DE19758562C2 - Kraftfahrzeugtür mit türinnenverkleidungsseitiger Dichtungsanlagefläche - Google Patents
Kraftfahrzeugtür mit türinnenverkleidungsseitiger DichtungsanlageflächeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
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- B60J5/0416—Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/70—Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
einzigen Patentanspruchs.
Bekannt ist eine Kraftfahrzeugtür mit integriertem Tür- und Fensterrahmen (DE 44 44 406 A1),
die aus einer den Türkasten und den Fensterrahmen gemeinsam bildenden
Türaußenwandung und einer entsprechend deckungsgleichen, mit der Türaußen
wandung verbundenen Türinnenwandung besteht. In fertig montiertem Zustand ist
an der Türinnenwandung noch eine Türinnenverkleidung angebracht.
Ferner ist eine Baukastensystemtür für Kraftfahrzeuge bekannt, die aus zwei Bau
gruppen besteht, nämlich einem Türkasten und einem an diesem anbringbaren Rah
menmodul (siehe auch VDI-Bericht Nr. 818, 1990 "Flush-Glass im Systemvergleich",
Seiten 43 und 49, 50).
Bei dieser Konstruktion umfaßt der Türkasten nur die bis zur Fensterbrüstung rei
chende Außenwandung, eine Scharnierzarge, eine Schloßzarge und eine Bodenzarge.
Das davon separate Tür-Rahmenmodul umfaßt den Fensterrahmen mit Scheibenfüh
rungen für die Versenkscheibe und einen quer im Fensterrahmen angeordneten,
großflächigen Modulträger. An diesem Modulträger können die Versenkscheibe,
Führungsbolzen, Dichtungsprofile und Fensterheber bereits vormontiert werden. Der
Rahmenmodul wird erst in der Fertigmontage mit dem zuvor schon durch die Lackie
rung gelaufenen Türkasten verbunden. Der Türkassen ist mit einer Türinnenverklei
dung abgedeckt.
Das Problem, das der Lehre dieser Erfindung zugrundeliegt, tritt bei Kraftfahrzeugtü
ren auf, bei denen die Türinnenverkleidung in Höhe der Fensterbrüstung einen Ab
satz bildet. Mit diesem Absatz können abdichtungstechnische Probleme verbunden
sein, weil ein zugehöriges Dichtungsprofil diesen Absatz nur schwierig überwinden
kann. Pfeifgeräusche bei hohen Geschwindigkeiten etc. können die Folge sein.
Um die abdichtungstechnischen Probleme, die mit diesem Absatz verbunden sein
können, zu umgehen, verlegt man bei bekannten Kraftfahrzeugtüren die umlaufen
den Dichtungsanlageflächen an der Kraftfahrzeugtür radial nach außen, in den Be
reich der Innenseite der überstehenden Türaußenwandung.
Im Stand der Technik ist außerdem versucht worden, den Übergangsbereich am Ab
satz mit einem zusätzlichen Kunststoffteil, angespritzt oder separat, abzuflachen bzw.
zu überbrücken, was eine sowohl kostenaufwendige als auch optisch störende Lö
sung ergibt.
Die von der Erfindung zu lösende Problemstellung besteht darin, wie man trotz des
zuvor erläuterten Absatzes in Höhe der Fensterbrüstung die Dichtungsanlageflächen
an der Kraftfahrzeugtür auf den türinnenseitigen Rändern des Fensterrahmens und
der Türinnenverkleidung verlaufen lassen kann, ohne abdichtungstechnische Pro
bleme zu haben.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Kraftfahrzeugtür mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des einzigen Patentanspruchs durch die Merkmale des kennzeich
nenden Teils gelöst.
Durch die etwa V-förmige Ausnehmung der Innenverkleidung am Absatz wird der
durch den Übertritt der umlaufenden Dichtung von der Dichtungsanlagefläche des
Fensterrahmens auf die Dichtungsanlagefläche der Türinnenverkleidung unvermeid
bar vorhandene Spalt im Querschnitt verkleinert und dem Verlauf der Ausnehmung
entsprechend verlängert. Man kommt zu einem verbleibenden Spalt minimalen Quer
schnittes und maximaler Länge (Labyrinth), was strömungstechnisch mit einer durch
gehend anliegenden Dichtung praktisch identisch ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Kraftfahrzeugtür gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ausschnittweise den Bereich des an der Schloßzarge im wesentlichen
senkrecht verlaufenden, türinnenseitigen Randes der Kraftfahrzeugtür.
Fig. 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtür.
Wesentlich ist, daß diese Kraftfahrzeugtür einen Fensterrahmen 9 hat, der in ein Tür-
Rahmenmodul 2 integriert sein kann. Für die Kraftfahrzeugtür insgesamt gelten im
übrigen die im allgemeinen Teil der Beschreibung erläuterten Alternativen.
Wesentlich ist die Existenz eines Türkorpus mit einer bis zur Fensterbrüstung außen
reichenden, gegebenenfalls in einem Türkasten 1 integrierten Türaußenwandung 3,
einer bis zur Fensterbrüstung innen reichenden Türinnenwandung 16 und einer Tür
innenverkleidung 23, die türinnenseitig an beiden etwa senkrecht verlaufenden Rän
dern etwa in Höhe der Fensterbrüstung einen Absatz 24 bildet. Handelt es sich um
eine Kraftfahrzeugtür mit im Türkasten 1 einzusteckendem Tür-Rahmenmodul 2, so ist
der Absatz 24 schon durch die oberen Ränder der Einsteckführungen vorgegeben.
