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DE19839708A1 - Niederspannungsversorung - Google Patents

Niederspannungsversorung

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DE19839708A1
DE19839708A1 DE19839708A DE19839708A DE19839708A1 DE 19839708 A1 DE19839708 A1 DE 19839708A1 DE 19839708 A DE19839708 A DE 19839708A DE 19839708 A DE19839708 A DE 19839708A DE 19839708 A1 DE19839708 A1 DE 19839708A1
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Christian Veron
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Financiere Veron Saint Raphael Fr Ste
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M S A Diffusion Z A Les Genets
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources

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  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Niederspannungs­ versorgung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Möbelindustrie sind für Küchen und Badezimmer Möbel mit integrierten elektrischen Beleuchtungsanlagen ge­ schaffen worden, z. B. Badezimmerschränke mit einem Spiegel über dem Waschbecken und einem Beleuchtungssystem. Es gibt auch andere Möbel, bei denen Beleuchtungssysteme vorge­ sehen sind. Aus verschiedenen Gründen sind diese Be­ leuchtungssysteme in der Regel Niederspannungssysteme mit Halogenlampen.
Das Raumangebot bei diesen Möbeln ist in der Regel sehr beschränkt, da der verfügbare Raum in erster Linie zu Ein­ räumungszwecken vorgesehen ist. Umgekehrt muß bei ver­ hältnismäßig viel Platz in bestimmten Möbeln wie den Ober­ teilen von Badezimmerschränken, die die Beleuchtungs­ systeme aufnehmen, die verfügbare Breite oberhalb des Be­ leuchtungssystems noch künstlich vergrößert werden, um die Niederspannungsversorgung aufzunehmen, die sich so nahe wie möglich bei den zu versorgenden Lichtstellen befinden soll.
Derzeit ist es in zahlreichen Fällen nicht möglich, eine Niederspannungsbeleuchtungsanlage in bestimmte Möbelteile bzw. Einrichtungen, wie Trennwände, Baldachins, besonders schmale Regale oder eingeschobene Decken, wegen der Dickenabmessungen der Versorgungseinheit zu integrieren, die in erster Linie an die Dickenabmessungen des Trans­ formators gebunden sind. Dies stört umsomehr, als die Ab­ messungen des Transformators um so größer werden, je größer die Leistung ist, die die Niederspannungsversorgung liefern soll.
Die Entwicklung sogenannter elektronischer Transforma­ toren, d. h. angeordnet in einer Position stromabwärts eines Hochfrequenzwandlers, hat es ermöglicht, den Raum­ bedarf und das Gewicht der Transformatoren für eine gege­ bene Leistung zu reduzieren.
Jedoch bleiben die Transformatoren dieses Typs noch ver­ hältnismäßig voluminös und insbesondere verhältnismäßig dick, was ihre Integration in bestimmte Möbelbereiche oder ortsfeste Einrichtungen nicht möglich macht, wobei es um­ gekehrt auch nicht möglich ist, Möbelteile zu realisieren, die eine verringerte Breite oder Dicke und damit ein besseres Aussehen haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung dieser Nachteile eine Niederspannungsversorgung für eine Integrierung in Möbelteile, eingeschobene Decken usw. zu schaffen, die sehr geringe Dickenabmessungen auf­ weist, praktisch gleich derjenigen eines kleinen ring­ förmigen Niederspannungstransformators, wie sie derzeit für geringe Ausgangsleistungen verwendet werden. Dabei soll zugleich die Herstellung solcher Niederspannungs­ versorgungen vereinfacht und rationalisiert werden, um ihre einfache Anpassung an verschiedene Gegebenheiten zu ermöglichen, die unterschiedliche Ausgangsleistungen von Fall zu Fall erfordern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausge­ staltung der Niederspannungsversorgung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Versorgungseinheit wird auf einfache Weise durch einen Eingangskreis für einen relativ großen Leistungsbereich, der von einigen 10 Watt bis zu mehreren 100 Watt reicht, und durch einen Ausgangsmodulkreis rea­ lisiert, der an die jeweilige Anwendung angepaßt ist. Die auf diese Weise geschaffene Einheit ist sehr vielseitig anwendbar. Die Herstellung ist sehr einfach, da der Ein­ gangskreis der gleiche ist für zumindest einen gesamten Versorgungsbereich und der Ausgangskreis nach dem Bedarf mit so viel gleichen Abwärtstransformatoren aufgebaut wird, wie es zur Lieferung der verlangten Leistung nötig ist. Dieses vereinfacht auch die Lagerhaltung, da alle Bauteile gleich sind. Die Eingangskreise sind gleich und die Ausgangskreise werden von gleichen Transformatoren zu­ sammengesetzt. Es differiert allein die Anzahl der bei der jeweiligen Versorgungseinheit verwendeten Transformatoren. Die Anzahl kann zwischen dem extremen Fall von 2 bis 4, 5, 6 je nach der am Ausgang abzugebenden Leistung variieren. In diesem gesamten Leistungsbereich bietet die Versorgungseinheit gleiche Dickenabmessungen dar, die ein­ fach der Dicke der Ringkerne der Transformatoren ent­ spricht. Diese Transformatoren sind flach nebeneinander­ gelegt und parallelgeschaltet.
