DE19750594A1 - Wärmeempfindlicher Durchflußmesser - Google Patents
Wärmeempfindlicher DurchflußmesserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen wärmeempfindlichen bzw.
allgemein nach dem thermischen Prinzip arbeitenden
Durchflußmesser zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit oder
auch der Durchflußmenge eines Fluids, wie beispielsweise
eines Gases oder einer Flüssigkeit, und insbesondere betrifft
die Erfindung einen nach dem thermischen Prinzip arbeitenden
Durchflußmesser, der zum Messen der Ansaugluftmenge oder
-masse beispielsweise eines Verbrennungsmotors eines
Kraftfahrzeuges dient.
Ein beispielhafter Stand der Technik wird anhand der Fig. 24
erläutert. Die Fig. 24 zeigt eine Teilquerschnittsansicht
durch einen herkömmlichen, nach dem thermischen Prinzip
arbeitenden Durchflußmessers, wie er beispielsweise auch in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 5-1930
offenbart ist.
In der Fig. 24 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Hauptkanal, in dem durch einen Luftfilter
hindurchdurchgehende Luft zirkuliert. Das Bezugszeichen 2
bezeichnet einen Stromgleichrichter oder Durchflußausrichter,
der aus einer Wabenstrukturplatte besteht, um einen
Ansaugluftstrom gleichzurichten bzw. auszurichten und die
Durchflußgeschwindigkeitsverteilung oder dergleichen zu
korrigieren. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Meßrohr,
dessen Lufteinlaßseite wie ein umgedrehter Kegel geformt ist
und mit einem Heizwiderstand 4 zum Messen des
Ansaugluftvolumens versehen ist. Eine Strebe 5 hält das
Meßrohr. Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 6 in der
Fig. 24 einen Steuerungskreisabschnitt und das Bezugszeichen
7 einen Temperaturkompensationswiderstand zum Messen der
Temperatur der Ansaugluft.
Dieser nach dem thermischen Prinzip arbeitende
Durchflußmesser ist in einem Ansaugluftkanal eines
Verbrennungsmotors eingebaut, um ein der Durchflußmenge bzw.
dem Volumen der Ansaugluft entsprechendes Signal auszugeben.
Das der Ansaugluftdurchflußmenge entsprechende Ausgabesignal
wird als Einflußfaktor beim Steuern des Motors zu einer nicht
gezeigten Motorsteuerung gesendet.
Das heißt, durch den Luftfilter des Verbrennungsmotors
durchgehende Luft strömt durch den Luftstromgleichrichter 2
und hiernach strömt ein Teil der Luft in das Meßrohr 3. An
diesem Punkt wird die dem Volumen der Ansaugluft
entsprechende Wärmemenge vom Heizwiderstand 4 absorbiert. Da
jedoch der Steuerungskreisabschnitt 6 so steuert, daß die
Differenz zwischen der Temperatur der Teilluft, die in das
Meßrohr 3 strömt, und der Temperatur der durch den
Temperaturkompensationswiderstand 7 gemessenen Ansaugluft
unabhängig vom Volumen der Ansaugluft im wesentlichen
konstant gehalten werden soll, kann das Volumen der
Ansaugluftmenge aus dem Wert eines durch den Heizwiderstand 4
laufenden Stroms gemessen werden.
Es wurden bereits Anstrengungen unternommen, die Größe
derartiger Einrichtungen zu reduzieren und die Einrichtungen
und Teile, die im Motorraum eingebaut werden, zu integrieren.
Beispielsweise ist es bekannt, in einem Ansaugluftsystem
einer Kraftstoffeinspritzanlage einen nach dem thermischen
Prinzip arbeitenden Durchflußmesser in der Nähe einer
Drosselklappe anzuordnen. Ferner ist es bekannt, ein
Luftansaugrohr, das stromauf- oder stromabwärts des Sensors
anzuordnen ist, gekrümmt auszuführen, um die Länge des
Ansaugluftkanals zu reduzieren.
