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DE19808912C2 - Innenraumleuchte mit einer Einrichtung zum vereinfachten Lampenwechsel - Google Patents

Innenraumleuchte mit einer Einrichtung zum vereinfachten Lampenwechsel

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Publication number
DE19808912C2
DE19808912C2 DE19808912A DE19808912A DE19808912C2 DE 19808912 C2 DE19808912 C2 DE 19808912C2 DE 19808912 A DE19808912 A DE 19808912A DE 19808912 A DE19808912 A DE 19808912A DE 19808912 C2 DE19808912 C2 DE 19808912C2
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DE
Germany
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lamp
reflector
light guide
guide plate
reflector housing
Prior art date
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DE19808912A
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DE19808912A1 (de
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Gottfried Mueller
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Osram SBT GmbH
Original Assignee
Siteco Beleuchtungstechnik GmbH
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0081Mechanical or electrical aspects of the light guide and light source in the lighting device peculiar to the adaptation to planar light guides, e.g. concerning packaging
    • G02B6/0086Positioning aspects
    • G02B6/0088Positioning aspects of the light guide or other optical sheets in the package
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/04Fastening of light sources or lamp holders with provision for changing light source, e.g. turret
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
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  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Innenraumleuchten, insbesondere Hän­ geleuchten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbeson­ dere solche Leuchten, bei denen als Lampe eine Leucht­ stofflampe verwendet wird und Leuchtenbauteile die Leucht­ stofflampe sehr nahe umschließen.
Bei Leuchten für Innenräume ermöglicht die Entwicklung von Lampen mit kleineren Abmessungen, beispielsweise von stab­ förmigen Leuchtstofflampen mit einem Durchmesser von 16 mm statt bisher 26 mm, den Bau kleinerer Leuchten. Dies bedeu­ tet, daß die lichttechnischen Elemente entsprechend kleiner dimensioniert werden müssen. Für viele Anwendungen erfordert die optimale lichttechnische Konstruktion, daß die Lampe von Reflektoren oder anderen lichtlenkenden Elementen bzw. Leuchtenbauteilen dicht umschlossen ist. Damit verbleibt aber auch nur wenig Raum für das Greifen der Lampe beim Aus­ wechseln oder Installieren. Sofern dies überhaupt möglich ist, besteht die Gefahr, daß andere Bauteile, insbesondere die Reflektoren, beim Auswechseln der Lampe beschädigt oder durch Fingerabdrücke verschmutzt werden.
Dieses Problem stellt sich in besonderem Maße bei einer In­ nenraumleuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der älteren EP 0 846 915 A1 bekannt ist. Da bei derartigen Leuch­ ten eine Lichtauskopplung über die Lichtleiterplatten er­ folgt und die Lichtleiterplatten einen wesentlichen Bestand­ teil des Leuchtenkörpers bilden, stört eine Verschmutzung der Lichtleiterplatten beim Lampenwechsel z. B. durch Finger­ abdrücke nicht nur den ästhetischen Eindruck, sondern be­ wirkt u. U. auch eine unerwünschte Lichtauskopplung. Das Pro­ blem einer derartigen Verschmutzung tritt auch dann auf, wenn das Reflektorgehäuse die Lampe nicht vollständig ab­ schließt und wegen der damit verbundenen Verschmutzung durch Staub, Insekten usw. in kürzeren Zeitabständen gereinigt werden muß.
Bisher hat man sich in derartigen Fällen dadurch beholfen, daß ein Teil der die Lampe umgebenden Elemente abgebaut wur­ den, die zu diesem Zweck durch Rast- oder Schraubverbindun­ gen an dem Leuchtenkörper gehalten waren. Dies macht aller­ dings das Auswechseln einer Lampe zu einer umständlichen Prozedur, die insbesondere von einem Endverbraucher häufig als lästig empfunden wird.
