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DE19805378A1 - Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Bau- und Straßenbaumaterial - Google Patents

Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Bau- und Straßenbaumaterial

Info

Publication number
DE19805378A1
DE19805378A1 DE1998105378 DE19805378A DE19805378A1 DE 19805378 A1 DE19805378 A1 DE 19805378A1 DE 1998105378 DE1998105378 DE 1998105378 DE 19805378 A DE19805378 A DE 19805378A DE 19805378 A1 DE19805378 A1 DE 19805378A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mobile device
crusher
axle assembly
chassis
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998105378
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleemann & Reiner Masch
Original Assignee
Kleemann & Reiner Masch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleemann & Reiner Masch filed Critical Kleemann & Reiner Masch
Priority to DE1998105378 priority Critical patent/DE19805378A1/de
Publication of DE19805378A1 publication Critical patent/DE19805378A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/05Crushing, pulverising or disintegrating apparatus; Aggregate screening, cleaning, drying or heating apparatus; Dust-collecting arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Material, insbesondere Gestein, sowie Bau- und Straßenbaumaterial nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige fahrbare Brecheinrichtung ist aus der EP 0 547 440 B1 bekannt. Die Fördereinrichtung weist dabei ein eigenes Fahrge­ stell auf, das während des Transports als Fahrwerk dient und in Betriebsstellung eingezogen ist; die Sattelzugmaschine ist über eine Königszapfenverbindung mit dem Eingabetrichter gekoppelt, der seinerseits zwischen der Transportstellung und der Betriebsstel­ lung schwenkbar an einem Raupenfahrwerk angelenkt ist, das als Fahrwerk für das Gesamtgerät beim betriebsmäßigen Einsatz dient. Sowohl der Eingabetrichter als auch die Fördereinrichtung mit dem Fahrgestell sind dabei über Kolben-Zylinder-Einheiten am Brechwerk beziehungsweise am Raupenfahrwerk angelenkt. Dies bedeutet aber auch, daß der Übergang von der Transport- zur Betriebsstellung (und umgekehrt) sehr umsichtig erfolgen muß; die Bedienungsperson muß ausgebildet sein.
Die bekannte Brecheinrichtung ist so konzipiert, daß die aus den Funktionseinheiten Eingabetrichter, Brechwerk und Fördereinrich­ tung bestehende Arbeitsmaschine stets eine komplette Einheit bil­ det, die als solche von Einsatzort zu Einsatzort verbracht werden muß. Dies bedeutet aber auch, daß für den Transport auf öffentli­ chen Verkehrsflächen vorgegebene Grenzen bezüglich des Gesamtzug-Ge­ wichts nicht überschritten werden dürfen. Solange diese Grenzen nicht überschritten werden, kann die Gesamteinrichtung auf der Grundlage einer Dauerausnahme- oder -sondergenehmigung transpor­ tiert werden; gelangt man an die Grenzen einer Region, in der die Gewichtsgrenze niedriger liegt, so kann man allenfalls mit Hilfe einer Einzelgenehmigung weiterfahren. Der grenzüberschreitende Transport derartig schwerer Arbeitsmaschinen ist mithin stets mit Bürokratie verbunden.
Ein der vorliegenden Erfindung zugrunde liegendes Problem besteht darin, ein Mobiles Gerät der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem der konzeptionelle Aufwand im Hinblick auf die Inbetriebnahme am Arbeitsort verringert und damit die Inbetriebnahme selbst stark vereinfacht wird. Darüber hinaus soll für ein Mobiles Gerät der gattungsgemäßen Art erreicht werden, daß es einerseits innerhalb bestimmter Grenzen auf der Basis einer Dauerausnahmegenehmigung beliebig transportiert und andererseits mit einfachen Maßnahmen so modifiziert werden kann, daß das Gerät genehmigungsfrei überall hin verbracht werden kann.
Der vorstehend definierten Problemstellung wird durch die im Pa­ tentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale Rechnung getragen.
Mit anderen als im Patentanspruch 1 gebrauchten Worten besteht der Kern der vorliegenden Erfindung darin, die Sattelzugmaschine mit der aus Brechwerk und Fördereinrichtung bestehenden Einheit zu koppeln, so daß - im Hinblick auf die Genehmigungsfrage - der Ein­ gabetrichter gegebenenfalls einfach abgehoben und separat für sich transportiert werden kann. Bei Inbetriebnahme der Anlage wird zu­ nächst einfach das Achsaggregat des Eingabetrichters eingerückt, während sich gleichzeitig das einseitig am vom Eingabetrichter ab­ gelegene Teil abgestützte Fahrwerk des Brechwerks und der För­ dereinrichtung absenkt. Alleine für das Ein- und Ausfahren des Achsaggregats relativ zum Eingabetrichter ist somit eine Kolben- Zylinder-Einrichtung erforderlich.
Weiter Merkmale und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, wobei ergänzend noch angemerkt werden soll, daß die Trennung eines mobilen Geräts in zwei geson­ dert zu transportierende und am Einsatzort zu montierende Aggrega­ te als an sich bekannt zu betrachten ist (vergleiche EP 0 599 102 B1), wobei hierbei ausschließlich die Frage des genehmigungsfreien Transports im Mittelpunkt steht.
Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 ein komplettes Mobiles Gerät in Transportstellung, d. h. angekoppelt an eine Sattelzugmaschine;
Fig. 2 das Mobile Gerät nach Fig. 1 nach dem Abkoppeln der Sat­ telzugmaschine;
Fig. 3 das Mobile Gerät nach Fig. 2 mit eingezogenem Achsaggre­ gat und sich absenkendem Raupenfahrwerk;
