DE19818975A1 - Verfahren zum Korrigieren des Dunkelstroms in CMOS-Bilderzeugungssensoren - Google Patents
Verfahren zum Korrigieren des Dunkelstroms in CMOS-BilderzeugungssensorenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Festkörperlicht
bilderzeugungspixelzellen. Insbesondere bezieht sich die Er
findung auf ein Verfahren zum Korrigieren von Dunkelstrom
fehlern bei der CMOS-Lichtbilderzeugung.
Ein elektronisches Bild wird allgemein durch Aussetzen eines
Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen gegenüber einem
Lichtbild erfaßt. Jede lichtempfindliche Pixelzelle sammelt
eine Ladung proportional zu der Intensität des Lichts, das
durch die lichtempfindliche Pixelzelle empfangen wird. Das
elektronische Abtasten der Spannung, die durch die Ladung
erzeugt wird, die durch jede der lichtempfindlichen Pixel
zellen gesammelt wird, ergibt ein Array von Abtastungen, die
das Bild darstellen. Ein Lichtbilderzeugungssensor ist ein
Array von lichtempfindlichen Pixelzellen.
Fig. 1 zeigt ein Array 10 von lichtempfindlichen Pixelzel
len. Die lichtempfindlichen Pixelzellen können entweder la
dungsgekoppelte Bauelemente (CCDS; CCD = Charge Coupled De
vice) oder lichtempfindliche CMOS-Halbleiterbilderzeugungs
bauelemente sein. Ursprünglich waren CCDS die lichtempfind
lichen Pixelzellen, die typischerweise in Festkörperbilder
zeugungsbauelementanwendungen für sichtbares Licht verwendet
wurden. CMOS-Bauelemente, die Photo-Gate- oder Photo-Dio
den-Strukturen mit Signalverstärkungsschaltungen innerhalb
einer lichtempfindlichen Pixelzelle umfassen, bieten mehrere
Vorteile gegenüber CCDs. Die CMOS-Bauelemente dissipieren
weniger Leistung, können kostengünstiger hergestellt werden,
erfordern niedrigere Leistungsversorgungsspannungen und
dieselben sind leichter in hochintegrierten Schaltungen als
CCDS integrierbar. Zusätzlich können CMOS-Bauelemente in
kostengünstigen CMOS-Massenherstellungsprozessen für anwen
dungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs; ASIC =
Application Specific Integrated Circuit) hergestellt werden.
Daher können ASIC-Hersteller lichtempfindliche Pixelzellen
entwickeln. Die ASIC-Hersteller können weiter die Herstel
lungskosten reduzieren, und dieselben können zusätzliche
Leistungsvorteile schaffen, sowie sich die CMOS-Technologie
verbessert.
CMOS-Bauelemente sammeln jedoch sogar dann eine gewisse La
dungsmenge an, wenn sie keinem Licht ausgesetzt sind. Das
heißt CMOS-Bauelemente sammeln sogar Ladung an, wenn die
Bauelemente von jeglichem Licht abgeschirmt werden. Die Dun
kelladung einer lichtempfindlichen Pixelzelle ist die La
dung, die durch die lichtempfindliche Pixelzelle angesammelt
wird, wenn die lichtempfindliche Pixelzelle von jeglichem
Licht abgeschirmt ist. Der Dunkelstrom einer lichtempfind
lichen Pixelzelle wird aus der Dunkelladung und der Inte
grationszeit berechnet. Der Dunkelstrom variiert zwischen
lichtempfindlichen Pixelzellen eines Arrays von lichtemp
findlichen Pixelzellen. Außerdem variiert der Dunkelstrom,
der durch jede lichtempfindliche Pixelzelle geleitet wird,
mit Variationen der Temperatur der lichtempfindlichen Pixel
zelle. Die Abhängigkeit des Dunkelstroms von der Temperatur
der lichtempfindlichen Pixelzelle kann allgemein durch
Be-A/T charakterisiert werden, worin A eine Konstante ist,
die von der Prozeßtechnologie abhängt, die verwendet wird,
um die lichtempfindliche Pixelzelle herzustellen, T die Tem
peratur (Kelvin) der lichtempfindlichen Pixelzelle ist, und
B eine Konstante ist, die von lichtempfindlicher Pixelzelle
zu lichtempfindlicher Pixelzelle variiert. Der Dunkelstrom,
der durch CMOS-Bauelemente geleitet wird, ist etwa 100 mal
dem Dunkelstrom, der durch CCD-Sensoren geleitet wird.