Aus der US 2 544 708 ist eine Leuchte bekannt, bei der die Lampenfassung um die Achse parallel zu der Längsachse der Lampe aus einem Gehäuse verschwenkt werden kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Innenraumleuchte ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verfügung zu stel­ len, bei welcher die Lampe leicht und einfach ohne die Ge­ fahr ausgewechselt werden kann, daß andere Bauteile, insbe­ sondere Reflektoren, beschädigt oder verschmutzt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Innen­ raumleuchte, insbesondere eine Hängeleuchte, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei welcher die Fassung oder die Fassungen gegenüber dem Leuchtenkörper um eine Achse paral­ lel zur Längsachse der Lampe schwenkbar gelagert ist/sind, so daß die Lampe aus dem Reflektorgehäuse heraus verschwenkt werden kann.
Vorzugsweise ist die Fassung bzw. sind die Fassungen so an dem Leuchtenkörper angelenkt, daß die Lampe aus der Be­ triebsstellung über eine Kante einer der Begrenzungswände des Reflektorgehäuses aus dem Bereich dieser Begrenzungswand heraus verschwenkt werden kann.
Die Reflektorelemente, welche einen Bestandteil des Reflek­ torgehäuses bilden, können spiegelnd, diffus streuend oder teilweise reflektierend bzw. teilweise durchlässig ausgebil­ det sein.
Die erfindungsgemäße Leuchte ist vorzugsweise als Hänge­ leuchte ausgebildet und weist in diesem Fall an ihrem Leuch­ tenkörper geeignete Mittel, z. B. Seile oder Haken, zum Auf­ hängen der Leuchte auf. Sie kann aber auch beispielsweise eine Standleuchte sein, wobei dann die Einrichtung zum In­ stallieren der Leuchte im Raum durch den Leuchtenfuß, ein Leuchtengestell oder dergleichen gebildet wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtleiter­ platte an einem Träger gehalten und steht freitragend von diesem ab, so daß mindestens eine Schmalseite nicht oder nur an einem Ende an dem Träger abgestützt ist. Gemäß einer be­ sonderen Ausführungsform besitzt die Leuchte ein einziges, im wesentlichen in Längsrichtungsrichtung der Leuchte ver­ laufendes Trägerelement, an welchem die Lichtleiterplatte einseitig befestigt, vorzugsweise, z. B. durch Klemmelemente an den beiden Stirnseiten des Trägerelements, einseitig ein­ gespannt ist. Es können zu beiden Seiten des Trägerelements derartige Lichtleiterplatten, vorzugsweise symmetrisch an­ geordnet, vorgesehen sein. Ebenso können entlang einer Lampe mehrere Lichtleiterplatten hintereinander angeordnet sein oder entlang von mehreren hintereinander angeordneten Lampen eine Lichtleiterplatte angeordnet sein.
Insbesondere kann die Lampe zwischen einer vorzugsweise ein­ seitig eingespannten und zur anderen Seite hin freitragenden Lichtleiterplatte und ein der Lichtleiterplatte gegenüber­ stehendes gebogenes Reflektorelement vorgesehen sein, wobei der Zwischenraum auf einer weiteren Seite der Lampe durch einen umgebogenen Abschnitt dieses Reflektorelements oder ein weiteres Reflektorelement überbrückt wird, wobei das gebogene Reflektorelement vorzugsweise einen Teil des ein­ fallenden Lichtes zu der Lichtleiterplatte reflektiert und einen weiteren Teil über die Lichtleiterplatte hinweg in den Raum reflektiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lampe stab­ förmig und kann insbesondere eine Leuchtstofflampe sein.
Die Erfindung findet insbesondere eine Anwendung bei solchen Leuchten, bei denen der Zwischenraum zwischen der Lampe und den Begrenzungswänden so klein ist, daß ein Angreifen an die Lampe über diesen Zwischenraum nicht oder nur unter gleich­ zeitiger Berührung der Begrenzungswände möglich ist.
Erfindungsgemäß kann insbesondere vorgesehen sein, daß zu­ mindest ein Teil einer Wand des Reflektorgehäuses schwenkbar an dem Leuchtenkörper gelagert ist und mit einer Fassung der Lampe derart gekoppelt ist, daß ein Verschwenken dieses Wandteils ein Verschwenken der Lampe aus dem Reflektorgehäu­ se heraus bewirkt. Dieses Wandteil kann insbesondere der Reflektor oder ein Teil davon oder eine Lichtleiterplatte sein.
