DE19736959C2 - Zwischenmaske, dadurch übertragenes Muster und Korrekturverfahren - Google Patents
Zwischenmaske, dadurch übertragenes Muster und KorrekturverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenmaske,
ein Muster, das durch eine Zwischenmaske übertragen wird und
ein Korrekturverfahren. Genauer gesagt, die vorliegende Erfin
dung bezieht sich auf eine Zwischenmaske, ein Muster, das durch
eine Zwischenmaske übertragen wird und ein Korrekturverfahren
in einem Belichtungsvorgang für einen Halbleiterwafer.
Ein Belichtungsvorgang ist herkömmlicherweise als Herstellungs
schritt für ICs und LSIs bekannt. In diesem Belichtungsvorgang
wird eine Abweichung in der Drehung eines Belichtungsbereiches
(Chip-Drehung) und eine Abweichung in der Vergrößerung eines
Belichtungsbereiches (Chip-Vergrößerung) angetroffen, die vom
Halbleiterwafer und der Belichtungseinrichtung (Stepper) stam
men.
Ein Nachweis einer derartigen Chip-Drehung und Chip-
Vergrößerung wird herkömmlicherweise, wie im folgenden darge
legt, ausgeführt. Ein tiefer liegendes Muster, das zuvor gebil
det wird, wird belichtet und entwickelt. Ein weiteres Meßmuster
wird über diesem tiefer liegenden Muster ausgebildet. Die Stär
ke der Abweichung zwischen diesem Meßmuster und dem tiefer lie
genden Muster wird ausgemessen. Jedoch war es schwierig, die
Chip-Drehung und die Chip-Vergrößerung im ersten Belichtungs
schritt (erster Schritt) auszumessen, in dem kein tiefer lie
gendes Muster auf dem Wafer gemäß der herkömmlichen Technik
vorhanden ist. Ein Meßmuster wurde benötigt, das das Ausmessen
der Chip-Drehung und Chip-Vergrößerung erlaubt, wobei nur ein
Wafer der Belichtung und Entwicklung unterworfen wird, ohne ein
tiefer liegendes Muster zu benötigen.
In den letzten Jahren ist die Forderung nach einer Überlage
rungsgenauigkeit entscheidend. Es ist jetzt nötig, die Belich
tungsbedingung nach dem Ausmessen der Abweichung in der Chip-
Drehung und der Chip-Vergrößerung für einen Wafer in einem Los
zu korrigieren, um eine Variation in der Belichtungsbedingung
für den ersten Schritt für andere Wafer in demselben Los auszu
schalten. Es ist auch nötig geworden, die Belichtungsbedingung
des ersten Schrittes zwischen einer Mehrzahl von Steppern ein
heitlich zu machen. Wenn der erste Schritt ausgeführt wird un
ter Verwendung einer Mehrzahl von Steppern, wird es, mit der
Mehrzahl von Steppern in den Schritten, die dem ersten Schritt
folgen, eine Mischung von Halbleiterwafern geben, die dem er
sten Schritt der Belichtung unterzogen sind. Zur Verbesserung
der Überlagerungsgenauigkeit zwischen jedem Schritt müssen die
Mehrzahl der Stepper die Belichtungsbedingung des ersten
Schrittes gleichgesetzt haben. Um diese Anforderungen zu erfül
len, muß die Variation in der Chip-Drehung und die Variation in
der Chip-Vergrößerung unabhängig für jeden Stepper berechnet
werden, um die Belichtungsbedingung für jeden Stepper gemäß des
errechneten Ergebnisses zu korrigieren.
Die Fig. 12 und 13 sind Draufsichten, die ein herkömmliches
Meßmuster (Justiermarke) zeigen. Diese Justiermarke ist in der
JP 6-324475 A offenbart. Genauer gesagt, die Fig. 12 ist eine
Draufsicht, die eine herkömmlicherweise vorgeschlagene Zwi
schenmaske zeigt und die Fig. 13 ist eine Draufsicht, die eine
Justiermarke zeigt, welche auf einem Wafer unter Verwenden der
Zwischenmaske der Fig. 12 ausgebildet ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12, ein Schaltungsmusterbereich
25 einer rechteckigen Konfiguration ist auf einem vorbestimmten
Bereich eines transparenten Substrats 22 mittels der herkömmli
chen Zwischenmaske gebildet. Eine Waferausrichtungsmarke 26 ist
in einer äußeren Umfangsfläche des Schaltungsmusterbereichs 25
ausgebildet. Außerdem sind die jeweiligen Justiermarken 27 in
den vier äußeren Ecken des Schaltungsmusterbereichs 25 gebil
det. Ein Lichtblockierbereich 24 ist so ausgebildet, daß er die
entsprechende Justiermarke 27 umgibt. Vier Zwischenmaskenaus
richtungsmarken 23 sind auf der äußeren Seite des Lichtbloc
kierbereiches 24 gebildet.
Durch Übertragen des Musters der benutzten Zwischenmaske der
Fig. 12 auf einen Wafer wird eine Justiermarke, wie in Fig. 13
gezeigt, erhalten. Die Justiermarke der Fig. 13 zeigt eine be
stimmte ebene Konfiguration der Justiermarke 27, die in Fig. 12
gezeigt ist. Bezugnehmend auf Fig. 13, die Justiermarke, die
auf dem Wafer gebildet ist, weist eine erste Justiermarke 28
und eine zweite Justiermarke 29 auf. Die erste Justiermarke 28
weist einen Vorsprungsabschnitt 30 auf. Die zweite Justiermarke
29 weist einen Vorsprungsabschnitt 31 auf. Die Schrittweite der
Vorsprünge des Vorsprungsabschnitts 30 ist leicht versetzt zur
Schrittweite der Vorsprünge des Vorsprungsabschnitts 31 ge
setzt.
In einem Betrieb wird die Belichtung unter Verwenden der in der
Fig. 12 gezeigten herkömmlichen Zwischenmaske ausgeführt. Nach
einem Entwicklungsvorgang werden die erste Justiermarke 28 und
die zweite Justiermarke 29, die in Fig. 13 gezeigt sind, auf
einem Belichtungsbereich auf einem Wafer gebildet. Die Stärke
der Abweichung wird ausgemessen durch Ermittlung der Unter
schiedes zwischen den Entfernung a und b zwischen dem Vor
sprungsabschnitt 30 der ersten Justiermarke 28 und dem Vor
sprungsabschnitt 31 der zweiten Justiermarke 29.
Jedoch werden das spezielle Verfahren des Nachweisens der Ab
weichung und das zugehörige Korrekturverfahren gemäß der her
kömmlichen Justiermarken, die in Fig. 12 und 13 gezeigt sind,
nicht in der JP 6-324475 A offenbart. Das Verfahren des Berech
nens der Abweichung in der Chip-Drehung und Chip-Vergrößerung
unabhängig voneinander, um die Korrektur auszuführen, wird
ebenfalls nicht offenbart. Es war daher schwierig, die herkömm
liche Technik, die in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, anzuwen
den, um die Chip-Drehung und die Chip-Vergrößerung zum Zeit
punkt der Belichtung mit einem Stepper zu korrigieren.
