DE19838966A1 - Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems - Google Patents
Tragstruktur eines Raumteiler- oder StellwandsystemsInfo
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Abstract
Um ein Raumteiler- oder Stellwandsystem (1) besonders montagefreundlich und flexibel zu gestalten, ist eine Tragstruktur (2) mit einer Anzahl von vertikalen Pfosten (5) und horizontalen Querträgern (4) vorgesehen, zu deren Verbindung in einem Knotenpunkt (3) mindestens eine mit Bohrungen (15) versehene flanschdeckelartige Haltescheibe (8) vorgesehen ist. Diese ist in einer Bohrung (15) von einer Befestigungsschraube (20) durchsetzt, die mit einer in eine Längsnut (18) des Querträgers (4) eingelegten Schraubenmutter (19) zur Bildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Haltescheibe (8) und dem Querträger (4) in Eingriff steht. Die Tragstruktur (2) umfaßt des weiteren an den Wänden (6) befestigbare Tragelemente (40, 44), mittels derer die Wände (6) am Querträger (4) und am Pfosten (5) befestigt werden. Der Querträger (4) ist bevorzugt ein Hohlprofil mit sowohl in dessen Oberseite (21) als auch in dessen Unterseite (10) einer Anzahl von Längsnuten (18) sowie mit längsseitigen Auskehlungen (24) beidseitig des Querträgers (4) zur Aufnahme von Halteprofilen (27) sowie zum Einklipsen von Blenden (31, 38).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stell
wandsystems, mit einer Anzahl von vertikalen Pfosten und horizontalen Querträ
gern.
Derartige Raumteiler oder Stellwandsysteme dienen üblicherweise zur Untertei
lung von großen Räumen, beispielsweise eines Großraumbüros, in kleinere
Raumeinheiten. Dazu werden Trennwände einzeln oder zu mehreren nebenein
ander aufgestellt, um voneinander abgetrennte Bereiche innerhalb des Groß
raums zu schaffen. Die Trennwände können dabei sowohl bezüglich ihrer Größe
als auch bezüglich ihres Materials unterschiedlich sein. Die in der Regel bereits
vorgefertigten Wände können als Stellwände selbststehend ausgeführt oder in
nerhalb einer Tragstruktur angeordnet bzw. an einem Tägersystem befestigt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein derartiges Raumteiler- oder
Stellwandsystem eine besonders geeignete Tragstruktur anzugeben, die bei
gleichzeitig hohem Vorfertigungsgrad praktisch beliebig variierbar ist und eine fle
xible Anpassung an den jeweiligen Bedarfszweck mit geringem Montageaufwand
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des An
spruchs 1. Dabei sind einerseits zum Verbinden der Querträger in dem oder je
dem Knotenpunkt, in dem zwei oder mehr Querträger und/oder ein oder mehrere
Querträger sowie ein Pfosten zusammengeführt sind, eine Anzahl von mit Boh
rungen versehene flanschdeckelartige Haltescheiben vorgesehen. Andererseits
sind die Querträger derart in Form von langgestreckten Profilen ausgestaltet, daß
sie mehrere Funktionen gleichzeitig übernahmen können. Dazu weisen die Quer
träger auf deren Ober- und/oder Unterseite, die der nach Art eines Montageflan
sches ausgebildeten Haltescheibe zugewandt ist, mindestens eine Längs- oder
Profilnut auf. In diese ist eine Schraubenmutter für eine Befestigungsschraube
einbringbar, die eine mit dieser Längsnut in Überdeckung gebrachte Bohrung der
Haltescheibe durchsetzt. Im Montagezustand sind die Befestigungsschrauben mit
den korrespondierenden Schraubenmuttern zur Bildung einer kraft- oder reib
schlüssigen Verbindung zwischen der Haltescheibe und dem oder jedem Querträ
ger lösbar verschraubt.
Mittels einer derartigen Haltescheibe können in unterschiedlichen Winkel zuein
ander verlaufende Querträger im Knotenpunkt besonders einfach miteinander
verbunden werden. Während für eine zuverlässige Verbindung in einem Knoten
punkt, in den auch die Oberseite eines Pfostens geführt sein kann, eine auf der
Unterseite der Querträger mit diesen verschraubte Haltescheibe ausreichend ist,
ist zweckmäßigerweise zusätzlich auch auf der gegenüberliegenden Oberseite der
Querträger eine weitere Haltescheibe mit diesen in gleicher Art und Weise ver
schraubt. Um dabei möglichst viele unterschiedliche Winkelkonfigurationen der im
Knotenpunkt aufeinander zustoßenden Querträger zu realisieren, ist die oder jede
vorteilhafterweise kreisförmige Haltescheibe mit einer Vielzahl von gleichmäßig
über den Kreisumfang verteilten Bohrungen versehen. Dabei beträgt der Win
kelabstand zweier benachbarter Bohrungen vorzugsweise 15°. Ein derartiges, be
vorzugt eingesetztes Verbindungselement ist Gegenstand des Anspruchs 14.