Wenn die Drosselklappe stromabwärts in der Nähe des nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers eingebaut
wird, wie es zuvor beschrieben wurde, und die Öffnung der
Drosselklappe klein ist, wird die Abdrift im Hauptkanal, das
heißt, ein zu einem oberen, unteren, rechten oder linken
Abschnitt des Meßrohrs 3 führender Luftstrom, groß und die
Strömung im Meßrohr 3 wird durch diese Abdrift beeinflußt.
Aufgrund dessen besteht, wenn die Öffnung der Drosselklappe
klein ist, das Problem, daß die Ansaugluftvolumen-Meß-
genauigkeit abnimmt. Auch wenn ein gekrümmter
Ansaugluftkanal stromaufwärts des Durchflußmessers angeordnet
wird, wird wiederum die zuvor beschriebene Abdrift im
Ansaugluftkanal erzeugt. Diese Abdrift wird durch eine
verschmutzte Stelle bzw. Fehlerstelle an einem
Luftreinigungselement (Luftfilter), das weiter stromaufwärts
des Durchflußmessers eingebaut ist, erheblich beeinflußt,
wodurch der Strom im Meßrohr verändert wird, mit dem
Ergebnis, daß die Ansaugluftvolumen-Meßgenauigkeit entlang
des Kanals mit der Zeit abnimmt. Die Meßgenauigkeitsabnahme
ist dann relativ größer, wenn der stromaufwärts des nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers angeordnete
Ansaugluftkanal nicht gekrümmt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen
Probleme gemacht. Das der Erfindung zugrundeliegende
technische Problem besteht somit darin, einen
wärmeempfindlichen bzw. allgemein nach dem thermischen
Prinzip arbeitenden Durchflußmesser, also insbesondere ein
nach dem Hitzedraht- bzw. Heißfilmprinzip ohne mechanisch
bewegte Teile arbeitender Durchflußmesser, bereitzustellen,
bei dem ein in einem Meßrohr ein- und ausströmender
Fluidstrom stabilisiert werden kann, indem eine Abdrift in
einem Hauptkanal unterdrückt wird, und mit dem ein
Ansaugluftvolumen-Meßfehler verkleinert werden kann, sogar
dann, wenn eine Abdrift- oder Ablenkquelle, wie
beispielsweise eine Drosselklappe, stromabwärts des
Durchflußmessers in dessen Nähe vorhanden ist, oder wenn ein
stromauf- oder stromabwärts des Sensors einzubauender
Ansaugluftkanal gekrümmt ist.
Ein weiteres der Erfindung zugrundeliegendes technisches
Problem besteht darin, einen stromauf- wie auch stromabwärts
des wärmeempfindlichen bzw. nach dem thermischen Prinzip
arbeitenden Durchflußmessers erzeugten Druckverlust zu
vermindern.
Diese technischen Probleme werden durch einen Durchflußmesser
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß einer ersten Ausführungsform und einem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist ein nach dem thermischen
Prinzip arbeitender Durchflußmesser geschaffen, bei dem sich
parallel zur Mittelachse eines Meßrohrs erstreckende
plattenartige Richt-, Ausricht- oder Gleichrichtelemente
zwischen einem Hauptkanal und dem Meßrohr vorgesehen sind.
Gemäß einer vorteilhaften zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist ein Durchflußmesser, der nach dem
thermischen Prinzip arbeitet bzw. wärmeempfindlich ist,
geschaffen, bei dem stromaufwärts einer Einströmöffnung oder
stromabwärts eines Ausströmöffnung eines Meßrohrs, oder in
beiden Richtungen, Richt-, Ausricht- oder Gleichrichtelemente
vorstehen.
Eine vorteilhafte dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen wärmeempfindlichen bzw. nach
dem thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmesser
bereitzustellen, bei dem Richt-, Ausricht- oder
Gleichrichtelemente stromaufwärts einer Einströmöffnung eines
Meßrohrs vorstehen, und bei dem auf einer stromabwärts
liegenden Seite eines unteren Richt-, Ausricht- oder
Gleichrichtelementes eine Ausnehmung geschaffen ist.
