[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE19838966A1 - Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems - Google Patents

Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems

Info

Publication number
DE19838966A1
DE19838966A1 DE1998138966 DE19838966A DE19838966A1 DE 19838966 A1 DE19838966 A1 DE 19838966A1 DE 1998138966 DE1998138966 DE 1998138966 DE 19838966 A DE19838966 A DE 19838966A DE 19838966 A1 DE19838966 A1 DE 19838966A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support structure
cross
cross member
structure according
post
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1998138966
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Sander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANDER, ARMIN, 90429 NUERNBERG, DE
Original Assignee
Koenig and Neurath AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Neurath AG filed Critical Koenig and Neurath AG
Priority to DE1998138966 priority Critical patent/DE19838966A1/de
Priority to DE29824877U priority patent/DE29824877U1/de
Publication of DE19838966A1 publication Critical patent/DE19838966A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7433Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with panels and support posts
    • E04B2/7438Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with panels and support posts with adjustable angular connection of panels to posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/7461Details of connection of sheet panels to frame or posts
    • E04B2002/7462Details of connection of sheet panels to frame or posts using resilient connectors, e.g. clips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/7461Details of connection of sheet panels to frame or posts
    • E04B2002/7466Details of connection of sheet panels to frame or posts using hooks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/749Partitions with screw-type jacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Um ein Raumteiler- oder Stellwandsystem (1) besonders montagefreundlich und flexibel zu gestalten, ist eine Tragstruktur (2) mit einer Anzahl von vertikalen Pfosten (5) und horizontalen Querträgern (4) vorgesehen, zu deren Verbindung in einem Knotenpunkt (3) mindestens eine mit Bohrungen (15) versehene flanschdeckelartige Haltescheibe (8) vorgesehen ist. Diese ist in einer Bohrung (15) von einer Befestigungsschraube (20) durchsetzt, die mit einer in eine Längsnut (18) des Querträgers (4) eingelegten Schraubenmutter (19) zur Bildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Haltescheibe (8) und dem Querträger (4) in Eingriff steht. Die Tragstruktur (2) umfaßt des weiteren an den Wänden (6) befestigbare Tragelemente (40, 44), mittels derer die Wände (6) am Querträger (4) und am Pfosten (5) befestigt werden. Der Querträger (4) ist bevorzugt ein Hohlprofil mit sowohl in dessen Oberseite (21) als auch in dessen Unterseite (10) einer Anzahl von Längsnuten (18) sowie mit längsseitigen Auskehlungen (24) beidseitig des Querträgers (4) zur Aufnahme von Halteprofilen (27) sowie zum Einklipsen von Blenden (31, 38).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stell­ wandsystems, mit einer Anzahl von vertikalen Pfosten und horizontalen Querträ­ gern.
Derartige Raumteiler oder Stellwandsysteme dienen üblicherweise zur Untertei­ lung von großen Räumen, beispielsweise eines Großraumbüros, in kleinere Raumeinheiten. Dazu werden Trennwände einzeln oder zu mehreren nebenein­ ander aufgestellt, um voneinander abgetrennte Bereiche innerhalb des Groß­ raums zu schaffen. Die Trennwände können dabei sowohl bezüglich ihrer Größe als auch bezüglich ihres Materials unterschiedlich sein. Die in der Regel bereits vorgefertigten Wände können als Stellwände selbststehend ausgeführt oder in­ nerhalb einer Tragstruktur angeordnet bzw. an einem Tägersystem befestigt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein derartiges Raumteiler- oder Stellwandsystem eine besonders geeignete Tragstruktur anzugeben, die bei gleichzeitig hohem Vorfertigungsgrad praktisch beliebig variierbar ist und eine fle­ xible Anpassung an den jeweiligen Bedarfszweck mit geringem Montageaufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des An­ spruchs 1. Dabei sind einerseits zum Verbinden der Querträger in dem oder je­ dem Knotenpunkt, in dem zwei oder mehr Querträger und/oder ein oder mehrere Querträger sowie ein Pfosten zusammengeführt sind, eine Anzahl von mit Boh­ rungen versehene flanschdeckelartige Haltescheiben vorgesehen. Andererseits sind die Querträger derart in Form von langgestreckten Profilen ausgestaltet, daß sie mehrere Funktionen gleichzeitig übernahmen können. Dazu weisen die Quer­ träger auf deren Ober- und/oder Unterseite, die der nach Art eines Montageflan­ sches ausgebildeten Haltescheibe zugewandt ist, mindestens eine Längs- oder Profilnut auf. In diese ist eine Schraubenmutter für eine Befestigungsschraube einbringbar, die eine mit dieser Längsnut in Überdeckung gebrachte Bohrung der Haltescheibe durchsetzt. Im Montagezustand sind die Befestigungsschrauben mit den korrespondierenden Schraubenmuttern zur Bildung einer kraft- oder reib­ schlüssigen Verbindung zwischen der Haltescheibe und dem oder jedem Querträ­ ger lösbar verschraubt.