Ein elektronisches Bild wird durch Abtasten der Ladung, die
durch jede der lichtempfindlichen Pixelzellen eines Arrays
von lichtempfindlichen Pixelzellen angesammelt wird, erfaßt.
Die Menge der Ladung, die durch jede lichtempfindliche Pi
xelzelle angesammelt wird, ist proportional zu der Intensi
tät des Lichts, das durch den lichtempfindlichen Abschnitt
der lichtempfindlichen Pixelzelle empfangen wird. Der Dun
kelstrom der lichtempfindlichen Pixelzellen reduziert die
Korrelation zwischen dem Wert der Ladung, die durch die
lichtempfindlichen Pixelzellen geleitet wird, und der In
tensität des Lichts, das durch die lichtempfindlichen Pixel
zellen empfangen wird. Die hohen Pegel des Dunkelstroms in
CMOS-Bauelementen erhöhen den Rauschpegel der Ausgabe, die
durch die CMOS-Bauelemente erzeugt wird, und dieselben redu
zieren die Brauchbarkeit der CMOS-Bauelemente bei niedrigen
Lichtpegeln. Der Dunkelstrom wird, wenn derselbe nicht kor
rigiert wird, sichtbar das Rauschen erhöhen, das einem elek
tronischen Bild zugeordnet ist, das durch ein Array von
lichtempfindlichen CMOS-Pixelzellen erfaßt wird.
Die Rauscheffekte des Dunkelstroms einer lichtempfindlichen
Pixelzelle können durch Subtrahieren eines abgetasteten
Werts der Dunkelladung für jede Pixelzelle von einem abge
tasteten Wert der Ladung, die durch jede Pixelzelle angesam
melt wird, wenn dieselbe einem Lichtbild ausgesetzt wird,
minimiert werden. Dies kann durch zunächst Abtasten der
Antwort jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays
von lichtempfindlichen Pixelzellen erreicht werden, wenn die
Pixelzellen Licht nicht ausgesetzt sind, was einen abgeta
steten Dunkelstromwert für jede lichtempfindliche Pixelzelle
erzeugt. Die Antwort jeder lichtempfindlichen Pixelzelle des
Arrays von Pixelzellen wird dann abgetastet, wenn die Pixel
zellen einem Lichtbild ausgesetzt werden, das eine abgeta
stete Antwort eines Lichtbilds für jede lichtempfindliche
Pixelzelle erzeugt. Die Dunkelstromkomponenten des abgeta
steten Lichtbilds können durch Subtrahieren des abgetasteten
Dunkelstromwerts jeder Pixelzelle von der abgetasteten
Antwort des Lichtbilds jeder lichtempfindlichen Pixelzelle
minimiert werden. Wenn die Temperatur des Arrays von Pixel
zellen gleich ist, wenn die ersten Abtastungen und die zwei
ten Abtastungen erzeugt werden, können die Dunkelstromfehler
minimiert werden. Das zweimalige Abtasten der Antwort jeder
Pixelzelle des Arrays von Pixelzellen kann jedoch eine un
zweckmäßige Zeitmenge erfordern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die die Dunkel
stromfehler eliminieren können, die einem elektronisch
abgetasteten Bild, das durch Abtasten der Antwort eines
Arrays von lichtempfindlichen CMOS-Halbleiterbauelementen
erzeugt wurde, zugeordnet sind, wobei die Vorrichtung und
das Verfahren lediglich erfordern, daß die Antwort des
Arrays von lichtempfindlichen CMOS-Pixelzellen einmal
abgetastet wird, wenn ein Bild erfaßt wird, und wobei die
Vorrichtung und das Verfahren mit einem Array von Licht
pixelzellen betreibbar sind, das unter Verwendung von
Standard-CMOS-Prozessen hergestellt wurde.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Korrigieren von
Dunkelstromfehlern in elektronischen Lichtbildabtastungen
einer Ausgangsantwort jeder lichtempfindlichen Pixelzelle
innerhalb eines Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen
gemäß Anspruch 1 und durch eine lichtempfindliche Bilder
zeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 5 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Minimieren der Effekte des Dunkelstroms auf
die Ausgangsantwort eines Arrays von lichtempfindlichen
CMOS-Pixelzellen. Die Erfindung erfordert lediglich, daß die
Ausgangsantwort der Pixelzellen ein einziges Mal abgetastet
wird. Daher wird die Zeit, die erforderlich ist, um die Aus
gangsantwort der Pixelzellen zu verarbeiten, minimiert. Die
Erfindung kann mit einem Array von lichtempfindlichen Pixel
zellen implementiert werden, die unter Verwendung von Stan
dard-CMOS-Herstellungsprozessen gebildet sind.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein Ver
fahren zum Korrigieren von Dunkelstromfehlern in elektroni
schen Lichtbildabtastungen einer Ausgangsantwort jeder
lichtempfindlichen Pixelzelle innerhalb eines Arrays von
lichtempfindlichen Pixelzellen. Das Array von lichtemp
findlichen Pixelzellen umfaßt mehrere verteilte dunkle Pi
xelzellen. Zunächst wird das Array von lichtempfindlichen
Pixelzellen gegenüber einem Lichtbild ausgesetzt. Die La
dung, die durch jede der lichtempfindlichen Pixelzellen
innerhalb des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen
angesammelt wird, wird abgetastet, was einen abgetasteten
Bildstromwert für jede lichtempfindliche Pixelzelle erzeugt.
