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DE19749455C1 - Schuhwerk - Google Patents

Schuhwerk

Info

Publication number
DE19749455C1
DE19749455C1 DE1997149455 DE19749455A DE19749455C1 DE 19749455 C1 DE19749455 C1 DE 19749455C1 DE 1997149455 DE1997149455 DE 1997149455 DE 19749455 A DE19749455 A DE 19749455A DE 19749455 C1 DE19749455 C1 DE 19749455C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner shaft
extension
insole
footwear
waterproof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997149455
Other languages
English (en)
Inventor
Liviu-Mihai Pavelescu
Manfred Haderlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sympatex Technologies GmbH
Original Assignee
Akzo Nobel NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akzo Nobel NV filed Critical Akzo Nobel NV
Priority to DE1997149455 priority Critical patent/DE19749455C1/de
Priority to EP98120875A priority patent/EP0916275B1/de
Priority to DE59808801T priority patent/DE59808801D1/de
Priority to US09/187,033 priority patent/US6088935A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19749455C1 publication Critical patent/DE19749455C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/12Special watertight footwear
    • A43B7/125Special watertight footwear provided with a vapour permeable member, e.g. a membrane

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schuhwerk gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schuhe sind vielfach bekannt und zeichnen sich durch hohen Tragekomfort aus (siehe beispielsweise US 4 599 810, DE-38 21 602 A1 oder DE-195 07 210 C1). Einerseits wird durch die wasserdichte Funktionsschicht ein Eindringen von Wasser in das Schuhinnere wirksam verhindert, während die durch die Fußtranspiration entstehende feuchte Luft durch die Funktionsschicht hindurchtreten kann. Wie sich aus diesen Ausführungen ergibt, ist es bei dieser Art von Schuhen besonders wichtig, das Schuhwerk derart zu gestalten, daß insbesondere an den im Sohlenbereich vorhandenen Verbindungsstellen zwischen Außenschaft, Innenschaft, Brandsohle und/oder Laufsohle, wobei die Verbindungsstellen in der Regel entweder über Verkleben oder über Vernähen, aber auch über Kombination von Vernähen und Verkleben erzeugt werden, ein Eindringen von Wasser wirksam vermieden wird.
In einer ersten Ausführungsform (US 4 599 810) wurde der Innenschaft in Form eines Sockens ausgebildet, wobei alle zur Ausbildung der Fußform erforderlichen Nähte wasserdicht ausgebildet wurden, was beispielsweise durch Abkleben mit wasserdichten Bändern erfolgte. Diese Ausführungsform benötigt eine große Menge an wasserdichter, wasserdampfdurchlässiger Funktionsschicht, so daß diese Ausführungsform sehr teuer ist. Außerdem ist eine Funktionsschicht im Sohlenbereich in den meisten Fällen nicht erforderlich, weil das darunter angeordnete Sohlenmaterial häufig aus wasserdichtem Material besteht, welches nicht wasserdampfdurchlässig ist. Dies gilt insbesondere für Schuhwerk mit angespritzter Laufsohle.
Außerdem beeinträchtigen die im Fußbereich erforderlichen Nähte des Innenschaftes den Komfort eines solchen Schuhwerkes, da diese Nähte häufig Druckstellen an den Füßen des Trägers verursachen. Insofern suchte man im folgenden nach Wegen, wie bei derartigen Schuhwerken die Menge an Funktionsschicht verringert und gleichzeitig der Komfort erhöht werden kann.
Ein derartiges Beispiel ist aus DE-38 21 602 A1 für Schuhwerk mit angespritzten Sohlen bekannt geworden, bei dem die Verbindung zwischen Außenschaft und Innenschaft über ein poröses Material erfolgt, welches vom Anspritzmaterial des Sohlenwerkstoffes durchdringbar ist, wobei das Sohlenmaterial bis zum Innenschaft vordringt und sich mit diesem wasserdicht verbindet. Die Verbindung zwischen Innenschaft und Außenschaft erfolgt hierbei in den kritischen Zonen im Kontaktbereich zwischen Sohle und Obermaterial, so daß diese Verbindung insbesondere in den Abrollzonen stark belastet wird. Insofern besteht die Gefahr, daß die wasserdichte Verbindung insbesondere in den Abrollzonen der Laufsohle aufbricht und somit Wasser wieder in den Innenraum eindringt. Außerdem wird die wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht in der Regel als Laminat verarbeitet, wobei zum Innenraum hin ein textiles Flächengebilde zur Steigerung des Tragekomforts und zur Außenseite hin ein die Funktionsschicht verstärkendes textiles Flächengebilde vorgesehen ist. Beim Durchdringen des porösen Materials wird häufig das äußere, der Verstärkung der Funktionsschicht dienende textile Flächengebilde nicht vollständig von dem Sohlenmaterial durchdrungen, so daß eindringendes Wasser bis zur Endkante des Innenschaftes vordringen kann und dann von dem inneren textilen Flächengebilde aufgesaugt wird und somit in den Innenraum des Schuhs gelangt. Auch hier ist der kritische Bereich der ständigen Abrollung der Laufsohle zu sehen.