Mittels einer derartigen Haltescheibe können in unterschiedlichen Winkel zuein­ ander verlaufende Querträger im Knotenpunkt besonders einfach miteinander verbunden werden. Während für eine zuverlässige Verbindung in einem Knoten­ punkt, in den auch die Oberseite eines Pfostens geführt sein kann, eine auf der Unterseite der Querträger mit diesen verschraubte Haltescheibe ausreichend ist, ist zweckmäßigerweise zusätzlich auch auf der gegenüberliegenden Oberseite der Querträger eine weitere Haltescheibe mit diesen in gleicher Art und Weise ver­ schraubt. Um dabei möglichst viele unterschiedliche Winkelkonfigurationen der im Knotenpunkt aufeinander zustoßenden Querträger zu realisieren, ist die oder jede vorteilhafterweise kreisförmige Haltescheibe mit einer Vielzahl von gleichmäßig über den Kreisumfang verteilten Bohrungen versehen. Dabei beträgt der Win­ kelabstand zweier benachbarter Bohrungen vorzugsweise 15°. Ein derartiges, be­ vorzugt eingesetztes Verbindungselement ist Gegenstand des Anspruchs 14.
Auch können die Haltescheiben gegeneinander verschraubt sein, wozu entspre­ chend lange Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Diese durchsetzen dann korrespondierende Bohrungen der beiden Haltescheiben derart, daß die Querträ­ ger zwischen diesen verspannt sind. Dabei können zur Verschraubung wiederum Schraubenmuttern eingesetzt werden. Alternativ können hierzu auch einzelne oder mehrere Bohrungen mit einem Innengewinde versehen sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Haltescheibe in deren einer ebenen Mon­ tagefläche gegenüberliegenden Oberfläche eine Ausnehmung zur Aufnahme des Oberendes des zweckmäßigerweise runden Pfostens auf. Dabei ist die Oberflä­ che vorzugsweise konvex ausgebildet, so daß die Haltescheibe nach Art eines auf der planen Seite vollständig oder teilweise geschlossenen Tellers ausgeformt ist. Im Bereich des Tellerrandes ist in die Montagefläche zweckmäßigerweise minde­ stens eine umlaufende Nut eingebracht, in die eine rundgebogenen Sichtblende einsetzbar ist. Dadurch können vorzugsweise bei einem aus zwei Haltescheiben gebildeten Montageflansch, zwischen deren einander zugewandten Montageflä­ chen die Querträger gehalten sind, diejenigen Teile der Verbindung verkleidet werden, die nicht von Querträgern belegt sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist der Querträger sowohl auf dessen Oberseite als auch auf dessen Unterseite jeweils drei Längsnuten auf. Dadurch ist es mög­ lich, in der mittleren Nut ein vergleichsweise dickes Wandelement oder eine Teil­ wand zu fixieren. Auch ist es möglich, in den äußeren Nuten vergleichsweise dün­ ne Wände zu fixieren oder eine Kombination aus einer dünnen Wand und einer in einer anderen Längs- oder Profilnut gelagerten Schiebetür oder dergleichen zu realisieren.
Die Querprofile sind im Montageendzustand vorzugsweise beidseitig verblendet. Dazu weist der Querträger an den Längsseiten jeweils eine Auskehlung auf, in die eine Blende einklipsbar oder einrastbar ist. Die im Querschnitt etwa rechteckför­ mige Auskehlung ist an deren offener Längsseite mit einem oberen und mit einem unteren Haltekragen zur Bildung eines Hintergriffs für an der Blende vorgesehene Klipshaken versehen.
In einer anderen Variante ist eine weitere Blende von U-förmigen Halteprofilen lösbar gehalten, die in die Auskehlung eingeklipst werden. Dazu weist eine ent­ sprechend ausgestaltete Blende etwa in deren Flächenmitte eine in Längsrichtung verlaufende und im Querschnitt kugelkopfförmige Halterippe auf. Das Halteprofil weist eine entsprechende Aufnahmekammer für die Halterippe der Blende auf. Die Aufnahmekammer ist zweckmäßigerweise in einen Quersteg eingeformt, der an das Halteprofil angeformt ist.
Bei dieser Variante ist die Blende zweckmäßigerweise derart zum Querträger be­ abstandet gehalten, dass sowohl zur Oberseite als auch zur Unterseite des Quer­ profils hin ein Spalt gebildet ist. Der Spalt bildet somit zwischen zwei benachbar­ ten Halteprofilen eine Abstandsöffnung zum Herausführen eines innerhalb der Auskehlung des Querträgers verlegten und dort von den Halteprofilen getragenen Kabels oder einer Leitung. Hierzu geeignet sich insbesondere der nach unten ge­ richtete Spalt. Um eine derartige Kabelherausführung zu verdecken, können bei­ spielsweise Lochbleche als Lichtblenden ebenfalls eingeklipst sein.
Der Querträger ist ein im Strangpreßverfahren herstellbares Hohlraumprofil mit einer bevorzugten Querschnittsform nach Art eines Doppel-T-Trägers mit doppel­ wandigem Zwischenschenkel. Dadurch ist ein besonders formstabiles Querträger­ profil zum Tragen schwerer Lasten realisiert. Andererseits ermöglicht dieses Profil die Ausnutzung aller vier Seiten des Querträgers. So werden die Ober- und Unter­ seite zum Verbinden mehrerer Querträger miteinander und zum Einhängen der Wände genutzt, während die Längsseiten als Kabelschächte ausgebildet sind. Diese könne auch zur Aufnahmen anderen Installationssysteme, z. B. zur Auf­ nahme von Steckdosen oder Steckdosenleisten, dienen. Ein derartiger Querträger ist Gegenstand des Anspruchs 15.
