DE19828351C2 - Spritz-Kartusche - Google Patents
Spritz-KartuscheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritz-Kartusche mit wenigstens
zwei getrennten und mit je einer Komponente befüllten
Kammern und einer Mischeinrichtung für die Vermischung der
Komponenten vor der Anwendung, wobei im Gehäuse ein Kolben
zum Herausdrücken der Mischung aus wenigstens einer
verschließbaren Spritzöffnung und als Mischeinrichtung ein
hohler, einen Durchgangskanal ausbildender und in dem
Gehäuse in Längsrichtung hin- und herbewegbarer Mischstab
angeordnet ist, der mit einem ersten Ende nach außen über
das Gehäuse hinausragt und dessen anderes Ende im Gehäuse
liegt, wobei das erste Ende die Spritzöffnung ausbildet und
das andere Ende einen Mischteller mit Öffnungen aufweist,
und bei der eine der Kammern durch den Ringraum zwischen
Gehäuse und Mischstab gebildet und mit einer Komponente (A)
befüllt und die andere Kammer durch einen mit einer zweiten
Komponente (B) befüllten und in die erste Kammer
eingelegten Ringschlauch gebildet ist und im Bereich der
Mischvorrichtung Aufreißmittel zur Zerstörung des
Ringschlauches angeordnet sind.
Eine derartige Spritzkartusche ist in dem DE 85 05 393 U1
beschrieben; die daraus bekannte Spritzkartusche weist
insgesamt drei Kammern für drei getrennte Komponenten auf,
wobei die erste Kammer durch den Innenraum des Gehäuses und
die zweite Kammer durch einen in die erste Kammer
eingelegten Behälter aus Aluminium und die gegebenenfalls
vorzusehende dritte Kammer in dem hohlen Mischstab
ausgebildet sind. Alle drei Kammern können mit
unterschiedlichen Komponenten befüllt werden. Zur
Zerstörung der Aluminiumwandung der zweiten Kammer sind auf
den als Mischvorrichtung ausgebildeten Mischflügeln über
den Querschnitt des Behälters verteilt in Richtung auf den
Behälter spitz zulaufende Vorsprünge ausgebildet, die beim
Auftreffen auf die Aluminiumwandung der zweiten Kammer
diese zerstören sollen. Mit der Bewegung der Mischflügel
gegen den Boden des Gehäuses wird die in dem
Aluminiumbehälter befindliche zweite Komponente ausgedrückt
und mit der im Gehäuse befindlichen ersten Komponente
vermischt.
Mit der bekannten Kartusche ist der Nachteil verbunden, daß
je nach der Ausbildung der an der Unterseite der
Mischflügel vorgesehenen Vorsprünge zwangsläufig eine
Endlage der Mischflügel im Abstand zum Gehäuseboden
vorgegeben ist, so daß der die zweite Komponente
beinhaltende Aluminiumbehälter nicht vollständig
ausgedrückt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu
sehen, daß beim Annähern der Mischflügel an den Behälter
die flächig verteilten Vorsprünge gleichmäßig auf die
Behälterwandung drücken und dabei zunächst die
Oberflächenspannung vergrößern, und hiermit ist ein
entsprechend größerer Kraftaufwand für die Zerstörung der
Wandung des Aluminiumbehälters durch das erforderliche
Eindringen der Vorsprünge aufzubringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Spritzkartusche mit den eingangs genannten Merkmalen derart
zu verbessern, daß ein möglichst geringer Kraftaufwand für
die Zerstörung des die zweite Komponente beinhaltenden
Ringschlauches aufzubringen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß
der Ringschlauch durch einen den Ringschlauch gegen die
in der ersten Kammer befindliche Komponente (A) abteilenden
Niederhalter in Richtung auf die Spritzöffnung festgelegt
ist und der Niederhalter eine Durchtrittsmöglichkeit für
die auf dem Umfang des Mischstabes angeordneten
Aufreißmittel aufweist. Mit der Erfindung ist zunächst der
Vorteil verbunden, daß der Niederhalter für eine
zusätzliche Trennung der Komponenten beim Befüllen der
Kartusche sorgt. Wenn sich bei der Betätigung des
Mischstabes die daran befindlichen Aufreißmittel dem
Ringschlauch nähern und an diesem angreifen, sorgt der
Niederhalter in vorteilhafter Weise weiterhin für eine
Fixierung des Ringschlauches. Der Kraftaufwand für die
Zerstörung des Ringschlauches durch die an dem Umfang des
Mischstabes befindlichen Aufreißmittel ist dadurch
verringert, daß die Aufreißmittel nun im Bereich der
Innenöffnung des Ringschlauches angreifen und hier eine
schlitzartige, über einen Teil des Umfangs des
Ringschlauches sich erstreckende Öffnung des Ringschlauches
bewirken.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Boden des Gehäuses eine nach außen
gerichtete Ausnehmung für den Eintritt und zur Aufnahme der
Aufreißmittel bei herausgezogenem Mischstab aufweist.
Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die Aufreißmittel in
die vorgesehene Ausnehmung eintreten und somit der
Ringschlauch vollständig ausgepreßt wird, da der
Niederhalter in Anlage an der zugeordneten Bodenfläche des
Gehäuses kommen kann. In einer Ausführungsform der
Erfindung kann dabei vorgesehen sein, daß das Gehäuse an
seinem Boden mit einem nach außen vorstehenden Absatz zur
Ausbildung der Ausnehmung versehen ist.
Der von dem Mischteller bei der Bewegung des Mischstabes
beaufschlagte Niederhalter kann bei zerstörtem Ringschlauch
im Bereich des der Spritzöffnung zugewandten Bodens der
Spritz-Kartusche arretierbar sein. Hierdurch wird der
ausgedrückte Ringschlauch ebenfalls im Bereich des Bodens
zwischen Boden und Niederhalter festgelegt, wodurch ein
größtmöglicher Raum für die Vermischung der Komponenten
bereit steht. Die Arretierung des Niederhalters kann
beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Gehäuse in diesem
Bereich eine Querschnittsverengung besitzt, und der
Niederhalter beim Herausziehen des Mischstabs unter
Verformung in diesem Bereich festgeklemmt wird.
Hierzu kann die dem Mischteller zugewandte Oberfläche des
Niederhalters einen zum Mischteller parallelen Verlauf
aufweisen, so daß der Mischteller vollflächig in Anlage an
dem Niederhalter kommt. In diesem Zusammenhang kann auch
vorgesehen sein, daß der Niederhalter an seinem
äußeren, an der Innenseite des Gehäuses anliegenden Rand
eine größere Materialstärke aufweist als im Bereich seiner
mittigen Öffnung. Hierdurch wird erreicht, daß beim
Ausdrücken des Ringschlauches die äußeren Bereiche des
Ringschlauches zuerst ausgedrückt werden und sich so längs
der zum Mischstab ansteigenden Unterseite des Niederhalters
ein Fließweg für die Komponente B in die erste Kammer
einstellt.
Der Gehäuseboden an dem der Spritzöffnung
gegenüberliegenden Ende des Gehäuses kann durch den Kolben
gebildet sein. Dies bietet den Vorteil, daß die gemischten
Komponenten direkt ohne Entfernung eines diese Seite
verschließenden Verschlußelementes herausgedrückt werden
können.
Es kann vorgesehen sein, daß eine weitere, mit einer
dritten Komponente befüllte Kammer durch den
Durchgangskanal des hohlen Mischstabes gebildet ist. Ist
die der Spritzöffnung gegenüberliegende Öffnung des
Mischstabes durch den Kolben verschließbar, ist ein
besonders einfaches Befüllen des Hohlraumes des Mischstabes
möglich und die Anzahl der Teile, aus denen die Spritz-
Kartusche besteht, ist reduziert.
In den Durchgangskanal des Mischstabes kann ein Preßstift
einschiebbar sein, der zum Herausdrücken der dritten
Komponente aus dem hohlen Mischstab in den Ringraum
zwischen Gehäuse und Mischstab dient.
