DE19749455C1 - Schuhwerk - Google Patents
SchuhwerkInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B9/00—Footwear characterised by the assembling of the individual parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/12—Special watertight footwear
- A43B7/125—Special watertight footwear provided with a vapour permeable member, e.g. a membrane
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schuhwerk gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Schuhe sind vielfach bekannt und zeichnen sich durch
hohen Tragekomfort aus (siehe beispielsweise US 4 599 810,
DE-38 21 602 A1 oder DE-195 07 210 C1). Einerseits wird durch
die wasserdichte Funktionsschicht ein Eindringen von Wasser in
das Schuhinnere wirksam verhindert, während die durch die
Fußtranspiration entstehende feuchte Luft durch die
Funktionsschicht hindurchtreten kann. Wie sich aus diesen
Ausführungen ergibt, ist es bei dieser Art von Schuhen
besonders wichtig, das Schuhwerk derart zu gestalten, daß
insbesondere an den im Sohlenbereich vorhandenen
Verbindungsstellen zwischen Außenschaft, Innenschaft,
Brandsohle und/oder Laufsohle, wobei die Verbindungsstellen in
der Regel entweder über Verkleben oder über Vernähen, aber auch
über Kombination von Vernähen und Verkleben erzeugt werden, ein
Eindringen von Wasser wirksam vermieden wird.
In einer ersten Ausführungsform (US 4 599 810) wurde der
Innenschaft in Form eines Sockens ausgebildet, wobei alle zur
Ausbildung der Fußform erforderlichen Nähte wasserdicht
ausgebildet wurden, was beispielsweise durch Abkleben mit
wasserdichten Bändern erfolgte. Diese Ausführungsform benötigt
eine große Menge an wasserdichter, wasserdampfdurchlässiger
Funktionsschicht, so daß diese Ausführungsform sehr teuer ist.
Außerdem ist eine Funktionsschicht im Sohlenbereich in den
meisten Fällen nicht erforderlich, weil das darunter
angeordnete Sohlenmaterial häufig aus wasserdichtem Material
besteht, welches nicht wasserdampfdurchlässig ist. Dies gilt
insbesondere für Schuhwerk mit angespritzter Laufsohle.
Außerdem beeinträchtigen die im Fußbereich erforderlichen Nähte
des Innenschaftes den Komfort eines solchen Schuhwerkes, da
diese Nähte häufig Druckstellen an den Füßen des Trägers
verursachen. Insofern suchte man im folgenden nach Wegen, wie
bei derartigen Schuhwerken die Menge an Funktionsschicht
verringert und gleichzeitig der Komfort erhöht werden kann.
Ein derartiges Beispiel ist aus DE-38 21 602 A1 für Schuhwerk
mit angespritzten Sohlen bekannt geworden, bei dem die
Verbindung zwischen Außenschaft und Innenschaft über ein
poröses Material erfolgt, welches vom Anspritzmaterial des
Sohlenwerkstoffes durchdringbar ist, wobei das Sohlenmaterial
bis zum Innenschaft vordringt und sich mit diesem wasserdicht
verbindet. Die Verbindung zwischen Innenschaft und Außenschaft
erfolgt hierbei in den kritischen Zonen im Kontaktbereich
zwischen Sohle und Obermaterial, so daß diese Verbindung
insbesondere in den Abrollzonen stark belastet wird. Insofern
besteht die Gefahr, daß die wasserdichte Verbindung
insbesondere in den Abrollzonen der Laufsohle aufbricht und
somit Wasser wieder in den Innenraum eindringt. Außerdem wird
die wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht in
der Regel als Laminat verarbeitet, wobei zum Innenraum hin ein
textiles Flächengebilde zur Steigerung des Tragekomforts und
zur Außenseite hin ein die Funktionsschicht verstärkendes
textiles Flächengebilde vorgesehen ist. Beim Durchdringen des
porösen Materials wird häufig das äußere, der Verstärkung der
Funktionsschicht dienende textile Flächengebilde nicht
vollständig von dem Sohlenmaterial durchdrungen, so daß
eindringendes Wasser bis zur Endkante des Innenschaftes
vordringen kann und dann von dem inneren textilen
Flächengebilde aufgesaugt wird und somit in den Innenraum des
Schuhs gelangt. Auch hier ist der kritische Bereich der
ständigen Abrollung der Laufsohle zu sehen.
