DE19833210A1 - Verstärkerschaltung zur Kapazitätsmessung - Google Patents
Verstärkerschaltung zur KapazitätsmessungInfo
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Abstract
Elektronische Schaltung zum Auslesen eines matrixförmigen Kondensatorfeldes, insbesondere für Fingerabdrucksensoren, bei der die Kondensatoren über Leseleitungen aufgeladen und die Ladeströme über einen MOS-Transistor ausgekoppelt und integriert werden. Vorzugsweise sind in der Schaltung an Source und Drain des Transistors Stromspiegel als Stromquellen vorhanden und am Gate-Anschluß des Transistors ein aus MOS-Dioden gebildeter Gleichrichter, über den die Ladung auf einem Sammelkondensator (CS¶x¶) abfließt. Vorzugsweise sind Transistoren als Regelverstärker zusätzlich eingebaut.
Description
Die folgende Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung zur
Messung sehr kleiner Kapazitäten in vermaschten Netzen eines
Fingerabdrucksensors bei variablen Netzkapazitäten.
Bei einem Fingerabdrucksensor, der für kapazitive Messung
einzelner Bildpunkte vorgesehen ist, müssen die Koppelkapa
zitäten an den Kreuzungspunkten sich kreuzender Leitungen ge
messen werden. In der Fig. 1 ist eine Anordnung von Meßpads
im Raster und mit den Leseleitungen LLnn-1, LLn, LLn+1,. . . sowie
den Sendeleitungen SLn-1, SLn, SLn+1,. . . dargestellt. Eine der
Sendeleitungen wird angesteuert, die übrigen Sendeleitungen
werden auf festem Potential gehalten. Es wird eine Leselei
tung mit einem Verstärker verbunden, der die eingekoppelte
Ladung verstärken soll. Ein solcher Verstärker V ist im An
schluß an die Leseleitung LLn in Fig. 1 eingezeichnet. Die
restlichen Leseleitungen werden mit Widerständen R auf ein
festes Potential gelegt. Die Größe des Widerstandes R ent
spricht dem Eingangswiderstand des Verstärkers. Sobald eine
Kreuzungskapazität CK ausgelesen ist, wird der Verstärker an
die nächste Leseleitung gelegt. Wenn alle Leseleitungen
durchgeschaltet wurden, wird zur nächsten Steuerleitung über
gegangen und wieder bei der ersten Leseleitung mit dem
Verstärken begonnen.
Da der Lesevorgang mit einem Impuls auf der Sendeleitung ab
geschlossen sein muß, wird an die Verstärker eine hohe Anfor
derung an Genauigkeit und Rauscharmut gestellt. Ein weiteres
Problem ist das Umschalten der Leseleitung, da die einge
koppelten Ladungen sehr klein sind. Die Größe der Kapazitäten
CK liegt im Bereich von 5 fF bis 15 fF. Das verstärkte Signal
muß anschließend über einen A/D-Wandler umgesetzt werden.
Auch an diesen Wandler werden hohe Anforderungen an Ge
schwindigkeit, Auflösung und Stabilität gestellt. Das
digitale Signal wird dann über ein Interface an die Außenwelt
weitergegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Ver
stärkerschaltung anzugeben, mit der ein Sensorfeld eines Fin
gerabdrucksensors ausgelesen werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Schaltung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen ergeben sich aus den ab
hängigen Ansprüchen.
Die vorliegende Erfindung gibt eine einfache Verstärkerschal
tung an, mit der erstens alle Leseleitungen auf einmal ausge
lesen werden können, so daß das Umschalten der Leseleitungen
entfällt, mit der zweitens während der Messung sofort ein
digitales Meßergebnis geliefert wird, ohne eine Analog-Digi
talumwandlung vornehmen zu müssen, und mit der drittens durch
Aufsummierung (Pumpen der Ladung) das Rauschen der Anordnung
unterdrückt wird.
Es folgt eine Erläuterung der Funktionsweise des Verstärkers
anhand der Fig. 1 bis 14.
Fig. 1 zeigt ein passives Sensorfeld in Aufsicht.
Fig. 2 zeigt ein zugehöriges elektrisches Ersatzschalt
bild.
Fig. 3 zeigt ein Ersatznetzwerk für den passiven Sensor.
Fig. 4 zeigt die zugehörigen Spannungsverläufe.
Fig. 5 zeigt eine Gate-Grundschaltung.
Fig. 6 zeigt den zugehörigen zeitlichen Verlauf der
Ströme.
Fig. 7 zeigt eine Schaltung zum Trennen der überlagerten
Ströme.