Die in die Tragstruktur eingesetzten Wände können transparent oder undurch­ sichtig ausgeführt sein. Vorzugsweise sind zur Befestigung der Wände mit der Tragstruktur zusätzliche zwischen den Wänden und den Querprofilen angeordne­ te Tragelemente vorgesehen, mittels denen die Wände in die Längsnuten auf der Unterseite der Querträger eingehängt werden können. Dazu weist das oder jedes Tragelement auf dessen dem Querträger zugewandten Oberseite eine Anzahl von Abstandsbolzen auf, deren Höhe vorzugsweise der Dicke der Haltescheibe ent­ spricht. Die Abstandsbolzen sind zweckmäßigerweise mit einem Verdrehmecha­ nismus versehen, der ein Verriegeln der in die Längsnut des Querträgers einge­ führten Abstandsbolzen ermöglicht. Die Tragelemente werden vorzugsweise auf die oberen Kantenflächen der Wände aufgeschraubt. Die derart vormontierte Wand wird dann in den jeweiligen Querträger eingehängt und durch Verriegelung fixiert. Es können jedoch auch andere Befestigungsmittel vorgesehen sein.
Eine besonders vorteilhaft ausgestaltetes und als Randelement dienendes Trage­ lement ist am dem Pfosten zugewandten Ende konkav ausgebildet und somit an die Außenkontur des zweckmäßigerweise runden Pfostens angepaßt. Am dorti­ gen konkav ausgebildeten Ende ist das Trag- oder Randelement mit einer spann­ baren Schelle versehen. Mittels der Schelle können die mit dem Randelement vormontierten Wände am Pfosten mit variabler Winkelstellung innerhalb des Raumes befestigt werden, indem die Schelle um den Pfosten herum gelegt und gegen diesen verspannt wird. Die Spannungseinleitung in die Schelle und somit die Aufbringung der gewünschten Spannkraft wird vorzugsweise mittels einer Rat­ sche, einer Schnecke oder einem ähnlichen Handhabungsmittel bewirkt. Dabei ist das Handhabungsmittel vorzugsweise mit der Schelle verbunden, so daß dieses im Montageendzustand an der Schelle verbleibt. Ein derartiges Rand-Tragelement ist Gegenstand des Anspruchs 16.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit einem nach Art eines Montageflansches ausgebildeten Verbindungselement mit vorzugsweise zwei flanschdeckelartig ausgebildeten gelochten Haltescheiben eine Vielzahl von Aufbauvariationen der Tragstruktur für ein Raumteilerwandsystems in einfacher Art und Weise realisierbar sind. Die zur Verbindungen zwischen einer Anzahl von in den Knotenpunkten aufeinander stoßenden Querträgern und Pfo­ sten vorgesehenen Haltescheiben sind mit geringem Montageaufwand vor Ort montierbar.
Durch Verwendung von Querträgern in Form von Hohlprofilen mit sowohl auf des­ sen Oberseite als auch auf dessen Unterseite einer Anzahl von Längsnuten einer­ seits sowie mit Auskehlungen in den Längsseiten andererseits ist ein mulitfunktio­ nales, besonders flexibles Tragsystem für derartige Raumteiler- oder Trennwände bereitgestellt. Die praktisch universell einsetzbare Tragstruktur ermöglicht eine Vielzahl von Aufstellungsvariationen für ein Raumteiler- oder Stellwandsystem.
Das Tragsystem oder die Tragstruktur kann für eine raumhohe, eine annähernd raumhohe oder lediglich halbhohe Raumaufteilung eingesetzt werden. Dazu wer­ den lediglich entsprechend abgelenkte Pfosten eingesetzt, während stets die glei­ chen Querträger, Verbindungselemente und Tragelemente verwendet werden können, so dass ein besonders hoher Vorfertigungsgrad erreicht ist. Ebenso wie die Pfosten sind die eingesetzten Wände an die gewünschte Raumteilerhöhe an­ gepaßt.
Beispielsweise können bei einem Raumbildungssystem mit etwa 1 m hohen Wän­ den drei Räume gebildet werden, deren Scheitel- oder Knotenpunkt, in den auch der gemeinsame Pfosten geführt ist, durch ein einzelnes Verbindungselement mit dem scheibenförmigen Montageflansch aus zwei Haltescheiben gebildet ist. An den Endseiten der Wände sind dann jeweils Endpfosten vorgesehen, die im Bo­ denbereich in Standkufen und im oberen Bereich in abgerundete Endstücke ge­ führt sind. Vorzugsweise ist dann im Bodenbereich am gemeinsamen Pfosten ei­ ne Haltescheibe vorgesehen, in deren Bohrungen die jeweilige Wand mit einem an deren Fußende angebrachten Zentrierdorn eingestellt ist. Der Zentrierdorn ei­ nerseits und die Verschraubung im Montageflansch andererseits bewirken eine sichere Zentrierung der Wand. Zusätzlich können auch höhenverstellbare Monta­ gefüße an der Unterseite der Wand vorgesehen sein. Die dabei zur Fixierung der Wände des Raumteilersystems innerhalb der Tragstruktur vorgesehenen Trage­ lemente können bereits an den Wänden vormontiert sein, so daß bei der Montage die Wände in einfacher Weise lediglich in die Querträger einzuhängen und im Randbereich am Pfosten zu befestigen sind.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt eines Raumteiler- und Stellwandsystems sowie dessen Tragstruktur mit einem erfindungsge­ mäßen Verbindungselement,
Fig. 2 eine gelochte Haltescheibe des Verbindungselements gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Haltescheibe im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 in der Ver­ bindung mit einem Querträger,
Fig. 4 in Draufsicht in einem Knotenpunkt aneinander geführte Querträger,
Fig. 5 das Profil eines erfindungsgemäßen Querträgers mit eingeklipsten Blenden in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 einen Querträger in Vorderansicht mit unmontierten Blenden,
Fig. 7 in Drauf- und Seitenansicht ein Tragelement zur Wandbefestigung, und
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Rand-Tragelement in Drauf und Seitenansicht.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen.
