DE19801844B4 - Vorrichtung zum Einfügen der Kante einer Druckplatte in einen Plattenzylinder einer Druckmaschine - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum Einfügen
einer Kante (10b) einer Druckplatte (10) in eine Halteeinrichtung
(23, 24) eines Plattenzylinders (2) einer Druckmaschine, umfassend:
1. eine Führungseinrichtung (5, 6) zum Führen der Kante (10b) beim Einschieben in die Halteeinrichtung (23, 24),
1.1 wobei die Führungseinrichtung (5, 6) in einer Annäherungs- (91) und in einer Rückzugsrichtung (92) relativ zum Plattenzylinder (2) bewegbar ist
1.2 und einen einrichtungsseitigen Anschlag (7, 7b) aufweist,
2. eine Vorspanneinrichtung (12),
2.1 welche sich an einem gegenüber dem Rahmen (16, 17) der Druckmaschine ortsfesten rahmenseitigen Abstützelement (13) abstützt
2.2 und auf die Führungseinrichtung (5, 6) eine Kraft in Annäherungsrichtung (91) ausübt,
3. eine Schubeinrichtung (3, 4) zum Einschieben der Kante (10b) in die Halteeinrichtung (23, 24),
3.1 wobei die Schubeinrichtung (3, 4) in der Annäherungs- (91) und in der Rückzugsrichtung (92)
3.1.1 relativ zum Plattenzylinder (2) und
3.1.2 relativ zur...
1. eine Führungseinrichtung (5, 6) zum Führen der Kante (10b) beim Einschieben in die Halteeinrichtung (23, 24),
1.1 wobei die Führungseinrichtung (5, 6) in einer Annäherungs- (91) und in einer Rückzugsrichtung (92) relativ zum Plattenzylinder (2) bewegbar ist
1.2 und einen einrichtungsseitigen Anschlag (7, 7b) aufweist,
2. eine Vorspanneinrichtung (12),
2.1 welche sich an einem gegenüber dem Rahmen (16, 17) der Druckmaschine ortsfesten rahmenseitigen Abstützelement (13) abstützt
2.2 und auf die Führungseinrichtung (5, 6) eine Kraft in Annäherungsrichtung (91) ausübt,
3. eine Schubeinrichtung (3, 4) zum Einschieben der Kante (10b) in die Halteeinrichtung (23, 24),
3.1 wobei die Schubeinrichtung (3, 4) in der Annäherungs- (91) und in der Rückzugsrichtung (92)
3.1.1 relativ zum Plattenzylinder (2) und
3.1.2 relativ zur...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfügen bzw. Einsetzen einer Kante einer Druckplatte in einen Plattenzylinder einer Druckmaschine, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine in automatischer Weise durch Einfügen der Kante der Druckplatte in den Plattenzylinder der Druckmaschine.
-
15A und15B zeigen eine Vorrichtung zum Einfügen einer Kante einer Druckplatte für eine Druckmaschine, wobei wobei diese bekannte Vorrichtung nachfolgend als erster Stand der Technik bezeichnet wird und aus der JP 62-169 646 A bekannt ist. Ein Spannteil21 der Vorderkantenseite, ein Spannsockel22 der Vorderkantenseite, ein Spannteil23 der Hin terkantenseite und ein Spannsockel24 der Hinterkantenseite sind in einem ausgeschnittenen Bereich2H angeordnet, der in einem Plattenzylinder2 der Druckmaschine ausgebildet ist. Ein Seitenteil10a der Vorderseite der Druckplatte10 ist zwischen dem Spannteil21 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel22 der Vorderkantenseite festgespannt. - Beim Spannen des Teils
10a der Vorderkantenseite der Druckplatte10 wird die Druckplatte10 entlang einer Zylinderfläche des Plattenzylinders2 abgerollt, indem der Plattenzylinder2 in Richtung des Pfeils100 gerollt bzw. gedreht wird. Die Druckplatte10 wird auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders2 mit Hilfe einer Andrückrolle8 angedrückt. - Die in
15A dargestellt ist, befindet sich ein Teil10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 in einer solchen Position, daß das Teil10b der Hinterkantenseite mit einer Führungsplatte62 in Kontakt steht. Die Führungsplatte62 ist an einer Gestellplatte61 fixiert, und die Gestellplatte61 kann in Richtung eines Pfeils101 bewegt werden, indem sie auf einer Führungsschiene60 gleitet. - Sowohl die Gestellplatte
61 als auch die Führungsplatte62 werden aus einem in15A dargestellten Zustand in Richtung des Pfeils101 bewegt, was aus15B hervorgeht. Der Teil10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 wird zwischen dem Spannteil23 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel24 der Hinterseite aufgrund der Bewegung der Führungsplatte62 in Richtung des Pfeils101 geführt, wie in15B dargestellt ist. Danach wird die Andrückrolle8 in Richtung eines Pfeils105 entlang der Zylinderfläche des Plattenzylinders2 bewegt, wie15B zeigt. Hieraus ergibt sich, daß der Teil10b der Hinterkantensei te vollständig zwischen dem Spannteil22 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel24 der Hinterkantenseite eingesetzt ist. Der Teil10b der Hinterkantenseite wird zwischen dem Spannteil23 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel24 der Hinterseite festgespannt, indem der Spannsockel24 der Hinterseite geschlossen wird. Als Ergebnis hiervon ist der Teil10b der Hinterkantenseite von der Druckplatte10 zwischen dem Spannteil23 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel24 der Hinterkantenseite fixiert, indem der Teil10b der Hinterkantenseite zwischen diesen Teilen eingefügt ist. - Eine weitere Vorrichtung zum Einfügen einer Kante einer Druckplatte für eine Druckmaschine ist aus der EP-0 710 556 A1 bekannt, und deren wesentliche Elemente sind in
16a ,16b und16c dargestellt, wobei dieser Stand der Technik nachfolgend als zweiter Stand der Technik bezeichnet sei. Bei der Vorrichtung zum Einfügen nach dem zweiten Stand der Technik wird die Druckplatte10 um eine Zylinderfläche des Plattenzylinders2 gerollt, und die Druckplatte10 wird mit Hilfe der Andrückrolle8 gegen die Zylinderfläche des Plattenzylinders angedrückt. Der Teil10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 wird in einen Schlitz65 eingefügt, der in dem Plattenzylinder2 bei der Vorrichtung zum Einfügen nach dem zweiten Stand der Technik ausgebildet ist. - Eine Plattenzuführung
67 , die hin- und herbewegt werden kann, ist auf einem seitlichen Teil66 angeordnet, und ein Schieber zum Einfügen68 ist auf einem geneigten Teil der Plattenzuführung67 angeordnet. Das seitliche Teil66 befindet sich normalerweise in einer geringfügig von dem Plattenzylinder2 beabstandeten Position. Das seitliche Teil66 wird in Richtung eines Pfeils103 bewegt, wenn der Teil10b der Hinterkantenseite in den Schlitz65 eingefügt wird.16A zeigt einen Zustand, in dem das seitliche Teil66 in Richtung des Pfeils103 bewegt wird. - In diesem Zustand befindet sich der Teil
10b der Hinterkantenseite in einer solchen Stellung, daß er sich mit dem seitlichen Teil66 in Kontakt befindet. Die Plattenzuführung67 wird aus dem Zustand, der in16A dargestellt ist, in Richtung des Pfeils103 auf dem seitlichen Teil66 bewegt, wie16B zeigt. Der Teil10b der Hinterkantenseite wird zusammen mit dem seitlichen Teil66 bewegt, so daß der Teil10b der Hinterkantenseite dem Schlitz65 des Plattenzylinders2 aufgrund der Bewegung der Plattenzuführungseinrichtung67 gegenübersteht. - Danach wird der Schieber