Auch können die Haltescheiben gegeneinander verschraubt sein, wozu entspre
chend lange Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Diese durchsetzen dann
korrespondierende Bohrungen der beiden Haltescheiben derart, daß die Querträ
ger zwischen diesen verspannt sind. Dabei können zur Verschraubung wiederum
Schraubenmuttern eingesetzt werden. Alternativ können hierzu auch einzelne
oder mehrere Bohrungen mit einem Innengewinde versehen sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Haltescheibe in deren einer ebenen Mon
tagefläche gegenüberliegenden Oberfläche eine Ausnehmung zur Aufnahme des
Oberendes des zweckmäßigerweise runden Pfostens auf. Dabei ist die Oberflä
che vorzugsweise konvex ausgebildet, so daß die Haltescheibe nach Art eines auf
der planen Seite vollständig oder teilweise geschlossenen Tellers ausgeformt ist.
Im Bereich des Tellerrandes ist in die Montagefläche zweckmäßigerweise minde
stens eine umlaufende Nut eingebracht, in die eine rundgebogenen Sichtblende
einsetzbar ist. Dadurch können vorzugsweise bei einem aus zwei Haltescheiben
gebildeten Montageflansch, zwischen deren einander zugewandten Montageflä
chen die Querträger gehalten sind, diejenigen Teile der Verbindung verkleidet
werden, die nicht von Querträgern belegt sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist der Querträger sowohl auf dessen Oberseite
als auch auf dessen Unterseite jeweils drei Längsnuten auf. Dadurch ist es mög
lich, in der mittleren Nut ein vergleichsweise dickes Wandelement oder eine Teil
wand zu fixieren. Auch ist es möglich, in den äußeren Nuten vergleichsweise dün
ne Wände zu fixieren oder eine Kombination aus einer dünnen Wand und einer in
einer anderen Längs- oder Profilnut gelagerten Schiebetür oder dergleichen zu
realisieren.
Die Querprofile sind im Montageendzustand vorzugsweise beidseitig verblendet.
Dazu weist der Querträger an den Längsseiten jeweils eine Auskehlung auf, in die
eine Blende einklipsbar oder einrastbar ist. Die im Querschnitt etwa rechteckför
mige Auskehlung ist an deren offener Längsseite mit einem oberen und mit einem
unteren Haltekragen zur Bildung eines Hintergriffs für an der Blende vorgesehene
Klipshaken versehen.
In einer anderen Variante ist eine weitere Blende von U-förmigen Halteprofilen
lösbar gehalten, die in die Auskehlung eingeklipst werden. Dazu weist eine ent
sprechend ausgestaltete Blende etwa in deren Flächenmitte eine in Längsrichtung
verlaufende und im Querschnitt kugelkopfförmige Halterippe auf. Das Halteprofil
weist eine entsprechende Aufnahmekammer für die Halterippe der Blende auf.
Die Aufnahmekammer ist zweckmäßigerweise in einen Quersteg eingeformt, der
an das Halteprofil angeformt ist.
Bei dieser Variante ist die Blende zweckmäßigerweise derart zum Querträger be
abstandet gehalten, dass sowohl zur Oberseite als auch zur Unterseite des Quer
profils hin ein Spalt gebildet ist. Der Spalt bildet somit zwischen zwei benachbar
ten Halteprofilen eine Abstandsöffnung zum Herausführen eines innerhalb der
Auskehlung des Querträgers verlegten und dort von den Halteprofilen getragenen
Kabels oder einer Leitung. Hierzu geeignet sich insbesondere der nach unten ge
richtete Spalt. Um eine derartige Kabelherausführung zu verdecken, können bei
spielsweise Lochbleche als Lichtblenden ebenfalls eingeklipst sein.
Der Querträger ist ein im Strangpreßverfahren herstellbares Hohlraumprofil mit
einer bevorzugten Querschnittsform nach Art eines Doppel-T-Trägers mit doppel
wandigem Zwischenschenkel. Dadurch ist ein besonders formstabiles Querträger
profil zum Tragen schwerer Lasten realisiert. Andererseits ermöglicht dieses Profil
die Ausnutzung aller vier Seiten des Querträgers. So werden die Ober- und Unter
seite zum Verbinden mehrerer Querträger miteinander und zum Einhängen der
Wände genutzt, während die Längsseiten als Kabelschächte ausgebildet sind.
Diese könne auch zur Aufnahmen anderen Installationssysteme, z. B. zur Auf
nahme von Steckdosen oder Steckdosenleisten, dienen. Ein derartiger Querträger
ist Gegenstand des Anspruchs 15.