Die Justiermarke, die in Fig. 13 gezeigt ist, birgt die Mög
lichkeit einer Verformung in der Justiermarke, wenn eine Ablen
kung auftritt. Es war schwierig, ein genaues Ausmessen in einem
solchen Fall auszuführen. Gemäß der ersten und zweiten Justier
marken 28 und 29 der Fig. 13 kann es einen Fall geben, in dem
der Einfluß der Ablenkung verschieden ist zwischen der Justier
marke und dem Schaltungsmusterbereich in Abhängigkeit vom Mu
stertyp und vom Schaltungsmusterbereich. In einem solchen Fall
ist die Benutzung der Justiermarke der Fig. 13 als Meßmittel
zur Verminderung des Einflusses der Ablenkung auf den Schal
tungsmusterbereich unangebracht.
Ferner hat die Justiermarke, die in Fig. 13 gezeigt ist, den
Nachteil, daß eine größere Belegungsfläche benötigt wird, da
die erste und die zweite Justiermarke 28 und 29 sich gegensei
tig nicht vollständig überlappen. Es gab ein Problem, daß der
Belichtungsbereich des Steppers nicht effektiv genutzt werden
kann.
Gemäß der in Fig. 13 gezeigten herkömmlichen Justiermarke
ist die zweite Justiermarke 29 oberhalb der ersten Justier
marke 28 ausgebildet, die zuvor als ein tiefer liegendes Mu
ster zum Nachweisen der Abweichung zwischen der ersten und
zweiten Justiermarke 28 und 29 ausgebildet wurde. Daher gab
es ein Problem, daß es schwierig war, solch herkömmliche
Marken zu benutzen, wenn die Belichtung im ersten Schritt
ausgeführt werden soll.
In der DE 195 10 449 A1 ist ein Retikel mit Haupt- und Un
terfeinstellern beschrieben, die die Ermittlung von Retikel
rotationsfehlern ermöglichen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Zwischenmaske anzugeben, welche ein Meßmuster aufweist,
mit dem ein Ausmessen nur mit einem Wafer erreicht werden
kann, der der Belichtung und Entwicklung ohne ein tiefer
liegendes Muster unterzogen wird, und ein Muster anzugeben,
das durch eine solche Zwischenmaske übertragen ist,
eine Zwischenmaske anzugeben, die eine Korrektur mit einer
hohen Genauigkeit ermöglicht durch Setzen des Einflusses ei
ner Ablenkung im wesentlichen gleich zwischen einem Chipbe
reich und einem Justiermarkenbereich, und ein Muster anzuge
ben, das durch eine solche Zwischenmaske übertragen ist,
eine Zwischenmaske anzugeben, welche ein Meßmuster aufweist,
das es ermöglicht, die Belegungsfläche zu verringern, und
ein Muster anzugeben, das durch eine solche Zwischenmaske
übertragen ist, und
ein Verfahren zum Korrigieren einer Überlappungsabweichung
anzugeben, das außerdem ermöglicht, die Chip-Drehung, die
Chip-Vergrößerung und die Chip-Orthogonalität unabhängig
voneinander zu berechnen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Zwischenmaske nach An
spruch 1, ein Muster nach Anspruch 6 und ein Korrekturver
fahren nach Anspruch 10.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung weist eine Zwi
schenmaske, die in einem Belichtungsvorgang eines Halbleiterwa
fers benutzt wird, ein transparentes Substrat mit einer Haupto
berfläche, ein Chipmuster, ein Dicinglinienmuster, ein erstes
Meßmuster, ein zweites Meßmuster, ein drittes Meßmuster und ein
viertes Meßmuster auf. Das Chipmuster ist auf der Hauptoberflä
che des transparenten Substrats ausgebildet. Das Dicinglinien
muster ist auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrats
entlang des äußeren Umfangs einer X-Achsenrichtung des Chipmu
sters und einer Y-Achsenrichtung des Chipmusters ausgebildet.
Mindestens ein erstes Meßmuster ist auf dem Dicinglinienmuster
in der X-Achsenrichtung ausgebildet. Das zweite Meßmuster ist
auf einer Verlängerungslinie von dem ersten Meßmuster in der Y-
Achsenrichtung derart ausgebildet, daß das Chipmuster zwischen
dem ersten Meßmuster und dem zweiten Meßmuster eingeschlossen
ist. Mindestens ein drittes Meßmuster ist auf dem Dicinglinien
muster in der Y-Achsenrichtung ausgebildet. Das vierte Meßmu
ster ist auf einer Verlängerungslinie von dem dritten Meßmuster
in der Y-Achsenrichtung derart ausgebildet, daß das Chipmuster
zwischen dem dritten und dem vierten Meßmuster eingeschlossen
ist. Die Entfernung zwischen dem äußeren Umfang des Dicinglini
enmusters in der X-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des ersten
Meßmusters ist im wesentlichen gleich der Entfernung vom äuße
ren Umfang des Chipmusters in der X-Achsenrichtung zum Schwer
punkt des zweiten Meßmusters. Die Entfernung vom äußeren Umfang
des Dicinglinienmusters in der Y-Achsenrichtung zum Schwerpunkt
des dritten Meßmusters in der X-Achsenrichtung ist im wesentli
chen gleich der Entfernung vom äußeren Umfang des Chipmusters
in der Y-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des vierten Meßmusters
in der X-Achsenrichtung.
Durch Vorsehen eines ersten, zweiten, dritten und vierten Meß
musters in der Zwischenmaske des vorliegenden Aspekts, wird ein
erstes und zweites Meßmuster einander überlappend auf dem Di
cinglinienmuster in der X-Achsenrichtung ausgebildet und das
dritte und vierte Meßmuster wird auf dem Dicinglinienmuster in
der Y-Achsenrichtung ausgebildet, wenn ein Muster auf einen Wa
fer unter Verwenden dieser Zwischenmaske übertragen wird. Durch
Ausmessen der Stärke der Abweichung zwischen dem übertragenen
ersten Meßmuster und dem zweiten Meßmuster und der Stärke der
Abweichung zwischen dem übertragenen dritten Meßmuster und dem
vierten Meßmuster, kann die Abweichung in der Chip-Vergrößerung
und Chip-Drehung leicht berechnet werden, ohne daß ein tiefer
liegendes Muster vorgesehen werden muß. Die Meßmuster der Aus
führungsformen der vorliegenden Erfindung können auf den ersten
Belichtungsvorgang (erster Schritt) angewendet werden, da es
möglich ist, eine Abweichung in der Überlagerung mit nur einem
Muster nachzuweisen, das der Belichtung und der Entwicklung un
terzogen ist, und ohne ein tiefer liegendes Muster vorsehen zu
müssen. Daher kann die Belichtungsbedingung des ersten Schrit
tes gleich gesetzt werden zwischen einer Mehrzahl von Steppern,
wenn die Belichtung des ersten Schrittes durch eine Mehrzahl
von Steppern ausgeführt wird. Als eine Folge kann die Überlage
rungsgenauigkeit in den Schritten, die auf den ersten Schritt
folgen, verbessert werden im Vergleich zu derjenigen der her
kömmlichen Technik. Gemäß der Zwischenmaske des vorliegenden
Aspektes, überlappen das erste und zweite Meßmuster einander
vollständig und auch das dritte und vierte Meßmuster überlappen
einander vollständig, wenn das erste bis vierte Meßmuster über
tragen wird. Es ist daher möglich, die Belegungsfläche auf dem
Meßmuster zu verringern. Daher kann der Belichtungsbereich der
Stepper effektiv genutzt werden.
