buchse erhöht. Für eine gute
Unterdrückung des Übersprechens ist eine genaue Kenntnis des Übersprechens
notwendig, da ansonsten bei einer Überkompensation nur ein Übersprechen mit
umgekehrtem Vorzeichen entsteht. Ein Stecker umfaßt einen Anschlußbereich, wo die
Adern des Kabels mit den Kontakten des Stecker verbunden werden, und einen
Kontaktbereich, wo die Kontakte des Steckers mit den Kontakten der Buchse verbunden
werden. Dabei nennt man den Bereich des Steckers, wo die entdrillten Adern des Kabels
geführt werden, Kabelmanager und den die Kontakte tragenden Teil Steckereinsatz. Zur
elektrischen Verbindung der Adern mit den Kontakten des Steckers sind letztere im
Anschlußbereich mit Duchdringverbindungen ausgebildet, die die Isolierung durchdringen
und einen elektrischen Kontakt zu den Adern herstellen. Die entdrillten Kabeladern im und
vor dem Kabelmanager bewirken ein zusätzliches Übersprechen, wobei insbesondere das
Übersprechen aufgrund der Entdrillung vor den Kabelmanager in einem weiten Bereich
schwanken kann, je nachdem, wieviel beim Konfektionieren die Aderpaaren entdrillt
werden. Entsprechend schwierig läßt sich die Kompensation bestimmen.
Aus der US 3 459 878 ist ein Kabelmanager für ein mehradriges Kabel bekannt. Der
Kabelmanager umfaßt zwei Managerhälften, die miteinander verbunden sind und
zwischen denen einzelne Kabel des mehradrigen Kabels eingelegt werden. Jede
Managerhälfte besitzt mindestens einen, sich in Längsrichtung erstreckenden Kanal,
mit einem mittig angeordneten, parallel zur Längsrichtung verlaufenden
Trennelement und einer quer zum Kanal angeordneten Schlitzöffnung. Die erste
Managerhälfte dient zur Aufnahme der einzelnen Kabeladern, wobei die zweite
Managerhälfte Durchdringkontakte aufnimmt. Bei der Verbindung der beiden
Managerhälften werden die Kabeladern mit den Anschlußkontakten kontaktiert.
Nachteilig bei diesem Kabelmanager ist, daß die beiden Managerhälften beim
Zusammenstecken zueinander ausgerichtet werden müssen. Darüber hinaus ist eine
lagegenaue Zuführung der Kabel an die Durchdringungskontakte und damit eine
definierte Lage der Kabel zueinander nicht gewährleistet, da die Kabel lediglich
zwischen kammartigen Stegen eingelegt sind.
Die GB 1 424 493 offenbart einen Kabelmanager für ein mehradriges Kabel, mit zwei
Managerhälften, die miteinander gelenk- oder scharnierartig verbunden sind.
Nachteilig bei diesen Managerhälften ist, daß die Kabeladern innerhalb des
Kabelmanagers keine definierte zwangsläufige Führung besitzen. Ferner müssen die
beiden Managerhälften miteinander verschraubt werden, da sie nur lose über ihre
Gelenke an einem Gehäuse angelenkt sind.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Verfahren und einen
Kabelmanager zu schaffen, mittels dessen beim Konfektionieren wiederholbare elektrische
Parameter einstellbar sind.
Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Merkmale der
Patentansprüche 1 und 7. Dabei umfaßt der Kabelmanager zwei Managerhälften, die
miteinander gelenk- oder scharnierartig verbunden sind, wobei jede Managerhälfte
mindestens einen, sich in Längsrichtung erstreckenden Kanal aufweist, der in einem
vorderen Bereich mit einer mittig angeordneten Trennelement ausgebildet ist und auf der
Unterseite schlitzförmige Öffnungen aufweist. Dadurch kann jeweils ein Adernpaar im
verdrillten Zustand im Kanal von dem gelenk- oder scharnierartig verbundenen hinteren Teil
zum vorderen Bereich geführt werden. An dem Trennelement wird dann das verdrillte
Adernpaar entdrillt und die Adern zwischen dem Trennelement und der Kanalwand
festgeklemmt. Durch die schlitzförmigen Öffnungen kann dann eine Durchdringverbindung
die Adern kontaktieren. Dazu wird der Kabelmanager mit den schlitzförmigen Öffnungen zu
den Durchdringverbindungen justiert und die beiden Managerhälften über eine Kraft
aufeinander zubewegt. Aufgrund der gelenk- oder scharnierartigen Verbindung sind die
beiden Managerhälften zueinander justiert, so daß alle Adern gleichmäßig und sicher
kontaktiert werden. Über das Trennelement ist die Position und somit der Abstand
zwischen den Adern genau definiert, wodurch auch das erzeugte Übersprechen genau
definiert und vorherbestimmbar ist. Alternativ kann prinzipiell die gleiche Wirkung dadurch
erzielt werden, daß der Kabelmanager starr ausgebildet ist und das der die Kontakte
tragende Steckereinsatz irgendwie geartet partiell beweglich ausgebildet ist. Entscheidend
ist, daß die Adern im Bereich des Trennelementes in einer wohldefinierten Lage
zueinander angeordnet sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Managerhälften identisch
ausgebildet, so daß beispielsweise bei der Herstellung in Spritzgußtechnik nur ein
Spritzwerkzeug benötigt wird. Des weiteren vereinfacht dies die Montage, da nicht auf
unterschiedliche Teile zu achten ist.