68 zum Einfügen auf dem geneigten Teil der Plattenzuführung67 in Richtung eines Pfeils104 aus dem in16B dargestellten Zustand bewegt.16C zeigt einen Zustand, in dem der Schieber68 zum Einfügen in Richtung des Pfeils104 abwärts bewegt worden ist. Als Ergebnis der Bewegung des Schiebers68 wird der Teil10b der Hinterkantenseite in den Schlitz65 , der in dem Plattenzylinder2 ausgebildet ist, eingeschoben bzw. eingefügt. Auf diese Weise kann der Teil10b der Hinterkantenseite in den in dem Plattenzylinder2 ausgebildeten Schlitz65 eingeschoben werden. - Bei den Vorrichtungen zum Einfügen nach dem ersten und nach den zweiten Stand der Technik, die vorstehend beschrieben sind, sind allerdings die folgenden Probleme zu lösen. Bei der Vorrichtung zum Einfügen nach dem ersten Stand der Technik wird der Teil
10b der Hinterkantenseite aufgrund der Bewegung der Führungsplatte62 in Richtung des Pfeils101 in einem Zustand, in dem der Teil10b der Hinterkantenseite mit der Führungsplatte62 in Kontakt steht, wie15B zeigt, zwischen das Spannteil23 der Hinterkantenseite und den Spannsockel24 der Hinterkantenseite geführt. Dies führt dazu, daß der Teil10b der Hinterkantenseite nicht zwischen das Spannteil23 und den Spannsockel24 geführt werden kann, wenn die Kante des Teils10b des Hinterkantenseite von der Führungsplatte62 abgleitet. - Auf der anderen Seite wird bei der Vorrichtung zum Einfügen nach dem zweiten Stand der Technik der Teil
10b der Hinterkantenseite, der mit dem Seitenteil66 in Kontakt steht, zusammen mit der Fläche des seitlichen Teils66 aufgrund der Bewegung der Plattenzuführung67 in Richtung des Pfeils103 gedrückt. Dann wird der Teil10b der Hinterkantenseite durch die Bewegung des Schiebers68 in Richtung des Pfeils104 zusammen mit dem geneigten Teil der Plattenzuführung67 in den Schlitz65 eingefügt. - Somit wird der Teil
10b der Hinterkantenseite in den Schlitz65 durch den Schieber68 in einem Zustand eingefügt, in dem der Teil10b der Hinterkantenseite auf dem seitlichen Teil66 und der Plattenzuführung67 geführt wird. Als Ergebnis hiervon besteht keine Möglichkeit, daß die Kante des Teils10b der Hinterkantenseite von dem Schieber68 abgleitet. Daher tritt das oben beschriebene Problem im Zusammenhang mit dem ersten Stand der Technik bei der anderen Vorrichtung zum Einfügen nicht auf. - Obwohl die Vorrichtung zum Einfügen nach dem zweiten Stand der Technik nicht mit dem vorstehend beschriebenen Problem behaftet ist, muß die zeitliche Abfolge bzw. die Zeitsteuerung der Bewegung des seitlichen Teils
66 , der Plattenzuführung67 und des Schiebers68 entsprechend eingestellt werden. Als Folge hiervon weisen sowohl ein Antriebsmechanismus als auch ein Steuerungsmechanismus für das seitliche Teil66 , die Plattenzuführung67 und den Schieber68 einen komplizierten Aufbau auf. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Einfügen einer Kante einer Druckplatte für eine Druckmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, die Kante der Druckplatte in zuverlässiger Weise in den Plattenzylinder einzufügen, indem eine einfache Arbeitsweise bei einfachem Aufbau geschaffen wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 beschriebene Vorrichtung gelöst.
- Die Vorrichtung zum Einfügen einer Kante einer Druckplatte für eine Druckmaschine nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sowohl das Schubteil als auch das Führungsteil in der Lage sind, in einer Annäherungsrichtung und in einer Rückzugsrichtung bewegt zu werden. Als Folge hiervon kann sowohl das Schubteil als auch das Führungsteil in einer Position in einem Abstand vom Plattenzylinder positioniert werden. Daher kann sowohl das Schubteil als auch das Führungsteil weiter entfernt vom Plattenzylinder positioniert sein. Auf diese Weise behindern das Schubteil und das Führungsteil niemals eine Montagearbeit an der Druckplatte oder Arbeiten bezüglich des Drucks.
- Weiterhin wird die Kante der Druckplatte zu dem Halteteil des Plattenzylinders mit dem Schubteil zusammen mit dem Führungsteil geführt. Daher ist es möglich, die Kante der Platte mit einer gewissen Zuverlässigkeit zu führen.
- Weiterhin wird das Führungsteil in Annäherungsrichtung bewegt, so daß es der Bewegung des Schubteils folgt, dadurch daß es die Schubkraft bzw. Druckkraft des Vorspannteils erhält, wenn das Schubteil in Annäherungsrichtung bewegt wird, und die Bewegung des Führungsteils wird durch den rahmenseitigen Anschlag an der Führungsposition während der Bewegung des Führungsteils in Annäherungsrichtung unterbrochen. Dann wird das Schubteil weiter in der Annäherungsrichtung bewegt, auch nachdem die Bewegung des Führungsteils an der Führungsposition unterbrochen worden ist, und die Kante der Druckplatte, die mit dem Führungsteil in Kontakt steht, wird an das Halteteil des Plattenzylinders mit dem Schubteil geführt, indem die Kante mit dem Führungsteil geschoben wird.
- Mit anderen Worten wird das Führungsteil so bewegt, daß es dem Schubteil während der Bewegung des Schubteils in der Annäherungsrichtung folgt, und das Führungsteil wird an der Führungsposition angehalten. Dies führt dazu, daß das Führungsteil an der Führungsposition mit einem einfachen Aufbau angehalten werden kann, selbst wenn das Schubteil in Annäherungsrichtung bewegt wird, und die Kante der Druckplatte wird zuverlässig mit dem Führungsteil an das Halteteil geführt.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß sie mit einem Schubteilerfassungsteil zum Erfassen der Position des Schubteils versehen ist. Die Bewegung des Schubteils wird über die Übertragungseinrichtung für die Antriebskraft in Übereinstimmung mit der Erfassung des Schubteilerfassungsteils gesteuert. Dies führt dazu, daß die Bewegung des Schubteils genau an vorbestimmten Positionen in der Annäherungsrichtung und in der Rückzugsrichtung angehalten werden kann.
- Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Antriebsteil für den Plattenzylinder die Drehung des Plattenzylinders unterbricht, wenn das Erfassungsteil für die Einfügungsposition die Ankunft des Halteteils an der Einfügungsposition erfaßt. Die Kante der Druckplatte wird mit dem Schubteil an das Halteteil des Plattenzylinders geführt, nachdem die Drehung des Plattenzylinders unterbrochen ist. Dies führt dazu, daß die Drehung des Plattenzylinders dann unterbrochen werden kann, wenn das Halteteil des Plattenzylinders an der Einfügungsposition angekommen ist. Dadurch kann die Kante der Druckplatte in zuverlässiger Weise an das Halteteil des Plattenzylinders geführt werden.
