DE19803129A1 - Sonnenrollo für Kraftfahrzeug-Heckfenster - Google Patents
Sonnenrollo für Kraftfahrzeug-HeckfensterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sonnenrollo für Kraftfahr
zeug-Heckfenster, entsprechend dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Bei derartigen bekannten Sonnenrollos (DE 34 13 966 A1,
DE 34 19 975 A1) ist die von unten nach oben vor das Heckfen
ster gezogene Rollobahn ohne weitere Umlenkung zwischen der
eine geradlinige Achse aufweisenden Wickelrolle und der dazu
parallel angeordneten ebenfalls geradlinigen Zugstange etwa zu
einem ebenen Flächengebilde aufgespannt. Da aber Heckfenster
in der Regel mindestens eine konvex nach außen gerichtete
Querwölbung aufweisen, entsteht zwischen der aufgespannten
Rollobahn und der Scheibeninnenfläche des Heckfensters ein
erheblicher Totraum, der je nach Karosserieausbildung bei auf
gespannter Rollobahn die Kopffreiheit der Fondpassagiere ein
schränken kann.
Es sind auch schon Sonnenrollos für Kraftfahrzeug-Heckfenster
vorgeschlagen worden, bei denen die aufgespannte Rollobahn
teilweise auf die Scheibenwölbung Rücksicht nimmt. Bei einem
dieser Sonnenrollos (DE 40 41 341 A1) ist die Achse der unter
halb der Hutablage befindlichen Aufwickelvorrichtung geradli
nig ausgeführt, während die dort als Fallstab bezeichnete Zug
stange im nicht aufgespannten Zustand des Rollos zunächst
geradlinig ist, aber bei ihrer mittigen Aufhängung an einer im
oberen Randbereich des Heckfensters vorgesehenen Aufhängevor
richtung zur Wölbungsanpassung gebogen wird. Damit ist dann
allerdings nur eine Wölbungsannäherung im oberen Bereich der
ausgezogenen Rollobahn erzielt, während die Rollobahn in Rich
tung zur Aufwickelvorrichtung zunehmend an Wölbung verliert
und schließlich vor der Aufwickelvorrichtung praktisch eben
ist.
Bei einem weiteren bekannten Sonnenrollo (EP 0 394 124 B1,
Fig. 3) erfolgt eine Wölbungsannäherung einerseits durch eine
gebogene Zugstange und andererseits durch eine Aufteilung der
Aufwickelvorrichtung in zwei Einzelvorrichtungen, deren Achsen
in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Allerdings sind
hierbei zwei getrennte Rollobahnen vorzusehen, zwischen denen
ein nicht schließbarer Lichtspalt vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Sonnenrollo so auszubilden, daß eine einteilige Rollobahn in
weitgehender Anpassung an die Heckfensterwölbung im wesentli
chen faltenfrei aufspannbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte oder zweckmäßige Weiterbildungen sind in
den Unteransprüchen angegeben und nachstehend ebenfalls be
schrieben.
Durch den der unteren Querwölbung des Heckfensters angepaßten
bogenförmigen Verlauf der Führungskante der schlitzförmigen
Ausnehmung in der Hutablage erfährt die Rollobahn an der Füh
rungskante eine Umlenkung und bei ihrem Austritt aus dieser
schlitzförmigen Ausnehmung bereits eine der Heckscheibe ange
paßte Wölbung, die durch die auf besondere Weise gebogene Zug
stange weitgehend beibehalten wird, so daß zwischen der aufge
spannten Rollobahn und der Scheibeninnenfläche des Heckfen
sters nur ein vergleichsweise geringer Totraum entsteht.
