DE19837212A1 - Stellvorrichtung - Google Patents
StellvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19837212A1 DE19837212A1 DE1998137212 DE19837212A DE19837212A1 DE 19837212 A1 DE19837212 A1 DE 19837212A1 DE 1998137212 DE1998137212 DE 1998137212 DE 19837212 A DE19837212 A DE 19837212A DE 19837212 A1 DE19837212 A1 DE 19837212A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- adjusting device
- area
- carriage
- flexible wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/14—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
- B23Q7/1426—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/56—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/58—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
- Actuator (AREA)
Abstract
Eine Stellvorrichtung hat einen Antrieb (331, 531), ein Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402), das den Antrieb (331, 531) umgibt, und einen in eine Bewegungsrichtung beweglichen Schlitten (501-506, 561-568), der durch den Antrieb (331, 531) bewegbar ist und der einen außerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) aufweist, wobei das Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) einen flexiblen Wandbereich (401, 402) aufweist, der im Bereich außerhalb des Schlittens (501-506, 561-568) ruht und das Gehäuse verschließt und der im Bereich des Schlittens entsprechend der Bewegung des Schlittens so bewegbar ist, daß er die mechanische Verbindung zwischen dem außerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) des Schlittens und dem Antrieb (331, 531) ermöglicht. Ein Kabelschlepp (601) für eine am innerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) des Schlittens befestigte elektrische Komponente (521, 531) kann innerhalb des Gehäuses liegen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stellvorrichtungen können für die verschiedensten Zwecke
verwendet werden, beispielsweise zum Positionieren von
Werkstücken und/oder von Werkzeugen. An sie werden ver
schiedene Anforderungen gestellt, beispielsweise ausrei
chende Stellkraft, ausreichende Stellgeschwindigkeit und
ausreichende Positionierungsgenauigkeit. Diese Anforderun
gen sollen auch dann erfüllt werden, wenn sich die Stell
vorrichtung in vergleichsweise "rauher" Umgebung befindet,
beispielsweise in einer staubigen Fabrikhalle oder wenn sie
bei der spanenden Werkstückbearbeitung verwendet wird. Es
muß dann sichergestellt werden, daß die mechanischen und/oder
elektrischen bzw. elektronischen Komponenten der
Stellvorrichtung über lange Zeit hinweg störungsfrei arbei
ten.
Um dies zu erreichen, werden Stellvorrichtungen so ausge
bildet, daß die maßgeblichen mechanischen und/oder elektri
schen Komponenten in einem abgeschlossenen Gehäuse liegen.
Außerhalb des Gehäuses läuft ein Schlitten, der durch einen
innerhalb des Gehäuses liegenden Motor bewegt wird. Es
stellt sich dann das Problem, wie die mechanische Verbin
dung zwischen Antrieb/Motor (innen) und Schlitten (außen)
hergestellt wird. Eine Lösung dieses Problems sind Falten
bälge, die flexibel "ziehharmonikaartig" ausgebildet sind
und jeweils einerseits mit dem Schlitten und andererseits
mit dem Gehäuse verbunden sind. Die Verbindungen mit
Schlitten und Gehäuse können staubdicht gemacht werden, so
daß die innenliegenden elektrischen, elektronischen und me
chanischen Komponenten gegen Staub gesichert sind. Gleich
wohl haben Faltenbälge verschiedene Nachteile: Sie sind me
chanisch wenig widerstandsfähig, so daß sie die innenlie
genden Komponenten gegen (versehentliche) mechanische Ein
wirkungen von außen nur sehr bedingt schützen. Darüber hin
aus können sich in den Falten des Balges Staub oder Späne
sammeln. Eine Reinigung ist auch wegen der geringen mecha
nischen Widerstandsfähigkeit vergleichsweise langwierig.
Schließlich baut sich ein Faltenbalg dann, wenn er zusam
mengeschoben wird, am jeweiligen Ende der Bewegungsrichtung
des Schlittens auf, so daß eine entsprechende Stellvorrich
tung um den Aufbau des Faltenbalgs zusätzlich zu dem für
den Bewegungsbereich des Schlittens benötigten Bereich ver
größert ist. Dies gilt für beide Enden einer eindimensiona
len Bewegungsrichtung.
Darüber hinaus haben bekannte Stellvorrichtungen den Nach
teil, daß sie in der Regel einen außen liegenden Kabel
schlepp aufweisen. Der Kabelschlepp ist derjenige Teil der
Verkabelung, der den beweglichen Schlitten mit den benötig
ten Signalen bzw. elektrischen Zuführungen versorgt. Ent
sprechend der Bewegung des Schlittens müssen Kabelbuchten
oder Kabellängen vorgesehen sein, die die Bewegung des
Schlittens erlauben. Ein außen liegender Kabelschlepp kann
sich verhängen und so zu mechanischen und/oder elektrischen
Problemen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stellvorrichtung anzuge
ben, die genau arbeitet und kompakt aufgebaut ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stellvor
richtung anzugeben, bei der sich der Kabelschlepp für einen
Schlitten nicht verhängen kann.
Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Eine erfindungsgemäße Stellvorrichtung weist einen Antrieb
auf, ein Gehäuse, das den Antrieb umgibt, und einen Schlit
ten, der einen außerhalb des Gehäuses liegenden Teil und
einen innerhalb des Gehäuses liegenden Teil hat. Am außen
liegenden Teil können Gegenstände befestigt werden, bei
spielsweise ein Werkstück oder ein Werkzeug. Der innenlie
gende Teil wird durch den Motor angetrieben und gibt seine
Bewegung an den außenliegenden Teil und damit an beispiels
weise das Werkstück oder das Werkzeug weiter. Das Gehäuse
weist einen flexiblen Wandbereich auf, der im Bereich au
ßerhalb des Schlittens ruht und das Gehäuse verschließt und
der im Bereich des Schlittens entsprechend der Bewegung des
Schlittens so bewegt werden kann, daß die mechanische Ver
bindung des außenliegenden Teils des Schlittens mit dem in
nenliegenden Teil des Schlittens möglich ist.
Vorzugsweise läuft der außenliegende Teil des Schlittens
nahe an der Außenwand des Gehäuses. In der Regel ist das
Gehäuse quaderförmig aufgebaut; die Stellvorrichtung ermög
licht üblicherweise eine Stellbewegung längs einer linearen
Achse, die ggf. nachfolgend als Längsachse bezeichnet wird.
Der flexible Wandbereich ist vorzugsweise flächig ausgebil
det. Er kann beispielsweise ein flaches Band sein. Es kann
sich längs der möglichen Bewegungsrichtung des Schlittens
erstrecken.
In einer speziellen Ausführungsform weist die Stellvorrich
tung zwei flexible Wandbereiche auf; bei einem quaderförmi
gen Gehäuse liegen diese sich vorzugsweise gegenüber und
erstrecken sich längs der Bewegungsrichtung des Schlittens.
Die Probleme, die sich aus dem möglichen Verhängen des Ka
belschlepps ergeben können, können dadurch umgangen werden,
daß der Kabelschlepp für elektrische Komponenten des
Schlittens in das Innere des Gehäuses verlegt wird. Die
entsprechenden Kabel sind dann über Anschlüsse am festen
Gehäuse zugänglich. Soweit im Gehäuse enge Kabelradien fle
xibel untergebracht werden sollen, können vorzugsweise
hochflexible Kabel zum Vermeiden von Kabelbrüchen gewählt
werden.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden nachfolgend einzel
ne Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä
ßen Stellvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der gestrichelten Linie A in
Fig. 1 (Blickrichtung auf Wand 101),
Fig. 3 einen Schnitt längs der gestrichelten Linie B in
Fig. 1 (Blickrichtung auf Wand 101),
Fig. 4 einen Schnitt längs der gestrichelten Linie C in
Fig. 1 (Draufsicht), und
Fig. 5 ein Detail der erfindungsgemäßen Gehäusegestaltung.
Fig. 1 zeigt eine als Linearachse ausgebildete erfindungsge
mäße Stellvorrichtung. Das Gehäuse ist hier quaderförmig
gestaltet und weist eine vordere Stirnwand 101 auf, eine
hintere Stirnwand 102, Seitenwände 201-401 bzw. 202-402
(letzteres siehe Fig. 2), eine Decke 200 und einen Boden
300. Außen am Gehäuse läuft ein Teil des Schlittens 500.
Der Schlitten weist eine oder mehrere Befestigungsvorrich
tungen 551 auf, mittels derer Gegenstände befestigt werden
können. Der Schlitten 500 ist zwischen den Stirnwänden ver
schiebbar. Er wird durch einen Motor angetrieben, der im
inneren des Gehäuses liegt. Das Gehäuse ist mit einem oder
mehreren elektrischen Anschlüssen 111 versehen, über die
der Stellvorrichtung elektrische Signale und/oder elektri
sche Energie zugeführt werden kann.
401 ist der flexible Wandbereich. Ein entsprechender Wand
bereich 402 kann auf der gegenüberliegenden Seite vorgese
hen sein. Es handelt sich hier um ein längliches Band, das
jeweils in den Endbereichen des Bewegungsbereichs des
Schlittens befestigt ist. Beispielsweise kann es im Bereich
bzw. an der vorderen und hinteren Stirnwand befestigt sein.
Dazwischen ist es flexibel bzw. beweglich. Im Bereich au
ßerhalb des Schlittens liegt es am übrigen Gehäuse an (hier
Wandungen 201 und 301 bzw. 202 und 302), während es im Be
reich des Schlittens aufgrund seiner Flexibilität so vom
übrigen Gehäuse wegbewegt werden kann, daß die mechanische
Verbindung zwischen Schlittenkomponenten außerhalb des Ge
häuses und Schlittenkomponenten innerhalb des Gehäuses her
gestellt werden kann.
