DE19746569A1 - Verdeck für ein Cabriolet - Google Patents
Verdeck für ein CabrioletInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Cabriolet
nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definier
ten Art.
Ein gattungsgemäßes Verdeck ist aus der DE-AS 11 79 125
bekannt. Dabei ist das Heckteil mit der Heckschei
be unabhängig von dem vorderen Dachteil über eine Ge
lenkeinrichtung mit einer horizontalen Achse in den
Heckbereich des Cabriolets absenkbar. Damit nicht zu
viel Raum, insbesondere Kofferraumvolumen, bei abge
legtem Heckteil verlorengeht, ist die Lage der Heck
scheibe bzw. des gesamten hinteren Heckteiles in ge
schlossenem Zustand relativ steil und weist nicht, wie
im allgemeinen gewünscht, eine einem Coupé vergleich
bare Schräge auf. Insbesondere wenn gleichzeitig ein
Überrollbügel hinter Fondsitzen plaziert werden soll,
ist bei abgelegtem Verdeck nur noch ein relativ be
schränktes Kofferraumvolumen vorhanden.
Zum weiteren, allgemeinen Stand der Technik wird noch
die DE-PS 9 17 050 genannt, die ein Klappverdeck be
schreibt, mit starren, stumpf aneinanderstoßenden
Dachteilen, durch welche das Verdeck und ein Rückfen
ster gebildet wird, welche je für sich an getrennten
Gelenkzapfen angelenkt sind. Das Rückfenster kann beim
Zurückklappen der Verdeckteile gegen die Rückwand des
Fahrzeuges geschwungen werden, um in seinem Inneren
das Verdeck aufzunehmen.
Aus dem DE-GM 17 12 063 ist ein versenkbares Rückwand
fenster mit einem langgestreckten Heckteil und einem
ganz oder zum Teil abnehmbaren bzw. abklappbaren Ver
deck bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verdeck der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
wobei auch bei einer relativ flachen bzw. schräg ste
henden Heckscheibe bei geöffnetem Verdeck ein ausrei
chend großes Kofferraumvolumen verbleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des Heckteiles
in ein Hauptrahmenteil und ein Heckrahmenteil und die
relative Beweglichkeit zueinander wird erreicht, daß
beim Ablegen des Verdeckes, insbesondere des Hecktei
les, im kritischen Bereich weniger Länge erforderlich
wird, da das Heckrahmenteil beim Ablegen wenigstens
teilweise über das Hauptrahmenteil bewegbar ist. Auf
diese Weise bleibt auch bei einer großen, schräg ge
stellten Heckscheibe bei abgelegtem Verdeck noch ein
ausreichendes Restkofferraumvolumen, denn das Heckteil
kann um die Länge des Heckrahmenteiles weiter in
Fahrtrichtung nach vorne abgelegt werden bzw. ragt
entsprechend weniger weit in den Kofferraum des Fahr
zeuges.
Wenn man die Versenkbewegung des Heckrahmenteiles
zwangsgesteuert mit der Versenkbewegung des Hauptrah
menteiles verbindet, so erreicht man eine einfache und
automatische Bewegung des Heckrahmenteiles zusammen
mit dem Hauptrahmenteil, das in bekannter Weise moto
risch oder manuell über eine Gelenkeinrichtung bewegt
werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprü
chen und aus den nachfolgenden, anhand der Zeichnung
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Verdeck mit dem zweitei
ligen Heckteil, wobei das Heckrahmenteil über
eine Drehbewegung abgelegt wird;
Fig. 2 das erfindungsgemäße Verdeck mit dem zweitei
ligen Heckteil, wobei das Heckrahmenteil über
eine Schwenkbewegung abgelegt wird; und
Fig. 3 das erfindungsgemäße Verdeck mit dem zweitei
ligen Heckteil, wobei das Heckrahmenteil über
eine Schiebebewegung abgelegt wird.
