DE19805217A1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Spiegel mit seitlich nebeneinander angeordneten Zonen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Spiegels - Google Patents
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Spiegel mit seitlich nebeneinander angeordneten Zonen und Verfahren zur Herstellung eines solchen SpiegelsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraft
fahrzeugscheinwerfer.
Sie betrifft insbesondere einen neuen Scheinwerfer,
der ohne Mitwirkung der Abdeckscheibe ein Lichtbündel
mit geeigneter Lichtverteilung erzeugen kann.
Es sind bereits Scheinwerfer bekannt, die selbsttätig
Lichtbündel erzeugen können, wie etwa Abblendlicht
bündel oder Nebellichtbündel, die in ihrem oberen
Teil durch eine Hell-Dunkel-Grenze mit einem genau
bestimmten Profil begrenzt sind.
Dazu sind insbesondere die Dokumente FR-A-2 536 502
und FR-A-2 536 503 auf den Namen der Anmelderin zu
nennen. Mit diesen bekannten Scheinwerfern wird die
erforderliche Breite des Lichtbündels anhand von
Prismen und Rillen erzielt, die auf der Abdeckscheibe
des Scheinwerfers ausgebildet sind, wobei die Gestal
tung dieser Ablenkelemente im allgemeinen "näherungs
weise" oder schrittweise erfolgt, so daß das Licht
bündel letztlich eine zufriedenstellende Photometrie
aufweist.
Die Anmelderin hat anschließend Reflektoren entwic
kelt, deren reflektierende Oberflächen so gestaltet
sind, daß sie dem Lichtbündel vor der Abdeckscheibe
eine gewisse Breite verleihen, wobei die Abdeckschei
be dann leicht ablenkend oder glatt ist, was einer
seits unter dem Designaspekt und andererseits unter
dem optischen Aspekt wünschenswert war, insoweit die
Neigung der Abdeckscheiben der modernen Scheinwerfer
die Arbeit der horizontalen Lichtstreuung durch diese
Abdeckscheiben relativ schwierig gestaltet. Dieser
Stand der Technik wird durch die Dokumente FR-A-2 609
146, FR-A-2 609 148, FR-A-2 639 888 und FR-A-2 644
677 veranschaulicht.
Um die seitliche Streuung des Lichtbündels besser zu
kontrollieren, sind spezifische Rillen entwickelt
worden, die direkt auf der reflektierenden Oberfläche
des Spiegels angebracht sind, wie sie etwa in der FR-
A-2 732 446 beschrieben werden.
Die großtechnische Ausführung dieser Scheinwerfer ist
jedoch mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. So
weisen insbesondere in dem Maße, in dem die horizon
tale Streuung des Lichtbündels zunehmend besser kon
trolliert wird, die seitlichen Ränder des Lichtbün
dels übermäßig scharfe Begrenzungen auf, wobei das
Licht über einen bestimmten Ablenkwinkel nach links
und nach rechts hinaus relativ abrupt verschwindet.
Darüber hinaus geben die verschiedenen Fertigungsmän
gel, vor allem im Zusammenhang mit dem Lackauftrag
auf den Oberflächen, dem Lichtbündel im Bereich die
ser Ränder einen kammförmigen Verlauf.
Diese beiden Mängel sind um so deutlicher wahrnehm
bar, als sie in der Nähe der Grenze des Gesichtsfelds
des menschlichen Auges auftreten.
Außerdem sind Spiegel mit glatter Oberfläche oder mit
unregelmäßig gerillter Oberfläche für die Designer
nicht immer wünschenswert, die heute Wert auf Schein
werferspiegel mit einem originelleren Aussehen legen,
die gleichzeitig ohne Mitwirkung der Abdeckscheibe
photometrisch zufriedenstellende Lichtbündel erzeugen
können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, diese Nachteile und Beschränkungen des Stands der
Technik zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher nach einem
ersten Aspekt einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, der
eine Lichtquelle, einen Spiegel und eine Abdeckschei
be umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel
eine Mehrzahl von Zonen enthält, die seitlich neben
einander angeordnet und durch Übergangslinien mit
Steigungsunterbrechung begrenzt sind, wobei zumindest
bestimmte der Zonen jeweils aus einem Teil einer
Grundfläche mit einer parabolischen horizontalen Er
zeugenden bestehen, auf der durch geometrische Pro
jektion eine Rille mit einem im wesentlichen kreis
förmigen horizontalen Profil gebildet wird, daß die
besagten horizontalen Erzeugenden eine gemeinsame
Achse und einen gemeinsamen Brennpunkt besitzen und
daß die Brennweiten der parabolischen Erzeugenden zu
mindest zwischen einer der Zonen und einer benachbar
ten Zone verschieden sind.