Gemäß einer vierten vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist ein wärmeempfindlicher bzw. nach
dem thermischen Prinzip arbeitender Durchflußmesser
geschaffen, bei dem Richt-, Ausricht- oder Gleichrichtelemente
stromabwärts gerichtet von einer Ausströmöffnung eines Meßrohrs
vorstehen, und bei dem auf einer stromaufwärts liegenden
Seite eines unteren Richt-, Ausricht- oder
Gleichrichtelementes eine Ausnehmung vorgesehen ist.
Eine vorteilhafte fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen wärmeempfindlichen oder nach
dem thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmesser
vorzusehen, bei dem eine Anzahl Richt-, Ausricht- oder
Gleichrichtelemente an die Umfangsrichtung eines Meßrohrs
unterteilenden Stellen vorgesehen sind.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist ein Durchflußmesser geschaffen, bei dem
Endabschnitte von Richt-, Ausricht- oder Gleichrichtelementen
in stromaufwärts gerichteter Richtung verjüngt ausgebildet
sind.
Eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht
einen Durchflußmesser vor, bei dem die Richt-, Ausricht- oder
Gleichrichtelemente in stromabwärts liegender Richtung dünner
ausgebildet sind.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, von der stromaufwärts liegenden Seite
aus gesehen,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Durchflußmessers aus
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht wesentlicher Bauteile
des Durchflußmessers aus Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung, die die Richt-,
Ausricht- oder Gleichrichtfunktion der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht,
Fig. 5 eine weitere schematische Darstellung, die die
Gleichrichtfunktion gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines nach dem thermischen
Prinzip arbeitenden Durchflußmessers gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen
Bauteile des Durchflußmessers von Fig. 6,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines nach dem thermischen
Prinzip arbeitenden Durchflußmessers gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen
Bauelemente des Durchflußmessers gemäß der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eines nach dem thermischen
Prinzip arbeitenden Durchflußmessers gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines nach dem thermischen
Prinzip arbeitenden Durchflußmessers gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen
Bauelemente des Durchflußmessers gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, von einer stromaufwärts
gelegenen Seite aus gesehen,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht durch einen nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 14,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht eines nach dem thermischen
Prinzip arbeitenden Durchflußmessers gemäß einer
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 18 eine Vorderansicht des in Fig. 17 gezeigten
Durchflußmessers,
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 21 eine Darstellung eines nach dem thermischen Prinzip
arbeitenden Durchflußmessers gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 22 eine schematische Darstellung eines nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 23 eine schematische Darstellung eines nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 24 eine teilweise geschnittene Darstellung durch einen
nach dem thermischen Prinzip arbeitenden
Durchflußmessers gemäß dem Stand der Technik.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 beschrieben. Diejenigen
Bauelemente, die den Bauelementen gemäß der Fig. 24
entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Außerdem wird bezug genommen auf die Fig. 2 und 3, die
jeweils wesentliche Bauelemente des erfindungsgemäßen
Durchflußmessers zeigen. In diesen Figuren ist ein
Durchflußkanal durch den Hauptkanal 1 gebildet, der ein
Lufteinlaßkanal ist, und durch das Meßrohr 3, das den
Heizwiderstand 4 zum Messen der Durchflußmenge beinhaltet.
Plattenartige Richtelemente oder Ausrichtelemente sind mit
den Bezugszeichen 21a versehen. Die Richtelemente 21a sind
zwischen dem Hauptkanal 1 und dem Meßrohr 3 im wesentlichen
parallel zur Mittelachse des Meßrohrs 3 ausgerichtet. Die
oberen und unteren plattenartigen Richtelemente 21a, 21a
stehen von oberen und unteren gegenüberliegenden Positionen
der Innenfläche des Hauptkanals 1 in Richtung der Mittelachse
des Meßrohrs 3 vor. Des weiteren stehen sie von einer
Einströmöffnung 3a des Meßrohrs 3 stromaufwärts gerichtet
vor. Außerdem stehen sie auch von einer Ausströmöffnung 3b
des Meßrohrs 3 in stromabwärts gerichteter Richtung vor. Das
obere Richtelement 21a ist in rechte und linke Abschnitte
unterteilt und dient als Stütze und Haltestrebe für das
Meßrohr 3. Zwischen dem rechten und linken Abschnitt des
Richtelementes 21a sind Anbringungsteile für ein
Detektionselement 4 und einen Widerstand 7
zwischengeschaltet. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine
Strebe.