Fig. 8 zeigt den zugehörigen zeitlichen Verlauf der
Ströme.
Fig. 9 zeigt eine Schaltung zum Sammeln der Ladungsschübe.
Fig. 10 zeigt den zugehörigen Verlauf der Spannungen und
Ströme.
Fig. 11 zeigt ein Schaltbild für einen Leseverstärker mit
Stromspiegeln und MOS-Dioden.
Fig. 12 zeigt zwei Ausführungen eines verwendbaren Strom
spiegels.
Fig. 13 zeigt zwei Schaltbilder für die verwendbaren MOS-
Dioden.
Fig. 14 zeigt ein Schaltbild eines Leseverstärkers mit
Stromspiegeln, MOS-Dioden und Regelverstärker.
Fig. 2 zeigt ein elektrisches Ersatzschaltbild zu dem passi
ven Sensorfeld der Fig. 1. Jeweils als Kondensatoren sind
eingezeichnet die Koppelkapazitäten CK an den Kreuzungspunk
ten der Leseleitungen LLn-1, LLn, LLn+1 und der Sendeleitungen
SLn-1, SLn, SLn+1, die Querkapazitäten Cq zwischen den Leselei
tungen und die Leitungskapazitäten CL der Leseleitungen. Die
Eingangswiderstände R der Verstärker sind ebenfalls einge
zeichnet. Die Schalter und Verstärker selbst sind in dem Er
satzschaltbild weggelassen.
Fig. 3 zeigt ein Ersatznetzwerk für den passiven Sensor als
vermaschtes Netz. Es soll in vereinfachter Form einen passi
ven, kapazitiv messenden Fingerabdrucksensor nachbilden. In
Fig. 4 sind die Spannungsverläufe für dieses Netzwerk darge
stellt. Mit der ansteigenden Flanke der elektrischen Potenti
ale werden die Leseleitungen LLx über die Koppelkapazitäten
CKx ausgelenkt, und zwar abhängig von der Größe der Koppel
kapazitäten CKx. Je größer die Koppelkapazität, desto größer
ist die Auslenkung. Die Widerstände Rx entladen die Leselei
tungen wieder, so daß alle Leseleitungen nach Abklingen des
Lade- und Entladevorgangs auf dem gleichen Potential liegen,
das sie vor dem Ansteigen der linken Flanke des Ansteuersi
gnales hatten. Diese Zustände sind in den Spannungsverläufen
der Fig. 4 durch Pfeile gekennzeichnet. Zu diesen Zeitpunk
ten haben die Querkapazitäten Cqx und die Leitungskapazitäten
CLx wieder die gleiche Ladung wie vor dem Ansteigen des An
steuersignales. Der Spannungsabfall an diesen Kapazitäten ist
vor und nach der Ansteuerflanke gleich. Nur die
Koppelkapazitäten CKx haben vor und nach den Flanken unter
schiedliche Spannungsabfälle.
In den als Beispiel angegebenen Spannungsverläufen der Fig.
4 ist der Spannungsabfall der Koppelkapazitäten zu Beginn
0 V. Nach dem Durchlaufen der positiven Flanke des Ansteuer
taktes ist der Spannungsabfall gleich der Höhe des Ansteuer
taktes (hier als Beispiel 5 V). Die Koppelkapazitäten sind
also auf diese Spannung aufgeladen. Mit der folgenden negati
ven Flanke des Ansteuertaktes werden die Koppelkapazitäten
wieder entladen. Die Ladung wird diesen Kapazitäten auf der
einen Seite vom Ansteuertakt und auf der anderen Seite durch
die Widerstände Rx zugeführt. Das bedeutet, daß die Ladung
jeder Koppelkapazität CKx über den jeweiligen Widerstand zu
geführt wird, der an der gleichen Leseleitung LLx liegt wie
die Koppelkapazität CKx. Da es im übrigen keine galvanischen
(ohmschen) Verbindungen gibt (außer den Widerständen Rx an
jeder Leseleitung LLx), kann die Ladung der Koppelkapazitäten
CKx nur über diese Widerstände abfließen. Das bedeutet, daß
jede Koppelkapazität nur über ihren Widerstand Rx aufgeladen
wird, der an derjenigen Leseleitung LLx liegt, mit der auch
der Koppelkondensator CKx verbunden ist.