Die Ladung, die durch jede der dunklen Pixelzellen innerhalb
des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen angesammelt
wird, wird abgetastet, was einen abgetasteten Bilddunkel
stromwert für jede dunkle Pixelzelle erzeugt. Ein Dunkel
stromverhältnis für jedes dunkle Pixel wird aus dem abge
tasteten Bilddunkelstrom des dunklen Pixels berechnet. Der
Dunkelstrom jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des
Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen wird aus den Dun
kelstromverhältnissen der dunklen Pixel berechnet. Schließ
lich wird der berechnete Dunkelstrom jeder lichtempfindliche
Pixelzelle von dem abgetasteten Bildstromwert jeder der
lichtempfindlichen Pixelzellen abgezogen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel. Für das zweite Ausführungs
beispiel umfaßt der Schritt des Berechnens eines Dunkel
stromverhältnisses für jedes dunkle Pixel aus dem abgetaste
ten Bilddunkelstrom des dunklen Pixels die folgenden Schrit
te. Zunächst wird ein Bezugsdunkelstrom für jedes dunkle Pi
xel und jedes lichtempfindliche Pixel des Arrays von Bilder
zeugungspixelzellen bei einer Bezugstemperatur gemessen. Als
nächstes wird ein Dunkelstromverhältnis durch Teilen des ab
getasteten Bilddunkelstroms jedes dunklen Pixels durch den
Bezugsdunkelstrom des dunklen Pixels berechnet.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich zu
dem zweiten Ausführungsbeispiel. Das dritte Ausführungsbei
spiel umfaßt ferner das Abschätzen des Dunkelstroms jeder
der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtemp
findlichen Pixelzellen durch Multiplizieren des Bezugsdun
kelstroms jeder lichtempfindlichen Pixelzelle mit einem
Durchschnittsdunkelstromverhältnis oder mit dem Dunkelstrom
verhältnis des dunklen Pixels, das am nächsten zu der licht
empfindlichen Pixelzelle liegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Array von lichtempfindlichen Pixelzellen;
Fig. 2 die Dunkelstromantwort eines lichtempfindlichen
CMOS-Halbleiterbauelements mit Variationen in der
Temperatur des Bauelements;
Fig. 3 ein Array von lichtempfindlichen Pixelzellen, das
mehrere dunkle Elemente oder dunkle Pixel umfaßt;
Fig. 4 ein Array von lichtempfindlichen Pixelzellen, das
mehrere dunkle Elemente oder dunkle Pixel umfaßt,
und eine periphere Schaltung nahe dem Array;
Fig. 5 ein Schaltungsschema, das die elektronische Schal
tungsanordnung umfaßt, die erforderlich ist, um die
Antwort einer lichtempfindlichen Pixelzelle abzuta
sten;
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Charakterisierungsschritte der
Erfindung, die vor dem Erfassen eines abgetasteten
Bilds mit einem Array von lichtempfindlichen
CMOS-Pixelzellen und vor dem Mimimieren der Dunkelstrom
fehler, die dem erfaßten Bild zugeordnet sind, er
forderlich sind; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm der Schritte der Erfindung, die
die Dunkelstromfehler minimieren, die der abgeta
steten Antwort des erfaßten Bilds zugeordnet sind.