Wenn dieser nach dem thermischen Prinzip arbeitende
Durchflußmesser an ein Endstück 8a eines Ansaugluftkanals 8
angeschlossen wird, dessen hinterer Abschnitt gekrümmt
ausgebildet ist, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist,
erfolgt die Anbringung dergestalt, daß Luft A, die durch den
Ansaugluftkanal 8 umgelenkt wird, so gerichtet wird, daß der
Luftstrom A die Richtelemente 21a kontaktiert.
Bei dem wie oben ausgebildeten Durchflußmesser, wie er in der
Fig. 4 gezeigt ist, wird, wenn der Ansaugluftkanal 8
stromaufwärts des Durchflußmessers derart angeordnet ist, daß
dessen Endstück 8a gekrümmt ist, eine Abdrift im Hauptkanal 1
von dem Ansaugluftkanal 8 aus erzeugt und durch einen Fehler
oder eine Verschmutzung am Luftfilterelement, das
stromaufwärts angeordnet ist, verändert. Die
Strömungsabweichung im Hauptkanal wird durch Korrektur des
Strömungsvektors unterdrückt, der im wesentlichen nicht
parallel zur Mittelachse des Meßrohrs 3 ausgerichtet ist,
indem er im wesentlichen parallel zu einem Abschnitt nahe der
Abdriftquelle ausgerichtet wird, wodurch der Einlaßstrom in
das Meßrohr 3 stabilisiert wird. Mit anderen Worten: Ohne die
Richtelemente 21a strömt der Luftstrom A gekrümmt ein und
driftet, wie es durch Aa angedeutet ist, nach unten ab. Die
vorliegende Erfindung kann diese Abdrift jedoch verhindern.
Wenn eine Drosselklappe 9 stromabwärts des Durchflußmessers
nahe dem Durchflußmesser angeordnet ist, wie es
beispielsweise in der Fig. 5 gezeigt ist, und die
Drosselklappe 9 nur geringfügig geöffnet ist, wird, da die
Differenz des Luftwiderstandes zwischen einem Strömungskanal
10, auf einer Seite, wo die Drosselklappe 9 in stromaufwärts
gelegener Richtung öffnet, und einem Strömungskanal 11 auf
der gegenüberliegenden Seite groß ist, die Abdrift im
Hauptkanal groß. Wenn die Öffnung der Drosselklappe 9 klein
ist und der Luftwiderstandsunterschied zwischen den obigen
Kanälen 10 und 11 groß ist, wird jedoch ein Strom im
Hauptkanal 1 durch die Richtelemente 21a gemäß der
vorliegenden Erfindung gerichtet, so daß der Strom bis zu
einem Abschnitt, der nahe der Drosselklappe 9 liegt, im
wesentlichen parallel zur Mittelachse des Meßrohrs 3
verläuft, wodurch die Strömungsabweichung im Hauptkanal 1
vermindert wird und die Strömung im Meßrohr stabilisiert
wird.
