DE19823668A1 - Sicherheitseinrichtung für eine mindestens im Verschlußbereich eigensteife Verpackung, Umhüllung oder dergleichen - Google Patents
Sicherheitseinrichtung für eine mindestens im Verschlußbereich eigensteife Verpackung, Umhüllung oder dergleichenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für eine mindestens im Verschlußbereich eigensteife Verpackung, Umhüllung oder dergleichen Behältnis, das mehrteilig so ausgeführt ist, daß wenigstens ein Teil als Verschlußteil wirkend ausgeführt ist und dieses Verschlußteil zum Grundbehältnis festgelegt ist. Aufgabe der Erfindung war es, dafür eine Sicherheitseinrichtung zu schaffen, die Unbefugten den Zugriff versagt, elektrisch-elektronisch aktiviert wird, schnell öffnend und schließend arbeitet sowie Bewegungs- und Konfliktfälle selbstreagierend verarbeiten kann sowie ebenso schnell deaktiviert werden kann. Die Aufgabe wurde gelöst, indem in einer Verpackung, Umhüllung oder dergleichen, die üblicherweise ein Verschlußteil aufweist, das geschwenkt oder auf- und zugeschoben wird, ein elektrisch-elektronisch betätigtes verriegelbares Schloß, eine Steuereinheit mit integriertem Mikrorechner, die mit dem elektrisch-elektronisch verriegelbaren Schloß verbunden ist sowie eine Steuereinheit, die mit einem Identifikationselement zur persönlichen Identifizierung des Bedienenden verbunden ist, integriert sind. Es werden die Möglichkeiten der Stromerzeugung und der codierten Öffnung beschrieben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für eine mindestens im Ver
schlußbereich eigensteife Verpackung, Umhüllung oder dergleichen Behältnis,
das mehrteilig so ausgeführt ist, daß wenigstens ein Teil als Verschlußteil wir
kend ausgeführt ist und dieses Verschlußteil zum Grundbehältnis festgelegt ist.
Es ist bekannt, Behältnisse für besondere Zwecke, beispielsweise zur Aufbe
wahrung von Schmuck, Geld, Giften und dergleichen aus wenigstens zwei Tei
len zu fertigen, die sich hinsichtlich ihrer Raumform so miteinander ergänzen
und die auch schwenkbar zueinander festgelegt sein können, daß ein Teil das
andere verschließt und damit dieses Behältnis zum wiederholten Male befüllt
und entleert werden kann. Ein aus flexiblem Material bestehendes Behältnis
hat in der Regel eine Klappe, die über einen Riegel, eine Schnalle oder mit
einem anderem Verschlußteil zu dem Behältnis festgelegt werden kann.
Derartigen Einrichtungen haftet regelmäßig der Mangel an, daß der Verschluß
sich von jedermann öffnen läßt, sofern derjenige mit dem Verschlußmechanis
mus vertraut ist.
Prinzipiell ähnliche Verhältnisse sind für den Verschluß von Vitrinen und der
gleichen in Museen und dergleichen Ausstellungen zutreffend.
Es hat deshalb in der Vergangenheit nicht an Vorschlägen gefehlt, mit denen
das Öffnen einer derartigen Umhüllung oder Verpackung zweifelsfrei erschwert
wird. Das sind oftmals lösbare Sicherungen, wie mechanische Schlösser, die
sich erst nach einem gewissen zeitlichen Ablauf öffnen lassen. Beispielhaft ist
eine derartige Einrichtung in dem DE-Gm 75 05 835 beschrieben. Nachteilig ist,
daß eine derartige Sicherungseinrichtung sich bei einem wiederholten notwen
digen häufigen Öffnen den Bewegungsablauf behindernd auswirkt, so daß
ebenso häufig auf deren Inbetriebsetzung verzichtet wird. Der ursprüngliche
Verwendungszweck, in der Umhüllung oder Verpackung eingelagertes Gut ge
gen unbefugte Entnahme zu sichern, geht damit verloren und die Sicherung ist
in diesem Moment ohne jede weitere Zweckbestimmung.
