DE19835749C1 - Fertig-Spritze für nicht-stabile Arzneimittel - Google Patents
Fertig-Spritze für nicht-stabile ArzneimittelInfo
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Abstract
Eine Fertig-Spritze für nicht-stabile Arzneimittel, die aus einer festen Phase, einem Wirkstoff, und aus einer flüssigen Phase, einem Lösungsmittel, zubereitet werden, umfaßt zumindest eine Lösungsmittelkammer und eine hiervon getrennte Wirkstoffkammer sowie mindestens einen Kolben in einem gläsernen länglichen Spritzenkörper (1). Dieser weist einen Flansch um dessen einer, ursprünglich offenen Stirnseite und eine Nadelöffnung (11) zur Anbringung einer Spritzennadel in dessen anderer, im wesentlichen geschlossener Stirnseite auf. Um eine Fertig-Spitze zu erhalten, die sich durch einfache Handhabung sowie Diffusionssicherheit unter Vermeidung von Kontaminationsrisiken bei verhältnismäßig einfachem, kompakten Aufbau auszeichnet, weist die Fertig-Spritze eine das Lösungsmittel (10) enthaltende Glas-Ampulle (9) und einen die Glasampulle teilweise eng umfassenden, doppelwandigen Kunststoffeinsatz auf, der zum Teil in den Spritzenkörper (1) hineinreicht. Der Spritzenkörper enthält den Wirkstoff und einen als durchbohrten Gummikolben (3) ausgebildeten Kolben. Der doppelwandige Kunststoffeinsatz hat einen relativ nachgiebigen Bereich in Höhe einer Ampullenschulter der in ihm eingesetzten Glasampulle (9). Auf einer Seite des nachgiebigen Bereichs steht ein Kopf der Glasampulle (9) kraftschlüssig mit dem Kunststoffeinsatz innen in Verbindung. Auf der anderen Seite des nachgiebigen Bereichs ist ein anderer Abschnitt der Glasampulle (9) mit dem Kunststoffeinsatz innen ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Fertig-Spritze für nicht-stabile
Arznei-Zubereitungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Arzneimittel, die wegen mangelnder Stabilität der fertigen
Lösung erst unmittelbar vor ihrer parenteralen Anwendung aus
einer trockenen Wirksubstanz - zumeist ein Pulver oder ein
Lyophilisat - und einem flüssigen Vehikel, - dem Lösungsmit
tel - hergestellt werden, spielen in der Medizin, insbeson
dere im Krankenhaus, eine große Rolle. Wichtige Beispiele
sind unter anderem Beta-Laktam-Antibiotika für die Behandlung
schwerer bis lebensbedrohlicher Infektionen, für die ein
großer Teil des Arzneimittel-Budgets eines jeden Krankenhau
ses aufgebracht werden muß.
Die Anwendung dieser Präparate als Injektion erfolgt auch
heute noch überwiegend auf folgende Weise:
Das Lösungsmittel, in der Regel aqua ad injectabilia, wird
mittels einer Spritze einem Gefäß entnommen. Dieses Gefäß
kann ein krankenhauseigener Tank, eine verschweißte Glasam
pulle oder eine kleine Flasche mit Gummistopfen sein, der für
die Lösungsmittelentnahme durchstochen werden muß. Anschlie
ßend wird mit der das Lösungsmittel enthaltenden Spritze der
Gummistopfen einer anderen kleinen Flasche, die den Wirkstoff
enthält, durchstoßen und das Lösungsmittel in diese Flasche
gedrückt. Nachdem sich der Wirkstoff im Lösungsmittel unter
Schütteln vollständig aufgelöst hat, wird die Lösung aus dem
Gefäß in die Spritze zurückgesaugt. Sobald die Spritze ent
lüftet worden ist, steht sie für die parenterale Anwendung
(i. v., i. m., usw.) bereit.
Das geschilderte System mit den beteiligten Einzel-Elementen
- Spritze mit separater Nadel, Lösungsmittelgefäß, Wirkstoff
gefäß, dazu jeweils Schutzkappen und Verpackungen - ist um
ständlich und seine Handhabung ist zeitaufwendig. Seine feh
lerlose Durchführung verlangt vom Krankenhauspersonal einige
Geschicklichkeit.