Hierzu kann es zum Beispiel vorgesehen sein, daß das
Verschlußelement aus einem Griffteil und einem
Verschlußteil besteht, wobei das Griffteil zum Herausziehen
und zum Hineinschieben des Mischstabes beim Zerstören des
Ringschlauches beziehungsweise beim Mischen der Komponenten
dient und das Verschlußteil ein Außengewinde zum
Einschrauben in die Spritzöffnung und ein Innengewinde zum
Einschrauben des Preßstiftes besitzt. Durch eine derartige
Ausgestaltung ist eine besonders einfache Handhabung des
Preßstiftes gegeben, der nach Auspressen der im Stab
befindlichen Komponente im Hohlraum verbleiben kann, um
beim Mischvorgang ein erneutes Eindringen von Mischung in
den Hohlraum zu verhindern und somit eine optimale
Ausnutzung der Mischung bei der Verarbeitung zu
gewährleisten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt, welches im Folgenden näher erläutert werden soll.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße Spritz-Kartusche
im Schnitt,
Fig. 2: einen Preßstift zur Verwendung mit einer
Spritz-Kartusche gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spritz-Kartusche die in
ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist und
ein Gehäuse 12 besitzt. Die Spritz-Kartusche 10 weist drei
Kammern 14, 16 und 18 auf, die mit je einer Komponente A, B
und C befüllt sind. Weiterhin ist eine Mischeinrichtung 20
vorgesehen, für die Vermischung der Komponenten A, B, C vor
der Anwendung. Die Mischeinrichtung 20 besteht aus einem
Mischstab 22, der in Längsrichtung des Gehäuses hin- und
herbewegbar sowie hohl ausgebildet ist und einen
Durchgangskanal 24 ausbildet. Der Mischstab 22 ragt mit
einem ersten Ende 26 nach außen über das Gehäuse 12 hinaus
und sein anderes Ende 28 liegt im Gehäuse 12, wobei das
erste Ende 26 eine Spritzöffnung 30 ausbildet, die durch
ein Verschlußelement 32 verschließbar ist. Das andere
Ende 28 weist einen Mischteller 34 mit Öffnungen 36 auf.
Die erste Kammer 14 für die Komponente A wird durch den
Ringraum zwischen Gehäuse 12 und Mischstab 22 gebildet. Die
Komponente B befindet sich in der zweiten Kammer 16, die
durch einen in die erste Kammer 14 eingelegten Ringschlauch
38 gebildet ist. Auf der dem Ringschlauch 38 zugewandten
Seite 40 des Mischtellers 34 befinden sich Aufreißmittel 42
zur Zerstörung des Ringschlauches 38, der an dem der
Spritzöffnung 30 zugeordneten Ende der Spritz-Kartusche 10
angeordnet ist. Dieser wird durch einen den Ringschlauch 38
gegen die erste Kammer 14 abteilenden Niederhalter 46 in
Richtung auf die Spritzöffnung 30 festgelegt. Der
Niederhalter 46 ist durch eine ringförmige Scheibe
gebildet, wobei die Durchtrittsöffnung für den Mischstab 22
in der Ringmitte so groß ist, daß die Aufreißmittel 42 beim
Herausziehen des Mischstabes in Richtung auf die
Spritzöffnung 30 durch die Durchtrittsöffnung 48
hindurchtreten können. In der herausgezogenen Endlage des
Mischstabes 22 treten die Aufreißmittel 42 in eine in einem
nach außen vorstehenden Absatz 71 des Gehäuses 12
beziehungsweise in eine im Gehäuseboden 52 ausgebildete
Ausnehmung 70 ein, so daß der Mischteller 34
beziehungsweise der davon beaufschlagte Niederhalter 46 in
Anlage an dem Boden 52 gelangen und so die Komponente B
vollständig aus dem Ringschlauch 38 ausgedrückt wird.
Die dritte Komponente C befindet sich schließlich im hohl
ausgebildeten Mischstab 22.
Das der Spritzöffnung 30 gegenüberliegende Ende des
Gehäuses 12 ist durch einen Kolben 44 zum Herausdrücken der
Mischung verschlossen. Der Kolben 44 dient gleichzeitig zum
Verschließen der der Spritzöffnung gegenüberliegenden
Öffnung des Mischstabes 22 vor Gebrauch der Spritz-
Kartusche 10, indem ein am Kolben 44 vorstehender Absatz
formschlüssig in die ihm zugewandte Öffnung des Mischstabes
22 eingreift.
