DE19836473A1 - Windstopeinrichtung - Google Patents
WindstopeinrichtungInfo
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Abstract
Um eine Windstopeinrichtung für Cabriofahrzeuge, umfassend einen Träger, welcher sich quer zu seiner Fahrtrichtung des Cabriofahrzeugs erstreckt, und ein vom Träger gehaltenes Windstopelement derart zu verbessern, daß der Träger möglichst einfach und möglichst gut am Cabriofahrzeug fixierbar ist, wird vorgeschlagen, daß die Windstopeinrichtung einen Träger mit Halteeinrichtungen aufweist, welche so ausgebildet sind, daß mit diesen der Träger an ungefähr vertikal verlaufenden, karosseriefest angeordneten Streben lösbar fixierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Windstopeinrichtung für Cabrio
fahrzeuge, umfassend einen Träger, welcher sich quer zu einer
Fahrtrichtung des Cabriofahrzeugs erstreckt und ein vom
Träger gehaltenes Windstopelement.
Die Wirkung des Windstopelements besteht üblicherweise darin,
die Ausdehnung eines sich im Heckbereich des Cabriofahrzeugs
bildenden Luftwirbels in Richtung der Insassen zu unter
binden, so daß durch den Luftwirbel bedingte Zugerscheinungen
im Kopf-, Hals- und Schulterbereich der Insassen nicht auf
treten. Ferner dient ein derartiges Windstopelement auch
dazu, eine Windgeräuschbildung im Bereich der Insassen
zumindest gering zu halten.
Derartige Windstopeinrichtungen sind in unterschiedlichster
Art und Weise an dem Cabriofahrzeug befestigbar, wobei die
Befestigung einer Windstopeinrichtung stets problembehaftet
ist, da diese einerseits möglichst einfach ausgeführt sein
soll und andererseits keinerlei große bauliche Voraus
setzungen am Cabriofahrzeug erfordern sollte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Windstopeinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu ver
bessern, daß der Träger möglichst einfach und möglichst gut
am Cabriofahrzeug fixierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Windstopeinrichtung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Windstopeinrichtung einen Träger mit Halteeinrichtungen auf
weist, welche so ausgebildet sind, daß mit diesen der Träger
an ungefähr vertikal verlaufenden, karosseriefest angeord
neten Streben lösbar fixierbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist der, daß durch
die Halteeinrichtung die Möglichkeit geschaffen ist, entweder
bereits an vorhandenen, im wesentlichen vertikal verlaufenden
und karosseriefest angeordneten Streben den Träger zu
befestigen, so daß keinerlei zusätzliche Maßnahmen für die
Befestigung der Windstopeinrichtung zu treffen sind oder die
Möglichkeit geschaffen ist, einfach mit der Karosserie ver
bindbare Streben vorzusehen, an welchen der Träger mit den
Halteeinrichtungen befestigbar ist.
Die Streben können dabei in unterschiedlichster Art sein.
Beispielsweise können die im wesentlichen vertikal verlaufen
den Streben Haltestreben von Kopfstützen sein.
Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die im wesent
lichen vertikal verlaufenden Streben Streben eines Überroll
bügels sind.
Eine andere Möglichkeit sieht vor, daß die Streben aus
schließlich zur Befestigung der Windstopeinrichtung vorge
sehen und beispielsweise versenkbar an der Karosserie des
Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
Hinsichtlich der Ausbildung der Halteeinrichtung wurden im
Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der Erfindung
keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispielsweise
denkbar, daß die Halteeinrichtungen in Ausnehmungen der
Streben eingreifen oder kraftschlüssig an den Streben fixier
bar sind. Aus Gründen der Sicherheit und einfachen Montier
barkeit ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn die Halte
einrichtungen als die Streben jeweils im wesentlichen
umgreifend ausgebildet sind.
Besonders günstig lassen sich die erfindungsgemäßen Halteein
richtungen dann ausbilden, wenn jede Halteeinrichtung eine
Halteaufnahme für die jeweilige Strebe und einen Riegel zum
Verhindern eines Herausbewegens der Strebe aus der Halteauf
nahme aufweist. Eine derartige Lösung ist insbesondere einer
seits hinsichtlich einer sicheren Fixierung des Trägers an
der jeweiligen Strebe vorteilhaft.
Die Halteaufnahme könnte beispielsweise in Form eines sepa
raten Teils, welches an dem Träger gehalten ist, vorgesehen
sein. Eine herstellungstechnisch besonders günstige Lösung
sieht jedoch vor, daß die Halteaufnahme in den Träger einge
formt ist.
Ferner wäre es beispielsweise zur Anordnung des Riegels an
dem Träger denkbar, ein eigenes Riegelgehäuse vorzusehen,
welches als Ganzes an dem Träger montierbar ist. Aus Gründen
der Herstellbarkeit und Einfachheit des Aufbaus ist es jedoch
ebenfalls günstig, wenn der Träger ein Gehäuse für den Riegel
bildet.