Fig. 1 zeigt ein Raumbildungs- oder Raumteilersystem 1 in mehrfach geschnitte­ ner, perspektivischer Darstellung. Dabei sind eine für eine raumhohe und eine für eine halbhohe Aufstellung bevorzugte Ausführungsform zusammen dargestellt. Das Raumteiler- oder Stellwandsystem 1 umfaßt eine Tragstruktur 2 mit im Aus­ führungsbeispiel zwei im 90°-Winkel zueinander verlaufenden und in einem Kno­ tenpunkt 3 aneinander geführten horizontalen Querträgern 4. In den Knoten­ punkt 3 ist auch ein im Querschnitt kreisrunder vertikaler Pfosten 5 der Tragstruk­ tur 2 geführt. An den Querträgern 4 sind Wände oder Wandelemente 6 befestigt, die im Bodenbereich mit Montagefüßen 7 versehen sind.
Zum Verbinden der Querträger 4 im Knotenpunkt 3 sind zwei flanschdeckelartige gelochte Haltescheiben 8 vorgesehen, die ein Verbindungselement in Form eines Montageflansches bilden. Die Querträger 4 liegen zwischen einander zugewand­ ten Montageflächen 9 der Haltescheiben 8 und sind dort mit diesen verschraubt. Die untere der beiden Haltescheiben 8, deren Montagefläche 9 der Unterseite 10 der Querträger 4 zugewandt ist, ist auf den Pfosten 5 aufgelegt oder aufgesetzt. Dazu ist der Pfosten in eine in den Fig. 2 und 3 deutlich dargestellte zentrale Aus­ nehmung oder Öffnung 11 geführt und dort formschlüssig, z. B. nach Art eines Preßsitzes, gehalten.
Der in der Fig. 1 auf der rechten Seite dargestellte Pfosten 5 bildet einen Rand­ pfosten, der mit seinem Oberende in ein abgerundetes Endstück 12 geführt ist. Dieses nimmt auch den diesem Verbindungspunkt zugeordneten Querträger end­ seitig auf. Bodenseitig ist der Endpfosten 5 in eine ebenfalls mit höhenverstellba­ ren Montagefüßen 7 versehene Standkufe 13 geführt. In dieser, bevorzugt für ein halbhohes Stellwandsystem eigneten, Ausführungsform ist ein Raumteilungssy­ stem mit einem von den beiden Querträgern 4 der Tragstruktur 2 und den daran befestigten Wänden 6 begrenztem Raum mit einer Höhe von beispielsweise 1 m bis 1,5 m gebildet. Bei dieser halbhohen Ausführung ist zweckmäßigerweise am Unterende des in den Knotenpunkt 3 geführten Pfostens 3 eine weitere gelochte Haltescheibe 8 vorgesehen. In diese ist die jeweilige Wand 6 mit einem Zentrier­ dorn 7' geführt und somit lagefixiert. Bei einer raumhohen oder annähernd raum­ hohen Ausführung des Raumteilersystems 1 kann der in den Knotenpunkt 3 ge­ führte Pfosten 5 bodenseitig auch ohne zwischengelegte Haltescheibe 8 aufge­ stellt sein.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der oder jeder Haltescheibe 8 des Verbindungselements zeigen die Fig. 2 und 3 in Draufsicht bzw. im Quer­ schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2. Die Haltescheibe 8 ist tellerförmig ausge­ bildet und weist auf der der ebenen Montagefläche 9 gegenüberliegenden Seite eine konvexe Oberfläche 14 auf, in deren Zentrum die Ausnehmung 11 zur Auf­ nahme des Oberendes des Pfostens 5 liegt. Im Randbereich ist die Halteschei­ be 8 mit einer Vielzahl von am Umfang verteilten Bohrungen oder Durchgangsöff­ nungen 15 versehen, deren Winkelabstand zueinander ein Vielfaches von 15° beträgt. Dies ermöglicht eine Mehrzahl von Winkelkonfigurationen der mit dieser Haltescheibe 8 verbundenen Querträger 4. Bevorzugt werden Winkelstellungen zwischen 60° und 180° realisiert. Bei einem Winkelraster mit spitzen Winkeln klei­ ner als 60°, z. B. bei einem Winkel von 45° zwischen zwei Querträgern 4, sollten diese endseitig im Knotenpunkt 3 schräg oder auf Gährung zugeschnitten sein.
Zweckmäßigerweise sollte als kleinster spitzer Winkel ein Winkel von 60° gewählt werden.