Die in die Tragstruktur eingesetzten Wände können transparent oder undurch
sichtig ausgeführt sein. Vorzugsweise sind zur Befestigung der Wände mit der
Tragstruktur zusätzliche zwischen den Wänden und den Querprofilen angeordne
te Tragelemente vorgesehen, mittels denen die Wände in die Längsnuten auf der
Unterseite der Querträger eingehängt werden können. Dazu weist das oder jedes
Tragelement auf dessen dem Querträger zugewandten Oberseite eine Anzahl von
Abstandsbolzen auf, deren Höhe vorzugsweise der Dicke der Haltescheibe ent
spricht. Die Abstandsbolzen sind zweckmäßigerweise mit einem Verdrehmecha
nismus versehen, der ein Verriegeln der in die Längsnut des Querträgers einge
führten Abstandsbolzen ermöglicht. Die Tragelemente werden vorzugsweise auf
die oberen Kantenflächen der Wände aufgeschraubt. Die derart vormontierte
Wand wird dann in den jeweiligen Querträger eingehängt und durch Verriegelung
fixiert. Es können jedoch auch andere Befestigungsmittel vorgesehen sein.
Eine besonders vorteilhaft ausgestaltetes und als Randelement dienendes Trage
lement ist am dem Pfosten zugewandten Ende konkav ausgebildet und somit an
die Außenkontur des zweckmäßigerweise runden Pfostens angepaßt. Am dorti
gen konkav ausgebildeten Ende ist das Trag- oder Randelement mit einer spann
baren Schelle versehen. Mittels der Schelle können die mit dem Randelement
vormontierten Wände am Pfosten mit variabler Winkelstellung innerhalb des
Raumes befestigt werden, indem die Schelle um den Pfosten herum gelegt und
gegen diesen verspannt wird. Die Spannungseinleitung in die Schelle und somit
die Aufbringung der gewünschten Spannkraft wird vorzugsweise mittels einer Rat
sche, einer Schnecke oder einem ähnlichen Handhabungsmittel bewirkt. Dabei ist
das Handhabungsmittel vorzugsweise mit der Schelle verbunden, so daß dieses
im Montageendzustand an der Schelle verbleibt. Ein derartiges Rand-Tragelement
ist Gegenstand des Anspruchs 16.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit
einem nach Art eines Montageflansches ausgebildeten Verbindungselement mit
vorzugsweise zwei flanschdeckelartig ausgebildeten gelochten Haltescheiben eine
Vielzahl von Aufbauvariationen der Tragstruktur für ein Raumteilerwandsystems in
einfacher Art und Weise realisierbar sind. Die zur Verbindungen zwischen einer
Anzahl von in den Knotenpunkten aufeinander stoßenden Querträgern und Pfo
sten vorgesehenen Haltescheiben sind mit geringem Montageaufwand vor Ort
montierbar.
Durch Verwendung von Querträgern in Form von Hohlprofilen mit sowohl auf des
sen Oberseite als auch auf dessen Unterseite einer Anzahl von Längsnuten einer
seits sowie mit Auskehlungen in den Längsseiten andererseits ist ein mulitfunktio
nales, besonders flexibles Tragsystem für derartige Raumteiler- oder Trennwände
bereitgestellt. Die praktisch universell einsetzbare Tragstruktur ermöglicht eine
Vielzahl von Aufstellungsvariationen für ein Raumteiler- oder Stellwandsystem.
Das Tragsystem oder die Tragstruktur kann für eine raumhohe, eine annähernd
raumhohe oder lediglich halbhohe Raumaufteilung eingesetzt werden. Dazu wer
den lediglich entsprechend abgelenkte Pfosten eingesetzt, während stets die glei
chen Querträger, Verbindungselemente und Tragelemente verwendet werden
können, so dass ein besonders hoher Vorfertigungsgrad erreicht ist. Ebenso wie
die Pfosten sind die eingesetzten Wände an die gewünschte Raumteilerhöhe an
gepaßt.