Vorzugsweise ist die Schwenklagerung der Fassung bzw. der Fassungen so ausgebildet, daß die Lampe zu einer Lichtlei­ terplatte hin verschwenkt werden kann. Bei einer asymmetri­ schen Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, daß die Lampe zu der der Lichtleiterplatte gegenüberliegenden Seite ver­ schwenkt werden kann.
Der Aufnahmebereich des Reflektorgehäuses ist in der Regel durch in Längsrichtung der Lampe verlaufende Begrenzungswän­ de begrenzt, zwischen denen die Lampe in der Betriebsstel­ lung derart aufgenommen ist, daß zumindest ein wesentlicher Teil der Lampe auf drei Seiten umgeben ist. Dabei ist der Aufnahmebereich des Reflektorgehäuses vorzugsweise als ka­ sten- oder zylinderförmiger Schacht mit einer in Längsrich­ tung verlaufenden Öffnung ausgebildet. Das Reflektorgehäuse kann beispielsweise durch eine Aussparung in dem Leuchten­ körper, etwa einer Längsnut, oder ganz oder teilweise durch Wandelemente, z. B. Reflektorbleche oder dgl., gebildet wer­ den. Das Reflektorgehäuse kann, muß aber nicht die Lampe vollständig umschließen und kann z. B. nach Art eines Trogs einseitig offen sein. Ebenso kann zwischen den einzelnen Be­ grenzungswänden ggf. auch ein Zwischenraum liegen, z. B. um einen teilweisen Lichtaustritt zu ermöglichen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Reflektorgehäuse eine Öffnung auf­ weist, durch welche die Lampe aus dem Aufnahmebereich des Reflektorgehäuses heraus verschwenkt werden kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Öffnung zumin­ dest teilweise durch einen Deckel verschließbar ist. Dabei kann der Deckel als zur Innenseite des Reflektorgehäuses hin wirkender Reflektor und/oder als Lochplatte ausgebildet sein.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Deckel schwenkbar an dem Leuchtenkörper gelagert ist. Vorzugsweise ist der Deckel mit der Fassung bzw. den Fassungen der Lampe derart gekoppelt ist, daß ein Verschwenken des Deckels ein Verschwenken der Fassung oder der Fassungen bewirkt. Im ein­ fachsten Fall sind die Lampenfassung oder die Lampenfassun­ gen über ein Winkelblech fest mit dem Dec­ kel verbunden, der seinerseits über zwei Schwenklager mit dem Leuchtenkörper verbunden ist. Es können jedoch auch für die Lampenfassung und den Deckel jeweils verschiedene Schwenklager vorgesehen sein, wobei der Deckel und die Fas­ sung dann, beispielsweise durch eine Kulissensteuerung, mit­ einander gekoppelt sind. Vorzugsweise ist ein Anschlag für die Endstellung der Lampe nach dem Ausschwenken vorgesehen. Grundsätzlich kann z. B. auch die Lichtleiterplatte selbst als Anschlag dienen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine Einrichtung zum Arretieren der Fassung bzw. der Fassungen und damit der Lampe in verschiedenen verschwenkten Stellun­ gen vorgesehen sein. Eine einfache Realisierungsmöglichkeit hierfür bilden z. B. Rastelemente, mit Hilfe derer sich die Lampenfassung bzw. die Lampenfassungen in verschiedenen ver­ schwenkten Stellungen lösbar arretieren lassen. Ferner kann ein Antriebs­ element zum selbsttätigen Verschwenken der Lampe aus einer Betriebsstellung vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise ein Federelement sein, welches auf die Lampenfassung bzw. die Lampenfassungen einwirkt und diese in die Richtung der Schwenkbewegung aus einer Betriebsstellung heraus vorbela­ stet, wobei die Fassungen durch bekannte Arretierungsmittel, wie Riegel, Rastelemente oder dergleichen, in der Betriebs­ stellung gehalten werden. Motorische Antriebselemente sind grundsätzlich auch denkbar.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfin­ dungsgemäßen Innenraumleuchte.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch ein Ende der in Fig. 1 dargestellten Leuchte und
Fig. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt der Leuchte gemäß Fig. 1 mit ausgeschwenktem Deckel.