Eine weitere Verbesserung der Wasserdichtigkeit ergibt sich aus
DE-195 07 210 C1, aus welcher ein Schuhwerk bekannt geworden
ist, bei dem die Funktionsschicht verlängert ist und zum
Innenbereich hin umgeschlagen ist, und bei dem insbesondere die
Schnittkante der Funktionsschicht mit dem Sohlenmaterial
verbunden ist, um ein Eindringen von Wasser weiter zu
verhindern. Auch bei dieser Konstruktion liegt die Verbindung
zwischen Funktionsschicht und Sohlenmaterial in einem
kritischen Bereich, so daß zwar das Eindringen von Wasser gut
verhindert wird. Doch kann bei längerem Gebrauch der Schuhe
auch hier im Abrollbereich ein Aufbrechen der Verbindung
zwischen Schnittkante der Funktionsschicht und dem
Sohlenmaterial noch derart erfolgen kann, daß sich einzelne
Poren bilden, die Wasser über die Kapillarkräfte dieser Poren
in den Innenraum transportieren können.
Insofern besteht noch immer die Aufgabe, das eingangs genannte
Schuhwerk so wasserdicht auszubilden, daß die Gefahr des
Eindringens von Wasser auch nach längerem Gebrauch des
Schuhwerks weiter verringert wird.
Bei einem Schuhwerk gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 wird die
erfindungsgemäß gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk kann die kritische
wasserdichte Verbindung zwischen unterem Ende des
Innenschaftes, welcher die wasserdichte,
wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht enthält, aus dem
kritischen Bereich in der Nähe der Sohle nach oben verlagert
werden, so daß die Verbindung zwischen unterem Ende des
Innenschaftes und der Verlängerung nicht mehr so stark belastet
wird. Das Material der Verlängerung kann besser dem jeweiligen
Belastungsfall angepaßt werden, so daß eine über die
Verlängerung erfolgte Befestigung des Innenschaftes im
Sohlenbereich stabiler auch bei Langzeitbelastung ausgebildet
werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk wird aufgrund
der Verlängerung eine geringere Menge von dem die wasserdichte,
wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht enthaltenden Laminat
benötigt, so daß der Mehraufwand durch das zusätzlich benötigte
Material für die Verlängerung und das Anbringen der
Verlängerung an dem Innenschaft weitgehend ausgeglichen ist.
Durch die Variierfähigkeit der Verlängerung können als
Verlängerung auch bereits bei einigen Schuhkonstruktion
eingesetzte Kappen oder sonstige Elemente verwendet werden, die
als Verlängerung allerdings aus wasserdichtem Material bestehen
müssen.
Im einfachsten Fall genügt es, wenn eine Verlängerung mit dem
Innenschaft verbunden wird, wobei es dann zweckmäßig ist, diese
mit der der Außenseite des Schuhwerks zugewandten Seite des
Innenschaftes wasserdicht verbunden wird.
Besonders günstig ist es jedoch bei dem erfindungsgemäßen
Schuhwerk, wenn die Verlängerung den unteren Endbereich des
Innenschaftes beidseitig umschließt und mit diesem wasserdicht
verbunden ist.
Die Verlängerung läßt sich auf besonders einfache Weise mit dem
unteren Ende des Innenschaftes verbinden, wenn die Verlängerung
aus zwei wasserdichten Bändern besteht, die in Umfangsrichtung
des unteren Endbereichs des Innenschaftes angeordnet sind, und
die teilweise mit je einer Oberfläche des unteren Endbereichs
des Innenschaftes und teilweise miteinander wasserdicht
verbunden sind.