- Schließlich kann vorgesehen sein, daß zumindest sowohl das Schubteil als auch das Führungsteil als an der Druckmaschine zu befestigende Teile ausgebildet sind, wobei eine Befestigungsbetätigungseinrichtung zum Befestigen sowohl des Schubteils als auch des Führungsteils an der Druckmaschine und zum Abnehmen des Schubteils und des Führungsteils davon vorgesehen ist. Dies führt dazu, daß es möglich ist, sowohl das Schubteil als auch das Führungsteil von der Druckmaschine in einfacher Weise abzunehmen, indem die Befestigung der Befestigungsbetätigungseinrichtung gelöst wird. Auf diese Weise steht genügend Arbeitsfreiheit zur Verfügung, wenn Wartungs- oder Reparaturarbeiten an dem Plat tenzylinder durchzuführen sind, beispielsweise Reinigungsarbeiten, indem das Schubteil und das Führungsteil von der Druckmaschine entfernt werden.
- Während die neuartigen Merkmale der Erfindung in allgemeiner Art und Weise dargelegt sind, sowohl was den Aufbau als auch den Inhalt betrifft, wird die Erfindung nachfolgend beispielhaft zusammen mit weiteren Merkmale und Vorteilen im einzelnen beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird:
-
1 ist eine Draufsicht auf eine Platteneinfügungseinheit1 als eine Ausführungsform einer Einfügungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Frontansicht, die die Platteneinfügungseinheit1 zeigt, die in1 dargestellt ist; -
3 ist eine Draufsicht, die die Platteneinfügungseinheit zeigt, die sich in einem Zustand befindet, in dem sowohl ein Schubelement3 als auch ein Träger4 in Richtung eines Pfeils91 aus dem in1 dargestellten Zustand bewegt ist; -
4 ist eine weitere Draufsicht, die die Platteneinfügungseinheit1 zeigt, welche sich in einem Zustand befindet, in dem sowohl ein Schubteil3 als auch ein Träger4 von dem in3 dargestellten Zustand weiter in Richtung des Pfeils91 bewegt sind; -
5 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Platteneinfügungseinheit1 mit einem Rahmen16 versehen ist, der auf einer Seite angeordnet ist, auf der die Arbeitsweise der Einheit ausgeführt wird (nachfolgend als erster Rahmen16 bezeichnet); -
6A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIA-VIA in der in1 dargestellten Einheit; -
6B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIB-VIB in der in1 dargestellten Einheit; -
7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in der in2 dargestellten Einheit; -
8A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIIA-VIIIA in der in1 dargestellten Einheit; -
8B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIIB-VIIIB in der in3 dargestellten Einheit; -
9A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IXA-IXA in der in4 dargestellten Einheit; -
9B eine Querschnittsansicht ist, die die Platteneinfügungseinheit zeigt, die sich in einem Zustand befindet, in dem sowohl das Schubelement3 als auch der Träger4 aus dem in9A dargestellten Zustand in Richtung eines Pfeils92 bewegt sind; -
10 eine Seitenansicht ist, die einen Mechanismus zum Bewegen einer Druckrolle8 in Richtung eines Pfeils93 und in Richtung eines Pfeils94 zeigt; -
11 eine Draufsicht ist, die den Mechanismus zeigt, der in10 dargestellt ist; -
12 eine Draufsicht ist, die einen Plattenzylinder2 zeigt; -
13 eine Seitenansicht des Plattenzylinders2 zeigt, der in12 dargestellt ist; -
14A eine seitliche Schnittansicht ist, um ein Verfahren zu beschreiben, mit dem eine Platte10 an dem Plattenzylinder2 angebracht wird; -
14B eine seitliche Schnittansicht ist, um ein Verfahren zu beschreiben, mit dem eine Platte10 an dem Plattenzylinder2 angebracht wird; -
15A eine Seitenansicht ist, die eine herkömmliche Vorrichtung zum Einfügen nach dem zweiten Stand der Technik zeigt, die für eine Druckmaschine verwendet wird; -
15B eine weitere Seitenansicht ist, die eine herkömmliche Vorrichtung zum Einfügen zeigt, die bei einer Druck maschine verwendet wird; -
16A eine Seitenansicht ist, die die Vorrichtung zum Einfügen nach dem zweiten Stand der Technik zeigt; -
16B eine weitere Seitenansicht ist, die die Vorrichtung zum Einfügen nach dem zweiten Stand der Technik zeigt; und -
16C noch eine weitere Seitenansicht ist, die die Vorrichtung zum Einfügen nach dem zweiten Stand der Technik zeigt. - Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Einfügen einer Kante einer Platte für eine Druckmaschine nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Ein ausgeschnittener Bereich
2H ist in dem Plattenzylinder2 ausgebildet, wie14A und14B zeigen. In dem ausge schnittenen Bereich2H ist ein Spannteil21 der Vorderkantenseite, ein Spannsockel22 der Vorderkantenseite, ein Spannteil23 der Hinterkantenseite und ein Spannsockel24 der Hinterkantenseite angeordnet. Das Spannteil21 der Vorderkantenseite kann gegenüber dem Spannsockel22 der Vorderkantenseite geöffnet und geschlossen werden, und ein Teil10a der Vorderkantenseite der Druckplatte10 wird zwischen dem Spannteil21 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel22 der Vorderkantenseite festgespannt. - Beim Festspannen des Teils
10a der Vorderkantenseite zwischen dem Spannteil21 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel22 der Vorderkantenseite wird die Druckplatte10 auf eine Zylinderfläche des Plattenzylinders2 mit der Andrückrolle8 unter Druck gesetzt, die in Richtung des Pfeils93 bewegt wird. Die Druckplatte10 wird mit Hilfe einer einer Drehung des Plattenzylinders2 um die Fläche des Plattenzylinders2 herum abgerollt, und die Drehung des Plattenzylinders2 hält an der in8A dargestellten Position an. - Die Druckplatteneinfügungseinheit
1 ist in dieser Ausführungsform in der Nähe der Oberfläche des Plattenzylinders2 angebracht. Ein Teil10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 wird zwischen das Spannteil23 der Hinterkantenseite und den Spannsockel2a der Hinterkantenseite bzw. das Halteteil automatisch mit Hilfe der Druckplatteneinfügungseinheit1 eingefügt. Der Aufbau der Druckplatteneinfügungseinheit1 im ganzen wird nachfolgend beschrieben. - Druckplatteneinfügungseinheit
1 umfaßt einen Träger4 und eine Platte6 , wie in1 ,2 und8A dargestellt ist. Ein Schubteil3 ist an dem Träger4 befestigt, und eine Führungsplatte5 ist an der Platte6 befestigt. - Der Träger