Nach einigen bevorzugten, aber nicht einschränkenden
Aspekten des erfindungsgemäßen Scheinwerfers ist fol
gendes vorgesehen:
- - Die Rillen der verschiedenen Zonen sind in Teilril len unterteilt, die im wesentlichen vertikal aufein ander ausgerichtet sind und die vor der Projektion jeweils Krümmungsradien aufweisen, die sich zwischen ihrem oberen Ende und ihrem unteren Ende monoton ver ändern.
- - Die Teilrillen haben vor der Projektion Referenzhö hen, die sich zwischen ihrem oberen Ende und ihrem unteren Ende monoton verändern.
- - Der Krümmungsradius und die untere Höhe einer er sten Teilrille sind mit dem Krümmungsradius und der oberen Höhe einer zweiten Teilrille identisch, die unmittelbar unterhalb der ersten angeordnet ist.
- - Die Grundfläche mindestens einer der Zonen ist eine Fläche, die alle Bilder der Lichtquelle unterhalb und im wesentlichen dicht an eine horizontale Hell- Dunkel-Grenze bringen kann.
- - Die auf die Grundfläche der besagten mindestens ei nen Zone projizierte Rille weist eine vertikale Achse auf.
- - Der Spiegel umfaßt mindestens eine andere Zone, die seitlich mit den besagten bestimmten Zonen nebenein ander angeordnet ist und deren Grundfläche alle Bil der der Lichtquelle unterhalb und im wesentlichen dicht an eine andere Hell-Dunkel-Grenze bringen kann, die im Verhältnis zu der besagten horizontalen Hell- Dunkel-Grenze versetzt ist.
- - Die besagte andere Hell-Dunkel-Grenze ist winklig versetzt.
- - Die besagte andere Hell-Dunkel-Grenze ist in der Höhe versetzt.
- - Die auf die Grundfläche der besagten anderen Zone projizierte Rille weist eine Achse auf, die im Ver hältnis zur Vertikalen geneigt ist.
- - Die Grundfläche mindestens einer der Zonen ist ein Teil eines Rotationsparaboloids.
- - Die Krümmungsradien der auf die verschiedenen Zonen projizierten Rillen sind um so größer, je weiter die besagten Zonen von der Achse des Spiegels entfernt sind.
Nach einem zweiten Aspekt schlägt die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung eines Spiegels eines Kraft
fahrzeugscheinwerfers vor, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es die folgenden Arbeitsgänge umfaßt:
es wird eine Mehrzahl von Grundflächen mit einer pa rabolischen horizontalen Erzeugenden definiert, wobei die besagten Erzeugenden eine gemeinsame Achse und einen gemeinsamen Brennpunkt besitzen,
auf jeder der Grundflächen wird eine Rille mit einem kreisförmigen horizontalen Profil aufgebracht, um ei ne reflektierende Oberfläche zu erhalten,
die Brennweite jeder der besagten horizontalen Erzeu genden wird so eingestellt, daß sich die besagten Zo nen an Schnittlinien entlang schneiden, die eine Oberkante und eine Unterkante des Spiegels verbinden,
es wird ein Formwerkzeug bearbeitet, das horizontal nebeneinanderliegend Zonen umfaßt, die jeweils aus den Teilen der besagten reflektierenden Oberflächen bestehen, die durch die besagten Schnittlinien be grenzt werden, und
der Spiegel wird anhand dieses Formwerkzeugs geformt.
es wird eine Mehrzahl von Grundflächen mit einer pa rabolischen horizontalen Erzeugenden definiert, wobei die besagten Erzeugenden eine gemeinsame Achse und einen gemeinsamen Brennpunkt besitzen,
auf jeder der Grundflächen wird eine Rille mit einem kreisförmigen horizontalen Profil aufgebracht, um ei ne reflektierende Oberfläche zu erhalten,
die Brennweite jeder der besagten horizontalen Erzeu genden wird so eingestellt, daß sich die besagten Zo nen an Schnittlinien entlang schneiden, die eine Oberkante und eine Unterkante des Spiegels verbinden,
es wird ein Formwerkzeug bearbeitet, das horizontal nebeneinanderliegend Zonen umfaßt, die jeweils aus den Teilen der besagten reflektierenden Oberflächen bestehen, die durch die besagten Schnittlinien be grenzt werden, und
der Spiegel wird anhand dieses Formwerkzeugs geformt.
Der Arbeitsgang zur Aufbringung einer Rille besteht
vorzugsweise darin, daß eine Mehrzahl von Teilrillen
aufgebracht wird, die vertikal aufeinander ausgerich
tet sind und die unterschiedliche Krümmungsradius- und
Höhenparameter besitzen.
Der Arbeitsgang zur Einstellung der Brennweiten wird
vorteilhafterweise in Abhängigkeit von der in seitli
cher Richtung angestrebten Position der Übergangsli
nien zwischen den verschiedenen Zonen ausgeführt.
