DE19749572A1 - Trockenlaufender Schraubenverdichter oder Vakuumpumpe - Google Patents
Trockenlaufender Schraubenverdichter oder VakuumpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubenspindelpumpe, die zum trockenen Verdichten
von Gasen eingesetzt werden soll.
Schraubenspindelpumpen wurden in der Vergangenheit vorzugsweise als
Flüssigkeitspumpen eingesetzt. Sie haben zwei parallel angeordnete zylindrische
Rotoren mit schraubenförmig verlaufenden Nuten (Vertiefungen) auf der
Zylinderfläche. Die Rotoren greifen ineinander ein, so daß sich zwischen ihnen und
der sie umgebenden Gehäusewandung abgeschlossene Arbeitsräume bilden. Bei
gegenläufiger Drehung der Rotoren wandern diese Arbeitsräume von der Saugseite
zur Druckseite.
In der Patentanmeldung EP 0 183 380 B1 ist eine solche Pumpe (Fig. 1)
beschrieben. Es handelt sich hier um eine liegende zweiflutige Maschine zur
Förderung von Öl/Gasgemischen. Die zweiflutige Anordnung hat die Eigenschaft,
daß unabhängig von der Druckdifferenz keinerlei Axialkräfte auf die Rotoren
ausgeübt werden, und da bei diesem Pumpprinzip auch praktisch so gut wie keine
Radialkräfte auftreten, muß die Lagerung im wesentlichen nur die Gewichtskräfte
der Rotoren tragen.
Bemerkenswert an dieser Erfindung ist die Einführung einer Inneren Verdichtung,
um den Energieverbrauch bei der Kompression mit hohen Gasanteilen zu
vermindern. Dies wird dadurch erreicht, daß die Steigung des Schraubengewindes
der Verdrängerrotoren zur Auslaßseite hin verringert wird und zwar entweder in
Stufen (Fig. 3) oder kontinuierlich (Fig. 2).
Ein Kühlmechanismus ist bei dieser Maschine nicht vorgesehen, da der geförderte
Flüssigkeitsanteil vollständig zum Abtransport der entstehenden Reibungswärme
bzw. Verdichtungswärme ausreicht.
Wegen fehlender Kühlung ist ein Betrieb dieser Maschine als Kompressor zur reinen
Gasförderung kaum möglich und ein Betrieb als Vakuumpumpe gar völlig
ausgeschlossen, da hier im Enddruckbetrieb überhaupt kein Massenstrom zur
Wärmeabfuhr zur Verfügung steht.
Das relativ aufwendige Dichtungssystem, welches den druck- bzw.
flüssigkeitsbeaufschlagten Innenteil der Maschine von den übrigen Baugruppen
abtrennt, trägt in erheblichem Maße zur Vergrößerung der Baulänge bei. Die
dadurch bedingt große Einspannlänge der Rotoren mit entsprechend niedriger
biegekritischen Drehzahl sowie die am Dichtungssystem entstehende
Reibungswärme haben zur Folge, daß diese Maschine nur bei relativ niedrigen
Drehzahlen (max. ca. 3000 Upm) betrieben werden kann. Für den Betrieb als
Flüssigkeitspumpe ist dies auch nicht weiter von Belang, denn wegen der hohen
Dichte von Flüssigkeiten und den damit verbundenen Phänomenen (z. B. Kavitation)
sind dem nutzbaren Drehzahlbereich ohnehin Grenzen gesetzt. Bei der Förderung
von Gasen, d. h. beim Betrieb als Kompressor und insbesondere als Vakuumpumpe
sind hingegen fast immer möglichst hohe Drehzahlen sinnvoll, da dadurch erst die
gewünschten Leistungsdaten, d. h. möglichst hoher volumetrischer Wirkungsgrad,
hohe Kompressionsverhältnisse und möglichst hohe spezifische Saugleistung (d. h.
Förderstrom im Verhältnis zur Maschinengröße) erreicht werden können. Der zur
Gasförderung normalerweise sinnvolle Drehzahlbereich liegt mindestens um den
Faktor drei höher als bei flüssigkeitsfördernden Maschinen mit volumetrischem
Arbeitsprinzip und entsprechende konstruktive Anpassungsmaßnahmen sind von
daher unumgänglich.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, basierend auf dem
Schraubenspindelprinzip einen möglichst kompakten und robusten Kompressor zu
bauen, der über einen so effizienten Kühlmechanismus verfügt, daß er sich sowohl
für den Betrieb als Vakuumpumpe als auch für die (relativ) kalte und trockene
Kompression von Prozeßgasen eignet. Damit steht dieser Maschinentyp in direkter
Konkurrenz zu herkömmlichen, trockenverdichtenden Schraubenkompressoren.
Wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist hier allerdings die Geometrie der
Verdrängerrotoren: Bei Schraubenspindelpumpen haben sie üblicherweise den
gleichen Durchmesser, sind spiegelbildlich gefertigt und laufen folglich mit der
gleichen Drehzahl (sind also im Verhältnis 1 : 1 synchronisiert). Ihre Steigung ist
erheblich geringer als bei den üblichen Schraubenmaschinenprofilen, wodurch sich
in Strömungsrichtung gesehen eine vielfache Reihenschaltung von Dichtspalten
zwischen Druck- und Saugseite ergibt. Damit wird innerhalb einer Gehäusebohrung
der gleiche Effekt erreicht, der sonst nur unter großem maschinellen Aufwand durch
den Bau von mehrstufigen Verdichtern (d. h. durch die Reihenschaltung mehrerer
kompletter Maschinen) möglich ist. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal besteht
darin, daß der Rotor eine zylindrische bzw. flächige Außenkontur besitzt und somit
gegenüber der Gehäusewandung keine Linien- sondern eine Flächenüberdeckung
hat. Entsprechend höher ist der Strömungswiderstand in den Spalten, welcher die
Leck- oder Verlustrückströmungen begrenzt und höher ist folglich auch der
erreichbare volumetrische Wirkungsgrad. Die beiden letzten Merkmale unterstützen
sich in ihrer Wirkung und führen zu Leistungsmerkmalen, die bisher mit
herkömmlichen trockenlaufenden Schraubenverdichtern nicht erreichbar waren.
Für die Verfahrenstechnik kann diese Bauart deshalb interessant sein, weil sich
schon bei relativ niedrigen Drehzahlen erstaunlich hohe volumetrische
Wirkungsgrade ergeben. Indem man einen effizienten Kühlmechanismus in seiner
vollen Leistungsfähigkeit aufrechterhält, die Drehzahl hingegen absenkt, ist damit
der Bau von fast beliebig kalten, berührungslosen und ventillosen Verdichtern
möglich. In Verbindung mit einer reibungsarmen Kugellagerung und einer optimal
angepaßten Inneren Verdichtung ergeben sich darüber hinaus noch erfreulich hohe
Gesamtwirkungsgrade.
In der Vakuumtechnik spielen dagegen die erreichbaren Kompressionsverhältnisse
von über einer Million die entscheidende Rolle, wozu allerdings ein recht hohes
Drehzahlniveau nötig ist. Entsprechen gut sind die erreichbaren Enddrücke, die
jedoch nur dann voll ausnutzbar sind, wenn auch hier die Maschinen mit einem
leistungsfähigen Kühlmechanismus ausgestattet sind.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß dieser Pumpentyp ohne seitliche Begrenzungswände
auskommt. Probleme mit thermischer Längendehnung und die Gefahr des seitlichen
Anlaufens oder Fressens sind damit praktisch ausgeschlossen.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß Schraubenspindelpumpen u.A.
aufgrund ihres deutlich höheren volumetrischen Wirkungsgrades erheblich
anpassungsfähiger sind als die ihnen verwandten Schraubenmaschinen, sofern man
geeignete Lösungen für die Kühlung und die Abfuhr der Verdichtungswärme findet.
Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt dadurch, daß in die Maschine wenigstens ein
Kühl- und/oder Schmiermittelkreislauf mit einer druckerzeugenden Pumpe installiert
wird. Bei einem kombinierten Kühl- und Schmierkreislauf beträgt der Umlauf ein
mehrfaches der Menge, die für reine Schmierzwecke nötig wäre und es erfolgt eine
Aufteilung in einen kleinen Teilstrom zu Schmierzwecken und einen großen
Teilstrom zu Kühlzwecken.