Da ihre elektrischen Merkmale genau gleich sind, gibt es keine Zirkulationsströme zwischen den verschiedenen Trans­ formatoren oder diese Zirkulationsströme sind zumindest auf ein Minimum reduziert.
Die Anordnung der Transformatoren mit flachliegendem Kern begünstigt ferner ihre Kühlung, da der Querschnitt jedes Ringkerns verhältnismäßig klein ist.
Der Modulcharakter des Ausgangskreises fördert ferner die Herstellung und die Lagerhaltung. Da sämtliche Transfor­ matoren des Ausgangskreises gleich sind, ist es sogar mög­ lich, einen einzigen Transformator herzustellen, wobei lediglich die Anzahl der in jedem Kreis verwendeten Trans­ formatoren in Abhängigkeit von der Anwendung der Schaltung verschieden ist. Dieses ermöglicht es, die Anzahl der ver­ wendeten gleichen Transformatoren zu vervielfachen, an­ statt die Anzahl verschiedener Transformatorentypen zu vervielfachen. Schließlich wirkt sich dies in einer erheb­ lichen vergrößerten Wirtschaftlichkeit aus.
Der Modulcharakter der Versorgungseinheit kann erheblich verbessert werden, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Ausgangsmodulkreis aus gleichen Modulen je­ weils mit einem Transformator besteht, der zwischen zwei den Modul durchlaufenden Eingangsleitungen und zwei ihrer­ seits den Modul durchlaufenden Ausgangsleitungen parallel geschaltet ist. Die Eingangs- und Ausgangsleitungen führen dabei zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Moduls in gleichliegenden Positionen und sind mit Ver­ bindungsmitteln versehen, die jeweils für aufeinander­ folgende Zweigschaltungen einer beliebigen Anzahl von Modulen mit parallelen Eingängen und Ausgängen komple­ mentär sind.
In vorteilhafter Weise umfaßt jede Montageseite eines Moduls komplementäre und in gleichliegenden Positionen an­ geordnete mechanische Verbindungsmittel. Im allgemeinen umfaßt die Montageseite des Eingangskreises die gleichen elektrischen und mechanischen Anschlußmittel wie die Aus­ gangsseite eines Moduls.
Aus Gründen der elektrischen Sicherheit sind die elek­ trischen Anschlußmittel von Stiften auf der stromaufwärts befindlichen Montageseite des Gehäuses eines Moduls und von Öffnungen auf der stromabwärts befindlichen Seite ge­ bildet.
Zur Reduzierung des Raumbedarfs und zum Schutz der vor­ springenden Teile der elektrischen Verbindungen, wenn der Modul nicht in den Eingangskreis oder den stromaufwärts befindlichen Modul eingesetzt ist, sind die mechanischen Verbindungsmittel von Stiften und Öffnungen gebildet, wo­ bei die Stifte auf der gleichen Seite wie die elektrischen Anschlußstifte und die Öffnung auf der gleichen Seite wie die elektrischen Anschlußöffnungen vorgesehen sind.
Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung um­ faßt die Versorgungseinheit zwei Abwärtstransformatoren zur Lieferung einer Ausgangsleistung in der Größenordnung von 100 Watt bei einer Spannung von 12 Volt, oder die Ver­ sorgungseinheit umfaßt vier Abwärtstransformatoren zur Lieferung einer Ausgangsleistung in der Größenordnung von 200 Watt bei einer Spannung von 12 Volt.
Das Schutzgehäuse ist vorteilhaft von einem Kunststoffge­ häuse gebildet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungs­ beispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch veran­ schaulicht sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschema einer Niederspannungsversorgung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Niederspannungsversorgung mit zwei Transfor­ matoren,
Fig. 3 eine Niederspannungsversorgung mit vier Transfor­ matoren und
Fig. 4 ein Schemabild eines weiteren Ausführungsbeispiels nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Niederspannungsversorgung ist für einen flachen Einbau bestimmt und muß aus diesem Grunde sehr geringe Dickenabmessungen haben. Die Versor­ gungseinheit ist in einem Gehäuse 1 untergebracht, das als Rechteck dargestellt ist, und besteht aus einem Ein­ gangskreis 2 und einem Ausgangskreis 3. Der Eingangskreis 2, der vorzugsweise in Form einer gedruckten und/oder integrierten Schaltung vorliegt, besteht aus einem Ein­ gangsfilter 21, der die Wechselspannung des Netzes R (220 V) erhält, die an den Eingang 11 des Gehäuses 1 angelegt wird. Der Filter 21 vermeidet, daß die Schaltung Stör­ frequenzen in das elektrische Netz einträgt.
Stromabwärts des Filters 21 weist der Eingangskreis 2 einen Gleichrichter 22 auf, der eine mehr oder weniger ge­ glättete Ausgangsgleichspannung liefert. Stromabwärts des Gleichrichters 22 weist der Kreis einen Gleich­ spannungs/Wechselspannungswandler (CD/AC) 23 auf, der die an ihn vom Gleichrichter 22 abgegebene Gleichspannung in eine Wechselspannung mit relativ hoher Frequenz umwandelt. Am Ausgang liegt der Eingangskreis 22 am Ausgangs­ modulkreis 3 an, der eine doppelte Eingangsleitung 31 und Ausgangsleitung 32 aufweist, zwischen denen gleiche Trans­ formatoren TR1, TR2, TR3 und TR4 geschaltet sind. Jeder dieser Transformatoren ist von einem Ringkern aus Ferrit gebildet, der eine Eingangswicklung und eine Ausgangs­ wicklung (nicht dargestellt) trägt. Die Transformatoren TR1 bis TR4 sind Abwärtstransformatoren, die die relativ hohe Spannung der Wechselsignale, die der Gleich­ spannungs/Wechselspannungswandler liefert, in eine niedrige Spannung absenken, die zur Versorgung von Halo­ genlampen bestimmt ist. Diese Spannung ist auf 11,8 Volt festgelegt.
Der Ausgang 12 des Gehäuses liefert diese Wechselspannung von geringer Amplitude an Halogenlampen L1, L2 und L3, die in den Ausgangsleitungen l1, l2 parallelgeschaltet sind.
Die Anzahl der Transformatoren TR1 bis TR4 wird in Ab­ hängigheit von der Leistung gewählt, die der Kreis liefern soll.
Die Fig. 2 zeigt rein schematisch eine Versorgungseinheit 100 der oben beschriebenen Art mit einem Eingangskreis 102 in Form einer gedruckten oder zumindest teilweise inte­ grierten Schaltung, deren verschiedene Elemente nicht im einzelnen dargestellt sind, sowie einen Ausgangskreis 103, der von zwei Transformatoren TR1, TR2 gebildet ist. Diese Einheit ist im Gehäuse 101 untergebracht, das vorzugsweise hermetisch dicht ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Versorgungseinheit 200 der oben be­ schriebenen Art, die einen mit dem Stromkreis 102 der oben beschriebenen Ausführungsform übereinstimmenden Eingangs­ kreis 202 und einen Ausgangskreis 203 umfaßt, der von vier im Gehäuse 201 flach nebeneinanderliegenden Transforma­ toren TR1 bis TR4 gebildet ist.