Der Einstellungsarbeitsgang umfaßt wahlweise außerdem
die Einstellung mindestens eines Parameters jeder
Teilrille.
Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachstehen
den detaillierten Beschreibung von bevorzugten Aus
führungsformen der Erfindung, die als Beispiel und
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen an
geführt werden. Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Veran
schaulichung der Konstruktion eines erfindungsgemäßen
Scheinwerferspiegels;
Fig. 2 eine axiale Horizontalschnittansicht zur
Veranschaulichung eines Teils des hergestellten Spie
gels;
Fig. 3 eine Rückansicht eines Spiegels nach einer
ersten konkreten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 4a eine Draufsicht zur Veranschaulichung des
optischen Verhaltens einer mittleren Zone des Spie
gels von Fig. 3;
Fig. 4b eine perspektivische Ansicht zur Veran
schaulichung des optischen Verhaltens von drei mitt
leren Zonen des Spiegels von Fig. 3;
Fig. 5a bis 5e die Darstellung einer Gesamt
heit von Isocandela-Kurven auf einem Projektions
schirm zur Veranschaulichung des optischen Verhaltens
von fünf verschiedenen Zonen des Spiegels von Fig. 3
ohne Mitwirkung der Abdeckscheibe;
Fig. 6 die Darstellung einer Gesamtheit von Iso
candela-Kurven zur Veranschaulichung des Verlaufs des
Lichtbündels, das durch die Gesamtheit des Spiegels
von Fig. 3 ohne Mitwirkung der Abdeckscheibe erzeugt
wird;
Fig. 7 eine Rückansicht eines Spiegels nach einer
zweiten konkreten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8a bis 8g die Darstellung einer Gesamt
heit von Isocandela-Kurven auf einem Projektions
schirm zur Veranschaulichung des optischen Verhaltens
der sieben verschiedenen Zonen des Spiegels von Fig.
7 ohne Mitwirkung der Abdeckscheibe; und
Fig. 9 die Darstellung einer Gesamtheit von Iso
candela-Kurven zur Veranschaulichung des Verlaufs des
Lichtbündels, das durch die Gesamtheit des Spiegels
von Fig. 7 ohne Mitwirkung der Abdeckscheibe erzeugt
wird.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein
orthonormales Bezugssystem veranschaulicht ist, in
dem OX horizontal und senkrecht zur optischen Achse
verläuft, OY die optische Achse ist und OZ vertikal
verläuft.
Ein erfindungsgemäßer Spiegel wird ausgeführt, indem
einzeln eine Mehrzahl von reflektierenden Zonen defi
niert wird, die seitlich nebeneinander angeordnet
sind, das heißt die durch Grenzlinien begrenzt wer
den, die sich zwischen der Oberkante und der Unter
kante des Spiegels erstrecken.
Eine Zone n dieses Spiegels wird definiert, indem zu
nächst in Höhe dieser Zone eine Grundfläche SBn defi
niert wird, die eine parabolische oder einer Parabel
sehr nahekommende horizontale Erzeugende besitzt.
Bei dieser Grundfläche kann es sich je nach dem
Lichtbündel, das erzeugt werden soll, um unterschied
liche Typen handeln. Um insbesondere einen Fernlicht
scheinwerfer auszuführen, wird vorzugsweise eine
Grundfläche verwendet, die aus einem Teil eines Rota
tionsparaboloid besteht, dessen Brennpunkt F im Ver
hältnis zur Lichtquelle 10 korrekt angeordnet ist,
die im vorliegenden Fall durch einen Glühfaden gebil
det wird. Um hingegen ein Lichtbündel mit Hell-
Dunkel-Grenze auszuführen, etwa ein Abblendlichtbün
del oder ein Nebellichtbündel, wird vorteilhafterwei
se eine Fläche verwendet, wie sie in der FR-A-2 536
502 oder in der FR-A- 536 503 beschrieben wird, wobei
eine solche Fläche in der Lage ist, alle Bilder der
Lichtquelle unterhalb und dicht an eine horizontale
oder geneigte Hell-Dunkel-Grenze zu bringen. In die
sem Fall ist der Referenzbrennpunkt der Fläche eben
falls im Verhältnis zur Lichtquelle entsprechend po
sitioniert, vorzugsweise wie dies in den beiden
vorgenannten Dokumenten beschrieben wird.