Es können auch einer oder oder sogar zwei Kreisläufe installiert werden, die durch
eine oder zwei Pumpen angetrieben werden, wobei ein Kreislauf (bzw. ein
Teilkreislauf) mit höherem Druck und niedrigem Volumenstrom betrieben werden
kann und ein zweiter Kreislauf (bzw. der Restkreislauf) mit niedrigem Druck und
höherem Volumenstrom. Je nach Maschinengröße, -aufbau und Komplexitätsgrad
können dadurch verschiedene Aufgaben wahrgenommen werden:
- 1. Zur Schmierung der Synchronisationsverzahnung und gegebenenfalls der Lager wird ein genau dosierter Teilstrom in die besagten Reibungszonen geführt.
- 2. Bei zweiflutigen Maschinen, die vorzugsweise beidseitig gelagert sind, kann ein besonders effizienter Kühleffekt dadurch erreicht werden, daß in die hohlgebohrten Verdrängerrotoren Kühlöl eingespritzt wird, welches einen Teil der entstehenden Verdichtungswärme direkt aus den Rotoren abtransportiert. Zur Verbesserung des Wärmeübergangs vom Rotor an das Öl kann es sinnvoll sein, eine Durchmesserstufung anzubringen, die dazu führt, daß sich im Inneren der Rotoren ein begrenztem Ölreservoir bildet. Das Reservoir hat den Effekt, die Verweildauer des Öles im Rotor zu verlängern, so daß das Öl mehr Zeit hat, sich zu erwärmen, bevor es den Rotor wieder verläßt.
- 3. Ein ebenfalls reichlich bemessener Kühlöl-Teilstrom kann durch die Gehäusepartien geleitet werden, in deren unmittelbarer Umgebung die Verdichtungswärme konzentriert entsteht. Bei luftgekühlten Maschinen soll durch entsprechende Führung des Kühlöls angestrebt werden, daß die konzentriert entstehende Verdichtungswärme durch die Teilströme 2 und 3 abtransportiert und möglichst über die gesamte Maschinenoberfläche soweit verteilt wird, daß eine vollständige Wärmeabfuhr über die äußere Verrippung möglich ist.
- 4. Der zur Verfügung stehende Öldruck kann außerdem dazu benutzt werden, Kontroll- und Steuerfunktionen zu übernehmen wie z. B. Betriebsüberwachung durch Öldruckkontrolle, Betätigung oder Ansteuerung eines Saugstutzenventils und hydraulischer Axialschubausgleich bei fliegend gelagerten einflutigen Maschinen.
Fig. 4 zeigt einen solchen Ölkreislauf in seiner einfachsten Form. Als wesentliche
Elemente gibt es einen Ölkühler 1 bzw. Zonen, in denen dem Öl Wärme entzogen
wird, eine oder mehrere druckerzeugende Ölpumpen 2, die einen reichlich
bemessenen Ölstrom fördern, sowie eine Aufteilung dieses Ölstromes in einen
kleinen Teilstrom 3 zur Schmierung der Reibungszonen und einen mehrfach
größeren Hauptstrom 4 zur Kühlung.
Gegenüber dem eingangs erwähnten Stand der Technik sind in dieser Weise
ausgerüstete Maschinen (Fig. 5, 6, 7, 10) für die reine Gasförderung geeignet und
bietet gegenüber vergleichbaren Kompressoren und Vakuumpumpen eine ganze
Reihe von zusätzlichen Optionen und Vorteilen:
- - Durch den massiven Ölumlauf innerhalb der Maschine ist eine gleichmäßige Wärmeverteilung möglich und damit ergibt sich bis zu einer bestimmten Baugröße die Option auf reine Luftkühlung durch Umgebungsluft. Der oftmals umständliche und unerwünschte Anschluß von Kühlwasserleitungen entfällt, was die Installation vereinfacht.
- - Die Betriebstemperatur der Rotoren kann dank des direkten Kontaktes mit dem
Kühlmedium (Fig. 5 und 6) trotz hoher Leistungsdichte relativ niedrig gehalten werden.
Bei Verwendung eines Schmiermittels mit niedrigem Siedepunkt oder eines Mehrstoffsystems wie z. B. einer Öl-Wasseremulsion kann der Kühleffekt durch bewußt herbeigeführte Verdampfung nochmals drastisch gesteigert werden. Die Wärmeverteilung innerhalb der Maschine ist in diesem Fall besonders einfach, da der entstehende Dampf an den kältesten Gehäuseteilen automatisch kondensiert. Durch eine innere Verrippung, die wärmetechnisch an eine äußere angepaßt ist, kann die Wärmeabgabe optimiert werden. - - Der durch den Druck einer Ölpumpe angetriebene Ölkreislauf eröffnet die Option, Filter und Feinstfilter (z. B. zur Erhöhung der Ölstandzeit und der Lagerlebensdauer) und vor allem einen zusätzliche Ölkühler in den Ölkreislauf einzuschleifen. Die wärmeabgebende Oberfläche kann dadurch drastisch vergrößert werden, was man entweder dazu ausnutzen kann, die Leistungsdichte abermals zu erhöhen oder aber das gesamte Temperaturniveau der Maschine abzusenken. Durch einen eigens dazu vorgesehenen Adapter (in Fig. 7) kann das Nachrüsten mit Ölkühler vereinfacht werden. Für die Serienfertigung bietet sich damit der Bau einer besonders preiswerten Grundversion mit erhöhtem Temperaturniveau und eine um den Öl kühler erweiterte Variante mit deutlich vermindertem Temperaturniveau an.
- - Neben den üblichen Öl/Luftkühlern kann vor allem bei größeren Maschinen die Verwendung von Öl/Wasserkühlern sinnvoll sein. In diesem Fall bietet es sich an, die Kühlkanäle im Gehäuse nicht mit Öl sondern direkt mit Kühlwasser zu versorgen, da man die Ölpumpe und den Kühler dann deutlich kleiner dimensionieren kann. Reihenschaltung von Ölkühler und Gehäusekühlung im Wasserkreislauf kann sich hier als Optimallösung herausstellen.
- - Eine Ölversorgung mit mehreren bar Überdruck eröffnet darüberhinaus die Möglichkeit, den Axialschub von fliegend gelagerten einflutigen Maschinen mit relativ geringem Aufwand nahezu vollständig auszugleichen (Fig. 11).
Fig. 5 zeigt die Draufsicht einer erfindungsgemäß konstruierten Maschine im
Halbschnitt. Das Ansaugen geschieht im Zentrum durch einen nicht dargestellten
Saugstutzen und das Gas wird anschließend nach beiden Seiten weggefördert und
dabei innerhalb der sich verkleinernden Hubräume 5 vorverdichtet. Die Trennung
zwischen Arbeits- und Getrieberäumen erfolgt hier durch berührungslose
Labyrinthdichtungen 6. Sie beanspruchen nur wenig axiale Einbaulänge und da sie
aus Metall sind und berührungsfrei arbeiten, sind sie nahezu beliebig drehzahl- und
temperaturfest. Die verkürzte Einspannlänge zwischen den beiden Lagern erhöht die
Biegesteifigkeit der Rotoren, was der maximal möglichen Betriebsdrehzahl
(biegekritische Drehzahl) ebenfalls zugute kommt.
Konstruktiv und maschinendynamisch bedingt ließen sich somit fast beliebig hohe
Leistungsdichten (Förderleistung im Verhältnis zur Maschinengröße) und
Kompressionsverhältnisse realisieren, wenn nicht thermische und
thermodynamische Grenzen dagegenstünden. Vor allem die Rotoren von
Vakuumpumpen würden sich im Enddruckbetrieb bis zur Zerstörung aufheizen,
wenn nicht ein effizienter Kühlmechanismus die zwangsläufig entstehende
Verdichtungswärme abtransportieren würde. Erfindungsgemäß wird hier durch
Einspritzen von gekühltem Öl oder Kühlmittel in die hohlgebohrten Rotoren Abhilfe
geschaffen. Die Einspritzdüsen 7 sind vorzugsweise in den Getrieberaumdeckeln
untergebracht.