Vorzugsweise ist in dem Gehäuse eine Lagerung für den Riegel
vorgesehen.
Der Riegel könnte beispielsweise als Schieberiegel ausge
bildet sein, welcher beispielsweise durch Verschieben
parallel zur Längsrichtung des Trägers in seine die Strebe in
der Halteaufnahme verriegelnde Stellung bringbar ist.
Hinsichtlich der Handhabungsfreundlichkeit ist es jedoch
besonders günstig, wenn der Riegel als Schwenkriegel ausge
bildet ist, da mit einem derartigen Schwenkriegel sich eine
besonders einfache Kinematik bei dem Bewegen des Riegels in
die Strebe in der Halteaufnahme verriegelnde Stellung reali
sierbar ist.
Grundsätzlich könnte dabei der Schwenkriegel kräftefrei
zwischen seiner offenen und seiner verriegelnden Stellung
bewegbar sein. Dies würde jedoch die Handhabung insofern
erschweren, als zu Beginn einer Montage des Trägers an den
Streben für eine eindeutige Positionierung der Schwenkriegel
Sorge zu tragen wäre.
Aus diesem Grund sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß der
Schwenkriegel durch ein federelastisches Element in Richtung
seiner geöffneten Stellung beaufschlagt ist. Dies hat den
Vorteil, daß somit der Schwenkriegel stets in seiner geöffne
ten Stellung selbsttätig steht und somit ein leichtes An
setzen des Schwenkriegels an der Strebe möglich ist, um diese
in die Halteaufnahme zu bewegen.
Dadurch, daß der Schwenkriegel federelastisch in seiner
geöffneten Stellung steht, ist dann zum Überführen des
Schwenkriegels in seine verriegelnde Stellung der Federkraft
entgegenzuwirken.
Um Ferner nun den Schwenkriegel in der verriegelnden Stellung
festzulegen ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Riegel in
der verriegelnden Stellung durch ein Schloß fixierbar ist.
Das Schloß kann nun in unterschiedlichster Art und Weise aus
gebildet sein. Beispielsweise wäre es denkbar, das Schloß so
auszubilden, daß es dann, wenn der Riegel in der verriegeln
den Stellung steht, betätigt wird, um den Riegel in dieser
Stellung zu fixieren.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn ein Schloßriegel des
Schlosses in Richtung einer den Riegel fixierenden Stellung
durch ein federelastisches Element beaufschlagt ist und somit
der Schloßriegel stets gegen den Riegel wirkt und dann, wenn
der Riegel in der verriegelnden Stellung steht, durch die
Kraftwirkung des federelastischen Elements selbsttätig in die
den Riegel fixierende Stellung übergeht.
Eine derartige Lösung hat den großen Vorteil, daß beim
Montieren der Windstopeinrichtung der Riegel, insbesondere
der Schwenkriegel lediglich gegen die Strebe zu bewegen ist,
so daß durch Einwirkung der Strebe auf den Schwenkriegel der
Schwenkriegel von der offenen Stellung in die verriegelnde
Stellung übergeht und dann bei Erreichen der verriegelnden
Stellung der Schloßriegel selbsttätig in die den Schwenk
riegel fixierende Stellung übergeht und somit der Schwenk
riegel die Strebe in der Halteaufnahme festlegt.
Der Schloßriegel kann dabei beispielsweise schwenkbar
gelagert sein. Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn der
Schloßriegel linear verschiebbar geführt ist.
Um wiederum die Möglichkeit zu haben, den Riegel von der ver
riegelnden Stellung in die offene Stellung zu bewegen, ist
vorzugsweise vorgesehen, daß der Schloßriegel durch einen
Schlüssel entgegen der Wirkung des federelastischen Elementes
bewegbar ist und somit die Möglichkeit besteht, den Schloß
riegel aus der den Riegel fixierenden Stellung herauszubewe
gen, so daß der Riegel dann aufgrund des auf ihn einwirkenden
federelastischen Elements ebenfalls wiederum die Möglichkeit
hat, von der verriegelnden Stellung in die offene Stellung
überzugehen und somit die Strebe freizugeben.
Das Vorsehen eines Lösens des Schloßriegels mit einem
Schlüssel hat ferner den sicherheitsrelevanten Aspekt, daß
sich in die Fixierung des Schwenkriegels in der verriegelnden
Stellung nicht durch unvorhergesehene Ereignisse lösen läßt,
so daß der Träger an der Strebe so lange fixiert bleibt, bis
mit dem Schlüssel gezielt ein Lösen des Schloßriegels
erfolgt.
Ferner hat das Vorsehen eines Schlüssels für die Betätigung
des Schloßriegels noch den weiteren Vorteil, daß damit
gleichzeitig eine Diebstahlsicherung für die Windstopein
richtung geschaffen ist.