In der dargestellten Ausführungsform weist die Innenraumleuchte einen Leuchtenkörper mit einem Träger 1 auf, an welchen seitlich je­ weils durch Klemmen 3 eingespannte Lichtleiterplatten 5 an­ gesetzt sind. Zwischen dem Leuchtenträger 1 und den Licht­ leiterplatten 5 ist jeweils ein Reflektorelement 7 ein­ gefügt, welches, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, unterhalb der Lichtleiterplatte 5 beginnt und dann in einigem Abstand von dem Ende der Lichtleiterplatte 5 in einem Bogen nach oben gekrümmt ist. In dem Zwischenraum zwischen dem Reflek­ torelement 7 und der Lichtleiterplatte 5 ist eine Leucht­ stofflampe 9 angebracht. Die Lichtleiterplatte 5 und das Reflektorelement 7 bilden dabei ein Reflektorgehäuse mit einem Aufnahmebereich 10 für die Leuchtstofflampe 9. Diese Leuchtstofflampe 9 ist über Fassungen 11 mit einem Deckel 13 verbunden, welcher sich in der in Fig. 2 links dargestellten Position im wesentlichen parallel zu der Lichtleiterplatte 5 erstreckt und dessen freies Ende 15 von dem Reflektorelement 7 beabstandet ist. Der Deckel 13 ist als Lochplatte ausge­ bildet und erstreckt sich, ebenso wie das Reflektorelement 7, über die gesamte Länge der Leuchtstofflampe 9. An seinem vorderen und hinteren Ende ist der Deckel 13 fest mit einem Schwenkelement 16 verbunden. Diese Schwenkelemente 16 sind jeweils an einem Bolzen 17 drehbar gelagert, der an einem Halteteil 19 ausgebildet ist, das über die Klemme 3 auf der Lichtleiterplatte 5 und damit an dem Träger 1 gehalten wird. Die Fassungen 11 sind bei dieser Ausführungsform starr mit dem Deckel 13 verbunden. Das Schwenkelement ist vorzugsweise mit einer Griffleiste 20 versehen, welche das Angreifen an dem Schwenkelement 16 erleichtert, so daß der Deckel 13 und mit ihm die Leuchtstofflampe 9 verschwenkt werden kann, ohne an dem Deckel 13 selbst anzugreifen.
Bei der in Fig. 2 links dargestellten Position des Deckels 13 tritt ein Teil des von der Leuchtstofflampe 9 abge­ strahlten Lichts durch die Löcher 21 in dem Deckel 13 nach oben aus, während ein weiterer Teil durch die als Reflektor ausgebildete Unterseite des Deckels 13 nach unten zurück reflektiert wird. Das Reflektorelement 7 reflektiert den größten Teil des Lichtes in den durch die Lichtleiterplatte 5, den Deckel 13 und das Reflektorelement 7 begrenzten Auf­ nahmebereich 10, im wesentlichen durch seinen unteren Ab­ schnitt, und einen kleineren Teil des Lichts nach oben aus diesem Raumbereich heraus, letzteres im wesentlichen durch seinen oberen Bereich.
Wie man anhand von Fig. 2 leicht erkennt, ist die Leucht­ stofflampe 9 in der Betriebsstellung, welche in Fig. 2 links dargestellt ist, praktisch nicht zugänglich. Zum Lampenwech­ seln wird nun der Deckel 13 über das durch das Schwenkele­ ment 16 und den Bolzen 17 gebildete Drehgelenk nach oben weggeklappt, wobei ein Anschlag, der durch die Griffleiste 20 gebildet werden kann, die Verschwenkung begrenzt, um zu vermeiden, daß der Deckel 13 auf die Lichtleiterplatte 5 aufschlägt und diese beschädigt. Da der Deckel 13 über die Fassungen 11 mit der Leuchtstofflampe 9 verbunden ist, ver­ schwenkt sich die Leuchtstofflampe 9 zusammen mit dem Deckel 13 bis zu der in Fig. 2 rechts dargestellten Endposition. In dieser Position ist die Leuchtstofflampe 9 leicht zugänglich und kann einfach und schnell ausgewechselt werden.