Die Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Er­ findung, die insbesondere bei sehr diversifizierten An­ wendungen vorteilhaft ist, die verschiedene Ausgangs­ leistungen verlangen.
Wie zuvor umfaßt die Versorgungseinheit einen Eingangs­ kreis 2A, der aus den gleichen Elementen wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 besteht und deren Be­ schreibung hier nicht wiederholt wird. Der Eingangskreis 2A umfaßt mechanische und elektrische Verbindungsmittel, die von mechanischen Verbindungsöffnungen M1, M2 in Form von Aufnahmen und von elektrischen Verbindungsöffnungen E1, E2 gebildet sind. Letztere sind an den Ausgang des Wandlers 23 angeschlossen und entsprechen den beiden Leitungen 31 der Fig. 1. Der Eingangskreis 2A umfaßt ferner zwei Aufnahmen O1, O2, die nicht elektrisch ange­ schlossen (Φ), jedoch aus den nachstehenden angegebenen Gründen erforderlich sind. Der Ausgangsmodulkreis 3A um­ faßt Transformatormodule M von der Leistung P, die zumin­ dest hinsichtlich ihrer Form, ihres Raumbedarfs und ihrer Anschlußmittel gleich sind. Die verschiedenen gleichen Mittel werden nur für einen der Module M beschrieben.
Der Modul M ist ein Gehäuse in Form eines rechteckigen Parallelepipeds, in dem ein Transformator TR und An­ schlußmittel untergebracht sind. Diese münden an den beiden einander gegenüberliegenden parallelen Seiten C1, C2 des Gehäuses aus, die die Montageflächen der Modul­ konstruktion bilden, und umfassen die mechanischen und elektrischen Anschlußmittel für die mechanischen und elek­ trischen Verbindungen mit dem Gehäuse des Eingangskreises 2A, den Modulen M untereinander und dem Ausgang des Ge­ häuses 1A der Versorgungseinheit.
Der Modul umfaßt einen Abwärtstransformator TR mit redu­ zierten Abmessungen wie die Ferrittransformatoren TR1, TR2 in einer Auslegung für eine bestimmte Leistung (P). Der Transformator TR ist in dem Modul mit zwei Eingangs­ leitungen L10, L11 und zwei Ausgangsleitungen L12, L13 verbunden.
Die Eingangsleitungen L10, L11 laufen durch den Modul und verbinden seine Eingangsstifte BE1, BE2 mit Ausgangs­ öffnungen OE1, OE2. Die Eingangsleitungen L10, L11 sind mit dem Ausgang des Wandlers 23 durch die Stifte BE1, BE2 im Eingriff mit den Ausgangsverbindungsöffnungen E1, E2 des Wandlers 23 zum Anschluß des Eingangs des Transfor­ mators TR verbunden.
Die mit dem Ausgang des Transformators TR verbundenen Aus­ gangsleitungen L12, L13 laufen von der Seite C1 zur Seite C2 des Gehäuses. Auf der Seite C1 sind sie an die Aus­ gangsstifte BS1, BS2 und auf der Seite C2 an die Aus­ gangsstifte OS1, OS2 angeschlossen.
Schließlich umfaßt der Modul M mechanische Verbindungs­ mittel wie Stifte BM1, BM2 auf der Seite C1 und Öffnungen OM1, OM2 auf der Seite C2.