Hinsichtlich der Anordnung der Halteeinrichtungen wurden im
Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen
Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So sieht
ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Halteein
richtungen auf einer bezogen auf die Fahrtrichtung rück
wärtigen Seite des Trägers angeordnet sind und somit der
Träger bezogen auf die Fahrtrichtung vor den Streben liegt,
wenn dieser an den Streben fixiert ist.
Ferner wurden hinsichtlich der Ausbildung des Trägers selbst
keine näheren Angaben gemacht. Besonders vorteilhaft ist es
dabei, wenn sich der Träger im wesentlichen über die gesamte
Breite der Karosserie des Cabriofahrzeugs erstreckt, um
Windstopelemente zu tragen, die insbesondere auch im Außen
bereich der Karosserie wirksam sind.
Hinsichtlich der Anordnung des Trägers selbst relativ zu den
Windstopelementen wurden bislang keine näheren Angaben
gemacht. So wäre es beispielsweise im Fall von Streben für
einen Überrollbügel als Angriffspunkte für die Halteeinrich
tung denkbar, den Träger so anzuordnen, daß die Windstopele
mente zwischen dem Träger und der Karosserie verlaufen, das
heißt, die Windstopelemente auf einer der Karosserie zuge
wandten Seite des Trägers angeordnet sind.
Um insbesondere zur Erleichterung des Fixierens oder zum
Erzielen einer vorteilhaften optischen Wirkung den Träger
möglichst nahe der Karosserie anordnen zu können, ist es
besonders vorteilhaft, wenn der Träger auf einer der
Karosserie zugewandten Seite der Windstopelemente angeordnet
ist, das heißt, wenn sich die Windstopelemente auf einer der
Karosserie entgegengesetzten Seite des Trägers erstrecken.
Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, daß die
Windstopelemente von dem Träger abstehen und somit ihre defi
nierte Ausrichtung allein durch den Träger erfahren.
Die Ausbildung der Windstopelemente kann dabei in unter
schiedlichster Art und Weise erfolgen. Einerseits wäre es
denkbar, die Windstopelemente aus einem netzartigen oder
gewebeähnlichem Material auszubilden, das zwischen Spann
rahmen aufgespannt ist.
Eine andere Alternative wäre die, die Windstopelemente aus
einem selbsttragenden, steifen Material, beispielsweise aus
einem durchsichtigen Material, wie Glas oder Kunststoff, aus
zubilden.
Um insbesondere im Bereich von Karosserieseiten eine gute
Wirkung der Windstopeinrichtung zu erhalten, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß an dem Träger außenliegende, sich zumindest
zum Teil in Fahrtrichtung erstreckende Windstopelemente ange
ordnet sind.
Um diesen Windstopelementen einen festen Halt zu geben ist
vorzugsweise vorgesehen, daß der Träger ebenfalls zum Teil in
Fahrtrichtung verlaufende Seitenteile aufweist, welche bei
spielsweise die entsprechend verlaufenden Windstopelemente
tragen.
Damit die erfindungsgemäße Windstopeinrichtung leicht ver
staubar ist, ist es insbesondere dann, wenn sich der Träger
über die gesamte Breite des Cabriofahrzeugs erstreckt, von
Vorteil, wenn der Träger ein Mittelteil und daran in eine
Verstaustellung überführbar ausgebildete Seitenteile auf
weist, so daß zum Verstauen der Windstopeinrichtung möglichst
wenig Platz benötigt ist.
Eine Möglichkeit dies zu lösen wäre die, die Seitenteile
schwenkbar an dem Mittelteil anzuordnen.
Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Seiten
teile des Trägers an dem Mittelteil abnehmbar gehalten sind.
Im Fall von abnehmbaren Seitenteilen erfolgt die Befestigung
der Seitenteile an dem Mittelteil besonders günstig, wenn die
Seitenteile und das Mittelteil formschlüssig in Eingriff
bringbare Verbindungselemente aufweisen, so daß die Seiten
teile in einfacher Weise, vorzugsweise in der Art einer form
schlüssigen Steckverbindung an dem Mittelteil fixierbar sind.