Um den üblichen zeitverzögernden Umgang mit mechanischen Schlössern zu
verändern, werden häufig mechanische Sicherungen anderer Bauart verwen
det, wie eine derartige in dem DE-Gm 296 04 340 beschrieben ist. Hier sind si
cherheitstechnische Belange insoweit verwirklicht, als ein Öffnen ausschließlich
über einen codierten mechanischen Entriegelungsschlüssel möglich ist. Auch
hier führt ein Verschließen zu erheblichen Zeitverzögerungen, sofern das sehr
häufig erfolgen muß, so daß auch hier sehr häufig auf eine Sicherung verzichtet
wird.
Üblich ist ebenfalls insbesondere bei Automobilen, daß hier über einen fest
eingestellten Code durch einen bewußt ausgelösten Impuls eine über einen
Sender berührungslos übertragene definierte Infrarotstrahlung die Entriegelung
eines Schlosses bewirkt wird.
Bekannt sind ebenfalls Behältnisse, deren Inhalt ständig gegen unbefugten Zu
griff zu sichern ist und die einerseits ständig zu Öffnen und zu schließen sind.
Diese können zeitweilig über zweckentsprechende Befestigungseinrichtungen
mechanisch am Körper des Bedienenden befestigt sein. Gleichzeitig sind von
einer integrierten Speichereinrichtung für elektrische Energie gespeiste Sicher
heitseinrichtungen im Behältnis vorhanden, die in dem Falle, daß der Bedie
nende dieses Behältnis eine definierte Zeit aus der Nähe seines Körpers ent
fernt, über einen Steuerimpuls eine Alarmeinrichtung oder dergleichen auslö
sen. Die Speichereinrichtung für elektrische Energie kann eine Pufferbatterie
sein, alternativ werden jedoch ebenfalls kapazitiv wirkende Elemente, wie bei
spielsweise Kondensatoren, eingesetzt.
Wird von den bekannten Bedingungen ausgegangen, nimmt ein ständiges Ver
schließen und Öffnen sehr viel Zeit in Anspruch. Der Bedienende wird deshalb
ständig dazu neigen, die notwendigen Schritte zur Sicherung des Inhalts zu un
terlassen, so daß sich auch beliebige andere unbefugte Personen Zugriff zum
Inhalt des Behältnisses verschaffen können.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Sicherheitseinrichtung für eine ei
gensteife Verpackung, Umhüllung oder dergleichen mehrteilig ausgeführtes Be
hältnis zu schaffen, die so mehrteilig ausgeführt ist, daß wenigstens ein Teil als
Verschlußteil wirkend ausgeführt ist und zum Grundbehältnis festgelegt ist und
die Unbefugten den Zugriff versagt, elektrisch-elektronisch aktiviert wird, auf
einen ID-Code hin schnell öffnend und selbstschließend arbeitet sowie Bewe
gungs- und Konfliktfälle selbstreagierend verarbeiten kann sowie ebenso
schnell deaktiviert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem in einer mit einer Spei
chereinrichtung für elektrische Energie versehenen Verpackung, Umhüllung
oder dergleichen, die üblicherweise wenigstens ein Verschlußteil aufweist, das
geschwenkt oder auf- und zugeschoben wird, eine kinetische in elektrische
Energie umwandelnde integrierte Stromerzeugungseinrichtung, die die er
zeugte Energie an die Speichereinrichtung für elektrische Energie weiterge
bend mit dieser verbunden ist, ein elektrisch-elektronisch betätigtes verriegel
bares Schloß, das mit einem Identifikationselement zur Identifizierung des Be
dienenden verbunden ist und die genannten Elemente mit einer Steuereinheit
mit integriertem Mikrorechner, die mit dem elektrisch-elektronisch verriegelba
ren Schloß dieses mit Öffnungs- oder Schließbefehlen betätigend verbunden
sind.