Fig. 4 das Mobile Gerät nach Fig. 3 in Betriebsstellung (mit Be­ ladekran und Schüttguthalde);
Fig. 5 ein komplettes Mobiles Gerät in Transportstellung mit se­ pariertem Eingabetrichter.
In Fig. 1 ist ein Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Bau- und Stra­ ßenbaumaterial 1 dargestellt, das über eine Königszapfenverbindung 2 mit einer Sattelzugmaschine 3 gekoppelt ist, und zwar im Bereich der Hinterachse. Das Mobile Gerät 1 selbst besteht aus den Funkti­ onseinheiten Eingabetrichter 4, Brechwerk 5 und Fördereinrichtung 6.
Die genannten Funktionseinheiten sind quasi seriell miteinander gekoppelt, so daß das in den Eingabetrichter 4 eingefüllte Grobma­ terial in das nachgeordnete Brechwerk 5 überführt wird, von wo aus das zerkleinerte Material an eine Fördereinrichtung 6 übergeben wird, die das zerkleinerte Material dann einer Halde (vergleiche Fig. 4) zufördert.
Der Eingabetrichter 4 ist in einem containerähnlichen Rahmen 40 montiert, der an seiner Unterseite mit einem Achsaggregat 41 ge­ koppelt ist. Dieses Achsaggregat 41 dient während des Transports als Fahrzeug für den Eingabetrichter 4 beziehungsweise als hinte­ res Fahrwerk für das Mobile Gerät 1. Das Achsaggregat 41 ist mit dem Rahmen 40 des Eingabetrichters 4 und insoweit mit diesem selbst über (eine) Kolben-Zylinder-Anordnung(en) 42 gekoppelt, so daß (vergleiche Fig. 3) das Achsaggregat 41 relativ zum Eingabe­ trichter 4 eingerückt und ausgefahren werden kann (vergleiche Pfeil X).
Das Brechwerk 5 ist auf einer Plattform montiert, die ihrerseits mit einem Fahrwerk, insbesondere einem Raupenfahrwerk 7, verbunden ist. An diesem Fahrwerk 7 ist darüber hinaus die Fördereinrichtung 6 angelenkt, über die das zerkleinerte Material abgeführt wird.
Das Fahrwerk 7 ist darüber hinaus mit einer in Richtung der För­ dereinrichtung 6 auskragenden Plattform 70 zur Aufnahme einer Energieversorgung 8 verbunden; diese Plattform 70 geht letztlich in eine Koppelstange 70' über, die im endseitigen Bereich so aus­ gebildet ist, daß durch ihre Auflage auf der Hinterachse der Sat­ telzugmaschine 3 eine form- und kraftschlüssige Kopplung, nämlich die Königszapfenverbindung 2, realisiert ist.
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Transportstellung wird das Mobile Gerät 1 mit dem Achsaggregat 41 und der Sattelzugmaschine 3 als Fahrwerk beziehungsweise als Fahreinheit bewegt. Die Kolben-Zy­ linder-Anordnung 42 des Eingabetrichters ist ausgefahren, so daß das Raupenfahrwerk 7 bodenfrei zwischen dem Achsaggregat 41 des Eingabetrichters 4 und der Hinterachse der Sattelzugmaschine 3, d. h. der Königszapfenverbindung 2, hängt.
Ist das Mobile Gerät 1 - wie in Fig. 2 gezeigt - am Einsatzort an­ gelangt, so wird die der Fördereinrichtung 6 benachbarte Achse 71 des Raupenfahrwerks 7 über eine Schwelle 9 so abgestützt, daß die Königszapfenverbindung 2 der Sattelzugmaschine 3 gelöst werden kann; das Mobile Gerät 1 ist nunmehr entkoppelt.
Wird dann - wie in Fig. 3 gezeigt - das Achsaggregat 41 des Einga­ betrichters 4 eingerückt (vergleiche Pfeil X), so senkt sich die dem Achsaggregat 41 benachbarte Achse 72 des Raupenfahrwerks 7 ab. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 42 ist so dimensioniert, daß das Achsaggregat 41 des Eingabetrichters 4 bis zur Bodenfreiheit ein­ gezogen werden kann.
Nunmehr kann das Mobile Gerät 1 mittels des Raupenfahrwerks 7 von der Schwelle 9 wegbewegt beziehungsweise weggefahren werden, so daß - vergleiche Fig. 4 - eine einsatz- und betriebsfähige Ar­ beitsmaschine zur Verfügung steht. Diese Arbeitsmaschine kann nun mittels des Raupenfahrwerks 7 beliebig verfahren werden.
Im praktischen Einsatz wird nun der Eingabetrichter 4 mit Hilfe eines Ladekrans 100 befüllt. Vom Eingabetrichter 4 aus gelangt das Material in das Brechwerk 5 und wird zerkleinert. Das Brechwerk 5 hat an seiner Unterseite eine Übergabeeinheit zur Fördereinrich­ tung 6 hin, so daß das Material letztlich mittels der Förderein­ richtung 6 zu einer Halde 200 hin gefördert werden kann. Sofern das Mobile Gerät als Ganzes bewegt werden soll/muß, geschieht dies nun ausschließlich mit Hilfe des Raupenfahrwerks 7.
Wie eingangs erwähnt, kann sich durchaus die Notwendigkeit erge­ ben, das Gesamtgewicht des Mobilen Geräts 1 verringern zu müssen, um nicht gegebenenfalls an einer Grenze nicht weiterfahren zu dür­ fen. Im Hinblick darauf ist - vergleiche Fig. 5 - der Eingabe­ trichter 4 so konzipiert, daß er einfach vom Achsaggregat 41 abge­ hoben und auf einem Lastkraftwagen (LKW) 300 aufgesattelt werden kann. Auf diese Weise ist stets gewährleistet, daß das Mobile Ge­ rät 1 quasi an jeden Ort verbracht werden kann. Die Sattelzugma­ schine 3 transportiert dann das Brechwerk 5 und die Fördereinrich­ tung 6; der LKW 300 transportiert den Eingabetrichter 4.
Im Hinblick auf das vorstehend erläuterte Mobile Gerät 1 ist noch anzumerken, daß zur Verringerung des Gewichts der Arbeitsmaschine gegebenenfalls das Achsaggregat 41 demontiert werden kann. Damit besteht das Mobile Gerät 1 letztlich nur aus den Funktionseinhei­ ten Eingabetrichter 4, Brechwerk 5 und Fördereinrichtung 6, sowie dem Raupenfahrwerk 7 - dieses Raupenfahrwerk 7 kann mithin ener­ giesparender bewegt werden.
Abschließend soll noch angemerkt werden, daß die diversen Verrie­ gelungen der Funktionseinheiten untereinander und mit dem Achsag­ gregat insbesondere über hydraulisch betätigbare Bolzen oder der­ gleichen vollzogen werden können.