Um ferner eine sichere Fixierung der Seitenteile an dem
Mittelteil, insbesondere beim Betrieb der Windstopeinrichtung
zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Seiten
teile durch die Riegel der Halteeinrichtungen gegenüber dem
Mittelteil verriegelbar sind, so daß bei den Träger fixieren
den Halteeinrichtungen gleichzeitig die Seitenteile vom
Mittelteil nicht mehr abnehmbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der nach
folgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung
eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs
gemäßen Windstopeinrichtung montiert an einem
abschnittsweise dargestellten Cabriofahrzeug;
Fig. 2 eine halbseitig vergrößerte Darstellung der erfin
dungsgemäßen Windstopeinrichtung mit Darstellung
der Abnehmbarkeit des Seitenteils;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Trägers mit
Halteeinrichtung bei in offener Stellung stehendem
Schwenkriegel sowie mit am Mittelteil des Trägers
angeordneten Verbindungselementen bei Betrachtung
in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Teils des
Trägers mit Halteeinrichtung und mit am Seitenteil
vorgesehenen Verbindungselementen bei Betrachtung
in Richtung des Pfeils B in Fig. 1;
Fig. 5 die perspektivische Darstellung der Halteeinrich
tung entsprechend Fig. 3, allerdings mit in ver
riegelnder Stellung stehendem Schwenkriegel;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung von Schwenkriegel
und Schloß im Zusammenwirken gemeinsam mit der vom
Schwenkriegel festzulegenden Strebe in offener
Stellung des Schwenkriegels;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Zusammen
wirkens von Schwenkriegel und Schloß in ver
riegelnder Stellung des Schwenkriegels;
Fig. 8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in Fig. 3;
Fig. 9 einen Schnitt längs Linie 9-9 in Fig. 5;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 6
eines zweiten Ausführungsbeispiels bei nicht ver riegelnder Stellung des Schwenkriegels;
eines zweiten Ausführungsbeispiels bei nicht ver riegelnder Stellung des Schwenkriegels;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des zweiten Aus
führungsbeispiels mit Blickrichtung in Richtung des
Pfeils C in Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des zweiten Aus
führungsbeispiels ähnlich Fig. 10 bei verriegelnder
Stellung des Schwenkriegels; und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des zweiten Aus
führungsbeispiels ähnlich Fig. 11 bei verriegelnder
Stellung des Schwenkriegels.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Windstopein
richtung, dargestellt in Fig. 1, umfaßt einen als Ganzes mit
10 bezeichneten Träger, welcher sich im wesentlichen über die
Breite einer Kraftfahrzeugkarosserie 12 eines Cabriofahrzeugs
erstreckt und beispielsweise mit Seitenteilen 16 auf jewei
ligen äußeren Karosserieseiten 14 aufliegt. Ferner umfaßt der
Träger 14 noch ein Mittelteil 18, welches, wie später im
einzelnen beschrieben, an fahrzeugfesten Streben 20 montier
bar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Cabriofahrzeugs sind die Streben 20 Haltestreben
für Kopfstützen 22 für eine hintere Sitzbank 24, deren
Rückenlehne 26 sich beispielsweise zwischen den Karosserie
seiten 14 erstreckt. Die Haltestreben 20 für die Kopfstützen
22 sind dabei beispielsweise an hinter der Rückenlehne 26
verlaufenden Bereichen 28 der Karosserie 12 verankert.
Der Träger 10 trägt ein sich quer zur Fahrtrichtung 31
erstreckendes mittleres Windstopelement 30, welches sich
zwischen den Kopfstützen 22 erstreckt sowie beiderseits
außerhalb der Kopfstützen 22 angeordnete äußere Windstop
elemente 32, welche von jeweils einander abgewandten Außen
seiten der Kopfstützen bis zu den Karosserieseiten 14 quer
zur Fahrtrichtung 31 nach außen verlaufen und entlang der
Karosserieseiten 14 noch in Fahrtrichtung 31 nach vorne
gezogen sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind vorzugsweise die Seitenteile
16 des Trägers 10 lösbar an dessen Mittelteil 18 gehalten,
wobei die Seitenteile 16 die äußeren Windstopelemente 32
tragen und sich auch ungefähr über die Ausdehnung derselben
erstrecken, während das Mittelteil 18 einerseits das sich
zwischen den Kopfstützen 22 erstreckende Windstopelement 30
trägt und andererseits noch über dieses hinausverläuft und
beiderseits endseitig desselben angeordnete und als Ganzes
mit 40 bezeichnete Halteeinrichtungen trägt, mit welchen es
an den Streben 20 fixierbar ist.
Auf einer dem Windstopelement 30 abgewandten, äußeren Seite 41
des Mittelteils 18 trägt dieses erste Verbindungselemente 42,
welche formschlüssig mit zweiten, an den Seitenteilen 16
angeordneten Verbindungselementen 44 in Eingriff bringbar
sind, um die Seitenteile 16 an dem Mittelteil 18 zu fixieren.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß insbesondere bei in Fahrt
richtung 31 noch nach vorne gezogenen äußeren Windstopele
menten 32 und entsprechend geformten und diese tragenden
Seitenteilen 16 die Möglichkeit einer einfacheren Verstaubar
keit der Windstopeinrichtung besteht, da die abschnittsweise
quer zum Mittelteil 18 in Fahrtrichtung nach vorne verlaufen
den Seitenteile 16 aufgrund der formschlüssigen Verbindung
mittels der Verbindungselemente 42 und 44 von dem Mittelteil
18 lösbar sind und somit die Seitenteile 16 mit den äußeren
Windstopelementen 32 separat verstaut werden können.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind beispielsweise die ersten
Verbindungselemente 42 so ausgebildet, daß sie auf einer
stirnseitigen Endfläche 50 des Mittelteils 18 zwei einander
zugewandt angeordnete Führungswinkel 52 aufweisen, die einer
seits von der Endfläche 50 abstehende Führungsstege 54
umfassen und andererseits einander zugewandt angeordnete
Haltestege 56, die auf einander zugewandten Seiten über die
Führungsstege 54 überstehen. Die beiden Führungswinkel 52
bilden somit eine Einschubführung 58 für einen in Fig. 2 dar
gestellten Einschubkörper 60 am jeweiligen Seitenteil 16,
welcher in die Einschubführung 58 so einführbar ist, daß er
zwischen den Führungsstegen 54 liegt und Seitenstege 61a, b
desselben von den Haltestegen 56 der Führungswinkel 52 hin
tergriffen sind, wobei der Einschubkörper 60 noch beispiels
weise endseitig fest mit dem jeweiligen Seitenteil 16 ver
bunden ist.