Durch die bogenförmige Führungskante in der schlitzförmigen
Ausnehmung in Verbindung mit der räumlich in zwei Richtungen
gebogenen Zugstange erfährt die ausgezogene Rollobahn zumin
dest bei Heckfenstern mit geringerer Querwölbung eine prak
tisch faltenfreie Aufspannung. Der Erfindung liegt insoweit
der Gedanke zugrunde, daß der bogenförmige Verlauf der Füh
rungskante in der schlitzförmigen Ausnehmung der Hut- oder
Heckablage und die räumlich in zwei Richtungen gebogene Zug
stange so aufeinander in den bogenförmigen Krümmungen abzu
stimmen sind, daß an gedachten senkrechten zueinander und zur
Fahrzeuglängsmittelebene parallelen Schnitten die Abstände
bzw. Streckenlängen zwischen der Zugstange und der Wickelrolle
jeweils gemessen an der gestrafften Rollobahn wenigstens annä
hernd gleich groß sind.
Um diese Streckenlängen auch bei mit stärkerer Querwölbung
ausgebildeten Heckfenstern im Interesse der Vermeidung uner
wünschter Faltenbildungen der aufgespannten Rollobahn etwa
gleich groß halten zu können, sind in Weiterbildung der Erfin
dung die im Anspruch 2 angegebenen Maßnahmen von Vorteil.
Auf die aufgespannte Rollobahn kann außerhalb des Sichtbe
reichs zusätzlich noch in Querrichtung zur biaxialen Spannung
der Rollobahn wie im Anspruch 3 angegeben eingewirkt werden.
Auf diese Weise wird die Rollobahn beim Ausziehen von der Wic
kelrolle von ihren Seiten her auf Zugspannung gehalten, wo
durch sie auf Breite gehalten und der Faltenwirkung entgegen
gewirkt wird.
Die Zugstange kann in Anpassung an Heckfenster mit nicht par
allel zueinander verlaufenden seitlichen Rahmenteilen und da
mit ebenfalls nicht parallel angeordneten Führungsschienen für
selbsttätig bei Verschiebebewegungen der Rollobahn eintretende
Längenänderungen entsprechend Anspruch 4 ausgebildet sein.
Zweckmäßig ist hierbei gemäß Anspruch 5 die Anordnung so ge
troffen, daß sich die Zugstange durch Federkraft unterstützt
verlängert und sich gegen die Federkraft verkürzt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele darstellenden und zum
Teil erheblich schematisierten Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Heck
scheibenbereich eines Personenkraftwagens,
mit geschlossenem, d. h. aufgespanntem
Sonnenrollo,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Heckscheiben
bereich, jedoch in einer Zwischenstellung des
Sonnenrollos,
Fig. 3 den abgebrochenen Schnitt entlang der Linie
III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den abgebrochenen Schnitt entlang der
Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 den abgebrochenen Schnitt entlang der
Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 den abgebrochenen Schnitt entlang der
Linie VI-VI in Fig. 1, mit eingezeich
netem Längenausgleichsbügel,
Fig. 7 in schematischer perspektivischer Darstel
lung die Anordnung der Hutablage mit ihrer
schlitzförmigen Ausnehmung und der unter
halb der Hutablage befindlichen Wickelrolle
und dem ebenfalls dort angeordneten Längen
ausgleichsbügel,
Fig. 8 die Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 7
entsprechend der Blickrichtung des Pfeils
VIII in Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht der Anordnung gemäß der Fig. 7
und 8 entsprechend der Blickrichtung des
Pfeils IX in Fig. 7 und
Fig. 10 einen abgebrochenen Vertikalschnitt durch
ein Zugelement zur Querspannung der Rollobahn.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ein sowohl in Querrichtung als auch
in Höhenrichtung konvex nach außen gewölbtes Heckfenster 1 er
sichtlich, das an der Karosserie 2 einer Limousine angebracht
ist. Das Heckfenster hat eine Trapezform mit in Aufwärtsrich
tung konvergierenden Seitenkanten. Zwischen der Rückenlehne 3
der hinteren Sitzbank der Limousine und dem unteren Bereich
des Heckfensters 1 befindet sich die Hutablage 4. Drehbar und
ortsfest unterhalb der Hutablage 4 ist eine Wickelrolle 5 zum
Aufwickeln einer daran mit ihrem einen Ende befestigten Rollo
bahn 6 angeordnet. Das andere Ende der Rollobahn 6 ist an ei
ner in ihrer Länge veränderbaren Zugstange 7 befestigt, deren
Enden auf noch näher zu beschreibende Weise an Führungsschie
nen 8 und 9 verschiebbar geführt sind, die gegenüberliegend
jeweils an einer Seite des Heckfensters 1 an der Innenseite
desselben befestigt sind.