In den obigen Figuren ist eine Wabenstrukturplatte 2, die
herkömmlicherweise bereits verwendet wird, lediglich an der
Einströmseite des Hauptkanals 1 vorgesehen. Dies bedeutet
jedoch nicht, daß sie unbedingt auf der stromaufwärts
liegenden Seite notwendig ist. Des weiteren ist es natürlich
genauso möglich, sie und/oder stromabwärts gelegen
anzuordnen.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend anhand der Fig. 6 und 7 erläutert. Plattenartige
Richtelemente 20b, die zwischen dem Hauptkanal 1 und dem
Meßrohr 3 vorhanden sind, sind so angeordnet, daß sie von der
Einströmöffnung 3a des Meßrohrs 3 stromaufwärts gerichtet
vorstehen. Wie es in der Fig. 4 bereits gezeigt ist, stehen
bei einem Ansaugluftsystem, in dem eine große Abdrift auf der
stromaufwärts gelegenen Seite erzeugt wird, und bei der eine
Abdrift auf der stromabwärts gelegenen Seite vernachlässigt
werden kann, die plattenartigen Richtelemente 21a von der
Einströmöffnung 3a des Meßrohrs 3 stromaufwärts gerichtet
vor, wodurch die gleiche Richtfunktion gemäß der ersten
Ausführungsform erzielt wird und der Strom im Meßrohr 3
stabilisiert wird. Außerdem kann der an den Oberflächen der
Richtelemente erzeugte Reibungswiderstand reduziert werden,
da die Richtelemente nicht von der Ausströmöffnungsseite 3b
aus vorstehen. Überdies besteht bei dieser Ausführungsform
nicht die Möglichkeit, einen übermäßigen Widerstand für den
stromabwärts gerichteten Luftstrom zu schaffen.
Eine dritte Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Fig.
8 und 9 erläutert. Bei dieser Ausführungsform stehen
plattenartige Richtelemente 21c, die zwischen dem Hauptkanal
1 und dem Meßrohr 3 vorgesehen sind, stromaufwärts der
Einströmöffnung 3a des Meßrohrs 3 vor. Ein ausgeschnittener
Abschnitt bzw. eine Ausnehmung 21m ist durch einen
ausgenommenen Abschnitt gebildet, der der Ausströmöffnung 3b
des unteren Richtelementes 21c entspricht. Dies hat zur
Folge, daß das untere Richtelement 21c kürzer ist als das
Meßrohr 3. Entsprechend ist das Richtelement 21c
stromaufwärts des Meßrohrs 3 angeordnet.
Bei einem Ansaugluftsystem gemäß der Fig. 4 stehen nun die
plattenartigen Richtelemente 21 von der Einströmöffnung 3a
des Meßrohrs 3 vor und sind stromaufwärts nahe der
Abdriftquelle angeordnet, wodurch die gleiche Richtfunktion
wie bei der ersten Ausführungsform bezüglich einer Abdrift
auf der stromaufwärts gelegenen Seite erzielt werden kann.
Überdies kann wiederum der Reibungswiderstand, der an den
Oberflächen der Richtelemente erzeugt wird, noch weiter
reduziert werden und der Druckverlust des Durchflußmessers
kann minimiert werden, da die Ausnehmung 21m durch Wegnehmen
eines Abschnitts an dem Richtelement entsprechend der
Ausströmöffnung 3b gebildet ist.
Eine vierte Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Fig.
10 erläutert. Bei dieser Ausführungsform sind plattenartige
Richtelemente 21d zwischen dem Hauptkanal 1 und dem Meßrohr 3
so angeordnet, daß sie stromabwärts der Ausströmöffnung 2b
des Meßrohrs 3 vorstehen. Im Falle eines Ansaugluftsystems,
bei dem eine Abdrift auf einer stromaufwärts gelegenen Seite
vernachlässigt werden kann und eine große Abdriftquelle in
der Nähe der stromabwärts gelegenen Seite vorhanden ist, wie
es in der Fig. 5 gezeigt ist, sind die plattenartigen
Richtelemente 21d in stromabwärts gerichteter Richtung
vorstehend von der Ausströmöffnung 3b des Meßrohrs 3
ausgebildet, wodurch die gleichen Richtfunktionen wie bei der
ersten Ausführungsform erzielt werden können, und zwar
insbesondere für eine Abdrift auf einer stromabwärts
gelegenen Seite. Des weiteren wird auch bei dieser
Ausführungsform der Strom im Meßrohr 3 stabilisiert.
Insbesondere wird der auf den Oberflächen der Richtelemente
erzeugte Reibungswiderstand auf der stromaufwärts gelegenen
Seite reduziert, da die Richtelemente 21d sich nicht auf in
Richtung der stromaufwärts gelegenen Seite der
Einströmöffnung 3a erstrecken bzw. vorstehen.
Eine fünfte Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Fig.