Günstig ist es wenn diese Bänder als Endlosbänder ausgebildet
sind, deren Umfang dem Umfang des unteren Endes des
Innenschaftes entspricht. Solche Endlosbänder können
beispielsweise auch aus einer Folie aus wasserdichtem Material
ausgestanzt sein. Die Dicke der Folie sollte hierbei nach dem
zu erwartenden Belastungsfall ausgewählt werden. Sie beträgt in
der Regel 0,2 bis 1,5 mm, kann aber auch in Spezialfällen
mehrere Millimeter betragen. Diese aus einer Folie gestanzten
Bänder, die ringförmig ausgebildet sein können, können vor oder
während der Herstellung des Schuhwerks in die gewünschte Form
verformt werden, so daß sie im Schuhwerk eine an den Verlauf
des unteren Endes des Außenschaftes und daran anschließend an
den Verlauf der Laufsohle oder der Brandsohle angepaßte Form
aufweisen.
Für das erfindungsgemäße Schuhwerk können die Bänder auch als
Klebebänder ausgebildet sein, so daß die Weiterverarbeitung
erleichtert ist. Besonders bewährt haben sich hierbei
aufbügelbare Klebebänder, deren Kleber über Hitze schmilzt und
schmelzflüssig gut die die Funktionsschicht bedeckenden
textilen Flächen durchdringen kann.
Die Fixierung des unteren Endbereichs des Innenschafts kann
bevorzugt derart erfolgen, daß die Verbindung des Innenschaftes
mit der Außenschicht und/oder mit der Brandsohle ausschließlich
über die Verlängerung erfolgt. Diese Verbindung wird
üblicherweise über Vernähen erfolgen. Es kommen jedoch auch
Klebeverbindungen in Frage.
Bei einem Schuhwerk in Flexbauart, bei dem das untere Ende der
Außenschicht nach außen umgebogen und mit einer Brandsohle
vernäht ist, welche Brandsohle nach unten mit einer Laufsohle
verbunden ist, ist erfindungsgemäß bevorzugt, daß die
Verlängerung zwischen dem umgebogenen Ende der Außenschicht und
der Brandsohle angeordnet ist und das umgebogene Ende der
Außenschicht, die Verlängerung und die Brandsohle miteinander
vernäht sind.
Bei einem Schuhwerk in klebegezwickter Bauart mit einer
Brandsohle, bei welcher das unter Ende des Innenschafts und das
untere Ende des Außenschafts nach innen umgeschlagen und von
außen mit der Brandsohle verbunden, bevorzugt verklebt sind,
ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die Verbindung bzw. die
Verklebung des unteren Endes des Innenschaftes mit der
Brandsohle ausschließlich über die Verlängerung erfolgt.
In der Regel wird die Verlängerung mit dem unteren Ende des
Innenschaftes verklebt. In dem Falle, in dem die Verlängerung
derart ausgeführt ist, daß je ein Band von außen und von innen
mit dem unteren Ende des Innenschaftes verbunden wird, kann das
auf der Innenseite des Innenschaftes angeordnete Band auch mit
dem unteren Ende des Innenschaftes vernäht sein, da durch das
außen angeordnete Band bereits eine genügende Abdichtung gegen
eindringendes Wasser erfolgt.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk
in klebegezwickter Ausführungsform,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk
in Flex-Bauart,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk
in Good Year-Bauart.