Integriert man den Ladestrom über die Widerstände Rx, erhält
man die Ladungen der Koppelkapazitäten CKx. Ersetzt man die
Widerstände Rx durch Verstärker mit passendem Eingangswider
stand, so kann diese Integration elektronisch durchgeführt
werden. Die Höhe der Spannungsspitzen auf den Leseleitungen,
die in Fig. 4 dargestellt sind, hängt ab von der Größe von
CKx. An den mit den Pfeilen bezeichneten Stellen haben die
Widerstände Rx alle Leseleitungen wieder auf das Anfangs
potential (hier 0 V) entladen.
Die einfachste Lösung zur Auskopplung des Ladestromes ist die
sogenannte Gate-Grundschaltung gemäß Fig. 5. Das Gate liegt
auf festem Potential und damit dynamisch auf Masse. Der Ein
gangswiderstand ist niederohmig und kann durch den Vorstrom
IV der Stromquelle Qi eingestellt werden. Am Ausgang der
Schaltung (Drain des MOS-Transistors) sind die Ströme IV und
IC, die am Eingang der Schaltung (Source-Anschluß des MOS-
Transistors) zusammengeführt werden, überlagert.
Der zeitliche Verlauf der Ströme und der Überlagerung IA ist
in Fig. 6 dargestellt.
Der Ausgangswiderstand der Schaltung ist sehr hochohmig. Des
halb können die beiden Ströme durch eine gegengeschaltete
Stromquelle wieder voneinander getrennt werden. Eine geeig
nete Schaltung zum Trennen der überlagerten Ströme ist in
Fig. 7 dargestellt. Die beiden Stromquellen Q1 und Q2 sind
auf den gleichen Strom eingestellt. Mit der Spannung VG wird
der Arbeitspunkt eingestellt. Wird zusätzlich der Strom IC am
Source-Anschluß des Transistors M1 eingeprägt, so erscheint
an dem Drain-Anschluß D des Transistors M1 der Strom IC + IV.
Der Ausgang der Schaltung wird auf der Spannung VA gehalten,
was anhand der Beispielschaltung von Fig. 7 über das einge
zeichnete Instrument kontrolliert werden kann. Der Strom der
Stromquelle Q1 fließt in entgegengesetzter Richtung in den
Knoten D. Nach dem zweiten Kirchhoffschen Gesetz gilt dann
für diesen Knoten, daß die Summe aller Ströme verschwindet,
d. h. in diesem Fall IV - (IV + IC) - IA = 0. Der Ausgangs
strom IA wird damit gleich - IC.
Solange der MOS-Transistor M1 im Sättigungsgebiet bleibt
(d. h. VA ≧ VG + Vth, Vth = Schwellenspannung des MOS-Transi
stors M1), sind die Stromquelle Q1 und der MQS-Transistor M1
an dem Drain-Anschluß hochohmig. Die angegebene Beziehung
IA = - IC gilt damit für einen weiten Spannungsbereich. Man
nennt diese Verstärker auch Trans-Konduktanz-Verstärker oder
Impedanzwandler. Derartige Verstärker haben einen niederohmi
gen Eingang und einen hochohmigen Ausgang oder umgekehrt.
Der Strom IA hat ebenso wie der Strom IG einen positiven und
einen negativen Ausschlag. Die Integration über jeden der
Ausschläge ergibt die Ladung des Koppelkondensators CKx (vgl.
Fig. 2) an der Leseleitung LLx, nämlich QCK = ∫ IA dt, und
zwar bei der positiven Flanke des Ansteuersignales die Ladung
für den Ladevorgang und bei der negativen Flanke des Ansteu
ersignales die Ladung für den Entladevorgang.
Die zeitlichen Verläufe des Ansteuersignales sowie der Ströme
IG und IA sind in Fig. 8 dargestellt.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist es, daß
der Strom IA gleichgerichtet wird und daß nur die positiven
Ladungsschübe auf eine Sammelkapazität CSx geleitet werden.
Eine dazu geeignete Ausführungsform der Schaltung ist als
Beispiel in Fig. 9 dargestellt.
Die zeitlichen Verläufe der Spannung des Ansteuersignales,
des Stromes IC, des Stromes IA (gleichgerichtet) und der
Spannung USx, die an der Sammelkapazität CSx abfällt, sind in
Fig. 10 dargestellt. Die Anzahl der Ladungsschübe Nx, die
zum Durchlaufen eines bestimmten Spannungshubes ΔUSx benötigt
werden, kann gezählt werden. Daraus kann die Größe der Kop
pelkapazität CKx berechnet werden:
ΣQ = GKx.VT.Nx = CSx.ΔUSx oder CKx = CSx.ΔUSx.(Nx.VT)-1.
Zur Auswertung sammelt man die Ladungen vorzugsweise auf ei
ner größeren Kapazität, deren Ladezustand leichter gemessen
werden kann.