Am jeweiligen Seitenteil 16 sind ferner noch beiderseits des
Einschubkörpers 60 Taschen 62 vorgesehen, in welche die
Führungswinkel 52 dann eingreifen, wenn der Einschubkörper 60
in die Einschubführung 58 eingeführt ist, wobei durch die
Taschen 62 eine definierte Endposition des Seitenteils 16 zum
Mittelteil 18 erreichbar ist.
Ferner ist der Einschubkörper 60 noch mit einer an einer
zwischen den Seitenstegen 61a, b liegenden Zunge 65 vorge
sehenen entgegengesetzt zu einer Einschubrichtung 64 weisen
den Anschlagfläche 66 versehen, welche eine der Endfläche 50
zugewandte Ausnehmung 68 im Einschubkörper 60 begrenzt, deren
Funktion nachstehend noch im einzelnen erläutert wird.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 und Fig. 5 ergibt, umfaßt
jede der Halteeinrichtungen 40 eine Halteaufnahme 70, welche
auf die Fahrtrichtung bezogen auf einer Rückseite des Mittel
teils 18 angeordnet ist und eine in einer rückwärtigen Wand
72 des Mittelteils 18 liegende rückwärtige Öffnung 74 auf
weist, durch welche die jeweilige Strebe 20 in die Halteauf
nahme 70 einführbar ist.
Vorzugsweise ist die Halteaufnahme 70 unmittelbar in einen
das Mittelteil 18 bildenden Profilträger eingeformt und macht
somit ein separates Teil für die Ausbildung der Halteaufnahme
70 unnötig.
Die Halteaufnahme 70 ist dabei vorzugsweise so dimensioniert,
daß, wie in Fig. 5 dargestellt, die jeweilige Strebe 20 durch
die Öffnung 74 in die Halteaufnahme 70 im wesentlichen ein
tauchen kann und bei an den Streben 20 fixiertem Mittelteil
18 im wesentlichen in der Halteaufnahme 70 liegt.
Um die Streben 20 in den Halteaufnahmen 70 zu fixieren, ist
bei den Halteeinrichtungen 40 jeder der Halteaufnahmen 70 ein
als Ganzes mit 76 bezeichneter Schwenkriegel zugeordnet,
welcher im einzelnen in den Fig. 6 und 7 losgelöst von dem
Mittelteil 18 dargestellt ist.
Der Schwenkriegel 76 ist mittels eines Lagerbolzens 78 um
eine Drehachse 79 in der jeweiligen Halteeinrichtung 40 dreh
bar gelagert und weist ausgehend von einem Riegelkörper 80
einen äußeren Riegelfinger 82 und einen inneren Riegelfinger
84 auf, zwischen denen eine ungefähr U-förmige Riegelaus
nehmung 86 liegt, in welche die Strebe 20 jeweils hinein
bewegbar ist.
Durch Verschwenken des Riegelkörpers 80 besteht nun die
Möglichkeit, wie in Fig. 6 und 7 sowie in Fig. 8 und 9 dar
gestellt, die Strebe 20 dadurch in die Riegelausnehmung 86
einzuführen, daß diese zunächst gegen den inneren Riegel
finger 84 wirkt, welcher gegenüber dem äußeren Riegelfinger
82 verlängert ausgebildet ist. Dadurch bewegt die auf den
inneren Riegelfinger 84 wirkende Strebe 20 den Schwenkriegel
76 in Verriegelungsrichtung 88 so lange, bis die Strebe 20 in
der Halteausnehmung 70 liegt, wobei gleichzeitig die Strebe
20 auch in der Riegelausnehmung 86 liegt, die in der ver
riegelnden Stellung des Schwenkriegels 76 ungefähr deckungs
gleich zur Halteausnehmung 70 angeordnet ist. In dieser
Stellung verschließt der äußere Riegelfinger 82 die Öffnung
74 der Halteausnehmung 70, so daß die Strebe 20 nicht mehr
aus der Öffnung 74 der Halteausnehmung 70 herausbewegt werden
kann, während der innere Riegelfinger 84 in der verriegelnden
Stellung des Schwenkriegels 76 im wesentlichen wirkungslos
ist. In der verriegelnden Stellung des Schwenkriegels 76 ist
somit die Strebe 20 so in der Halteausnehmung 70 fixiert, daß
diese an einer Grundwand 90 der Halteausnehmung 70 anliegt
und außerdem zwischen sich beiderseits der Grundwand 90 bis
zur Öffnung 74 erstreckenden Seitenwänden 92 der Halteaus
nehmung liegt. Ferner steht in der verriegelnden Stellung des
Schwenkriegels 76 der äußere Riegelfinger 82 ungefähr
parallel zur Grundwand 90 und hält somit die Strebe 20 in der
Halteausnehmung 70 fixiert.
