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DE19817104A1 - Tiefdruckwalze - Google Patents

Tiefdruckwalze

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Publication number
DE19817104A1
DE19817104A1 DE1998117104 DE19817104A DE19817104A1 DE 19817104 A1 DE19817104 A1 DE 19817104A1 DE 1998117104 DE1998117104 DE 1998117104 DE 19817104 A DE19817104 A DE 19817104A DE 19817104 A1 DE19817104 A1 DE 19817104A1
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DE
Germany
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outer layer
gravure
depressions
roller
rotogravure
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1998117104
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English (en)
Inventor
Helmut Fischenich
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Metsa Tissue Oyj
Original Assignee
Papierwerke Halstrick GmbH
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Publication date
Application filed by Papierwerke Halstrick GmbH filed Critical Papierwerke Halstrick GmbH
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Publication of DE19817104A1 publication Critical patent/DE19817104A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/18Curved printing formes or printing cylinders
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    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/02Engraving; Heads therefor
    • B41C1/04Engraving; Heads therefor using heads controlled by an electric information signal
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    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen (1) mit einem Walzenkern (7) und wenigstens einer damit verbundenen Schicht, wobei zumindest eine äußere Schicht (2) entsprechend den Druckmustern (3) Vertiefungen (4) zur Aufnahme und Abgabe von Farbe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht (2) aus einem nichtmetallischen Material besteht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tiefdruckwalze mit einem Walzen­ kern und wenigstens einer damit verbundenen Schicht, wobei zumindest eine äußere Schicht entsprechend den Druckmustern Vertiefungen zur Aufnahme und Abgabe von Farbe aufweist, so­ wie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Tiefdruckwalzen dieser Art sind bekannt. Beim Tiefdruck haf­ tet die Farbe bekanntlich in Vertiefungen des Druckzylinder und wird durch den gegengepreßten Druckträger abgenommen. Die gewünschte Darstellung wird in die Oberfläche des Druckzylin­ ders, auch Druckform genannt, als Druckmuster eingearbeitet. Diese bekannten, im folgenden als Tiefdruckwalzen beschriebe­ nen Druckformen, sind aus Metall. Die Vertiefungen werden durch Gravur-, Ätz- oder Sicheltechnik in die Oberfläche ein­ gearbeitet. Hierbei sind insbesondere Stahldruckwalzen mit Kupferbeschichtung bekannt, die nach der Gravur, Stichelung oder Ätzung chrombeschichtet werden. Bei den herkömmlichen Tiefdruckwalzen ist von Nachteil, daß deren Herstellung sowie die Einarbeitung des Druckmusters sehr aufwendig ist. Für je­ de Farbe und jedes Druckmuster ist eine vollständige Walze mit Walzenkern und Beschichtung herzustellen. Darüber hinaus ist die Herstellung der Tiefdruckwalzen nach dem üblichen Verfahren aufwendig und teuer, da sie mehrere Verarbeitungs­ schritte umfassen.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Aufgabe, eine Tief­ druckwalze zur Verfügung zu stellen, deren Handhabung gerin­ gen Aufwand erfordert und die mit geringen Kosten herstell­ bar ist, sowie ein Verfahren bereitzustellen, das die Her­ stellung solcher Tiefdruckwalzen ermöglicht.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird durch eine Tiefdruckwalze erreicht, deren äußere Schicht aus einem nichtmetallischen Material besteht. Nichtmetallische Materia­ lien lassen sich durch ihre Materialeigenschaften einfacher bearbeiten. Tiefdruckwalzen aus derartigen Materialien weisen im wesentlichen geringeres Gewicht auf, wodurch die Handha­ bung der Tiefdruckwalzen erleichtert wird.