Da das vordere Dachteil des Verdeckes nach den Ausfüh
rungsbeispielen von bekannter Bauart sein kann und in
bekannter Weise abgelegt werden kann, ist in der
Zeichnung nur ein Heckteil 1 des Verdeckes darge
stellt. Das vordere Dachteil kann als Stoffverdeck
oder auch als Hardtop ausgebildet sein.
Das Heckteil 1 weist einen Rahmen 2 auf, mit welchem
eine feste Heckscheibe 3, z. B. aus Glas, verklebt ist.
Das Heckteil 1 ist durch einen an einem Hauptdrehpunkt
4 angelenkten Hauptschwenkhebel 5 aus einer geschlos
senen, oberen Position in eine offene Position des
Verdeckes schwenkbar.
In der Fig. 1 und auch in den nachfolgenden beschrie
benen Figuren werden für die gleichen Teile die glei
chen Bezugszeichen beibehalten, wobei in jeder Figur
sowohl die geschlossene als auch die offene Position
dargestellt ist. Die Lage der einzelnen Teile in der
geöffneten Position des Verdeckes ist dabei jeweils
mit einem Indexstrich (') angegeben.
Die Drehbewegung zum Absenken des gesamten Heckteiles
1 kann in bekannter Weise erfolgen. In der Fig. 1 sind
hierzu deshalb keine näheren Angaben gemacht. In der
Fig. 2 ist lediglich prinzipmäßig eine mögliche Ausge
staltung angedeutet.
Das Heckteil 1 mit dem Rahmen 2 ist zweiteilig ausge
bildet, nämlich mit einem Hauptrahmenteil 2a, an wel
chem die Heckscheibe 3 angeklebt ist, und einem Heck
rahmenteil 2b. Das Heckrahmenteil 2b besteht aus zwei
mit Abstand voneinander angeordneten und sich quer
über das Fahrzeug erstreckende Heckrahmenteilen bzw.
einem äußeren Arm 6 und einem inneren Arm 7, die durch
ein Verbindungsglied 8 miteinander verbunden sind.
Zwischen dem Verbindungsglied 8, das im geschlossenen
Zustand an dem Hauptrahmenteil 2a bzw. an der Heck
scheibe 3 anliegt, wird im allgemeinen eine Dichtung
vorgesehen sein. Der äußere Arm 6 ist am hinteren Ende
mit einer Regenrinne nebst Dichtung 9 versehen, wäh
rend der innere Arm 7 eine seitliche Dichtung 10 zwi
schen dem Heckrahmenteil 2b und einem feststehenden,
nicht dargestellten Seitenteil aufweist. Aus diesem
Grunde ist die Dichtung 10 im abgelegten Zustand des
Verdeckes zweimal vorhanden, während beide in ge
schlossenem Zustand der Heckscheibe 3 hintereinander
liegen.
Über einen Drehhebel 11, der in Fig. 1 vereinfacht nur
als Strich dargestellt ist, ist das Heckrahmenteil 2b
bzw. dessen innerer Arm 7 an einem fahrzeugfesten
Drehpunkt 12 drehbar angelenkt.
Während der Ablegebewegung des Verdeckes, bei welcher
sich das Heckteil 1 auf einem Kreisbogen 13 bewegt,
wird gleichzeitig durch die Drehbewegung über den
Hauptschwenkhebel 5 zwangsweise auch der Drehhebel 11
bewegt, wobei sich das Heckrahmenteil 2b zwangsweise
entlang von Kreisbögen 14 und 15 in die Position 2b'
bewegt. Eine entsprechende Gelenkverbindung 16, zwi
schen dem Hauptrahmenteil 2a und dem Heckrahmenteil 2b
bzw. dessen inneren Arm 7, durch die die relative Be
wegbarkeit des Heckrahmenteiles 2b gegenüber dem
Hauptrahmenteil 2a erreicht wird, ermöglicht es bei
der Ablegebewegung des Heckteiles 1, daß sich das
Heckrahmenteil 2b nach innen und dabei nach oben über
das Hauptrahmenteil 2a bewegt. Wie ersichtlich, kann
auf diese Weise das gesamte Heckteil 1 um einen deut
lichen Weg in Fahrtrichtung weiter vorne abgelegt wer
den, so daß in einem nur prinzipmäßig dargestellten
Kofferraum 17 bei Bedarf auch größere Gegenstände
Platz finden. Ein Rollo 18 definiert die Abgrenzung
zwischen dem Kofferraum 17 und dem abgelegten Heckteil
1.