Vorzugsweise erfolgt die Fixierung der Strebe 20 zwischen dem
äußeren Riegelfinger 82 und der Grundwand 90 mit geringem
Spiel, während die Seitenwände 92 der Halteausnehmung 70 so
ausgebildet sind, daß sie einen größeren Abstand aufweisen,
als die Erstreckung der Strebe zwischen diesen, so daß die
Strebe 20 zwischen Grundwand 90 und äußerem Riegelfinger 86
geführt ist und in einer Richtung ungefähr parallel zu diesen
mit Spiel zwischen den Seitenwänden 92 angeordnet ist. Damit
werden Toleranzprobleme bezüglich der exakten Positionierung
der Streben 20 an der Karosserie 12 vermieden und außerdem
wird das Einfahren der Streben 20 in die Halteausnehmungen 70
erleichtert.
Um nun zu erreichen, daß der Träger 10 einfach an den Streben
20 fixierbar ist, insbesondere durch leichtes Gegendrücken
des Trägers 10 gegen die Streben 20, wobei diese dann, wie
bereits beschrieben, gegen den inneren Riegelfinger 84 wirken
sollen, ist der Schwenkriegel 76 durch eine Drehfeder 100 in
Richtung einer Drehrichtung 102 beaufschlagt, die entgegen
gesetzt zur Richtung 88 verläuft, in welche der Schwenkriegel
76 beim Übergang von seiner offenen Stellung in seine ver
riegelnde Stellung bewegbar ist.
Daher steht der Schwenkriegel 76 im unmontierten Zustand des
Trägers 10 in seiner offenen Stellung und das Überführen in
die geschlossene Stellung erfolgt durch Gegendrücken des
Trägers gegen die Streben 20, wobei die Streben 20 gegen den
inneren Riegelfinger 84 wirken, und dabei ein Verschwenken
des Schwenkriegels 76 in Richtung 88 und somit entgegen der
Kraftwirkung der Drehfeder 100 bewirken.
Um nun den Schwenkriegel 76 in seiner verriegelnden Stellung
festlegen zu können, ist ein als Ganzes mit 110 bezeichnetes
und in der Halteeinrichtung 40 angeordnetes Schloß vorge
sehen, welches einen Schloßzylinder 111 und einen Schloßriegel
112 aufweist.
Der Schloßriegel 112 ist dabei um eine Schwenkachse 114
schwenkbar gelagert und durch eine Drehfeder 116 in einer
Richtung 118 beaufschlagt, so daß ohne Dreheinwirkung auf das
Schloß 110 mit einem Schlüssel der Schloßriegel 112 in der in
Fig. 6 gestrichelt gezeichneten Stellung steht, in welcher
dieser mit einer Seite 120 an einer Führungsfläche 122 des
Riegelkörpers 80 anliegt, die axialsymmetrisch zur Drehachse
79 des Riegelkörpers 80 verläuft und vorzugsweise als Aus
schnitt aus einer Kegelfläche eines zur Drehachse 79
koaxialen Kegels ausgebildet ist.
Die Führungsfläche 122 erstreckt sich dabei über einen
Winkelbereich um die Drehachse 79 des Schwenkriegels 76,
welcher mindestens dem Winkelbereich der Drehbarkeit des
Schwenkriegels 76 entspricht und endet im Bereich eines Ein
schnitts 124 in den Riegelkörper, mit welchem der Schloß
riegel 112 in der verriegelnden Stellung des Schwenkriegels
76 in Eingriff bringbar ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt
ist.
Damit gleitet der Schloßriegel 112 aufgrund der Beauf
schlagung durch die Drehfeder 112 mit seiner Seite 120 in
allen Drehstellungen des Schwenkriegels 76, die nicht der ver
riegelnden Stellung des Schwenkriegels 76 entsprechen, auf
der Führungsfläche 122; lediglich in der verriegelnden
Stellung des Schwenkriegels 76 hat der Schloßriegel 112 die
Möglichkeit, in den Einschnitt 124 einzugreifen und damit den
Schwenkriegel 76 gegen jede weitere Verdrehung um die
Schwenkachse 79 festzulegen.
