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DE19838148B4 - Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen Download PDF

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DE19838148B4 DE19838148A DE19838148A DE19838148B4 DE 19838148 B4 DE19838148 B4 DE 19838148B4 DE 19838148 A DE19838148 A DE 19838148A DE 19838148 A DE19838148 A DE 19838148A DE 19838148 B4 DE19838148 B4 DE 19838148B4
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Abstract

Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen, gekennzeichnet durch einen Ablöseschritt, in dem der auf dem Halbleitersubstrat aufgetragene Photolack unter Verwenden einer Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid vollständig entfernt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen.
  • Im Allgemeinen weist das Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen ein Photolithographieverfahren zum Ausbilden eines Musters auf dem Halbleiter-Wafer entsprechend der Bauelementecharakteristik auf.
  • Bei der Photolithographie wird im Allgemeinen Photolack verwendet. Bei diesem Verfahren wird ein auf einem Halbleiter-Wafer abgelagerter Photolack durch Durchführen einer Reihe von Verfahrensschritten, wie beispielsweise Belichtung und Entwicklung usw., selektiv entfernt und die Muster entsprechend der Bauelementecharakteristik auf dem Halbleiter-Wafer ausgebildet.
  • Der Photolack wird unterteilt in einen Positivlack und einen Negativlack usw.
  • Der Photolack kann ebenso in eine I-Linie-Gruppe, eine G-Linie-Gruppe oder eine DUV-Gruppe (Deep-UV, tiefes UV-Licht) usw., entsprechend der Wellenlänge des auf den Photolack ausstrahlenden Lichts, unterteilt werden.
  • Der obengenannte Positivlack und Negativlack wird entsprechend der Art, in welcher der während des Verfahrens durch das Licht belichtete Bereich entfernt wird, unterteilt.
  • Bei dem Positivlack wird der belichtete Bereich des auf dem Halbleitersubstrat aufgetragenen Photolacks selektiv entfernt. Bei dem Negativlack wird der unbelichtete Bereich des auf dem Halbleitersubstrat aufgetragenen Photolacks selektiv entfernt. Die I-Linie-Gruppe, die G-Linie-Gruppe oder die DUV-Gruppe, entsprechend der Wellenlänge, werden durch die Wellenlänge des Spektrums der Hg-Bogen-Leuchte unterteilt, welche im Allgemeinen als Lichtquelle im Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen verwendet wird.
  • Bei der I-Linie-Gruppe reagiert der Photolack bei einer Wellenlänge von 365 nm. Bei der G-Linie-Gruppe reagiert der Photolack bei einer Wellenlänge von 436 nm und bei der DUVGruppe reagiert der Photolack bei einer Wellenlänge von 248 nm.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen wird normalerweise ein Photolack aus der I-Linie-Gruppe und Positivlack verwendet. Hierbei wird der Bereich des Photolacks, welcher mit dem Licht mit einer Wellenlänge von 365 nm belichtet wurde, selektiv entfernt.
  • Das obengenannte herkömmliche Photolithographieverfahren, welches einen Photolack aus der I-Linie-Gruppe und Positivlack verwendet, weist jedoch eine technische Begrenzung auf. Die Größe der auf dem Halbleitersubstrat ausgebildete Musterstruktur wird bei diesem Verfahren auf 0,3 μm begrenzt, was sich für den derzeitigen Verkleinerungstrend der Musterstrukturen von Halbleiterbauelementen nicht eignet.
  • Demzufolge wird in dem derzeitigen Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen Photolack aus der DUV-Gruppe verwendet, um Musterstrukturen kleiner als 0,2 μm auszubilden.
  • Es ist jedoch schwierig den Photolack aus der DUV-Gruppe in dem Verfahren zu verwenden, da der Photolack aus der DUV-Gruppe dem Photolack aus der I-Linie-Gruppe in bezug auf Lichtänderungen oder Wärmeänderungen unterlegen ist.