In der Praxis sind die beiden unabhängigen Stromquellen Q1
und Q2 (vgl. Fig. 7 und 9) nur schwer auf gleichen Strom
abzugleichen. Man setzt daher bei einer bevorzugten Ausge
staltung der Schaltung anstelle der Stromquellen zwei Strom
spiegel ein, wie sie in der Schaltung der Fig. 11 einge
zeichnet sind, und ersetzt die Diode aus Fig. 9 durch zwei
parallel geschaltete MOS-Dioden. Die Funktionsweise der
Stromspiegel wird anhand der Fig. 12 erläutert. In Fig. 12a
ist das Schaltbild des Stromspiegels mit n-Kanal-MOS-
Transistoren gezeigt, in Fig. 12b entsprechend mit p-Kanal-
MOS-Transistoren.
Der Transistor M1 wirkt als Meßstrecke. Er stellt seine Gate-
Spannung VG entsprechend dem eingeprägten Strom ID1 ein. Die
se Gate-Spannung VG wird an einen zweiten gleichen MOS-Tran
sistor M2 geliefert. Dieser Transistor M2 besitzt die glei
chen Abmessungen, insbesondere die gleiche Kanalweite und
Kanallänge, wie der Transistor M1. Bei übereinstimmender Her
stellungstechnologie, die bei Integration der Schaltung auf
einem Chip gegeben ist, können derartige gleiche MOS-Transi
storen auf einfache Weise hergestellt werden. Dieser zweite
MOS-Transistor M2 liefert aufgrund der gemeinsamen Gate-
Spannung VG den gleichen Strom ID2 (= ID1), wenn sich die
MOS-Transistoren im Sättigungsgebiet befinden (Drain-Spannung
VD ≧ VG). Das bedeutet, daß die Größe des Stromes ID1 auf den
Strom ID2 übertragen wird. Wählt man die Kanalweite w des
Transistors M2 anders, so wird der Strom entsprechend dem
Weitenverhältnis der Transistoren M1 und M2 übertragen:
ID2 : ID1 = w2 : w1.
Die beiden MOS-Dioden M6 und M7 in Fig. 11 können den Strom
gleichrichten, da die Schaltung der beiden MOS-Transistoren
M6 und M7 die typischen Merkmale einer Diode aufweisen: nie
derohmiges Durchlaßgebiet und hochohmiges Sperrgebiet; die
Schaltbilder und Kennlinien für den n-Kanal-MOS-Transistor
und den p-Kanal-MOS-Transistor als MOS-Dioden sind in Fig.
13a bzw. 13b dargestellt. Beide MOS-Transistoren sind in der
in Fig. 11 gezeigten Schaltung parallel geschaltet, um den
Innenwiderstand des Gleichrichters zu reduzieren und den Ein
fluß der Substratsteuerung zu reduzieren.
Für den Fall, daß der Strom IC des Koppelkondensators CKx = 0
ist, sind die Ströme IS und IQ0 am Knoten Dx gleich. Da auch
die Ströme ID und IS gleich sind, werden die eingeprägten
Ströme in den Stromspiegeln (M2 und M3 sowie M4 und M5)
gleich. Daher müssen auch die beiden gespiegelten Ströme IQ1
und IQ2 gleich sein.
Sobald ein Strom IC über den Koppelkondensator CKx am Knoten
Dx eingeprägt wird, verändern sich alle Ströme. Es gilt aber
immer noch folgendes Gleichungssystem:
IS + IC = IQ0 oder IG = IQ0 - IS,
ID = IS, IQ1 = IS, IQ2 = IQ0,
IQ1 = IA + IQ2 oder IA = IQ1 - IQ2, woraus folgt
IA = IS - IQ0 = - IG.
ID = IS, IQ1 = IS, IQ2 = IQ0,
IQ1 = IA + IQ2 oder IA = IQ1 - IQ2, woraus folgt
IA = IS - IQ0 = - IG.
Dieser Zusammenhang gilt in einem Bereich, in dem beide Tran
sistoren M3 und M5 der Schaltung gemäß Fig. 11 im Sätti
gungsgebiet arbeiten. In diesem Bereich sind diese beiden
MOS-Transistoren am Ausgang (Drain-Anschluß) hochohmig.