Auf dieser Grundfläche wird durch Projektion entlang
der Achse 0Y eine konvexe Rille Sn aufgetragen, die
in eine Mehrzahl von Teilrillen Sni, im vorliegenden
Fall in vier Teilrillen Sn1 bis Sn4 unterteilt ist,
die vertikal übereinander angeordnet sind. Jede die
ser Teilrillen ist durch vier Parameter gekennzeich
net, und zwar durch ihren Krümmungsradius an ihrem
oberen Ende Rh1 bis Rh4, durch ihren Krümmungsradius
an ihrem unteren Ende Rb1 bis Rb4, durch ihre Höhe an
ihrem oberen Ende Nh1 bis Nh4 und schließlich durch
ihre Höhe an ihrem unteren Ende Nb1 bis Nb4. Die in
Frage stehenden Höhen bestehen in dem jeweiligen Ver
satz der Auflage der Rille entlang der Achse 0Y.
Jede Teilrille Sni weist eine durchgehende und glatte
Oberfläche auf und ist durch einen Krümmungsradius
gekennzeichnet, der sich zwischen seinen oberen und
unteren Endwerten Rh1 und Rbi monoton, beispielsweise
linear, verändert, und durch eine Höhe, die sich zwi
schen ihren oberen und unteren Endwerten Nhi und Nbi
monoton, beispielsweise linear, verändert.
Eine solche Teilrille ermöglicht aufgrund der verän
derlichen Beschaffenheit des Krümmungsradius die Her
beiführung einer Streuung des Lichts, bei der keine
abrupte Grenze auftritt, wobei davon auszugehen ist,
daß sich die maximale seitliche Ablenkung der Strah
lung regelmäßig in dem Maße verändert, in dem man
sich vertikal entlang der Teilrille bewegt. Außerdem
ermöglicht die Veränderung der Höhe der Teilrille,
die darauf hinausläuft, sie einem Prisma zu überla
gern, eine Versetzung der Gesamtheit der projizierten
Strahlung nach oben oder (im vorliegenden Fall) nach
unten.
Die Gesamtheit der Rille, die durch die Teilrillen
Sn1 bis Sn4 gebildet wird, deren Parameter vorstehend
angegeben wurden, weist ebenfalls eine durchgehende
und glatte Oberfläche auf.
Dies erfolgt, indem, wie veranschaulicht, die folgen
den Gleichheiten gewählt werden:
Rb1 = Rh2 und Nb1 = Nh2
Rb2 = Rb3 und Nb2 = Nh3
Rb3 = Rh4 und Nb2 = Nh4.
Rb2 = Rb3 und Nb2 = Nh3
Rb3 = Rh4 und Nb2 = Nh4.
Dabei ist festzustellen, wie im folgenden noch einge
hender darzulegen sein wird, daß in bestimmten Fällen
ein Krümmungsradius gewählt wird, der entlang der ge
samten Rille, das heißt von Rh1 bis Rb4, unveränder
lich ist, ohne daß dadurch ein abrupter Abbruch des
Lichts in Höhe der seitlichen Ränder des Lichtbündels
erzeugt wird. Wenn keine seitliche Verschiebung des
Lichts angestrebt wird, wird außerdem vorteilhafter
weise entlang der gesamten Rille, zwischen Nh1 und
Nb4, eine Höhe gleich null gewählt.
Außerdem ist zum richtigen Verständnis der Erfindung
zu beachten, daß die Umrisse der auf die Grundfläche
SBn projizierten Rille Sn in keiner Weise den realen
Umrissen der gerade konstruierten Zone entsprechen.
Genauer gesagt, erfolgt die Konstruktion eines erfin
dungsgemäßen Spiegels in aufeinanderfolgenden Schrit
ten. Zunächst wird eine der Zonen des Spiegels defi
niert, wie dies weiter oben erläutert wurde. Dabei
handelt es sich vorzugsweise um die Zone, die den Bo
den des Spiegels einnimmt, wobei die Parameter
(Brennweite der horizontalen Erzeugenden und Werte
von Rhi, Rbi, Nhi, Nbi) der verschiedenen Teilrillen
hauptsächlich in Abhängigkeit von der Größe des Spie
gels und von der angestrebten Photometrie für den
breiten Teil des Lichtbündels definiert sind.
Anschließend werden nach einem wesentlichen Aspekt
der Erfindung die links und rechts an der Bodenzone
angrenzenden Zonen mit ihren jeweiligen Parametern
definiert (wiederum Brennweite der horizontalen Er
zeugenden der Grundfläche und Werte von Rhi, Rbi,
Nhi, Nbi der verschiedenen Teilrillen Sni), was ei
nerseits in Abhängigkeit von der angestrebten Posi
tionierung des durch diese Zonen abgestrahlten Lichts
und andererseits und vor allem so erfolgt, daß die
reflektierende Oberfläche dieser angrenzenden Zonen
die reflektierende Oberfläche der Bodenzone entlang
einer Übergangslinie schneidet, die sich von oben
nach unten zwischen der Oberkante und der Unterkante
des Spiegels erstreckt.