  • Elemente die aus I-Linie-Gruppe Photolack und DUV-Gruppe Photolack bestehen, solche wie Polymer, Lichtreaktant und ein Lösemittel um das obengenannte zu lösen, haben voneinander unterschiedliche Eigenschaften.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen wird der Photolack aus der DUV-Gruppe nicht aktiv verwendet, da eine Chemikalie für einen Ablöseschritt, bei dem der nach der Photolithographie verbliebenen Photolack vollständig entfernt wird, noch nicht entwickelt ist und daher nicht direkt bei dem Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen verwendet werden kann.
  • Das herkömmliche Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen wird dadurch begrenzt, da die Lösung, welche im Ablöseschritt eines Photolacks aus der DUV-Gruppe verwendet wird, noch nicht entwickelt ist.
  • Die AT E 25 295 B beschreibt Photoresist-Entschichtungsmittel und ein Verfahren zum Ablösen von Photoresists, wobei ein Ablösemittel mit 30 bis 90 Gew. % Dimethylacetamid offenbart ist.
  • Die DE 693 14 279 T2 beschreibt alkalihaltige Photoresist-Stripper-Zusammensetzungen und ein Verfahren zum Ablösen von Photoresist von vernetzten oder gehärteten Substraten, wobei zum Ablösen eines Photoresist die Verwendung von nur Dimethylacetamid, die Verwendung von nur Dimethylsulfoxid sowie die Verwendung eines Dimethylsulfoxid und 1-Amino-2-Propanol aufweisenden alkalischen Strippers offenbart ist.
  • Die US 55 54 312 A beschreibt Photoresist-Ablöse-Zusammensetzungen und offenbart Zusammensetzungen zum Ablösen von Photoresist, welche ein organisches polares Lösungsmittel und ein organisches aliphatisches oder aromatisches Amin enthalten, wobei in den Zusammensetzungen Polyethylenglykol oder Polypropylenglykol enthalten ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen mit einem Ablöseschritt eines Photolacks aus der DUV-Gruppe geschaffen, welches die Begrenzungen und die Nachteile des herkömmlichen Verfahrens vermeidet.
  • Um dies zu erreichen stellt das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen einen Ablöseschritt bereit, bei dem der auf dem Halbleitersubstrat aufgetragene Photolack unter Verwenden von einer Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid vollständig entfernt wird.
  • Die obengenannte Mischung weist vorzugsweise 20 bis 80 Gew.% Monoethanolamin und entsprechend verbleibenden Gew.% Dimethylsulfoxid auf.
  • Der Photolack ist vorzugsweise ein Positivlack, so daß der durch das Licht mit einer bestimmten Wellenlänge belichtete Bereich selektiv entfernt wird.
  • Der Photolack ist vorzugsweise aus der I-Linie-Gruppe und Positivlack, so daß der durch das Licht mit einer Wellenlänge von 365 nm belichtete Bereich selektiv entfernt wird.
  • Der Photolack ist vorzugsweise aus der DUV-Gruppe und Positivlack, so daß der durch das Licht mit einer Wellenlänge von 248 nm belichtete Bereich selektiv entfernt wird.
  • Der Photolack ist vorzugsweise ein Negativlack, so daß der durch das Licht mit einer bestimmten Wellenlänge belichtete Bereich auf dem Halbleitersubstrat selektiv verbleibt.
  • Der Photolack ist vorzugsweise aus der I-Linie-Gruppe und Negativlack, so daß der durch das Licht mit einer Wellenlänge von 365 nm belichtete Bereich auf dem Halbleitersubstrat selektiv verbleibt.
  • Der Photolack ist vorzugsweise aus der DUV-Gruppe und Negativlack, so daß der durch das Licht mit einer Wellenlänge von 248 nm belichtete Bereich auf dem Halbleitersubstrat selektiv verbleibt.