Gemäß Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen
Schuhwerk in klebegezwickter Ausführungsform dargestellt. Ein
Innenschaft 2, der eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige
Funktionsschicht und eine zur Schuhinnenseite hin gerichtete
Futterschicht enthält, ist im unteren Bereich von einer
Verlängerung umfaßt, die aus den Bändern 3' und 3" aus einem
wasserdichten Material besteht. Hierbei reichen die Bänder 3'
und 3" einerseits etwas über eine Brandsohle 4, 5 und
andererseits entlang der Brandsohle bis zu einem Punkt D. Die
beiden Bänder 3' und 3" sind mit dem Innenschaft bis zum Punkt
B wasserdicht verklebt, danach bis zu Punkt C zusammengeführt
und bis zum Punkt D miteinander wasserdicht verklebt. Weiterhin
weist das erfindungsgemäße Schuhwerk eine Brandsohle 4, 5 und
einen Außenschaft 1 auf. Bei der Herstellung des
erfindungsgemäßen Schuhwerks wird zunächst der Außenschaft, der
Innenschaft und die an den Innenschaft angeklebte Verlängerung
hergestellt, wonach das erfindungsgemäße Schuhwerk über den
Leisten gezogen wird. Danach wird von unten die Brandsohle 4, 5
auf den Leisten aufgelegt. Der Innenschaft 2 wird über die
Verlängerung 3', 3" an Punkt A über die Brandsohle 4, 5 gezogen
und mit dieser wasserdicht verklebt (klebegezwickt). Danach
wird der Außenschaft ebenfalls über über auf die Brandsohle 4,
5 geklebte Verlängerung 3', 3", 4, 5 gezogen und mit dieser und
im Bereich zwischen D und E mit der Brandsohle wasserdicht
verklebt (klebegezwickt). In der dargestellten Ausführungsform
ist die Brandsohle 4, 5 zweischichtig ausgeführt. Hierbei
besteht die Schicht 4 aus einem üblichen Material,
beispielsweise aus Leder, während die Schicht 5 aus einem
wasserdichten Material besteht. Die Brandsohle kann aber auch
vollständig aus einem wasserdichten Material bestehen.
Als Material für den Innenschaft hat sich ein Laminat bestens
bewährt, welches unter dem Markennamen SYMPATEX® vertrieben
wird. Der Innenschaft kann ohne weiteres mit dem Band 3" der
Verlängerung beispielsweise im Bereich zwischen den Punkten A
und B vernäht sein, da das wasserdichte Band 3' den Innenschaft
in diesem Bereich abdeckt und mit diesem wasserdicht verklebt
ist. In dem anschließenden Bereich bis Punkt D sind die beiden
wasserdichten Bänder 3' und 3" ebenfalls wasserdicht
miteinander verklebt, so daß kein Wasser bis zum Innenschaft
vordringen kann. Außerdem ist die Brandsohle zumindest in dem
der Laufsohle (nicht dargestellt) zugewandten Bereich
wasserdicht ausgebildet, so daß ein Eindringen von Wasser in
den Innenbereich des Schuhs praktisch unmöglich ist.
In Fig. 2 wird ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen
Schuhwerk in Flex-Bauart dargestellt. Hierbei sind Innenschaft
2 und Außenschaft 1 nach außen umgeschlagen, wobei wiederum der
Innenschaft an seinem unteren Ende durch zwei wasserdichte
Bänder 3' und 3" umfaßt ist und das untere Ende des
Innenschaftes 2 verlängern. Beide Bänder 3' und 3" sind mit
dem unteren Endbereich des Innenschaftes 2 und in ihrer
Fortsetzung miteinander wasserdicht verklebt. Das untere Ende
des Außenschaftes sowie die Enden der Bänder 3' und 3" sind
mit der Brandsohle 4, 5 mit einer Naht 6 vernäht. Eine Sohle 7
ist von unten an die Brandsohle 4 angeklebt. Um den
Innenbereich von eindringendem Wasser zu schützen, weist die
Brandsohle eine obere Schicht 5 auf, die wasserdicht
ausgebildet ist.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen
Schuhwerk in Good Year-Bauart dargestellt. Hierbei weist die
Brandsohle 4, 5 eine umlaufende Brandsohlenlippe 8 auf, an
welche von außen die Verlängerungen 3' und 3" und der
Außenschaft 1 über die Naht 6 vernäht sind. Die Verlängerungen
3' und 3" sind wiederum als Bänder ausgebildet und sind am
unteren Ende mit sich selbst und in ihrem oberen Teil von außen
bzw. innen mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes
wasserdicht verklebt. Beide Bänder 3' und 3" sind bei der
Herstellung des Schuhwerks zu Kappen geformt. Zwischen
Brandsohlenlippe 8 und Brandsohle 4, 5 ist eine Ausballschicht
9 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform sollte die Brandsohle
im unteren Bereich eine wasserdichte Schicht 5 aufweisen. Von
unten wird anschließend noch die Laufsohle angeklebt,
gegebenfalls auch angespritzt (nicht dargestellt).