Soll nun eine aus den drei Komponenten gemischte Masse zum
Einsatz kommen, zieht der Benutzer am Verschlußelement 32
den Mischstab 22 bis zum Anschlag hinaus, wobei die am
Mischstab 22 befindlichen Aufreißmittel 42 die Haut des
Ringschlauches 38 zerstören. Beim weiteren Herausziehen
tritt der Mischteller 34 in Anlage mit dem Niederhalter 46
und bewegt diesen in Richtung auf die Spritzöffnung 30. In
Richtung auf den Mischteller 34 besitzt der Niederhalter 46
eine Oberfläche, die parallel zur Oberfläche des
Mischtellers 34 verläuft. Die andere Seite des
Niederhalters 46 fällt linear von der mittigen Öffnung 48
zum äußeren Rand 50 des Niederhalters 46 ab, das heißt der
Niederhalter 46 besitzt an seiner mittigen Öffnung 48 eine
geringere Dicke als an seinem äußeren Rand 50. Hierdurch
wird erreicht, daß beim Ausdrücken des Ringschlauches 38
die äußeren Bereiche des Ringschlauches 38 zuerst
ausgedrückt werden und so die Komponente B in der Kammer 16
durch die Öffnung des Ringschlauches 38 vollständig in den
Ringraum 14 und damit in die Komponente A hineinströmt.
Im Bereich des der Spritzöffnung 30 zugewandten Bodens 52
besitzt das Gehäuse 12 der Spritz-Kartusche 10 eine
Querschnittsverengung 54, wobei der Niederhalter beim
Herausziehen des Mischstabes 22 radial geringfügig
zusammengedrückt wird und in diesem Bereich festgeklemmt
wird. Hierdurch wird der Ringschlauch 38 am Boden 52
fixiert.
Das Verschlußelement 32, das aus einem Verschlußteil 56 und
einem Griffteil 58 besteht, wobei der Verschlußteil 56
zum Einschrauben in die Spritzöffnung 30 ein Außengewinde
aufweist, wird nach dem Mischen der Komponenten A und B
herausgeschraubt und ein Preßstift 60 (Fig. 2) wird in ein
Innengewinde 62 des Verschlußteils 56 eingeschraubt.
Zum Einbringen der dritten Komponente C wird nun der
Preßstift 60 in die Spritzöffnung 30 eingeführt und bei
herausgezogenem Mischstab 22 bis zum Anschlag in diesen
eingeschoben, worauf das Verschlußelement 32 erneut mit
seinem Verschlußteil 56 in den Mischstab 22 eingeschraubt
wird. Durch das Hineinschieben des Preßstiftes 60 in den
Durchgangskanal 24 des Mischstabes 22 wird die in der
Kammer 18 befindliche Komponente C herausgepreßt und
gelangt ebenfalls in den Ringraum 14 zwischen Mischstab 22
und Gehäuse 12.
Der Mischstab 22 wird nun in Längsrichtung des Gehäuses 12
hin und her bewegt, um eine gleichmäßige Vermischung der
Komponenten A, B und C zu gewährleisten.
Nach dem Mischvorgang wird das Verschlußelement 32 mit samt
dem Preßstift 60 entfernt und das Gemisch kann durch den
Kolben 44 aus der Spritzöffnung 30 herausgedrückt und
verarbeitet werden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorgesehen
sein, nur die Komponenten A und B einzusetzen, wobei die
Kammer 18 im Mischstab 22 leer bleibt. Der Preßstift 60 ist
in diesem Fall bereits beim Befüllen der Spritz-Kartusche
10 in das Verschlußelement 32 eingeschraubt, um einen
Eintritt der Komponente A in die Kammer 18 bei der Bewegung
des Mischstabes 22 zu Beginn der Mischbewegung zu
verhindern.
Claims (10)
1. Spritz-Kartusche mit wenigstens zwei getrennten und mit
je einer Komponente befüllten Kammern und einer
Mischeinrichtung für die Vermischung der Komponenten
vor der Anwendung, wobei im Gehäuse ein Kolben zum
Herausdrücken der Mischung aus wenigstens einer
verschließbaren Spritzöffnung und als Mischeinrichtung
ein hohler, einen Durchgangskanal ausbildender und in
dem Gehäuse in Längsrichtung hin- und herbewegbarer
Mischstab angeordnet ist, der mit einem ersten Ende
nach außen über das Gehäuse hinausragt und dessen
anderes Ende im Gehäuse liegt, wobei das erste Ende die
Spritzöffnung ausbildet und das andere Ende einen
Mischteller mit Öffnungen aufweist, und bei der eine
der Kammern durch den Ringraum zwischen Gehäuse und
Mischstab gebildet und mit einer Komponente (A) befüllt
und die andere Kammer durch einen mit einer zweiten
Komponente (B) befüllten und in die erste Kammer
eingelegten Ringschlauch gebildet ist und im Bereich
der Mischvorrichtung Aufreißmittel zur Zerstörung des
Ringschlauches angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringschlauch (38) durch einen den Ringschlauch
(38) gegen die in der ersten Kammer (14) befindliche
Komponente (A) abteilenden Niederhalter (46) in
Richtung auf die Spritzöffnung (30) festgelegt ist und
der Niederhalter (46) eine Durchtrittsmöglichkeit (48)
für die auf dem Umfang des Mischstabes (22)
angeordneten Aufreißmittel (42) aufweist.