Die beiden Führungsschienen 8 und 9 sind unten durch eine un
terhalb der Hutablage 4 angebrachte Querschiene 10 zu einem
einteiligen nach oben offenen U-förmigen Rahmen miteinander
verbunden. Etwa in der Mitte der Querschiene 10 und ebenfalls
unter der Hutablage 4 befindet sich eine elektrische Antriebs
vorrichtung 11, die im wesentlichen aus einem Antriebsmotor
12, einem Untersetzungsgetriebe 13 und einem davon angetriebe
nen Zahnrad 14 besteht, wie deutlich in Fig. 4 dargestellt
ist. Wie daraus ebenfalls ersichtlich ist, befinden sich in
der Querschiene 10 gegenüberliegend zwei Antriebskabel 15 und
16, die nach Art flexibler Zahnstangen ausgebildet und ver
schiebbar sowohl in der Querschiene 10 als auch in den Füh
rungsschienen 8 und 9 geführt sind. Das Zahnrad 14 steht im
kraftschlüssigen Eingriff mit beiden Antriebskabeln 15 und 16,
so daß bei Antrieb des Zahnrads 14 in der einen oder anderen
Drehrichtung die beiden Antriebskabel 15 und 16 jeweils gegen
läufig zueinander verschoben werden, wodurch auf die Enden der
Zugstange 7 mittels der Antriebskabel 15, 16 gleichgerichtete
Antriebsbewegungen übertragen werden. Derartige Antriebe sind
insbesondere an Schiebedächern für Kraftfahrzeuge bekannt.
Die äußeren Enden der Antriebskabel 15 und 16 sind jeweils mit
Mitnehmerelementen 17 verbunden, die in und an den seitlichen
Führungsschienen 8 und 9 verschiebbar geführt sind, wie am
besten aus Fig. 4 hervorgeht. Die Antriebskabel 15, 16 sind
über die Mitnehmerelemente 17 auf noch zu beschreibende Weise
an den Enden der Zugstange 7 befestigt.
In der Hutablage 4 befindet sich in der Nähe der unteren Kante
des Heckfensters 1 eine schlitzförmige Ausnehmung 18 für den
Durchtritt der Rollobahn 6. Die schlitzförmige Ausnehmung 18
weist eine Führungskante 19 für die Rollobahn 6 auf, über die
die Rollobahn gezogen wird, wie am deutlichsten in Fig. 6
gezeigt ist. Die Führungskante 19 weist einen etwa der Quer
wölbung im unteren Bereich des Eckfensters 1 entsprechenden
bogenförmigen Verlauf auf, wodurch der Rollobahn an der Füh
rungskante 19 eine entsprechende Querwölbung erteilt wird. Wie
aus Fig. 6 ebenfalls hervorgeht, hat die schlitzförmige Aus
nehmung 18 in ihrem oberen Bereich eine größere Weite als in
ihrem unteren Bereich, so daß die Zugstange 7 bei nicht ausge
zogener Rollobahn 6 verdeckt liegt, d. h. nicht nach oben über
die Oberfläche der Hutablage 4 vorsteht.