Gemäß der Zwischenmaske des vorliegenden Aspekts wird das er
ste, zweite, dritte und vierte Meßmuster vorzugsweise derart
gebildet, daß sie ein Muster eines Typs, das identisch ist zu
demjenigen des Chipmusters, aufweisen. Es ist daher möglich,
die Belichtungs- und die Entwicklungseigenschaften des ersten
bis vierten Meßmusters denjenigen des Chipmusters anzunähern.
Der Effekt der Ablenkung auf die Meßmuster kann dem Effekt der
Ablenkung auf die Chipfläche angenähert werden, um ein genaue
res Ausmessen in der Überlagerungsgenauigkeit zu ermöglichen.
Ferner vorzugsweise wird das erste und zweite Meßmuster derart
geformt, daß sie im wesentlichen dieselbe Konfiguration haben,
und eins des ersten und zweiten Meßmusters größer ist in seiner
Abmessung als das andere. Auch wird das dritte und vierte Meß
muster derart ausgebildet, daß sie im wesentlichen dieselbe
Konfiguration haben, und eins des dritten und vierten Meßmu
sters in seiner Abmessung größer ausgebildet ist als das ande
re. Demgemäß können das erste und das zweite Meßmuster einander
vollständig überlappen und das dritte und vierte Meßmuster kön
nen einander vollständig überlappen, wenn die Meßmuster auf ei
nen Wafer unter Verwenden dieser Zwischenmaske übertragen wer
den. Als eine Folge kann die Fläche für das erste bis vierte
Meßmuster, die als Justiermarken dienen, verringert werden in
seiner Abmessung im Vergleich zur herkömmlichen Technik. Daher
kann der Belichtungsbereich des Steppers effektiv genutzt wer
den.
Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung weist
ein Muster, das auf einem Halbleiterwafer unter Verwenden einer
Zwischenmaske ausgebildet ist, ein Chipmuster, ein Dicinglini
enmuster, ein erstes Meßmuster, ein zweites Meßmuster, ein
drittes Meßmuster und ein viertes Meßmuster auf. Das Dicingli
nienmuster ist entlang des äußeren Umfanges des Chipmusters in
einer X-Achsenrichtung und einer Y-Achsenrichtung ausgebildet.
Mindestens ein erstes Meßmuster ist auf dem Dicinglinienmuster
in der X-Achsenrichtung ausgebildet. Das zweite Meßmuster ist
innerhalb des Bereiches des ersten Meßmusters derart ausgebil
det, daß es das erste Meßmuster überlappt. Das zweite Meßmuster
ist kleiner als das erste Meßmuster. Mindestens ein drittes
Meßmuster ist auf dem Dicinglinienmuster in der Y-
Achsenrichtung ausgebildet. Das vierte Meßmuster ist kleiner
als das dritte Meßmuster und ist innerhalb eines Bereiches des
dritten Meßmusters derart ausgebildet, daß es das dritte Meßmuster
überlappt. Gemäß des Musters des vorliegenden Aspekts wer
den die ersten und zweiten Meßmuster auf dem Dicinglinienmuster
in der X-Achsenrichtung ausgebildet, und die dritten und vier
ten Meßmuster werden auf dem Dicinglinienmuster in der Y-
Achsenrichtung ausgebildet. Durch Ausmessen der Stärke der Ab
weichung zwischen dem ersten Meßmuster und dem zweiten Meßmu
ster und der Stärke der Abweichung zwischen dem dritten Meßmu
ster und dem vierten Meßmuster können die Stärke der Abweichung
in der Chip-Vergrößerung und Chip-Drehung leicht berechnet wer
den. Als eine Folge kann die Belichtungsbedingung eines Step
pers leicht korrigiert werden unter Anbringen der berechneten
Stärke der Abweichung als ein Korrekturwert. Da das erste bis
vierte Meßmuster in derselben Schicht ausgebildet werden, kann
die Überlagerungsabweichung nachgewiesen werden, ohne daß ein
tiefer liegendes Muster vorgesehen werden muß. Es ist daher
möglich, die Überlagerungsabweichung sogar im ersten Belich
tungsvorgang (erster Belichtungsschritt) auszumessen. Die Be
lichtungsbedingung zwischen einer Mehrzahl von Steppern kann
einheitlich gesetzt werden, sogar wenn der erste Belichtungs
schritt unter Verwenden einer Mehrzahl von Steppern ausgeführt
wird. Als eine Folge kann die Überlagerungsgenauigkeit in dem
Belichtungsschritt, der nach dem zweiten Belichtungsschritt
folgt, weiter verbessert werden.
Gemäß des Musters des vorliegenden Aspekts sind das erste,
zweite, dritte und vierte Meßmuster vorzugsweise derart ausge
bildet, daß sie ein Muster eines Typs aufweisen, das identisch
zu demjenigen des Chipmusters ist. Dies ermöglicht, daß sich
die Belichtungs- und Entwicklungseigenschaften des ersten bis
vierten Meßmusters an die Belichtungs- und Entwicklungseigen
schaften des Chipmusters des Chipbereiches annähern. Dies führt
zu dem Vorteil, daß der Effekt der Ablenkung auf das Meßmuster
so gestaltet werden kann, daß er sich an den Effekt der Ablen
kung auf den Chipbereich annähert. Als eine Folge kann ein ge
naueres Ausmessen in der Überlagerungsabweichung ausgeführt
werden. Vorzugsweise wird das erste, zweite, dritte und vierte
Meßmuster in einer konkaven Konfiguration ausgebildet. Auch
können das erste, zweite, dritte und vierte Meßmuster durch ei
ne Mehrzahl von Öffnungen ausgebildet sein. Ferner können das
erste, zweite, dritte und vierte Meßmuster in einer konvexen
Konfiguration ausgebildet sein.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung, nutzt
ein Korrekturverfahren unter Verwenden einer Zwischenmaske eine
Zwischenmaske, die ein Chipmuster, ein Dicinglinienmuster und
erste, zweite, dritte und vierte Meßmuster aufweist. Das Chip
muster ist auf einer Hauptoberfläche eines transparenten
Substrats ausgebildet. Das Dicinglinienmuster ist auf der
Hauptoberfläche des transparenten Substrats entlang des äußeren
Umfangs des Chipmusters in einer X-Achsenrichtung und einer Y-
Achsenrichtung ausgebildet. Mindestens ein erstes Meßmuster ist
auf dem Dicinglinienmuster in der X-Achsenrichtung ausgebildet.