Im vorliegenden Fall wird Öl von beiden Seiten in beide Rotoren eingespritzt, wobei
der Flüssigkeitsstrahl auf die Stirnseite der Sackbohrungen prallt. Dort wird das Öl in
Rotation versetzt und liegt von da an als dünner Film an der Bohrungswand an,
wobei es die Wärme aus dem Rotor aufnimmt. Über das freie Wellenende fließt es
wieder ab, wird beim Austreten gegen die luftgekühlten Wandungen der
Getrieberäume geschleudert und gibt dort die aufgenommene Wärme wieder ab.
Motorseitig ist die Sackbohrung 8 zylindrisch ausgeführt, was den Vorteil der
einfachen Herstellung hat und was mit dem Nachteil verbunden ist, daß sich
entsprechend dem hohen Drehzahlniveau nur ein sehr dünner Film mit
entsprechend kurzer Verweildauer aufbauen kann.
Am gegenüberliegenden Ende des Rotors ist die Bohrung in exemplarischer Weise
als Doppelkonus 9 ausgeführt. Dadurch kann sich im heißesten Teil des Rotors ein
Ölring mit nennenswertem Volumen ausbilden. Sowohl die wärmeübertragende
Kontaktfläche als auch die Verweildauer des Öls im Rotor vergrößern sich durch
diese Maßnahme und damit wird auch die Wärmeübertragung vom Rotor an das Öl
erheblich verbessert.
Eine weitere Steigerung der Kühlwirkung läßt sich dadurch erreichen, daß man ein
Kühlmedium einspritzt, welches teilweise oder sogar vollständig verdampfen kann.
Bei einer kompromißlosen Auslegung auf maximale Kühlung kann es sogar Sinn
machen, die Maschine völlig ölfrei (mit fettgeschmierten Kugellagern und
elektronischer Synchronisation) zu betreiben, da man dann bei der Auswahl des
Kühlmediums keinerlei Rücksicht mehr auf dessen Schmiereigenschaften nehmen
muß.
Je nachdem, ob aggressive Medien gepumpt werden oder als Kühlmittel zum
Einsatz kommen, kann es sinnvoll sein, die Ständer 10 der Motoren zu kapseln
und die Läufer sowie die gesamte Maschine korrosionsfest auszuführen.
Für ganz besondere Einsatzfälle (wenn z. B. die Kugellager mit ihrer Fettfüllung
unerwünscht sind oder wenn ein absolut verschleiß- und vibrationsfreier Betrieb
gefordert wird) ist noch eine weitere, völlig berührungsfreie Variante mit
elektronischer Synchronisation und Magnetlagerung denkbar. Dank des
vollständigen Ausgleichs aller Gaskräfte kann ungeachtet der auftretenden
Druckdifferenzen die Magnetlagerung dabei relativ kompakt und energiesparend
ausgeführt werden. Mit Hilfe entsprechender Sensorik und Steuerungssoftware
können solche Maschinen vor Inbetriebnahme, während des Betriebs oder bei
Ausfall eine sog. Selbstdiagnose durchführen, bei der neben den elektronischen
Funktionen auch mechanische Größen wie z. B. verschiedene Spiele oder
aufgewachsene Schichtdicken ermittelt werden können.
In der Mehrzahl der Standardanwendungen ist sicherlich die Luftkühlung die
praktischste und einfachste Methode zur Abgabe der Verlustwärme an die
Umgebung. Bei luftgekühlten Maschinen sorgt ein starker Lüfter 11 dafür, daß
ausreichend Kühlluft an der Verrippung entlangstreicht. Ein angedeutetes
Luftleitblech 12 (in Fig. 5) sorgt für die günstigste Führung des Luftstromes und kann
gegebenenfalls über die gesamte Baulänge fortgesetzt werden. Bei richtiger
Konstruktion und Matrialauswahl kann diese Umhüllung auch noch zur
Geräuschdämpfung herangezogen werden.
Der soeben erwähnte Effekt des Verdampfens und Kondensierens kann auch zur
Nivellierung der Gehäusetemperaturen herangezogen werden. Bei einer
Vakuumpumpe nach Fig. 5 wird der überwiegende Teil der Verdichtungswärme an
den Rotor-Enden erzeugt und entsprechend ist auch das Gehäuse hier am
wärmsten. In der Gehäusemitte hingegen, also im Ansaugbereich 13, findet keine
Energieumsetzung statt und hier bliebe das Gehäuse normalerweise kalt. Versieht
man auch diesen mittleren Gehäuseteil mit Kühlmittelkanälen (in Fig. 5 nicht
eingezeichnet), so ist es durchaus denkbar, einen durch Dampfblasen angetriebenen
Naturumlauf des Kühlmittels herzustellen: Bei richtiger Auswahl des Kühlmittels
bilden sich im heißen Gehäuseteil Dampfblasen, die den Kühlmittelstrom mitreißen
und die im kalten Teil wieder kondensieren.
Weitere Einzelheiten und Komponenten, die zur Funktion dieser Maschine
erforderlich sind, wie z. B. interne oder externe Ölkühler bzw. Kondensatoren,
Ölführungskanäle, Adapter, Ölpumpen, Filter, Ventile etc. werden als bekannt
vorausgesetzt und sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in dieser Zeichnung nicht
dargestellt.
In Fig. 6 wird eine fliegend gelagerte einflutige Maschine gezeigt die ebenfalls über
eine direkte Rotorkühlung durch Einspritzung verfügt. Da bei dieser Bauart die auf
den Rotor ausgeübten Axialkräfte proportional zur Druckdifferenz ansteigen, ist die
Verwendung im Verdichterbau nur sehr begrenzt möglich und demzufolge dürfte der
überwiegende Einsatzbereich in der Vakuumtechnik (max. 1 bar Druckdifferenz)
liegen. Mit ihrer - gegenüber der zweiflutigen Maschine - halbierten Förderleistung
hat diese Variante sicherlich ihre Existenzberechtigung beim Bau von kleinen
Vakuumpumpen: Die wirtschaftliche Untergrenze dieser Maschinengattung (d. h. die
kleinsten Maschinen, die noch wirtschaftlich gebaut werden können) läßt sich wohl
am besten mit einflutigen Maschinen abdecken.
Unter maschinendynamischen Aspekten ist diese Variante ungünstiger als die
beidseitig gelagerte, da der Schwerpunkt des Verdrängers schon recht weit vom
rotorseitigen Lager 14 entfernt ist und sich dementsprechend Probleme mit der
biegekritische Drehzahl ergeben können. Die Wellen müssen dick und biegesteif
gebaut sein, was auf Kosten des radialen Einbauraumes für den Motor 15 geht. Da
eine Aufweitung der Sackbohrung 16 im Rotor zur Verbesserung des
Wärmeübergangs fertigungstechnisch kaum möglich ist, wurde hier statt dessen zur
Durchmesserverringerung am Austritt ein Röhrchen 17 eingepreßt, dessen Ende
eine Ritzelverzahnung 18 zum Antrieb einer speziellen Zahnrad-Ölpumpe 19 hat.
Der entscheidende Vorteil gegenüber der zweiflutigen Maschine ist hier die leichte
Demontierbarkeit des Pumpengehäuses 21 zur Reinigung und Inspektion der
Verdränger-Rotoren 22. Der Vorteil der direkten Rotorkühlung muß hier allerdings
durch einen hohen Aufwand bei der Fertigung der Rotoren und bei deren Montage
erkauft werden.
Für hoch reine Vakuumanwendungen, in denen eine absolute
Öl-Kontaminationsfreiheit erwünscht ist oder bei der Förderung von aggressiven Gasen
kann die Abtrennfunktion der Labyrinthdichtungen durch eine Sperrgaszufuhr 23
vervollkommnet werden. Das Sperrgas muß hier unter Druck vorzugsweise in die
Ebene zwischen den beiden Dichtringen 24 zugeführt werden und der
Getrieberaum muß eine Entlüftung haben. Selbstverständlich ist bei einer Maschine
nach Fig. 5 die gleiche Einrichtung möglich.
Maschinendynamisch, montage- und fertigungstechnisch viel eleganter kommt eine
weitere Variante nach Fig. 7 daher (ebenfalls Draufsicht im Halbschnitt). Hier ist das
rotorseitige Lager 25 in den Rotor hinein verlegt und mit dem minimierten
Schwerpunktsabstand ist die biegekritische Drehzahl maximiert. Neben einer
besonders einfachen und kostengünstigen Gestaltung der Ölpumpen 26 besteht
ein weiterer Vorteil in dem engen und langen Spalt 27, der das Rotorlager vom
auspuffseitigen Arbeitsraum 28 trennt, wodurch ein besserer Schutz des Lagers
vor dem gepumpten Gas ermöglicht wird.