Die Zugstange 7 besitzt mindestens einen etwa der Querwölbung
im oberen Bereich des Heckfensters 1 entsprechenden bogenför
migen Verlauf, vorzugsweise aber auch einen dem oberen Heck
fensterrand etwa entsprechenden bogenförmigen Verlauf, so daß
sie in zwei Richtungen räumlich gebogen ist. Auf diese Weise
wird die Rollobahn 6 durch das Zusammenwirken der Führungs
kante 19 mit der Zugstange 7 zugleich straff gespannt als auch
weitgehend der Wölbung des Heckfensters 1 angepaßt.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, besitzt die Zugstange 7 zur Län
genanpassung an nicht parallel zueinander verlaufende Füh
rungsschienen 8, 9 wenigstens in ihren beiden Endbereichen
nach außen offene Führungskanäle 20, in welchen jeweils ein
stabförmiges Element 21 verschiebbar geführt ist. Zwischen der
Außenfläche des stabförmigen Elements 21 und der Innenwandflä
che des Führungskanals 20 befindet sich ein Spaltraum, der in
Verbindung mit zwei verhältnismäßig eng zusammenliegenden Füh
rungsvorsprüngen 22 an dem stabförmigen Element dafür sorgt,
daß sich das stabförmige Element in dem Führungskanal trotz
der bogenförmigen Krümmung der Zugstange 7 verschiebend bewe
gen kann. Außen ist das stabförmige Element zum Eingriff mit
dem Mitnehmerelement 17 und damit mit der zugeordneten Füh
rungsschiene ausgebildet. Zu diesem Zweck greift das äußere
Ende 26 des stabförmigen Elements 21 in eine Ausnehmung des
Mitnehmerelements 17 ein und ist dort durch einen Querstift 27
festgelegt. Das Mitnehmerelement 17 ist an dem Ende des
Antriebskabels 15 befestigt, beispielsweise durch Anspritzen
an das Kabel. Auf der anderen Seite des Heckfensters 1 ist ein
entsprechendes Mitnehmerelement an dem Ende des anderen
Antriebskabels 16 befestigt.
An das innere Ende des stabförmigen Elements 21 greift im
gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Schraubendruckfeder 23
mit einer das stabförmige Element 21 aus dem Führungskanal 20
nach außen ausschiebender Wirkungsrichtung an. Die Schrauben
druckfeder 23 stützt sich mit ihrem anderen Ende an einem
Widerlager 24 gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Dämp
fungselements 25 in der Zugstange 7 ab. Weiterhin ist auf der
in Fig. 4 nicht gezeigten Heckfensterseite in spiegelbildli
cher Anordnung ein weiteres stabförmiges Element 21 in der
Zugstange 7 verschiebbar geführt und federnd abgestützt.
Die in Fig. 3 näher gezeigte Wickelrolle 5 ist rohrförmig aus
gebildet und beidseitig über Lagerzapfen 28 an karosseriesei
tig befestigten Lagerböcken 29 drehbar gelagert. Insoweit ist
die Anordnung auf der in Fig. 3 nicht dargestellten Heckfen
sterseite spiegelbildlich ausgeführt. Im Inneren der Wickel
rolle 5 ist eine Schraubendrehfeder 30 angeordnet, deren in
Fig. 3 gezeigtes Ende am Lagerbock 29 festgelegt ist, während
ihr anderes nicht dargestelltes Ende an der Wickelrolle 5
befestigt ist. Auf diese Weise wird die Schraubendrehfeder 30
gespannt bzw. aufgezogen, wenn die Rollobahn 6 von der Wickel
rolle 5 abgezogen wird. Die dabei gespeicherte Federkraft
strafft die Rollobahn 6 und wickelt die Rollobahn 6 wieder
auf, wenn die Zugstange 7 ausgehend von der Position gemäß
Fig. 1 in Bewegungsrichtung nach unten angetrieben wird.
Bei stärker gewölbten Scheiben kann zwischen der Wickelrolle 5
und der Führungskante 19 in der schlitzförmigen Ausnehmung 18
ein quer zur Laufrichtung der Rollobahn 6 fest angeordneter
gekrümmter Längenausgleichsbügel 31 unterhalb der Hutablage 4
vorgesehen sein, über welchen die Rollobahn 6 gezogen ist.