Vorteilhaft haben sich Materialien erwiesen, die ölresistent, wasserabweisend bzw. thermoelastisch sind. Die Wahl des Mate­ rials und der Farbe ist ein wesentlicher Bestandteil des Druckverfahrens. In der Regel wird Farbe auf Wasserbasis ver­ wendet. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wasser­ abweisende Materialien für die äußere Schicht einzusetzen. Die Aufnahme von Wasser in das Material der Tiefdruckwalze hätte in der Regel zur Folge, daß das Volumen des Materials sich vergrößert. Der Anteil an Wasser in der Druckfarbe würde solche Materialien derart verändern, daß das Druckmuster nicht gleichbleibend wiedergegeben werden könnte. Schließlich hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, thermoelastische Ma­ terialien zu verwenden, da diese Materialien sowohl bei der Herstellung der Tiefdruckwalze als auch im späteren Druckver­ fahren einfach zu handhaben sind. Als Materialien kommen hierbei insbesondere Kunststoffe und Kautschuk- bzw. Gummima­ terialien in Frage.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, bei der die äu­ ßere Schicht aus einem ölresistenten, wasserabweisenden, thermoelastischen Material besteht, wird dadurch erreicht, daß die Vertiefungen auf der äußeren Schicht eingearbeitet sind und daß Übergänge zwischen unterschiedlichen Tiefen oder der Anzahl der Näpfe der Vertiefungen kontinuierlich und/oder diskontinuierlich sind. Vorteilhaft dabei ist, daß wenigsten eine äußere Schicht aus einem leichten, einfach zu bearbei­ tenden Material mit dem Walzenkern fest verbunden ist, wobei die Vertiefungen die für den Tiefdruck typischen kontinuier­ lichen Übergänge zwischen den unterschiedlichen Tiefen auf­ weisen können. Die Tiefdruckwalze ist deshalb bei der Ein­ richtung der Druckmaschine einfacher zu handhaben, da sie nicht mehr so schwer ist wie die bekannte Tiefdruckwalze aus Metall. Zum anderen sind bei dieser Tiefdruckwalze Materiali­ en einsetzbar, die in der Drucktechnik bevorzugt verwendet werden, da sie kostengünstig sind und schnelles und kosten­ günstiges Umstellen auf neue Druckmuster ermöglichen.
Eine besondere Ausgestaltung der Tiefdruckwalze wird dadurch erreicht, daß die Vertiefungen gleiche oder unterschiedliche Rasterungen bilden, wobei die vertieften Flächen mit parallel und senkrecht zueinander verlaufenden, bzw. sich kreuzenden Stegen durchzogen sind. Durch die gerasterten Vertiefungen ist nun möglich, eine ausreichend große Menge von Farbe auf­ zunehmen, wobei durch die Rasterung die im Druckmuster wie­ dergegebene Farbintensität durch das Steg-Napf-Verhältnis festgelegt werden kann.
Eine bevorzugt verwendete Ausführungsform wird dadurch zur Verfügung gestellt, daß die äußere Schicht eine vom Walzen­ kern entfernbare Hülle (Sleeve) ist, die kraft- und/oder formschlüssig auf dem Walzenkern aufziehbar und mit diesem verdrehsicher verbunden ist. Die entfernbare Hülle ermöglicht den Einsatz der Tiefdruckwalze im Druckverfahren wie eine Tiefdruckwalze mit fest miteinander verbundenen Schichten. Sie hat jedoch den Vorteil, daß die entfernbare Hülle mit dem Druckmuster auf den Walzenkern aufziehbar und von diesem wie­ der herunternehmbar ist. Es ist somit möglich, einen Walzen­ kern für verschiedene Hüllen zu verwenden. Insbesondere ist es möglich, abgenutzte Hüllen mit geringem Aufwand auszutau­ schen, wobei der Walzenkern sofort wiederverwendbar ist. Schließlich ist es von Vorteil, daß das Druckmuster auf der entfernbaren Hülle unabhängig vom Walzenkern auf einem Bear­ beitungskern herstellbar ist. An die Materialeigenschaften des Bearbeitungskerns sind nur geringe Qualitätsanforderungen zu stellen. Es kann daher bereits bei der Bearbeitung der Hülle kostengünstiger verfahren werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tiefdruckwalze wird dadurch erreicht, daß die äußere Schicht aus einem Gummi besteht. Gummimaterialien werden in Druckver­ fahren bevorzugt verwendet, da Gummi ein besonders geeignetes Farbaufnahme und -abgabeverhalten aufweist. Gummi ist darüber hinaus auf unterschiedliche Art und Weise bearbeitbar und kann mit geringem Aufwand recycelt werden. Hierdurch können hohe Kosten eingespart werden.