So veranschaulicht Fig. 2 den Fall, in dem anfäng
lich eine Bodenzone Z1 des Spiegels 20 definiert wur
de, deren Grundfläche SB1 auf einer parabolischen Er
zeugenden P1 mit der Brennweite f1 und dem Brennpunkt
F aufliegt, auf die eine Rille S1 mit den gewünschten
Parametern Rh1 bis Rh4, Rb1 bis Rb4, Nh1 bis Nh4 und
Nb1 bis Nb4 projiziert worden ist.
Anschließend wird eine Zone Z2 definiert, deren
Grundfläche SB2 auf einer parabolischen Erzeugenden
P2 mit einer von f1 verschiedenen Brennweite f2, aber
mit dem gleichen Brennpunkt F aufliegt, wobei eine
Rille S2 mit den Parametern Rh1' bis Rh4', Rb1' bis
Rb4', Nh1' bis Nh4' und Nb1' bis Nb4' auf diese
Grundfläche projiziert worden ist.
Es dürfte verständlich sein, daß vor allem durch eine
Veränderung des Werts von f2 bewirkt werden kann, daß
sich die beiden Zonen in der Ebene X0Y in einem Punkt
mit einem ganz bestimmten Wert X12 schneiden. Inso
weit die anderen Parameter der Zone Z2 innerhalb
sinnvoller Grenzen bleiben, schneiden sich die beiden
Zonen entlang einer Übergangslinie LT12, die durch
den Wert X12 in Höhe der Schnittebene X0Y verläuft
und einer mehr oder weniger gekrümmten und gewundenen
Bahn je nach den Werten der Parameter der verschiede
nen Teilrillen auf beiden Seiten zwischen der Ober
kante und der Unterkante des Spiegels folgt.
Dabei ist festzustellen, daß die angestrebte Positio
nierung der Übergangslinie LT12 entsprechend OX auch
dadurch erzielt werden kann, daß die Höhenparameter
und gegebenenfalls die Krümmungsradiusparameter ent
sprechend verändert werden.
Das bevorzugte Verfahren besteht jedoch darin, die
Werte von Rh1' bis Rh4', Rb1' bis Rb4', Nh1' bis Nh4'
und Nb1' bis Nb4' in Abhängigkeit von der erforderli
chen seitlichen Streuung und vertikalen Versetzung
für die Zone Z2 auszuwählen und anschließend den Wert
von f2 zu einzustellen, daß die Übergangslinie LT12
an die gewünschte Stelle in seitlicher Richtung ge
langt.
Außerdem ist festzustellen, daß die Übergangslinie
LT12, die durch den Schnitt von zwei Flächen, die
sich im allgemeinen nicht berühren, gebildet wird,
keine Diskontinuität nullter Ordnung zwischen den re
flektierenden Oberflächen der zwei Zonen erzeugt,
sondern daß in ihrer Höhe eine Biegung besteht, die
es dem Beobachter bei ausgeschaltetem Scheinwerfer
ermöglicht, die verschiedenen Zonen deutlich zu un
terscheiden, was in ästhetischer Hinsicht interessant
ist.
Im übrigen ist festzustellen, daß die Übergangslinie
LT12 zwischen den Zonen Z1 und Z2 in der Regel einer
mehr oder weniger gekrümmten und gewundenen Bahn
folgt, die nicht mit einer Linie gleicher seitlicher
Ablenkung der Zone Z1 oder mit einer Linie gleicher
seitlicher Ablenkung der Zone Z2 zusammenfällt. Dar
aus folgt, daß sich für jede dieser beiden Zonen die
maximale seitliche Streuung in Höhe der Übergangsli
nie LT12 verändert, wenn man sich entlang dieser Li
nie bewegt, und zwar auch dann, wenn sich der Krüm
mungsradius nicht entlang der Rille ändert, so daß
das Phänomen eines abrupten Abbruchs des durch jede
dieser Zonen erzeugten Lichtbündelteils vermieden
wird.
Darüber hinaus ist zu beachten, daß man durch eine
entsprechende Veränderung der Position der Übergangs
linien, die eine gegebene Zone begrenzen, die
Lichtstreuung entweder nach links oder nach rechts
vorrangig behandeln kann, wobei die Lichtstreuung zu
einer gegebenen Seite um so geringer ausfällt, je nä
her die betreffende Übergangslinie am Scheitel der
projizierten Rille liegt.
Die Konstruktion des Spiegels wird fortgesetzt, in
dem, wie vorstehend beschrieben, eine Zone Z3 defi
niert wird, die an der Zone Z2 angrenzt und die so
parametriert wird, daß sich eine gebogene Übergangs
linie LT23 ergibt, die sich bei dem gewünschten X-
Wert in der Ebene X0Y erstreckt.