4 und die Platte6 sind mit einem Paar von Führungsteilen29 miteinander verbunden. Sowohl der Träger4 als auch die Platte6 können in Richtung des Pfeils91 und in Richtung des Pfeils92 zusammen mit den Führungsteilen29 bewegt werden. Mit anderen Worten kann die Platte6 und die Führungsplatte5 in Richtung des Pfeils91 und in Richtung des Pfeils92 bewegt werden, getrennt sowohl von dem Träger4 als auch von dem Schubteil3 . - Weiterhin ist das Schubteil
3 auf der Führungsplatte5 angeordnet und wird dadurch positioniert. Träger4 und Schubteil3 entsprechen in dieser Ausführungsform einer Schubeinrichtung. Platte6 und Führungsplatte5 entsprechen in dieser Ausführungsform einer Führungseinrichtung, und Platte6 , Führungsplatte5 und eine Stange7 entsprechen einer Führungsvorrichtung. Weiterhin entspricht die Richtung des Pfeils91 einer Annäherungseinrichtung, und die Richtung des Pfeils92 entspricht einer Rückzugsrichtung. - Wie in
1 und2 dargestellt ist, sind Platten31 und weitere Platten32 sowohl an dem ersten Rahmen16 als auch an einem Rahmen17 angeordnet, der sich an der gegenüberliegenden Seite des ersten Rahmens16 befindet und nachfolgend als zweiter Rahmen17 bezeichnet wird. Zahnstangen27 sind zwischen den Platten31 und den weiteren Platten32 angeordnet. Die Platten31 , die weiteren Platten32 und die Zahnstangen27 sind in symmetrischer Weise am ersten Rahmen16 und am zweiten Rahmen17 angebracht. - Wie aus
7 hervorgeht, sind zwei Rollen30 an der äußeren Seite der Zahnstangen27 angeordnet, und eine weitere Rolle30 ist an deren innerer Seite angeordnet. - Ein Schlitz
31H und ein weiterer Schlitz32H sind in den Platten31 und den weiteren Platten32 eingearbeitet. Die beiden Rollen30 stehen mit dem Schlitz31H in Eingriff, und eine weitere Rolle30 sitzt in dem Schlitz32H . Die Zahnstangen27 können zusammen mit dem Schlitz31H und dem weiteren Schlitz32H sowohl in Richtung des Pfeils91 als auch in Richtung des Pfeils92 bewegt werden. - Zahnräder
15 stehen mit den Zahnstangenflächen in Eingriff, die an der Unterseite der Zahnstangen27 ausgebildet sind. Die Zahnräder sind an einer Getriebewelle14 fixiert, die drehbar zwischen dem ersten Rahmen16 und dem zweiten Rahmen17 gehalten ist, wie2 zeigt. Eine Antriebskraft, die durch einen Motor erzeugt wird, um eine nicht dargestellten Platte einzufügen, wird an ein Zahnrad9 abgegeben, das an einem Endabschnitt der Getriebewelle14 und an einer äußeren Seite des zweiten Rahmens17 angebracht ist. - Mit anderen Worten werden die Zahnstangen
27 in Richtung des Pfeils91 bzw. in Richtung des Pfeils92 gedreht, entsprechend der Drehung der Zahnräder15 , was das Ergebnis einer Drehung der Getriebewelle14 ist. Beide Enden des Trägers4 sind über ein Paar Knöpfe26 mit den Zahnstangen27 verbunden. Die Bewegung sowohl des Trägers4 als auch des Schubteils3 in Richtung des Pfeils91 und in Richtung des Pfeils92 kann dadurch gesteuert werden, daß der Träger4 mit den Zahnstangen27 verbunden wird. - Getriebewelle
14 und Zahnräder15 entsprechen einer Übertragungseinrichtung für die Antriebskraft in dieser Ausführungsform. Die Getriebewelle14 kann nicht weiter gedreht werden, wenn keine Antriebskraft von dem Motor her übertragen wird, um eine Druckplatte einzufügen. Die Folge hiervon ist, daß die Getriebewelle14 das Schubteil bewegt, wenn die Antriebskraft über diese übertragen wird, und daß die Bewegung des Schubteils angehalten wird, wenn keine Antriebskraft über diese übertragen wird, da keine der Zahnstangen27 , die mit den Zahnrädern15 , dem Träger4 und dem Schubteil3 in Eingriff stehen, bewegt werden kann. - Erfassungssensoren
18 und19 (Schubteilerfassungsteil) sind auf dem ersten Rahmen16 mittels Armen20 angebracht, wie in1 und5 dargestellt ist. Auf der anderen Seite ist ein Zapfen25 auf einer der Zahnstangen27 angeordnet, und die Erfassungssensoren18 und19 sind so eingerichtet, daß sie eine Bewegung des Zapfens25 erfassen, der in Richtung des Pfeils91 bzw. in Richtung des Pfeils92 bewegt wird. Der Antrieb des Motors zum Einfügen einer Platte wird dadurch gesteuert, daß der Zapfen25 mit den Erfassungsensoren18 und19 erfaßt wird. Als Ergebnis der Erfassung wird die Bewegung der Zahnstangen27 , d.h. des Trägers4 und des Schubteils3 in Richtung des Pfeils91 und in Richtung des Pfeils92 auf einen bestimmten Bereich beschränkt. - Weiterhin sind die Platten
31 mit Armen13 versehen, die aufgrund ihrer Zentrierung um Drehzapfen28 drehbar sind, welche als Drehachsen wirken. Stangen7 sind an den freien Enden der Arme13 angeordnet, so daß sie durch die freien Enden hindurchgehen und durch diese hindurch beweglich sind. Ein Paar konvexer Teile7a sind an den Enden der Stangen7 angebracht. Schraubenfedern12 sind zwischen den konvexen Teilen7a und den Armen13 angeordnet. - Die Stangen
7 werden durch die Schraubenfedern12 in Richtung des Pfeils91 gedrückt. - Nuten, die zwischen den konvexen Teilen
7a ausgebildet sind, werden in U-förmige Nuten6H eingesetzt, die auf der Platte6 ausgebildet sind, und die in einer Draufsicht in2 dargestellt sind. Dadurch daß die Platteneinfügungseinheit in dieser Weise aufgebaut ist, wird die Platte6 zusammen mit den Stangen7 in Übereinstimmung mit der Bewegung der Stangen7 in Richtung des Pfeils91 und in Richtung des Pfeils92 bewegt. In dieser Weise wird sowohl die Platte6 als auch die Führungsplatte5 aufgrund der Schraubenfedern12 durch die Stangen7 indirekt in Richtung des Pfeils91 gedrückt. Die Schraubenfedern12 entsprechen in dieser Ausführungsform einer Vorspanneinrichtung. - Die vorderen Enden der Stangen
7 bleiben in einer der Hinterseite des Trägers4 gegenüberstehenden Stellung. Eine Bewegung der Stangen7 in Richtung des Pfeils91 wird dadurch begrenzt, daß die Stangen7 an der Unterseite anliegen. Als Ergebnis hiervon wird auch die Bewegung sowohl der Platte6 als auch der Führungsplatte5 in Richtung des Pfeils91 beschränkt. Ein Spalt L1, der in1 und in8A dargestellt ist, bildet sich zwischen den Armen13 und einem Stangengriff7b , der dem äußeren Ende der Stange7 entspricht, indem die Bewegung der Stangen7 in Richtung des Pfeils91 beschränkt wird. - Wie in
10 und in11 dargestellt ist, ist die Andrückrolle8 benachbart zur Zylinderfläche des Plattenzylinders2 angeordnet. Beide Enden der Andrückrolle8 sind in Nuten eingesetzt, die auf Blöcken44 ausgebildet sind, und die Enden von Zapfen45 stehen mit den beiden Enden der Andrückrolle8 in Kontakt. Die Zapfen45 werden durch Schraubenfedern46 , die auf den Zapfen45 sitzen, in Richtung des Pfeils94 gedrückt. - Die Andrückrolle