Claims (7)
1. Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft (1), einen Innen
schaft (2) und eine Laufsohle (7), wobei der Innenschaft
(1) zumindest eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige
Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete Futter
stoffschicht umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der der
Laufsohle (7) zugewandte untere Endbereich (AB) des Innen
schaftes (2) eine Verlängerung (3'; 3") aufweist, die mit
dem unteren Endbereich (AB) des Innenschaftes (2) wasser
dicht verbunden ist und aus einem wasserdichten Material
besteht, und der Innenschaft (2) nur über die Verlängerung
(3'; 3") im Sohlenbereich fixiert ist.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verlängerung (3', 3") den unteren Endbereich (AB) des
Innenschaftes (2) beidseitig umschließt und mit diesem
wasserdicht verbunden ist.
3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (3', 3") aus zwei wasserdichten
Bändern besteht, die in Umfangsrichtung des unteren End
bereichs (AB) des Innenschaftes (2) angeordnet sind, und
die teilweise mit je einer Oberfläche des unteren End
bereichs (AB) des Innenschaftes (2) und teilweise mit
einander wasserdicht verbunden sind.
4. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der Verlängerung
(3', 3")des Innenschaftes (2) im Sohlenbereich eine Ver
bindung mit der Außenschicht (1) und/oder mit einer Brand
sohle (4, 5) ist.
5. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Naht (6)
und/oder eine Klebeverbindung ist.
6. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 in
Flexbauart, bei dem das untere Ende der Außenschicht (1)
nach außen umgebogen und mit einer Brandsohle (4, 5) vernäht
ist, welche Brandsohle (4, 5) nach unten mit einer Laufsohle
(7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
längerung (3', 3") zwischen dem umgebogenen Ende der
Außenschicht (1) und der Brandsohle (4, 5) angeordnet ist
und das umgebogene Ende der Außenschicht (1), die Ver
längerung (3', 3") und die Brandsohle (4, 5) miteinander
vernäht sind.
7. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 in
klebegezwickter Bauart mit einer Brandsohle (4, 5), bei
welcher das unter Ende (AB) des Innenschafts (2) und das
untere Ende des Außenschafts (1) nach innen umgeschlagen
und von außen mit der Brandsohle (4, 5) verbunden, bevor
zugt verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindung bzw. die Verklebung des unteren Endes des Innen
schaftes (2) mit der Brandsohle (4, 5) ausschließlich über
die Verlängerung (3', 3") erfolgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149455 DE19749455C1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Schuhwerk |
EP98120875A EP0916275B1 (de) | 1997-11-10 | 1998-11-04 | Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung |
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US09/187,033 US6088935A (en) | 1997-11-10 | 1998-11-06 | Waterproof shoe with an inner shaft extension |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149455 DE19749455C1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Schuhwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749455C1 true DE19749455C1 (de) | 1999-06-17 |
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ID=7848066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149455 Expired - Fee Related DE19749455C1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749455C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4599810A (en) * | 1981-08-06 | 1986-07-15 | W. L. Gore & Associates | Waterproof shoe construction |
DE3821602A1 (de) * | 1987-07-08 | 1989-03-16 | Gore W L & Co Gmbh | Wasserdichtes schuhwerk |
-
1997
- 1997-11-10 DE DE1997149455 patent/DE19749455C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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