Eine weitere Verbesserung der Wasserdichtigkeit ergibt sich aus DE-195 07 210 C1, aus welcher ein Schuhwerk bekannt geworden ist, bei dem die Funktionsschicht verlängert ist und zum Innenbereich hin umgeschlagen ist, und bei dem insbesondere die Schnittkante der Funktionsschicht mit dem Sohlenmaterial verbunden ist, um ein Eindringen von Wasser weiter zu verhindern. Auch bei dieser Konstruktion liegt die Verbindung zwischen Funktionsschicht und Sohlenmaterial in einem kritischen Bereich, so daß zwar das Eindringen von Wasser gut verhindert wird. Doch kann bei längerem Gebrauch der Schuhe auch hier im Abrollbereich ein Aufbrechen der Verbindung zwischen Schnittkante der Funktionsschicht und dem Sohlenmaterial noch derart erfolgen kann, daß sich einzelne Poren bilden, die Wasser über die Kapillarkräfte dieser Poren in den Innenraum transportieren können.
Insofern besteht noch immer die Aufgabe, das eingangs genannte Schuhwerk so wasserdicht auszubilden, daß die Gefahr des Eindringens von Wasser auch nach längerem Gebrauch des Schuhwerks weiter verringert wird.
Bei einem Schuhwerk gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 wird die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk kann die kritische wasserdichte Verbindung zwischen unterem Ende des Innenschaftes, welcher die wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht enthält, aus dem kritischen Bereich in der Nähe der Sohle nach oben verlagert werden, so daß die Verbindung zwischen unterem Ende des Innenschaftes und der Verlängerung nicht mehr so stark belastet wird. Das Material der Verlängerung kann besser dem jeweiligen Belastungsfall angepaßt werden, so daß eine über die Verlängerung erfolgte Befestigung des Innenschaftes im Sohlenbereich stabiler auch bei Langzeitbelastung ausgebildet werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk wird aufgrund der Verlängerung eine geringere Menge von dem die wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht enthaltenden Laminat benötigt, so daß der Mehraufwand durch das zusätzlich benötigte Material für die Verlängerung und das Anbringen der Verlängerung an dem Innenschaft weitgehend ausgeglichen ist. Durch die Variierfähigkeit der Verlängerung können als Verlängerung auch bereits bei einigen Schuhkonstruktion eingesetzte Kappen oder sonstige Elemente verwendet werden, die als Verlängerung allerdings aus wasserdichtem Material bestehen müssen.
Im einfachsten Fall genügt es, wenn eine Verlängerung mit dem Innenschaft verbunden wird, wobei es dann zweckmäßig ist, diese mit der der Außenseite des Schuhwerks zugewandten Seite des Innenschaftes wasserdicht verbunden wird.
Besonders günstig ist es jedoch bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk, wenn die Verlängerung den unteren Endbereich des Innenschaftes beidseitig umschließt und mit diesem wasserdicht verbunden ist.
Die Verlängerung läßt sich auf besonders einfache Weise mit dem unteren Ende des Innenschaftes verbinden, wenn die Verlängerung aus zwei wasserdichten Bändern besteht, die in Umfangsrichtung des unteren Endbereichs des Innenschaftes angeordnet sind, und die teilweise mit je einer Oberfläche des unteren Endbereichs des Innenschaftes und teilweise miteinander wasserdicht verbunden sind.
Günstig ist es wenn diese Bänder als Endlosbänder ausgebildet sind, deren Umfang dem Umfang des unteren Endes des Innenschaftes entspricht. Solche Endlosbänder können beispielsweise auch aus einer Folie aus wasserdichtem Material ausgestanzt sein. Die Dicke der Folie sollte hierbei nach dem zu erwartenden Belastungsfall ausgewählt werden. Sie beträgt in der Regel 0,2 bis 1,5 mm, kann aber auch in Spezialfällen mehrere Millimeter betragen. Diese aus einer Folie gestanzten Bänder, die ringförmig ausgebildet sein können, können vor oder während der Herstellung des Schuhwerks in die gewünschte Form verformt werden, so daß sie im Schuhwerk eine an den Verlauf des unteren Endes des Außenschaftes und daran anschließend an den Verlauf der Laufsohle oder der Brandsohle angepaßte Form aufweisen.
Für das erfindungsgemäße Schuhwerk können die Bänder auch als Klebebänder ausgebildet sein, so daß die Weiterverarbeitung erleichtert ist. Besonders bewährt haben sich hierbei aufbügelbare Klebebänder, deren Kleber über Hitze schmilzt und schmelzflüssig gut die die Funktionsschicht bedeckenden textilen Flächen durchdringen kann.
Die Fixierung des unteren Endbereichs des Innenschafts kann bevorzugt derart erfolgen, daß die Verbindung des Innenschaftes mit der Außenschicht und/oder mit der Brandsohle ausschließlich über die Verlängerung erfolgt. Diese Verbindung wird üblicherweise über Vernähen erfolgen. Es kommen jedoch auch Klebeverbindungen in Frage.
Bei einem Schuhwerk in Flexbauart, bei dem das untere Ende der Außenschicht nach außen umgebogen und mit einer Brandsohle vernäht ist, welche Brandsohle nach unten mit einer Laufsohle verbunden ist, ist erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Verlängerung zwischen dem umgebogenen Ende der Außenschicht und der Brandsohle angeordnet ist und das umgebogene Ende der Außenschicht, die Verlängerung und die Brandsohle miteinander vernäht sind.
Bei einem Schuhwerk in klebegezwickter Bauart mit einer Brandsohle, bei welcher das unter Ende des Innenschafts und das untere Ende des Außenschafts nach innen umgeschlagen und von außen mit der Brandsohle verbunden, bevorzugt verklebt sind, ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die Verbindung bzw. die Verklebung des unteren Endes des Innenschaftes mit der Brandsohle ausschließlich über die Verlängerung erfolgt.