Beispielsweise können bei einem Raumbildungssystem mit etwa 1 m hohen Wän
den drei Räume gebildet werden, deren Scheitel- oder Knotenpunkt, in den auch
der gemeinsame Pfosten geführt ist, durch ein einzelnes Verbindungselement mit
dem scheibenförmigen Montageflansch aus zwei Haltescheiben gebildet ist. An
den Endseiten der Wände sind dann jeweils Endpfosten vorgesehen, die im Bo
denbereich in Standkufen und im oberen Bereich in abgerundete Endstücke ge
führt sind. Vorzugsweise ist dann im Bodenbereich am gemeinsamen Pfosten ei
ne Haltescheibe vorgesehen, in deren Bohrungen die jeweilige Wand mit einem
an deren Fußende angebrachten Zentrierdorn eingestellt ist. Der Zentrierdorn ei
nerseits und die Verschraubung im Montageflansch andererseits bewirken eine
sichere Zentrierung der Wand. Zusätzlich können auch höhenverstellbare Monta
gefüße an der Unterseite der Wand vorgesehen sein. Die dabei zur Fixierung der
Wände des Raumteilersystems innerhalb der Tragstruktur vorgesehenen Trage
lemente können bereits an den Wänden vormontiert sein, so daß bei der Montage
die Wände in einfacher Weise lediglich in die Querträger einzuhängen und im
Randbereich am Pfosten zu befestigen sind.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt eines Raumteiler- und
Stellwandsystems sowie dessen Tragstruktur mit einem erfindungsge
mäßen Verbindungselement,
Fig. 2 eine gelochte Haltescheibe des Verbindungselements gemäß Fig. 1 in
Draufsicht,
Fig. 3 die Haltescheibe im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 in der Ver
bindung mit einem Querträger,
Fig. 4 in Draufsicht in einem Knotenpunkt aneinander geführte Querträger,
Fig. 5 das Profil eines erfindungsgemäßen Querträgers mit eingeklipsten
Blenden in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 einen Querträger in Vorderansicht mit unmontierten Blenden,
Fig. 7 in Drauf- und Seitenansicht ein Tragelement zur Wandbefestigung, und
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Rand-Tragelement in Drauf und Seitenansicht.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszei
chen versehen.
Fig. 1 zeigt ein Raumbildungs- oder Raumteilersystem 1 in mehrfach geschnitte
ner, perspektivischer Darstellung. Dabei sind eine für eine raumhohe und eine für
eine halbhohe Aufstellung bevorzugte Ausführungsform zusammen dargestellt.
Das Raumteiler- oder Stellwandsystem 1 umfaßt eine Tragstruktur 2 mit im Aus
führungsbeispiel zwei im 90°-Winkel zueinander verlaufenden und in einem Kno
tenpunkt 3 aneinander geführten horizontalen Querträgern 4. In den Knoten
punkt 3 ist auch ein im Querschnitt kreisrunder vertikaler Pfosten 5 der Tragstruk
tur 2 geführt. An den Querträgern 4 sind Wände oder Wandelemente 6 befestigt,
die im Bodenbereich mit Montagefüßen 7 versehen sind.
Zum Verbinden der Querträger 4 im Knotenpunkt 3 sind zwei flanschdeckelartige
gelochte Haltescheiben 8 vorgesehen, die ein Verbindungselement in Form eines
Montageflansches bilden. Die Querträger 4 liegen zwischen einander zugewand
ten Montageflächen 9 der Haltescheiben 8 und sind dort mit diesen verschraubt.
Die untere der beiden Haltescheiben 8, deren Montagefläche 9 der Unterseite 10
der Querträger 4 zugewandt ist, ist auf den Pfosten 5 aufgelegt oder aufgesetzt.
Dazu ist der Pfosten in eine in den Fig. 2 und 3 deutlich dargestellte zentrale Aus
nehmung oder Öffnung 11 geführt und dort formschlüssig, z. B. nach Art eines
Preßsitzes, gehalten.
Der in der Fig. 1 auf der rechten Seite dargestellte Pfosten 5 bildet einen Rand
pfosten, der mit seinem Oberende in ein abgerundetes Endstück 12 geführt ist.
Dieses nimmt auch den diesem Verbindungspunkt zugeordneten Querträger end
seitig auf. Bodenseitig ist der Endpfosten 5 in eine ebenfalls mit höhenverstellba
ren Montagefüßen 7 versehene Standkufe 13 geführt. In dieser, bevorzugt für ein
halbhohes Stellwandsystem eigneten, Ausführungsform ist ein Raumteilungssy
stem mit einem von den beiden Querträgern 4 der Tragstruktur 2 und den daran
befestigten Wänden 6 begrenztem Raum mit einer Höhe von beispielsweise 1 m
bis 1,5 m gebildet. Bei dieser halbhohen Ausführung ist zweckmäßigerweise am
Unterende des in den Knotenpunkt 3 geführten Pfostens 3 eine weitere gelochte
Haltescheibe 8 vorgesehen. In diese ist die jeweilige Wand 6 mit einem Zentrier
dorn 7' geführt und somit lagefixiert. Bei einer raumhohen oder annähernd raum
hohen Ausführung des Raumteilersystems 1 kann der in den Knotenpunkt 3 ge
führte Pfosten 5 bodenseitig auch ohne zwischengelegte Haltescheibe 8 aufge
stellt sein.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der oder jeder Haltescheibe 8 des
Verbindungselements zeigen die Fig. 2 und 3 in Draufsicht bzw. im Quer
schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2. Die Haltescheibe 8 ist tellerförmig ausge
bildet und weist auf der der ebenen Montagefläche 9 gegenüberliegenden Seite
eine konvexe Oberfläche 14 auf, in deren Zentrum die Ausnehmung 11 zur Auf
nahme des Oberendes des Pfostens 5 liegt. Im Randbereich ist die Halteschei
be 8 mit einer Vielzahl von am Umfang verteilten Bohrungen oder Durchgangsöff
nungen 15 versehen, deren Winkelabstand zueinander ein Vielfaches von 15°
beträgt. Dies ermöglicht eine Mehrzahl von Winkelkonfigurationen der mit dieser
Haltescheibe 8 verbundenen Querträger 4. Bevorzugt werden Winkelstellungen
zwischen 60° und 180° realisiert. Bei einem Winkelraster mit spitzen Winkeln klei
ner als 60°, z. B. bei einem Winkel von 45° zwischen zwei Querträgern 4, sollten
diese endseitig im Knotenpunkt 3 schräg oder auf Gährung zugeschnitten sein.