Es ist unerheblich, ob das Verschlußteil ein- oder mehrteilig ausgeführt ist. Aus
Zweckmäßigkeitsgründen können dann alle Verschlußteile mit einer Stromer
zeugungseinrichtung versehen sein.
Das elektrisch-elektronisch betätigte verriegelbare Schloß ist mit einem be
kannten mechanischen die elektrisch-elektronische Verbindung außer Kraft
setzenden ebenfalls mechanisch codierten Entriegelungsmechanismus verse
hen, so daß dieses bei Versagen der elektrisch/elektronischen Einrichtung,
ebenso bei Energiemangel, entriegelbar ist und damit bei einem Ausfall des
Energieversorgungssystems immer noch der Zugriff zum Inhalt des Behältnis
ses hergestellt werden kann.
Damit die Speichereinrichtung für elektrische Energie Spannung abzugeben in
der Lage ist, sind in die Verpackung, Umhüllung oder dergleichen bereits er
wähnte Stromerzeugungselemente integriert. Das kann ein vorhandener durch
das Verschlußteil betätigter Rotationsgenerator sein, der vorzugsweise als Mi
niaturgenerator und als Lineargenerator ausgeführt ist. Das kann aber ebenso
ein bekanntes generatorisch wirkendes induktives Element sein. Des weiteren
kann die Verpackung oder Umhüllung im Bereich ihrer oberen Seite photovol
taische Elemente tragen, die so geschalten sind, daß diese bei Erzeugung von
Strom diesen der Speichereinrichtung für elektrische Energie übertragen. Des
weiteren kann eine Einspeisungsmöglichkeit zur Fremdeinspeisung der für die
Speichereinrichtung für elektrische Energie benötigten Spannung vorhanden
sein, um im Havariefall innerhalb einer geringen Zeit Möglichkeiten der Inbe
triebnahme gewährleisten zu können. Das ist in der Regel ein Steckkontakt,
der über einen Laderegler mit der Speichereinrichtung für elektrische Energie
verbunden ist.
Speichereinrichtung für elektrische Energie kann bekanntermaßen eine Puffer
batterie sein. Alternativ kann bei den geringen benötigten Stromstärken die
Speichereinrichtung für elektrische Energie auch bekannterweise ein kapazitiv
speicherndes Element, wie beispielsweise ein Kondensator sein.
Damit ausschließlich eine vorbestimmbare Person die Sicherheitseinrichtung
betätigen kann, ist ein bereits erwähntes Identifikationselement vorhanden. Das
kann eine reagierende sensorische Einrichtung sein, indem diese als auf eine
datentechnisch erzeugte Identifikation reagierend ausgebildet ist. Diese könnte
als sogenanntes Touch-Memory-Element ausgeführt sein, das könnte aber
ebenso ein Kartenlesegerät sein, das auf das Lesen von Magnetstreifen- oder
Strichcodekarten eingerichtet ist. Beide Arten von Karten können zur beein
flußbaren Identifikation zusätzlich einen integriertem Mikroprozessorchip auf
weisen. Es ist ebenso möglich, daß das Identifikationselement als berührungs
los arbeitendes ausgeführt ist. In diesem Falle ist das Identifikationselement als
mit einem Gegenstück kommunizierend ausgebildet. Das kann ein Transponder
sein, wobei als Transponder ein fest eingestellter oder ein frei programmierbarer
eingesetzt sein kann. Dieser wird regelmäßig in geringer Entfernung am Identi
fikationselement vorbeigeführt.
Ebenso kann das Identifikationselement auch ein Infrarotstrahlen verarbeiten
des sein, das mit auf gleicher Basis arbeitenden Gegenstücken kommuniziert
und die die vorbestimmte Person mit sich führt. Ebenso kann das Identifikati
onselement als Spracherkennungseinheit ausgebildet sein.
