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DE19738377A1 - Besteckmesser - Google Patents

Besteckmesser

Info

Publication number
DE19738377A1
DE19738377A1 DE1997138377 DE19738377A DE19738377A1 DE 19738377 A1 DE19738377 A1 DE 19738377A1 DE 1997138377 DE1997138377 DE 1997138377 DE 19738377 A DE19738377 A DE 19738377A DE 19738377 A1 DE19738377 A1 DE 19738377A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
platen
handle
cutlery
further features
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997138377
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Neubauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997138377 priority Critical patent/DE19738377A1/de
Publication of DE19738377A1 publication Critical patent/DE19738377A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades
    • B26B3/02Table-knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Beim Verzehr von Nahrungsmitteln mit festerer Konsistenz, werden davon mit einem Besteckmesser nacheinander mund­ gerechte Stücke abgeschnitten und verzehrt. Bei Nahrungs­ mitteln mit einer höheren Festigkeit, wie z. B. beim Boden einer frischgebackenen Pizza, müssen oft erhebliche Schneid­ kräfte aufgebracht werden, um das zum Verzehr vorgesehene Stück vom übrigen Teil des Nahrungsmittels abzutrennen. Das zum Schneiden benutzte Besteckmesser wird im allgemeinen mit der Hand am Griff erfaßt. Die erforderliche Schneidkraft an der Schneide der Klinge entsteht dadurch, daß auf den Griff ein entsprechendes Kraftmoment ausgeübt wird. Bei Ganz­ metall-Besteckmessern hat der Griff oftmals eine so ungün­ stige Gestalt, insbesondere eine sehr schmale Querschnitts­ form, daß auf den Griff nur ein verhältnismäßig geringes Kraftmoment ausgeübt werden kann und dementsprechend die Schneidkraft an der Schneide der Klinge begrenzt ist. Der Benutzer des Besteckmessers ist dann versucht die Schneid­ kraft an der Klinge dadurch zu erhöhen, daß er mit einem Finger oder mit dem Daumen an einer vor dem Griff gelegenen Stelle eine Kraft auf den Rücken der Klinge ausübt. Das ist aber im allgemeinen noch unangenehmer als das Ausüben einer zusätzlichen Kraft im Bereich des Griffes, weil der Rücken der Klinge in der Regel sehr schmal ist und manchmal auch eine sehr ungünstige Querschnittform hat, beispielsweise kantig ausgebildet ist. Diese schmale Fläche und gegebenen­ falls ihre kantige Ausbildung verursachen am Finger oder Daumen unangenehme Schmerzempfindungen. Die dabei noch zu bewirkende Schneidkraft ist zum Schneiden meist unzureichend
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Besteckmesser zu schaffen, das zum Schneiden fester Nahrungsmittel besser geeignet ist als herkömmliche Besteckmesser.
Diese Aufgabe wird durch ein Besteckmesser mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß an Rücken der Klinge in der Nachbarschaft der Übergangsstelle zum Griff eine Auflageplatte angeordnet ist, die breiter als die Rückenbreite der Klinge ist, ist für das darauf aufgelegte Finger- oder Daumenglied eine so große Auflagefläche vorhanden, daß die Flächenpressung am Finger- oder Daumenglied sich in erträglichen Grenzen hält und Schmerzempfindungen auch bei größerer Kraftanstrengung weit­ gehend bis vollständig vermieden werden, und daß so eine beträchtliche hohe Schneidkraft auf die Klinge ausgeübt werden kann.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird ein besonders günstiges Flächenverhältnis zwischen Auflageplatte und Fingerendglied geschaffen.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird ein gefälliges Aussehen der Auflageplatte erreicht und zugleich durch das Fehlen von Ecken die Gefahr von Verletzungen verringert aber auch die Gefahr vermindert, daß das Messer in einem Haufen mit anderen Besteckmessern oder anderen Besteckteilen oder auch in mechanischen Reinigungsgeräten sich verhakt.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird die vom Finger auf die Auflageplatte ausgeübte Druckkraft zumindest annähernd in der Ebene der Klinge auf diese übertragen. Außerdem ist das Besteckmesser für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen geeignet.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 5 ergibt eine gute Anpassung der Oberseite der Auflageplatte an die natürliche Form eines Fingerendgliedes.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 6 entfallen die Montagekosten für die Auflageplatte. Bei einer alternativen Ausgestaltung nach Anspruch 7 lassen sich die einzelnen Teile leichter und billiger herstellen, da sie erst nach­ träglich mit einander verbunden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Besteckmessers;
Fig. 2 eine Draufsicht des Besteckmessers.
Das Besteckmesser 10 weist eine Klinge 11 und einen Griff 12 auf. Diese beiden Teile sind aus Metall und in einem Stück hergestellt. Es ist aber auch möglich, daß die Klinge 11 und der Griff 12 getrennt voneinander hergestellt werden und die Klinge 11 mit einem dann üblichen Fortsatz mit dem dann Heft genannten Griff 12 lösbar oder unlösbar verbunden wird.
In der Nachbarschaft der Übergangsstelle 13 zwischen der Klinge 11 und dem Griff 12 ist am Rücken 14 der Klinge 11 eine Auflageplatte 15 angeordnet. Diese kann zusammen mit der Klinge 11 einstückig hergestellt werden. Sie kann aber auch als gesondertes Teil hergestellt werden und mit der Klinge 11 unlösbar verbunden werden, zweckmäßigerweise ent­ weder durch Verschweißen oder durch Hartlöten erfolgt.
Die Auflageplatte 15 hat eine lanzettförmige Grundrißform, deren Seitenränder 16 sich bogenförmig der Grundrißlinie der Klinge 11 und des Griffes 12 nähern. Die Grundrißform der Auflageplatte 15 kann auch langrund oder oval sein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Oberseite 17 der Auflageplatte 15 konkav gekrümmt, damit ihre Oberseite der natürlichen Form der Unterseite eines Fingerendgliedes ange­ nähert ist. In der Querrichtung wird die Oberseite 17 der Auflageplatte 15 durch gerade Mantellinien gebildet. Die Oberfläche der Auflageplatte 15 ist glatt.
Die Auflageplatte 15 ist an der Übergangsstelle 18 zur Klinge 11 und an der Übergangsstelle 19 zum Griff 12 so in den betreffenden Teilen eingelassen und zweckmäßigerweise auch an ihrer Oberseite abgeflacht, daß ein stetiger Über­ gang von der Oberseite 17 der Auflageplatte 15 zum Rücken 14 der Klinge 11 und zur Oberseite 21 des Griffes 12 gegeben ist und keine Vorsprünge oder Absätze vorhanden sind.
Bezugszeichenliste
10
Besteckmesser
11
Klinge
12
Griff
13
Übergangsstelle
14
Rücken
15
Auflageplatte
16
Seitenränder
17
Oberseite
18
Übergangsstelle
19
Übergangsstelle
21
Oberseite