11 und 12 erläutert werden. Bei dieser Ausführungsform stehen
plattenartige Richtelemente 21e zwischen dem Hauptkanal 1 und
dem Meßrohr 3 von der Ausströmöffnung 3b des Meßrohrs 3
stromabwärts vor und eine Ausnehmung 21n ist dadurch
gebildet, daß ein Abschnitt an der Seite der Einströmöffnung
3a des unteren Richtelementes 21 weggenommen wurde, was zum
Ergebnis hat, daß das untere Richtelement 21 kürzer ist als
das Meßrohr 3. Entsprechend ist das Richtelement 21e auf der
stromabwärts gelegenen Seite des Rohrs 3 angeordnet.
Bei einem wie in Fig. 5 gezeigten Lufteinlaßsystem oder
Ansaugluftsystem sind die plattenartigen Richtelemente 21 von
der Ausströmöffnung 3b des Meßrohrs 3 vorstehend ausgebildet
und nahe der Abdriftquelle stromabwärts angeordnet, wodurch
die gleiche Richtfunktion wie bei der ersten Ausführungsform
erzielt werden kann, und zwar für eine Abdrift auf der
stromabwärts gelegenen Seite. Außerdem kann der
Reibungswiderstand, der an den Oberflächen der Richtelemente
erzeugt wird, durch das Vorsehen der Ausnehmung 21n weiter
vermindert werden. Das hat zur Folge, daß der Druckverlust
des nach dem thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers
reduziert werden kann.
Eine sechste Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Fig.
13 erläutert. In dieser Figur sind drei plattenartige
Richtelemente 21f zwischen dem Hauptkanal 1 und dem Meßrohr 3
in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet derart angeordnet,
daß die Anbringungswinkel α, β und γ im wesentlichen gleich
sind. Folglich unterteilen sie den Luftansaugkanal im
Hauptkanal 1 gleichmäßig. Dadurch kann eine hohe
Richtfunktion auch bei sich stromaufwärts drehendem
Fluidstrom erzielt werden. Wenn die Anzahl der plattenartigen
Richtelemente 21 auf vier, fünf oder mehr erhöht wird, wird
die Richtfunktion entsprechend verbessert.
Anhand der Fig. 14 und 15 wird nachfolgend eine siebte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Bei
dieser Ausführungsform sind Randabschnitte an der
stromaufwärts gelegenen Seite plattenartiger Richtelemente
21g, die zwischen dem Hauptkanal 1 und dem Meßrohr 3
vorhanden sind, abgerundet bzw. gerundet ausgebildet, wie es
durch das Bezugszeichen 22 angedeutet ist. Hierdurch kann die
gleiche Richtfunktion wie bei der ersten Ausführungsform
erzielt werden und der Formwiderstand kann durch die
gerundeten Kanten 22 reduziert werden, wodurch eine Stauung
des Fluids abgemildert werden kann und die Gefahr einer
Strömungsablösung vermindert wird.
Eine achte Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Fig.
16 erläutert. Bei dieser Ausführungsform sind Endabschnitte
auf einer stromaufwärts gelegenen Seite plattenartiger
Richtelemente 21h, die zwischen dem Hauptkanal 1 und dem
Meßrohr 3 vorhanden sind, abgerundet, wie es durch das
Bezugszeichen 22 angedeutet ist, und die Richtelemente 21h
sind so verjüngt ausgebildet (siehe hierzu Bezugszeichen 23),
daß die Dickenquerschnitte (Dicke) von einer stromaufwärts
gelegenen Seite zu einer stromabwärts gelegenen Seite hin
allmählich kleiner werden, wodurch die Unterdrückung einer
Strömungsablösung eines einströmenden Fluidstroms, wie es
bezüglich der Ausführungsform 7 beschrieben wurde, weiter
verbessert werden kann.