Im Randbereich der Haltescheibe 8 ist in die Montagefläche 9 zweckmäßigerwei­ se mindestens eine umlaufende Nut 16 eingebracht, in die eine rundgebogene Sichtblende 17 (Fig. 1) einsetzbar ist. Dadurch werden bei einem aus zwei Halte­ scheiben 8 gebildeten Montageflansch, zwischen deren einander zugewandten Montageflächen 9 die Querträger 4 gehalten sind, diejenigen Teile der Verbindung verkleidet, die nicht von Querträgern 4 belegt sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist bei sich rechtwinklig kreuzenden oder rechtwinklig in T-Form zueinander geführten Querträgern 4 einer der Querträger 4 vorzugsweise ungeteilt durch den Verbindungs- oder Knotenpunkt 3 zwischen den Halteschei­ ben 8 hindurchgeführt, während jeder anderen Querträger 4 auf diesen ungeteil­ ten Querträger 4 zustößt. Dabei ist die jeweilige Stirnseite 4a gegen die entspre­ chende Längsseite 4b des ungeteilten Querträgers 4 geführt. Bei dieser Konfigu­ ration werden vier bzw. drei im 90°-Raster zueinander liegende Bohrungen 15 der Haltescheibe 8 für die Verbindung der Querträger 4 und deren Befestigung ver­ wendet, die nachfolgend anhand der Fig. 3 und 5 näher erläutert wird.
Gemäß Fig. 5 weist jeder Querträger 4 vorzugsweise sowohl auf dessen Obersei­ te 18 als auch auf dessen Unterseite 10 jeweils drei Längsnuten oder Profilnu­ ten 19 auf, deren Innenkontur zur Aufnahme einer in Fig. 3 dargestellten Schrau­ benmutter 20 ausgeformt ist. Zum Verbinden der Haltescheibe 8 mit dem Quer­ träger 4 im Knotenpunkt 3 wird die Schraubenmutter 20 in die entsprechende Längsnut 19 eingeführt. Im Montagezustand durchsetzt eine in Fig. 3 dargestellte Befestigungsschraube 21 die auf die Oberseite 18 des Querträgers 4 aufgelegte Haltescheibe 8 in der mit dieser Längsnut 19 in Überdeckung gebrachten Boh­ rung 15. Mittels der Befestigungsschraube 21 werden somit die Haltescheibe 8 und der oder jeder Querträger 4 miteinander verschraubt. Analog erfolgt die Ver­ schraubung der an die Unterseite 10 des Querträgers 4 geführten Haltescheibe 8.
Während im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auf diese Weise zwei im Bereich zwischen den beiden Haltscheiben 8 aneinander geführte Querträger 4 miteinan­ der verbunden werden, sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 mit derselben Haltescheibe 8 drei Querträger 4 zur Bildung eines vierschenkligen Kreuzungs­ punktes miteinander kraftschlüssig verbunden. Die Einbringung von drei Längsnu­ ten hat zusätzlich zur Variabilität bezüglich der realisierbaren Winkelstellungen der Querträger 4 zueinander den Vorteil, dass in die mittlere oder in eine der äußeren Längsnuten 19 ein Wandelement 6 eingehängt oder in anderer Weise befestigt werden kann, während dann die andere äußere Längsnut 19 zur Aufnahme bei­ spielsweise einer (nicht dargestellten) Schiebetür verwendet werden kann.
Gemäß der in Fig. 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Querträ­ ger 4 ein im Strangpreßverfahren hergestelltes Strangguß-Hohlraumprofil, vor­ zugsweise ein Leichtmetallprofil, z. B. aus Aluminium. Besonders vorteilhaft ist die dargestellte Querschnittsform nach Art eines Doppel-T-Trägers mit einem recht­ eckförmigen Hohlraum 22. Die diesen Hohlraum 22 seitlich begrenzenden und einander beabstandeten Zwischenschenkel 23 bilden die Längswände von beid­ seitig des Querträgers 4 vorgesehenen C-förmigen Auskehlungen 24 mit zueinan­ der parallel verlaufenden Querschenkeln 25. Diese sind durch beidseitige Über­ stände der Oberseite 18 und der Unterseite 10 des Querträgers 4 über die Zwi­ schenwände oder Zwischenschenkel 23 des Hohlprofils hinaus gebildet. In diese Querschenkel 25 sind Haltekragen 26 eingeformt, die nach Art eines Hintergriffs zum Einrasten von Halteprofilen 27 dienen.
Die Halteprofile 27 sind nach Art zweier übereinander liegender U-Formen ausge­ führt, deren oberer Quersteg 28 jeweils eine Aufnahmekammer 29 enthält. In die­ se Aufnahmekammer 29 sind kugelkopfartige Halterippen 30 einklipsbar. Diese sind etwa flächenmittig an der Innenseite einer Blende 31 angeformt. Die Blen­ de 31 ist im Querschnitt ein wellen- oder mäanderförmig und weist somit ein kon­ trastreiche Oberflächenstruktur auf. Die Halteprofile 27 liegen im eingerasteten Zustand mit deren in die jeweilige Auskehlung 24 eingebrachten Schenkel 32 an der entsprechenden Zwischenwand 23 an, während die dieser abgewandten Schenkel 33, 34 das Hohlprofil des Querträgers 4 seitlich überragen. Dadurch ist zwischen der Blende 31 und der Oberseite 18 des Querträgerhohlprofils 4 einer­ seits und dessen Unterseite 10 andererseits jeweils ein Spalt 35 gebildet, durch den in nicht näher dargestellter Art und Weise innerhalb der Auskehlung 24 ver­ legte sowie von den Haltprofilen 27 getragene und geführte Leitungen oder Kabel nach oben bzw. nach unten aus der Auskehlung 24 herausgeführt werden kön­ nen. Die Auskehlungen 24 bilden somit mittels der Blenden 31 abdeckbare Kabel- oder Installationsschächte. Der Abstand zwischen benachbarten Halteprofilen 27 beträgt vorzugsweise 0,15 bis 0,2 m.