Der Absatz 24 kann aber auch dann vorhanden sein, wenn an sich der Außenrahmen
durchläuft, jedoch die Türinnenverkleidung 23 die beiden etwa senkrecht verlaufen
den Ränder der Kraftfahrzeugtür türinnenseitig umfaßt.
In Fig. 2 erkennt man an der Kraftfahrzeugtür verlaufende Dichtungsanlageflächen
25, die mit einer am Türrahmen der Kraftfahrzeugkarosserie umlaufenden Dichtung
26 zusammenwirken, die in Fig. 2 in dünnen Linien lediglich angedeutet ist. Wesent
lich ist, daß die Dichtungsanlageflächen 25 auf den türinnenseitigen Rändern des
Fensterrahmens 9 und der Türinnenverkleidung 23 ausgebildet sind und daß die Tür
innenverkleidung 23 am Absatz 24 eine etwa V-förmige, vorzugsweise abgerundete
oder abgeschrägte Ausnehmung 27 aufweist. Diese Ausnehmung 27 hat die im all
gemeinen Teil der Beschreibung erläuterte Wirkung, einen fließenden Übergang der
durchlaufenden Dichtung 26 von der Dichtungsanlagefläche 25 am Fensterrahmen 9
auf die Dichtungsanlagefläche 25 der Türinnenverkleidung 23 zu gewährleisten. Der
Übergang kann ohne ein im Stand der Technik an dieser Stelle notwendiges sepa
rates oder angespritztes Kunststofformteil erfolgen, weil an dem Absatz 24 eben
keine gerade Kante, sondern diese V-förmige Ausnehmung 27 in der Türinnenver
kleidung 23 gebildet ist. Diese V-förmige Ausnehmung 27 ergibt einen entsprechend
langen, V-förmigen Dichtungsweg mit einem verbleibenden, nicht vermeidbaren Spalt
äußerst geringen Querschnittes und entsprechend großer Länge. Man kommt auf eine
Spaltlänge von ca. 50 mm bei einem Querschnitt von vielleicht 0,5 mm2. Nach strö
mungstechnischen Regeln ist das so gut wie eine absolut dichte Anlage. Das bedeu
tet, daß ein Feuchtigkeitseintritt an dieser Stelle unterbleibt und Windgeräusche
praktisch nicht entstehen. Dadurch, daß das angespritzte oder separate Kunststoff
formteil an diesem Übergang in Wegfall kommt, ist die Lösung optisch harmonisch
und kostengünstig zu realisieren. Gleichwohl muß man nicht auf die ansonsten reali
sierte Alternative einer außerhalb der vertikalen Profile umlaufenden Außendichtung
ausweichen.
Claims (1)
- Kraftfahrzeugtür mit türinnenverkleidungsseitiger Dichtungsanlagefläche,
mit einem Fensterrahmen (9), einem Türkasten (1), der eine bis zur Fensterbrüstung reichende Türaußenwandung (3) und Türinnenwandung (16) aufweist, und einer Tür innenverkleidung (23),
wobei der obere Rand der Türinnenverkleidung (23) türinnenseitig an beiden etwa senkrecht verlaufenden Rändern etwa in Höhe der Fensterbrüstung einen Absatz (24) bildet, und
wobei an den türinnenseitigen Rändern des Fensterrahmens (9) und der Türinnen verkleidung (23) umlaufende Dichtungsanlageflächen (25) mit einer am Türrahmen der Kraftfahrzeugkarosserie umlaufenden Dichtung (26) zusammenwirken,
vorzugsweise ausgeführt mit einem in den Türkasten (1) eingesteckten Tür-Rahmen modul (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türinnenverkleidung (23) am Absatz (24) im Verlauf des jeweiligen türinnen seitigen Randes des Fensterrahmens (9) eine etwa V-förmige, vorzugsweise abgerun dete oder abgeschrägte Ausnehmung (27) aufweist, in welcher der Übertritt der Dich tung (26) von der Dichtungsanlagefläche (25) des Fensterrahmens (9) auf die Dich tungsanlagefläche (25) der Türinnenverkleidung (23) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997144810 DE19744810B4 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Kraftfahrzeugtür mit einer Versenkscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997144810 DE19744810B4 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Kraftfahrzeugtür mit einer Versenkscheibe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19758562A1 DE19758562A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19758562C2 true DE19758562C2 (de) | 2003-05-28 |
Family
ID=7845168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19758562A Expired - Fee Related DE19758562C2 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Kraftfahrzeugtür mit türinnenverkleidungsseitiger Dichtungsanlagefläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19758562C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444406A1 (de) * | 1994-12-14 | 1996-06-20 | Brose Fahrzeugteile | Kraftfahrzeugtür |
-
1997
- 1997-10-02 DE DE19758562A patent/DE19758562C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444406A1 (de) * | 1994-12-14 | 1996-06-20 | Brose Fahrzeugteile | Kraftfahrzeugtür |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Flush-Glass im Systemvergleich. In: DE-Publ.: VDI-Bericht Nr. 818, 1990, S. 43 u. 49, 50 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19758562A1 (de) | 1999-09-30 |
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