Aufgrund des Aufbaus sind die Nachteile im Stand der Tech
nik behoben: Die Decke 200 kann stabiles Metall sein, so
daß ein guter mechanischer Schutz gegeben ist. Sie kann
flach ausgestaltet sein, so daß die Reinigung einfach mög
lich ist. Schließlich hat man keinen Faltenbalg, der sich
an den Stirnwänden bei entsprechender Bewegung des Schlit
tens aufbauen würde. Dadurch kann das Gerät kompakter auf
gebaut werden.
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch Schlitten und Gehäuse längs
der gestrichelten Linie A in Fig. 1. Fig. 2 blickt in Fig.
1 von hinten nach vorne, also von innen auf die Stirnwand
101. Gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 bedeuten gleiche
Komponenten. Das Gehäuse wird durch eine Abdeckung 200-202
gebildet, deren obere Fläche die Decke 200 in Fig. 1
bildet, durch einen Sockelaufbau 300-312, dessen untere
Fläche den Boden 300 des Gehäuses bildet, durch Schenkel
201, 202, 301, 302 der Abdeckung bzw. des Sockelaufbaus,
durch den flexiblen Wandbereich 401, 402 und durch die
Stirnwände 101 und 102 (letztere nicht zu sehen). Im Be
reich des Schlittens 500-507 ist der flexible Wandbereich
401, 402 von der übrigen Gehäusewand wegbewegt, in der ge
zeichneten Ausführungsform nach außen. Durch den sich öff
nenden Spalt zwischen der Oberkante des Wandbereichs 401,
402 und der Unterkante des Schenkels 201, 202 kann ein
Tragarm 541, 542 des Schlittens ragen, der einerseits mit
dem außenliegenden Teil 503, und andererseits mit dem in
nenliegenden Teil 504 verbunden ist. Im Inneren des Gehäu
ses kann der innenliegende Teil 504 des Schlittens durch
einen Antrieb 331, 531 angetrieben werden.
Das mechanische Auflager kann der Schlitten 500 im Inneren
des Gehäuses finden, beispielsweise in den Rollen oder Pro
filschienenwagen 511, 512, die auf entsprechenden Bahnen,
Schienen oder Profilschienenführungen 311, 312 laufen.
In Fig. 2 erkennt man, daß der flexible Wandbereich 401,
402 außen um den Tragarm 541, 542 herumgeführt wird. Zu
sätzlich ist dann eine Abdeckung 505, 506 vorgesehen, die
den flexiblen Wandbereich so abdeckt, daß er zum Äußeren
der Stellvorrichtung hin im Bereich des Schlittens nicht
sichtbar wird bzw. zugänglich ist.
Die Abdeckung 200-202 kann, wie gezeigt, den Querschnitt
eines flachen U haben, wobei die Schenkel 201, 202 nach un
ten ragen und einen Teil der Seitenwand 201-401 bzw. 202-402
bilden. Der Sockelaufbau 300-312 kann ähnlich ge
staltet sein. Er kann auch massiver gebildet sein, bei
spielsweise indem er aus einer stabilen Platte, beispiels
weise Aluminium, herausgefräst ist. Er dient dann als me
chanischer Rahmen für den gesamten Aufbau. An ihm können
beispielsweise die Stirnwände befestigt sein, an denen wie
derum die Abdeckung befestigt ist.
Der flexible Wandbereich 401, 402 kann an den Stirnwänden
oder an sonstigen in der Nähe liegenden Wandbereichen des
Gehäuses befestigt sein.
Fig. 3 zeigt den Schnitt längs der gestrichelten Linie B in
Fig. 1. Gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2
bedeuten gleiche Komponenten. Im Bereich außerhalb des
Schlittens liegt der flexible Wandbereich 401, 402 an son
stigen und insbesondere starren Wandbereichen 201, 202,
301, 302 an und verschließt dadurch das Gehäuse. 601 be
zeichnet die Verkabelung für elektrische Komponenten inner
halb des Gehäuses, wobei zumindest ein Teil davon für elek
trische Komponenten am Schlitten vorgesehen sein kann. In
nerhalb des Gehäuses ist eine Führung 303 für die Kabel
vorgesehen. Insbesondere kann die Führung 303 zur Aufnahme
des Kabelschlepps für die am Schlitten befestigten elektri
schen Komponenten dienen. Von innen her ist die Verkabelung
601 mit den Anschlüssen 111 des Gehäuses verbunden, die von
außen her zugänglich sind.
Bezugszeichen 321 und 521 bezeichnen eine Positionserfas
sung, mit der die Position des Schlittens in Bewegungsrich
tung erfaßt werden kann. Bei 322 kann es sich beispielswei
se um einen fest mit dem Gehäuse (hier mit dem Sockelaufbau
300-312) verbundenen Maßstab handeln, beispielsweise ei
nem Glasmaßstab. 521 kann ein elektrischer Lesekopf sein,
mit dem die Markierungen am Maßstab 321 erfaßt und in ge
eignete elektrische Signale umgewandelt werden. Diese elek
trischen Signale können über die Verkabelung am Schlitten,
den Kabelschlepp 601 und die Anschlüsse 111 nach außen ge
leitet werden.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht, wobei gleiche Bezugszeichen
wie vorher gleiche Komponenten bezeichnen. Der flexible
Wandbereich 401, 402 wird durch Umlenkeinrichtungen bewegt.