Das in Fig. 6 dargestellte geringfügig modifizierte Hohlprofil des Querträgers 4 ist an der Oberseite 18 sowie an der Unterseite 10 mit jeweils vier Längsbohrun­ gen 36, 37 unterschiedlichen Durchmessers versehen, in die beispielsweise Schrauben mit Schneidgewinde einbringbar sind. Dies ermöglicht eine Anbringung von Montageblechen am Querträger 4, mittels derer der Querträger 4 endseitig an einer feststehenden Raumwand oder am Endstück 12 befestigt werden können. Des weiteren sind die Haltekragen 26 in den Auskehlungen 24 kreisbogenförmig ausgeführt. Zur Abdeckung der Auskehlungen 26 werden mittels entsprechenden Hakenelementen 30' ausgeformte Blenden 38 in besonders einfacher Weise di­ rekt beidseitig des Querträgers 4 in diesen lösbar nach Art eines Hintergriffs ein­ geklipst oder eingerastet. Die Blenden 38 können mit (nicht dargestellten) Ausspa­ rungen zur Installation von Ein- oder Mehrfachsteckdosen versehen sein, was ins­ besondere bei einem halbhohen Raumteiler- oder Ständerwandsystem 1 beson­ ders zweckmäßig ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen bevorzugte Tragelemente 40 für die Wände oder Wandelemente 6, die von der aus Querträgern 4 und Pfosten 5 gebildeten Tragstruktur 2 gehaltenen sind. Das Tragelement 40 gemäß Fig. 7 weist im Aus­ führungsbeispiel fünf über dessen Länge verteilte Senkbohrungen 41 für (nicht dargestellte) Befestigungsschrauben auf, mittels denen das Tragelement 40 an der Oberkante der jeweiligen Wand 6 auf diese aufgeschraubt wird. Das Tragele­ ment 40 ist auf der der jeweiligen Wand 6 abgewandten Seite mit einer Anzahl von Abstandsbolzen 42 versehen, deren Höhe etwa der Dicke der Haltescheibe 8 entspricht, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der oder jeder Abstandsbolzen 42 weist vorzugsweise einen Drehmechanismus mit einem am Freiende des Ab­ standsbolzens 42 vorgesehenen verdreh- oder verschwenkbaren Halte- und Ver­ riegelungsbolzen 43 auf. Dieser ist beim in Fig. 7 rechten Abstandsbolzen 42 in Entriegelstellung und bei dem in Fig. 7 linken Abstandsbolzen 42 in Verriege­ lungsstellung gezeigt. Über diese Verriegelungsbolzen 43 wird die mit dem Trage­ lement 40 verbundene Wand 6 in eine der Längsnuten 19 auf der Unterseite 10 des jeweiligen Querträgers 4 eingehängt und anschließend verriegelt.
Fig. 8 zeigt ein bevorzugt als Randelement eingesetztes Tragelement 44 mit ei­ nem konkav ausgebildeten Endbereich 45. Der Endbereich 45 ist dabei an die bevorzugt runde Außenkontur des Pfostens 5 angepaßt. An diesem konkaven Endbereich 45 ist eine am Tragelement 44 befestigte Schelle 46 vorgesehen, die zum Verspannen des Tragelements 44 mit dem Pfosten 6 dient. Zum Aufbringen der Spannungkraft ist vorzugsweise eine Ratsche oder ein ähnliches Handha­ bungsmittel 47 vorgesehen, dass vorzugsweise auch im Montageendzustand am Tragelement 44 bzw. an der Schelle 46 verbleibt. Anstelle einer derartigen Schelle 46 kann auch eine nach Art eines Kabelbinders ausgeführte unlösbare Spannvor­ richtung vorgesehen sein. Durch diese Ausgestaltung des Rand-Tragelements 44 ist in einfacher Weise eine variable Aufstellung des Wandelements 6 innerhalb des Raumteilersystems 1 möglich, da die Schelle 46 in deren Verbindung mit dem kreisrunden Pfosten 5 praktisch jede beliebige Winkelstellung des Wandelement 6 im Raum erlaubt.