Vorzugsweise besteht die äußere Schicht aus einem Gummi mit einer Shore-A-Härte von 60 bis 100. Derartige Gummihärten ha­ ben sich als besonders geeignet erwiesen.
Besonders bevorzugt wird jedoch eine Tiefdruckwalze, deren Vertiefungen in der äußeren Schicht durch thermische Behand­ lung eingearbeitet sind. Auch wenn thermoelastische Effekte vorteilhafterweise gering gehalten werden sollten, läßt sich bei thermoelastischen Materialien eine thermische Behandlung mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Mitteln sehr präzise ausführen, so daß die Anforderungen an die im Tiefdruckver­ fahren üblichen Dimensionen gewährleistet sind. Hierbei sind Tiefdruckwalzen in vorteilhafter Weise möglich, bei denen die thermische Behandlung eine Veränderung im behandelten Materi­ al der äußeren Schicht bewirkt und die Oberfläche durch die Wärmeeinwirkung wie gewünscht verändert wird. Vorteilhafter­ weise wird dabei im wesentlichen eine einheitliche, weitge­ hend geschlossene Struktur der Oberfläche beibehalten, wobei die Farbaufnahmefähigkeit bzw. die Farbabgabefähigkeit der Materialoberfläche gewährleistet bleibt.
Des weiteren werden erfindungsgemäß Tiefdruckwalzen dadurch zur Verfügung gestellt, daß die thermische Behandlung der äu­ ßeren Schicht mit Laserstrahlung erfolgt, wobei das Material in der Vertiefung abbrennt und als Abbrand entfernbar ist. Die Laserbehandlung ermöglicht so auf Druckwalzen Material abzutragen. Hierbei sind Druckmuster mit deutlichen Konturen möglich, wie sie im Tiefdruckverfahren bisher nur mit Stahl­ walzen möglich waren. Vorteilhafterweise werden derartige thermische Behandlungen mit Laserbestrahlung erzeugt, die in möglichst kleinen Tiefen um 20 bis 40 µm fokussiert wird. Da­ bei liegt die Laserleistung bei 1200 Watt und die Laser­ strahlbreite bei 1 µm mit einer Bearbeitungsgenauigkeit in der Tiefe von ± 2 µm.
Die Vorzüge der Laserbehandlung sind insbesondere die genaue Dosierung der einzusetzenden Energie, der präzise festlegbare Wirkungsbereich und die Übertragung von Druckmustern mittels zuvor entworfener Computerprogramme. Durch die Lasertechnik werden qualitativ hochwertige Tiefdruckwalzen gewährleistet. Die vorgeschlagenen Einstellungswerte des Bearbeitungslasers haben sich bei der Behandlung von Gummi in Luft als vorteil­ haft erwiesen. Denkbar ist aber auch die Laserbehandlung des Walzenmaterials in wärmeableitenden Medien, die bereits aus der Kunststoffbearbeitung bekannt sind.
Erfindungsgemäß können auch Tiefdruckwalzen eingesetzt wer­ den, bei denen die Vertiefung in der äußeren Schicht mecha­ nisch eingearbeitet sind. Insbesondere bei den vorgesehenen härteren Materialien können damit herkömmliche Verfahren, wie Ätzen, Gravieren und Sicheln, zur Bearbeitung der Oberfläche genutzt werden.