In der Regel wird die Verlängerung mit dem unteren Ende des Innenschaftes verklebt. In dem Falle, in dem die Verlängerung derart ausgeführt ist, daß je ein Band von außen und von innen mit dem unteren Ende des Innenschaftes verbunden wird, kann das auf der Innenseite des Innenschaftes angeordnete Band auch mit dem unteren Ende des Innenschaftes vernäht sein, da durch das außen angeordnete Band bereits eine genügende Abdichtung gegen eindringendes Wasser erfolgt.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in klebegezwickter Ausführungsform,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in Flex-Bauart,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in Good Year-Bauart.
Gemäß Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in klebegezwickter Ausführungsform dargestellt. Ein Innenschaft 2, der eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Schuhinnenseite hin gerichtete Futterschicht enthält, ist im unteren Bereich von einer Verlängerung umfaßt, die aus den Bändern 3' und 3" aus einem wasserdichten Material besteht. Hierbei reichen die Bänder 3' und 3" einerseits etwas über eine Brandsohle 4, 5 und andererseits entlang der Brandsohle bis zu einem Punkt D. Die beiden Bänder 3' und 3" sind mit dem Innenschaft bis zum Punkt B wasserdicht verklebt, danach bis zu Punkt C zusammengeführt und bis zum Punkt D miteinander wasserdicht verklebt. Weiterhin weist das erfindungsgemäße Schuhwerk eine Brandsohle 4, 5 und einen Außenschaft 1 auf. Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Schuhwerks wird zunächst der Außenschaft, der Innenschaft und die an den Innenschaft angeklebte Verlängerung hergestellt, wonach das erfindungsgemäße Schuhwerk über den Leisten gezogen wird. Danach wird von unten die Brandsohle 4, 5 auf den Leisten aufgelegt. Der Innenschaft 2 wird über die Verlängerung 3', 3" an Punkt A über die Brandsohle 4, 5 gezogen und mit dieser wasserdicht verklebt (klebegezwickt). Danach wird der Außenschaft ebenfalls über über auf die Brandsohle 4, 5 geklebte Verlängerung 3', 3", 4, 5 gezogen und mit dieser und im Bereich zwischen D und E mit der Brandsohle wasserdicht verklebt (klebegezwickt). In der dargestellten Ausführungsform ist die Brandsohle 4, 5 zweischichtig ausgeführt. Hierbei besteht die Schicht 4 aus einem üblichen Material, beispielsweise aus Leder, während die Schicht 5 aus einem wasserdichten Material besteht. Die Brandsohle kann aber auch vollständig aus einem wasserdichten Material bestehen.
Als Material für den Innenschaft hat sich ein Laminat bestens bewährt, welches unter dem Markennamen SYMPATEX® vertrieben wird. Der Innenschaft kann ohne weiteres mit dem Band 3" der Verlängerung beispielsweise im Bereich zwischen den Punkten A und B vernäht sein, da das wasserdichte Band 3' den Innenschaft in diesem Bereich abdeckt und mit diesem wasserdicht verklebt ist. In dem anschließenden Bereich bis Punkt D sind die beiden wasserdichten Bänder 3' und 3" ebenfalls wasserdicht miteinander verklebt, so daß kein Wasser bis zum Innenschaft vordringen kann. Außerdem ist die Brandsohle zumindest in dem der Laufsohle (nicht dargestellt) zugewandten Bereich wasserdicht ausgebildet, so daß ein Eindringen von Wasser in den Innenbereich des Schuhs praktisch unmöglich ist.
In Fig. 2 wird ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in Flex-Bauart dargestellt. Hierbei sind Innenschaft 2 und Außenschaft 1 nach außen umgeschlagen, wobei wiederum der Innenschaft an seinem unteren Ende durch zwei wasserdichte Bänder 3' und 3" umfaßt ist und das untere Ende des Innenschaftes 2 verlängern. Beide Bänder 3' und 3" sind mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes 2 und in ihrer Fortsetzung miteinander wasserdicht verklebt. Das untere Ende des Außenschaftes sowie die Enden der Bänder 3' und 3" sind mit der Brandsohle 4, 5 mit einer Naht 6 vernäht. Eine Sohle 7 ist von unten an die Brandsohle 4 angeklebt. Um den Innenbereich von eindringendem Wasser zu schützen, weist die Brandsohle eine obere Schicht 5 auf, die wasserdicht ausgebildet ist.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in Good Year-Bauart dargestellt. Hierbei weist die Brandsohle 4, 5 eine umlaufende Brandsohlenlippe 8 auf, an welche von außen die Verlängerungen 3' und 3" und der Außenschaft 1 über die Naht 6 vernäht sind. Die Verlängerungen 3' und 3" sind wiederum als Bänder ausgebildet und sind am unteren Ende mit sich selbst und in ihrem oberen Teil von außen bzw. innen mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes wasserdicht verklebt. Beide Bänder 3' und 3" sind bei der Herstellung des Schuhwerks zu Kappen geformt. Zwischen Brandsohlenlippe 8 und Brandsohle 4, 5 ist eine Ausballschicht 9 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform sollte die Brandsohle im unteren Bereich eine wasserdichte Schicht 5 aufweisen. Von unten wird anschließend noch die Laufsohle angeklebt, gegebenfalls auch angespritzt (nicht dargestellt).