  • Der Ablöseschritt wird bevorzugt für weniger als 300 Sekunden unter Verwenden einer Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid bei einer Temperatur von ca. 10 °C bis 40 °C durchgeführt.
  • Der Ablöseschritt wird vorzugsweise derart durchgeführt, indem die Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid auf das Halbleitersubstrat, auf welchem der Photolack aufgetragen ist, aufgesprüht wird.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Flußbild einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Verfahrens zum Herstellen von Halbleiterbauelementen;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Drehtellers zum Durchführen des Ablöseschritts gemäß 1;
  • 3 eine graphische Darstellung der Produktionsausbeute der Halbleiter entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von Halbleiterbauelementen.
  • Die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 stellt ein Flußbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen von Halbleiterbauelementen dar. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Drehtellers zum Durchführen des Ablöseschritts gemäß 1. 3 zeigt eine graphische Darstellung der Produktionsausbeute der Halbleiter entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von Halbleiterbauelementen.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen von Halbleiterbauelementen weist einen Ablöseschritt auf, bei dem Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid verwendet wird.
  • 1 zeigt ein Flußbild einer Photolithographie, welche den erfindungsgemäßen Ablöseschritt unter Verwenden von Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid aufweist.
  • Gemäß 1, weist das Verfahren folgende Schritte auf: Auftragen des Photolacks auf das Halbleitersubstrat, Härten des Photolacks, Belichten des Photolacks mittels Licht mit einer bestimmten Wellenlänge, Durchführen der Entwicklung, um den Photolack selektiv zu entfernen, Ätzen einer bestimmten Schicht, welche durch die Entwicklung belichtet wurde und vollständiges Entfernen des auf einigen Bereichen des Halbleitersubstrates bei dem Ablöseschritt und Reinigen des Halbleitersubstrats verbliebenen Photolacks.
  • Der erfindungsgemäße Photolack ist ein Positivlack, so daß der durch das Licht mit einer bestimmten Wellenlänge belichtete Bereich selektiv entfernt wird oder es kann ebenso ein Negativlack sein, so daß der durch das Licht mit einer bestimmten Wellenlänge belichtete Bereich auf dem Halbleitersubstrat selektiv verbleibt.
  • Die Wellenlänge des im Belichtungsprozeß verwendeten Lichtes beträgt 362 nm oder 248 nm.
  • Die Erfindung verwendet einen Photolack aus der I-Linie-Gruppe und Positivlack, von welchem ein vorbestimmter Bereich mittels des Lichtes mit einer Wellenlänge von 365 nm selektiv entfernt wird oder einen Photolack aus der DUV-Linie-Gruppe und Positivlack, von welchem ein vorbestimmter Bereich mittels des Lichtes mit einer Wellenlänge von 248 nm selektiv entfernt wird.
  • Eine Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid wird als Chemikalie zum Entfernen des Photolacks im erfindungsgemäßen Ablöseschritt verwendet.
  • Die Lösung weist 20 bis 80 Gew.% Monoethanolamin und entsprechend verbleibende Gew.% Dimethylsulfoxid auf. Bei der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann eine Lösung mit 60 Gew.% Monoethanolamin und entsprechend verbleibende Gew.% Dimethylsulfoxid als Entferner verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird der Photolack aus der DUV-Gruppe und Positivlack (Produktname: UV III) zur Photolithographie verwendet.
  • Der Photolack aus der DUV-Gruppe und Positivlack wird auf der bestimmten Schicht auf dem Halbleitersubstrat aufgetragen.
  • Die bestimmte Schicht ist eine Isolierschicht oder eine Metallschicht oder eine Multischicht, die eine Isolierschicht und eine Metallschicht aufweist.
  • Der Photolack wird unter Verwenden eines Zerstäubers des Drehtellers 10 auf das Halbleitersubstrat aufgetragen, bei dem der Photolack durch eine Düse 12 aufgesprüht wird und das Halbleitersubstrat gedreht wird.