Die vergrößerte Ansicht dieses Bereichs in Fig. 8 zeigt eine besonders raffinierte
Möglichkeit einer drucklosen Sperrgaszufuhr: Durch einen Kanal 35 kann
druckloses Sperrgas wie z. B. die Umgebungsluft in den Ringraum 36 gelangen.
Die Ausdrehung im Rotor ist mit einem Gewinde 37 versehen, welches die Luft
viskositätsbedingt in Richtung Auspuff fördert. Die hohe Relativgeschwindigkeit
zwischen drehendem Rotor und feststehendem Sockel sowie die Vielzahl der
Gewindegänge garantieren einen kräftigen Druckaufbau, der in jedem Fall
ausreichen sollte, einen eventuell im Auspuffsystem vorhandenen Überdruck zu
überwinden. Ebenfalls mit einem Gewinde 38 versehen ist der Abschluß des
Lagersockels zur Welle hin. Die dadurch gebildete Gewindepumpe erfüllt zugleich
zwei Aufgaben: Erstens verhindert sie, daß Kühlöl, welches zur Umspülung der
Gleitlagerbuchse zugeführt wird, aus dem Lagerbereich austreten und in den
Auspuff gelangen kann. Zweitens pumpt sie einen Teil der zugeführten Sperr
gas-Luft in den Getrieberaum. Natürlich ist diese zweite Gewindepumpe in ihrem
Druckaufbau erheblich schwächer als die erste, was aber nicht weiter tragisch ist,
denn der Getrieberaum ist auch hier entlüftet und damit ist die zu überwindende
Druckdifferenz immer gleich Null.
Bei allen Vorzügen hat diese Variante einen entscheidenden Pferdefuß, der darin
besteht, daß eine direkten Kühlung des Rotors nicht mehr möglich ist. Er muß hier
ein deutlich höheres Temperaturniveau annehmen, um seine Wärme loszuwerden.
Denn auch wenn man - wie hier dargestellt - den in den Rotor hineinragenden
Lagersockel reichlich mit Öl kühlt, so bildet dennoch der enge Luftspalt 27
zwischen Rotor und Sockel einen erheblichen zusätzlichen
Wärmedurchgangswiderstand, der nur durch eine größere treibende
Temperaturdifferenz überwunden werden kann. Die Wärmeabgabe nach außen an
das Gehäuse 29 übernimmt dabei die dominierende Rolle für das thermische
Verhalten des Rotors. Das Gleitlager selbst kann soweit mit Kühlöl umspült werden,
daß sich hier optimale Arbeitstemperaturen einstellen lassen.
Um einen ausreichenden Öldruck zur Schmierung der Gleitlager sicherzustellen, ist
hier ein Druckbegrenzungsventil 30 eingebaut, welches erst dann den Ölstrom zur
Gehäusekühlung freigibt, wenn die Gleitlager ausreichend versorgt sind. Die
Kühlung und Schmierung der Lager hat damit Priorität vor der Gehäusekühlung.
Entsprechend der höheren Wärmebelastung des Pumpengehäuses im
Auslaßbereich ist hier ein Kühlkanal 31 eingebaut, in dem das Öl die vom Rotor
abgegebene Wärme aufnimmt. Am gegenüberliegenden ansaugseitigen Ende des
Gehäuses sind hier ebenfalls Kanäle 32 vorgesehen, in denen das Öl einen Teil
seiner Wärme wieder abgeben kann. Der Ölstrom hat also hier die Funktion,
thermisch hochbelastete Stellen zu entschärfen und im übrigen ein möglichst
gleichmäßiges Temperaturniveau über der gesamten Maschinenoberfläche
herzustellen.
Fertigungstechnisch besonders günstig ist es, die Kühlkanäle von beiden Stirnseiten
aus sofort beim Gießen herzustellen. Fig. 9 zeigt zwei Möglichkeiten, den Abschluß
zu bilden: Entweder stützt sich der O-Ring 39 direkt auf den Kanten ab oder es
wird eine Stützleiste 40 eingebaut oder eingeklebt.
Bemerkenswert in Fig. 7 ist weiterhin ein Adapter 33 für den optionellen Anbau
eines externen Ölkühlers. Das zwangsläufig hohe mittlere Temperaturniveau einer
leistungsoptimierten und daher preiswerten Serienmaschine läßt sich durch den
Anbauölkühler in den Anwendungsfällen, wo dies erwünscht ist, absenken. Sinnvoll
kann hier eine kombinierte elektrische Anschlußmöglichkeit für den Betrieb eines im
Ölkühler integrierten Lüfters sein, der die Wirkung des Ölkühlers verstärkt.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist der zum erzielen der hohen
Betriebsdrehzahlen notwendige Frequenzumrichter 34 in die Maschine integriert.
In Fig. 10 ist schließlich eine Maschine mit einem sehr hohen innere
Verdichtungsverhältnis dargestellt, das in dieser Höhe nur durch die Durchmesser
stufung der Rotoren erreichbar ist. Diese extreme Auslegung macht vor allem Sinn
für Vakuumpumpen, die überwiegend im Enddruckbetrieb arbeiten sollen. Zur
Erhöhung der biegekritischen Drehzahl ist auch hier das rechte Lager 41 so weit
wie möglich an den schweren Teil des Verdrängerrotors herangerückt und befindet
sich damit auch hier innerhalb des Rotors. Die äußere Durchmesserstufung des
Rotors schafft in seinem Inneren genügend radialen Einbauraum für ein Kugellager.
Eine direkte Kühlung durch Öleinspritzung in den Rotor ist auch hier kaum
realisierbar und folglich kann er seine Wärme praktisch nur durch Strahlung und
Konvektion nach außen an das Gehäuse 42 oder nach innen an den Lagersockel
43 loswerden. Ungekühlt würde der Lagersockel und mit ihm das rechte Lager
annähernd die Temperatur des Rotors annehmen, was zumindest für das Lager
tödlich wäre. Abhilfe schafft auch hier der erfindungsgemäße Ölkreislauf: Durch eine
selbstansaugende Ölpumpe 44 (hier eine Zahnradpumpe, die in besonders
kostengünstiger Weise am Wellenende angebracht ist), wird das Öl durch die
hohlgebohrten Wellen in den Lagerbereich gefördert und kann dort durch
Querbohrungen 45 entweichen. Durch spiralförmig angeordnete Schleuderringe
46 soll erreicht werden, daß der Lagersockel von innen gleichmäßig mit Öl benetzt
wird und das Öl zurück in den Ölsumpf transportiert wird. Der enge Spalt 47
zwischen Sockelende und Welle ist auch hier mit Gewindenuten ausgestattet, die
mit ihrer Pumpwirkung das Austreten von Öl verhindern sollen.
Erwähnenswert ist weiterhin das Überdruckventil 48, welches zwischen den Stufen
angebracht ist. Es hat die Aufgabe, bei hohen Ansaugdrücken die von dem
hubraumstarken saugseitigen Rotorabschnitt geförderte Überschußmenge an der
hubraumschwachen Endstufe vorbei und direkt in den Auspuff 49 zu leiten.
Überverdichtung bei hohen Ansaugdrücken wird dadurch vermieden. Aus
Darstellungsgründen ist der Auspuff hier an der Oberseite der Maschine angeordnet.
Bei einer praktisch ausgeführten Maschine wird man den Auspuff so tief wie möglich
anbringen um die Verschmutzungs- und Verstopfungsgefahr zu verringern.
Im Bereich der thermisch hochbelasteten Endstufe kann auch hier das Gehäuse mit
Kühlkanälen 50 versehen werden, die ebenfalls vom Öl- bzw. Kühlmittelkreislauf
gespeist werden.
Der Saugstutzen 51 wird im stromlosen Zustand durch ein Saugstutzenventil 52
verschlossen. Im Betrieb kann das Ventil entgegen dem Druck einer Feder
elektromagnetisch nach unten gezogen und dadurch geöffnet werden.