Beispielsweise kann es sich um Rollen handeln, die am
Schlitten befestigt sind und die demzufolge mit dem Schlit
ten mitbewegt werden. In der gezeichneten Ausführungsform
handelt es sich bei der Umlenkeinrichtung um vertikale Rol
len 561-568, die vorzugsweise nadelgelagert unten und/oder
oben am Schlitten befestigt sind. Durch die jeweils
äußeren Rollen 561, 564, 565 und 568 wird der flexible
Wandbereich 401, 402 an das Gehäuse geführt. Durch die in
neren Rollen 562, 563, 566 und 567 wird der flexible Wand
bereich vom Gehäuse weggeführt. Der flexible Wandbereich
401, 402 wird insbesondere um die Tragarme 541, 542 herum
geführt, so daß diese aus dem Gehäuse herausragen können.
Bei der Bewegung des Schlittens werden die Umlenkeinrich
tungen/Rollen 561-568 mitgeführt und lenken den flexiblen
Wandbereich in geeigneter Weise aus.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch Abdeckung und flexiblen
Wandbereich. Man erkennt, daß die Abdeckung 200-202 bzw.
der vertikale Schenkel 201 eine Aussparung 211 dergestalt
aufweist, daß eine freie Oberkante des flexiblen Wandbe
reichs unter einem Teil der Abdeckung 200-202 zu liegen
kommt. Dies hat den Vorteil, daß sich Staub oder Späne
nicht auf der freien Oberkante des flexiblen Wandbereichs
401 ablagern können, so daß sie nicht in das Gehäuseinnere
fallen können, wenn im Bereich des Schlittens der flexible
Wandbereich 401 von der Wand abgehoben wird, weil die freie
Oberkante geschützt ist und Staub und Späne an der Platten
seitenwand nach unten fallen. 221 bezeichnet eine Halteein
richtung, die im Bereich außerhalb des Schlittens den fle
xiblen Wandbereich 401 am Gehäuse bzw. den entsprechenden
Gehäuseteilen hält, hier beispielsweise den Schenkel 201
der Abdeckung 200. Bei der Halteeinrichtung kann es sich
beispielsweise um in regelmäßigen Abständen angebrachte Ma
gnete handeln, die ein flexibles Metallband anziehen. Da
durch wird sichergestellt, daß der flexible Wandbereich 401
fest an der Gehäusewand anliegt.
Der flexible Wandbereich 401 ist vorzugsweise ein metalli
sches oder Metall aufweisendes Band insbesondere mit paral
lelen Kanten. Das Materials ist so gewählt, daß es den An
forderungen hinsichtlich Elastizität, Verformbarkeit und
Dichtheit gerecht wird.
In der gezeigten Ausführungsform sind zwei flexible Wandbe
reiche an gegenüberliegenden Seiten vorgesehen. Die Seiten
müssen sich jedoch nicht zwangsläufig gegenüberliegen. Dar
über hinaus kann es ausreichend sein, lediglich eine flexi
blen Wandbereich, beispielsweise nur auf einer Seite, vor
zusehen.
Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der fle
xible Wandbereich ins Gehäuseinnere geführt wird. Die Füh
rung muß dann so sein, daß letztendlich eine mechanische
Verbindung zwischen außenliegenden Schlittenteilen und An
trieb möglich ist.
Der Schlitten ist vorzugsweise so aufgebaut, daß er einen
Abdeckbereich aufweist, der den flexiblen Wandbereich dort
außen überdeckt, wo er von der übrigen Gehäusewand abgeho
ben ist. Der Abdeckbereich des Schlittens kann vorzugsweise
auch benachbarte Wandbereiche des Gehäuses abdecken. Vor
zugsweise gleitet er nahe an der entsprechenden Gehäusewand
entlang. Dann ist sichergestellt, daß keine Späne und Staub
nur in geringem Maße durch den Spalt zwischen flexiblem
Wandbereich und übrigem Gehäuse in das Gehäuseinnere gelan
gen. Die Abdeckbereiche des Schlittens können insbesondere
seitlich längs des Gehäuses laufen.
Der Antrieb für den Schlitten ist vorzugsweise ein Linear
motor. Er hat den Vorteil hoher Stellkräfte und hoher
Stellgeschwindigkeiten sowie großer Positionierungsgenauig
keit. Der Linearmotor weist den Stator 331 auf, der am Ge
häuseinneren befestigt ist, hier beispielsweise am Sockel
aufbau 300-312. Der Läufer des Linearmotors ist durch Be
zugsziffer 531 symbolisiert. Er ist am innenliegenden Teil
504 des Schlittens 500 befestigt. Seine elektrischen Zulei
tungen erhält er über den bereits erwähnten Kabelschlepp.