Zum Lösen der verriegelnden Stellung des Schwenkriegels 76
wird der Schloßzylinder 111 durch Einstecken des Schlüssels
um seine Schwenkachse 114 in einer Richtung 126 entgegen
gesetzt zur Kraftrichtung der Drehfeder 116 so lange
geschwenkt, bis der Schloßriegel 112 aus dem Einschnitt 124
austritt. In diesem Fall übernimmt die Drehfeder 100 die Auf
gabe, den Schwenkriegel 76 in Richtung 102 zu verdrehen und
somit zu bewirken, daß die Strebe 20 aus der Halteausnehmung
70 austritt, wobei in diesem Fall der innere Riegelfinger 84
gegen die Strebe wirkt und damit den Träger 10 von der Strebe
weg bewegt unter gleichzeitigem Herausbewegen derselben aus
der Halteaufnahme 70.
Sobald der Schwenkriegel 76 so weit verdreht ist, daß der
Schloßriegel 112 nicht mehr in Eingriff mit dem Einschnitt
124 kommen kann, kann eine Einwirkung auf das Schloß 110
mittels des Schlüssels wieder beendet werden, da in diesem
Fall wiederum die Drehfeder 116 den Schloßriegel 112 mit
seiner Seite 120 an der Führungsfläche 122 anlegt und somit
der Schwenkriegel 76 unbeeinflußt vom Schloßriegel 112 dreh
bar ist, so lange bis durch Einwirken der Strebe 20 auf den
inneren Riegelfinger 84 der Schwenkriegel 76 wieder in seine
verriegelnde Stellung bewegt ist.
Ferner ist, wie in Fig. 7 dargestellt, der Schwenkriegel 76
noch zusätzlich mit einer Riegelnase 130 versehen, welche,
wie in Fig. 5 dargestellt, in der verriegelnden Stellung des
Schwenkriegels 76 über die Endfläche 50 übersteht und dabei
bei in die Einschubführung 58 eingeschobenem Einschubkörper
60 den Anschlag 66 hintergreift und somit den Einschubkörper
60 in der Einschubführung 58 festlegt, so daß ein Heraus
bewegen des Einschubkörpers 60 aus der Einschubführung 58
nicht mehr möglich ist und insgesamt das entsprechende
Seitenteil 16 unlösbar mit dem Mittelteil 18 verbunden ist.
Ferner ist die Riegelnase 130 so ausgebildet, daß sie in der
offenen Stellung des Schwenkriegels 76 hinter die Endfläche
50 zurücktaucht und somit in dem Mittelteil 18 liegt, so daß
das Seitenteil 16 von dem Mittelteil 18 lösbar ist.
Wie in den Fig. 4 bis 9 ferner dargestellt, bildet vorzugs
weise das Mittelteil 18 mit einem endseitigen Teilstück 140
jeweils ein Gehäuse, in welchem sowohl der Schwenkriegel 76
um die Schwenkachse 79 drehbar gelagert ist als auch das
Schloß 110 mit dem um die Schwenkachse 114 drehbaren Schloß
riegel 112.
Vorzugsweise ist das Schloß 110 so angeordnet, daß der
Schlüssel in eine Schlüsselöffnung 142 einsteckbar ist, die
auf einer bezogen auf die Fahrtrichtung 31 vorderen Seite des
Trägers 10 liegt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Windstopeinrichtung sind diejenigen Teile, die mit dem ersten
Ausführungsbeispiel identisch sind, nicht mehr gesondert dar
gestellt, sondern es ist lediglich der Schwenkriegel 76' und
der Schloßriegel 112' im Zusammenwirken noch mal separat dar
gestellt.
Wie sich aus Fig. 10 und 12 ergibt, ist der Schloßriegel 112'
linear geführt bewegbar, und zwar in einer Richtung 150,
welche ungefähr in radialer Richtung zur Schwenkachse 79 des
Schwenkriegels 76' verläuft.
Der Schloßriegel 112' ist dabei in gleicher Weise wie beim
ersten Ausführungsbeispiel, so ausgebildet, daß ein vorderes
Ende 152 desselben in den Einschnitt 124 des Schwenkriegels
76' eingreifen kann, und zwar dann, wenn dieser in seiner ver
riegelnden Stellung steht, um diesen, genau wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, in dieser Stellung festzulegen.
Der Schloßriegel 112' ist seinerseits durch eine Druckfeder
154 beaufschlagt, welche das Ende 152 des Schloßriegels 112'
in Richtung des Schwenkriegels 76 beaufschlagt und somit
dieses gegen eine Mantelfläche 156 des Schwenkriegels 76'
anlegt, so lange der Schwenkriegel 76' nicht in seiner ver
riegelnden Stellung steht, wie dies auch in Fig. 11 darge
stellt ist.
Das Schloß 110' umfaßt ferner noch den Schloßzylinder 111',
welcher mit einem Exzenter 158 versehen ist, der seinerseits
in ein Langloch 160 des Schloßriegels 112' eingreift. Je nach
Drehung des Schloßzylinders 111' ist der Exzenter 158 unter
Verschieben des Schloßriegels 112' in Richtung 150 in dem
Langloch 160 bewegbar.