  • Ein in dem auf dem Halbleitersubstrat aufgetragenen Photolack verbliebenes Lösungsmittel wird entfernt und der Härteschritt zum Härten des Photolacks wird durchgeführt, um den Photolack zu stabilisieren.
  • Das erfindungsgemäße Härteschritt zum Härten des Photolacks wird bei einer Temperatur unter 200 °C für weniger als 300 Sekunden durchgeführt. Bei dieser Ausführungsform wird das Verfahren bei einer Temperatur von 100 °C für 120 Sekunden durchgeführt.
  • Danach wird der Photolack selektiv mit dem Licht mit einer Wellenlänge von 248 nm belichtet. Der Belichtungsprozeß wendet ein Schritt für Schritt-Verfahren oder ein Abtastverfahren, usw., an. Danach wird der selektiv mit Licht belichtete Bereich des Photolacks in dem Entwicklungsschritt entfernt.
  • Danach wird ein Ätzschritt durchgeführt, um die Unterschicht, einen bestimmten, während des Entwicklungsschritts freigelegten Bereich auf dem Halbleitersubstrat zu ätzen.
  • Nachdem der Ätzschritt durchgeführt wurde, wird ein Ablöseschritt durchgeführt, um den auf dem Halbleitersubstrat verbliebenen Photolack vollständig zu entfernen.
  • Der Ablöseschritt wird vorzugsweise für weniger als 300 Sekunden unter Verwenden einer Entfernermischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid bei einer Temperatur von ca. 10 °C bis 40 °C durchgeführt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Mischung bei einer Temperatur von 25 °C gehalten und der Ablöseschritt für 180 Sekunden durchgeführt. Der erfindungsgemäße Ablöseschritt, wie aus 2 ersichtlich, wird mittels eines Zerstäubers des Drehteller 10 durchgeführt. Bei dem Ablöseschritt wird die Düse 12 des Drehtellers 10 zum Aufsprühen des Monoethanolamin bzw. des Dimethylsulfoxid verwendet.
  • Nachdem der Ablöseschritt durchgeführt wurde, wird ein Reinigungsschritt zum Reinigen des Halbleitersubstrats durchgeführt.
  • Der Reinigungsschritt zum Reinigen des Halbleitersubstrats, welches den auf dem Halbleitersubstrat verbliebenen Entferner entfernt, wird nach dem Ablöseschritt durchgeführt und ist abhängig von der Viskosität des Entferners.
  • Der erfindungsgemäße Reinigungsschritt zum Reinigen des Halbleitersubstrats wird für 120 Sekunden bei einer Temperatur von 10 °C bis 40 °C durchgeführt. Bei dieser Ausführungsform wird der Reinigungsschritt für 60 Sekunden bei einer Temperatur von 25 °C durchgeführt.
  • Bei dem Reinigungsschritt zum Reinigen des Halbleitersubstrats wird destilliertes Wasser oder Aceton usw. verwendet. Neben dem destillierten Wasser und Aceton wird bei dem Reinigungsschritt zum Reinigen des Halbleitersubstrats Ethylpyruvat, Tetrahydrofuran, Propylenglycolmonoethylacetat, -T-Butyrolacton, N-Methyl-2-Pyrollidon, N-Butylacetat usw. oder eine Mischung der obengenannten Chemikalien verwendet.
  • Der in 2 dargestellte Reinigungsschritt zum Reinigen des Halbleitersubstrats verwendet einen Drehteller 10 mit einer Düse 12. Mittels der Düse 12 des Drehtellers 10 werden die im Verfahren zur Reinigung verwendeten Chemikalien aufgesprüht.
  • Danach wird ein Photoätzschritt, welcher den Ablöseschritt, wie oben beschrieben, aufweist unter Verwenden des Photolacks aus der DUV-Gruppe und Negativlack (Produktname: TDUR-N908) durchgeführt.