Die Position des Schlittens in Bewegungsrichtung kann gere
gelt werden, indem ein Regelkreis bestehend aus Antrieb/(Linear)motor,
Schlitten 500, Positionserfassung 321, 521
und einer geeigneten externen oder internen Regelvorrich
tung gebildet wird. Beispielsweise kann die Regelung intern
vorgesehen sein. Über einen der Anschlüsse 111 kann sie ei
nen Positionssollwert empfangen, auf den dann durch die in
ternen Komponenten geregelt wird. Mit einer solchen Rege
lung und dem ansonsten genauen mechanischen Aufbau sind Po
sitionierungen bis auf wenige Mikrometer genau möglich.
Fehler lassen sich auf unter 3 µm einschränken, selbst wenn
die Positionserfassung 321, 521 eine gröbere Teilung hat,
beispielsweise im Bereich von 20 µm als kleinste Einheit.
Geeignete weitere Regelungs- bzw. Ansteueralgorithmen kön
nen die genannte Positionierungsgenauigkeit, insbesondere
durch Verwendung des Linearmotors, erreichen.
Das mechanische Auflager 311, 312, 511, 512 des Schlittens
liegt ebenfalls im Gehäuseinneren. Dadurch ist sicherge
stellt, daß der Lauf ruhig und ungestört von Spänen oder
Staub ist. Beispielsweise können Rollen oder Räder vorgese
hen sein, vorzugsweise in Breitenrichtung möglichst weit
beabstandet, und ggf. mehrere hintereinander in Bewegungs
richtung des Schlittens.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen jeweils den Kabelschlepp 601. Im
folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Die Kabel bzw.
der Kabelschlepp 601 verlaufen in der Führung 303 (siehe
auch Fig. 2 und 3). Gehäuseseitig sind sie mit den ex
ternen Anschlüssen und/oder mit internen Komponenten, bei
spielsweise einer elektronischen Regelung, verbunden. In
Fig. 4 laufen die Verbindungen hin zu den externen An
schlüssen bzw. zur internen, nicht beweglichen Verschaltung
über die Kabel, die in der Führung 303 in der Figur oben
liegen. In der Figur unten, insbesondere unterhalb des
Schlittens, laufen die Kabel bzw. der Kabelschlepp doppelt,
nämlich unten in der Führung 303, dann im Bogen aufsteigend
und zurück zum Schlitten 500, um die dortigen elektrischen
Komponenten zu kontaktieren. Damit läuft der Kabelschlepp
im Inneren des Gehäuses, so daß ein Verhängen außerhalb des
Gehäuses nicht möglich ist. Daraus resultierende elektri
sche bzw. mechanische Probleme werden demnach vermieden.
Claims (25)
1. Stellvorrichtung mit
einem Antrieb (331, 531)
einem Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402), das den Antrieb (331, 531) umgibt, und
einem in eine Bewegungsrichtung beweglichen Schlitten (501-506, 561-568), der durch den Antrieb (331, 531) bewegbar ist und der einen außerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) einen flexiblen Wandbereich (401, 402) aufweist, der im Bereich außerhalb des Schlittens (501-506, 561-568) ruht und das Gehäuse verschließt und der im Bereich des Schlittens entsprechend der Bewegung des Schlittens so bewegbar ist, daß er die mechanische Verbindung zwi schen dem außerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) des Schlittens und dem Antrieb (331, 531) ermöglicht.
einem Antrieb (331, 531)
einem Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402), das den Antrieb (331, 531) umgibt, und
einem in eine Bewegungsrichtung beweglichen Schlitten (501-506, 561-568), der durch den Antrieb (331, 531) bewegbar ist und der einen außerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) einen flexiblen Wandbereich (401, 402) aufweist, der im Bereich außerhalb des Schlittens (501-506, 561-568) ruht und das Gehäuse verschließt und der im Bereich des Schlittens entsprechend der Bewegung des Schlittens so bewegbar ist, daß er die mechanische Verbindung zwi schen dem außerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) des Schlittens und dem Antrieb (331, 531) ermöglicht.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie eine lineare Bewegung in Längsrichtung er
laubt.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der flexible Wandbereich (401, 402)
ein Band aufweist, das am Gehäuse (101, 102, 200-202,
300-302, 401, 402) befestigt ist und das sich in Be
wegungsrichtung erstreckt.
4. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (101, 102,
200-202, 300-302, 401, 402) im wesentlichen quader
förmig ausgebildet ist.
5. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei flexible Wandbereiche
(401, 402) vorgesehen sind.
6. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Wandbereich
(401, 402) durch eine am Schlitten (501-506, 561-568)
befestigte Umlenkeinrichtung (561-568) bewegbar
ist.
7. Stellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der flexible Wandbereich (401, 402) durch die
Umlenkeinrichtung (561-568) von einer Gehäusewand
(200-202, 300-302) zum Gehäuseäußeren hin wegbeweg
bar ist.
8. Stellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der flexible Wandbereich (401, 402) durch die
Umlenkeinrichtung (561-568) im Inneren des Schlittens
geführt wird.
9. Stellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der flexible Wandbereich (401, 402) durch die
Umlenkeinrichtung (561-568) von einer Gehäusewand
(200-202, 300-302) zum Gehäuseinneren hin wegbeweg
bar ist.
10. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (561-568)
zumindest eine Rolle aufweist.
11. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (501-506,
561-568) einen Abdeckabschnitt (501, 502, 505, 506)
hat, der den flexiblen Wandbereich (401, 402) bereichs
weise von außen überdeckt.
12. Stellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Abdeckabschnitt auch Wandbereiche über
deckt, die in der Nähe des flexiblen Wandbereichs (401,
402) liegen.
13. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen quader
förmige Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401,
402) einen untenliegenden Sockelaufbau (300-312) und
eine obenliegende Abdeckung (200-202) aufweist.
14. Stellvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der flexible Wandbereich (401, 402) ein Band
vorzugsweise aus dünnem Metall ist, das sich in Bewe
gungsrichtung erstreckt und im Bereich außerhalb des
Schlittens (501-506, 561-568) den Bereich zwischen
Sockelaufbau (300-312) und Abdeckung (200-202) ab
deckt.
15. Stellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung (200-202) an zumindest einer
der Seiten, die sich in Bewegungsrichtung des Schlit
tens (501-506, 561-568) erstrecken, einen nach un
ten gerichteten Schenkel aufweist, wobei das Band im
Bereich außerhalb des Schlittens (501-506, 561-568)
den Bereich zwischen Sockelaufbau (300-312) und Un
terkante des Schenkels abdeckt.
16. Stellvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sockelaufbau (300-312) an zu
mindest einer der Seiten, die sich in Bewegungsrichtung
des Schlittens (501-506, 561-568) erstrecken, einen
nach oben gerichteten Schenkel aufweist, wobei das Band
im Bereich außerhalb des Schlittens (501-506, 561-568)
den Bereich zwischen Abdeckung (200-202) und
Oberkante des Schenkels abdeckt.
17. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (200-202)
bzw. deren Schenkel und/oder der Sockelaufbau (300-312)
bzw. dessen Schenkel eine Aussparung (211) aufwei
sen, in der das Band an der Abdeckung (200-202)
und/oder am Sockelaufbau (300-312) bzw. an deren
Schenkeln anliegt.
18. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (101, 102, 200-202,
300-302, 401, 402) eine vordere und eine hin
tere Stirnwand (101, 102) aufweist, zwischen denen sich
das Band erstreckt und an denen es befestigt ist.
19. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (331, 531) ein
Linearmotor ist.
20. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine Positionsregelung
mit einer Einrichtung zum Empfangen eines Sollwerts,
eine Positionserfassung (321, 521) längs der Bewegungs
richtung und einen Regler zur Erzeugung von Ansteuersi
gnalen für den Antrieb (331, 531) aufweist.
21. Stellvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Positionserfassung (321, 521) einen Glas
maßstab aufweist.
22. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (221), die
im Bereich außerhalb des Schlittens (501-506, 561-568)
den flexiblen Wandbereich (401, 402) am Gehäuse
(101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) hält.
23. Stellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Auflager
(311, 511) des Schlittens (501-506, 561-568) am Ge
häuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) im Ge
häuseinneren liegt.
24. Stellvorrichtung, insbesondere nach einem der vorheri
gen Ansprüche, mit
einem Antrieb (331, 531),
einem Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402), das den Antrieb (331, 531) umgibt und das einen flexiblen Wandbereich (401, 402) aufweist, der entspre chend der Bewegung des Schlittens so bewegbar ist, daß er die mechanische Verbindung zwischen Schlitten und Antrieb (331, 531) ermöglicht, und
einem in eine Bewegungsrichtung beweglichen Schlitten (501-506, 561-568), der durch den Antrieb (331, 531) bewegbar ist und der einen außerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) und einen innerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kabelschlepp (601) für eine am innerhalb des Gehäu ses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufen den Abschnitt (501-503) des Schlittens befestigte elektrische Komponente (521, 531) innerhalb des Gehäu ses liegt, wobei das Gehäuse einen mit dem Kabelschlepp verbundenen elektrischen Anschluß (111) aufweist.
einem Antrieb (331, 531),
einem Gehäuse (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402), das den Antrieb (331, 531) umgibt und das einen flexiblen Wandbereich (401, 402) aufweist, der entspre chend der Bewegung des Schlittens so bewegbar ist, daß er die mechanische Verbindung zwischen Schlitten und Antrieb (331, 531) ermöglicht, und
einem in eine Bewegungsrichtung beweglichen Schlitten (501-506, 561-568), der durch den Antrieb (331, 531) bewegbar ist und der einen außerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) und einen innerhalb des Gehäuses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufenden Abschnitt (501-503) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kabelschlepp (601) für eine am innerhalb des Gehäu ses (101, 102, 200-202, 300-302, 401, 402) laufen den Abschnitt (501-503) des Schlittens befestigte elektrische Komponente (521, 531) innerhalb des Gehäu ses liegt, wobei das Gehäuse einen mit dem Kabelschlepp verbundenen elektrischen Anschluß (111) aufweist.
25. Stellvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich
net, daß im Gehäuse eine in Bewegungsrichtung verlau
fende Bahn (303) für den Kabelschlepp vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137212 DE19837212A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Stellvorrichtung |
DE29815709U DE29815709U1 (de) | 1998-08-17 | 1998-09-01 | Stellvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137212 DE19837212A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Stellvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837212A1 true DE19837212A1 (de) | 2000-02-24 |
Family
ID=7877759
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998137212 Withdrawn DE19837212A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Stellvorrichtung |
DE29815709U Expired - Lifetime DE29815709U1 (de) | 1998-08-17 | 1998-09-01 | Stellvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29815709U Expired - Lifetime DE29815709U1 (de) | 1998-08-17 | 1998-09-01 | Stellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19837212A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1010908A2 (de) * | 1998-12-10 | 2000-06-21 | Rexroth Star GmbH | Linearführungseinrichtung |
EP1206027A2 (de) * | 2000-11-11 | 2002-05-15 | INA Wälzlager Schaeffler oHG | Linearführung mit integriertem Linearmotor |
FR2820068A1 (fr) * | 2001-01-31 | 2002-08-02 | Jean Paul Coron | Module lineaire de guidage d'un trainard incluant un organe moteur |
FR2820070A1 (fr) * | 2001-01-31 | 2002-08-02 | Jean Paul Coron | Corps profile monobloc destine a inclure un organe moteur et module lineaire realise a partir d'un tel corps |
WO2003036781A2 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrischer linearmotor und sekundärteil für einen linearmotor |
DE102008018078C5 (de) * | 2008-04-09 | 2014-07-17 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Transportvorrichtung |
DE102014200064A1 (de) * | 2014-01-07 | 2015-07-09 | Spinner Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh | Werkzeugmaschine mit verbesserter Abdeckung der translatorischen Bewegungsführung |
EP3064417A1 (de) | 2015-03-03 | 2016-09-07 | Expert-Tünkers GmbH | Transportvorrichtung zum bewegen von werkstücken für den karosseriebau der kfz-industrie |
EP3219436A1 (de) | 2016-03-19 | 2017-09-20 | Expert-Tünkers GmbH | Vorrichtung zum motorischen drehen eines starren werkstückträgers in entgegengesetzten drehrichtungen |
US20180169811A1 (en) * | 2015-01-02 | 2018-06-21 | Greatoo Intelligent Equipment Inc. | Dust-proof device for machine tool worktable |
EP3422537A1 (de) * | 2017-06-30 | 2019-01-02 | Etel S.A. | Spulenanordnung und gehäusemodulset für eine spulenanordnung eines elektromotors |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934643A1 (de) * | 1999-07-23 | 2001-05-03 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Kreuzgelenk |
IT201700082206A1 (it) * | 2017-07-19 | 2019-01-19 | Cms Spa | Apparato di lavorazione |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3090284A (en) * | 1960-08-01 | 1963-05-21 | Harsco Corp | Well cover for machine tool |
DE3205143C2 (de) * | 1982-02-13 | 1984-02-09 | Reinhard 7310 Plochingen Lipinski | Mechanische Lineareinheit |
DE4334311A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-04-13 | Schaeffler Waelzlager Kg | Schutzabdeckung für eine Laufbahn und eine Vortriebseinrichtung einer Linearführung |
DE19605387C2 (de) * | 1996-02-14 | 1998-01-15 | Neff Antriebstech Automation | Führungseinrichtung mit Abdeckband |
-
1998
- 1998-08-17 DE DE1998137212 patent/DE19837212A1/de not_active Withdrawn
- 1998-09-01 DE DE29815709U patent/DE29815709U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3090284A (en) * | 1960-08-01 | 1963-05-21 | Harsco Corp | Well cover for machine tool |
DE3205143C2 (de) * | 1982-02-13 | 1984-02-09 | Reinhard 7310 Plochingen Lipinski | Mechanische Lineareinheit |
DE4334311A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-04-13 | Schaeffler Waelzlager Kg | Schutzabdeckung für eine Laufbahn und eine Vortriebseinrichtung einer Linearführung |
DE19605387C2 (de) * | 1996-02-14 | 1998-01-15 | Neff Antriebstech Automation | Führungseinrichtung mit Abdeckband |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Katalog: Carrieflex Energieführungskette, 1990 * |
PHILIPP,W.: Linear-Direktantriebe hoher Genauigkeit und Dynamik. In: Konstruktion 43, 1991, S.425-429 * |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1010908A2 (de) * | 1998-12-10 | 2000-06-21 | Rexroth Star GmbH | Linearführungseinrichtung |
EP1010908A3 (de) * | 1998-12-10 | 2003-01-15 | Rexroth Star GmbH | Linearführungseinrichtung |
EP1206027A2 (de) * | 2000-11-11 | 2002-05-15 | INA Wälzlager Schaeffler oHG | Linearführung mit integriertem Linearmotor |
