DE19751609A1 - Schmalbauender elektromagnetischer Aktuator - Google Patents
Schmalbauender elektromagnetischer AktuatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Aktuator mit
wenigstens einem Elektromagneten, der einen mit einer Spulen
wicklung versehenen Jochkörper aufweist, und mit einem Anker,
der mit einem Stellmittel verbunden ist und der gegen die
Kraft eines Rückstellmittels bei Bestromung der Spulenwick
lung an einer Polfläche des Jochkörpers zur Anlage kommt.
Beim Einsatz elektromagnetischer Aktuatoren ergibt sich viel
fach das Problem, daß der die Spulenwicklung tragende Joch
körper unter Berücksichtigung der auf zubringenden Stellkräfte
verhältnismäßig große Abmessungen aufweist. So ergeben sich
beispielsweise Probleme bei der Verwendung derartiger elek
tromagnetischer Aktuatoren zur Betätigung von Gaswechselven
tilen an Hubkolbenmotoren. Insbesondere bei modernen Vier-
Ventil-Motoren stehen nur geringe Einbaubreiten zur Verfü
gung, da die Breite zweier benachbarter Aktuatoren maximal
nur so groß sein darf, wie der kleinste Abstand zweier be
nachbarter Ventile eines Zylinders. Dieser Abstand wird bei
den bisher verwendeten runden Aktuatoren deutlich überschrit
ten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elek
tromagnetischen Aktuator zu schaffen, der einen Einbau in be
engten Raumverhältnissen ermöglicht und insbesondere zur Be
tätigung von Gaswechselventilen an Hubkolbenmotoren in Vier-
Ventil-Bauweise eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Jochkörper einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß
mit wenigstens zwei parallelen Seitenflächen aufweist und daß
die Polfläche am Jochkörper als Kreisfläche und der Anker als
Kreisscheibe ausgebildet sind. Da der Anker als bewegtes Bau
teil nicht frei von Verdrehmomenten um die Bewegungsachse
ist, beispielsweise bei der Verwendung von Schraubendruckfe
dern als Rückstellmittel werden über die Federn Torsionskräf
te eingeleitet, erlaubt die Ausbildung des Ankers als Kreis
scheibe eine freie und ungehinderte Drehbewegung des Ankers
um die Bewegungsachse, so daß hier Störeinflüsse ausgeschal
tet sind. Die parallelen Seitenflächen begrenzen zweckmäßi
gerweise die langen Seiten des Jochkörpers und der die
Schmalseiten definierende Abstand der langen Seiten zueinan
der entspricht mindestens dem Durchmesser des Ankers.
Während es grundsätzlich möglich ist, die Seitenflächen der
Schmalseiten des Jochkörpers ebenfalls ebenflächig auszubil
den, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmä
ßig, wenn diese Seitenflächen der Schmalseiten gekrümmt, vor
zugsweise zylindrisch ausgebildet sind. Diese Formgebung ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn am Jochkörper im Bereich
seiner beiden Schmalseiten jeweils ein Polschuh angeordnet
ist, der die Polfläche überragt. Die die Polfläche überragen
den Polschuhe, die den Anker bei Annäherung an den bestromten
Elektromagneten auf seinem Außenumfang umgreifen, bewirken
hierbei ausreichend hohe Fangkräfte.
In Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei ferner vorgesehen,
daß die Polschuhe einen vom freien Ende her zunehmenden Quer
schnitt aufweisen. Hierdurch erhalten die Polschuhe jeweils
auf ihrer außenliegenden Seite bei zylindrischer Ausbildung
der Schmalseiten die Funktion eines sogenannten Steuerkonus,
über dessen Formgebung eine Möglichkeit zur Beeinflussung und
Optimierung des Verlaufs der auf den Anker bei seiner Annähe
rung an die Polfläche einwirkenden Magnetkräfte besteht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Spulenwicklung in einer als Hohlzylinder
ausgebildeten Ausnehmung des Jochkörpers angeordnet ist. Da
die Spulenwicklung ausschließlich innerhalb des Magnetkerns
liegt, ergibt sich gegenüber Aktuatoren mit teilweise außen
liegenden Bereichen der Magnetspule eine Reduzierung des Ohm
schen Widerstandes um etwa 20%.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen elektro
magnetischen Aktuator,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt gem. der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Anordnung, teilweise im Schnitt,
zur Betätigung eines Gaswechselventils
an einem Hubkolbenmotor,
Fig. 4 den Verlauf der auf den Anker einwirken
den Magnetkräfte bei einem herkömmlichen
Aktuator und bei einem erfindungsgemäßen
Aktuator.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte elektromagnetische Aktuator
besteht im wesentlichen aus einem Jochkörper 1 mit einem im
wesentlichen rechteckigen Grundriß. Die Rechteckform des
Grundrisses wird durch die unterschiedliche Länge der beiden
Querachsen 2 und 3 in der Weise definiert, daß die beiden
parallel zur Querachse 2 verlaufenden Seitenflächen 4 die
Langseiten des Rechtecks bilden und die beiden anderen, der
Querachse 3 zugeordneten Seitenflächen 5 die Schmalseiten der
Rechteckform bilden. Entscheidend ist jedoch, daß zumindest
die beiden, die Langseiten bildenden Seitenflächen 4 des
Jochkörpers 1 parallel zueinander verlaufen.
Der Jochkörper 1 weist eine hohlzylindrische Ausnehmung auf,
in der eine entsprechende Spulenwicklung 6 angeordnet ist,
die über eine hier nicht dargestellte Steuereinrichtung be
stromt werden kann.
Der Jochkörper 1 weist ferner eine zentrale Ausnehmung 7 auf,
in der über eine Lagerung 8 eine Führungsstange 9 axial hin- und
herbewegbar geführt ist, die mit dem zu betätigenden
Stellmittel in Verbindung steht. An der Führungsstange 9 ist
ein Anker 10 angeordnet, der entsprechend der durch die Spu
lenwicklung 6 vorgegebenen Form als Kreisscheibe ausgebildet
ist. Der Führungsstange 9 ist ein Rückstellmittel 11, bei
spielsweise in Form einer Druckfeder zugeordnet, die so ange
ordnet ist, daß bei einer Bestromung der Spulenwicklung 6 der
Anker 10 gegen die Kraft des Rückstellmittels 11 bewegt wer
den muß. Wird die Spulenwicklung 6 stromlos gesetzt, wird der
Anker 10 durch die Kraft der Rückstellfeder 11 wieder in sei
ne hier nicht dargestellte Ruhelage zurückgeführt.
In Fig. 1 ist der Anker 10 in einer Position bei Bestromung
der Spulenwicklung 6 in der Annäherungsphase dargestellt. Die
Stirnfläche 12.1 der Spulenwicklung 6 sowie die hieran an
grenzenden Bereiche des Jochkörpers 1 bilden die Polfläche 12
des Elektromagneten. Bei dem hier dargestellten Ausführungs
beispiel ist die der Polfläche 12 zugekehrte Fläche 13 des
Ankers 10 zumindest im Randbereich nach außen konisch abfal
lend geformt und der zugeordnete Bereich der Polfläche 12
entsprechend konisch ansteigend geformt, so daß bei einer Be
stromung des Elektromagneten der Anker 10 an der Polfläche 12
dicht anliegend gehalten wird, sich hierbei aber auf den je
weils die Stirnfläche 12.1 der Spulenwicklung 6 seitlich be
grenzenden Bereiche des Jochkörpers 1 abstützt.