8 befindet sich an einer Position entfernt von der Zylinderfläche des Plattenzylinders2 aufgrund der Druckkraft der Schraubenfedern46 . Ein Paar Luftzylinder43 sind in einer Stellung benachbart zu beiden Enden der Andrückrolle8 angeordnet. Die Andrückrolle8 wird in Richtung des Pfeils93 unter Druck gesetzt, was ein Ergebnis davon ist, daß Stangen43K in Richtung des Pfeils93 bewegt werden, wenn die Luftzylinder43 betätigt werden. Die Andrückrolle8 wird durch die Betätigung der Luftzylinder43 auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders2 gedrückt. Als Folge hiervon wird die Andrückrolle8 in Richtung des Pfeils93 bewegt, welches die entgegengesetzte Richtung der Druckkraft der Spiralfedern46 ist. - Weiter ist eine zylindrische Welle
2J des Plattenzylinders2 zwischen dem ersten Rahmen16 und dem zweiten Rahmen17 vorgesehen, wie in12 dargestellt ist, und wird mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor für den Zylinder angetrieben, der einem Antriebsteil des Plattenzylinders entspricht. Der Antriebsmotor für den Zylinder wird durch Steuerbefehle angetrieben, die von einer Steuerung38 ausgegeben werden. Ein Zahnrad35G steht mit einem weiteren Zahnrad2G in Eingriff, das am Plattenzylinder angebracht ist. Eine Drehung des Zahnrades35G wird von einem Kodierer35 erfaßt und an die Steuerung38 weitergegeben. - Ein Teil
36 zur Erfassung ist an einer Seite des Plattenzylinders2 fixiert, und ein Erfassungssensor37 , ist an dem zweiten Rahmen17 angebracht. Die Position des Plattenzylinders2 in der Drehrichtung wird von der Steuerung38 in Übereinstimmung mit Erfassungssignalen erkannt, die mit dem Kodierer35 aufgenommen werden, indem eine Position, an der das Teil36 zur Erfassung erfaßt wird, verwendet wird, wobei der Erfassungssensor37 als Bezugsposition dient. Das Teil36 zur Erfassung, der Erfassungssensor37 und der Kodierer35 entsprechen in dieser Ausführungsform einer Erfassungseinrichtung für die Einfügungsposition. - Einfügungsvorgang des Teils
10b der Hinterkantenseite - Nachfolgend wird der Vorgang des Einfügens des Teils
10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 zwischen dem Spannteil23 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel24 der Hinterkantenseite beschrieben. Wie weiter oben beschrieben, ist das Teil10a der Vorderkantenseite der Druckplatte10 zwischen dem Spannteil21 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel22 der Vorderkantenseite an der Position festgespannt, die in14A dargestellt ist. - Danach, wie in
14B dargestellt ist, wird der Plattenzylinder2 in Richtung eines Pfeils100 gedreht, wobei die Druckplatte10 an die Zylinderfläche, des Plattenzylinders2 angedrückt wird, nachdem die Andrückrolle8 in Richtung des Pfeils93 bewegt worden ist. Auf diese Weise wird die Druckplatte10 entlang der Zylinderfläche des Plattenzylinders2 abgerollt. Wie weiter oben beschrieben, wird die Andrück rolle8 in Richtung des Pfeils93 bewegt, indem die Luftzylinder43 , die in10 und11 dargestellt sind, betätigt werden. - Der Antrieb des Antriebsmotors für den Zylinder wird unterbrochen, wenn die Drehung des Plattenzylinders
2 in Richtung des Pfeils100 eine Position erreicht, die in8A dargestellt ist, nämlich die Einfügungsposition. Mit anderen Worten wird die Drehung des Plattenzylinders2 unterbrochen, wenn sich ein Zwischenraum, der sich zwischen dem Spannteil23 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel24 der Hinterkantenseite ausgebildet, gegenüber einem Endabschnitt der Führungsplatte5 befindet. Der Antrieb des Antriebsmotors für den Zylinder wird dadurch unterbrochen, daß ein Steuerbefehl von der Steuerung38 bereitgestellt wird, wie12 und13 zeigen. - Wie weiter oben beschrieben, werden die Erfassungssignale von dem Erfassungssensor
37 und dem Kodierer35 an die Steuerung38 gegeben. Die Steuerung38 erkennt die Position des Plattenzylinders2 in der Drehrichtung, und hält die Drehung des Plattenzylinders2 genau an der Position an, die in8A dargestellt ist. Der Teil10b der Hinterkantenseite der Platte10 wird so bewegt, daß er sich an einer Position auf der Führungsplatte5 befindet, wenn die Drehung des Plattenzylinders2 unterbrochen wird, wie8A zeigt. Die Positionen des Schubteils3 , des Trägers4 , der Führungsplatte5 , der Platte6 und der Stangen7 , wie sie in8A dargestellt sind, bilden in dieser Ausführungsform die Startpositionen dieser Teile. - Der Motor zum Einfügen einer Platte nimmt seinen Betrieb auf, wenn die Drehung des Plattenzylinders
2 an der in8A dargestellten Position unterbrochen worden ist. Die Antriebskraft, die durch den Motor zum Einfügen einer Platte erzeugt wird, wird an das Zahnrad9 weitergeleitet, das an einem Endabschnitt der Getriebewelle14 angeordnet ist, wie2 zeigt. Sowohl der Träger4 als auch das Schubteil3 beginnen ihre Bewegung in Richtung des Pfeils91 mittels der Zahnräder15 und der Zahnstangen27 , wie vorstehend beschrieben, wenn die Getriebewelle14 durch den Motor in Drehung versetzt wird, um eine Platte einzufügen. - Hier werden die Stangen
7 durch die Schraubenfedern12 in Richtung des Pfeils91 gedrückt, und die Bewegung der Stangen7 in dieser Richtung wird dadurch begrenzt, daß die Stangen7 an der hinteren Fläche anliegen. Als Folge hiervon werden die Stangen7 in Richtung des Pfeils91 bewegt, gleichzeitig mit dem Träger4 , indem sie die Druckkraft erhalten, die durch die Rückfederung der Schraubenfedern12 entsteht, wenn der Träger4 in Richtung des Pfeils91 bewegt wird. Sowohl die Platte6 als auch die Führungsplatte5 werden in Richtung des Pfeils91 bewegt, so daß sie der Bewegung des Trägers4 folgen, da die konvexen Teile7a der Stangen7 in die U-förmigen Nuten6H eingesetzt sind. -
3 und8B zeigen einen Zustand, in dem der Träger4 , das Schubteil3 , die Führungsplatte5 und die Platte6 in Richtung des Pfeils91 bewegt worden sind, ausgehend von dem Zustand, der in8A dargestellt ist. Das Ende der Führungsplatte5 wird in eine Position genau neben dem Zwischenraum, der sich zwischen dem Spannteil23 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel24 der Hinterkantenseite ausgebildet hat, bewegt. Die Positionen der Führungsplatte5 , der Platte6 und der Stange7 , die in8B dargestellt sind, sind Führungspositionen dieser Teile in dieser Ausführungsform. - Der Spalt L1, der sich zwischen den Armen