Tiefdruckwalzen dieser Art weisen einerseits die Vorteile des Tiefdruckverfahrens auf, soweit sie die Wiedergabe des Druck­ musters und die Verarbeitbarkeit von Farben betreffen. Dar­ über hinaus sind derartige Tiefdruckwalzen erheblich kosten­ günstiger als herkömmliche Tiefdruckwalzen. Dies gilt insbe­ sondere auch für die Lagerung von derartigen Hüllen ohne Wal­ zenkern. Auch der Einsatz dieser Tiefdruckwalzen ist mit ge­ ringerem Aufwand möglich, da hier für unterschiedliche Druck­ muster im wesentlichen nur ein Walzenkern erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung der vorge­ nannten Tiefdruckwalze zur Verfügung gestellt. Hierbei wird auf eine äußere Schicht aus nicht-metallischem Material ein Druckmuster eingearbeitet. Die äußere Schicht wird dazu vor­ zugsweise auf einen Walzenkern aufgebracht. Der Walzenkern kann aus metallischem Material bestehen, auf dem die nicht­ metallische Schicht so aufgebracht wird, daß sie mit dem me­ tallischen Material fest verbunden ist. Diese Verbindung ist in der Regel kraftschlüssig und in jedem Fall so gehalten, daß die äußere Schicht bei der Rotation während des Druckvor­ ganges beständig am Walzenkern anliegt.
Des weiteren werden in die äußere, vorzugsweise aus einem öl­ resistenten, wasserabweisenden thermoelastischen Material be­ stehende Schicht Vertiefungen mit kontinuierlichen Übergängen eingearbeitet. Derartige Materialien lassen sich auf herkömm­ liche Walzenkerne mit geringem Aufwand auftragen und bearbei­ ten. Die zur Farbaufnahme bzw. Farbabgabe eingearbeiteten Vertiefungen mit kontinuierlichen Übergängen erzeugen die für den Tiefdruck typischen Druckmuster im Druckvorgang. Die Übergänge werden im abgedruckten Bild mit unterschiedlicher Helligkeit der Farbe wiedergegeben.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Herstellungsverfahrens wird dadurch erreicht, daß mit den Vertiefungen Rasterungen er­ zeugt werden, in denen in den vertieften Flächen Stege ausge­ spart oder Näpfe gegenüber den Stegen tiefer ausgenommen wer den.
Bevorzugt wird die äußere Schicht auf einer Hülle (Shere) aufgetragen, die entfernbar auf dem Walzenkern kraft- und/oder formschlüssig und verdrehsicher aufgezogen wird. Hierdurch können Muster auf einem Walzenkern schnell ausge­ tauscht werden. Erfindungsgemäß wird hierzu die äußere Hülle auf einen Bearbeitungskern aufgezogen. Der Bearbeitungskern ist ein Walzenkern, der nicht für den Druckvorgang geeignet sein muß, jedoch den Anforderungen des Bearbeitungsvorgangs genügt. Solche Hüllen können auf unterschiedlichen Walzenker­ nen und somit in verschiedenen Druckvorgängen eingesetzt wer­ den. Die Vertiefungen können in der äußeren Schicht mecha­ nisch eingearbeitet werden, wobei herkömmliche Bearbeitungs­ methoden einsetzbar sind. Vorzugsweise werden die Vertiefun­ gen in der äußeren Schicht durch thermische Behandlung einge­ arbeitet. Dies ermöglicht, auf die jeweiligen Materialeigen­ schaften mit entsprechenden thermischen Bedingungen einzuge­ hen, um entsprechende Druckmuster zu erzeugen. Auch wenn thermoelastische Effekte im Material gering gehalten werden sollen, läßt sich dieses Verfahren auch bei thermoelastischem Material nutzen. Dies kann vorzugsweise durch Volumenänderun­ gen bei der Wärmebehandlung geschehen. Erfindungsgemäß bevor­ zugt wird eine thermische Behandlung, bei der das Material zur Erzeugung der Vertiefungen Laserbehandlung abgebrannt und danach der Abbrand entfernt wird. Dieses Verfahren erlaubt, genaue Muster in die Oberfläche einzubrennen. Hierdurch wer­ den die für den Tiefdruck typischen, kontinuierlichen Über­ gänge zwischen den unterschiedlichen Tiefen erzeugt.
Die erfindungsgemäße Laserbestrahlung eignet sich insbesonde­ re für detaillierte Druckmuster. Vorteilhafterweise werden hierfür Lasertiefen von 20 bis 40 µm sowie Laserleistungen von ca. 1200 Watt und Laserstrahlbreiten von ca. 1 µm einge­ setzt, wobei Bearbeitungsgenauigkeit in der Tiefe bei (±) 2 µm liegt. Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Walze sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Walze mit äußerer Schicht und Vertiefung;
Fig. 2 ein Druckmuster mit Rasterung;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III durch eine Vertiefung mit Rasterungen,
Fig. 4a-d Rasterungen in Daraufsicht.