Zweckmäßigerweise sollte als kleinster spitzer Winkel ein Winkel von 60° gewählt
werden.
Im Randbereich der Haltescheibe 8 ist in die Montagefläche 9 zweckmäßigerwei
se mindestens eine umlaufende Nut 16 eingebracht, in die eine rundgebogene
Sichtblende 17 (Fig. 1) einsetzbar ist. Dadurch werden bei einem aus zwei Halte
scheiben 8 gebildeten Montageflansch, zwischen deren einander zugewandten
Montageflächen 9 die Querträger 4 gehalten sind, diejenigen Teile der Verbindung
verkleidet, die nicht von Querträgern 4 belegt sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist bei sich rechtwinklig kreuzenden oder rechtwinklig in
T-Form zueinander geführten Querträgern 4 einer der Querträger 4 vorzugsweise
ungeteilt durch den Verbindungs- oder Knotenpunkt 3 zwischen den Halteschei
ben 8 hindurchgeführt, während jeder anderen Querträger 4 auf diesen ungeteil
ten Querträger 4 zustößt. Dabei ist die jeweilige Stirnseite 4a gegen die entspre
chende Längsseite 4b des ungeteilten Querträgers 4 geführt. Bei dieser Konfigu
ration werden vier bzw. drei im 90°-Raster zueinander liegende Bohrungen 15 der
Haltescheibe 8 für die Verbindung der Querträger 4 und deren Befestigung ver
wendet, die nachfolgend anhand der Fig. 3 und 5 näher erläutert wird.
Gemäß Fig. 5 weist jeder Querträger 4 vorzugsweise sowohl auf dessen Obersei
te 18 als auch auf dessen Unterseite 10 jeweils drei Längsnuten oder Profilnu
ten 19 auf, deren Innenkontur zur Aufnahme einer in Fig. 3 dargestellten Schrau
benmutter 20 ausgeformt ist. Zum Verbinden der Haltescheibe 8 mit dem Quer
träger 4 im Knotenpunkt 3 wird die Schraubenmutter 20 in die entsprechende
Längsnut 19 eingeführt. Im Montagezustand durchsetzt eine in Fig. 3 dargestellte
Befestigungsschraube 21 die auf die Oberseite 18 des Querträgers 4 aufgelegte
Haltescheibe 8 in der mit dieser Längsnut 19 in Überdeckung gebrachten Boh
rung 15. Mittels der Befestigungsschraube 21 werden somit die Haltescheibe 8
und der oder jeder Querträger 4 miteinander verschraubt. Analog erfolgt die Ver
schraubung der an die Unterseite 10 des Querträgers 4 geführten Haltescheibe 8.
Während im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auf diese Weise zwei im Bereich
zwischen den beiden Haltscheiben 8 aneinander geführte Querträger 4 miteinan
der verbunden werden, sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 mit derselben
Haltescheibe 8 drei Querträger 4 zur Bildung eines vierschenkligen Kreuzungs
punktes miteinander kraftschlüssig verbunden. Die Einbringung von drei Längsnu
ten hat zusätzlich zur Variabilität bezüglich der realisierbaren Winkelstellungen der
Querträger 4 zueinander den Vorteil, dass in die mittlere oder in eine der äußeren
Längsnuten 19 ein Wandelement 6 eingehängt oder in anderer Weise befestigt
werden kann, während dann die andere äußere Längsnut 19 zur Aufnahme bei
spielsweise einer (nicht dargestellten) Schiebetür verwendet werden kann.