13 und den Stangengriffen7b gebildet hat, wie1 und8A zeigen, wird allmählich schmaler, wenn die Stangen7 in Richtung des Pfeils91 bewegt werden. Die Stangengriffe7b und die Arme13 stehen miteinander in Kontakt, was die Folge der Bewegung der Stangen7 ist, wie sie in3 und in8B dargestellt ist. Auf diese Weise können die Stangen7 nicht mehr weiter in Richtung des Pfeils91 bewegt werden. Als Folge hiervon halten die Stangen7 an in der in8B dargestellten Position an. Daher halten sowohl die Führungsplatte5 als auch die Platte6 an dieser Position an. - Die Stangen
7 zum Unterbrechen der Bewegung der Führungsplatte5 an der in8A dargestellten Position entsprechen in dieser Ausführungsform einem einrichtungsseitigen Anschlag oder einem Eindringungsteil. Weiterhin entsprechen die Arme13 einem rahmenseitigen Anschlag, und die Lagerungszapfen28 entsprechen in dieser Ausführungsform einer zentralen Achse. - Sowohl das Schubteil
3 als auch der Träger4 werden weiter in Richtung des Pfeils91 bewegt, da die Getriebewelle14 ihre Drehung beibehält, wobei zu dieser Zeit sowohl die Führungsplatte5 als auch die Platte6 die in8B dargestellten Positionen beibehalten. Wie weiter oben beschrieben, sind der Träger4 und die Platte6 durch die Führungsteile29 miteinander verbunden und können beide in Richtung des Pfeils91 und in Richtung des Pfeils92 zusammen mit den Führungsteilen29 bewegt werden. Auf diese Weise wird das Schubteil3 auf der Führungsplatte5 in Richtung des Pfeils91 bewegt, und der Teil10b der Hinterkantenseite der Platte5 wird mit dem Ende des Schubteils3 zusammen mit der Führungsplatte5 in Richtung des Pfeils91 bewegt. - Der Motor zum Einfügen einer Platte stoppt seine Funktion, wenn der Zapfen
25 durch den Erfassungssensor18 , der in1 dargestellt ist, erfaßt wird, und die Bewegung des Schubteils3 in Richtung des Pfeils91 wird unterbrochen. Die Position des Schubteils3 ist in4 und9A dargestellt. Wie aus9A hervorgeht, wird das Ende des Schubteils3 weiter in Richtung des Pfeils91 bewegt als das Ende der Führungsplatte5 . - Somit wird der Teil
10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 in zuverlässiger Weise zwischen das Spannteil23 der Hinterkantenseite und den Spannsockel2a der Hinterkantenseite geführt und eingefügt. Heim Einfügen des Teils10b der Hinterkantenseite wird das Teil10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 dadurch festgespannt, daß das Spannteil23 der Hinterkantenseite gegen den Spannsockel24 der Hinterkantenseite geschlossen wird. Die Positionen des Schubteils3 und des Trägers4 , die in9A dargestellt sind, bilden in dieser Ausführungsform die Endpositionen dieser Teile. - Der Motor zum Einfügen einer Platte beginnt einen Antriebsvorgang in einer entgegengesetzten Richtung, nachdem die Einfügung des Teils
10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 ausgeführt ist. Um dies auszuführen, werden sowohl das Schubteil3 als auch der Träger4 in ihre Anfangspositionen bewegt, was das Ergebnis davon ist, daß die Getriebewelle14 in der umgekehrten Richtung gedreht wird. Dann erreicht die hintere Fläche des Trägers4 eine Position, in der sie mit dem vorderen Ende der Stangen7 in Kontakt steht, wie in9B dargestellt ist. Sowohl der Träger4 als auch das Schubteil3 werden in Richtung des Pfeils92 fortlaufend weiter aus dem in9B dargestellten Zustand bewegt. - Die Stangen
7 werden durch die Bewegung des Trägers4 und des Schubteils3 in Richtung des Pfeils92 gedrückt, und der Motor zum Einfügen einer Platte beendet seinen Arbeitsvorgang, wenn der an den Zahnstangen27 angebrachte Zapfen25 von dem Erfassungssensor19 erfaßt wird.1 und8A zeigen einen Zustand, in dem der Motor zum Einfügen einer Platte seinen Arbeitsvorgang beendet hat. Wie weiter oben beschrieben, wird der Teil10b der Hinterkantenseite der Druckplatte10 automatisch durch Verwenden der Druckplatteneinfügungseinheit1 zwischen das Spannteil23 der Hinterkantenseite und den Spannsockel24 der Hinterkantenseite geführt und eingefügt. - Herausnahmevorgang der Druckplatteneinfügungseinheit 1
- Die Druckplatteneinfügungseinheit
1 wird aus der Nähe der Plattenzylinders2 herausgenommen, um genügend Bewegungsfreiheit zur effizienten Ausführung von Arbeiten zu haben, wenn Reparatur- oder Wartungsarbeiten an dem Plattenzylinder2 vorgenommen werden sollen. In diesem Fall werden zunächst die Knöpfe26 gelöst, so daß der Träger4 und die Zahnstangen27 unabhängig voneinander sind. - Danach wird die Verbindung, die zwischen den konvexen Teilen
7a und den U-förmigen Nuten6H aufrechterhalten war, gelöst, indem die Arme13 , die in1 dargestellt sind, in Richtung nach oben gedreht werden, wobei sie um die Lagerzapfen28 zentriert sind. Um diesen Lösevorgang auszuführen, dreht eine Bedienungsperson der Druckmaschine die Arme13 in Richtung nach oben, während diese auf den Lagerzapfen28 zentriert sind, wobei mit den Fingern leicht an den Stangengriffen7b in Richtung des Pfeils92 gezogen wird. - Auf diese Weise wird die Kopplung bzw. Verbindung zwischen den konvexen Teilen
7a und den U-förmigen Nuten6H gelöst. Danach wird das Schubteil3 , der Träger4 , die Führungsplatte5 und die Platte6 , die sich zwischen dem ersten Rahmen16 und dem zweiten Rahmen17 befinden, als ein einheitlicher Körper abgenommen. Auf diese Weise ist es möglich, zur Ausführung von Reparatur- oder Wartungsarbeiten genügend freien Arbeitsraum bereitzustellen. - Die Arme
13 und die Stangen7 , die beide dazu verwendet werden, um das Schubteil3 , den Träger4 , die Führungsplatte5 und die Platte6 an der Druckmaschine zu befestigen, oder dazu verwendet werden, die Befestigung dieser Teile davon zu lösen, entsprechen in dieser Ausführungsform einer Befestigungsbetätigungseinrichtung. - Weitere Ausführungsformen
- Die Vorrichtung zum Einfügen einer Kante einer Druckplatte für eine Druckmaschine nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsformen begrenzt, sondern es kann jeder andere geeignete Aufbau zum Verwirklichen der Merkmale der Erfindung verwendet werden.