In Fig. 1 ist eine Tiefdruckwalze 1 mit äußerer Schicht 2 und einem auf der äußeren Schicht 2 eingearbeitetes Druckmuster 3 dargestellt. Das Druckmuster 3 weist eine Vertiefung 4 auf. Die Vertiefung weist kontinuierliche Übergänge zwischen Ste­ gen und Näpfen auf, die in der Zeichnung nicht wiedergegeben sind. Dabei ist ein Druckmesser vorstellbar, bei dem die Tie­ fe vom Rand 5 bis zum Mittelpunkt 6 hin kontinuierlich zu­ nimmt. Die so ausgestattete Tiefdruckwalze ist auf einen Wal­ zenkern 7 aufgezogen. Der Walzenkern 7 weist eine Aufhän­ gungswelle 8 auf. Die Aufhängungswelle 8 wird in einer Druck­ maschine so gelagert, daß der Walzenkern mit aufgezogener Hülle drehbar ist. Dabei rollt der Außenumfang der äußeren Schicht 2 mit darauf beauftragter Farbe über ein zu bedruckendes Material, insbesondere Zellstoffmaterialien wie Pa­ pier, wobei die Farbe aus den Vertiefungen 4 entsprechend ih­ rer Aufnahmefähigkeit und dem Napf-Steg-Verhältnis Farbe ab­ gibt. Je nach Tiefe der Vertiefungen 4 wird die Farbe mit un­ terschiedlicher Helligkeit wiedergegeben. Dies ist abhängig von der Menge an Farbpigmenten, d. h. je tiefer die Vertie­ fung ist, um so dunkler ist die Farbe auf dem bedruckten Ma­ terial des Druckträgers.
In Fig. 2 sind Vertiefungen 4 deutlich dargestellt. Die Ver­ tiefungen 4 weisen Bereiche mit Rasterungen 9 auf. Die Raste­ rungen sind mit Stegen 11 sowie Näpfen 12 ausgestaltet. Die Linien sind Vertiefungen 4. In sich ist die Rasterung noch­ mals feiner unterteilt, wodurch auf dem wiederzugebenden Bild ein Bereich mit hellerem Muster entsteht. Im Bereich ohne Rasterung 10 weist das Muster lediglich einen Rand 5 auf. Der Bereich der Vertiefung 4 kann mit unterschiedlichen, kon­ tinuierlich ausgestalteten Tiefen ausgeführt sein, was in der Zeichnung nicht sichtbar ist.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie III-III aus Fig. 2. Hierbei ist das Druckmuster 3 mit seiner Vertiefung 4, 4' dargestellt. Die Vertiefungen sind dabei in die äußere Schicht 2 der Tiefdruckwalze 1 eingearbeitet. Die Vertiefun­ gen 4, 41 weisen Ränder 5 auf. Diese Vertiefungen 4, 41 wei­ sen Bereiche mit Rasterungen 9 mit Stege 11 auf. Die Stege 11 sind im Umfang der Walze radial äquidistant, d. h. ihre Auf­ nahmefläche liegt auf der Zylindermantelfläche, während in dem Bereich der Vertiefungen unterschiedliche radiale Abmes­ sungen möglich sind.
Die äußere Schicht 2 der Tiefdruckwalze 1 ist auf einen Wal­ zenkern 7 aufgezogen, wobei der Walzenkern 7 einen Aufnahme­ bereich 15 zur Aufnahme der Hülle 16 aufweist, und der Auf­ nahmebereich 15 mit der Aufhängungswelle 8 verbunden ist.
In Fig. 4a bis 4d sind Vergrößerungen von Oberflächenaus­ schnitten von Tiefdruckwalzen gezeigt. Die verschiedenen Aus­ schnitte geben dabei Rasterungen mit Vertiefungen 11 und Ste­ gen 13 wieder, wobei das Steg-Napf-Verhältnis verschieden ist. Das Steg-Napf-Verhältnis gibt das Verhältnis zwischen der Oberfläche der Vertiefungen und der Oberfläche der Stege in einem bestimmten Ausschnitt wieder.