Diese Schritte können entsprechend der erforderlichen
Anzahl von Zonen im linken und rechten Teil des Spie
gels wiederholt werden.
Die Erfindung ermöglicht so die Ausführung eines
Spiegels, bei dem verschiedene seitlich nebeneinander
angeordnete Zonen so parametriert werden können, daß
sie mit großer Flexibilität unterschiedliche Licht
bündelteile erzeugen, um die Formgebung des endgülti
gen Lichtbündels zu vereinfachen, wobei gleichzeitig
eine reflektierende Oberfläche ohne Diskontinuitäten
nullter Ordnung entsteht, die, wie hinreichend be
kannt ist, optische Fehler erzeugen, und wobei sich
eine Oberfläche mit windschiefen und breiten Rillen
ergibt, die in ästhetischer Hinsicht interessant
sind.
Da die gesamte Formgebung des Lichtbündels am Spiegel
erfolgt, kann vorzugsweise die (nicht dargestellte)
Abdeckscheibe des Spiegels völlig glatt sein oder nur
optisch unwirksame bzw. praktisch unwirksame Design
elemente enthalten.
Um eine bessere Anpassung an die Geometrie der
Scheinwerferumgebung herbeizuführen (Seitenflächen
zur Abdeckung eines zu stark verbreiterten Lichtbün
dels, Abdeckscheibenfuß, der optische Fehler erzeugen
kann, usw.), ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß
die mittleren Zonen des Spiegels kleine Krümmungsra
dien besitzen, so daß die Breite des Lichtbündels an
hand großer Bilder der Lichtquelle bewirkt wird, wäh
rend die seitlichen Zonen des Spiegels größere
Krümmungsradien aufweisen, um den mittleren Bünde
lungsfleck des Lichtbündels anhand von kleineren Bil
dern des Glühfadens herbeizuführen, wobei die Zwi
schenzonen ihrerseits eine seitliche Zwischenstreuung
bewirken.
Fig. 3 veranschaulicht einen Spiegel eines europäi
schen Abblendlichtscheinwerfers für Rechtsverkehr,
der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist.
Er umfaßt sechs Zonen, die wie vorstehend beschrieben
gestaltet sind, und zwar von links nach rechts:
- - eine linke Randzone Za, deren Grundfläche durch die auf Seite 9, Zeile 7, der FR-A-2 536 502 angeführte Gleichung definiert ist und die die Bilder der Licht quelle unterhalb und dicht an einer um 15° über der Horizontalen geneigten Hell-Dunkel-Grenze ausrichten kann, auf der eine Rille mit kreisförmiger Führung mit entsprechend um 15° im Verhältnis zur Vertikalen versetzter Achse aufgebracht ist,
- - eine erste Zwischenzone Zb,
- - eine Bodenzone Zf,
- - eine zweite Zwischenzone Zc,
- - zwei Randzonen Zd und Ze.
Die Zonen Zb bis Zf sind mit Grundflächen gestaltet,
wie sie auf Seite 9, Zeile 3, der FR-A-2 536 502 de
finiert ist, wobei die Werte der Referenzbrennweite
f0 wie weiter oben beschrieben eingestellt sind.
Bei dieser Ausführung sind die Krümmungsradien der
projizierten Rillen der verschiedenen Zonen um so
länger, je weiter die Zone seitlich von der optischen
Achse entfernt ist.
Die durch die Zone Zf bewirkte seitliche Streuung
wird in Fig. 4a veranschaulicht, während die durch
die Zonen Zb, Zf und Zc herbeigeführte seitliche
Streuung in Fig. 4b veranschaulicht wird.
Der Verlauf der durch die Zonen Za bis Ze erzeugten
Lichtbündelteile wird in den Fig. 5a bis 5e veran
schaulicht. Die darin angeführten Zahlenangaben ste
hen für die horizontale und vertikale Ablenkung in
Grad. Dabei ist festzustellen, daß jeder der Licht
bündelteile aus den weiter oben angeführten Gründen
unscharfe Seitenränder aufweist, wodurch eine homoge
ne Mischung dieser verschiedenen Teile im Gesamt
lichtbündel gewährleistet wird.
Der Verlauf dieses Gesamtlichtbündels wird in Fig. 6
veranschaulicht. Darin ist festzustellen, daß das
Lichtbündel eine erhebliche Konzentration in der Ach
se sowie gleichzeitig eine große Breite und eine aus
geprägte Homogenität aufweist. Außerdem ist festzu
stellen, daß aufgrund der Gestaltung der Zone Zf, wie
sie vorstehend beschrieben wurde, die Seitenränder
des Lichtbündels unscharf sind, wodurch Störungen im
Randbereich des Gesichtsfelds des menschlichen Auges
vermieden werden.