Gemäß der in Fig. 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Querträ
ger 4 ein im Strangpreßverfahren hergestelltes Strangguß-Hohlraumprofil, vor
zugsweise ein Leichtmetallprofil, z. B. aus Aluminium. Besonders vorteilhaft ist die
dargestellte Querschnittsform nach Art eines Doppel-T-Trägers mit einem recht
eckförmigen Hohlraum 22. Die diesen Hohlraum 22 seitlich begrenzenden und
einander beabstandeten Zwischenschenkel 23 bilden die Längswände von beid
seitig des Querträgers 4 vorgesehenen C-förmigen Auskehlungen 24 mit zueinan
der parallel verlaufenden Querschenkeln 25. Diese sind durch beidseitige Über
stände der Oberseite 18 und der Unterseite 10 des Querträgers 4 über die Zwi
schenwände oder Zwischenschenkel 23 des Hohlprofils hinaus gebildet. In diese
Querschenkel 25 sind Haltekragen 26 eingeformt, die nach Art eines Hintergriffs
zum Einrasten von Halteprofilen 27 dienen.
Die Halteprofile 27 sind nach Art zweier übereinander liegender U-Formen ausge
führt, deren oberer Quersteg 28 jeweils eine Aufnahmekammer 29 enthält. In die
se Aufnahmekammer 29 sind kugelkopfartige Halterippen 30 einklipsbar. Diese
sind etwa flächenmittig an der Innenseite einer Blende 31 angeformt. Die Blen
de 31 ist im Querschnitt ein wellen- oder mäanderförmig und weist somit ein kon
trastreiche Oberflächenstruktur auf. Die Halteprofile 27 liegen im eingerasteten
Zustand mit deren in die jeweilige Auskehlung 24 eingebrachten Schenkel 32 an
der entsprechenden Zwischenwand 23 an, während die dieser abgewandten
Schenkel 33, 34 das Hohlprofil des Querträgers 4 seitlich überragen. Dadurch ist
zwischen der Blende 31 und der Oberseite 18 des Querträgerhohlprofils 4 einer
seits und dessen Unterseite 10 andererseits jeweils ein Spalt 35 gebildet, durch
den in nicht näher dargestellter Art und Weise innerhalb der Auskehlung 24 ver
legte sowie von den Haltprofilen 27 getragene und geführte Leitungen oder Kabel
nach oben bzw. nach unten aus der Auskehlung 24 herausgeführt werden kön
nen. Die Auskehlungen 24 bilden somit mittels der Blenden 31 abdeckbare Kabel-
oder Installationsschächte. Der Abstand zwischen benachbarten Halteprofilen 27
beträgt vorzugsweise 0,15 bis 0,2 m.
Das in Fig. 6 dargestellte geringfügig modifizierte Hohlprofil des Querträgers 4 ist
an der Oberseite 18 sowie an der Unterseite 10 mit jeweils vier Längsbohrun
gen 36, 37 unterschiedlichen Durchmessers versehen, in die beispielsweise
Schrauben mit Schneidgewinde einbringbar sind. Dies ermöglicht eine Anbringung
von Montageblechen am Querträger 4, mittels derer der Querträger 4 endseitig an
einer feststehenden Raumwand oder am Endstück 12 befestigt werden können.
Des weiteren sind die Haltekragen 26 in den Auskehlungen 24 kreisbogenförmig
ausgeführt. Zur Abdeckung der Auskehlungen 26 werden mittels entsprechenden
Hakenelementen 30' ausgeformte Blenden 38 in besonders einfacher Weise di
rekt beidseitig des Querträgers 4 in diesen lösbar nach Art eines Hintergriffs ein
geklipst oder eingerastet. Die Blenden 38 können mit (nicht dargestellten) Ausspa
rungen zur Installation von Ein- oder Mehrfachsteckdosen versehen sein, was ins
besondere bei einem halbhohen Raumteiler- oder Ständerwandsystem 1 beson
ders zweckmäßig ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen bevorzugte Tragelemente 40 für die Wände oder
Wandelemente 6, die von der aus Querträgern 4 und Pfosten 5 gebildeten
Tragstruktur 2 gehaltenen sind. Das Tragelement 40 gemäß Fig. 7 weist im Aus
führungsbeispiel fünf über dessen Länge verteilte Senkbohrungen 41 für (nicht
dargestellte) Befestigungsschrauben auf, mittels denen das Tragelement 40 an
der Oberkante der jeweiligen Wand 6 auf diese aufgeschraubt wird. Das Tragele
ment 40 ist auf der der jeweiligen Wand 6 abgewandten Seite mit einer Anzahl
von Abstandsbolzen 42 versehen, deren Höhe etwa der Dicke der Haltescheibe 8
entspricht, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der oder jeder Abstandsbolzen 42
weist vorzugsweise einen Drehmechanismus mit einem am Freiende des Ab
standsbolzens 42 vorgesehenen verdreh- oder verschwenkbaren Halte- und Ver
riegelungsbolzen 43 auf. Dieser ist beim in Fig. 7 rechten Abstandsbolzen 42 in
Entriegelstellung und bei dem in Fig. 7 linken Abstandsbolzen 42 in Verriege
lungsstellung gezeigt. Über diese Verriegelungsbolzen 43 wird die mit dem Trage
lement 40 verbundene Wand 6 in eine der Längsnuten 19 auf der Unterseite 10
des jeweiligen Querträgers 4 eingehängt und anschließend verriegelt.