Beispielsweise ist der Exzenter 158 in einem oberen Totpunkt
stehend, wenn der Schloßriegel 112' in seiner an der Zylin
derfläche 156 anliegenden Stellung steht, wie in Fig. 10 und
11 dargestellt, steht jedoch in einer um 90° in Richtung des
Schwenkriegels 76 verdrehten Stellung, wenn der Schloßriegel
112' in den Einschnitt 124 eingreift, wie in Fig. 12 und 13
dargestellt.
Wie beim voranstehenden Ausführungsbeispiel ebenfalls ist der
Schloßriegel 112' ohne Betätigen des Zylinders mit einem
Schlüssel lediglich aufgrund der Kraftwirkung der Feder 154
bewegbar, so daß der Schloßriegel dann in den Einschnitt 124
eingreift, wenn der Schwenkriegel 76 in seiner verriegelnden
Stellung steht und auch in der in den Einschnitt 124 ein
greifenden Stellung verbleibt.
Lediglich beim Verdrehen des Schloßzylinders 111 mittels
eines Schlüssels ist ein Herausbewegen des Schloßriegels mit
seinem Ende 152 aus dem Einschnitt 124 entgegen der Kraft
wirkung der Feder 154 möglich, so daß dann auch der Schwenk
riegel sofort die Möglichkeit hat, aufgrund der Kraftwirkung
der Drehfeder 100 die verriegelnde Stellung zu verlassen und
die Strebe 20 freizugeben.
Im übrigen funktioniert das zweite Ausführungsbeispiel in
gleicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel, so daß zu
der Beschreibung der übrigen Teile des zweiten Ausführungs
beispiels voll inhaltlich auf die Ausführungen zum ersten
Ausführungsbeispiel Bezug genommen werden kann.
Claims (22)
1. Windstopeinrichtung für Cabriofahrzeuge, umfassend einen
Träger, welcher sich quer zu einer Fahrtrichtung des
Cabriofahrzeugs erstreckt und ein vom Träger gehaltenes
Windstopelement,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Windstopeinrichtung einen Träger (10) mit Halteeinrich
tungen (40) aufweist, welche so ausgebildet sind, daß
mit diesen der Träger (10) an ungefähr vertikal ver
laufenden, karosseriefest angeordneten Streben (20) lös
bar fixierbar ist.
2. Windstopeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtungen (40) als die
Streben (20) jeweils im wesentlichen umgreifend ausge
bildet sind.
3. Windstopeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Halteeinrichtung (40) eine
Halteaufnahme (70) für die jeweilige Strebe (20) und
einen Riegel (76) zum Verhindern eines Herausbewegens
der Strebe aus der Halteaufnahme (70) aufweist.
4. Windstopeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteaufnahme (70) in den Träger (10)
eingeformt ist.
5. Windstopeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (10) ein Gehäuse für den
Riegel (76) bildet.
6. Windstopeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Gehäuse eine Lagerung für den
Riegel (76) vorgesehen ist.
7. Windstopeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel als Schwenkriegel (76)
ausgebildet ist.
8. Windstopeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwenkriegel (76) durch ein feder
elastisches Element (122) in Richtung seiner geöffneten
Stellung beaufschlagt ist.
9. Windstopeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (76) in der ver
riegelnden Stellung durch ein Schloß (110) fixierbar
ist.
10. Windstopeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schloßriegel (112) des Schlosses (110)
in Richtung einer den Riegel (76) fixierenden Stellung
durch ein federelastisches Element (116) beaufschlagt
ist.
11. Windstopeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (112) durch einen
Schlüssel entgegen der Wirkung des federelastischen
Elements (116) bewegbar ist.
12. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrich
tung (40) auf einer, bezogen auf die Fahrtrichtung rück
wärtigen Seite des Trägers (10) angeordnet sind.
13. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger
(10) im wesentlichen über die gesamte Breite der
Karosserie des Cabriofahrzeugs erstreckt.
14. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10)
auf einer der Karosserie (12) zugewandten Seite der
Windstopelemente (30, 32) angeordnet ist.
15. Windstopeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Windstopelemente (30, 32) von dem
Träger (10) abstehen.
16. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger
(10) außenliegende, sich zumindest zum Teil in Fahrt
richtung erstreckende Windstopelemente (32) angeordnet
sind.
17. Windstopeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10)
zum Teil in Fahrtrichtung verlaufende Seitenteile (16)
aufweist.
18. Windstopeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (10) ein Mittelteil (18) und
daran in eine Verstaustellung überführbar ausgebildete
Seitenteile (16) aufweist.
19. Windstopeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenteile (16) des Trägers (10) an
dem Mittelteil (18) abnehmbar gehalten sind.
20. Windstopeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenteile (16) und das Mittelteil
(18) formschlüssig in Eingriff bringbare Verbindungs
elemente (42, 44) aufweisen.
21. Windstopeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenteile (16) verriegelbar am
Mittelteil (18) gehalten sind.
22. Windstopeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenteile (16) durch die Riegel (76)
der Halteeinrichtung (40) gegenüber dem Mittelteil (18)
verriegelbar sind.
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