Die andere Stirnseite 12.2 der Spulenwicklung 6 ist entspre
chend zur Stirnfläche 12.1 geformt, und der Jochkörper 1
weist unterhalb der hohlzylindrischen Ausnehmung einen eben
falls konischen Querschnitt auf. Somit sind sowohl im Anker
10 als auch im Jochkörper 1 für den radial durchtretenden Ma
gnetfluß annähernd gleichbleibende Durchtrittsflächen gege
ben.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die bei
den Schmalseiten 5 des Jochkörpers 1 gekrümmt, vorzugsweise
zylindrisch ausgebildet und als Polschuhe 14 gestaltet, die
die Polfläche 12 überragen. Durch die Anordnung der Polschuhe
14 ergibt sich eine Erhöhung der Fangkraft auf den sich annä
hernden Anker 10, der in Fig. 1 bereits in seiner Annähe
rungsphase an die Polfläche 12 dargestellt ist. Je nach Form
gebung des Steuerkonus 15 an den Polschuhen 14 ist es mög
lich, den Verlauf der auf den Anker 10 wirkenden Magnetkraft
an den Verlauf der Kraft der Rückstellfeder 11 anzupassen.
Da bei dieser Aktuatorbauform der die Schmalseiten 5 definie
rende Abstand der Langseiten 4 zueinander in etwa dem Durch
messer des Ankers 10 entspricht, besteht die Möglichkeit, die
Geometrie des Aktuators über eine entsprechende Bemessung des
Ankerdurchmessers auf den vorhandenen Bauraum abzustimmen.
Die durch die vorgegebene maximal zulässige, durch den Ab
stand der beiden Seitenflächen 4 vorgegebene Baubreite be
dingt einen Polflächenverlust infolge einer entsprechenden
Zurücknahme des Ankerdurchmessers. Dies wird durch die Mög
lichkeit der Anordnung der erhöhten Polschuhe 14 jeweils an
den Schmalseiten ausgeglichen. Damit wird erreicht, daß im
Vergleich zu herkömmlichen elektromagnetischen Aktuatoren ei
ne in etwa gleich große Magnetkraft auf den Anker einwirkt,
wenn dieser sich im Abstand zur Polfläche 12 befindet, daß
aber bei einer Annäherung des Ankers an die Polfläche, insbe
sondere unmittelbar vor dem Auftreffen, eine deutlich redu
zierte Spitzenkraft vorhanden ist. Hierdurch wird die Auf
treffgeschwindigkeit und damit die Schallentwicklung redu
ziert und ein sogenanntes Prellen praktisch vermieden.
Die Polschuhe 14 können nun einen vom freien Ende her zuneh
menden Querschnitt aufweisen. Bei dem hier dargestellen Aus
führungsbeispiel wird dies dadurch bewerkstelligt, daß die
Polschuhe auf der Außenseite im Bereich ihres freien Endes
mit einer Anfasung 15 versehen werden. Durch die Anordnung
eines derartigen "Steuerkonus" ergibt sich die Möglichkeit,
die während der Bewegung auf den Anker einwirkende Magnet
kraft zu beeinflussen, wie dies nachfolgend in Fig. 4 anhand
der Kraftverlaufskurven näher dargestellt werden wird.
In Fig. 3 ist ein elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung
eines Gaswechselventils an einem Hubkolbenmotor dargestellt.
Dieser besteht im wesentlichen aus zwei Elektromagneten 16
und 17, die jeweils der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen
Bauform entsprechen, so daß gleiche Bauteile auch mit glei
chen Bezugszeichen versehen sind und dementsprechend auf die
Beschreibung zu Fig. 1 und 2 verwiesen werden kann.