Fig. 8 zeigt ein bevorzugt als Randelement eingesetztes Tragelement 44 mit ei
nem konkav ausgebildeten Endbereich 45. Der Endbereich 45 ist dabei an die
bevorzugt runde Außenkontur des Pfostens 5 angepaßt. An diesem konkaven
Endbereich 45 ist eine am Tragelement 44 befestigte Schelle 46 vorgesehen, die
zum Verspannen des Tragelements 44 mit dem Pfosten 6 dient. Zum Aufbringen
der Spannungkraft ist vorzugsweise eine Ratsche oder ein ähnliches Handha
bungsmittel 47 vorgesehen, dass vorzugsweise auch im Montageendzustand am
Tragelement 44 bzw. an der Schelle 46 verbleibt. Anstelle einer derartigen Schelle
46 kann auch eine nach Art eines Kabelbinders ausgeführte unlösbare Spannvor
richtung vorgesehen sein. Durch diese Ausgestaltung des Rand-Tragelements 44
ist in einfacher Weise eine variable Aufstellung des Wandelements 6 innerhalb
des Raumteilersystems 1 möglich, da die Schelle 46 in deren Verbindung mit dem
kreisrunden Pfosten 5 praktisch jede beliebige Winkelstellung des Wandelement 6
im Raum erlaubt.
1
Raumteiler/Stellwandsystem
2
Tragstruktur
3
Knotenpunkt
4
Querträger
4
a Stirnseite
4
b Längsseite
5
Pfosten
6
Wand/Wandelement
7
Montagefuß
7
' Zentrierdorn
8
Haltescheibe/Montageflansch
9
Montagefläche
10
Unterseite
11
Ausnehmung
12
Endstück
13
Standkufe
14
Oberfläche
15
Bohrung
16
Nut
17
Sichtblende
18
Oberseite
19
Längs-/Profilnut
20
Schraubenmutter
21
Befestigungsschraube
22
Hohlraum
23
Zwischenwand/-schenkel
24
Auskehlung
25
Schenkel
26
Haltekragen
27
Halteprofil
28
Quersteg
29
Aufnahmekammer
30
Halterippe
30
' Hakenelement
31
Blende
32-34
Schenkel
35
Spalt
36
,
37
Längsbohrung
38
Blende
40
Tragelement
41
Senkbohrung
42
Abstandsbolzen
43
Halte-/Verriegelungsbolzen
44
Trag-/Randelement
45
Endbereich
46
Schelle
47
Handhabungsmittel/Ratsche
Claims (16)
1. Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems, mit einer Anzahl von
vertikalen Pfosten (5) und horizontalen Querträgern (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verbinden der Querträger (4) in einem Knotenpunkt (3) mindestens
eine eine Anzahl von Bohrungen (15) aufweisende flanschdeckelartige Halte
scheibe (8) vorgesehen ist, die in einer dem jeweiligen Querträger (4) zuge
ordneten Bohrung (15) von einer Befestigungsschraube (21) durchsetzt ist, die
mit einer in eine Längsnut (19) des Querträgers (4) eingelegten Schrauben
mutter (20) in Eingriff steht.
2. Tragstruktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem oder jedem Knotenpunkt (3) sowohl auf der Oberseite (18) als
auch auf der Unterseite (10) der Querträger (4) eine Haltescheibe (8) vorge
sehen ist.
3. Tragstruktur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gelochte Haltescheibe (8) kreisförmig ist, wobei die Bohrungen (15)
gleichmäßig über den Kreisumfang verteilt sind.
4. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltescheibe (8) in deren einer ebenen Montagefläche (9) gegenüber
liegenden, vorzugsweise konvexen, Oberfläche (14) eine Ausnehmung (11)
aufweist, in die das Oberende des diesem Knotenpunkt (3) zugeordneten
Pfostens (5) einsteckbar ist.
5. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Knotenpunkt (3) mit kreuz- oder T-förmig verlaufenden Querträgern (4)
an eine Seitenfläche (4b) eines ungeteilten Querträgers (4) die dem Knoten
punkt (3) zugewandte Endfläche (4a) des weiteren Querträgers (4) herange
führt ist.
6. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (4) sowohl auf dessen Oberseite (18) als auch auf dessen
Unterseite (10) mindestens eine, vorzugsweise drei Längsnuten (19), aufweist.
7. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (4) an der oder jeder Längsseite (4b) eine Auskehlung (24)
aufweist, die mit einer Blende (31, 38) abdeckbar ist.
8. Tragstruktur nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende (31) von in die Auskehlung (24) eingeklipsten U-förmigen Hal
teprofilen (27) lösbar gehalten ist.