Umständlichkeit, Zeitaufwand und Fehlerrisiko kontrastieren
in ungünstiger Weise mit den besonderen Anforderungen von
Notfall- und Intensivstationen im Krankenhaus, wo parenterale
Antibiotika ein wichtiges Einsatzgebiet haben. Insbesondere
kann die Wirkstofflösung durch Gummipartikel, die beim Durch
stechen des/der Stopfen entstanden sind, kontaminiert sein.
Weiterhin werfen Entsorgung und Recycling der System-Elemente
wegen der Vielzahl der zu trennenden Materialien - Glas,
Gummi, Kunststoff, Metall, Papier, Klebstoff - Probleme auf.
Es sind verschiedene Applikationssysteme bekannt, die auf das
Ziel hin entwickelt wurden, die parenterale Anwendung von
unfertigen Arzneimitteln aus Trockensubstanz und Lösungsmit
tel zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Eine Gruppe dieser Systeme basiert auf dem Prinzip der Zwei
kammer-Spritze mit Bypass. Hierbei werden in derselben Sprit
ze eine Kammer für die Trockensubstanz und eine für das Lö
sungsmittel durch einen ersten beweglichen, flüssigkeitsdich
ten Kolben getrennt. Wird der erste Kolben über eine kleine
Ausbuchtung im Spritzenzylinder, den Bypass, geschoben, kann
das Lösungsmittel in die Trockensubstanzkammer übertreten.
Dies geschieht in der Regel durch Druckausübung auf das Lö
sungsmittel mittels eines zweiten Kolbens. Der Reibungswider
stand des ersten Kolbens gegen die Zylinderwand ist dabei so
ausgelegt, daß sich der Kolben bei normaler Anwendung erst
weiterbewegt, wenn sämtliche Flüssigkeit aus der Lösungsmit
telkammer übergetreten ist. Sobald die beiden Kolben sich
berühren, verwandelt sich das System in eine konventionelle
Einkammer-Spritze.
Ein wesentlicher Nachteil der Zweikammer-Spritze mit Bypass
ist die Diffusion gasförmigen Lösungsmittels in die Trocken
substanzkammer, die bei längerer Lagerzeit erheblich sein
kann. Das hinüberdiffundierte Lösungsmittel inaktiviert nicht
nur teilweise den pharmazeutischen Wirkstoff, sondern führt
auch zu einer Verklumpung der Trockensubstanz, die soweit
gehen kann, daß die Verwendung des Arzneimittels nicht mehr
möglich ist. Ein weiterer Nachteil ist der technische Auf
wand, der für die Füllung der Spritze erforderlich ist, um
eine wechselseitige Kontamination von Trockensubstanz und
Lösungsmittel in ihren jeweiligen Kammern zu vermeiden.
Insbesondere der erstgenannte Nachteil führte zur Entwicklung
von bekannten Kupplungssystemen zur Applikation, die auf dem
Prinzip diffusionssicher getrennter Kammern mit Kupplungsteil
basieren. Die die Trockensubstanz enthaltende Kammer ist
dabei kein Bestandteil der Spritze, sondern in der Regel die
herkömmliche, durch Gummistopfen verschlossene Flasche des
Arzneimittelherstellers. Das Kupplungsteil verbindet mecha
nisch die Trockensubstanzkammer mit einer das Lösungsmittel
enthaltenden Spritze und ermöglicht, sobald es in Betrieb
genommen wird, den Übertritt des Lösungsmittels in die Troc
kensubstanzkammer. Die Inbetriebnahme der Kupplung kann nach
verschiedenen Prinzipien erfolgen. Eine bekannte Möglichkeit
ist die Verwendung einer Hilfsnadel in der Spritze, die,
geführt durch eine innere und äußere Schraubenwendel, durch
den Gummistopfen in die Wirkstoffkammer eindringt. Die weite
re Funktion ist analog dem eingangs beschriebenen herkömm
lichen Vorgehen, d. h. Einpressen des Lösungsmittels in die
Trockensubstanzkammer, Auflösung des Wirkstoffs, Zurücksaugen
der Lösung in die Spritze, Trennung von Spritze und Trocken
substanzkammer - hierdurch Trennung von äußerer und innerer
Schraubenwendel -, Aufsetzen der endültigen Spritzennadel,
Entlüftung.