Wählt man das Größenverhältnis von M3 zu M2 und M5 zu M4
gleich und verschieden von 1, so erhält man eine Stromver
stärkung oder -reduzierung am Ausgang des Leseverstärkers. Es
gilt folgendes Gleichungssystem (x ist das besagte Größenver
hältnis):
IS + IC = IQ0 oder IG = IQ0 - IS,
ID = IS, IQ1 = x. IS, IQ2 = x. IQ0,
IQ1 = IA + IQ2 oder IA = IQ1 - IQ2, woraus folgt
IA = x. IS - x.IQ0 = x. IG.
ID = IS, IQ1 = x. IS, IQ2 = x. IQ0,
IQ1 = IA + IQ2 oder IA = IQ1 - IQ2, woraus folgt
IA = x. IS - x.IQ0 = x. IG.
Die Stromstärke des Stromes IG und die Dauer des Umladevor
ganges sind abhängig von dem Eingangswiderstand des Lesever
stärkers. Eine hohe Stromstärke des Stromes IG und eine kurze
Umladezeit erfordern einen niederohmigen Eingangswiderstand.
Das wird erreicht, wenn das Potential am Punkt Dx über einen
Verstärker ausgeregelt wird. Ein Leseverstärker mit Strom
spiegeln, MOS-Dioden und einem Regelverstärker ist im Schalt
bild in Fig. 14 gezeigt. Der Regelverstärker besteht aus den
Transistoren M9 und M10. Der Transistor M10 ist leitend ge
steuert (das Potential am Steuerknoten ST ist gleich Vss) und
arbeitet im Widerstandsgebiet als Arbeitswiderstand. Der MOS-
Transistor M9 mißt mit dem Gate-Anschluß das Potential des
Einganges Dx des Leseverstärkers und vergleicht dieses Poten
tial mit der eigenen Schwellenspannung. Das Gate-Potential
des Regeltransistors M9 stellt sich so ein, daß dieser den
Strom IV liefern kann. Damit wird am Punkt Ex das Potential
VG eingestellt, wodurch der MOS-Transistor M1 soweit aufge
steuert wird, daß der Strom IS fließen kann. Dieser Strom
erzeugt den entsprechenden Spannungsabfall am MOS-Transistor
M4. Damit ist der Regelkreis geschlossen. Der Verstärker wird
so dimensioniert, daß der Arbeitsstrom IV etwa gleich dem
Querstrom IQ0 der Eingangsstufe des Leseverstärkers ist. Mit
dieser Dimensionierung erreicht man, daß der Eingangswider
stand des Leseverstärkers um ca. eine Größenordnung unter dem
des ungeregelten Leseverstärkers liegt. Der Umladevorgang
wird ca. auf das Zehnfache beschleunigt.
Der zusätzlich MOS-Transistor M11 arbeitet mit dem MOS-Tran
sistor M10 als Inverter. Liegt der Steuereingang ST auf Vss-
Potential (z. B. 0 V), so ist der MOS-Transistor M10 leitend
und arbeitet als Arbeitswiderstand des Pegelverstärkers. Der
MOS-Transistor M11 ist gesperrt und hat keinen Einfluß.
Schaltet man den Steuereingang ST dagegen auf VDD-Potential,
wird der MOS-Transistor M10 gesperrt und der MOS-Transistor
M11 leitend. Da kein Strom IV mehr fließt, sinkt das Regel
potential am Knoten Ex auf Vss (im Beispiel 0 V). Der MOS-
Transistor M1 wird gesperrt und der Querstrom der Eingangs
stufe des Leseverstärkers IQ0 wird abgeschaltet. Damit werden
ebenfalls die Ströme der Stromspiegel abgeschaltet. Der ge
samte Leseverstärker ist stromlos und der Fingerabdrucksensor
geht in einen inaktiven Zustand.
Aufgrund von Toleranzen der Eigenschaften der MOS-Transitoren
besteht die Gefahr, daß die Bedingung IQ1 = IQ2 bei IC = 0
nicht eingehalten wird; es gilt dann das folgende Gleichungs
system, in dem die Transistortoleranzen mit tm3 bzw. tm5 be
zeichnet sind:
IS + IC = IQ0 oder IC = IQ0 - IS, (1)
ID = IS, IQ1 = (1 + tm3).IS, IQ2 = (1 + tm5).IQ0,
IQ1 = IA + IQ2 oder IA = IQ1 - IQ2,
IA = (1 + tm3).IS - (1 + tm5).IQ0,
IA = IS - IQ0 + tm3 . IS - tm5.IQ0,
IA = - IG + tm3.IS - tm5.IQ0; für IC = 0 gilt IS = IQ0 wegen Gleichung (1), woraus folgt
IA = IQ0.(tm3 - tm5).