  • Da der Photolack ein Negativlack ist, verbleibt der während der Entwicklung durch das Licht belichtete Bereich auf dem Halbleitersubstrat selektiv darauf.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Photoätzschritt bereit, welcher einen Ablöseschritt, wie oben beschrieben, aufweist und wird unter verwenden des Photolacks aus der I-Linie-Gruppe und Positivlack (Produktname: THMR i3100, Hersteller: TOK) durchgeführt.
  • Da der Photolack aus der I-Linie-Gruppe ist, wird Licht mit einer Wellenlänge von 365 nm zur Belichtung verwendet.
  • Der erfindungsgemäße Ablöseschritt des Photoätzschritts verwendet eine Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid.
  • Es können folglich unterschiedliche Photolacke, beispielsweise aus der DUV-Gruppe und Positivlack, aus der I-Linie-Gruppe und Positivlack, aus der DUV-Gruppe und Negativlack und aus der I-Linie-Gruppe und Negativlack, entfernt werden.
  • Die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform verwendet eine Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid als Entferner, um den Photolack zu entfernen, so dass der Photolack aus der DUV-Gruppe und Positivlack oder Negativlack sowie der Photolack aus der I-Linie-Gruppe und Positivlack oder Negativlack bei dem Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen verwendet werden kann. Der Photolack kann entsprechend der Verfeinerung der Muster ausgewählt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, welches einen Zerstäuber des Drehtellers bei dem Ablöseschritt verwendet, ist zeitsparend, da es die Stand-By-Zeit bei dem herkömmlichen Ablöseschritt, welcher schweflige Säure verwendet, einspart.
  • Außerdem beeinflusst der Entferner aus einer Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid die bestimmte Schicht weniger als die herkömmliche schweflige Säure und zeigt ähnliche Ergebnisse wie vor dem Durchführen der Photolithographie auf der bestimmten Schicht.
  • Die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform, welche den obengenannten gemischten Entferner bei dem Ablöseschritt verwendet, zeigt die unterschiedlichen Anwendungen des Photolacks und die zeitsparenden Vorteile des Verfahrens zum Herstellen von Halbleiterbauelementen.
  • Die Ergebnisse der Analyse der Produktausbeute des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von Halbleiterbauelementen entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind in dem Graph in 3 dargestellt.
  • Die Produktausbeute des erfindungsgemäßen Ablöseschritts, bei dem eine Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid verwendet wird, zeigt eine Verbesserung gegenüber dem herkömmlichen Verfahren, welches die schweflige Säure verwendet.
  • Wird bei dem Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen der erfindungsgemäße Entferner, wie oben beschrieben, verwendet, so können unterschiedliche Photolacke ausgewählt werden. Da es möglich ist, den Ablöseschritt unter Verwenden eines Photolacks aus der DUV-Gruppe auszuführen, können feine Musterstrukturen kleiner als 0,2 μm, welche in dem derzeitigen Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen gefordert werden, ausgebildet werden.
  • Durch Verwenden eines Drehtellers gemäß der Erfindung (im Allgemeinen werden drei Düsen bereitgestellt), wird der Photolack aufgetragen, ein Entferner bei dem Ablöseschritt aufgesprüht und das Halbleitersubstrat gereinigt, so dass die Stand-By-Zeit während des Verfahrens eingespart wird.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen, gekennzeichnet durch einen Ablöseschritt, in dem der auf dem Halbleitersubstrat aufgetragene Photolack unter Verwenden einer Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid vollständig entfernt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mischung 20 bis 80 Gew.% Monoethanolamin und entsprechend verbleibende Gew.% Dimethylsulfoxid aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Photolack ein Positivlack oder ein Negativlack ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Ablöseschritt für weniger als 300 Sekunden bei einer Temperatur von 10°C bis 40°C durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Mischung aus Monoethanolamin und Dimethylsulfoxid auf das Halbleitersubstrat, auf welchem der Photolack aufgetragen ist, aufgesprüht wird.
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