Das zweite Meßmuster ist auf einer Verlängerungslinie von dem
ersten Meßmuster in der Y-Achsenrichtung derart ausgebildet,
daß das Chipmuster zwischen dem ersten und dem zweiten Meßmu
ster eingeschlossen ist. Mindestes ein drittes Meßmuster ist
auf dem Dicinglinienmuster in der Y-Achsenrichtung ausgebildet.
Das vierte Meßmuster ist auf einer Verlängerungslinie von dem
dritten Meßmuster in der X-Achsenrichtung derart ausgebildet,
daß das Chipmuster zwischen dem dritten und vierten Meßmuster
eingeschlossen ist. Gemäß eines Korrekturverfahrens, das eine
solche Zwischenmaske verwendet, werden das Chipmuster, das Di
cinglinienmuster, und das erste bis vierte Meßmuster auf ein
Halbleitersubstrat übertragen durch Ausführen der Belichtung
und Entwicklung unter Verwenden der Zwischenmaske. Die Stärke
der Abweichung zwischen den übertragenen ersten und zweiten
Meßmustern und die Stärke der Abweichung zwischen den übertra
genen dritten und vierten Meßmustern werden unter Verwenden ei
ner Überlagerungs-Nachweiseinrichtung ausgemessen. Mindestens
eine der Stärken der Abweichung in der Chip-Vergrößerung und
der Chip-Drehung werden gemäß der ausgemessenen Stärke der Ab
weichung berechnet. Wenn die Stärke der Abweichung in der Chip-
Vergrößerung berechnet wird, wird dieser Wert auf einen nach
folgenden Belichtungsvorgang als ein Chip-Vergrößerungs-
Korrekturwert angewendet. Wenn die Stärke der Abweichung in der
Chip-Drehung berechnet wird, wird dieser Wert auf einen nach
folgenden Belichtungsvorgang als Chip-Drehungs-Korrekturwert
angewendet. Gemäß des vorliegenden Korrekturverfahrens kann
mindestens einer des Chip-Vergrößerungswerts und Chip-
Drehungswerts durch das erste bis vierte Meßmuster berechnet
werden, ohne daß ein tiefer liegendes Muster vorgesehen sein
muß. Daher kann das Korrekturverfahren sogar im ersten Belich
tungsvorgang angewendet werden. Wenn der erste Belichtungsvor
gang durch eine Mehrzahl von Steppern ausgeführt wird, kann die
Abweichung in der Chip-Vergrößerung und Chip-Drehung zwischen
der Mehrzahl von Steppern korrigiert werden, wobei die Belich
tungsbedingung einheitlicher gemacht werden kann.
Gemäß des Korrekturverfahrens des vorliegenden Aspekts wird die
Stärke der Abweichung in der Orthogonalität des Chips vorzugs
weise gemäß der Stärke der Abweichung in der Chip-Drehung be
rechnet. Der berechnete Wert der Chip-Orthogonalitäts-
Abweichung wird auf einen nachfolgenden Belichtungsschritt als
ein Chip-Orthogonalitäts-Abweichungs-Korrekturwert angewendet.
Gemäß dieser Implementierung können die Stärke der Abweichung
in der Chip-Drehung und Chip-Orthogonalität beide gleichzeitig
zum Stepper als ein Korrekturwert zurück gemeldet werden, wobei
die Abweichung in der Überlagerung weiter verringert werden
kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfin
dung anhand der Figuren: Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht, die eine Zwischenmaske gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Halbleiterwafer, auf den
ein Muster unter Verwenden der Zwischenmaske der Fig. 1 über
tragen ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Meßmusters 13 der
Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht des Halbleiterwafers der Fig. 2,
welcher eine Variation in der Chip-Drehung oder Chip-
Vergrößerung aufweist;
Fig. 5 eine Draufsicht des Halbleiterwafers der Fig. 2,
welcher eine Variation in der ausgeweiteten Chip-Vergrößerung
aufweist;
Fig. 6 eine Draufsicht des Halbleiterwafers der Fig. 2,
der eine Chip-Drehung nach links hat;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm zum Beschreiben einer
Abweichungsstärke dx2 in der X-Achsenrichtung der Fig. 6;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm zum Beschreiben einer
Abweichungsstärke dy2 in der Y-Achsenrichtung der Fig. 6;
Fig. 9 ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens
zum Korrigieren eines Überlagerungsfehlers gemäß der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 10 eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Meßmusters
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 11 eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel eines
Meßmusters gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 12 eine Draufsicht einer herkömmlichen Zwischenmaske;
und
Fig. 13 eine Draufsicht einer Justiermarke (Meßmuster),
die unter Verwenden der in Fig. 12 gezeigten herkömmlichen Zwi
schenmaske ausgebildet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, gemäß einer Zwischenmaske einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Chipbereich
(Chipmuster) 2 auf einem vorbestimmten Bereich auf ei
ner Hauptoberfläche des transparenten Substrats 1 ausgebildet.
Ein Dicinglinienmuster 3 ist entlang des äußeren Umfangs des
Chipbereichs 2 in einer X-Achsenrichtung und einer Y-
Achsenrichtung, die in der Zeichnung angedeutet sind, ausgebil
det. Erste Meßmuster 8 und 9 mit einer vorbestimmten Entfernung
dazwischen sind auf einem Bereich des Dicinglinienmusters 3 in
der X-Achsenrichtung ausgebildet. Ein zweites Meßmuster 5 ist
auf einer Verlängerungslinie von dem ersten Meßmuster 8 in der
Y-Achsenrichtung derart angeordnet, daß der Chipbereich 2 zwi
schen dem ersten Meßmuster 8 und dem zweiten Meßmuster 5 einge
schlossen ist. In ähnlicher Weise ist ein zweites Meßmuster 4
dem ersten Meßmuster 9 zugeordnet ausgebildet.
Die dritten Meßmuster 10 und 11 sind mit einer vorbestimmten
Entfernung dazwischen auf einem Bereich des Dicinglinienmusters
3 in der Y-Achsenrichtung ausgebildet. Ein viertes Meßmuster 7
ist auf einer Verlängerungslinie von dem dritten Meßmuster 10
in der X-Achsenrichtung mit dem Chipbereich 2 dazwischen ausge
bildet. In ähnlicher Weise ist ein viertes Meßmuster 6 dem
dritten Meßmuster 11 zugeordnet ausgebildet.
Es ist eine derartige Anordnung vorgesehen, daß die Entfernung
B vom Schwerpunkt des ersten Meßmusters 8 zum Umfang des Di
cinglinienmusters 3 im wesentlichen gleich ist zu der Entfer
nung B vom Schwerpunkt des zweiten Meßmusters 5 zu dem Umfang
des Chipbereiches 2. In ähnlicher Weise ist die Entfernung A
vom Schwerpunkt des ersten Meßmusters 9 zum Umfang des Dicing
linienmusters 3 im wesentlichen gleich gesetzt der Entfernung A
vom Schwerpunkt des zweiten Meßmusters 4 zum Umfang des Chipbe
reiches 2. Außerdem ist die Entfernung D vom Schwerpunkt des
dritten Meßmusters 10 zum Umfang des Dicinglinienmusters (3) im
wesentlichen gleich einer Entfernung D vom Schwerpunkt des
vierten Meßmusters 7 zum Umfang des Chipbereiches 2. In ähnli
cher Weise ist die Entfernung C des dritten Meßmusters 11 im
wesentlichen gleich gesetzt der Entfernung C des vierten Meßmu
sters 6.