Nachteil dieser Kupplungssysteme ist eine noch zu umständli
che Handhabung. Während die Inbetriebnahme der Bypass-Systeme
in nur einer Bewegungsrichtung erfolgt - vorwärts auf die
Nadel hin -, gibt es bei den Kupplungssystemen mehrere Umkeh
rungen: Vorwärts - rückwärts - vorwärts.
Dabei ist der Aufbau der Kupplungssysteme komplex, da sie
erheblich mehr Einzelteile als Bypass-Systeme aufweisen. Die
bauliche Komplexität der Kupplungssysteme muß sich negativ
insbesondere auf die Entsorgungskosten, die für Krankenhäuser
immer bedeutsamer werden, auswirken.
Schließlich enthalten auch Kupplungssysteme trotz ihrer Dif
fusionssicherheit Kontaminationsrisiken. Nach längerer Lage
rung können Mikropartikel aus dem Kolben- bzw. Dichtungsmate
rial das Lösungsmittel verunreinigen. Bei Verwendung von
Überleitungsnadeln können darüber hinaus größere Gummiparti
kel in die Spritze gelangen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Fertig-Spritze der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
die sich sowohl durch einfache Handhabung als auch durch
Diffusionssicherheit unter Vermeidung von Kontaminationsrisi
ken bei vorhältnismäßig einfachem, kompakten Aufbau auszeich
net.
Diese Aufgabe wird durch die Fertig-Spritze mit den in dem
kennzeichenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen ge
löst.
Diese Fertig-Spritze stellt eine Dreikammer-Spritze bestehend
aus Trockensubstanzkammer, Lösungsmittelkammer und Zwischen
speicher für das Lösungsmittel dar. Als Lösungsmittelkammer
werden hier herkömmliche, verschweißte Glasampullen verwen
det, welche das nach längerer Lagerzeit aggressiv wirkende
Lösungsmittel aufnehmen. Jeweils eine solche gefüllte Glasam
pulle wird in einen doppelwandigen Kunststoffeinsatz einge
setzt und von diesem teilweise eng umfaßt. Die Lösungsmittel
kammer und der sie einhüllende doppelwandige Kunststoffein
satz, der den Zwischenspeicher nach Aufbrechen der Ampulle in
dem Kunststoffeinsatz darstellt, bilden dabei zugleich raum
sparend die Kolbenstange der Spritze, in der ein durchbohrter
Gummikolben verschiebbar gelagert ist. Auf diese Weise ent
steht ein außerordentlich kompaktes System aus nur drei Mate
rialien: Glas, Gummi, Kunststoff. Mit einem Bereich des
Kunststoffeinsatzes, der nachgiebiger als seine beidseitig
angrenzenden Bereiche ist, wird erreicht, daß der Kunststoff
einsatz einfach zerstörungsfrei abgewickelt bzw. einfach
abgeknickt werden kann, um den Schulterabschnitt der innen
liegenden Glasampulle zu zerbrechen und das Lösungsmittel in
den Kunststoffeinsatz ausströmen zu lassen. Das Lösungsmittel
kann dann, wenn der Kunststoffeinsatz in eine Relativlage zu
dem durchbohrten Kolben verstellt wird, in der die Bohrung in
dem Kolben mit dem aufgebrochenen Schulterbereich der Glasam
pulle bzw. dem in dem Kunststoffeinsatz ausgeformten
Zwischenspeicher in flüssigkeitsleitende Verbindung gebracht
wird, in die Trockensubstanzkammer einströmen und die Troc
kensubstanz zur Bildung des injizierbaren Arzneimittels auf
lösen.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Wirkungen sind in den Un
teransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung aufgege
ben, mit der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung an Hand einer Zeichnung mit vier Figuren erläutert ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Fertig-Spritze im
Längsschnitt,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 um 90° um die Längsachse
gedrehten Längsschnitt,
Fig. 3 ein Detail der Fertig-Spritze in einer Ausgangspo
sition in einem Längsschnitt und
Fig. 4 eine weiteres Detail der Fertig-Spritze nach deren
Inbetriebnahme.