Die vorliegende Erfindung wurde zwar derart erläutert, daß
die plattenartigen Richtelemente mit dem Hauptkanal 1 oder
dem Meßrohr 3 integriert ausgebildet sind, die vorliegende
Erfindung ist aber hierauf nicht beschränkt. Die
plattenartigen Richtelemente können auch als separate Einheit
geschaffen sein. Wie es in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist,
können die Richtelemente 21i mit einem Ring L, der in einen
hinteren Abschnitt des Hauptkanals 1 einzupassen ist, so
integriert ausgebildet sein, daß die Richtelemente 21 im
Hauptkanal 1 von der Rückseite her eingesetzt werden. In
diesem Fall können zwei Richtelemente 21i in einem unteren
Abschnitt des Rings L in einem Winkel von 120° zueinander
beabstandet angeordnet sein, wie es in der Fig. 18 gezeigt
ist, oder es können drei Richtelemente 21i im unteren
Abschnitt des Rings L entsprechend dem Buchstaben T
angeordnet werden, wie es beispielsweise in Fig. 19 gezeigt
ist.
Bei der in Fig. 20 gezeigten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein oberes Richtelement 12j
als einzelne Einheit ausgebildet sein und ein Loch kann im
Mittelbereich des Richtelementes 21j geformt sein, um als
Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Erfassungselementes 4 und
des Widerstands 7 zu dienen. Als Anwendungsgebiet der
vorliegenden Erfindung wurde als Fluid in einen
Verbrennungsmotor einzuführende Luft genannt. Die vorliegende
Erfindung kann jedoch auch für andere Fluide, wie
beispielsweise eine Flüssigkeit, angewandt werden.
In der vorliegenden Erfindung sind, wie es in den Fig. 21A,
21B und 21C gezeigt ist, das obere und untere Richtelement
21a, 21a in einer einzigen Platte miteinander ausgebildet,
sowohl an der Einströmöffnungsseite 3a wie auch an der
Ausströmöffnungsseite 3b des Meßrohrs 3 im Durchflußmesser,
wie er in der Fig. 3 gezeigt ist, so daß die Platte an der
Einströmöffnung 3a wie auch an der Ausströmöffnungsseite 3b
sich senkrecht (vertikal) erstreckt.
Alternativ hierzu können das obere und untere Richtelement
21a, 21a auch nur an der Einströmöffnungsseite 3a miteinander
verbunden sein, wie es beispielsweise in der Fig. 22 gezeigt
ist, oder nur an der Ausströmöffnungsseite 3b, wie es in Fig.
23 gezeigt ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, zu vermeiden, daß ein Fluid eine Abweichung
erfährt, da plattenartige Richtelemente, die sich parallel
zur Mittelachse eines Meßrohrs erstrecken, zwischen einem
Hauptkanal und dem Meßrohr vorgesehen sind. Aufgrund dessen
kann ein Strom im Meßrohr stabilisiert werden und der
Volumenansaugluft-Meßfehler kann vermindert werden und zwar
unabhängig von einem Fehler oder einer Verschmutzungsstelle
an einem Luftreinigungselement (Luftfilter), wenn ein sehr
stark gekrümmtes Ansaugrohr stromaufwärts des nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers vorhanden
ist. Auch wenn eine Drosselklappe stromabwärts des nach dem
thermischen Prinzip arbeitenden Durchflußmessers in dessen
Nähe vorgesehen ist, die Öffnung der Drosselklappe klein ist
und die Differenz des Luftwiderstandes zwischen den
Durchflußkanälen, die zwischen der Innenwand des Hauptkanals
und der Drosselklappe gebildet sind, groß ist, kann ein Strom
im Hauptkanal bis in die Nähe der Abdriftquelle geradlinig
gerichtet werden, so daß er im wesentlichen parallel zur
Mittelachse des Meßrohrs verläuft, wodurch ein Strom im
Meßrohr stabilisiert wird.
Gemäß der zweiten vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird entweder einer der Ströme an der
Einström- oder der Ausströmseite oder beide Ströme
stabilisiert, da Richtelemente stromaufwärts gerichtet von
einer Einströmöffnung oder stromabwärts gerichtet von einer
Ausströmöffnung des Meßrohrs oder in beiden Richtungen
vorstehend angeordnet sind, wodurch es möglich gemacht wird,
den Volumenansaugluft-Meßfehler zu verkleinern.