Die ersten Meßmuster 8 und 9 und die zweiten Meßmuster 4 und 5
sind im wesentlichen in derselben Konfiguration ausgebildet.
Die ersten Meßmuster 8 und 9 sind in ihrer Abmessung größer
ausgebildet als die zweiten Meßmuster 4 und 5. Die Abmessungs
beziehung zwischen den ersten Meßmustern 8 und 9 und den zwei
ten Meßmustern 4 und 5 kann umgekehrt sein. In ähnlicher Weise
sind die dritten Meßmuster 10 und 11 und die vierten Meßmuster
6 und 7 in ähnlichen Formen ausgebildet. Außerdem sind die
dritten Meßmuster 10 und 11 größer in ihrer Abmessung ausgebil
det als die vierten Meßmuster 6 und 7. Ihre Abmessungsbeziehung
kann umgekehrt sein.
Ein Wafer, der unter Verwenden der Zwischenmaske der Fig. 1 be
lichtet und entwickelt ist, ist in der Fig. 2 gezeigt. Unter
Bezugnahme auf Fig. 2, Meßmuster 13, 14, 15 und 16 sind an den
Kreuzungsabschnitten von benachbarten Belichtungsbereichen
(Dicinglinienmusterbereich) auf der Hauptoberfläche eines Wa
fers 12 ausgebildet. Im Meßmuster 13 sind das erste Meßmuster 9
und das zweite Meßmuster 4, die in Fig. 1 gezeigt sind, voll
ständig einander überlappend ausgebildet. Das Meßmuster 14 ist
derart ausgebildet, daß es in sich das erste Meßmuster 8 und
das zweite Meßmuster 5 vollständig einander überlappend auf
weist. Außerdem ist das Meßmuster 15 der Fig. 2 ausgebildet,
daß es in sich das dritte Meßmuster 11 und das vierte Meßmuster
6 der Fig. 1 vollständig einander überlappend aufweist. Das
Meßmuster 16 ist ausgebildet, daß es das dritte Meßmuster 10
und das vierte Meßmuster 7, die in Fig. 1 gezeigt sind, voll
ständig einander überlappend aufweist.
Da die Meßmuster von benachbarten Chips einander vollständig
überlappen, kann die Fläche für das Meßmuster verkleinert wer
den, um eine Vergrößerung in der Fläche des Chipbereiches zu
ermöglichen. Als Folge kann der Belichtungsbereich des Stepperl
effektiv genutzt werden. Vor allem kann der Belichtungsbereich
des Steppers bis auf sein Maximum vergrößert werden durch Ver
kleinern der Abmessung der Meßmuster 13, 14, 15 und 16.
Wenn das Meßmuster, wie in Fig. 2 gezeigt, unter Verwenden der
Zwischenmaske der Fig. 1 gebildet ist, kann die Abweichung in
der Vergrößerung und der Drehung der Belichtungsfläche nachge
wiesen werden nur durch den Wafer 12, der der Belichtung und
Entwicklung ausgesetzt wurde, ohne daß ein herkömmliches tiefer
liegendes Muster erforderlich ist. Demgemäß kann die Abweichung
in der Vergrößerung und Drehung im Belichtungsbereich sogar im
ersten Belichtungsvorgang (erster Schritt) ausgemessen werden.
Als Folge kann die Abweichung in der Belichtungsbedingung des
ersten Schritts unterdrückt werden. Ferner kann die Belich
tungsbedingung des ersten Schrittes zwischen der Mehrzahl von
Steppern einheitlich gemacht werden. Daher kann die Überlage
rungsgenauigkeit in den Schritten, die dem ersten Schritt fol
gen, verbessert werden.
Fig. 3 ist eine Draufsicht zum Beschreiben der Details des Meß
musters 13 der Fig. 2. Bezugnehmend auf Fig. 3, das Meßmuster
13 weist das erste Meßmuster 9 und das zweite Meßmuster 4, die
in Fig. 1 gezeigt sind, auf. Das erste und das zweite Meßmuster
9 und 4 haben eine rechteckige Form, die von einer Linie einer
kerbenförmigen (konkaven) Konfiguration umrandet ist.
Die Chip-Drehung und die Chip-Vergrößerung werden ausgemessen
gemäß der Stärke der Abweichung zwischen dem Schwerpunkt des
ersten Meßmusters 9 und dem Schwerpunkt des zweiten Meßmusters
4. Diese Messung wird ausgeführt durch Verwenden einer geeigne
ten Nachweiseinrichtung, wie z. B. eine Überlagerungs-
Nachweiseinrichtung, ein optisches Mikroskop und dergleichen.
Die Überlagerungs-Nachweiseinrichtung ist insbesondere vorteil
haft darin, daß das Ausmessen und das Berechnen eines Korrek
turwertes ausgeführt werden kann, welcher nachher mit einer ho
hen Genauigkeit und ebenfalls automatisch beschrieben werden
kann. Fig. 4 zeigt den Versatz des Musters, wenn es eine Varia
tion in der Chip-Drehung und Chip-Vergrößerung gibt. Bezugneh
mend auf Fig. 4, die Abweichung in der Chip-Drehung und Chip-
Vergrößerung spiegelt sich als Positionsversatz des zweiten
Meßmusters 4 im Vergleich zum ersten Meßmuster 9 wieder. Diese
Stärke der Musterabweichung kann quantitativ als Entfernungen
dx1 und dy1 vom Schwerpunkt 17 des ersten Meßmusters 9 zum
Schwerpunkt 18 des zweiten Meßmusters 4 mit dem Schwerpunkt 17
der ersten Meßmusters 9 als Bezugspunkt ausgemessen werden. Ei
ne Überlagerungs-Nachweiseinrichtung wird für die Messung be
nutzt.
Fig. 5 zeigt eine ausgeweitete Chip-Vergrößerung im Wafer 12
der Fig. 2. Bezugnehmend auf die Fig. 5, es wird gewürdigt, daß
die Abmessung des ursprünglichen Belichtungsbereiches 18 klei
ner ist als der aktuelle Belichtungsbereich 19, in dem ein Aus
weiten auftritt. Bezugnehmend auf die Fig. 2 und 5, die Stärke
der Abweichung wird nur in der X-Achsenrichtung der Meßmuster
15 und 16 auf den Dicinglinienmustern in der vertikalen Rich
tung (Y-Achsenrichtung) widergespiegelt und in der Y-
Achsenrichtung des Meßmusters 13 und 14 auf dem Dicinglinienmu
ster 3 in der seitlichen Richtung (X-Achsenrichtung). Wenn eine
Ausweitung auftritt, erhalten die Abweichung in der X-
Achsenrichtung (dx1) der Meßmuster 15 und 16 und ebenso die
Stärke der Abweichung in der Y-Achsenrichtung (dy1) der Meßmu
ster 13 und 14 Pluswerte. Die Stärke der Abweichungswerte dx1
und dy1 sind durch die folgenden Gleichungen (1) bzw. (2) defi
niert.
dx1 = 2 × H × X1(t) (1)
dy1 = 2 × P × Y1(t) (2)
X1(t): X-Koordinate jeden Meßmusters, wenn das Zentrum des
Chipbereiches (0, 0) ist;
Y1(t): Y-Koordinate jeden Meßmusters, wenn das Zentrum des Chipbereiches (0, 0) ist;
H: Chip-Vergrößerung in X-Achsenrichtung [ppm]
P: Chip-Vergrößerung in Y-Achsenrichtung [ppm]
(1 ppm Chip-Vergrößerung entspricht definitionsgemäß 0,02 µm eines Belichtungsbereiches von 20 mm im Quadrat in jedem Be lichtungsbereich auf einem Wafer.)