Ein herkömmlicher, gläserner Spritzenkörper 1, der als Sprit
zenzylinder geformt ist, umschließt eine Trockensubstanzkam
mer 2, einen Gummikolben 3, der mit einer Bohrung 4 durch
bohrt und über einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde 5
versehen ist, sowie einen doppelwandigen Einsatz aus Kunst
stoff, dessen zylindrische äußere Wand mit 6 und dessen eben
falls zylindrische innere Wand mit 7 bezeichnet sind. Beide
Wände 6, 7 werden durch Abstandskörper 8 konzentrisch auf
Abstand zueinander gehalten. Die äußere Wand 6, die als äuße
re Membran bezeichnet werden kann, ist mittels eines Innenge
windes an einem Ende mit dem Gewinde 5 des Gummikolbens 3
verbunden. Die gegenüber der äußeren Wand 6 etwas verkürzte
innere Wand 7, die ebenfalls als Membran bezeichnet werden
kann, ist mit der äußeren durch die Abstandskörper 8 in Form
von versteifenden Längsrippen verbunden und umfaßt eng anlie
gend eine herkömmliche, verschweißte Glasampulle 9 mit dem
Lösungsmittel 10. Der Kopf der Glasampulle 9 weist dabei in
eine Richtung entgegengesetzt zu einer Öffnung 11 einer
Stirnseite des Spritzenkörpers 1 für eine Spritzennadel.
Die Glasampulle 9 befindet sich über einen großen Teil ihrer
Länge außerhalb des gläsernen Spritzenzylinders 1. Der Boden
der Ampulle liegt in einer Ebene mit einer ringförmigen
Stirnseite der inneren Wand 7 des Kunststoffeinsatzes.
In Höhe einer nicht bezeichneten Ampullenschulter weist der
Doppelzylinder des Kunststoffeinsatzes an zwei radial ein
ander gegenüberliegenden Stellen balgartige Einbuchtungen 12,
13 auf. Im Bereich des Ampullenkopfes erweitert sich die
äußere Wand 6 zu zwei großen, wie dargestellt voneinander
abgewandt gegenüberliegenden Ausbuchtungen 14, 15, die im
wesentlichen in derselben Ebene liegen wie die balgartigen
Einbuchtungen 12, 13. Von den Ausbuchtungen 14, 15 umschlosse
nene Hohlräume 16, 17 können mit versteifenden Elementen,
z. B. perforierten Zwischenwänden, versehen sein, die in der
Abbildung der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
Die äußere Wand 6 läuft hinter den Ausbuchtungen 14, 15 an
einem Punkt 18, der auf einer zentralen Achse 19 der Spritze
liegt, zusammen und bildet auf diese Weise ein einseitig
geschlossenes, an der Nadelöffnung 11 nur für eine Spritzen
nadel offenes Gefäß. Die innere Wand 7 verläuft unter den
balgartigen Einbuchtungen 12, 13 als gerader Zylinder weiter,
bis sie ringförmig auf die äußere Wand 6 trifft. Unmittelbar
vor dieser Vereinigung der beiden Wände 6, 7 ist die innere
Wand 7 als Feinsieb 20 ausgebildet, das Gas und Lösungsmit
tel, aber keine Glaspartikel passieren läßt. Die Wand 7 bil
det damit, im Gegensatz zu der Wand 6, ein beidseitig offenes
Gefäß.
Die von der äußeren Wand 6 gebildeten Hohlräume 16, 17 stehen
um die zylindrische innere Wand 7 herum miteinander in Ver
bindung und sind in der Größe so bemessen, daß jede der bei
den Hohlräume 16, 17 den gesamten Lösungsmittelinhalt der
Glasampulle 9 aufnehmen kann.
Mit der Innenseite der äußeren Wand 6 im Punkt 18 fest ver
bunden ist eine mit Perforationen 21 versehene Tasche 22 aus
Kunststoff, die den Ampullenkopf fest anliegend umschließt.
Die Abmessungen der Glasampulle 9 des Kunststoffeinsatzes mit
den Wänden 6, 7 sind so gewählt, daß die äußere Wand 6 im
Bereich des Punktes 18 wegen eines zu kurzen Ampullenkopfes
vor Inbetriebnahme der Spritze unter einer leichten Vorspan
nung steht und sich dadurch nach innen, in Richtung auf die
Spritzennadel hin, einbeult. Die balgartigen Einbuchtungen
12 der inneren Wand 7 halten neben ihrer weiter unten be
schriebenen Funktion bei der Inbetriebnahme der Spritze die
Ampulle in Position und verhindern, daß es bei längerer La
gerung zu einem Spannungsabbau kommt, indem sich die Glasam
pulle auf die Einbeulung bei (18) hin bewegt.