2. Spritz-Kartusche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (52) des Gehäuses (12)
eine nach außen gerichtete Ausnehmung (70) zum Eintritt
der Aufreißmittel (42) bei herausgezogenem Mischstab
(22) aufweist.
3. Spritz-Kartusche nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) an seinem Boden
(52) mit einem nach außen vorstehenden Absatz (71) zur
Ausbildung der Ausnehmung (70) versehen ist.
4. Spritz-Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Mischteller
(34) bei der Bewegung des Mischstabes (22)
beaufschlagte Niederhalter (46) bei zerstörtem
Ringschlauch (38) im Bereich des der Spritzöffnung (30)
zugewandten Bodens (52) des Gehäuses (12) arretierbar
ist.
5. Spritz-Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mischteller (34)
zugewandte Oberfläche des Niederhalters (46) einen zum
Mischteller (34) parallelen Verlauf aufweist.
6. Spritz-Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (46) an
seinem äußeren, an der Innenseite des Gehäuses (12)
anliegenden Rand (50) eine größere Materialstärke
aufweist als im Bereich seiner mittigen Öffnung (48).
7. Spritz-Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere mit einer
dritten Komponente (C) befüllte Kammer (18) durch den
Durchgangskanal (24) des hohlen Mischstabes (22)
gebildet ist.
8. Spritz-Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Spritzöffnung (30)
gegenüberliegende Öffnung des Mischstabes (22) durch
den Kolben (44) verschließbar ist.
9. Spritz-Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchgangskanal (24)
des Mischstabes (22) ein Preßstift (60) einschiebbar
ist.
10. Spritz-Kartusche nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verschlußelement (32) zum
Verschließen der Spritzöffnung (30) aus einem Griffteil
(58) und einem Verschlußteil (56) besteht, wobei das
Verschlußteil (56) ein Außengewinde zum Einschrauben in
die Spritzöffnung (30) und ein Innengewinde (62) zum
Einschrauben des Preßstiftes (60) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828351A DE19828351C2 (de) | 1997-06-26 | 1998-06-25 | Spritz-Kartusche |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727134 | 1997-06-26 | ||
DE19828351A DE19828351C2 (de) | 1997-06-26 | 1998-06-25 | Spritz-Kartusche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19828351A1 DE19828351A1 (de) | 1999-03-18 |
DE19828351C2 true DE19828351C2 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7833701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828351A Expired - Fee Related DE19828351C2 (de) | 1997-06-26 | 1998-06-25 | Spritz-Kartusche |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19828351C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10127625A1 (de) * | 2001-06-07 | 2003-01-09 | Chemetall Gmbh | Verfahren zum Vorbereiten einer einsatzfähigen Dichtmasse bzw. Klebstoffmasse mit einer Kartusche |
DE102007061696B4 (de) * | 2007-12-19 | 2010-03-18 | Heraeus Medical Gmbh | Mischvorrichtung, insb. für Knochenzemente |
DE202018104763U1 (de) | 2018-08-20 | 2018-09-06 | Heina Meyer | Mischgerät zum Vorbereiten einer einsatzfähigen Masse |
DE202018104769U1 (de) | 2018-08-20 | 2018-09-06 | Heina Meyer | Mischgerät zum Vorbereiten einer einsatzfähigen Masse |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8505393U1 (de) * | 1985-02-26 | 1985-04-11 | Korte-Jungermann, Hans-Werner, 4156 Willich | Spritz-Kartusche |
-
1998
- 1998-06-25 DE DE19828351A patent/DE19828351C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8505393U1 (de) * | 1985-02-26 | 1985-04-11 | Korte-Jungermann, Hans-Werner, 4156 Willich | Spritz-Kartusche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19828351A1 (de) | 1999-03-18 |
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