Die beiden Elektromagneten 16 und 17 sind mit Abstand zuein
ander angeordnet, wobei ihre Polflächen einander zugekehrt
sind. Zwischen den beiden Elektromagneten ist der Anker 10
über die Führungsstange 9 hin- und herbewegbar geführt. Die
Führungsstange 9 steht mit dem Schaft 18 eines hier nicht nä
her dargestellten Gaswechselventils 19 in Verbindung, das bei
einer Bewegung des Ankers 10 in Richtung des Pfeiles 20 ge
öffnet und für die Dauer der Bestromung der Spulenwicklung 6
des Elektromagneten 17, der hier die Funktion des Öffnerma
gneten besitzt, in Öffnungsstellung gehalten wird. Bei einer
Bestromung der Spulenwicklung 6 des Elektromagneten 16 wird
der Anker 10 in Richtung des Pfeiles 21 bewegt und das Ventil
19 geschlossen und für die Dauer der Bestromung der Spule 6
des Elektromagneten 16, der hier die Funktion des Schließma
gneten besitzt, in Schließstellung gehalten. Die Rückstellfe
der 11.1 dient als Schließfeder für das Gaswechselventil 19
und bildet zugleich das Rückstellmittel für den Öffnermagne
ten 17. Dem Schließmagneten 16 ist als Rückstellmittel die in
Öffnungsrichtung wirkende Feder 11.2 zugeordnet. Der Anker 10
wird bei stromlos gesetztem Aktuator über die beiden Federn
11.1 und 11.2 in einer Ruhelage zwischen den beiden Magneten
16 und 17 gehalten. Bei einer Ansteuerung mit abwechselnder
Bestromung der beiden Elektromagneten 16 und 17 kann dann der
Anker 10 zwischen den beiden Elektromagneten hin- und herbe
wegt werden, so daß das Gaswechselventil periodisch öffnet
und schließt, wobei über die Ansteuerung Öffnungszeit und
Schließzeit sowie Öffnungsdauer und Schließdauer des Gaswech
selventils beeinflußt werden können.
Bei dieser Bewegung durchläuft der Anker 10 jeweils die Ruhe
lage zwischen den beiden Polflächen, so daß bei einer Annähe
rung an die Polfläche durch die Magnetkraft jeweils die Kraft
der entgegenwirkenden Rückstellfeder überwunden werden muß.
In Fig. 4 sind unterschiedliche Verläufe der auf den Anker 10
einwirkenden Magnetkraft in Abhängigkeit vom Abstand des An
kers zu einer Polfläche eines bestromten Elektromagneten, be
ginnend beim Durchgang durch die Ruhelage, dargestellt. Die
Kurve 22 zeigt hier den Verlauf der Federkraft der zugehöri
gen Rückstellfeder.
Die Kurven 23 und 24 zeigen den Verlauf der auf den Anker 10
einwirkenden Magnetkraft bei einem Elektromagneten herkömmli
cher Bauart, wobei die Kurve 23 den Kraftverlauf bei einer
Bestromung mit 2 Ampere und die Kurve 24 den Kraftverlauf bei
einer Bestromung mit 4 Ampere zeigt. Die "negative Kraftbi
lanz" zwischen dem Verlauf der Federkraft 22 und dem Verlauf
der Magnetkräfte 23 und 24 im Abstandsbereich zwischen 0,5
und 4 wird durch die kinetische Energie ausgeglichen, die dem
Anker beim Durchgang durch die Ruhelage nach dem Ablösen vom
jeweils zuvor stromlos gesetzten anderen Magneten innewohnt.
Die Kurven 25 und 26 zeigen den Verlauf der Magnetkraft bei
der Annäherung des Ankers 10 für einen Elektromagneten der
erfindungsgemäßen Bauform. Die Kurve 25 zeigt wiederum den
Kraftverlauf bei einer Bestromung mit 2 Ampere und die Kurve
26 den Kraftverlauf bei einer Bestromung mit 4 Ampere. Bei
einem Vergleich der Kurve 23 mit der Kurve 25, d. h. also bei
gleicher Bestromung, ist zu erkennen, daß im Abstandsbereich
zwischen 4 und 0,5 in etwa gleiche Kraftverläufe gegeben
sind. Hierbei ist zu erkennen, daß trotz der gegenüber dem
konventionellen Elektromagneten reduzierten Polfläche des er
findungsgemäßen Elektromagneten durch die Anordnung der Pol
schuhe ein in etwa gleicher Kraftverlauf bewirkt werden kann.