Die Ausgangsposition der Spritzenelemente, wie sie der Ver
wender vor Inbetriebnahme vorfindet, ist im Detail dargestellt
in Fig. 3. Hierbei sind der Gummikolben 3 und der Kunststoff
einsatz mit den Wänden 6, 7 mittels des Gewindes 5 einander
soweit angenähert, daß sich das ringförmige Ende der inneren
Wand 7 und der Gummikolben 3 unter einem vorgebenen Druck
berühren.
Die Trockensubstanzkammer 2 ist auf diese Weise gegen den
restlichen Innenraum der Spritze hermetisch abgeschlossen.
Nadelseitig wird die Trockensubstanzkammer 2 in diesem Stadi
um von einer herkömmlichen Kappe fest verschlossen.
Zur Inbetriebnahme der Spritze wird zunächst der Winkel zwi
schen dem Spritzenkörper 1 bzw. der Achse 19 einerseits und
den Ausbuchtungen 14, 15 der äußeren Wand andererseits unter
leichtem Kraftaufwand verändert. Dabei erfolgt eine Biegung
des doppelwandigen Kunststoffeinsatzes in der Ebene der balg
artigen Einbuchtungen 12, 13. Der Spritzenkörper und die
Ausbuchtungen wirken dabei als Hebelarme.
Das Ergebnis dieser Biegung ist im Detail dargestellt in Fig.
4, in der die Biegung wieder selbsttätig zurückgestellt ist.
Die Glasampulle ist in ihrem Halsbereich zerbrochen. Die
zuvor bestehende leichte Zugspannung im Punkt 18 ist aufgeho
ben, nachdem sich die Tasche 22 mit dem Kopf der Ampulle 9
nach außen bewegen konnte. Auf diese Weise bildet sich
zwischen den Bruchrändern der Ampulle 9 ein Spalt, durch den
das Lösungsmittel 10 austreten kann.
Indem die Spritze senkrecht mit der Nadelseite nach oben
gehalten wird, leert sich die Ampulle 9. Das Lösungsmittel 10
fließt in die Hohlräume 16, 17. Eventuelle Glaspartikel aus
dem Ampullenbruch werden durch das Feinsieb 20 abgefangen.
Durch Schwenkbewegungen der Spritze kann auch eine im Kopf
der Ampulle 9 enthaltene geringe Menge Lösungsmittel aus
diesem ausfließen. Günstiger ist es, Ampullen mit massivem
Glaskopf zu verwenden.
Sobald das gesamte Lösungsmittel die Ampulle verlassen hat,
wird die Spritze langsam soweit gekippt, bis die Nadelseite
nach unten zeigt. Das Lösungsmittel sammelt sich dabei zu
nächst in einem der beiden Hohlräume 16, 17 und fließt dann
zwischen der inneren Wand 7 und der äußeren Wand 6, vorbei an
den versteifenden Abstandskörpern 8, in Richtung Trockensub
stanzkammer 2.
Um auf dem Wege dorthin den Gummikolben 3 zu passieren, wer
den erneut die Ausbuchtungen 14, 15 der äußeren Wand 6 als
Hebelarme eingesetzt, diesmal aber im Sinne einer Drehbewe
gung um die zentrale Achse 19 der Spritze. Indem mit der
einen Hand der gläsere Spritzenkörper 1 festgehalten wird,
mit der anderen Hand die Ausbuchtungen 14, 15 wie bei einem
Wasserhahn gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, entfernt
sich der Kunststoffeinsatz durch Wirkung des Gewindes 5 vom
Gummikolben 3. Dafür wird vorausgesetzt, daß der Reibungswi
derstand des Gummikolbens an der Glaswand des Spritzenkörpers
1 erheblich größer ist als der Reibungswiderstand von Kunst
stoff und Gummi im Gewinde 5. Um sicherzustellen, daß sich
bei Drehung des Kunststoffeinsatzes der Gummikolben nicht
mitdreht, bestehen verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist
die Anbringung koaxialer, parallel zu der Achse 19 orientier
ter Führungsschienen auf der Innenseite des Spritzenkörpers
1, die von entsprechenden Aussparungen des Gummikolbens 3
umgriffen werden. Der Spritzenkörper 1 kann in diesem Fall
als Spritzenzylinder ausgebildet sein. Eine andere Möglich
keit ist die Verwendung eines nicht-zylindrischen gläsernen
Spritzenkörpers 1, z. B. mit ovalem oder quadratischem Quer
schnitt. Der Gummikolben besteht dann aus einem zylindrischen
Abschnitt mit dem Gewinde 5 und einem Abschnitt mit nicht-
kreisförmigem Querschnitt, der sich diesem Spritzenkörper
anschmiegt.