9. Tragstruktur nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteprofil (27) einen Quersteg (28) mit einer Aufnahmekammer (29)
für eine an der Blende (31) vorgesehenen Halterippe (30) aufweist, wobei die
Blende (31) derart zum Querträger (4) beabstandet gehalten ist, daß zwischen
zwei benachbarten Halteprofilen (27) ein Spalt (35) zur Leitungsführung gebil
det ist.
10. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder Pfosten (5) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
11. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Querträger (4) ein Wandelement (6) mittels eines an diesem be
festigten Tragelement (40, 44) anbringbar ist, wobei das Tragelement (40, 44)
auf dessen dem Querträger (4) zugewandten Oberseite eine Anzahl von in
den Querträger (4) einhängbaren Abstandsbolzen (42) aufweist.
12. Tragstruktur nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (44) am dem Pfosten (5) zugewandten Ende konkav
ausgebildet und dort mit einer spannbaren Schelle (46) zur Befestigung am
Posten (5) versehen ist.
13. Raumteiler- oder Stellwandsystem mit einer Tragstruktur nach einem der An
sprüche 1 bis 12.
14. Verbindungselement für eine Anzahl von horizontalen Querträgern (4) und
eines vertikalen Pfosten (5) im Knotenpunkt (3) einer Tragstruktur (2) eines
Raumteiler- oder Stellwandsystems,
gekennzeichnet durch,
eine eine Anzahl von Bohrungen (15) aufweisende flanschdeckelartige Halte
scheibe (8) mit einer ebenen Montagefläche (9) zum Anlegen an den Querträ
ger (4) und mit einer dieser gegenüberliegenden, vorzugsweise konvexen,
Oberfläche (14) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Pfostens (5), wobei
die Haltescheibe (8) in jeder Bohrung (15) von einer Befestigungsschrau
be (21) durchsetzbar ist, die mit einer in eine Längsnut (19) des Querträ
gers (4) einlegbaren Schraubenmutter (20) in Eingriff bringbar ist.
15. Querträger für eine eine Anzahl von vertikalen Pfosten (5) aufweisende
Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems,
gekennzeichnet durch,
ein Hohlraumprofil mit sowohl auf dessen Oberseite (18) als auch auf dessen
Unterseite (10) einer Anzahl von Längsnuten (19) und mit in mindestens einer
Längsseite (4b) einer Auskehlung (24), in die eine Blende (38) oder eine An
zahl von U-förmigen Halteprofilen (27) zur Bildung einer Leitungsführung
und/oder zur Halterung einer Blende (31) einklipsbar sind.
16. Tragelement zur Befestigung eines Wandelements (6) einer Raumteiler- oder
Stellwand an einer aus einer Anzahl von Pfosten (5) und Querträgern (4) ge
bildeten Tragstruktur (2),
gekennzeichnet durch
eine am dem Pfosten (5) zugewandten Endebereich (35) gehaltene spannbare
Schelle (46) mit einer Handhabe (47), z. B. einer Ratsche oder einer Schnec
ke, zum Verspannen der im Montagezustand den Pfosten (5) umschließenden
Schelle (46).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998138966 DE19838966A1 (de) | 1998-08-27 | 1998-08-27 | Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems |
DE29824877U DE29824877U1 (de) | 1998-08-27 | 1998-08-27 | Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998138966 DE19838966A1 (de) | 1998-08-27 | 1998-08-27 | Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7878893
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998138966 Ceased DE19838966A1 (de) | 1998-08-27 | 1998-08-27 | Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems |
DE29824877U Expired - Lifetime DE29824877U1 (de) | 1998-08-27 | 1998-08-27 | Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29824877U Expired - Lifetime DE29824877U1 (de) | 1998-08-27 | 1998-08-27 | Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19838966A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20202484U1 (de) | 2002-02-19 | 2002-05-02 | Stoll GmbH, 72574 Bad Urach | Wandungssystem |
FR2845103A1 (fr) * | 2002-10-01 | 2004-04-02 | Clen | Ensemble d'amenagement de locaux, notamment d'espaces de bureaux |
DE10222172B4 (de) * | 2001-05-23 | 2005-09-01 | Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG | Büroarbeitsplatz-Konglomerat |
DE202008003460U1 (de) | 2008-03-11 | 2008-08-28 | Holzner, Michael | Stellwandsystem |
CN109184037A (zh) * | 2018-09-26 | 2019-01-11 | 官木喜 | 墙板新结构 |
-
1998
- 1998-08-27 DE DE1998138966 patent/DE19838966A1/de not_active Ceased
- 1998-08-27 DE DE29824877U patent/DE29824877U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN109184037A (zh) * | 2018-09-26 | 2019-01-11 | 官木喜 | 墙板新结构 |
CN109184037B (zh) * | 2018-09-26 | 2024-03-15 | 官木喜 | 墙板新结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29824877U1 (de) | 2003-03-13 |
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