Vorzugsweise ist der Kabelmanager im vorderen Bereich mit Rastmitteln ausgebildet, die
mit korrespondierenden Rastmiteln eines die Kontakte tragenden Steckereinsatzes eine
Verbindung herstellen.
Um die Konfektionierung der Adern zwischen dem Trennelement zu vereinfachen, ist der
Kanal im vorderen Bereich des Trennelementes offen. Nach der Konfektionierung wird der
Kanal dann durch eine auf die Managerhälfte aufrastbare Klammer geschlossen.
Um das Übersprechen zu reduzieren, können die Kanäle im Bereich bis zur Klemmrippe
innenseitig metallisiert werden, was die Wirkung einer Schirmung hat.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Perspektivdarstellung eines Kabelmanagers,
Fig. 2 eine zweite Perspektivdarstellung des Kabelmanagers,
Fig. 3 eine perspektivische Unteransicht einer Klammer,
Fig. 4 eine perspektivische Oberansicht der Klammer und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines Steckers.
Der Kabelmanager 1 für ein vierpaariges Kabel umfaßt zwei Managerhälften 2, 3, die völlig
identisch ausgebildet sind. Im hinteren Bereich ist die Managerhälfte 2, 3 auf der einen
Seite mit einer als Lager wirkenden Aufnahme 4 und auf der anderen Seite mit einem in
die Aufnahme 4 passenden Steg 5 ausgebildet. Die Managerhälften 2, 3 sind jeweils mit
zwei Kanälen 6 ausgebildet, die sich über die volle Länge der Managerhälften 2, 3
erstrecken. Die Kanäle 6 sind im hinteren Bereich durch eine Platte 7 geschlossen und
ansonsten an der Oberseite offen. Im vorderen Bereich sind die Seitenränder der Kanäle 6
mit U-förmigen Ausnehmungen 8 ausgebildet. Mittig am Kanalboden ist jeweils ein als
Rippe ausgebildetes Trennelement 9 angeordnet, das sich über die Länge der Ausnehmung
8 erstreckt. Mittig im vorderen Bereich weist jede Managerhälfte 2, 3 eine durchgehende,
rechteckige Rastöffnung 10 auf. Links und rechts von dem Trennelement 9 weist der Kanal
6 jeweils eine schlitzförmige Öffnung 11 auf.
In einem ersten Schritt der Konfektionierung der Adern wird jeweils ein
zusammengehöriges Adernpaar entdrillt. Die Adern werden mit ihrer Isolierung an den für
diese vorgesehenen Positionen links oder rechts von dem Trennelement 9 positioniert und
zwischen dem Trennelement 9 und der Kanalwand eingeklemmt. Zur Fixierung der Adern
wird dann eine Klammer 12 gemäß Fig. 3 und 4 auf den vorderen Bereich der
Managerhälften 2, 3 aufgerastet. Die Klammer 12 weist hierzu auf seiner Unterseite U-
förmige Rasten 13 auf, die in die Ausnehmungen 8 der Managerhälften 2, 3 geführt werden
und dann mit den Rastnasen 26 des Steckereinsatzes 22 verrasten. Im Bereich der Kanäle
6 ist die Klammer 12 jeweils mit zwei Halbschalen 14 ausgebildet, die über einen
gemeinsamen Grat 15 miteinander verbunden sind. Im aufgerasteten Zustand liegen dann
die Halbschalen 14 auf den Adern und der Grat 15 auf dem Trennelement 9 auf. Mittig
weist die Klammer 12 eine Rastöffnung 16 auf, die deckungsgleich zu der Rastöffnung 10
der Managerhälften 2, 3 ist. Seitlich an den die Rastöffnung 16 begrenzenden Wänden 17
sind zwei Rastschrägen 18 angeordnet, die eine mechanisch innige Verbindung mittig
zwischen Managerhälften 2, 3 und Klammer 12 herstellen. Vor und hinter der Rastöffnung
16 ist die Klammer 12 mit quaderförmigen Erhebungen 19 ausgebildet, die auf
entsprechenden Auflageflächen vor und hinter der Rastöffnung 10 der Managerhälften 2, 3
zum Aufliegen kommen. Auf der Oberseite ist die Klammer 12 mit quaderförmigen
Rastaufnehmungen 20 ausgebildet, die zur Verrastung mit dem die Kontakte tragenden
Steckereinsatz dienen.
In der Fig. 5 ist ein kompletter Stecker 21 in einer Explosionsdarstellung dargestellt.