Y1(t): Y-Koordinate jeden Meßmusters, wenn das Zentrum des Chipbereiches (0, 0) ist;
H: Chip-Vergrößerung in X-Achsenrichtung [ppm]
P: Chip-Vergrößerung in Y-Achsenrichtung [ppm]
(1 ppm Chip-Vergrößerung entspricht definitionsgemäß 0,02 µm eines Belichtungsbereiches von 20 mm im Quadrat in jedem Be lichtungsbereich auf einem Wafer.)
Die Werte von dx1, dy1, X1(t) und Y1(t) der Gleichungen (1) und
(2) können ausgemessen werden durch Verwenden einer Überlage
rungs-Nachweiseinrichtung. Die Chip-Vergrößerungswerte P und H
können berechnet werden durch die folgenden Gleichungen (3) und
(4).
Ein genauerer Wert der Chip-Vergrößerung P und H kann erhalten
werden durch Berechnen der Chip-Vergrößerungswerte P und H für
jedes Muster in zugehörigen Abschnitten einer Mehrzahl von Be
lichtungsbereichen auf einem Wafer und durch das Bilden eines
Mittelwertes davon.
Fig. 6 zeigt den Wafer der Fig. 2 mit einer Chip-Drehung nach
links. In Fig. 6 kann erkannt werden, daß ein Belichtungsbe
reich 21 in der Position durch einen vorbestimmten Winkel vom
ursprünglichen Belichtungsbereich 20 abweicht. Bezugnehmend auf
die Fig. 2 und 6, die Stärke der Positionsabweichung, die durch
die Drehung hervorgerufen wird, wird nur in der X-
Achsenrichtung der Meßmuster 13 und 14 auf dem Dicinglinienmu
ster 3 in der seitlichen Richtung (X-Achsenrichtung) und in der
Y-Achsenrichtung der Meßmuster 15 und 16 auf dem Dicinglinien
muster 3 in der vertikalen Richtung (Y-Achsenrichtung) widerge
spiegelt. Im Falle der Drehung nach links, erhält die Stärke
der Abweichung in der X-Achsenrichtung dx2 der Meßmuster 13 und
14 einen Minus-Wert und die Stärke der Abweichung in der Y-
Achsenrichtung dy2 der Meßmuster 15 und 16 erhält einen Plus-
Wert.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Stärke der Abweichung dx2 in der X-
Achsenrichtung bzw. die Stärke der Abweichung dy2 in der Y-
Achsenrichtung der Fig. 6. Die Stärke der Abweichung dx2 und
dy2 kann durch die folgenden Gleichungen (5) und (6) ausge
drückt werden.
dx2 = -2 × tan I × Y2(t) (5)
dy2 = 2 × tan Q × X2(t) (6)
X2(t): X-Koordinate jeden Meßmusters, wenn das Zentrum des
Chipbereiches (0, 0) ist;
Y2(t): Y-Koordinate jeden Meßmusters, wenn das Zentrum des Chipbereiches (0, 0) ist;
I: Chip-Drehung von einer seitlichen Dicinglinie aus gesehen [µrad]
Q: Chip-Drehung von einer vertikalen Dicinglinie aus gesehen [µrad]
(1 µrad einer Chip-Drehung entspricht definionsgemäß 0,02 µm eines Belichtungsbereiches von 20 mm im Quadrat in jedem Be lichtungsbereich auf einem Wafer.)
Y2(t): Y-Koordinate jeden Meßmusters, wenn das Zentrum des Chipbereiches (0, 0) ist;
I: Chip-Drehung von einer seitlichen Dicinglinie aus gesehen [µrad]
Q: Chip-Drehung von einer vertikalen Dicinglinie aus gesehen [µrad]
(1 µrad einer Chip-Drehung entspricht definionsgemäß 0,02 µm eines Belichtungsbereiches von 20 mm im Quadrat in jedem Be lichtungsbereich auf einem Wafer.)
Die Werte von dx2, dy2, X2(t) und Y2(t) der Gleichungen (5) und
(6) können ausgemessen werden durch Verwenden einer Überlage
rungs-Nachweiseinrichtung. Die Chip-Drehungswerte I und Q kön
nen berechnet werden durch die folgenden Gleichungen (7) und
(8).
Ein genauerer Wert der Chip-Drehung I und Q kann erhalten wer
den durch Berechnen der Chip-Drehung I und Q für jedes Muster
in den zugehörigen Abschnitten der Mehrzahl von Belichtungsbe
reichen auf einem Wafer und durch das Bilden eines Mittelwerts
davon.
Der Unterschied in der Chip-Drehung I und der Chip-Drehung Q,
der durch die Gleichungen (5) und (6) berechnet wird, bezeich
net die Abweichung in der Orthogonalität des Chips. Daher kann
die Orthogonalität des Chips korrigiert werden durch Berechnen
der Differenz zwischen der Chip-Drehung I und Q mit der Dicing
linie in der X-Achsenrichtung (seitliche Richtung) oder in der
Y-Achsenrichtung (vertikale Richtung) als den Bezugspunkt und
Anbringen der berechneten Differenz als Orthogonalitäts-
Korrekturwert zum Zeitpunkt der Belichtung.
Die oben beschriebene Messung wird auf einer konstanten Fre
quenz ausgeführt. Außerdem werden die Chip-Drehungswerte I und
Q und die Chip-Vergrößerungswerte H und P individuell von den
gemessenen Werten berechnet. Die berechneten Chip-Drehungswerte
I und Q und die Chip-Vergrößerungswerte H und P werden als
Chip-Drehungs-Korrekturwerte und Chip-Vergrößerung-
Korrekturwerte und weiter als Chip-Orthogonalitäts-
Korrekturwerte in einem nachfolgenden Belichtungsschritt eines
Wafers oder eines Loses benutzt. Demgemäß kann die Belichtungs
bedingung des ersten Schrittes immer identisch gesetzt werden.