Darüber hinaus ist festzustellen, daß der Lichtbün
delteil, der entlang des um 15° nach oben geneigten
Teils der Hell-Dunkel-Grenze angeordnet ist, entlang
dieses Teils der Hell-Dunkel-Grenze nicht übermäßig
weit verlängert wird, so daß die Randstreifen der
Fahrbahn korrekt ausgeleuchtet werden können, ohne
die Fahrer der überholten Fahrzeuge durch die Außen
rückspiegel dieser Fahrzeuge zu blenden.
Es dürfte verständlich sein, daß die Erfindung die
Ausführung von Lichtbündeln mit Hell-Dunkel-Grenze
ermöglicht, die auf die verschiedenen Anwendungen
(hauptsächlich Abblendlicht und Nebellicht) und auf
die verschiedenen Vorschriften abgestimmt sind, indem
einfach die Grundflächen und die benutzten Rillenpa
rameter entsprechend angepaßt werden. So ist es vor
teilhaft, einen Spiegel zu gestalten, der eine iden
tische mittlere Zone Zf für alle Scheinwerfer
besitzt, während nur die Zwischenzonen und die Rand
zonen angepaßt werden, um die gewünschte Hell-Dunkel-
Grenze zu definieren.
Fig. 7 stellt einen Spiegel eines Fernlichtschein
werfers dar, der gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführt ist.
In diesem Fall sind die Grundflächen der verschiede
nen Zonen Za' bis Zg' Paraboloide mit angepaßten
Brennweiten. Auch hier sind die Krümmungsradien der
verschiedenen projizierten Rillen um so größer, je
weiter die betrachteten Zonen seitlich von der opti
schen Achse entfernt sind.
Die Fig. 8a bis 8g veranschaulichen den Verlauf
der durch die verschiedenen Zonen erzeugten Lichtbün
delteile, während Fig. 9 das erzeugte Lichtbündel
insgesamt veranschaulicht. Auch hier sind eine große
Breite, eine ausgeprägte Homogenität und ein Konzen
trationsfleck mit großer Intensität zugleich mit ei
ner im wesentlichen konstanten Lichtbündeldicke fest
zustellen, die sich ebenfalls vorteilhaft unter dem
Aspekt des Sichtkomforts auswirkt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit die Aus
führung von Scheinwerfern, die zum einen voneinander
völlig verschiedene Lichtbündel erzeugen und zum an
dern im ausgeschalteten Zustand alle das gleiche Aus
sehen aufweisen, was unter dem Designaspekt besonders
vorteilhaft ist.
Die vorliegende Erfindung ist natürlich keineswegs
auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungs
formen beschränkt, sondern der Fachmann kann daran
alle dem Erfindungsgedanken entsprechenden Varianten
oder Änderungen vornehmen.
So können insbesondere anstelle der beschriebenen
konvexen Rillen auch konkave Rillen verwendet werden.
Claims (16)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer, der eine Lichtquelle
(10), einen Spiegel (20) und eine Abdeckscheibe um
faßt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel eine Mehrzahl von Zonen (Z) enthält,
die seitlich nebeneinander angeordnet und durch Über
gangslinien mit Steigungsunterbrechung begrenzt sind,
wobei zumindest bestimmte der Zonen (Z1, Z2) jeweils
aus einem Teil einer Grundfläche (SB1, SB2) mit einer
parabolischen horizontalen Erzeugenden (P1, P2) be
stehen, auf der durch geometrische Projektion eine
Rille (S1, S2) mit einem im wesentlichen kreisförmi
gen horizontalen Profil gebildet wird, daß die besag
ten horizontalen Erzeugenden eine gemeinsame Achse
(0Y) und einen gemeinsamen Brennpunkt (F) besitzen
und daß die Brennweiten (f1, f2) der parabolischen
Erzeugenden zumindest zwischen einer der Zonen und
einer benachbarten Zone verschieden sind.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rillen (S) der ver
schiedenen Zonen in Teilrillen unterteilt sind, die
im wesentlichen vertikal aufeinander ausgerichtet
sind und die vor der Projektion jeweils Krümmungsra
dien (Rh, Rb) aufweisen, die sich zwischen ihrem obe
ren Ende und ihrem unteren Ende monoton verändern.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilrillen (S) vor
der Projektion Referenzhöhen (Nh, Nb) haben, die sich
zwischen ihrem oberen Ende und ihrem unteren Ende mo
noton verändern.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Krümmungsradius (Rbi) und die untere Höhe (Nbi) einer
ersten Teilrille mit dem Krümmungsradius (Rhi+1) und
der oberen Höhe (Nhi+1) einer zweiten Teilrille iden
tisch sind, die unmittelbar unterhalb der ersten an
geordnet ist.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundfläche (SB) mindestens einer der Zonen (Zb-Zf)
eine Fläche ist, die alle Bilder der Lichtquelle un
terhalb und im wesentlichen dicht an eine horizontale
Hell-Dunkel-Grenze bringen kann.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf die Grundfläche
der besagten mindestens einen Zone projizierte Rille
(S) eine vertikale Achse aufweist.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Spiegel mindestens eine andere Zone (Za) umfaßt, die
seitlich mit den besagten bestimmten Zonen (Zb-Zf)
nebeneinander angeordnet ist und deren Grundfläche
alle Bilder der Lichtquelle unterhalb und im wesent
lichen dicht an eine andere Hell-Dunkel-Grenze brin
gen kann, die im Verhältnis zu der besagten horizon
talen Hell-Dunkel-Grenze versetzt ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die besagte andere Hell-
Dunkel-Grenze winklig versetzt ist.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die besagte andere Hell-
Dunkel-Grenze in der Höhe versetzt ist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf die Grundfläche
der besagten anderen Zone (Za) projizierte Rille eine
Achse aufweist, die im Verhältnis zur Vertikalen ge
neigt ist.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundfläche mindestens einer der Zonen (Za'-Zg') ein
Teil eines Rotationsparaboloids ist.
12. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Krümmungsradien (Rh1, Rbi) der auf die verschiedenen
Zonen (Z) projizierten Rillen um so größer sind, je
weiter die besagten Zonen von der Achse des Spiegels
entfernt sind.
13. Verfahren zur Herstellung eines Spiegels (20) ei
nes Kraftfahrzeugscheinwerfers, dadurch ge
kennzeichnet, daß es die folgenden Ar
beitsgänge umfaßt:
es wird eine Mehrzahl von Grundflächen (SB) mit einer parabolischen horizontalen Erzeugenden (P) definiert, wobei die besagten Erzeugenden eine gemeinsame Achse (0Y) und einen gemeinsamen Brennpunkt (F) besitzen,
auf jeder der Grundflächen wird eine Rille (Sn) mit einem kreisförmigen horizontalen Profil aufgebracht, um eine reflektierende Oberfläche (20) zu erhalten,
die Brennweite (f) jeder der besagten horizontalen Erzeugenden wird so eingestellt, daß sich die besag ten Zonen an Schnittlinien (LT) entlang schneiden, die eine Oberkante und eine Unterkante des Spiegels verbinden,
es wird ein Formwerkzeug bearbeitet, das horizontal nebeneinanderliegend Zonen umfaßt, die jeweils aus den Teilen der besagten reflektierenden Oberflächen bestehen, die durch die besagten Schnittlinien be grenzt werden, und
der Spiegel wird anhand dieses Formwerkzeugs geformt.
es wird eine Mehrzahl von Grundflächen (SB) mit einer parabolischen horizontalen Erzeugenden (P) definiert, wobei die besagten Erzeugenden eine gemeinsame Achse (0Y) und einen gemeinsamen Brennpunkt (F) besitzen,
auf jeder der Grundflächen wird eine Rille (Sn) mit einem kreisförmigen horizontalen Profil aufgebracht, um eine reflektierende Oberfläche (20) zu erhalten,
die Brennweite (f) jeder der besagten horizontalen Erzeugenden wird so eingestellt, daß sich die besag ten Zonen an Schnittlinien (LT) entlang schneiden, die eine Oberkante und eine Unterkante des Spiegels verbinden,
es wird ein Formwerkzeug bearbeitet, das horizontal nebeneinanderliegend Zonen umfaßt, die jeweils aus den Teilen der besagten reflektierenden Oberflächen bestehen, die durch die besagten Schnittlinien be grenzt werden, und
der Spiegel wird anhand dieses Formwerkzeugs geformt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arbeitsgang zur Auf
bringung einer Rille (Sn) darin besteht, daß eine
Mehrzahl von Teilrillen (Sni) aufgebracht wird, die
vertikal aufeinander ausgerichtet sind und die unter
schiedliche Krümmungsradius- und Höhenparameter be
sitzen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitsgang zur Einstellung der Brennweiten in Abhän
gigkeit von der in seitlicher Richtung (0X) ange
strebten Position der Übergangslinien (LT) zwischen
den verschiedenen Zonen ausgeführt wird.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 13 und 14 in Kombi
nation, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellungsarbeitsgang außerdem die Einstel
lung mindestens eines Parameters (Rhi, Rbi, Nhi, Nbi)
jeder Teilrille umfaßt.
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---|---|---|---|
FR9702097A FR2760068B1 (fr) | 1997-02-21 | 1997-02-21 | Projecteur de vehicule automobile a miroir a zones juxtaposees lateralement, et procede de fabrication d'un tel miroir |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19805217A1 true DE19805217A1 (de) | 1998-08-27 |
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ID=9504036
Family Applications (1)
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1998
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Publication number | Publication date |
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