Fig. 2 zeigt das Heckteil 1 mit dem Hauptrahmenteil
2a, wobei das Heckrahmenteil 2b wiederum zwei Heckrah
menteile bzw. Arme 6 und 7 mit einem beide Teile ver
bindenden Verbindungsteil 8 aufweist. Zwischen der
Heckscheibe 3 und dem Verbindungsteil 8 ist eine Dich
tung vorhanden und zusätzlich befindet sich noch eine
Dichtung 21 zwischen dem äußeren Arm 6 des Heckrahmen
teils 2b und der Heckscheibe 3. Die Regenrinne 9 mit
der Dichtung ist ebenfalls an dem äußeren Arm 6 befe
stigt.
Die Verschwenkung des Heckrahmenteiles 2b erfolgt in
diesem Falle über einen in einem Langloch 19 geführten
Bolzen 20 und ein Viergelenk mit Gelenkpunkten 22, 23,
24 und 25 und die Gelenkpunkte miteinander verbindende
Gelenkhebel 33, 33a, 34 und 34a.
Durch die Kinematik bei der Ablegung des Heckrahmen
teiles 2b über das Viergelenk 22, 23, 24 und 25 liegt
in abgelegtem Zustand das Heckrahmenteil 2b parallel
zur Heckscheibe 3 über dieser. Bei dieser Ablageform
steht im Vergleich zu der Ausgestaltung nach der Fig
1 nach oben zu über der Heckscheibe 3 mehr Bauraum zur
Verfügung, denn das abgelegte Heckrahmenteil 2b liegt
durch die parallele Ablage tiefer. Bei der Ablage be
wirkt das Viergelenk einen Kreis 26 des Heckrahmentei
les 2b. Die Gelenkpunkte 22 und 23 sind dem Hauptrah
menteil 2a und die Gelenkpunkte 23 und 25 dem Heckrah
menteil 2b zugeordnet, wobei der Gelenkpunkt 23 am
Hauptrahmenteil 2a und der Gelenkpunkt 25 am Heckrah
menteil 2b jeweils fest ist.
Die Ablegung des Heckrahmenteiles 2b bzw. die Ver
schwenkung, zwangsgesteuert mit der Versenkbewegung
des Hauptrahmens 2 erfolgt über eine Steuerscheibe 27,
die wenigstens annähernd eine Dreiecksform aufweist
Die Steuerscheibe 27 weist einen oberen Drehpunkt 28
auf, einen unteren Drehpunkt 29 und den Bolzen 20. Der
Bolzen 20 ist mit dem Gelenkpunkt 23 des Viergelenkes
22, 23, 24 und 25 verbunden. Die Steuerscheibe 27 wird
über einen Hebel 31 bewegt, der in der Fig. 2 nur ge
strichelt dargestellt ist und der an einem Lager 32
angelenkt ist. Der Hebel 31 entspricht in seiner Wir
kung dem Hebel 11 nach der Fig. 1. Das Lager 32 für
den Hebel 31, um den sich dieser dreht, liegt parallel
zu dem Hauptlager bzw. Hauptdrehpunkt 4, um das das
gesamte Heckteil 1 geschwenkt wird.