Diese Möglichkeit ist in Fig. 6 eingezeichnet und auch in den
Fig. 7 bis 9 schematisch dargestellt. Der Längenausgleichsbü
gel 31 sorgt dafür, daß die Rollobahn in ihrer Längsrichtung
zwischen der Wickelrolle 5 und der Zugstange 7 trotz weitge
hender Anpassung an die Wölbung des Heckfensters gleichmäßig
gespannt wird. Wenn kein Längenausgleichsbügel 31 vorgesehen
ist, läuft die Rollobahn bei der Anordnung gemäß Fig. 6 unmit
telbar von der Führungskante 19 der schlitzförmigen Ausnehmung
18 zu der (dort nicht dargestellten) Wickelrolle 5.
Zur Erzielung einer zusätzlichen Querspannung der Rollobahn 6
können zu beiden Seiten der Rollobahn Zugelemente vorgesehen
sein, wie das in Fig. 10 für die eine Seite der Rollobahn dar
gestellt ist. Hierbei sind an der Rollobahn 6 gegenüberliegend
verdickte flexible Randbereiche 32 vorgesehen, an welche un
terhalb der Hutablage 4 zwischen der Führungskante 19 und der
Wickelrolle 5 angeordnete Zugelemente zur Querspannung der
Rollobahn angreifen. Im gezeichneten Beispiel bestehen die
Zugelemente jeweils aus einem Führungsklotz 33, einer Füh
rungsstange 34, auf welcher der Führungsklotz 33 verschiebbar
geführt ist, und einer Schraubendruckfeder 35. Die Führungs
stange 34 ist beidseitig an karosserieseitig befestigten Kon
solen 36 und 37 befestigt. Die Schraubendruckfeder 35 stützt
sich einerseits am Führungsklotz 33 und andererseits an der
Konsole 37 ab, wodurch der Führungsklotz 33 stets in Querspan
nungsrichtung der Rollobahn 6 belastet wird. Im Führungsklotz
33 befindet sich eine Aufnahmebohrung 38 für den verdickten
Randbereich 32. Ein Schlitz 39 reicht von einer Außenseite des
Führungsklotzes 33 bis in die Aufnahmebohrung 38 und dient dem
Durchtritt der Rollobahn 6. Die hier beschriebenen Zugelemente
sind ortsfest, so daß sich die Rollobahn sowohl beim Abwickeln
von der Wickelrolle als auch beim Aufwickeln auf die Wickel
rolle in den Führungsklötzen 33 verschiebt, wobei stets eine
Zugkraft in Querrichtung auf die Rollobahn ausgeübt wird.
Claims (5)
1. Sonnenrollo für Kraftfahrzeug-Heckfenster, umfassend
eine drehbar und ortsfest unterhalb der Hutablage (4) an geordnete Wickelrolle (5) zum Aufwickeln einer daran mit ihrem einen Ende befestigten Rollobahn (6),
eine schlitzförmige Ausnehmung (18) an der Hutablage (4) für den Durchtritt der Rollobahn (6),
eine Zugstange (7), an welcher das andere Ende der Rollo bahn (6) befestigt ist,
zwei gegenüberliegende, jeweils an einer Seite des Heck fensters (1) befestigte Führungsschienen (8, 9), an denen die Enden der Zugstange (7) verschiebbar geführt sind,
zwei Antriebskabel (15, 16), die nach Art flexibler Zahn stangen jeweils in einer der Führungsschienen (8, 9) ver schiebbar geführt und mit ihren äußeren Enden jeweils an einem Ende der Zugstange (7) befestigt sind,
einer unterhalb der Hutablage (4) befestigten elektri schen Antriebsvorrichtung (11), die mit beiden Antriebskabeln (15, 16) für deren gleichzeitigen Antrieb kraftschlüssig ver bunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schlitzförmige Ausnehmung (18) eine Führungskante (19) für die Rollobahn (6) aufweist, die einen etwa der Quer wölbung im unteren Bereich des Heckfensters (1) entsprechenden bogenförmigen Verlauf aufweist, und
daß die Zugstange (7) sowohl eine etwa der Querwölbung im oberen Bereich des Heckfensters (1) entsprechenden bogenförmi gen Verlauf als auch einen dem oberen Heckfensterrand etwa entsprechenden bogenförmigen Verlauf aufweist.