Ein ganz wesentlicher Unterschied ergibt sich jedoch im Nah
bereich ab 0,5 bis zum Auftreffen auf der Polfläche. Hier ist
durch die Anordnung der Polschuhe in Verbindung mit dem soge
nannten Steuerkonus eine deutliche Reduzierung der maximalen
Magnetkraft und damit eine entsprechende Reduzierung auch der
Auftreffgeschwindigkeit des Ankers auf der Polfläche gegen
über einem konventionellen System zu erkennen. Es ist ferner
zu erkennen, daß die auf den Anker einwirkende Magnetkraft
beim Auftreffen nur geringfügig über der maximalen Rückstell
kraft der Feder liegt, so daß die Auftreffgeschwindigkeit re
duziert ist, die Magnetkraft jedoch so groß ist, daß der An
ker mit Sicherheit vom Elektromagneten gegen die Kraft der
Rückstellfeder gehalten wird.
Die Kurve 26 zeigt das erfindungsgemäße System bei einer Be
stromung mit 4 Ampere, wobei der Einfluß des Steuerkonus auf
den Kraftverlauf sehr deutlich wird. Während im Abstandsbe
reich zwischen 4 und 1 der Verlauf der Kurve 24 für das kon
ventionelle System und der Verlauf der Kurve 26 für das er
findungsgemäße System noch in etwa gleich sind, ergibt sich
im Abstandsbereich zwischen 1 und 0 durch den Einfluß der
Polschuhe und des Steuerkonus eine deutliche Absenkung der
Magnetkraft, so daß diese nahezu parallel oberhalb zur Kurve
22 der Federkraft verläuft.
Claims (10)
1. Elektromagnetischer Aktuator mit wenigstens einem Elektro
magneten, der einen mit einer Spulenwicklung (6) versehenen
Jochkörper (1) aufweist, und mit einem Anker (10), der mit
einem Stellmittel verbunden ist und der gegen die Kraft eines
Rückstellmittels (11) bei Bestromung der Spulenwicklung (6)
an einer Polfläche (12) des Jochkörpers (1) zur Anlage kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Jochkörper (1) einen im we
sentlichen rechteckigen Grundriß mit wenigstens zwei paralle
len Seitenflächen (4) aufweist und daß die Polfläche (12) am
Jochkörper (1) als Kreisfläche und der Anker (10) als Kreis
scheibe ausgebildet sind.
2. Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
parallelen Seitenflächen (4) die Langseiten des Jochkörpers
(1) begrenzen.
3. Aktuator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Schmalseiten (5) definierende Abstand der Lang
seiten (4) zueinander mindestens dem Durchmesser des Ankers
(10) entspricht.
4. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenflächen der Schmalseiten (5) des
Jochkörpers (1) gekrümmt, vorzugsweise zylindrisch ausgebil
det sind.
5. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Jochkörper (1) im Bereich seiner beiden
Schmalseiten (4) jeweils ein Polschuh (14) angeordnet ist,
der die Polfläche (12) überragt.
6. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polschuhe (14) einen vom freien Ende her
zunehmenden Querschnitt aufweisen.
7. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spulenwicklung (6) in einer als Hohlzylin
der ausgebildeten Ausnehmung des Jochkörpers (1) angeordnet
ist.
8. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnfläche (12.1) der Spulenwicklung (6)
zumindest einen Teil der Polfläche (12) bildet.
9. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Polfläche (12) zugekehrte Fläche des
Ankers (10) zumindest im Randbereich nach außen konisch ab
fallend geformt ist, daß der zugeordnete Bereich der Polflä
che (12) entsprechend konisch ansteigend geformt ist und daß
der Jochkörper (1) unterhalb der hohlzylindrischen Ausnehmung
für die Spulenwicklung (6) einen spiegelbildlich hierzu koni
schen Querschnitt aufweist.
10. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stirnfläche (12.1) der Spulenwicklung
(6) im konisch ansteigenden Bereich der Polfläche (12) liegt.
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