Bezugszeichenliste
1
Raumteiler/Stellwandsystem
2
Tragstruktur
3
Knotenpunkt
4
Querträger
4
a Stirnseite
4
b Längsseite
5
Pfosten
6
Wand/Wandelement
7
Montagefuß
7
' Zentrierdorn
8
Haltescheibe/Montageflansch
9
Montagefläche
10
Unterseite
11
Ausnehmung
12
Endstück
13
Standkufe
14
Oberfläche
15
Bohrung
16
Nut
17
Sichtblende
18
Oberseite
19
Längs-/Profilnut
20
Schraubenmutter
21
Befestigungsschraube
22
Hohlraum
23
Zwischenwand/-schenkel
24
Auskehlung
25
Schenkel
26
Haltekragen
27
Halteprofil
28
Quersteg
29
Aufnahmekammer
30
Halterippe
30
' Hakenelement
31
Blende
32-34
Schenkel
35
Spalt
36
,
37
Längsbohrung
38
Blende
40
Tragelement
41
Senkbohrung
42
Abstandsbolzen
43
Halte-/Verriegelungsbolzen
44
Trag-/Randelement
45
Endbereich
46
Schelle
47
Handhabungsmittel/Ratsche

Claims (16)

1. Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems, mit einer Anzahl von vertikalen Pfosten (5) und horizontalen Querträgern (4), dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Querträger (4) in einem Knotenpunkt (3) mindestens eine eine Anzahl von Bohrungen (15) aufweisende flanschdeckelartige Halte­ scheibe (8) vorgesehen ist, die in einer dem jeweiligen Querträger (4) zuge­ ordneten Bohrung (15) von einer Befestigungsschraube (21) durchsetzt ist, die mit einer in eine Längsnut (19) des Querträgers (4) eingelegten Schrauben­ mutter (20) in Eingriff steht.
2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oder jedem Knotenpunkt (3) sowohl auf der Oberseite (18) als auch auf der Unterseite (10) der Querträger (4) eine Haltescheibe (8) vorge­ sehen ist.
3. Tragstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Haltescheibe (8) kreisförmig ist, wobei die Bohrungen (15) gleichmäßig über den Kreisumfang verteilt sind.
4. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (8) in deren einer ebenen Montagefläche (9) gegenüber­ liegenden, vorzugsweise konvexen, Oberfläche (14) eine Ausnehmung (11) aufweist, in die das Oberende des diesem Knotenpunkt (3) zugeordneten Pfostens (5) einsteckbar ist.
5. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Knotenpunkt (3) mit kreuz- oder T-förmig verlaufenden Querträgern (4) an eine Seitenfläche (4b) eines ungeteilten Querträgers (4) die dem Knoten­ punkt (3) zugewandte Endfläche (4a) des weiteren Querträgers (4) herange­ führt ist.
6. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (4) sowohl auf dessen Oberseite (18) als auch auf dessen Unterseite (10) mindestens eine, vorzugsweise drei Längsnuten (19), aufweist.
7. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (4) an der oder jeder Längsseite (4b) eine Auskehlung (24) aufweist, die mit einer Blende (31, 38) abdeckbar ist.
8. Tragstruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (31) von in die Auskehlung (24) eingeklipsten U-förmigen Hal­ teprofilen (27) lösbar gehalten ist.
9. Tragstruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (27) einen Quersteg (28) mit einer Aufnahmekammer (29) für eine an der Blende (31) vorgesehenen Halterippe (30) aufweist, wobei die Blende (31) derart zum Querträger (4) beabstandet gehalten ist, daß zwischen zwei benachbarten Halteprofilen (27) ein Spalt (35) zur Leitungsführung gebil­ det ist.
10. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Pfosten (5) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
11. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querträger (4) ein Wandelement (6) mittels eines an diesem be­ festigten Tragelement (40, 44) anbringbar ist, wobei das Tragelement (40, 44) auf dessen dem Querträger (4) zugewandten Oberseite eine Anzahl von in den Querträger (4) einhängbaren Abstandsbolzen (42) aufweist.
12. Tragstruktur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (44) am dem Pfosten (5) zugewandten Ende konkav ausgebildet und dort mit einer spannbaren Schelle (46) zur Befestigung am Posten (5) versehen ist.
13. Raumteiler- oder Stellwandsystem mit einer Tragstruktur nach einem der An­ sprüche 1 bis 12.
14. Verbindungselement für eine Anzahl von horizontalen Querträgern (4) und eines vertikalen Pfosten (5) im Knotenpunkt (3) einer Tragstruktur (2) eines Raumteiler- oder Stellwandsystems, gekennzeichnet durch, eine eine Anzahl von Bohrungen (15) aufweisende flanschdeckelartige Halte­ scheibe (8) mit einer ebenen Montagefläche (9) zum Anlegen an den Querträ­ ger (4) und mit einer dieser gegenüberliegenden, vorzugsweise konvexen, Oberfläche (14) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Pfostens (5), wobei die Haltescheibe (8) in jeder Bohrung (15) von einer Befestigungsschrau­ be (21) durchsetzbar ist, die mit einer in eine Längsnut (19) des Querträ­ gers (4) einlegbaren Schraubenmutter (20) in Eingriff bringbar ist.
15. Querträger für eine eine Anzahl von vertikalen Pfosten (5) aufweisende Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems, gekennzeichnet durch, ein Hohlraumprofil mit sowohl auf dessen Oberseite (18) als auch auf dessen Unterseite (10) einer Anzahl von Längsnuten (19) und mit in mindestens einer Längsseite (4b) einer Auskehlung (24), in die eine Blende (38) oder eine An­ zahl von U-förmigen Halteprofilen (27) zur Bildung einer Leitungsführung und/oder zur Halterung einer Blende (31) einklipsbar sind.