EP1206027A3 (de) * | 2000-11-11 | 2004-06-16 | INA-Schaeffler KG | Linearführung mit integriertem Linearmotor |
WO2002060641A1 (fr) * | 2001-01-31 | 2002-08-08 | Jean-Paul Coron | Corps profile monobloc destine a inclure un organe moteur et module lineaire realise a partir d"un tel corps |
FR2820068A1 (fr) * | 2001-01-31 | 2002-08-02 | Jean Paul Coron | Module lineaire de guidage d'un trainard incluant un organe moteur |
FR2820070A1 (fr) * | 2001-01-31 | 2002-08-02 | Jean Paul Coron | Corps profile monobloc destine a inclure un organe moteur et module lineaire realise a partir d'un tel corps |
WO2002060640A1 (fr) * | 2001-01-31 | 2002-08-08 | Jean-Paul Coron | Module lineaire de guidage d"un trainard incluant un organe moteur |
US6930415B2 (en) | 2001-10-19 | 2005-08-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Electric linear motor, and secondary for a linear motor |
WO2003036781A3 (de) * | 2001-10-19 | 2003-08-28 | Siemens Ag | Elektrischer linearmotor und sekundärteil für einen linearmotor |
DE10151725A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-08 | Siemens Linear Motor Systems G | Elektrischer Linearmotor und Sekundärteil für einen Linearmotor |
WO2003036781A2 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrischer linearmotor und sekundärteil für einen linearmotor |
DE102008018078C5 (de) * | 2008-04-09 | 2014-07-17 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Transportvorrichtung |
DE102014200064A1 (de) * | 2014-01-07 | 2015-07-09 | Spinner Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh | Werkzeugmaschine mit verbesserter Abdeckung der translatorischen Bewegungsführung |
US20180169811A1 (en) * | 2015-01-02 | 2018-06-21 | Greatoo Intelligent Equipment Inc. | Dust-proof device for machine tool worktable |
EP3064417A1 (de) | 2015-03-03 | 2016-09-07 | Expert-Tünkers GmbH | Transportvorrichtung zum bewegen von werkstücken für den karosseriebau der kfz-industrie |
DE102015002928A1 (de) * | 2015-03-03 | 2016-09-08 | EXPERT-TÜNKERS GmbH | Transportvorrichtung zum Bewegen von Werkstücken, zum Beispiel für den Karosseriebau der Kfz-Industrie |
DE102015002928B4 (de) | 2015-03-03 | 2019-03-07 | EXPERT-TÜNKERS GmbH | Transportvorrichtung zum Bewegen von Werkstücken für den Karosseriebau der Kfz-Industrie |
EP3219436A1 (de) | 2016-03-19 | 2017-09-20 | Expert-Tünkers GmbH | Vorrichtung zum motorischen drehen eines starren werkstückträgers in entgegengesetzten drehrichtungen |
EP3422537A1 (de) * | 2017-06-30 | 2019-01-02 | Etel S.A. | Spulenanordnung und gehäusemodulset für eine spulenanordnung eines elektromotors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29815709U1 (de) | 1999-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19837212A1 (de) | Stellvorrichtung | |
DE602004010262T2 (de) | Verfahren zum bewegen einer mit einer kamera versehenen vorrichtung zu einer zielposition mittels eines steuersytems und steuersystem dafür | |
DE2349944B2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Verschiebung zwischen zwei in Bezug aufeinander beweglichen Körpern | |
DE112006003923T5 (de) | Materialprüfmaschine | |
DE202014006420U1 (de) | Transfermodul, Montagemodul und Umsetzmodul für ein modulares Montage-Transfersystem sowie modulares Montage-Transfersystem | |
DE3629367A1 (de) | Maschinelle behandlungsvorrichtung, insbesondere handhabungsautomat | |
EP0664050B1 (de) | Vorrichtung zum transport von wafermagazinen | |
EP1742023A1 (de) | Linearführungssystem mit Vorrichtung zur Positionsmessung | |
DE4223480A1 (de) | Vorrichtung zum Entsorgen von Staub oder pulverigen Spänen beim Fräsen von Werkstoffen | |
EP1182767B1 (de) | Linearführung | |
WO2008020001A1 (de) | Geräteschlitten mit integriertem motorteil | |
DE102008056937A1 (de) | Industrieroboter mit Hängeeinheit | |
DE102012211135A1 (de) | Abdichtvorrichtung | |
DE2855913C2 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Bauelementen | |
DE69406180T2 (de) | Positionsbestimmende Vorrichtung | |
DE4111889C2 (de) | Handhabungsvorrichtung | |
DE102014102377A1 (de) | Werkzeugmaschine mit beweglicher Abdeckung | |
DE4131695C2 (de) | Linearführung mit einer Schutzabdeckung für deren Laufbahn und Vortriebseinrichtung | |
DE3334609C1 (de) | Laengen- oder Winkelmesseinrichtung | |
WO1999024210A1 (de) | Lötvorrichtung | |
DE19955872A1 (de) | Werkzeugmaschine oder Handhabungsgerät | |
DE1575423A1 (de) | Halteeinrichtung zur Praezisionsfuehrung | |
DE112005001932T5 (de) | Linearmotor-Führungsvorrichtung | |
DE3126690A1 (de) | Absauggeraet zum absaugen und reinigen verunreinigter luft | |
DE10039916A1 (de) | Linearführung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITEC AUTOMATION & LASER AG, 12526 BERLIN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120301 |