ID = IS, IQ1 = (1 + tm3).IS, IQ2 = (1 + tm5).IQ0,
IQ1 = IA + IQ2 oder IA = IQ1 - IQ2,
IA = (1 + tm3).IS - (1 + tm5).IQ0,
IA = IS - IQ0 + tm3 . IS - tm5.IQ0,
IA = - IG + tm3.IS - tm5.IQ0; für IC = 0 gilt IS = IQ0 wegen Gleichung (1), woraus folgt
IA = IQ0.(tm3 - tm5).
Wenn sich die Toleranzen tm3 und tm5 nicht kompensieren, er
hält man einen ständigen Ausgangsstrom IA. Ist dieser Strom
so gerichtet, daß die MOS-Dioden M6 und M7 leitend werden, so
wird die Sammelkapazität CSx (MOS-Transistor MB) ständig auf
geladen, d. h. die Meßergebnisse des Leseverstärkers können
stark verfälscht werden. Um diesem Fehler zu begegnen, wählt
man das Übersetzungsverhältnis so, daß bei Eingangsstrom IC =
0 immer ein schwacher negativer Ausgangsstrom IS < 0 auf
tritt. Damit bleiben die beiden MOS-Dioden gesperrt. Gleich
zeitig gewinnt man den Vorteil, daß kleine Störströme am Ein
gang des Leseverstärkers durch diesen Vorhalt abgeblockt wer
den. Die Bedingungen für den Vorhalt sind (Δx1 und Δx2 sind
die Übersetzungsverhältnisse)
IS + IG = IQ0 oder IC = IQ0 - IS,
ID = IS,
IQ1 = (1 + tm3 - Δx1).IS, IQ2 = (1 + tm5 + Δx2).IQ0,
IA = (1 + tm3 - Δx1).IS - (1 + tm5 + Ax2).IQ0,
IA = IS - IQ0 + (tm3 - Δx1).IS - (tm5 + Δx2).IQ0; für IG = 0 gilt IS = IQ0, woraus folgt
IA = (tm3 - tm5 - Δx1 - Δx2).IQ0.
ID = IS,
IQ1 = (1 + tm3 - Δx1).IS, IQ2 = (1 + tm5 + Δx2).IQ0,
IA = (1 + tm3 - Δx1).IS - (1 + tm5 + Ax2).IQ0,
IA = IS - IQ0 + (tm3 - Δx1).IS - (tm5 + Δx2).IQ0; für IG = 0 gilt IS = IQ0, woraus folgt
IA = (tm3 - tm5 - Δx1 - Δx2).IQ0.
Mit den Übersetzungsverhältnissen Δx1 und Δx2 können die To
leranzen so unterdrückt werden, daß der Ausgangsstrom des
Leseverstärkers immer in Sperrichtung der MOS-Dioden gerich
tet ist. Wegen des kleinen Eingangswiderstandes des Lesever
stärkers sind die nutzbaren Ströme durch die Umladung der
Koppelkapazität erheblich größer (mindestens um eine Größen
ordnung).
Der Regler in dem Leseverstärker regelt die Spannung am Ein
gang nicht monoton aus, sondern mit einem leichten Über
schwingen, das nach 1,5 Perioden wieder abgeklungen ist. Die
Periodendauer wurde zu etwa 50 µs ermittelt. Dieses Über
schwingen wird nicht gedämpft, sondern zur Messung ausge
nutzt. Die Stromspitzen steigen nochmals um ca. 10% an, so
daß der oben beschriebene Vorhalt leichter überwunden wird
und der Sammelkondensator schneller aufgeladen wird. Die
zweite Schwingung der zweiten Halbperiode ist bereits so
klein, daß sie durch den Vorhalt abgeblockt wird.
Die besonderen Vorzüge der erfindungsgemäßen Schaltung liegen
zum einen in dem Ausnützen der Eigenschaften vermaschter Net
ze gemäß Fig. 3, daß nämlich Aufladungen von Kondensatoren
(hier die Kondensatoren CKx) nur über die ohmschen Widerstän
de (hier Rx) erfolgen. Sogenannte niederohmige Virtual-
Ground-Architekturen sind nicht erforderlich. Das Gleichrich
ten und Sammeln der Ströme aus einem Leseverstärker (Trans
konduktanzverstärker, Impedanzwandler) zur Bestimmung der La
dung von extrem kleinen Kapazitäten (1 fF bis 10 fF), Ausre
geln des Eingangswiderstandes eines Leseverstärkers, Ausnut
zen des Schwingverhaltens eines geregelten Verstärkers zur
Verbesserung der Stromausbeute, Dimensionieren eines Vorhalts
der Ausgangsstufe eines Verstärkers zur Unterdrückung von To
leranzen und Störungen und das Auslesen einer kompletten
Spalte des vermaschten kapazitiven Netzes sind in unter
schiedlichen möglichen Kombinationen weitere Merkmale, die
die verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Schaltung charakterisieren.