Daher kann die Variation in der Belichtungsbedingung des ersten
Schrittes unterdrückt werden.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm eines Korrekturverfahrens, welches
die Zwischenmaske der ersten Ausführungsform, die in Fig. 2 ge
zeigt ist, verwendet. Bei Schritt S1 werden die Belichtung und
die Entwicklung unter Verwenden der Zwischenmaske mit der Ju
stiermarke der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 2 gezeigt
ist, ausgeführt. Bei Schritt S2 wird die Abweichung in der Mar
kenposition ausgemessen unter Verwenden einer Überlagerungs-
Nachweiseinrichtung. Bei Schritt S3 wird ermittelt, ob eine Ab
weichung zwischen dem ersten Meßmuster 9 und dem zweiten Meßmuster
4 der Fig. 4 nachgewiesen wird. Wenn keine Abweichung
nachgewiesen wird, wird ermittelt, daß es keine Variation in
der Chip-Drehung und der Chip-Vergrößerung bei S4 gibt. Es wird
ermittelt, das kein Korrekturwert benötigt wird. Die Kontrolle
geht weiter zur Belichtung eines nachfolgenden Loses des
Schrittes S14.
Wenn eine Abweichung zwischen dem ersten Meßmuster 9 und dem
zweiten Meßmuster 4 nachgewiesen wird bei Schritt S3, geht die
Kontrolle weiter zu Schritt S5, bei dem die Erzeugung einer Va
riation in der Chip-Drehung oder Chip-Vergrößerung ermittelt
wird. Bei S6 wird ermittelt, ob sich die nachgewiesene Abwei
chung in der Y-Achsenrichtung der Meßmuster 13 und 14 oder in
der X-Achsenrichtung der Meßmuster 15 und 16 in Fig. 2 befin
det.
Wenn sich die nachgewiesene Abweichung in der Y-Achsenrichtung
der Meßmuster 13 und 14 oder in der X-Achsenrichtung der Meßmu
ster 15 und 16 befindet, geht die Kontrolle weiter zu S7, bei
dem ermittelt wird, daß es eine Variation in der Chip-
Vergrößerung gibt. In diesem Fall geht die Kontrolle zu S8, bei
dem die ausgemessene Stärke der Abweichung in der X-
Achsenrichtung dx1, die Stärke der Abweichung in der Y-
Achsenrichtung dy1, die Meßmuster-X-Koordinate X1(t) und die
Meßmuster Y-Koordinate Y1(t) auf die vorgenannten Gleichungen
(3) und (4) angewendet werden zum Berechnen der Chip-
Vergrößerungswerte P und H. Dann geht die Kontrolle weiter zum
Schritt von S9.
Wenn ermittelt wird, daß sich die nachgewiesene Abweichung
nicht in der Y-Achsenrichtung der Meßmuster 13 und 14 oder in
der X-Achsenrichtung der Meßmuster 15 und 16 in S6 befindet,
geht die Kontrolle weiter zu S9. Bei S9 wird ermittelt, ob sich
die nachgewiesene Abweichung in der X-Achsenrichtung der Meßmu
ster 13 und 14 oder in der Y-Achsenrichtung der Meßmuster 15
und 16 befindet. Wenn eine derartige Abweichung nachgewiesen
wird, wird die Erzeugung einer Chip-Drehung bei S10 ermittelt.
Dann wird bei S11 die Stärke der Abweichung dx2 in der X-
Achsenrichtung der Meßmuster 13 und 14, die Stärke der Abwei
chung dy2 in der Y-Achsenrichtung der Meßmuster 15 und 16, die
Meßmuster-X-Koordinate X2(t) und die Meßmuster-Y-Koordinate
Y2(t) auf die Gleichungen (7) und (8) angewendet zum Berechnen
der Chip-Drehungswerte I und Q. Dann geht die Kontrolle weiter
zu S10.
Wenn bei S9 ermittelt wird, daß keine Abweichung in der X-
Achsenrichtung der Meßmuster 13 und 14 und in der Y-
Achsenrichtung der Meßmuster 15 und 16 nachgewiesen wird, geht
die Kontrolle weiter zum Schritt von S12. Bei S12 werden die
berechneten Chip-Vergrößerungswerte P und H und die Chip-
Drehungswerte I und Q als Chip-Vergrößerungs-Korrekturwerte und
Chip-Drehungs-Korrekturwerte für eine nachfolgende Belichtung
eines Loses angewendet. Zusätzlich wird bei S13 die Chip-
Orthogonalität gemäß der Differenz zwischen den Chip-
Drehungswerten I und Q berechnet. Der berechnete Wert wird auf
die Belichtungseinrichtung als Korrekturwert angewendet. Dann
geht die Kontrolle weiter zu S14, um eine nachfolgende Belich
tung eines Loses auszuführen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist ein Meßmuster gemäß einer Konfiguration und eines Bildungs
verfahrens ausgebildet, welches sich an diejenigen der Chipmu
ster, die von Interesse sind, annähert. Genauer gesagt, in dem
Schritt, in dem das Chipmuster (Chipbereich 2) hauptsächlich
aus einem Loch (Öffnung) gemacht ist, sind das erste Meßmuster
9 und das zweite Meßmuster 4 durch eine Mehrzahl von Öffnungen,
wie in Fig. 10 gezeigt, ausgebildet. In dem Fall, in dem das
Chipmuster 2 hauptsächlich aus einer konvexen Linie gemacht
ist, sind das erste und das zweite Meßmuster 9 und 4 aus einer
konvexen Linie gemacht, wie in Fig. 11 gezeigt. Das Meßmuster
13 wird von solchen ersten und zweiten Meßmustern 9 und 4 ge
bildet. Die verbleibenden Meßmuster 14, 15 und 16, die in Fig.
2 gezeigt sind, sind in einer Art gemacht, die ähnlich ist der
jenigen des oben beschriebenen Meßmusters 13.
Durch Bilden der Meßmuster 13-16 in einer Konfiguration, die
sich derjenigen des Chipmusters 2, das von Interesse ist, annä
hert, können die Belichtungs- und Entwicklungseigenschaften des
Chipbereiches 2 denjenigen der Meßmuster 13-16 angenähert wer
den. Als eine Folge kann der Effekt der Ablenkung auf die Meß
muster 13-16 angenähert werden an den Effekt der Ablenkung auf
den Chipbereich 2, um das Ausmessen der Überlagerungsabweichung
mit einer höheren Genauigkeit zu ermöglichen. Durch Bilden des
Meßmusters mit dem Öffnungsdurchmesser und der Linienbreite,
der hauptsächlich in dem Chipbereich 2 benutzt wird, kann die
Genauigkeit weiter verbessert werden. Das Meßverfahren ist
identisch zu demjenigen der ersten Ausführungsform.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, in der das Meßmuster
auf den ersten Belichtungvorgang (erster Schritt) angewendet
wird, wird das Meßmuster gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf einen Schritt angewendet, der
dem ersten Schritt folgt. Generell wird bei einem Schritt, der
dem ersten Schritt folgt, die Belichtung und die Entwicklung
ausgeführt nachdem ein tiefer liegenden Muster in einem vorangegangenen
Schritt gebildet ist, um ein Meßmuster oberhalb des
tiefer liegenden Musters zu bilden. Dann wird die Abweichung
zwischen dem Meßmuster und dem tiefer liegenden Muster ausge
messen. In diesem Fall ist es schwierig, die Variation in der
Chip-Drehung, Chip-Vergrößerung und Chip-Orthogonalität, die
vom Wafer bedingt ist, und die Variation in der Chip-Drehung,
Chip-Vergrößerung und Chip-Orthogonalität, die vom Stepper be
dingt ist, unabhängig voneinander zu erhalten.