Durch die Entfernung des Kunststoffeinsatzes vom Gummikolben
3 entsteht, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, unterhalb
des Ampullenbodens ein Kanal, durch den das Lösungsmittel
rasch in die Bohrung 4 des Gummikolbens 3 und von dort in die
Trockensubstanzkammer 2 abfließen kann. Anschließend wird
durch Drehung der Ausbuchtungen 14, 15 im Uhrzeigersinn der
Kunststoffeinsatz wieder in die in Fig. 3 dargestellte Aus
gangsposition zurückgeführt und damit ist jetzt die mit Lö
sungsmittel befüllte Pulverkammer 2 wieder geschlossen.
Sobald sich der feste Wirkstoff in dem Lösungsmittel gelöst
hat, die Verschlußkappe gegen die Nadel ausgetauscht und die
Spritze entlüftet wurde, ist sie einsatzbereit. Das die ge
brochene Ampulle enthaltende Kunststoffteil entspricht dabei
funktional der Kolbenstange herkömmlicher Fertig-Spritzen.
Eine von der Glasampulle 9 ausgehende Verletzungsgefahr be
steht wegen Umhüllung mit dem doppelwandigen Kunststoffein
satz nicht - im Gegensatz zur ungeschützten Verwendung von
Glasampullen in der derzeitigen Praxis.
Die zuvor ausführlich beschriebenen vorbereitenden Tätigkei
ten - Abbrechen des Ampullenkopfes, Entleeren der Ampulle,
Umleitung des Lösungsmittels, Öffnen der Trockensubstanzkam
mer, Schließen der Trockensubstanzkammer - sind in wenigen
Sekunden durchführbar.
Claims (15)
1. Fertig-Spritze für nicht-stabile Arzneimittel, die aus
einer festen Phase, einem Wirkstoff, und aus einer flüs
sigen Phase, einem Lösungsmittel, zubereitet werden, mit
zumindest einer Lösungsmittelkammer und einer hiervon
getrennten Wirkstoffkammer sowie mindestens einem Kolben
in einem gläserenen länglichen Spritzenkörper, der einen
Flansch um dessen einer, ursprünglich offenen Stirnseite
und eine Nadelöffnung (11) zur Anbringung einer Sprit
zennadel in dessen anderer, im wesentlichen geschlosse
ner Stirnseite aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine das Lösungsmittel (10) enthaltende Glas-
Ampulle (9) und einen die Glasampulle teilweise eng
umfassenden, doppelwandigen Kunststoffeinsatz aufweist,
der zum Teil in den Spritzenkörper (1) hineinreich
reicht, welcher den Wirkstoff und einen als durchbohrten
Gummikolben (3) ausgebildeten Kolben enthält, daß der
doppelwandige Kunststoffeinsatz einen relativ nachgiebi
gen Bereich in Höhe einer Ampullenschulter der in ihm
eingesetzten Glasampulle (9) hat, daß auf einer Seite
des nachgiebigen Bereichs ein Kopf der Glasampulle (9)
kraftschlüssig mit dem Kunststoffeinsatz innen in Ver
bindung steht und auf dessen anderer Seite ein anderer
Abschnitt der Glasampulle (9) mit dem Kunststoffeinsatz
innen kraftschlüssig verbunden ist, und daß der Kunst
stoffeinsatz bezüglich des durchbohrten Kolbens (3)
dergestalt verstellbar ist, daß in einer ersten Relativ
lage eine Bohrung (4) in dem Kolben (3) durch den Kunst
stoffeinsatz umgrenzt ist und in einer zweiten Relativ
lage die Bohrung (4) mit dem äußeren Schulterbereich der
Glasampulle (9) in flüssigkeitsleitender Verbindung
steht.