Nachdem die Adern wie zuvor beschrieben mittels des Kabelmanager 1 konfektioniert
wurden, wird der Kabelmanager 1 mit dem Steckereinsatz 22 verrastet. Dazu ist der
Steckereinsatz 22 mit einer Führung 23 und einer Rastnase 24 jeweils auf Ober- und
Unterseite ausgebildet. Die auf dem Steckereinsatz 22 angeordneten Kontakte sind im
Bereich der Rastnase 24 als Durchdringverbindungen ausgebildet. Der Kabelmanager 1
wird dann auf den Steckereinsatz 22 geschoben, so daß die Rastöffnungen 10, 16 auf der
Rastnase 24 liegen. Wird nun der vordere Bereich der beiden Managerhälften 2, 3
aufeinander zugepreßt, so verrasten Steckereinsatz 22 und Kabelmanager 1 an
verschiedenen Stellen miteinander. Zusätzlich zur Verrastung zwischen Rastnase 24 und
Rastöffnung 10, 16 rasten die gabelförmigen Elemente 25 ober- und unterhalb der
gelenkförmigen Verbindung an dem Kabelmanager 1 ein. Zusätzliche Rastnasen 26 greifen
in die Ausnehmungen 20 der Klammer 12 ein. Beim Verrasten stoßen die
Durchdringverbindungen durch die schlitzförmigen, quer zur Längsrichtung verlaufen
Öffnungen 11, durchtrennen die Isolierung und kontaktieren die Adern.
Der Kabelmanager ist sowohl für Rund- als auch Flachkabel sowie für geschirmte und
ungeschirmte Kabel einsetzbar.
1
Kabelmanager
2
Managerhälfte
3
Managerhälfte
4
Aufnahme
5
Steg
6
Kanal
7
Platte
8
Ausnehmung
9
Trennelement
10
Rastöffnung
11
Öffnung
12
Klammer
13
U-förmige Raste
14
Halbschale
15
Grat
16
Rastöffnung
17
Wand
18
Rastschrägen
19
Erhebung
20
Rastausnehmungen
21
Stecker
22
Steckereinsatz
23
Führung
24
Rastnase
25
gabelförmige Elemente
26
Rastnasen
Claims (8)
1. Kabelmanager (1) für ein mehradriges Kabel, umfassend zwei Managerhälften
(2, 3), die miteinander gelenk- oder scharnierartig verbunden sind, wobei jede
Managerhälfte (2, 3) mindestens einen, sich in Längsrichtung erstreckenden Kanal
(6) aufweist, der in einem vorderen Bereich mit einem mittig angeordneten,
parallel zur Längsrichtung verlaufenden Trennelement (9) ausgebildet ist und im
Kanalboden schlitzförmige, quer zur Längsachse verlaufende, durchgängige
Öffnungen (11), die ein Kontaktieren der Kabeladern mit Hilfe von
Durchdringverbindungen ermöglichen, aufweist.
2. Kabelmanager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Managerhälften
(2, 3) identisch ausgebildet sind.
3. Kabelmanager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Managerhälften (2, 3) im vorderen Bereich mit Rastmitteln (10) ausgebildet sind,
mittels derer der Kabelmanager (1) mit einem die Kontakte eines Steckers (21)
tragenden Steckereinsatz (22) verrastbar ist.
4. Kabelmanager nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle (6) im vorderen Bereich der Managerhälfte (2, 3)
offen und durch eine Klammer (12) verschließbar ausgebildet sind.
5. Kabelmanager nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle (6) mindestens teilweise innenseitig metallisiert
sind.
6. Stecker für eine elektrische Steckverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stecker (21) einen Kabelmanager (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche
umfaßt.
7. Verfahren zur Konfektionierung von mehradrigen Kabeln in einem Stecker (21),
mittels mindestens einem als separates Bauteil ausgebildetem Kabelmannager (1),
der mindestens einen sich in Längsrichtung erstreckenden Kanal (6) enthält, an
dessen steckerseitigem Ende ein mittig angeordnetes, parallel zur Längsachse
verlaufendes Trennelement (9) angeordnet ist, und wobei ein Steckereinsatz (22)
Durchdringkontakte enthält, die durch schlitzförmige, quer zur Längsrichtung
verlaufende, durchgängige Öffnungen (11) in den Kanälen (6) die Adern
kontaktieren können, umfassend folgende Verfahrensschritte:
- a) paarweises Einführen der Adern in einen Kanal (6) des Kabelmanagers (1) bis zu dem Trennelement (9),
- b) Anordnen und fixieren der einzelnen Adern in den durch das Trennelement (9) gebildeten Bereichen und
- c) mechanisches Verbinden des Kabelmanagers (1) mit dem Steckereinsatz (22) und elektrisches Verbinden der Adern mit dem Steckereinsatz (22) zugeordneten Durchdringkontakten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelmanager (1)
und/oder der Steckereinsatz (22) mindestens teilweise scharnier- oder
gelenkförmig oder federnd beweglich ausgebildet ist, wobei zur Durchführung des
Verfahrensschritt c) der bewegliche Teil auf das entsprechende Gegenstück
bewegt wird und somit eine mechanische und elektrische Verbindung herstellt.
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