Die Steuerscheibe 27 dreht sich um den unteren Dreh
punkt 29. Der Bolzen 20 ist an dem die Gelenkpunkte 23
und 25 miteinander verbindenden Gelenkhebel 34a befe
stigt und in dem Langloch 19, das sich in der Steuer
scheibe 27 befindet, bei der Ablegebewegung des Heck
teiles 2 geführt. In abgelegtem Zustand ist das Vier
gelenk 22, 23, 24 und 25 ganz flach bzw. ganz schräg.
Der Drehpunkt 28 der Steuerscheibe 27 ist der Anlenk
punkt des Hebels 31, um den das Viergelenk bewegt
wird.
Aus der Fig. 2 ist auch prinzipmäßig die Gelenkein
richtung nebst Antrieb zum Ablegen des gesamten Heck
teiles 1 dargestellt. An einem fahrzeugfesten Lager
bock 35 ist ein Hydraulikzylinder 36 mit einer Kolben
stange 37 angelenkt. Die Kolbenstange 37 greift an
einem Gelenkpunkt 38 einer Gelenkeinrichtung 39 des
Heckteiles 1 an. Drehpunkt der Gelenkeinrichtung 39
ist die Hauptdrehachse 4.
Die Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform, wobei
das Heckrahmenteil 2b durch eine Schiebebewegung vom
Hauptrahmenteil 2a wegbewegt wird. Bei dieser Ausge
staltung weist das Heckteil 2b lediglich eine Wasser
rinne 40 auf und die Verbindung mit der Heckscheibe 3
und damit dem Hauptrahmenteil 2a erfolgt über ein fle
xibles Verbindungsteil 41, z. B. einem Stoff. Die ge
lenkige Verbindung zwischen dem Heckrahmenteil 2b und
dem Hauptrahmenteil 2a erfolgt über eine Schiebefüh
rung 42, die an einem Gleitstück 44 angeordnet ist und
die Verbindung zu dem Heckrahmenteil 2b herstellt. Das
Gleitstück 44 ist weiterhin mit einem Anschlagteil 45
versehen. Die Schiebeführung 42 ist fest an dem
Hauptrahmenteil 2a angeordnet. Das gesamte Heckteil 1
ist in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach der Fig. 1 um ein Hauptlager 4 über einen Haupt
schwenkhebel 5 schwenkbar. Die zwangsgeführte Ablegung
des Heckrahmenteiles 2b und dessen Relativbewegung zu
dem Hauptrahmenteil 2a wird durch einen Hebel 46 er
reicht, der um ein fahrzeugfestes Lager 47 drehbar
ist. An dem freien Ende des Hebels 46 ist ein zweiter
Hebel 48 angelenkt, welcher an dem Anschlagteil 45 des
Gleitstückes 44 angreift. Der Hebel 48 ist um eine an
dem Hauptrahmenteil 2a angeordnete Drehachse 49 dreh
bar und gleitet bei der Ablage des Verdecks an dem
Anschlagteil 45, wodurch er das Heckrahmenteil 2b nach
hinten drückt.
Die Schiebeführung 42 mit dem Gleitstück 44 und dem
Anschlagteil 45 stellen eine Art Kulissenführung dar.
Das Anschlagteil 45 ist fest mit dem Gleitstück 44
verbunden und gleitet mit diesem zusammen in der
Schiebeführung 42. Das Gleitstück 44 wird bei der Ab
legebewegung des Heckteiles 1 und damit auch des Heck
rahmenteiles 2b nach hinten bzw. in die Schiebeführung
42 eingeschoben. Während der Ablegebewegung kommt der
Hebel 48 außer Eingriff (an dem Anschlagteil 45). Eine
Zugfeder 50, die mit einem Ende an der Schiebeführung
42 und mit dem anderen Ende am Anschlagteil 45 befe
stigt ist, zieht dann das Gleitstück 44 mit dem An
schlagteil 45 und damit das Heckrahmenteil 2b bei der
Ablegebewegung am Ende der Bewegung nach vorne. Im
offenen bzw. abgelegten Zustand des Verdeckes ist die
Zugfeder 50 dann entspannt. Beim Schließen des Verdec
kes wird die Zugfeder 50 durch den Hebel 48 wieder
gespannt, wobei das Heckrahmenteil 2b wieder nach hin
ten gedrückt wird.