eine drehbar und ortsfest unterhalb der Hutablage (4) an geordnete Wickelrolle (5) zum Aufwickeln einer daran mit ihrem einen Ende befestigten Rollobahn (6),
eine schlitzförmige Ausnehmung (18) an der Hutablage (4) für den Durchtritt der Rollobahn (6),
eine Zugstange (7), an welcher das andere Ende der Rollo bahn (6) befestigt ist,
zwei gegenüberliegende, jeweils an einer Seite des Heck fensters (1) befestigte Führungsschienen (8, 9), an denen die Enden der Zugstange (7) verschiebbar geführt sind,
zwei Antriebskabel (15, 16), die nach Art flexibler Zahn stangen jeweils in einer der Führungsschienen (8, 9) ver schiebbar geführt und mit ihren äußeren Enden jeweils an einem Ende der Zugstange (7) befestigt sind,
einer unterhalb der Hutablage (4) befestigten elektri schen Antriebsvorrichtung (11), die mit beiden Antriebskabeln (15, 16) für deren gleichzeitigen Antrieb kraftschlüssig ver bunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schlitzförmige Ausnehmung (18) eine Führungskante (19) für die Rollobahn (6) aufweist, die einen etwa der Quer wölbung im unteren Bereich des Heckfensters (1) entsprechenden bogenförmigen Verlauf aufweist, und
daß die Zugstange (7) sowohl eine etwa der Querwölbung im oberen Bereich des Heckfensters (1) entsprechenden bogenförmi gen Verlauf als auch einen dem oberen Heckfensterrand etwa entsprechenden bogenförmigen Verlauf aufweist.
2. Sonnenrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Wickelrolle (5) und der Führungskante (19) in der
schlitzförmigen Ausnehmung (18) ein quer zur Laufrichtung der
Rollobahn (6) fest angeordneter gekrümmter Längenausgleichsbü
gel (31) unterhalb der Hutablage (4) vorgesehen ist, über wel
chen die Rollobahn (6) gezogen ist.
3. Sonnenrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß an der Rollobahn (6) gegenüberliegende verdickte
Randbereiche od. dgl. (32) vorgesehen sind, an welche unterhalb
der Hutablage (4) und zwischen der Führungskante (19) und der
Wickelrolle (5) gegenüberliegend angeordnete Zugelemente (33,
34, 35) zur Querspannung der Rollobahn (6) angreifen.
4. Sonnenrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugstange (7) zur Längenanpassung an
nicht parallel zueinander verlaufende Führungsschienen (8, 9)
wenigstens in ihren beiden Endbereichen nach außen offene Füh
rungskanäle (20) aufweist, in welchen jeweils ein stabförmiges
Element (21) verschiebbar geführt ist, welches außen zum Ein
griff mit der zugeordneten Führungsschiene (8, 9) ausgebildet
ist und an welches innen eine Feder (23) mit einer das stab
förmige Element (21) aus dem Führungskanal (20) nach außen
ausschiebender Wirkungsrichtung angreift.
5. Sonnenrollo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn (23) als Schraubendruckfedern ausgebildet sind, die
sich jeweils mit einem Ende am inneren Ende des zugehörigen
stabförmigen Elements (21) und mit dem anderen Ende an einem
Widerlager (24) in der Zugstange (7) abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103129 DE19803129B4 (de) | 1998-01-28 | 1998-01-28 | Sonnenrollo für Kraftfahrzeug-Heckfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103129 DE19803129B4 (de) | 1998-01-28 | 1998-01-28 | Sonnenrollo für Kraftfahrzeug-Heckfenster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19803129A1 true DE19803129A1 (de) | 1999-08-05 |
DE19803129B4 DE19803129B4 (de) | 2005-07-07 |
Family
ID=7855842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998103129 Expired - Fee Related DE19803129B4 (de) | 1998-01-28 | 1998-01-28 | Sonnenrollo für Kraftfahrzeug-Heckfenster |
Country Status (1)
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