Um Betriebszustände der Sicherheitseinrichtung zeitbezogen erfassen zu kön
nen, weist die Steuereinheit im Mikrorechner einen programmierbaren Prozes
sor auf, dessen gespeicherte Werte nach Aktivierung abrufbar sind und der
zeitbezogen die Schaltzustände des Schlosses registriert, speichert und auf
Abfrage bereitstellt. Ebenso kann damit der Zustand der Speichereinrichtung
für elektrische Energie abrufbar gestaltet werden. Aus diesen Gründen kann
die Steuereinheit ebenfalls zusätzlich eine Schnittstelle für einen externen
Computer aufweisen.
Um den Stromverbrauch zu senken, kann die Steuereinheit eine monostabile
Kippstufe aufweisen, durch die das Gesamtsystem nach Ablauf einer willkürlich
festgelegten und auch einstellbaren Zeit in einen Schlafmodus verfällt, aus dem
es wieder in den Arbeitsmodus wechselt, nach dem über einen Bewegungs
melder das Hinzutreten des Bedienenden oder eine andere Bewegung zur
Kenntnis genommen worden ist.
Für den Fall des Totalverlustes der Umhüllung, Verpackung oder dergleichen
Behältnis im Sinne eines unerlaubten Entfernens kann die Steuereinheit ein
ständiges Identifikationssignal aussendend ausgebildet ist.
Die Erfindung ist vorteilhaft einsetzbar, wenn es um die Sicherung von Behält
nissen geht, die kurzzeitig gesichert unbeobachtet gelassen werden müssen,
wie das bei Postzustellerwagen, Vitrinen in Museen und dergleichen Behältnis
sen der Fall ist, die über einen Inhalt verfügen, der unbedingt einem unbefugten
Zugriff zu entziehen ist bei größtmöglicher Bedienungserleichterung für die für
die Sicherung verantwortliche Person.
Die Erfindung soll im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden.
Auf den menschlichen Organismus in erheblichem Maße giftig wirkende Che
mikalien werden zum Zweck des Transports in einem größeren Krankenhaus
einer verschließbaren Transporteinheit aufgegeben. Auf Grund der Bedarfslage
ist ein häufiger und schneller Zugriff erforderlich.
Der Zugriff darf nur einer für den Umgang mit diesen Giften befugter Person
möglich sein. Die Transporteinheit besteht zunächst aus einem kistenartigen
Behältnis mit einem am oberen Abschlußrand schwenkbar angelenkten Deckel,
um einen ungehinderten Zugriff zu ermöglichen. Der Deckel ist mit einem elek
trisch/elektronisch verriegelten impulsgesteuerten Schloß gegen unbefugtes
und ungewolltes Abheben gesichert. Die Ansteuerung erfolgt mit einer Span
nung von 5 bis 9 Volt bei einer Stromstärke von 150 mA. Gleichzeitig ist das
Schloß so eingerichtet, daß es sich mit einem Spezialschlüssel mechanisch
öffnen läßt, wenn die zur Impulssteuerung notwendige elektrische Spannung
auf Grund eines Defektes ausfällt.
In den Schwenkmechanismus des Deckels ist ein Lineargenerator integriert,
der bei jedem Betätigen des Deckels während des Öffnungs- und des Schließ
vorganges eine Spannung erzeugt. Diese wird bekanntermaßen in einer Puf
ferbatterie gespeichert und steht für die Betätigung der impulsgesteuerten Si
cherung des Schlosses zur Verfügung.
Des weiteren verfügt das Behältnis über eine Streuereinheit mit einem Mikro
rechner. Dieser dient der Überwachung der Grundfunktionen des Systems, zu
deren Erfassung und Prüfung, der Prüfung des Identifizierungscodes des Be
dienenden und zum Betätigen der Impulssteuerung des Schlosses.