Der Vorteil nach der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 mit
der Schiebeführung liegt darin, daß die Kinematik ver
gleichsweise einfach ist. Allerdings ist es bei dieser
Ablegeart erforderlich, daß die Verbindung zwischen
dem Heckrahmenteil 2b und der Heckscheibe 3 durch ein
flexibles Teil, nämlich dem Verbindungsteil 41, er
folgt.
Claims (10)
1. Verdeck für ein Cabriolet mit einem vorderen Dach
teil und einem Heckteil, das einen Rahmen auf
weist, mit welchem eine Heckscheibe aus Glas oder
stabilem, transparentem Kunststoff verbunden ist,
wobei das Heckteil mit dem Rahmen durch eine Ge
lenkeinrichtung relativ zu dem vorderen Dachteil
um eine horizontale Achse schwenkbar und im Heck
bereich des Cabriolets versenkt ablegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (2) in ein Hauptrahmenteil (2a) an dem
die Heckscheibe (3) befestigt ist und das durch
die Gelenkeinrichtung (4, 5, 38) versenkbar ist, und
ein Heckrahmenteil (2b) geteilt ist, wobei sich
die Teilungsebene hinter bzw. unter der Heckschei
be (3) befindet und das Heckrahmenteil (2b) rela
tiv zum Hauptrahmenteil (2a) in Fahrtrichtung nach
innen und unten und wenigstens teilweise über das
Hauptrahmenteil (2a) bewegbar ist.
2. Verdeck nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heckrahmenteil (2b) zwangsgesteuert mit der
Versenkbewegung für das Hauptrahmenteil (2a) be
wegbar ist.
3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heckrahmenteil (2b) über ein Drehgelenk (16)
mit dem Hauptrahmenteil (2a) verbunden ist.
4. Verdeck nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heckrahmenteil (2b) mit einem äußeren und ei
nem inneren Arm (6, 7) versehen ist, die durch ein
Verbindungsteil (8), das im geschlossenen Zustand
am Hauptrahmenteil (2a) anliegt, miteinander ver
bunden sind, wobei das Drehgelenk (16) am inneren
Arm (7) angelenkt ist.
5. Verdeck nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem inneren Arm (7) des Heckrahmenteiles (2b)
ein Hebel (11) angelenkt ist, der um einen fahr
zeugfesten Drehpunkt (12) drehbar ist.
6. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heckrahmenteil (2b) über ein Schwenkgelenk,
das ein Viergelenk mit Gelenkarmen (33, 34, 33a, 34a)
und Gelenkstellen (22, 23, 24, 25) darstellt, mit dem
Hauptrahmen (2a) verbunden ist.
7. Verdeck nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Viergelenk (33, 34, 33a, 34a, 22, 23, 24, 25) über
eine Steuerscheibe (27) betätigbar ist, wobei die
Steuerscheibe (27) über einen Hebel (31) an einem
fahrzeugfesten Drehpunkt (32) angelenkt ist.
8. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heckrahmenteil (2b) über eine Schiebeführung
(42, 44, 45) mit dem Hauptrahmenteil (2a) verbunden
ist.
9. Verdeck nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heckrahmenteil (2b) eine Wasserrinne (40) auf
weist, die über ein elastisches Verbindungsteil
(41) mit dem Hauptrahmenteil (2a) verbunden ist.
10. Verdeck nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebeführung (42) mit einer Zugfeder (50)
versehen ist, die das Heckrahmenteil (2b) bei der
Ablagebewegung des Heckteiles (1) nach vorne
zieht.
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