Ersichtlich haben die Elemente zur elektrischen und mechanischen Verbindung auf der Seite C1 und diejenigen auf der Seite C2 gleiche Positionen, derart, daß die Module M einer an den anderen je nach der Leistung, die die Versorgungseinheit liefern soll, angeschlossen werden können. Für den Zweiganschluß eines Moduls M an das Ge­ häuse des Eingangskreises 2A umfaßt dieses elektrische und mechanische Anschlußmittel gleich denen der Seite C2 des Gehäuses eines Moduls M. Es handelt sich dabei um die An­ schlußöffnungen E1, E2 für den Ausgang des Wandlers, me­ chanische Anschlußöffnungen M1, M2 für die mechanischen Stifte BM1, BM2 und Öffnungen O1, O2 für die Stifte BS1, BS2. Von diesen Mitteln sind sämtliche aktiviert, aus­ genommen die Öffnungen O1, O2, die lediglich dazu bestimmt sind, die Stifte BS1, BS2 aufzunehmen, ohne einen elek­ trischen Anschluß herzustellen. Da sämtliche Module M gleich sind, besitzt der erste oder einzige direkt an den Eingangskreis 2A angeschlossene Modul M, wie die anderen, Stifte BS1, BS2, die bei der Vereinigung des Moduls M bzw. des Kreises 2A unterzubringen sind. Dieses Problem stellt sich nicht für die Vereinigung eines Moduls M mit dem anderen, da die Verbindung durch die Stifte BS1, BS2 und die Öffnungen OS1, OS2 für eine parallele Zweigschaltung der Ausgänge der verschiedenen Module erforderlich ist.
Schließlich ist mit Blick auf den Ausgang der Versorgungs­ einheit der letzte Modul M mit seinen Ausgängen OS1, OS2 an den Ausgang P1, P2 angeschlossen, der seinerseits mit den Leitungen l1, l2 verbunden ist, die die parallel­ geschalteten Lichtquellen L1, L2, L3 versorgen.
Zusammengefaßt umfaßt ein Modul M eine Montageeingangs­ seite C1 mit elektrischen und mechanischen Verbindungs­ mitteln BE1, BE2; BS1, BS2, BM1, BM2, d. h. zur Herstellung der Anschlüsse mit einem Modul stromaufwärts oder mit dem Eingangskreis 2A. Ein Modul umfaßt ferner eine Ausgangs­ seite C2 mit elektrischen und mechanischen Anschlußmitteln OE1, OE2, OS1, OS2; OS1, OM2 zur Aufnahme der ent­ sprechenden Mittel eines Moduls stromabwärts oder des Zweiganschlusses des Ausgangs P1, P2 des Gehäuses der Ver­ sorgungseinheit.
Schließlich umfaßt das Gehäuses des Eingangskreises 2A eine Montageseite CO mit den gleichen Anschlußmitteln E1, E2; O1, O2; M1, M2 wie die Ausgangsmontagefläche C2 eines Moduls.
Die Wahl der Verbindungselemente in vorspringender Form (mechanische oder elektrische Verbindungsstifte) und der ergänzenden Verbindungselemente in Hohlform (Öffnungen) ist so getroffen, daß die erhabenen Elemente im Eingang und die Hohlelemente im Ausgang liegen, um so zufällige Kurzschlüsse zu vermeiden. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt.
Somit können andere Montagemittel als die oben be­ schriebenen als stift- bzw. buchsenförmige Verbindungs­ mittel verwendet werden, wie z. B. Kontaktverbindungen oder Verschraubungen, ohne daß dadurch der Modulcharakter der Erfindung verlorengeht.
Die Erfindung ermöglicht eine Dimensionierung der Leistung der Versorgungseinheit in Modulform, indem eine Anzahl von Transformatoren parallelgeschaltet wird, d. h. Modulen, die für die Leistung notwendig sind, die die Versorgungsein­ heit liefern soll. Diese Lösung ist besonders anpassungs­ fähig, da sie sich auf einen einzigen Eingangskreis und den gleichen Modul beschränkt.
Es ist ferner zu bemerken, daß der Modulcharakter der er­ findungsgemäßen Versorgungseinheit auch in dem Fall vor­ teilhaft ist, daß die Leistung eines einzigen Transforma­ tors für eine bestimmte Anwendung ausreichend ist, da auch hierbei die Maßnahmen der Erfindung angewandt werden.
Eine weitere nicht dargestellte Abwandlung besteht darin, eine Basiseinheit zu schaffen, die den Eingangskreis und einen oder zwei parallele Transformatoren mit Verbindungs­ mitteln umfaßt, um mit dieser Basiseinheit Transformator­ module zu kombinieren.