Weiterhin ist im Zusammenhang mit der Zentraleinheit und diese schaltungs
mäßig beeinflussend ein Identifizierungselement vorhanden. Dieses reagiert
berührungslos, indem es auf einen frei programmierbaren Transponder an
spricht. Dieser wurde vor Beginn des Bedienvorganges ebenso wie der Mikro
prozessor in der Steuereinheit auf den ID-Code der diensttuenden Person ein
gestellt. Der Transponder wird von der mit der Bedienung des Behältnisses be
auftragten Person an einem Gurt am Handgelenk getragen wird und von dieser
mit einem Abstand von 5 bis 7 cm in die Nähe des Identifizierungselementes
gebracht wird. Bei Schichtwechsel kann der Transponder neu eingestellt wer
den, so daß die Identifikation einer anderen Person zur Kenntnis genommen
wird und das System trotzdem sicher weiterarbeitend funktioniert.
Alle Bewegungsvorgänge werden in der Zentraleinheit zeitbezogen gespeichert
und lassen sich ebenso zeitbezogen dokumentiert abrufen. Ebenso ist eine
Schnittstelle vorhanden, über die ein externer, vorzugsweise tragbarer Compu
ter angeschlossen werden kann, über den alle gespeicherten Informationen der
Zentraleinheit dokumentiert werden können. So ist es möglich, den letzten Zeit
punkt des Öffnens festzustellen und eine Aussage zu treffen, durch welche
Person das Behältnis geöffnet worden ist, wenn mehrere Personen mit unter
schiedlichen Codes über das Identifizierungselement die Möglichkeit des Zu
griffes hatten.
Des weiteren sendet die Zentraleinheit ständig ein digitalisiertes Signal aus,
das auf sich auf eine Entfernung von bis zu 50 m orten läßt. Das ist insoweit
von Bedeutung, wenn, aus welchen Gründen auch immer, das Behältnis aus
einer definierten und gesicherten Zone entfernt wird.
Um den Gesamtenergiebedarf so gering wie möglich zu halten,verfällt das Sy
stem, wenn es längere Zeit nicht arbeitet, in den sogenannten Standby-Betrieb,
wobei die Abgabe des digitalisierten Signals nicht unterbleibt. Dazu ist es mit
einer monostabilen Kippstufe ausgerüstet und kehrt wieder in den Betriebszu
stand zurück, wenn durch einen Bewegungsmelder, der auf eine Entfernung
von 1 m eingestellt ist, eine sich nähernde Person erfaßt wird. Die Zeit, die ver
geht, bis das System in den Standby-Betrieb übergeht, ist über den bereits er
wähnten tragbaren Computer und die an der Zentraleinheit vorhandene Schnitt
stelle eingestellt worden. Ebenso wird in feststehenden Zyklen auf Abruf über
den Ladezustand der Pufferbatterie informiert.
Des weiteren ist seitlich in das Behältnis und mit der Pufferbatterie verbunden
ein mit einem Laderegler verbundener Steckkontakt eingeordnet, über den mit
einem handelsüblichen Kleinladegerät die Pufferbatterie aufgeladen werden
kann.
Claims (28)
1. Sicherheitseinrichtung für eine mindestens im Verschlußbereich eigen
steife Verpackung, Umhüllung und dergleichen, die mehrteilig so ausge
führt ist, daß wenigstens ein Teil als Verschlußteil wirkend ausgeführt ist
und zum Grundbehältnis festgelegt ist sowie eine Speichereinrichtung
für elektrische Energie aufweisend, bestehend aus
- - einer kinetische Energie in elektrische Energie umwandelnden integrierten Stromerzeugungseinrichtung,
- - die die erzeugte elektrische Energie an die Speichereinrichtung für elektrische Energie weitergebend mit dieser verbunden ist,
- - einem elektrisch-elektronisch betätigten verriegelbaren Schloß
- - das mit einem Identifikationselement zur persönlichen Identifizie rung des Bedienenden elektrisch-elektronisch verbunden ist,
- - alle Elemente mit einer Steuereinheit mit integriertem Mikrorech ner verbunden sind,
- - die Steuereinheit wiederum mit dem elektrisch-elektronisch verrie gelbaren Schloß dieses mit Öffnungs- und Schließbefehl betäti gend verbunden ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, bei der
- - das elektrisch-elektronisch betätigte verriegelbare Schloß einen bekannten mechanischen die elektrisch-elektronische Verbindung außer Kraft setzende ebenfalls mechanisch codierten Entriege lungsmechanismus aufweist.
3. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der
- - eine Einspeisungsmöglichkeit zur Fremdeinspeisung der für die Speichereinrichtung für elektrische Energie benötigten Spannung vorhanden ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Einspeisungsmög
lichkeit aus
- - einem Steckkontakt und einem mit der Speichereinrichtung für elektrische Energie gekoppelten Laderegler besteht.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
- - die integrierte Stromerzeugungseinrichtung ein in den Verschluß bereich integrierter und durch die Bewegungen des Verschlußtei les bewegter Rotationsgenerator ist, der elektrisch mit der Spei chereinrichtung für elektrische Energie verbunden ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, bei der
- - der Rotationsgenerator ein Miniaturgenerator ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, bei der
- - der Miniaturgenerator ein Lineargenerator ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
- - die integrierte Stromerzeugungseinrichtung ein generatorisch wir kendes induktives Element ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
- - in den oberen Bereich der Umhüllung oder Verpackung
- - photovoltaische Elemente integriert sind,
- - die elektrisch
- - mit der Speichereinrichtung für elektrische Energie diese mittels der photovoltaisch erzeugten Spannung auffüllend verbunden ist.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der
- - das Identifikationselement eine bekannte sensorische Einrichtung ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 10, bei der
- - die sensorische Einrichtung eine auf eine datentechnisch erzeug te Identifikation reagierende ist.
12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 11, bei der
- - die auf eine datentechnisch erzeugte Identifikation reagierende sensorische Einrichtung ein Touch-memory-Element ist.
13. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 11, bei der
- - die sensorische Einrichtung als Kartenleser ausgeführt ist.
14. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 13, bei der
- - der Kartenleser als Magnetstreifenkartenleser ausgeführt ist.
15. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 13, bei der
- - der Kartenleser als Strichcode-Kartenleser ausgeführt ist.
16. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, bei der
- - die Karte eine solche mit integriertem Mikroprozessorchip ist.
17. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der
- - das Identifikationselement ein berührungslos arbeitendes ist.
18. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 17, bei dem
- - das das Identifikationselement beeinflussende Gegenstück ein Transponder ist.
19. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 18, bei dem
- - der Transponder ein fest eingestellter ist.
20. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 18, bei dem
- - der Transponder ein frei programmierbarer ist.
21. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 17, bei der
- - das Identifikationselement eine Spracherkennungseinheit ist.
22. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 17, bei der
- - das Identifikationselement eine Infrarotstrahlung empfangende und verarbeitende Einheit ist.
23. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei der
- - die Steuereinheit im Mikrorechner einen programmierbaren Pro zessor aufweist.
24. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei der
- - die Steuereinheit eine monostabile Kippstufe aufweist, durch die das Gesamtsystem in einen Schlafmodus verfällt, aus dem es wieder in den Arbeitsmodus wechselt, nach dem über einen Be wegungsmelder das Hinzutreten des Bedienenden zur Kenntnis genommen worden ist.
25. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei der
- - die Steuereinheit ein ständiges Identifikationssignal aussendend ausgebildet ist.
26. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei der
- - die Speichereinrichtung für elektrische Energie eine Pufferbatterie ist.
27. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei der
- - die Steuereinheit auf einen Abfragebefehl hin ein dem Füllstand der integrierten Pufferbatterie adäquates Signal aussendend ausgebildet ist.
28. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, bei der
- - die Steuereinheit eine Schnittstelle für den Anschluß eines exter nen Computers aufweist.
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