Wie in den Zeichnungen zum Zweck der Darstellung gezeigt,
ist die Erfindung in einer Vorrichtung und einem Verfahren
ausgeführt, die die Dunkelstromfehler in einer Lichtbild
antwort eines Arrays von lichtempfindlichen CMOS-Pixelzellen
minimieren. Die Erfindung erfordert lediglich, daß die Ant
wort des Arrays von CMOS-Bauelementen ein einziges Mal für
jedes erfaßte Bild abgetastet wird. Die Effekte des
CMOS-Bauelementsdunkelstroms auf den nutzbaren dynamischen Be
reich der Bildantwort der CMOS-Bauelemente werden ohne
jegliche Veränderungen oder Modifikationen der Standard
prozesse minimiert, die verwendet werden, um die CMOS-Bau
elemente herzustellen.
Fig. 2 zeigt eine Dunkelstromkurve 20, die den Dunkelstrom
darstellt, der durch eine lichtempfindliche CMOS-Halbleiter
pixelzelle als eine Funktion der Temperatur der Pixelzelle
geleitet wird. Die Dunkelstromkurve 20 wird durch Abschirmen
der lichtempfindlichen Pixelzellen von jeglichem Licht und
Messen der Ladung, die durch die lichtempfindliche Pixelzel
le angesammelt wird, sowie die Temperatur der lichtempfind
lichen Pixelzelle variiert wird, erzeugt. Es gibt mehrere
Merkmale der lichtempfindlichen CMOS-Halbleiterpixelzellen,
die der Dunkelstromkurve 20 zugeordnet sind, die relevant
sind.
Die Form der Dunkelstromkurve 20 hängt von dem Prozeß ab,
der verwendet wird, um die lichtempfindlichen Halbleiter
pixelzellen herzustellen. Wenn zwei lichtempfindliche Pixel
zellen durch den gleichen Herstellungsprozeß gebildet wer
den, dann wird der Dunkelstrom der zwei lichtempfindlichen
Pixelzellen gegen die Temperaturkurve etwa gleich sein.
Allgemein sind alle lichtempfindlichen Pixelzellen eines
Arrays unter Verwendung des gleichen Prozesses gebildet.
Daher wird typischerweise die Form der Dunkelstromkurve
gegen die Temperaturkurve für alle lichtempfindlichen Zellen
innerhalb eines Arrays typischerweise gleich sein. Der
Dunkelstrom für eine lichtempfindliche Pixelzelle variiert
mit etwa einem Faktor von 2 für jede Erhöhung der Temperatur
8°C.
Die Dunkelstromkurve 20 von Fig. 2 umfaßt einen Offset I0
22. Der Offset I0 22 ist der Betrag des Dunkelstroms, der
durch eine lichtempfindliche Pixelzelle bei einer Bezugs
temperatur T0 geleitet wird. Der Offset I0 22 hängt von
einer Anzahl von Defekten innerhalb jeder lichtempfindlichen
Pixelzelle ab. Die Anzahl der Defekte innerhalb einer licht
empfindlichen Pixelzelle wird zwischen unterschiedlichen
Pixelzellen innerhalb eines Arrays von lichtempfindlichen
Pixelzellen variieren. Daher ist der Offset I0 22 typischer
weise für unterschiedliche lichtempfindliche Pixelzellen
innerhalb eines Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen
unterschiedlich. Der Offset I0 22 kann bis zu 30% von einer
lichtempfindlichen Pixelzelle zu einer anderen Pixelzelle
innerhalb eines Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen
variieren. Das Verhältnis des Dunkelstroms einer lichtemp
findlichen Pixelzelle bei zwei unterschiedlichen Tempera
turen ist allgemein lediglich von den Werten der zwei Tempe
raturen abhängig.
Die Dunkelstromkurve 20 wird für ein Array von lichtempfind
lichen Pixelzellen erzeugt, um zu bestätigen, daß die licht
empfindlichen Pixelzellen tatsächlich eine Dunkelstromabhän
gigkeit bezüglich der Temperatur aufweisen, die der vorher
erwähnten Beziehung Be-A/T folgt. Der Offset I0 22 wird
abgetastet und für jede lichtempfindliche Pixelzelle des
Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen für die Bezugstem
peratur T0 gespeichert. Bei jeder anderen Temperatur T1 wird
der Dunkelstrom der dunklen Pixelzellen 34, 36 gemessen. Für
jedes dunkle Pixel 34, 36 wird ein Dunkelstromverhältnis
durch Teilen des Dunkelstroms, der durch das dunkle Pixel
34, 36 bei der Temperatur T1 geleitet wird, durch den Dun
kelstrom, der durch das dunkle Pixel 34, 36 bei der Tempe
ratur T0 geleitet wird, berechnet. Der Dunkelstrom, der
durch jede lichtempfindliche Pixelzelle geleitet wird, wird
durch Multiplizieren des Offsets I0 22 jeder lichtempfind
lichen Pixelzelle mit entweder dem Dunkelstromverhältnis des
dunklen Pixels, das am nächsten zu der lichtempfindlichen
Pixelzelle liegt, oder mit einem Durchschnittswert der Dun
kelstromverhältnisse von allen dunklen Pixeln des Arrays
berechnet.
Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ein Array von lichtempfindlichen Pixelzellen 30 umfaßt meh
rere dunkle Pixel 34, 36. Die dunklen Pixel 34, 36 werden
durch Abschirmen der lichtempfindlichen Pixelzellen von jeg
lichem Licht gebildet. Das Abschirmen kann durch Beschichten
der lichtempfindlichen Pixelzellen mit einer undurchsichti
gen Schicht erhalten werden, um zu verhindern, daß jegliches
Licht die photoempfindlichen Bereiche der Pixelzellen er
reicht.
Mehrere dunkle Pixel 34, 36 werden vorgesehen, um zu verhin
dern, daß irgendwelche defekten dunklen Pixel existieren.
Innere dunkle Pixel 36 sind innerhalb des Arrays von Pixel
zellen 30 vorgesehen. Die inneren dunklen Pixel 36 liefern
Temperatur- und Dunkelstrom-Informationen, wobei das Tem
peraturprofil quer über das Array von Pixelzellen 30 nicht
gleichmäßig ist. Aufgrund der Anwesenheit der inneren dunk
len Pixel 36 gehen Lichtbildinformationen verloren. Diese
verlorenen Informationen können bis zu einem gewissen Grad
durch Erzeugen von Abtastantworten für die Positionen, die
durch die dunklen Pixel eingenommen werden, durch Inter
polieren zwischen den abgetasteten Antworten der lichtemp
findlichen Pixelzellen, die nahe den Positionen der inneren
dunklen Pixel 36 liegen, wiederhergestellt werden.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel umfaßt periphere Schaltungen 44
in der Nähe der lichtempfindlichen Pixelzellen. Die Nähe der
peripheren Schaltungen 44 erhöht die Temperatur der licht
empfindlichen Pixelzellen, die nahe den peripheren Schaltun
gen 44 positioniert sind. Innere dunkle Pixel 36, die nahe
den peripheren Schaltungen positioniert sind, werden verwen
det, um den Dunkelstrom der lichtempfindlichen Pixelzellen
zu bestimmen, die nahe den peripheren Schaltungen positio
niert sind. Wie im vorhergehenden beschrieben, können die
dunklen Pixel 34, 36 verwendet werden, um den Dunkelstrom
der lichtempfindlichen Pixelzellen abzuschätzen.
Fig. 5 ist ein Schaltungsschema, das ein Ausführungsbeispiel
der elektronischen Schaltungsanordnung darstellt, die erfor
derlich ist, um die Antwort einer lichtempfindlichen Pixel
zelle abzutasten. Für diese Schaltung ist die lichtempfind
liche Pixelzelle eine Photodiode 80. Ladung wird durch die
Photodiode 80 angesammelt, wenn die Photodiode 80 Licht aus
gesetzt wird. Die Menge der Ladung, die angesammelt wird,
ist proportional zu der Intensität des Lichts, dem die Pho
todiode 80 ausgesetzt wird. Ein Ausgangssignal der Photodio
de 80 wird mit einer Signalverstärkungs- und Verarbeitungs-Schaltungs
anordnung 82 gekoppelt. Ein Ausgangssignal der Si
gnalverstärkungs- und Verarbeitungs-Schaltungsanordnung 82
wird durch einen Analog-zu-Digital-Wandler 84 abgetastet.