16. Tragelement zur Befestigung eines Wandelements (6) einer Raumteiler- oder Stellwand an einer aus einer Anzahl von Pfosten (5) und Querträgern (4) ge­ bildeten Tragstruktur (2), gekennzeichnet durch eine am dem Pfosten (5) zugewandten Endebereich (35) gehaltene spannbare Schelle (46) mit einer Handhabe (47), z. B. einer Ratsche oder einer Schnec­ ke, zum Verspannen der im Montagezustand den Pfosten (5) umschließenden Schelle (46).
DE1998138966 1998-08-27 1998-08-27 Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems Ceased DE19838966A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998138966 DE19838966A1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems
DE29824877U DE29824877U1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998138966 DE19838966A1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19838966A1 true DE19838966A1 (de) 2001-01-11

Family

ID=7878893

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998138966 Ceased DE19838966A1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems
DE29824877U Expired - Lifetime DE29824877U1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29824877U Expired - Lifetime DE29824877U1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE19838966A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20202484U1 (de) 2002-02-19 2002-05-02 Stoll GmbH, 72574 Bad Urach Wandungssystem
FR2845103A1 (fr) * 2002-10-01 2004-04-02 Clen Ensemble d'amenagement de locaux, notamment d'espaces de bureaux
DE10222172B4 (de) * 2001-05-23 2005-09-01 Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG Büroarbeitsplatz-Konglomerat
DE202008003460U1 (de) 2008-03-11 2008-08-28 Holzner, Michael Stellwandsystem
CN109184037A (zh) * 2018-09-26 2019-01-11 官木喜 墙板新结构

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10222172B4 (de) * 2001-05-23 2005-09-01 Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG Büroarbeitsplatz-Konglomerat
DE20202484U1 (de) 2002-02-19 2002-05-02 Stoll GmbH, 72574 Bad Urach Wandungssystem
FR2845103A1 (fr) * 2002-10-01 2004-04-02 Clen Ensemble d'amenagement de locaux, notamment d'espaces de bureaux
DE202008003460U1 (de) 2008-03-11 2008-08-28 Holzner, Michael Stellwandsystem
CN109184037A (zh) * 2018-09-26 2019-01-11 官木喜 墙板新结构
CN109184037B (zh) * 2018-09-26 2024-03-15 官木喜 墙板新结构

Also Published As

Publication number Publication date
DE29824877U1 (de) 2003-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4308745C2 (de) Ebener oder räumlicher Deckenrost aus Stäben und Knotenstücken, insbesondere begehbarer Deckenrost
EP0406476B1 (de) Deckenverkleidung
EP2031145A2 (de) Abhängbare Innenraumdecke
DE2516878A1 (de) Raumtrennmoebel
DE2931026A1 (de) Anordnung zur erstellung von wand- und/oder deckenkonstruktionen, insbesondere im messebau
DE2504476A1 (de) Beschlag fuer die befestigung eines profiltraegers zur bildung eines rahmens
DE2732458A1 (de) Verfahren zur herstellung von diverse leitungen enthaltenden trennwaenden und solche trennwaende
DE19757905A1 (de) Wandungssystem, insbesondere für Messehallen
DE102013006723A1 (de) Hohlprofilträger für eine Tragvorrichtung zum Tragen von Werkzeugen, Werkstücken oder dergleichen, System zum Aufbauen einer derartigen Tragvorrichtung sowie Kreuzverbinder und Vorrichtung zur Befestigung eines Endeffektors an einem Grundrahmen an einer derartigen Tragvorrichtung
DE8030908U1 (de) Vorrichtung zum verbinden von platten und/oder staeben
DE19838966A1 (de) Tragstruktur eines Raumteiler- oder Stellwandsystems
EP1485563A1 (de) Trag- und führungseinrichtung zum halten von ortsveränderlichen, hängend gelagerten tür- oder wandelementen
EP2862984B1 (de) Fachwerk zur Verglasung eines Gebäudes
DE20010401U1 (de) Halter zur Befestigung von Plattenmaterial, insbesondere von Glasscheiben an Standsäulen o.dgl.
EP2083127B1 (de) Anschlusskopf und System zum Erstellen von Aufbauten
CH581396A5 (en) Electric installation cabinet with support frame - has each hollow section rod with front or rear open long groove near support frame edge
DE9203849U1 (de) Bauelement zur Erstellung von Wänden, insbesondere auf Schiffen
DE9406364U1 (de) Tragschiene mit verstellbarer Halterung
DE4204638A1 (de) Vorrichtung zur schalldaemmung in raeumen
CH650302A5 (en) Set of structural elements for erecting wall and/or floor structures, in particular in exhibition construction
DE2623004A1 (de) Anordnung zur verbindung von bauteilen von fachwerken oder geruesten
DE9304055U1 (de) Ebener oder räumlicher Deckenrost aus Stäben und Knotenstücken, insbesondere begehbarer Deckenrost
EP1165902A1 (de) Satz von konstruktionselementen zur bildung einer gitterförmigen tragstruktur
EP3301236B1 (de) Flexibler, bogenförmiger raumteiler sowie systeme zur bildung einer raumzelle mit demselben
EP0045460B1 (de) Profilstabförmiges Tragelement für einen Putzträger

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SANDER, ARMIN, 90429 NUERNBERG, DE

8131 Rejection