Wie bereits erwähnt haben einflutigen Maschinen das prinzipielle Problem, daß je
nach Größe und Druckdifferenz erhebliche Axialkräfte auftreten können, die im
Zusammenwirken mit den betriebsbedingt hohen Drehzahlen ab 10.000 Upm
aufwärts) sehr leicht zur Überlastung der Lager führen können. Der Ölkreislauf mit
druckerzeugenden Pumpen bietet hier eine besonders platzsparende und elegante
Möglichkeit zum hydraulischen Axialschubausgleich (Fig. 11): Eine Druckplatte 55
ragt hier in die ausgesparten Zahnräder 56 hinein, so daß nur ein Minimum an
zusätzlicher Baulänge 57 erforderlich ist. Da die Öldruck aufnehmende Fläche
begrenzt ist und wesentlich kleiner als die druckbeaufschlagte Fläche der Rotoren,
muß hier mit höheren Öldrücken gearbeitet werden, als für Kühlung und Schmierung
erforderlich ist. Folglich kann es sinnvoll sein, zwei unabhängige Ölkreisläufe mit
unterschiedlichen Pumpprinzipien zu installieren: Für den Hochdruckkreislauf 58
kommen dann vorzugsweise volumetrisch fördernde Pumpen wie z. B.
Zahnradpumpen (hier Innenzahnradpumpe 59 in Frage, für den Niederdruck
kreislauf zur Kühlung und Wärmeverteilung eignen sich Pumpen mit hohen
Durchsatz und niedrigen Druckaufbau besser, wie z. B. Viskositäts- Kreisel- oder
Seitenkanalpumpen 60.
Falls nötig ist es bei einer solchen Anordnung sogar möglich, den Öldruck mittels
eines Druckreglers 61 in Abhängigkeit der Druckdifferenz zwischen Einlaß und
Auspuff so auszuregeln, daß in allen Betriebszuständen ein nahezu vollständiger
Axialschubausgleich erfolgt.
Weitere Verbesserungen, Besonderheiten und Änderungen gegenüber dem
eingangs erwähnten Stand der Technik betreffen den Antrieb, die Schalldämpfung,
die Vakuumsicherung, den Schutz der Lagerung sowie die Verringerung des
Energieverbrauchs durch innere Verdichtung.
Es wird vorgeschlagen, den Antriebsmotor direkt auf der verlängerten Welle
anzubringen. Ein Frequenzumformer, der möglichst in die Maschine integriert sein
sollte, sorgt für das hohe Drehzahlniveau.
Gegenüber einer Getriebelösung ohne Frequenzumformer hat das den Vorteil, daß
der Motor sehr viel kleiner gebaut werden kann und man zusätzliche Zahnräder
einspart.
Man kann eine oder auch beide Wellen direkt antreiben, wobei die Verzahnung im
letzteren Fall keine Leistung mehr übertragen muß sondern nur noch der
Synchronisation der beiden Schraubenspindelrotoren dient. In beiden Fällen kann
es jedoch sinnvoll und sogar notwendig sein, die Verzahnung ausreichend zu
schmieren.
Neben der Tatsache, daß die gesamte Maschine durch Verwendung eines
Frequenzumformers erheblich leichter und kompakter wird, bieten sich zusätzlich
noch drei erfreuliche Optionen an:
- 1. Moderne Frequenzumrichter sind nicht mehr an feste Netzspannungen und -fre quenzen gebunden, sondern sie beherrschen eine beachtliche Bandbreite von Spannungen und Frequenzen. Dadurch kann die Ausstattung der Maschinen mit Sondermotoren für verschiedene Länder entfallen.
- 2. Eine manuelle und/oder elektronisch gesteuerte Drehzahlanpassung an unterschiedliche Prozesse ist dank des Frequenzumformers problemlos machbar (z. B. mit Einstellknopf und Analogeingang). Da die volle Leistung bzw. das volle Saugvermögen einer Vakuumpumpe in vielen Fällen nur in der Anfangsphase der Evakuierung eines Systems (d. h. während des Ausgasens) benötigt wird, kann nach Erreichen des gewünschten Systemdruckes die Drehzahl soweit abgesenkt werden, daß der gewünschte Druck soeben gehalten wird. Die Pumpe kann somit praktisch als Druckregler arbeiten und proportional zur Drehzahlabsenkung wird zusätzlich noch in erheblichem Maße Antriebsleistung eingespart. Ähnliches kann auch für Verdichtungsprozesse gelten.
- 3. Da Drehmomentstöße und -anstiege in einem Elektromotor von äquivalenten Stromänderungen begleitet sind, kann ein Frequenzumrichter, der um ein elektronisches Überwachungsmodul erweitert ist, zusätzliche Schutz- und Überwachungsfunktionen erfüllen.
Da bis auf die Lagerung und Verzahnung die Pumpe weitestgehend berührungsfrei
arbeitet, ist nur eine geringe mechanische Geräuschentwicklung zu erwarten. Die
abgeschlossenen Arbeitsräume zwischen den Rotoren jedoch werden im Betrieb
ziemlich schlagartig mit der Auslaßseite (bei Vakuumpumpen mir der
Atmosphärenseite) in Verbindung gebracht, wodurch zwangsläufig Druckpulsationen
im Auslaßbereich entstehen, die sich als dominierende Geräuschquelle bemerkbar
machen. Zur Geräuschminderung bieten sich vier verschiedene Möglichkeiten an:
- 1. Kontrollierter Einlaß von Gas in die noch abgeschlossenen Arbeitsräume durch kalibrierte Bohrungen in der Gehäusewand. Das Druckniveau in den Arbeitsräumen wird angehoben, noch bevor die Verbindung zum Auslaß hergestellt ist. Entsprechend der verringerten Druckdifferenz nimmt die Amplitude der Pulsationen ab. Wenn das eingeführte Gas kalte Umgebungsluft oder gekühltes Abgas ist, hat diese Maßnahme noch zusätzlich einen Kühleffekt, der bei anderen Maschinenarten auch als "Voreinlaßkühlung" bekannt ist.
- 2. Allmähliche Vergrößerung des Radialspaltes zwischen Rotoren und Gehäuse im
Bereich der Rotorauslaßkante im betriebswarmen Zustand. Ahnlich wie unter 1
wird auch hier der Arbeitsraum aufgefüllt, nur daß hier die Zuströmung über die
vergrößerten Spalte erfolgt. Eine gleichzeitige Kühlfunktion ist hier nicht möglich.
Beiden Maßnahmen ist gemein, daß sie das maximal mögliche Kompressionsverhältnis der Maschine verschlechtern. - 3. Integrierter oder externer Anbauschalldämpfer, der analog wie der Ölkühler an die Maschine angepaßt ist. Die Schalldämpfung erfolgt hier durch Umlenkungen, absorbierende Auskleidungen sowie größere Totvolumina und Verengungen im Abgasweg ähnlich den Auspuffanlagen von Kraftfahrzeugen.
- 4. Besonders effizient dürfte der Einbau eines gewichts- oder federbelasteten Rückschlagventils im Abgasweg sein, welches je nach Betriebspunkt nur soviel Querschnitt wie unbedingt nötig freigibt. Im Enddruckbetrieb von Vakuumpumpen ist die lärmerzeugende Auslaßkante der Rotoren dann weitestgehend vom Auspuff getrennt, so daß eine direkte Schallübertragung fast vollständig verhindert werden kann. Diese Lösung hat weiterhin den Vorteil, daß sie nur sehr wenig Einbauraum benötigt und zu keiner Leistungsverschlechterung führt. Das Ventil sollte nur statisch arbeiten und daher ist eine ausreichende Bedämpfung wichtig, um vorzeitigen Ausfall durch Flattern und Renonanzen etc. zu verhindern.
Vermutlich erweist sich die Kombination von mehreren Möglichkeiten in der Praxis
als optimal. In der Standardversion sollte die Maschine über eine serienmäßig
integrierte, robuste und schmutzunempfindliche Schalldämpfung verfügen (z. B.
1, 2, 4) und nur extreme Geräuschanforderungen (z. B. Laborbetrieb oder Gerätebau)
sollten durch einen speziell angepaßten und optimierten Anbauschalldämpfer erfüllt
werden. In Fig. 12 ist eine besonders kostengünstige Version vorgestellt: Da diese
Maschine wegen der starken Stufung ohnehin ein Überdruckventil 62 benötigt,
kann die gleiche Ventilplatte an der linken Seite als Geräuschdämpfer 63
fungieren.