Claims (7)

1. Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft (1), einen Innen­ schaft (2) und eine Laufsohle (7), wobei der Innenschaft (1) zumindest eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete Futter­ stoffschicht umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der der Laufsohle (7) zugewandte untere Endbereich (AB) des Innen­ schaftes (2) eine Verlängerung (3'; 3") aufweist, die mit dem unteren Endbereich (AB) des Innenschaftes (2) wasser­ dicht verbunden ist und aus einem wasserdichten Material besteht, und der Innenschaft (2) nur über die Verlängerung (3'; 3") im Sohlenbereich fixiert ist.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (3', 3") den unteren Endbereich (AB) des Innenschaftes (2) beidseitig umschließt und mit diesem wasserdicht verbunden ist.
3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (3', 3") aus zwei wasserdichten Bändern besteht, die in Umfangsrichtung des unteren End­ bereichs (AB) des Innenschaftes (2) angeordnet sind, und die teilweise mit je einer Oberfläche des unteren End­ bereichs (AB) des Innenschaftes (2) und teilweise mit­ einander wasserdicht verbunden sind.
4. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der Verlängerung (3', 3")des Innenschaftes (2) im Sohlenbereich eine Ver­ bindung mit der Außenschicht (1) und/oder mit einer Brand­ sohle (4, 5) ist.
5. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Naht (6) und/oder eine Klebeverbindung ist.
6. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 in Flexbauart, bei dem das untere Ende der Außenschicht (1) nach außen umgebogen und mit einer Brandsohle (4, 5) vernäht ist, welche Brandsohle (4, 5) nach unten mit einer Laufsohle (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ längerung (3', 3") zwischen dem umgebogenen Ende der Außenschicht (1) und der Brandsohle (4, 5) angeordnet ist und das umgebogene Ende der Außenschicht (1), die Ver­ längerung (3', 3") und die Brandsohle (4, 5) miteinander vernäht sind.
7. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 in klebegezwickter Bauart mit einer Brandsohle (4, 5), bei welcher das unter Ende (AB) des Innenschafts (2) und das untere Ende des Außenschafts (1) nach innen umgeschlagen und von außen mit der Brandsohle (4, 5) verbunden, bevor­ zugt verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindung bzw. die Verklebung des unteren Endes des Innen­ schaftes (2) mit der Brandsohle (4, 5) ausschließlich über die Verlängerung (3', 3") erfolgt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4599810A (en) * 1981-08-06 1986-07-15 W. L. Gore & Associates Waterproof shoe construction
DE3821602A1 (de) * 1987-07-08 1989-03-16 Gore W L & Co Gmbh Wasserdichtes schuhwerk

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