Claims (7)

1. Besteckmesser mit den Merkmalen:
  • - es sind eine Klinge (11) und ein Griff (12) vor­ handen,
    • - die entweder einstückig ausgebildet sind,
    • - oder die lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sind,
  • - am Rücken (14) der Klinge (11) in der Nachbarschaft der Übergangsstelle (13) zum Griff (12) ist eine Auflage­ platte (15) angeordnet,
    • - deren quer zur Längserstreckung der Klinge (11) gemessene Breite größer als die Breite des Rückens (14) der Klinge (11) ist.
2. Besteckmesser nach Anspruch 1, mit den weiteren Merkmalen:
  • - die Auflageplatte (15) hat eine Länge, die zumindest annähernd gleicht der Längenausdehnung der Druckfläche eines Fingerendgliedes ist,
  • - die Auflageplatte (15) hat zumindest in ihrem mitt­ leren Bereich eine Breite, die zumindest annähernd gleich der Breite der Druckfläche eines Fingerend­ gliedes ist.
3. Besteckmesser nach Anspruch 1, mit den weiteren Merkmalen:
  • - die Auflageplatte (15) hat eine langrunde, ovale, oder lanzettförmige Grundrissform, deren Seitenränder (16) sich bogenförmig der Grundrisslinie der Klinge (11) und des Griffes (12) nähern.
4. Besteckmesser nach Anspruch 1, mit den weiteren Merkmalen:
  • - die Auflageplatte (15) ist in der Querrichtung symme­ trisch zur Klinge (11) angeordnet.
5. Besteckmesser nach Anspruch 1, mit den weiteren Merkmalen:
  • - die Oberseite (17) der Auflageplatte (15) hat in der Seitenansicht eine konkarte Krümmung,
  • - die Oberseite (17) der Auflageplatte (15) ist in der Querrichtung vorzugsweise gerade ausgebildet.
6. Besteckmesser nach Anspruch 1, mit den weiteren Merkmalen:
  • - die Auflageplatte (15) ist mit der Klinge (11) einstückig hergestellt.
7. Besteckmesser nach Anspruch 1, mit den weiteren Merkmalen:
  • - die Auflageplatte (15) ist als gesondertes Teil hergestellt und mit der Klinge (11) unlösbar verbunden, vorzugsweise mit ihr verschweißt oder mit ihr hart verlötet.
DE1997138377 1997-09-03 1997-09-03 Besteckmesser Withdrawn DE19738377A1 (de)

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