- Obwohl das Schubteil
3 und der Träger4 als Schubeinrichtung in der weiter oben erläuterten, bevorzugten Ausführungsform eingeführt worden sind, kann ein Teil bzw. können Teile mit unterschiedlicher Form oder anderem Aufbau gegenüber diesen Teilen als Schubeinrichtung verwendet werden, sofern dieses Teil bzw. diese Teile sowohl in der Annäherungsrichtung als auch in der Rückzugsrichtung bewegt werden kann bzw. können. Die Annäherungsrichtung ist die Richtung, in der sich das Schubteil an den Plattenzylinder2 annähert, und die Rückzugsrichtung ist die Richtung, in der das Schubteil von dem Plattenzylinder2 zurückgezogen wird. - Wenn auch die Getriebewelle
14 und die Zahnräder15 in der bevorzugten Ausführungsform als Übertragungseinrichtung für die Antriebskraft eingesetzt werden, kann jeglicher andere geeignete Aufbau für diese Teile als Übertragungseinrichtung für die Antriebskraft eingesetzt werden, sofern ein solcher Aufbau das Schubteil sowohl in Annäherungsrichtung als auch in Rückzugsrichtung bewegt, und sofern der Aufbau in der Lage ist, das Schubteil zu bewegen, wenn die Antriebskraft über diesen geleitet wird, und sofern eine Bewegung des Schubteils angehalten wird, wenn keine Antriebskraft durch diesen hindurch übertragen wird. Beispielsweise kann das Schubteil auch mit einem Übertragungsteil für die Antriebskraft bewegt werden, welches einen Zahnriemen aufweist, der mit einem Zahnrad in Eingriff steht. - Weiterhin sind sowohl die Führungsplatte
5 als auch die Platte6 als Führungseinrichtung eingeführt worden, und die Führungsplatte5 , die Platte6 und die Stangen7 entsprechen in einer bevorzugten Ausführungsform einer Führungsvorrichtung. Ein anderes Teil bzw. andere Teile mit unterschiedlicher Form oder anderem Aufbau gegenüber diesen Teilen können als Führungseinrichtung oder als Führungsvorrichtung verwendet werden, sofern dieses Teil bzw. diese Teile sowohl in der Annäherungsrichtung als auch in der Rückzugsrichtung getrennt von dem Schubteil bewegt werden kann bzw. können. - Obwohl die Stangen
7 als einrichtungsseitiger Anschlag bei der bevorzugten Ausführungsform eingeführt worden sind, kann ein anderer Aufbau oder ein anderes Teil bzw. andere Teile, die das Führungsteil an der Führungsposition anhalten, verwendet werden. Beispielsweise können ein oder mehrere Anschläge an einer bestimmten Stelle auf einer Hahn vorgesehen werden, die durch die Bewegung der Führungsplatte5 und der Platte6 gebildet wird, die die Bewegung sowohl der Führungsplatte5 als auch der Platte6 anhalten. - Weiterhin sind in der bevorzugten Ausführungsform die Arme
13 als rahmenseitiger Anschlag verwendet. Ein anderes Teil bzw. andere Teile mit unterschiedlicher Form oder anderem Aufbau gegenüber den Armen13 können als rahmenseitiger Anschlag verwendet werden, sofern dieses Teil bzw. diese Teile in der Lage ist bzw. sind, das bewegliche Führungsteil an der Führungsposition anzuhalten bzw. dessen Bewegung zu unterbrechen. Der rahmenseitige Anschlag ist nicht auf den Aufbau beschränkt, der von den Stangen7 durchdrungen ist. Obwohl die Stangen7 als Durchdringungsteil in der bevorzugten Ausführungsform eingeführt sind, kann jeglicher andere Aufbau, der freigegeben bzw. gelöst werden kann, als Durchdringungsteil verwendet werden. - Weiterhin werden die Schraubenfedern
12 in der bevorzugten Ausführungsform als Vorspanneinrichtung verwendet, wobei auch ein anderes Teil bzw. andere Teile mit unterschiedlicher Form oder anderem Aufbau gegenüber den Schraubenfedern12 als Vorspanneinrichtung verwendet werden können, sofern dieses Teil bzw. diese Teile in der Lage ist bzw. sind, das Führungsteil in der Annäherungsrichtung zu schieben bzw. zu drücken. Beispielsweise können Plattenfedern als Vorspanneinrichtung zum Andrücken des Führungsteils verwendet werden. Auch könnten ein oder mehrere Magneten als Vorspanneinrichtung verwendet werden, um das Führungsteil durch magnetische Kräfte zu schieben bzw. anzudrücken, wobei kein unmittelbarer Kontakt hergestellt wird. - Obwohl das Teil
36 zur Erfassung, der Erfassungssensor37 und der Kodierer35 als Erfassungseinrichtung für die Einfügungsposition in der bevorzugten Ausführungsform eingeführt worden sind, kann ein anderes Teil bzw. können andere Teile mit unterschiedlicher Form oder anderem Aufbau gegenüber diesen Teilen als Erfassungseinrichtung für die Einfügungsposition verwendet werden, sofern dieses Teil bzw. diese Teile in der Lage ist bzw. sind, die Ankunft des Halteteils des Plattenzylinders an der Einfügungsposition zu erfassen. Beispielsweise kann ein Grenzschalter oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden, um die Drehung des Plattenzylinders an die Einfügungsposition zu erfassen. - Obwohl die Erfassungssensoren
18 und19 als Schubteilerfassungsteil für das Schubteil bei der bevorzugten Ausführungsform verwendet worden sind, kann jeglicher gegenüber den Erfassungssensoren andere, geeignete Aufbau als Schubteilerfassungsteil verwendet werden, sofern der Aufbau in der Lage ist, die Position des Schubteils zu erfassen. - Beispielsweise kann ein Grenzschalter oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden, um die Position des Schubteils zu erfassen.
- Obgleich die Arme
13 und die Stangen7 als Befestigungsbetätigungseinrichtung eingeführt worden sind, kann ein anderes Teil bzw. können andere Teile mit unterschiedlicher Form oder anderem Aufbau gegenüber diesen Teilen als Befestigungsbetätigungseinrichtung verwendet werden, sofern dieses Teil bzw. diese Teile in der Lage ist bzw. sind, das Schubteil und das Führungsteil an der Druckmaschine zu fixieren oder die Fixierung dieser Teile daran zu lösen. -
- 1
- Druckplatteneinfügungseinheit
- 2
- Plattenzylinder
- 2G
- Zahnrad
- 2J
- zylindrische Welle
- 2H
- ausgeschnittener Bereich
- 3
- Schubteil
- 4
- Träger
- 5
- Führungsplatte
- 6
- Platte
- 6H
- U-förmige Nut
- 7
- Stange (Durchdringungsteil)
- 7a
- konvexes Teil
- 7b
- Stangengriff
- 8
- Andrückrolle
- 9
- Zahnrad
- 10
- Druckplatte
- 10a
- Teil der Vorderkantenseite (Vorderkante)
- 10b
- Teil der Hinterkantenseite (Hinterkante)
- 12
- Schraubenfeder
- 13
- Arm (rahmenseitiger Anschlag)
- 14
- Getriebewelle
- 15
- Zahnrad
- 16
- erster Rahmen
- 17
- zweiter Rahmen
- 18, 19
- Erfassungssensor (Schubteilerfassungsteil)
- 20
- Arm
- 21