Verschiedene Abwandlungen der dargestellten Ausführungsfor­ men sind möglich. Beispielsweise können die Fassungen 11 direkt an dem Halteteil 19 angelenkt sein, wobei in diesem Fall der Deckel 13 entweder unabhängig von einer Schwenkbe­ wegung der Leuchtstofflampe 9 entfernbar oder so montiert sein kann, daß er zusammen mit der Leuchtstofflampe 9 bewegt wird. Im ersteren Fall kann der Deckel beispielsweise durch eine Rastverbindung oder ein unabhängiges zweites Drehgelenk gehalten sein. Im zweiten Fall kann der Deckel 13 starr mit den Fassungen 11 verbunden sein oder beweglich, beispiels­ weise über eine Kulissensteuerung, mit diesen gekoppelt sein.
Bezugszeichenliste
1
Träger
3
Klemme
5
Lichtleiterplatte
7
Reflektorelement
9
Leuchtstofflampe
10
Aufnahmebereich
11
Fassung der Leuchtstofflampe
13
Deckel
15
Ende des Deckels
16
Schwenkelement
17
Bolzen
19
Halteteil
20
Griffleiste
21
Loch

Claims (9)

1. Innenraumleuchte mit einem Leuchtenkörper (1, 5) sowie einer an dem Leuchtenkörper (1, 5) in einer oder mehre­ ren Fassungen (11) gehaltenen Lampe (9), insbesondere einer Leuchtstofflampe, wobei der Leuchtenkörper (1, 5) eine Einrichtung zum Installieren der Leuchte im Raum sowie eine Lichtleiterplatte (5) auf­ weist, die mit einer Schmalseite in einer Betriebsstel­ lung der Lampe (9) parallel zu deren Längsachse angeord­ net ist, und die Lampe (9) in dieser Betriebsstellung in einem Reflektorgehäuse aufgenommen ist, dessen Innenwän­ de zumindest teilweise durch die besagte Schmalseite der Lichtleiterplatte (5) und durch Reflektorelemente (7, 13) gebildet werden, welche zumindest einen Teil des von der Lampe (9) in einer Betriebsstellung abgestrahlten Lichts zu der besagten Schmalseite der Lichtleiterplatte (5) reflektieren, dadurch gekenzeichnet, daß die Fassung oder die Fassungen (11) gegenüber dem Leuchtenkörper (1, 5) um eine Achse parallel zur Längs­ achse der Lampe (9) schwenkbar gelagert ist/sind, so daß die Lampe (9) aus dem Reflektorgehäuse heraus ver­ schwenkt werden kann.
2. Innenraumleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtleiterplatte (5) an einem Träger (1) gehalten ist und mindestens eine von diesem abstehende freitragende Schmalseite aufweist.
3. Innenraumleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Wandteil des Reflektorgehäuses schwenkbar an dem Leuch­ tenkörper (1, 5) gelagert ist und mit einer Fassung der Lampe (9) derart gekoppelt ist, daß ein Verschwenken dieses Wandteils ein Verschwenken der Lampe (9) aus dem Reflektorgehäuse heraus bewirkt.
4. Innenraumleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Reflektorge­ häuse eine Öffnung aufweist, durch welche die Lampe (9) aus dem Aufnahmebereich (10) des Reflektorgehäuses her­ aus verschwenkt werden kann.
5. Innenraumleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung zumindest teilweise durch einen Deckel (13) verschließbar ist.
6. Innenraumleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (13) als zur Innenseite des Reflektorgehäuses hin wirkender Reflektor und/oder als Lochplatte ausgebildet ist.
7. Innenraumleuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Deckel (13) an dem Leuchtenkörper (1, 5) schwenkbar gelagert ist und mit der Fas­ sung bzw. den Fassungen (11) der Lampe (9) derart gekop­ pelt ist, daß ein Verschwenken des Deckels (13) ein Ver­ schwenken der Fassung oder der Fassungen (11) bewirkt.
8. Innenraumleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge­ kennzeichnet durch eine Einrichtung zum Arre­ tieren der Fassung bzw. der Fassungen (11) und damit der Lampe (9) in verschiedenen aus einer Betriebsstellung verschwenkten Stellungen.
9. Innenraumleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge­ kennzeichnet durch ein Antriebselement zum selbsttätigen Verschwenken der Lampe (9) aus einer Be­ triebsstellung.
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