Claims (7)
1. Elektronische Schaltung zur Messung sehr kleiner Kapazi
täten in einer Matrixanordnung,
bei der die zu messenden Kapazitäten an Leseleitungen ange schlossen sind,
bei der diesen Leseleitungen Verstärkerschaltungen zugeordnet sind und
bei der diese Verstärkerschaltungen dafür eingerichtet sind, eine Auskopplung des Ladestromes und eine elektrische Inte gration mehrerer Ladeströme zu bewirken.
bei der die zu messenden Kapazitäten an Leseleitungen ange schlossen sind,
bei der diesen Leseleitungen Verstärkerschaltungen zugeordnet sind und
bei der diese Verstärkerschaltungen dafür eingerichtet sind, eine Auskopplung des Ladestromes und eine elektrische Inte gration mehrerer Ladeströme zu bewirken.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
bei der jede Leseleitung für jede zu messende Kapazität dem
Source-Anschluß eines MQS-Transistors, dessen Gate-Anschluß
auf festes Potential gelegt ist, zugeführt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2,
bei der am Drain-Anschluß und am Gate-Anschluß des MOS-Tran
sistors je eine Stromquelle (Q1, Q2) vorhanden ist und
bei der diese Stromquellen auf den gleichen Strom eingestellt
sind.
4. Schaltung nach Anspruch 3,
bei der die Stromquellen durch Stromspiegel gebildet sind.
5. Schaltung nach einem der Anspruche 2 bis 4,
bei der der Drain-Anschluß des MOS-Transistors über einen
Gleichrichter mit einem Sammelkondensator (CSx) verbunden
ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5,
bei der der Gleichrichter durch MOS-Transistoren gebildet
ist.
7. Schaltung nach Anspruch 6,
bei der elf MOS-Transistoren vorhanden sind,
bei der der Drain-Anschluß des ersten MOS-Transistors (M1) mit dem Source-Anschluß und dem Gate-Anschluß des zweiten MOS-Transistors (M2) verbunden ist,
bei dem der Gate-Anschluß des ersten MOS-Transistors (M1) mit dem Source-Anschluß des zehnten MOS-Transistors (M10) und den Drain-Anschlüssen des neunten MOS-Transistors (M9) und des elften MOS-Transistors (M11) verbunden ist,
bei der der Source-Anschluß des ersten MOS-Transistors (M1) mit dem Drain-Anschluß und dem Gate-Anschluß des vierten MOS- Transistors (M4) und mit dem Gate-Anschluß des neunten MOS- Transistors (M9) verbunden ist, sowie eine elektrisch leiten de Verbindung mit der zugehörigen Leseleitung aufweist,
bei der der Drain-Anschluß des zweiten MOS-Transistors (M2) mit einem Anschluß einer Versorgungsspannung verbunden ist,
bei der der Gate-Anschluß des zweiten MOS-Transistors (M2) mit dem Gate-Anschluß des dritten MOS-Transistors (M3) ver bunden ist,
bei der der Drain-Anschluß des dritten MOS-Transisitors (M3) mit dem genannten Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist,
bei der der Source-Anschluß des dritten MOS-Transistors (M3) mit den Source-Anschlüssen des sechsten MOS-Transistors (M6) und des siebenten MOS-Transistors (M7), mit dem Gate-Anschluß des siebenten MOS-Transistors (M7) und mit dem Drain-Schluß des fünften MOS-Transistors (M5) verbunden ist,
bei der der Gate-Anschluß des vierten MOS-Transistors (M4) mit dem Gate-Anschluß des fünften MOS-Transistors (M5) verbunden ist,
bei der der Source-Anschluß des vierten MOS-Transistors (M4) mit dem anderen Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist,
bei der der Source-Anschluß des fünften MOS-Transistors (M5) mit demselben Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist wie der vierte MOS-Transistor (M4),
bei der der Drain-Anschluß des sechsten MOS-Transistors (M6) mit dem Gate-Anschluß dieses sechsten MOS-Transistors (M6) und mit dem Gate-Anschluß des achten MOS-Transistors (M8) verbunden ist,
bei der der Drain-Anschluß des siebenten MOS-Transistors (M7) mit dem Gate-Anschluß des achten MOS-Transistors (M8) verbun den ist,
bei der der Source-Anschluß und der Drain-Anschluß des achten MOS-Transistors (M8) mit einem Anschluß der Versorgungsspan nung verbunden sind,
bei der der Source-Anschluß des neunten MOS-Transistors (M9) mit demselben Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist wie die Source-Anschlüsse der vierten und fünften MOS-Tran sistoren (M4, M5),
bei der der Gate-Anschluß des zehnten MOS-Transistors (M10) mit dem Gate-Anschluß des elften MOS-Transistors (M11) ver bunden ist und
bei der der Source-Anschluß des elften MOS-Transistors (M11) mit demselben Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist wie der Source-Anschluß des neunten MOS-Transistors (M9).