Der Analog-zu-Digital-Wandler 84 erzeugt eine digitale Dar
stellung der Ladung, die durch die Photodiode 80 angesammelt
wird. Ein Computerprozessor 86 empfängt die digitale Dar
stellung der angesammelten Ladung. Der Computerprozessor 86
führt das Verfahren der Erfindung aus. Die elektronische
Schaltungsanordnung, die erforderlich ist, um das Ausgangs
signal der Photodiode 80 von Fig. 6 abzutasten, ist in der
Technik bekannt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm der Charakterisierungsschritte
der Erfindung, die vor dem Erfassen eines abgetasteten Bilds
mit einem Array von lichtempfindlichen CMOS-Pixelzellen und
vor dem Mimimieren der Dunkelstromfehler, die dem erfaßten
Bild zugeordnet sind, erforderlich sind. Ein erster Schritt
51 umfaßt das Charakterisieren des Arrays von lichtempfind
lichen CMOS-Pixelzellen, was eine Dunkelstromkurve für das
Array erzeugt, die für einen zukünftigen Bezug gespeichert
wird. Der erste Schritt 51 ist lediglich für Arrays erfor
derlich, die durch getrennte Prozesse gebildet werden. Die
Dunkelstromkurve für alle Arrays, die durch einen speziellen
Prozeß gebildet sind, wird etwa gleich sein. Ein zweiter
Schritt 53 umfaßt das Abtasten des Dunkelstroms, der durch
jede Pixelzelle (dunkel und hell) innerhalb des Arrays bei
einer Bezugstemperatur (typischerweise 25°C) geleitet wird.
Der abgetastete Wert des Stroms für jede Pixelzelle wird als
der Bezugsdunkelstrom für die Pixelzelle bezeichnet.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm der Schritte der Erfindung, die
die Dunkelstromfehler minimieren, die der abgetasteten Ant
wort des erfaßten Bilds zugeordnet sind. Die Charakterisie
rungsschritte von Fig. 6 ermöglichen die Dunkelstromminimie
rungsschritte von Fig. 7. Ein erster Schritt 61 umfaßt das
Aussetzen des Arrays von lichtempfindlichen Pixeln gegenüber
einem Lichtbild. Ein zweiter Schritt 63 umfaßt das Abtasten
des Stroms, der durch jede der lichtempfindlichen Pixel
zellen innerhalb des Arrays von lichtempfindlichen Pixel
zellen geleitet wird, was einen abgetasteten Bildstromwert
für jede lichtempfindliche Pixelzelle erzeugt. Ein dritter
Schritt 65 umfaßt das Abtasten einer Ladung, die durch jede
der dunklen Pixel innerhalb des Arrays von lichtempfindli
chen Pixelzellen angesammelt wird, was einen abgetasteten
Bilddunkelstromwert für jedes dunkle Pixel erzeugt. Ein
vierter Schritt 67 umfaßt das Berechnen eines Dunkelstrom
verhältnisses für jedes dunkle Pixel durch Teilen des abge
tasteten Bilddunkelstromwerts jedes dunklen Pixels durch den
Bezugsdunkelstrom des dunklen Pixels. Ein fünfter Schritt 69
umfaßt das Berechnen eines Durchschnittsdunkelstromverhält
nisses durch Mitteln der Dunkelstromverhältnisse der dunklen
Pixel. Ein sechster Schritt 71 umfaßt das Berechnen des Dun
kelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Ar
rays von lichtempfindlichen Pixelzellen durch Multiplizieren
des Bezugsdunkelstroms jeder lichtempfindlichen Pixelzelle
mit entweder dem Durchschnittsdunkelstromverhältnis oder mit
dem Dunkelstromverhältnis des dunklen Pixels, das am näch
sten zu der lichtempfindlichen Pixelzelle liegt. Schließlich
umfaßt ein siebter Schritt 73 das Subtrahieren des berech
neten Dunkelstroms jeder lichtempfindlichen Pixelzelle von
dem abgetasteten Bildstromwert jeder der lichtempfindlichen
Pixelzellen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine ein
fache Kamera. Die einfache Kamera umfaßt ein Array von
lichtempfindlichen Pixelzellen, in dem dunkle Pixel verteilt
sind. Ferner umfaßt die einfache Kamera ein übertragbares
Speichermedium, in dem digitale Abtastungen des Arrays von
lichtempfindlichen Pixelzellen gespeichert sind. Die ein
fache Kamera erfaßt ein Lichtbild durch Abtasten der Licht
bildantwort des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen.
Die digitalen Abtastungen des Lichtbilds werden zu einem
Computer übertragen. Der Computer umfaßt Nachschlagtabellen,
die Dunkelstrominformationen von allen hellen und dunklen
Pixeln innerhalb der einfachen Kamera umfassen. Der Computer
führt die Schritte aus, die in Fig. 7 gezeigt sind, um die
Dunkelstromeffekte der lichtempfindlichen Pixelzellen der
einfachen Kamera auf die digitalen Abtastungen des erfaßten
Lichtbilds zu minimieren.