In Fig. 10 ist die Maschine noch um ein Saugstutzenventil 52 erweitert. Bei der
Anwendung als Vakuumpumpe ist es häufig unerwünscht, daß nach dem Abschalten
der Pumpe der Druck im leergepumpten Vakuumsystem ansteigt. Zu diesem Zweck
wird der Saugstutzen mit einem Verschlußorgan abgedichtet. Die Bewegung des
Verschlußorgans kann entweder durch einen federbelasteten Elektromagneten
erfolgen, der in dem zylindrischen Gehäuse untergebracht ist oder durch Belüftung
eines Kolbens, der in diesem Fall über ein Magnet- oder ein hydraulisches Ventil
angesteuert wird. In beiden Fällen muß das Saugstutzenventil im stromlosen
Zustand bzw. bei Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl (oder eines
äquivalenten Öldruckes) verzögerungsfrei schließen.
Da die Maschine sich beim Abschalten oder bei Stromausfall aufgrund ihrer Trägheit
zunächst weiterdreht, kann bei einer elektromagnetischen Lösung ein Rückströmen
des Gases praktisch vollständig ausgeschlossen werden (Ausschalt-Luftschluck =
Null). Beim Einschalten muß hingegen dafür gesorgt werden, daß das
Saugstutzenventil nicht sofort öffnet, da die Maschine eine gewisse Zeit braucht, um
auf ihre Enddrehzahl und einen entsprechend niedrigen Druck zu kommen. Ein
zeitverzögertes Öffnen oder eine drehzahlabhängige Ansteuerung (z. B. bei
Überschreitung von 70-90% der eingestellten Enddrehzahl) kann hier sinnvoll sein.
Auch hier kann das integrierte Steurungs- und Überwachungsmodul am
Frequenzumrichter wertvolle Dienste leisten und bei optimaler Ansteuerung die
Option eröffnen, auch den Einschalt-Luftschluck in eine vernachlässigbare
Größenordnung zu bringen.
Eine erste und wesentliche Maßnahme besteht darin, den Auspuff so tief wie
möglich anzubringen. Anfallendes Kondensat sollte ungehindert zum Auspuff
entweichen können bevor es die Lager erreicht.
Labyrinthdichtungen verbessern die Trennung zwischen Getriebe- und Arbeitsraum.
Durch zusätzliches Einblasen von Sperrgas in den Raum zwischen den Dichtringen
24 (in Fig. 6) kann der Kontakt des geförderten Gases mit der Lagerung vollständig
verhindert werden. Bei den einflutigen Maschinen bietet sich der Ringraum 36 (in
Fig. 8) zwischen Rotor und Lagersockelstirnseite zum Einblasen von Sperrgas an.
Diese Option ist besonders bei der Förderung von aggressiven Gasen wichtig.
Ebenso läßt sich die Diffusion von Getriebeöl in den Arbeitsraum durch
Sperrgaseinsatz vollständig unterbinden, so daß die Pumpen auch für hoch reine
Vakuumanwendungen geeignet sind. Berührungslose Labyrinthdichtungen
unterliegen keinerlei Verschleiß, sie sind in der Regel aus metallischen Werkstoffen
und von daher fast beliebig temperaturfest und da keine Reibungswärme erzeugt
wird, können sie auch beliebig hohe Drehzahlen vertragen.
Es kann sich als sinnvoll erweisen, die Maschinen serienmäßig mit einem Anschluß
für Sperrgas auszustatten.
Verringerung des Energieverbrauchs durch innere Verdichtung und Gestaltung der
Verdrängerrotoren:
Bei der ursprünglichen flüssigkeitsfördernden Schraubenspindelpumpe nach Fig. 1 sind die schraubenförmigen Aussparungen in den Rotoren über der gesamten Länge konstant und auch der Durchmesser der Rotoren ändert sich nicht. Diese Gestaltung hat zur Folge, daß das Hubvolumen pro Umdrehung an der Saugseite genauso groß ist wie an der Druckseite. Bei den für reine Flüssigkeitsförderung ausgelegten Pumpen ist das auch notwendig, da Flüssigkeiten inkompressibel sind. Bei gasfördernden Pumpen ist diese Gestaltung ungünstig, da Gase kompressibel sind. Wenn man auf die Kompression während des Fördervorgangs verzichtet und das unverdichtete Gas gegen die Druckseite ausschiebt, hat man eine sogenannte isochore Verdichtung, die energetisch umso ungünstiger, je höher das Verdichtungsverhältnis ist. Speziell bei Vakuumpumpen mit extrem hohen Kompressionsverhältnissen ist diese Art der Verdichtung enorm energieverschwendend und führt darüber hinaus zu einer unerwünscht starken Erwärmung der Rotoren.
Bei der ursprünglichen flüssigkeitsfördernden Schraubenspindelpumpe nach Fig. 1 sind die schraubenförmigen Aussparungen in den Rotoren über der gesamten Länge konstant und auch der Durchmesser der Rotoren ändert sich nicht. Diese Gestaltung hat zur Folge, daß das Hubvolumen pro Umdrehung an der Saugseite genauso groß ist wie an der Druckseite. Bei den für reine Flüssigkeitsförderung ausgelegten Pumpen ist das auch notwendig, da Flüssigkeiten inkompressibel sind. Bei gasfördernden Pumpen ist diese Gestaltung ungünstig, da Gase kompressibel sind. Wenn man auf die Kompression während des Fördervorgangs verzichtet und das unverdichtete Gas gegen die Druckseite ausschiebt, hat man eine sogenannte isochore Verdichtung, die energetisch umso ungünstiger, je höher das Verdichtungsverhältnis ist. Speziell bei Vakuumpumpen mit extrem hohen Kompressionsverhältnissen ist diese Art der Verdichtung enorm energieverschwendend und führt darüber hinaus zu einer unerwünscht starken Erwärmung der Rotoren.
Damit die Maschine energiesparend arbeiten und eine hohe spezifische
Saugleistung erreichen kann, wird die Gestaltung der Rotoren dahingehend
geändert, daß das auslaßseitige Hubvolumen pro Umdrehung kleiner ist als das
einlaßseitige.
Das ist dadurch möglich, daß man die Steigung der Spindeln am druckseitigen Ende
der Rotoren kleiner macht als am saugseitigen Ende und damit die Zahnbreite
verkleinert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man dem Rotor am druckseitigen Ende
einen kleineren Außendurchmesser gibt als am saugseitigen. Dadurch greifen die
Gewindezähne am unteren Ende weniger tief ineinander ein und die reduzierte
Zahnhöhe ergibt ebenfalls verkleinerte Arbeitsräume.
Die Durchmesserreduktion kann gerade bei einflutigen Maschinen vorteilhaft sein, da
die Fläche, auf die die volle Druckdifferenz wirkt, sich mit dem verringerten
Durchmesser verkleinert. Die auf die Lagerung wirkende Axialschubbelastung kann
dadurch verringert werden.
Bei Vakuumpumpen, die im Enddruckbetrieb immer eine isochore Restverdichtung
haben, läßt sich durch diese Maßnahmen der Energiebedarf entsprechend dem
Verhältnis des druck- zum saugseitigen Hubvolumen verringern. D.h. wenn man z. B.
das druckseitige Hubvolumen auf ein Drittel des saugseitigen reduziert, dann fällt
der Leistungsbedarf dieser Vakuumpumpe im Enddruckbetrieb ebenfalls auf ein
Drittel. Da Vakuumpumpen zum überwiegenden Teil ihrer Betriebsdauer im Bereich
des Enddruckes betrieben werden, führt diese sogenannte Innere Verdichtung auf
Dauer zu einer ganz erheblichen Energieersparnis.
In Fig. 2, 5, 6 und 7 sind Pumpen dargestellt, deren Innere Verdichtung durch
kontinuierlich abnehmende Steigung erzeugt wird. Vorteilhaft ist hier der einfache
Gehäuseaufbau sowie die leichte Demontierbarkeit von einflutigen Maschinen,
nachteilig ist der Umstand, daß aufgrund von Fertigungs- und Festigkeitsproblemen
das maximal mögliche Verdichtungsverhältnis auf ca. 3 begrenzt ist. Fliegend
gelagerte einflutige Maschinen mit konstantem Rotordurchmesser eignen sich daher
für rauhe Einsatzbedingungen mit hohem Schmutzanfall.