Claims (25)

1. Tiefdruckwalze mit einem Walzenkern und wenigstens einer damit verbundenen Schicht, wobei zumindest eine äußere Schicht entsprechend den Druckmustern Vertiefungen zur Auf­ nahme und Abgabe von Farbe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht (2) aus einem nichtmetallischen Mate­ rial besteht.
2. Tiefdruckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmetallische Material ölresistent ist.
3. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmetallische Material wasserabweisend ist.
4. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmetallische Material thermoelastisch ist.
5. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4, 4') auf der äußeren Schicht (2) eingearbeitet sind und daß Übergänge zwischen unterschiedlichen Tiefen der Vertie­ fungen (4, 4') kontinuierlich und/oder diskontinuierlich sind.
6. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4, 4') Rasterungen (9) aufweisen, wobei die Vertiefungen (4, 4') mit parallel sich kreuzenden Stegen durchzogen sind, oder gegenüber Stegen tiefer ausgenommene Näpfe aufweisen.
7. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht (2) eine vom Walzenkern (7) entfernbare Hülle (Sleeve) (16) ist, die kraft und/oder formschlüssig auf den Walzenkern (7) auf­ ziehbar und mit diesem verdrehsicher verbunden ist.
8. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht (2) aus einem Gummi besteht.
9. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi eine Shore- A-Härte von 90 bis 100 aufweist.
10. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4, 4') in der äußeren Schicht (2) mechanisch eingearbeitet sind.
11. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4, 4') in der äußeren Schicht (2) durch thermische Behand­ lung eingearbeitet sind.
12. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Behand­ lung der äußeren Schicht (2) eine Laserstrahlung ist, wobei das Material in der Vertiefung (4, 4') abbrennbar und als Ab­ brand entfernbar ist.
13. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserung in einer Tiefe von 20 bis 40 µm liegt.
14. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Laserleistung bei un­ gefähr 1200 Watt liegt, vorzugsweise in einem Bereich von 800 bis 1600 Watt.
15. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Laserbreite ca. 1 µm umfaßt, vorzugsweise in einem Bereich von 0,8 µm bis 1,2 µm.
16. Tiefdruckwalze nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsgenau­ igkeit in der Tiefe bei ± 2 µm liegt.
17. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere Schicht aus einem nichtmetallischen Material besteht und auf den Walzenkern aufgezogen wird.
18. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das nichtmetallische Material thermisch bear­ beitet wird, welches ölresistent, wasserabweisend und/oder thermoelastisch ist.
19. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die äußere Schicht (2) Vertiefungen (4, 4') eingearbeitet werden und daß Übergänge zwischen unterschied­ liche Tiefen der Vertiefungen (4, 4') kontinuierlich und/oder diskontinuierlich gehalten werden.
20. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Vertiefungen (4, 4') Rasterungen (9) er­ zeugt werden, indem in den Vertiefungen (4, 4') Stege (11) ausgespart oder Näpfe (12) gegenüber den Stegen tiefer ausge­ nommen werden.
21. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine entfernbare Hülle (Sleeve) (16) als äußere Schicht (2) auf den Walzenkern (7) kraftschlüssig und ver­ drehsicher aufgezogen wird.
22. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Walzenkern (7) mit einem ölresistenten, wasserabweisenden, thermoelastischen Gummi als Außenschicht (2) beschichtet wird.
23. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefungen (4, 4') in die äußere Schicht (2) durch thermische Behandlung eingearbeitet werden.
24. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die thermische Behandlung der äußeren Schicht (2) mit Laserstrahlung erfolgt, wobei das Material in der Vertiefung (4, 4') abgebrannt und der Abbrand entfernt wird, wobei vorzugsweise die Bearbeitungsgenauigkeit in der Tiefe (±) 2 µm liegt.
25. Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckwalzen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefungen (4, 4') in die äußere Schicht (2) mechanisch eingearbeitet werden.
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