Claims (5)
1. Verfahren zum Korrigieren von Dunkelstromfehlern in
elektronischen Lichtbildabtastungen einer Ausgangsant
wort jeder lichtempfindlichen Pixelzelle innerhalb ei
nes Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen, wobei
das Array von lichtempfindlichen Pixelzellen eine Mehr
zahl von verteilten dunklen Pixeln aufweist, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
Aussetzen des Arrays von lichtempfindlichen Pixeln ge genüber einem Lichtbild (61);
Abtasten der Ladung, die durch jede der lichtempfindli chen Pixelzellen innerhalb des Arrays von lichtempfind lichen Pixelzellen angesammelt wird, was einen abgeta steten Bildstromwert für jede lichtempfindliche Pixel zelle (63) erzeugt;
Abtasten der Ladung, die durch jedes der dunklen Pixel innerhalb des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen angesammelt wird, was einen abgetasteten Bilddunkel stromwert für jedes dunkle Pixel (65) erzeugt;
Berechnen eines Dunkelstromverhältnisses für jedes dunkle Pixel aus dem abgetasteten Bilddunkelstrom des dunklen Pixels (67);
Berechnen des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzel len aus den Dunkelstromverhältnissen der dunklen Pixel (71); und
Subtrahieren des berechneten Dunkelstroms jeder licht empfindlichen Pixelzelle von dem abgetasteten Bild stromwert jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen (73).
Aussetzen des Arrays von lichtempfindlichen Pixeln ge genüber einem Lichtbild (61);
Abtasten der Ladung, die durch jede der lichtempfindli chen Pixelzellen innerhalb des Arrays von lichtempfind lichen Pixelzellen angesammelt wird, was einen abgeta steten Bildstromwert für jede lichtempfindliche Pixel zelle (63) erzeugt;
Abtasten der Ladung, die durch jedes der dunklen Pixel innerhalb des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen angesammelt wird, was einen abgetasteten Bilddunkel stromwert für jedes dunkle Pixel (65) erzeugt;
Berechnen eines Dunkelstromverhältnisses für jedes dunkle Pixel aus dem abgetasteten Bilddunkelstrom des dunklen Pixels (67);
Berechnen des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzel len aus den Dunkelstromverhältnissen der dunklen Pixel (71); und
Subtrahieren des berechneten Dunkelstroms jeder licht empfindlichen Pixelzelle von dem abgetasteten Bild stromwert jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen (73).
2. Verfahren zum Korrigieren von Dunkelstromfehlern in
elektronischen Lichbildabtastungen einer Ausgangsant
wort jeder lichtempfindlichen Pixelzelle innerhalb ei
nes Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen gemäß An
spruch 1, bei dem das Berechnen eines Dunkelstromver
hältnisses für jedes dunkle Pixel folgende Schritte
aufweist:
Messen eines Bezugsdunkelstroms für jedes dunkle Pixel des Arrays von Bilderzeugungspixelzellen bei einer Be zugstemperatur; und
Berechnen eines Dunkelstromverhältnisses durch Teilen des abgetasteten Bilddunkelstroms jedes dunklen Pixels durch den Bezugsdunkelstrom des dunklen Pixels (67).
Messen eines Bezugsdunkelstroms für jedes dunkle Pixel des Arrays von Bilderzeugungspixelzellen bei einer Be zugstemperatur; und
Berechnen eines Dunkelstromverhältnisses durch Teilen des abgetasteten Bilddunkelstroms jedes dunklen Pixels durch den Bezugsdunkelstrom des dunklen Pixels (67).
3. Verfahren zum Korrigieren von Dunkelstromfehlern in
elektronischen Lichtbildabtastungen einer Ausgangsant
wort jeder lichtempfindlichen Pixelzelle innerhalb
eines Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen gemäß
Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt des Berechnens
des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzel
len des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen aus
den Dunkelstromverhältnissen der dunklen Pixel folgende
Schritte aufweist:
Messen eines Bezugsdunkelstroms für jede lichtemp findliche Pixelzelle des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen bei einer Bezugstemperatur;
Bestimmen, welches dunkle Pixel am nächsten zu jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen liegt; und
Berechnen des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzel len durch Multiplizieren des Bezugdunkelstroms jeder lichtempfindlichen Pixelzelle mit dem Dunkelstromver hältnis des dunklen Pixels, das am nächsten zu der lichtempfindlichen Pixelzelle liegt.