Wenn es hingegen darauf ankommt, eine möglichst energiesparende und
geräuscharme Vakuumpumpe zu bauen, empfiehlt sich eine Variante nach Fig. 10
mit gestuften Rotoren und einem hohen Verdichtungsverhältnis. Die
Durchmesserstufung der Rotoren erlaubt ein beliebig hohes und frei wählbares
Verdichtungsverhältnis, hat aber den Nachteil, daß die Demontage des Gehäuses
nur in Verbindung mit Rotordemontage oder mit einem geteilten und somit
aufwendigen Gehäuse möglich ist. Endsprechen diesen Eigenschaften eignen sich
solche Maschinen eher für saubere physikalische Anwendungen, bei denen eine
Reinigung nicht zu erwarten ist.
Besonders günstig zur Optimierung des Kompressionsverhältnisses, des
Energieverbrauchs und der Geräuschemission ist es, wenn man zusätzlich zu der
Durchmesserabstufung eine Steigungsreduzierung an den Rotorabschnitten
durchführt.
Stufenweise Steigungs- und Durchmesseränderungen sind fertigungstechnisch
problemlos zu bewältigen, haben aber den prinzipiellen Nachteil, daß der Rotor auf
einer beträchtlichen Länge unwirksam gemacht wird, denn mit dem Einstich
zwischen den Stufen steht fast immer ein mehr oder weniger großer Teil der
angrenzenden Arbeitsräume in Verbindung. D.h. der kurzgeschlossene und damit
unwirksame Teil des Rotors ist leider erheblich breiter als die Einstichbreite. Vor
allem bei Vakuumpumpen wird dadurch das maximal erreichbare
Kompressionsverhältnis empfindlich beeinträchtigt. Auch wenn kontinuierliche
Änderungen der Steigung und vor allem des Durchmessers eine erhebliche
fertigungstechnische Herausforderung darstellen, so ist die Beschäftigung damit
dennoch sicherlich lohnend, denn dadurch erst wird der Bau von kompakten
Hochleistungsmaschinen möglich.
Aus verschiedenen bereits erwähnten Gründen spielen die Maschinen mit
konstantem Rotordurchmesser eine besonders wichtige Rolle. Die Frage nach den
maximal erreichbaren Kompressionsverhältnissen von Vakuumpumpen im
Zusammenhang mit der Anzahl der Gewindegänge ist daher von großem Interesse.
Geht man davon aus, daß bei gegebener Zahnhöhe (bei konstantem
Rotordurchmesser ist zwangsläufig auch die Zahnhöhe bzw. Gewindetiefe konstant)
nur eine gewisse Mindestzahnbreite fertigungstechnisch möglich ist, dann ergibt sich
das maximale Innere Verdichtungsverhältnis aus dem Verhältnis der größten zur
kleinsten Zahnbreite. Nun kann man saugseitig die Zahnbreite zwar anständig
vergrößern, muß dann allerdings in Kauf nehmen, daß sich auf einer gegebenen
Rotorlänge nur wenige Umschlingungen unterbringen lassen. Den Luxus von zwei
um 180° versetzten Gewindegängen wird man sich möglichst nicht erlauben, da der
Rotor dann die doppelte Länge haben müßte. Die Konsequenz ist, daß bei
Vakuumpumpen, die auf maximales Inneres Verdichtungsverhältnis und gleichzeitig
auf bestmögliche Abdichtung zwischen Druck- und Saugseite optimiert sein sollen,
die eingängige Schraube am besten ist, denn bei maximalem Inneren
Verdichtungsverhältnis bringt sie die größte Anzahl an Umschlingungen und damit
an Dichtspalten zwischen Saug- und Druckseite zustande und somit auch das
bestmögliche Kompressionsverhältnis (Anmerkung: in sämtlichen Zeichnungen sind
der Einfachheit halber nur eingängige Rotoren dargestellt).
Diesen rein vakuumtechnischen Überlegungen stehen allerdings
maschinendynamische Aspekte entgegen. Bei dem hohen Drehzahlniveau versteht es
sich von selbst, daß die Rotoren nicht nur statisch, sondern auch dynamisch perfekt
gewuchtet sein müssen. Es muß möglicherweise sogar die Verformung der Rotoren
unter Fliehkraftwirkung mit berücksichtigt werden. Zweigängige Rotoren haben den
prinzipiellen Vorteil, daß sie in jeder Schnittebene symmetrisch und damit im
Gleichgewicht sind. Somit ist ihre dynamische Wuchtung kein Problem. Ganz anders
dagegen der eingängige Rotor, dessen dynamische Wuchtung vor allem bei fliegend
gelagerten Maschinen problematisch sein dürfte. Es ist von daher durchaus
denkbar, daß bei zweiflutigen Maschinen nach Fig. 5 der eingängige Rotor optimal
ist, während bei einflutigen Maschinen der zweigängige Rotor nicht zu vermeiden ist.
Die Anzahl der Gänge von eins oder höchstens zwei bildet übrigens ein weiteres,
bisher noch nicht erwähntes Unterscheidungsmerkmal zu den üblichen und
bekannten Schraubenverdichterprofilen.
Bei großen zweiflutigen Maschinen nach Fig. 5 ist es sicherlich sinnvoll, den Öl bzw.
Kühlmittelkreislauf mit einer einzigen, handelsüblichen Flüssigkeitspumpe
anzutreiben. Bei kleineren Maschinen, die in großer Stückzahl hergestellt werden,
steht dagegen der Wunsch nach kompakten, integrierten und billigen Lösungen im
Vordergrund.
Dabei drängt es sich geradezu auf, die Drehbewegung der Rotorwellen zum Antrieb
der Ölpumpen zu nutzen. Die Ausbildung der Wellenstümpfe als Gewindepumpen in
Fig. 7 ist sicherlich eine der elegantesten Lösungen. Diese Pumpen arbeiten völlig
berührungsfrei und verlustarm und das ihnen zugrundeliegende Viskositätsprinzip ist
geradezu ideal an das hohe Drehzahlniveau der Wellen angepaßt. Wenn die
Spalte eng genug sind und die Gewindepumpe einmal benetzt wurde, dann sollte sie
ohne weiteres in der Lage sein, die wenigen Zentimeter Saughöhe zum Ölsumpf zu
überwinden. Möglicherweise führt eine kinematische Umkehr, bei der das Gewinde
im feststehenden Gehäuse und die Welle blank ist, zu noch besseren Resultaten.
Wesentlicher Nachteil ist der nur begrenzte Druckaufbau, der zur Speisung eines
Axialschubausgleichs sicherlich unzureichend wäre.
Folgerichtig ist in Fig. 11 zur Speisung des Hochdruckkreislaufs 58 auch eine
volumetrisch arbeitende Innenzahnradpumpe 59 vorgesehen, die von ihrem
Arbeitsprinzip her in der Lage ist, fast beliebig hohe Drücke aufzubauen. Die
zyklische Vergrößerung und Verkleinerung der Arbeitsräume bei der Förderung von
Flüssigkeiten ist aber leider mit dem hohen Drehzahlniveau nur noch schwer zu
vereinbaren, denn - wie schon ganz zu Beginn erwähnt - sind Kavitationsprobleme
beim Ansaugen kaum zu vermeiden. Konstruktiv kann man dem natürlich
entgegenwirken, indem man möglichst große Zuströmquerschnitte im Verhältnis zur
Größe der Arbeitsräume vorsieht und praktisch kann man es dadurch verwirklichen,
daß man sehr flache Pumpen mit Zu- und Abströmkanälen von beiden Seiten baut.
Eine Außenzahnradpumpe 44 nach Fig. 10 kann schon geringfügig besser sein,
denn der kleinere Ritzeldurchmessers ermöglicht bei gleicher Drehzahl geringere
Umfangsgeschwindigkeiten.
Eine prinzipielle Entschärfung des Problems ist in Fig. 6 zu sehen: Das Ritzel 18
auf der Rotorwelle dient nur noch zum Antrieb einer großen und langsamer
laufenden Zahnradpumpe 19, deren axiale 20 und radiale Begrenzungswände
nur noch im Bereich des Druckaufbaus vorhanden sind und bei der das Öl im
unteren Bereich frei - und damit auch kavitationsfrei - zuströmen kann.