Claims (5)

1. Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Material, insbesondere Gestein, sowie Bau- und Straßenbaumaterial, bestehend aus den Funktionseinheiten
  • - Eingabetrichter (4) zur Aufnahme des zu zerkleinernden Materials,
  • - Brechwerk (5) zur Zerkleinerung des Materials, und
  • - Fördereinrichtung (6) zur Abförderung des zerkleinerten Materials,
wobei die Funktionseinheiten funktional miteinander verbind­ bar sind und als Fahreinheit mittels einer über eine Königs­ zapfenverbindung (2) ankoppelbaren Sattelzugmaschine (3) zum Einsatzort transportiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingabetrichter (4) ein Achsaggregat (41) aufweist, das einerseits - während des Betriebs - zusammen mit der Sat­ telzugmaschine (3) als Fahreinheit dient und anderer­ seits - während des Betriebs - einrückbar ist,
daß das Brechwerk (5) und die Fördereinrichtung (6) in an sich bekannter Weise -auf einem gemeinsamen Fahrwerk, insbe­ sondere einem Raupenfahrwerk (7), montiert sind, das einer­ seits - während des Transports - Bodenfreiheit hat und ande­ rerseits - währen des Betriebs - als Fahrwerk für das Gerät dient, und
daß die Königszapfenverbindung (2) zwischen der Sattelzugma­ schine (3) und dem gemeinsamen Fahrwerk (7) vom Brechwerk (5) und Fördereinrichtung (6) vorgesehen ist.
2. Mobiles Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verringerung des Gesamtgewichts für den Transport der Eingabetrichter (4) abnehmbar ausgebildet ist.
3. Mobiles Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verringerung des Gesamtgewichts des Betriebs das Achsaggregat (41) abkoppelbar ausgebildet ist.
4. Mobiles Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben und Absenken des Achsaggregats (41) Kolben-Zy­ linder-Anordnungen (42) vorgesehen sind.
5. Mobiles Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verriegelung der Funktionseinheiten und der Fahreinheiten insbesondere hydraulisch betätigbare Bolzen vorgesehen sind.
DE1998105378 1998-02-11 1998-02-11 Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Bau- und Straßenbaumaterial Withdrawn DE19805378A1 (de)

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