2. Fertig-Spritze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf der Glasampulle (9) sich auf einer der
Nadelöffnung (11) entgegengesetzten Seite der Spritze
und außerhalb des gläsernen Spritzenkörpers (1) befin
det.
3. Fertig-Spritze nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine äußere Wand (6) und eine innere Wand (7) des
doppelwandigen Kunststoffeinsatzes durch Abstandskörper
(8) in vorgebenen Abständen zueinander gehalten werden.
4. Fertig-Spritze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Wand (6) des Kunststoffeinsatzes zur
Nadelseite der Spritze hin verlängert ist und daß diese
Verlängerung ein Innengewinde aufweist.
5. Fertig-Spritze nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gummikolben (3) über einen Teil seiner Länge ein
Außengewinde (5) aufweist, das zu dem Innengewinde des
Kunststoffeinsatzes paßt.
6. Fertig-Spritze nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stirnfläche, die nadelseitig die innere Wand
(7) des Kunststoffeinsatzes umgrenzt, sich auf einer
Höhe mit einem Boden der Ampulle befindet und durch
Drehung des Kunststoffeinsatzes gegenüber dem Spritzen
körper mit dem darin unverdrehbar angeordneten Gummikol
ben (3) mittels des Innengewindes der Verlängerung des
Kunststoffeinsatzes und des Außengewindes des Gummikol
bens (3) auf den Gummikolben (3) gedrückt wird.
7. Fertig-Spritze nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Wand (7) und die äußere Wand (6) des
Kunststoffeinsatzes in Höhe der Ampullenschulter an
jeweils zwei gegenüberliegenden Stellen balgartige Ein
buchtungen (12, 13) aufweisen.
8. Fertig-Spritze nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Wand (6) des Kunststoffeinsatzes im Be
reich des Ampullenkopfes einander gegenüberliegende
Ausbuchtungen (14, 15) zur vorübergehenden Aufnahme des
Lösungsmittels aufweist, die im wesentlichen in einer
Ebene der balgartigen Einbuchtungen (12, 13) liegen.
9. Fertig-Spritze nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Wand (6) des Kunststoffeinsatzes auf der
der Nadelöffnung (11) der Spritze gegenüberliegenden
Seite ein geschlossenes Gefäß bildet.
10. Fertig-Spritze nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Wand (7) des Kunststoffeinsatzes im Be
reich des Ampullenkopfes teilweise als Feinsieb (20)
ausgebildet ist.
11. Fertig-Spritze nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf der Ampulle von einer perforierten Tasche
(22) aus Kunststoff eng umfaßt wird, die mit einer In
nenseite der äußeren Wand (6) des Kunststoffeinsatzes
fest verbunden ist.
12. Fertig-Spritze nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Wand (6) des Kunststoffeinsatzes an einer
Verbindungsstelle (18) mit der Ampullenkopftasche (22)
durch eine permanente Zugspannung in Richtung auf die
Nadelöffnung (11) der Spritze hin eingebeult wird.
13. Fertig-Spritze nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ampullenkopf aus massivem Glas besteht.
14. Fertig-Spritze nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gläserne Spritzenkörper (1) und der Gummikolben
(3) über einen Längsabschnitt, über den er an dem Sprit
zenkörper (1) innen anliegt, im wesentlichen gleiche
nicht-kreisförmige Querschnitte aufweisen.
15. Fertig-Spritze nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gläserne Spritzenkörper (1) auf seiner Innen
seite koaxiale Führungsschienen in Längsrichtung des
Spritzenkörpers (1) aufweist, die von Aussparungen aus
einer Mantelfläche des Gummikolbens (3) umfaßt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998135749 DE19835749C1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Fertig-Spritze für nicht-stabile Arzneimittel |
PCT/EP1999/005090 WO2000007647A1 (de) | 1998-08-07 | 1999-07-16 | Fertig-spritze für nicht-stabile arzneimittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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