bei der elf MOS-Transistoren vorhanden sind,
bei der der Drain-Anschluß des ersten MOS-Transistors (M1) mit dem Source-Anschluß und dem Gate-Anschluß des zweiten MOS-Transistors (M2) verbunden ist,
bei dem der Gate-Anschluß des ersten MOS-Transistors (M1) mit dem Source-Anschluß des zehnten MOS-Transistors (M10) und den Drain-Anschlüssen des neunten MOS-Transistors (M9) und des elften MOS-Transistors (M11) verbunden ist,
bei der der Source-Anschluß des ersten MOS-Transistors (M1) mit dem Drain-Anschluß und dem Gate-Anschluß des vierten MOS- Transistors (M4) und mit dem Gate-Anschluß des neunten MOS- Transistors (M9) verbunden ist, sowie eine elektrisch leiten de Verbindung mit der zugehörigen Leseleitung aufweist,
bei der der Drain-Anschluß des zweiten MOS-Transistors (M2) mit einem Anschluß einer Versorgungsspannung verbunden ist,
bei der der Gate-Anschluß des zweiten MOS-Transistors (M2) mit dem Gate-Anschluß des dritten MOS-Transistors (M3) ver bunden ist,
bei der der Drain-Anschluß des dritten MOS-Transisitors (M3) mit dem genannten Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist,
bei der der Source-Anschluß des dritten MOS-Transistors (M3) mit den Source-Anschlüssen des sechsten MOS-Transistors (M6) und des siebenten MOS-Transistors (M7), mit dem Gate-Anschluß des siebenten MOS-Transistors (M7) und mit dem Drain-Schluß des fünften MOS-Transistors (M5) verbunden ist,
bei der der Gate-Anschluß des vierten MOS-Transistors (M4) mit dem Gate-Anschluß des fünften MOS-Transistors (M5) verbunden ist,
bei der der Source-Anschluß des vierten MOS-Transistors (M4) mit dem anderen Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist,
bei der der Source-Anschluß des fünften MOS-Transistors (M5) mit demselben Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist wie der vierte MOS-Transistor (M4),
bei der der Drain-Anschluß des sechsten MOS-Transistors (M6) mit dem Gate-Anschluß dieses sechsten MOS-Transistors (M6) und mit dem Gate-Anschluß des achten MOS-Transistors (M8) verbunden ist,
bei der der Drain-Anschluß des siebenten MOS-Transistors (M7) mit dem Gate-Anschluß des achten MOS-Transistors (M8) verbun den ist,
bei der der Source-Anschluß und der Drain-Anschluß des achten MOS-Transistors (M8) mit einem Anschluß der Versorgungsspan nung verbunden sind,
bei der der Source-Anschluß des neunten MOS-Transistors (M9) mit demselben Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist wie die Source-Anschlüsse der vierten und fünften MOS-Tran sistoren (M4, M5),
bei der der Gate-Anschluß des zehnten MOS-Transistors (M10) mit dem Gate-Anschluß des elften MOS-Transistors (M11) ver bunden ist und
bei der der Source-Anschluß des elften MOS-Transistors (M11) mit demselben Anschluß der Versorgungsspannung verbunden ist wie der Source-Anschluß des neunten MOS-Transistors (M9).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833210A DE19833210C2 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Verstärkerschaltung zur Kapazitätsmessung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833210A DE19833210C2 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Verstärkerschaltung zur Kapazitätsmessung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19833210A1 true DE19833210A1 (de) | 2000-02-17 |
DE19833210C2 DE19833210C2 (de) | 2000-06-21 |
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ID=7875088
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---|---|---|---|
DE19833210A Expired - Fee Related DE19833210C2 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Verstärkerschaltung zur Kapazitätsmessung |
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DE (1) | DE19833210C2 (de) |
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- 1998-07-23 DE DE19833210A patent/DE19833210C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19833210C2 (de) | 2000-06-21 |
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