Eine weitere interessante Variante in Fig. 13 arbeitet wiederum nach dem
Viskositätsprinzip. Das Öl fließt unter Schwerkraftwirkung in eine hohlgedrehte
Schleuderscheibe 64 und wird aufgrund seiner Zähigkeit auf annähernde
Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt. Ein in die Rinne hineinragendes Staurohr
65 wandelt die kinetische Energie in Druck um. Wirkungsgrad und Druckaufbau
sind eher mäßig, dafür ist das Funktionsprinzip bombensicher und hat sich in
Rootsgebläsen vielfach bewährt.
Als weitere realistische Möglichkeiten kommen Kreiselpumpen und
Seitenkanalpumpen in Frage. In Fig. 11 ist die Teilansicht einer Maschine mit
Hochdruck- 58 und Niederdruckkreislauf dargestellt. Der hier dargestellte
Axialschubausgleich benötigt nur einen geringen Förderstrom, dafür aber einen
hohen Druck und folgerichtig wird er mir einer Zahnradpumpe 59 angetrieben. Der
zur Kühlung installierte Niederdruckkreislauf hingegen benötigt nur geringen Druck,
dafür aber einen große Förderstrom. Für stehende Maschinen wäre eine
Kreiselpumpe sicherlich ideal, bei einer liegenden Maschine kann sie aber Probleme
mit dem Ansaugen bekommen. Als Kompromiß kommt hier die Seitenkanalpumpe
60 mit ihrem besseren Ansaugverhalten in Frage, welches die aufwendigere
Bauweise und den schlechteren Wirkungsgrad in diesem Fall rechtfertigt.
Erwähnt sei noch, daß die in Fig. 7, 10, 11 und bedingt auch 6 eingesetzten Pumpen
sich auch für eine senkrechte Maschinenaufstellung eignen. Der Öl/Getriebekasten
muß dann allerdings von seinem Volumen her so bemessen sein, daß die
Kugellager dabei nicht ölüberflutet werden und ein an der Kopfseite angebauter
Lüfter muß dann versetzt werden.
Claims (23)
1. Kompressor oder Vakuumpumpe in liegender Anordnung, mit zwei waagerechten
parallelen Achsen und schraubenspindelförmigen Rotoren, die durch Zahnräder
mechanisch synchronisiert sind und deren auslaßseitiges Hubvolumen kleiner als
das einlaßseitige ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Öl- oder Kühlmittelkreislauf installiert ist, der durch eine
druckerzeugende Pumpe angetrieben oder in Gang gehalten wird.
2. Vakuumpumpe oder Kompressor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ölumlauf ein mehrfaches der Menge beträgt, die für reine Schmierzwecke nötig
wäre und bei dem eine Aufteilung in einen kleinen Teilstrom zu Schmierzwecken und
einen großen Teilstrom zu Kühlzwecken erfolgt.
3. Vakuumpumpe oder Kompressor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
einer oder oder sogar zwei Ölkreisläufe installiert werden, die durch eine oder zwei
Ölpumpen angetrieben werden, wobei ein Kreislauf (bzw. ein Teilkreislauf) mit
höherem Druck und niedrigem Volumenstrom betrieben werden kann und ein zweiter
Kreislauf (bzw. der Restkreislauf) mit niedrigem Druck und höherem Volumenstrom
und daß durch diese Kreisläufe mehrere Aufgaben gleichzeitig wahrgenommen
werden.
4. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdrängerrotoren zweiflutig ausgeführt und beidseitig gelagert sind.
5. Vakuumpumpe oder Kompressor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdrängerrotoren hohlgebohrt sind und daß in die Bohrungen unter
ausreichendem Druck Öl oder ein Kühlmittel oder eine Kombination von beidem
eingespritzt wird.
6. Kompressor oder Vakuumpumpe nach Anspruch 4 und 5 in liegender Anordnung,
mit zwei waagerechten parallelen Achsen und schraubenspindelförmigen Rotoren
(deren auslaßseitiges Hubvolumen evt. kleiner als das einlaßseitige ist), jedoch mit
elektronischer Synchronisation,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Rotor am verlängerten Wellenende einen eigenen Motor hat, daß die
Kugellager gekapselt und fettgeschmiert sind und daß in die hohlgebohrten Rotoren
eine reine Kühlflüssigkeit, vorzugsweise mit niedriger Temperatur oder mit niedrigem
Siedepunkt eingespritzt wird.
7. Vakuumpumpe oder Kompressor nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdrängerrotoren einflutig ausgeführt und fliegend gelagert sind.
8. Vakuumpumpe oder Kompressor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein hydraulischer Axialschubausgleich vorhanden ist, der gegebenenfalls über einen
Druckregler angesteuert wird, welcher als Eingangswert die Druckdifferenz zwischen
Ansaugdruck und Auslaßdruck erhält.
9. Vakuumpumpe oder Kompressor Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das rotorseitige Lager als ölgeschmiertes Gleitlager ausgeführt ist.
10. Vakuumpumpe oder Kompressor nach Anspruch 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spalt zwischen Rotorausdrehung und Lagersockel mit Gewindegängen versehen
ist, die so angeordnet sind, daß auf Schmutz und Flüssigkeiten zurück Richtung
Arbeitsraum/Auspuff gefördert werden.
11. Vakuumpumpe oder Kompressor nach Anspruch 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spalt zwischen Rotorwelle und Endkante des Lagersockels mit Gewindegängen
versehen ist, die so angeordnet sind, daß Öl oder Ölnebel zurück in den
Getrieberaum gefördert werden.
12. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Adapter für den nachträglichen Anbau von Öl/Luft- oder Öl/Wasser-Kühlern sowie für Filter und Feinstfilter im Haupt- und Nebenstrombetrieb vorhanden ist und
daß dieser Adapter gegebenenfalls mit einem Stromanschluß für den Antrieb eines Kühlventilator ausgestattet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Adapter für den nachträglichen Anbau von Öl/Luft- oder Öl/Wasser-Kühlern sowie für Filter und Feinstfilter im Haupt- und Nebenstrombetrieb vorhanden ist und
daß dieser Adapter gegebenenfalls mit einem Stromanschluß für den Antrieb eines Kühlventilator ausgestattet ist.
13. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steigungen und/oder die Durchmesser der Rotoren an der Auslaßseite kleiner
sind als an der Einlaßseite.
14. Vakuumpumpe oder Kompressor nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Änderungen von Steigung und/oder Durchmesser kontinuierlich oder in Stufen
erfolgen.
15. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Bereichen großen Hubvolumens und kleinen Hubvolumens ein
Überdruckventil angebracht ist, welches bei geringen Druckverhältnissen die von
der Saugseite geförderte Überschußmenge abläßt.
16. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Motoren über Frequenzumrichter gespeist werden, welche mit
verschiedenen Spannungen und Frequenzen betrieben werden können und welche
über eine manuelle und eine elektrische/elektronische Drehzahleinstellung verfügen.
17. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Geräuschdämpfung ein oder mehrere Verschlußorgane angebracht sind, welche
nur so viel Querschnitt freigeben, wie zum Abströmen der geförderten Gasmenge
nötig ist.
18. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erfüllung von besonderen Geräuschanforderungen der Auslaßstutzen
abnehmbar ist und an dessen Stelle ein speziell angepaßter Anbauschalldämpfer
installiert werden kann.
19. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Geräuschdämpfung und/oder zur Temperatursenkung gekühltes Gas oder Luft in
genau dosierter Menge und Position in die noch abgeschlossenen Arbeitsräume
eingelassen wird (Voreinlaßkühlung).
20. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Radialspalt zwischen Gehäuse und Rotoren in betriebswarmem Zustand kurz
vor der Auslaßseite zunimmt.
21. Vakuumpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Ansaugbereich ein Saugstutzenventil eingebaut ist, welches beim
Ausschalten der Maschine sofort anspricht und beim Einschalten entweder mit
Zeitverzögerung oder drehzahlabhängig geöffnet wird.
22. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Getrieberäume gegenüber dem Arbeitsraum mit berührungsfreien
Labyrinthdichtungen abgetrennt ist.
23. Vakuumpumpe oder Kompressor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sperrgaszufuhr in den Trennbereich zwischen Arbeitsraum und dem oder den
Getrieberäumen vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149572 DE19749572A1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Trockenlaufender Schraubenverdichter oder Vakuumpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149572 DE19749572A1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Trockenlaufender Schraubenverdichter oder Vakuumpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749572A1 true DE19749572A1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7848141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149572 Withdrawn DE19749572A1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Trockenlaufender Schraubenverdichter oder Vakuumpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749572A1 (de) |
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