Messen eines Bezugsdunkelstroms für jede lichtemp findliche Pixelzelle des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen bei einer Bezugstemperatur;
Bestimmen, welches dunkle Pixel am nächsten zu jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen liegt; und
Berechnen des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzel len durch Multiplizieren des Bezugdunkelstroms jeder lichtempfindlichen Pixelzelle mit dem Dunkelstromver hältnis des dunklen Pixels, das am nächsten zu der lichtempfindlichen Pixelzelle liegt.
4. Verfahren zum Korrigieren von Dunkelstromfehlern in
elektronischen Lichtbildabtastungen einer Ausgangs
antwort jeder lichtempfindlichen Pixelzelle innerhalb
eines Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen gemäß
Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt des Berechnens
des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzel
len des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzellen aus
den Dunkelstromverhältnissen der dunklen Pixel folgende
Schritte aufweist:
Messen eines Bezugsdunkelstroms für jede lichtempfind liche Pixelzelle des Arrays von lichtempfindlichen Pi xelzellen bei einer Bezugstemperatur;
Berechnen eines Durchschnittsdunkelstromverhältnisses durch Mitteln des Dunkelstromverhältnisses von allen dunklen Pixeln; und
Berechnen des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzel len durch Multiplizieren des Bezugdunkelstroms jeder lichtempfindlichen Pixelzelle mit dem Durchschnittsdun kelstromverhältnis.
Messen eines Bezugsdunkelstroms für jede lichtempfind liche Pixelzelle des Arrays von lichtempfindlichen Pi xelzellen bei einer Bezugstemperatur;
Berechnen eines Durchschnittsdunkelstromverhältnisses durch Mitteln des Dunkelstromverhältnisses von allen dunklen Pixeln; und
Berechnen des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen des Arrays von lichtempfindlichen Pixelzel len durch Multiplizieren des Bezugdunkelstroms jeder lichtempfindlichen Pixelzelle mit dem Durchschnittsdun kelstromverhältnis.
5. Lichtempfindliche Bilderzeugungsvorrichtung mit folgen
den Merkmalen:
einem Array von lichtempfindlichen Pixelzellen (30), wobei jede lichtempfindliche Pixelzelle einen Strom proportional zu der Intensität des Lichts leitet, das durch die lichtempfindliche Pixelzelle empfangen wird;
einer Mehrzahl von dunklen Pixeln (34, 36), die in dem Array von lichtempfindlichen Pixelzellen verteilt sind;
einer Einrichtung (84) zum Abtasten einer Ladung, die durch die lichtempfindlichen Pixelzellen und die dunk len Pixel angesammelt wird, was einen abgetasteten Stromwert für jede lichtempfindliche Pixelzelle und jedes dunkle Pixel erzeugt;
einer Einrichtung zum Berechnen eines Dunkelstromver hältnisses jedes dunklen Pixels aus dem entsprechenden abgetasteten Stromwert des dunklen Pixels und einem vorher abgetasteten Stromwert des dunklen Pixels;
einer Einrichtung zum Berechnen des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen aus den Dunkelstrom verhältnissen der dunklen Pixel; und
einer Einrichtung zum Subtrahieren des Dunkelstroms je der lichtempfindlichen Pixelzelle aus dem entsprechen den abgetasteten Stromwert jeder lichtempfindlichen Pixelzelle.
einem Array von lichtempfindlichen Pixelzellen (30), wobei jede lichtempfindliche Pixelzelle einen Strom proportional zu der Intensität des Lichts leitet, das durch die lichtempfindliche Pixelzelle empfangen wird;
einer Mehrzahl von dunklen Pixeln (34, 36), die in dem Array von lichtempfindlichen Pixelzellen verteilt sind;
einer Einrichtung (84) zum Abtasten einer Ladung, die durch die lichtempfindlichen Pixelzellen und die dunk len Pixel angesammelt wird, was einen abgetasteten Stromwert für jede lichtempfindliche Pixelzelle und jedes dunkle Pixel erzeugt;
einer Einrichtung zum Berechnen eines Dunkelstromver hältnisses jedes dunklen Pixels aus dem entsprechenden abgetasteten Stromwert des dunklen Pixels und einem vorher abgetasteten Stromwert des dunklen Pixels;
einer Einrichtung zum Berechnen des Dunkelstroms jeder der lichtempfindlichen Pixelzellen aus den Dunkelstrom verhältnissen der dunklen Pixel; und
einer Einrichtung zum Subtrahieren des Dunkelstroms je der lichtempfindlichen Pixelzelle aus dem entsprechen den abgetasteten Stromwert jeder lichtempfindlichen Pixelzelle.
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