Die Auswahl zwischen diesen verschiedenen Konzepten der Moduleinheit, bestehend aus einer Basiseinheit, die eine beliebige Anzahl von Modulen aufnehmen kann, hängt in erster Linie von der minimalen Basisleistung ab, die die Versorgungseinheit liefern soll.

Claims (9)

1. Niederspannungsversorgung für einen extrem flachen Ein­ bau zur Versorgung von Beleuchtungssystemen mit Halogen­ lampen unter Verwendung zumindest eines Transformators, gekennzeichnet durch einen Eingangskreis (2) mit einem Filter (21), gefolgt von einem Gleichrichter (22), der seinerseits an einen Gleichspannungs/Wechselspannungs­ wandler (23) hoher Frequenz angeschlossen ist, wobei der Eingangskreis (2) an das elektrische Netz (R) (220 Volt) anschließbar ist, einen Ausgangsmodulkreis (3), bestehend aus zumindest einem, vorzugsweise zumindest zwei gleichen Abwärtstransformatoren (TR1-TR4) mit sehr geringen Dickenabmessungen mit einem flachen Ringkern, die parallel schaltbar und flach nebeneinanderliegend angeordnet sind, und ein Schutzgehäuse (1), in dem der Eingangskreis (2) und der Ausgangskreis (3) untergebracht sind und das mit Leitungsanschlüssen (11, 12) für die Versorgung und den Ausgang versehen ist.
2. Niederspannungsversorgung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgangsmodulkreis (3A) aus gleichen Modulen (M) jeweils mit einem Transformator (TR) besteht, der zwischen zwei den Modul durchlaufenden Eingangs­ leitungen (L10, L11) und zwei ihrerseits den Modul durch­ laufenden Ausgangsleitungen (L12, L13) parallel geschaltet ist, und daß die Eingangs- und Ausgangsleitungen (L11-L13) zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten (C1, C2) des Moduls (M) in gleichliegenden Positionen führen und mit Verbindungsmitteln (BE1, BE2; BS1, BS2 und OE1, OE2; OS1, OS2) versehen sind, die jeweils für aufeinanderfolgende Zweigschaltungen einer beliebigen Anzahl von Modulen mit parallelen Eingängen und Ausgängen komplementär sind.
3. Niederspannungsversorgung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Montageseite (C1, C2) eines Moduls komplementäre und in gleichliegenden Positionen ange­ ordnete mechanische Verbindungsmittel (BM1, BM2; OM1, OM2) umfaßt.
4. Niederspannungsversorgung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Montageseite (CO) des Ein­ gangskreises (2A) die gleichen elektrischen und mecha­ nischen Anschlußmittel (E1, E2; O1, O2; M1, M2) wie die Ausgangsseite (C2) eines Moduls (M) aufweist.
5. Niederspannungsversorgung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußmittel von Stiften (BE1, BE2, BS1, BS2) auf der stromaufwärts befind­ lichen Montageseite (C1) des Gehäuses eines Moduls (M) und von Öffnungen (OE1, OE2; OS1, OS2) auf der stromabwärts befindlichen Seite gebildet sind.
6. Niederspannungsversorgung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen An­ schlußmittel (BM1, BM2, OM1, M2) von Stiften und Öffnungen gebildet sind und daß die Stifte auf der gleichen Seite wie die elektrischen Anschlußstifte und die Öffnungen auf der gleichen Seite wie die elektrischen Anschlußöffnungen vorgesehen sind.
7. Niederspannungsversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Abwärtstrans­ formatoren (TR1, TR2) zur Lieferung einer Ausgangsleistung in der Größenordnung von 100 Watt bei einer Spannung von 12 Volt umfaßt.
8. Niederspannungsversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier Abwärtstrans­ formatoren (TR1-TR4) zur Lieferung einer Ausgangsleistung in der Größenordnung von 200 Watt bei einer Spannung von 12 Volt umfaßt.
9. Niederspannungsversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (1) von einem Kunststoffgehäuse gebildet ist.
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