- Spannteil der Vorderkantenseite
- 22
- Spannsockel der Vorderkantenseite
- 23
- Spannteil der Hinterkantenseite
- 24
- Spannsockel der Hinterkantenseite
- 25
- Zapfen
- 26
- Knopf
- 27
- Zahnstange
- 28
- Drehzapfen (zentrale Achse)
- 29
- Führungsteil
- 30
- Rolle
- 31
- Platte
- 31H
- Schlitz
- 32
- weitere Platte
- 32H
- weiterer Schlitz
- 35
- Kodierer
- 35G
- Zahnrad
- 36
- Teil zur Erfassung
- 37
- Erfassungssensor
- 38
- Steuerung
- 43
- Luftzylinder
- 43K
- Stange
- 44
- Block
- 45
- Zapfen
- 46
- Schraubenfeder
- 60
- Führungsschiene
- 61
- Gestellplatte
- 62
- Führungsplatte
- 65
- Schlitz
- 66
- seitliches Teil
- 67
- Plattenzuführung
- 68
- Schieber
- 91
- Pfeil (Annäherungsrichtung)
- 92
- Pfeil (Rückzugsrichtung)
- 93, 94
- Pfeil
- 100 bis 104
- Pfeil
- L1
- Spalt
- 3, 4
- Schubeinrichtung
- 5, 6
- Führungseinrichtung
- 5, 6, 7
- Führungsvorrichtung
- 7, 7b
- einrichtungsseitiger Anschlag
- 7, 13
- Befestigungsbetätigungseinrichtung
- 12
- Vorspanneinrichtung
- 14, 15
- Übertragungseinrichtung
- 23, 24
- Halteeinrichtung
- 36, 37, 38
- Erfassungseinrichtung
Claims (6)
- Vorrichtung zum Einfügen einer Kante (
10b ) einer Druckplatte (10 ) in eine Halteeinrichtung (23 ,24 ) eines Plattenzylinders (2 ) einer Druckmaschine, umfassend: 1. eine Führungseinrichtung (5 ,6 ) zum Führen der Kante (10b ) beim Einschieben in die Halteeinrichtung (23 ,24 ), 1.1 wobei die Führungseinrichtung (5 ,6 ) in einer Annäherungs- (91 ) und in einer Rückzugsrichtung (92 ) relativ zum Plattenzylinder (2 ) bewegbar ist 1.2 und einen einrichtungsseitigen Anschlag (7 ,7b ) aufweist, 2. eine Vorspanneinrichtung (12 ), 2.1 welche sich an einem gegenüber dem Rahmen (16 ,17 ) der Druckmaschine ortsfesten rahmenseitigen Abstützelement (13 ) abstützt 2.2 und auf die Führungseinrichtung (5 ,6 ) eine Kraft in Annäherungsrichtung (91 ) ausübt, 3. eine Schubeinrichtung (3 ,4 ) zum Einschieben der Kante (10b ) in die Halteeinrichtung (23 ,24 ), 3.1 wobei die Schubeinrichtung (3 ,4 ) in der Annäherungs- (91 ) und in der Rückzugsrichtung (92 ) 3.1.1 relativ zum Plattenzylinder (2 ) und 3.1.2 relativ zur Führungseinrichtung (5 ,6 ) zwischen einer Start- und einer Endposition bewegbar ist, 3.2 und durch ihre Position in der Annäherungs- (91 ) und in der Rückzugsrichtung (92 ) eine Bewegung der Führungseinrichtung (5 ,6 ) in Annäherungsrichtung (91 ) begrenzt, 4. eine Antriebseinrichtung (14 ,15 ), 4.1 die ausschließlich auf die Schubeinrichtung (3 ,4 ) wirkt 4.2 und die Position der Schubeinrichtung (3 ,4 ) in der Annäherungs- (91 ) und in der Rückzugsrichtung (92 ) festlegt, 5. einen gegenüber dem Rahmen (16 ,17 ) der Druckmaschine ortsfesten rahmenseitigen Anschlag (13 ), welcher an einer solchen Position angeordnet ist, daß er bei einer durch die Antriebseinrichtung (14 ,15 ) verursachten Bewegung der Schubeinrichtung (3 ,4 ) in der Annäherungsrichtung (91 ) 5.1 die durch die Vorspanneinrichtung (12 ) verursachte, der Bewegung der Schubeinrichtung (3 ,4 ) folgende Bewegung der Führungseinrichtung (5 ,6 ) stoppt, wenn der einrichtungsseitige Anschlag (7 ,7b ) der Führungseinrichtung (5 ,6 ) an ihm anliegt und die Führungseinrichtung (5 ,6 ) sich somit in der für das Einführen der Kante (10b ) geeigneten Führungsposition befindet, 5.2 eine weitere Bewegung der Schubeinrichtung (3 ,4 ) in der Annäherungsrichtung (91 ) jedoch nicht behindert und die Schubeinrichtung (3 ,4 ) somit durch ihre Bewegung in der Annäherungsrichtung (91 ) die Kante (10b ) der Druckplatte (10 ) in die Halteeinrichtung (23 ,24 ) des Plattenzylinders (2 ) einschiebt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter mit einem Schubteilerfassungsteil (
18 ,19 ) zum Erfassen einer Position des Schubteils (3 ) versehen ist, wobei die Bewegung des Schubteils (3 ) in Übereinstimmung mit der Erfassung des Schubteilerfassungsteils (18 ,19 ) durch eine Übertragungseinrichtung (14 ,15 ) für die Antriebskraft gesteuert wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter ein Plattenzylinderantriebsteil, um den Plattenzylinder in Drehung zu versetzen, und eine Einfügungspositionserfassungseinrichtung (
35 ,36 ,37 ) zum Erfassen der Ankunft der Halteeinrichtung (23 ,24 ) des Plattenzylinders an der Einfügungsposition aufweist, wobei das Plattenzylinderantriebsteil die Drehung des Plattenzylinders unterbricht, wenn die Einfügungspositionserfassungseinrichtung (35 ,36 ,37 ) die Ankunft der Halteeinrichtung (23 ,24 ) an der Einfügungsposition erfaßt, und wobei die Kante (10b ) der Druckplatte in die Halteeinrichtung (23 ,24 ) des Plattenzylinders mit dem Schubteil (3 ) nach dem Unterbrechen der Drehung des Plattenzylinders geführt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest sowohl die Schubeinrichtung (
3 ,4 ) als auch die Führungseinrichtung (5 ,6 ) als an der Druckmaschine zu befestigende Teile ausgebildet sind, und wobei eine Befestigungsbetätigungseinrichtung (7 ,13 ) zum Befestigen der Schubeinrichtung (3 ,4 ) und der Führungseinrichtung (5 ,6 ) an der Druckmaschine und zum Lösen der Schubeinrichtung (3 ,4 ) und der Führungseinrichtung (3 ,4 ) von dieser vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (
14 ,15 ) eine Zahnstange (27 ) aufweist, die an der Schubeinrichtung (3 ,4 ) angeordnet ist, und ein Zahnrad (15 ), das mit der Zahnstange (27 ) in Eingriff steht, wobei das Zahnrad (15 ) die Schubeinrichtung (3 ,4 ) in Annäherungsrichtung (91 ) oder Rückzugsrichtung (92 ) bewegt, wenn eine Antriebskraft darüber übertragen wird. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsvorrichtung (
5 ,6 ,7 ) die Führungseinrichtung (5 ,6 ) beinhaltet, die benachbart zu der Kante (10b ) der Druckplatte (10 ) positionierbar ist, und ein Durchdringungsteil (7 ), das den rahmenseitigen Anschlag (13 ) in beweglicher Weise durchdringt, wobei eine Kopplung oder ein Lösen zwischen der Führungseinrichtung (5 ,6 ) und dem Durchdringungsteil (7 ) möglich ist, wobei zunächst die Führungseinrichtung (5 ,6 ) als an der Druckmaschine zu befestigende Einheit ausgebildet ist, und wobei der rahmenseitige Anschlag (13 ) um eine zentrale Achse (28 ) drehbar ist und das Koppeln und das Lösen zwischen Führungseinrichtung (5 ,6 ) und Durchdringungsteil (7 ) durch Drehen des rahmenseitigen Anschlags (13 ) erfolgt.
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