Gemäß der dritten vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann ein Fluidstrom auf einer weiter
stromaufwärts liegenden Seite der Einströmöffnung des
Meßrohrs gerichtet werden, da Richtelemente in solch einer
Weise geschaffen sind, daß sie von der Einströmöffnungsseite
des Meßrohrs stromaufwärts gerichtet vorstehen. Außerdem wird
der Strömungsfluidwiderstand vermindert, da ein Endabschnitt
auf einer stromabwärts gelegenen Seite eines unteren
Richtelementes weggenommen ist, wodurch es möglich gemacht
wird, das Fluid stromabwärts gerichtet stabil zu führen.
Gemäß einer vierten vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann ein Fluidstrom auf einer weiter
stromabwärts liegenden Seite der Ausströmöffnung des Meßrohrs
gerichtet werden, da Richtelemente stromabwärts gerichtet von
der Ausströmöffnungsseite des Meßrohrs vorstehen. Überdies
wird der Strömungsfluidwiderstand reduziert, da ein
Endabschnitt auf einer stromaufwärts gerichteten Seite eines
unteren Richtelementes weggenommen ist, was es möglich macht,
das Fluid stromabwärts stabil zu führen.
Gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann ein Strom über den gesamten Umfang des
Meßrohrs gerichtet werden, da mehrere Richtelemente an die
Umfangsrichtung des Meßelementes unterteilende Positionen
angeordnet sind.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann ein Strom ohne einen nachteiligen Druckverlust
für das Fluid gerichtet werden, da Endabschnitte der
Richtelemente in stromaufwärts gerichteter Richtung
verjüngend ausgebildet sind.
Schließlich kann gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung der Fluidstromwiderstand noch weiter
über die Gesamtlänge der Richtelemente reduziert werden, da
die Richtelemente in stromabwärts liegender Richtung dünner
ausgebildet sind.
Claims (7)
1. Durchflußmesser, der wärmeempfindlich ist oder allgemein
nach dem thermischen Prinzip arbeitet, mit
- - einem einen Fluiddurchgang bildenden Hauptkanal
- - einem im Hauptkanal (1) befindlichen Meßrohr (3), das ein Erfassungselement (4) beinhaltet und
- - plattenartigen Richtelementen (21a-21i), die sich parallel zur Mittelachse des Meßrohrs (3) erstrecken und zwischen dem Hauptkanal (1) und dem Meßrohr (3) geschaffen sind.
2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, bei dem die
Richtelemente (21a-21i) von einer Einströmöffnung (3a)
stromaufwärts gerichtet oder von einer Ausströmöffnung
(3b) des Meßrohrs (3) stromabwärts gerichtet oder in
beiden Richtungen vorstehen.
3. Durchflußmesser nach Anspruch 1, bei dem die
Richtelemente (21a-21i) in solch einer Weise geschaffen
sind, daß sie von einer Einströmöffnungsseite (3a) des
Meßrohrs (3) stromaufwärts gerichtet vorstehen und ein
Abschnitt eines unteren Richtelementes an einer
Ausströmöffnungsseite (3b) weggenommen ist.
4. Durchflußmesser nach Anspruch 1, bei dem die
Richtelemente (21a-21i) in solch einer Weise geschaffen
sind, daß sie von einer Ausströmöffnungsseite (3b) des
Meßrohrs (3) stromabwärts gerichtet vorstehen und ein
Abschnitt eines unteren Richtelementes an einer
Einströmöffnungsseite (3a) weggenommen ist.
5. Durchflußmesser nach Anspruch 1, bei dem eine Anzahl
Richtelemente an Positionen zur Unterteilung in
Umfangsrichtung des Meßrohrs (3) geschaffen sind.
6. Durchflußmesser nach Anspruch 1, bei dem Endabschnitte
der Richtelemente an einer stromaufwärts liegenden Seite
verjüngt ausgebildet sind.
7. Durchflußmesser nach Anspruch 1, bei dem die
Richtelemente in einer stromabwärts liegenden Richtung
allmählich verdünnt ausgebildet sind.
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