In der vorliegenden dritten Ausführungsform der Erfindung wer
den ein Meßmuster gemäß der vorliegenden Erfindung und ein her
kömmliches Meßmuster, das ein tiefer liegenden Meßmuster ver
wendet, gleichzeitig bei Schritten benutzt, die dem ersten
Schritt folgen. Genauer gesagt, wird ein allgemeiner Überlage
rungsnachweis durch ein Meßmuster ausgeführt, das ein tiefer
liegendes Muster verwendet, und ein Meßmuster, das dem der er
sten Ausführungsform ähnlich ist, wird ausgeführt gemäß des
Meßmusters der vorliegenden Erfindung. Als eine Folge ist es
möglich, die Komponenten, die vom Stepper stammen, von der
Chip-Drehungsabweichung, Chip-Vergrößerungsabweichung und Chip-
Orthogonalitätsabweichung zu extrahieren. Die Überlagerungsab
weichung kann auf einem höheren Niveau als bei der herkömmli
chen Technik korrigiert werden. In diesem Fall ist es wün
schenswert, das Meßmuster aus einem Typ zu bilden, der iden
tisch zu demjenigen des Chipmusters 2 ist, wie in der zweiten
Ausführungsform beschrieben.
Claims (11)
1. Zwischenmaske, die in einem Belichtungsschritt eines Halb
leiterwafers benutzt wird, mit
einem transparenten Substrat (1) mit einer Hauptoberflä che,
einem Chipmuster (2), das auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrats (1) gebildet ist,
einem Dicinglinienmuster (3), das auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrats (1) entlang eines Umfangs des Chipmusters (2) in einer X-Achsenrichtung und in einer Y- Achsenrichtung ausgebildet ist,
mindestens einem ersten Meßmuster (8, 9), das auf dem Di cinglinienmuster (3) in der X-Achsenrichtung ausgebildet ist,
einem zweiten Meßmuster (5, 4), das auf einer Verlänge rungslinie von dem ersten Meßmuster (8, 9) in der Y- Achsenrichtung derart ausgebildet ist, daß das Chipmuster (2) zwischen dem ersten Meßmuster (8, 9) und dem zweiten Meßmuster (5, 4) eingeschlossen ist,
mindestens einem dritten Meßmuster (10, 11), das auf dem Dicinglinienmuster (3) in der Y-Achsenrichtung ausgebildet ist, und
einem vierten Meßmuster (7, 6), das auf einer Verlänge rungslinie von dem dritten Meßmuster (10, 11) in der X- Achsenrichtung derart ausgebildet ist, daß das Chipmuster (2) zwischen dem dritten Meßmuster (10, 11) und dem vier ten Meßmuster eingeschlossen ist,
wobei eine Entfernung (A, B) in der Y-Achsenrichtung vom Umfang des Dicinglinienmusters (3) in der X-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des ersten Meßmusters (8, 9) im wesentli chen gleich ist einer Entfernung (A, B) in der Y- Achsenrichtung von einem Umfang des Chipmusters (2) in der X-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des zweiten Meßmusters (5, 4),
wobei eine Entfernung (C, D) in der X-Achsenrichtung vom Umfang des Dicinglinienmusters (3) in der Y-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des dritten Meßmusters (10, 11) im wesent lichen gleich ist einer Entfernung (C, D) in der X- Achsenrichtung von einem Umfang der Chipmusters (2) in der Y-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des vierten Meßmusters (7, 6),
wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (4-11) ein Muster eines Typs aufweisen, der identisch zum Typ des Chipmusters (2) ist.
einem transparenten Substrat (1) mit einer Hauptoberflä che,
einem Chipmuster (2), das auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrats (1) gebildet ist,
einem Dicinglinienmuster (3), das auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrats (1) entlang eines Umfangs des Chipmusters (2) in einer X-Achsenrichtung und in einer Y- Achsenrichtung ausgebildet ist,
mindestens einem ersten Meßmuster (8, 9), das auf dem Di cinglinienmuster (3) in der X-Achsenrichtung ausgebildet ist,
einem zweiten Meßmuster (5, 4), das auf einer Verlänge rungslinie von dem ersten Meßmuster (8, 9) in der Y- Achsenrichtung derart ausgebildet ist, daß das Chipmuster (2) zwischen dem ersten Meßmuster (8, 9) und dem zweiten Meßmuster (5, 4) eingeschlossen ist,
mindestens einem dritten Meßmuster (10, 11), das auf dem Dicinglinienmuster (3) in der Y-Achsenrichtung ausgebildet ist, und
einem vierten Meßmuster (7, 6), das auf einer Verlänge rungslinie von dem dritten Meßmuster (10, 11) in der X- Achsenrichtung derart ausgebildet ist, daß das Chipmuster (2) zwischen dem dritten Meßmuster (10, 11) und dem vier ten Meßmuster eingeschlossen ist,
wobei eine Entfernung (A, B) in der Y-Achsenrichtung vom Umfang des Dicinglinienmusters (3) in der X-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des ersten Meßmusters (8, 9) im wesentli chen gleich ist einer Entfernung (A, B) in der Y- Achsenrichtung von einem Umfang des Chipmusters (2) in der X-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des zweiten Meßmusters (5, 4),
wobei eine Entfernung (C, D) in der X-Achsenrichtung vom Umfang des Dicinglinienmusters (3) in der Y-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des dritten Meßmusters (10, 11) im wesent lichen gleich ist einer Entfernung (C, D) in der X- Achsenrichtung von einem Umfang der Chipmusters (2) in der Y-Achsenrichtung zum Schwerpunkt des vierten Meßmusters (7, 6),
wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (4-11) ein Muster eines Typs aufweisen, der identisch zum Typ des Chipmusters (2) ist.
2. Zwischenmaske nach Anspruch 1, bei der das erste Meßmuster
(8, 9) und das zweite Meßmuster (5, 4) im wesentlichen die
gleiche Konfiguration haben und eins der ersten (8, 9) und
zweiten Meßmuster (5, 4) größer in seiner Abmessung ist
als das andere, und
bei der das dritte Meßmuster (10, 11) und das vierte Meß
muster (7, 6) im wesentlichen die gleiche Konfiguration
haben und eines der dritten (10, 11) und vierten Meßmuster
(7, 6) größer ist in seiner Abmessung als das andere.
3. Zwischenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die
ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (4-11) in
einer konkaven Art ausgebildet sind.
4. Zwischenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die
ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (4-11) aus
einer Mehrzahl von Öffnungen gebildet sind.
5. Zwischenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die
ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (4-11) in
einer konvexen Art ausgebildet sind.
6. Muster, das auf einen Halbleiterwafer (12) unter Verwenden
einer Zwischenmaske übertragen ist, mit
einem Chipmuster (2), das auf einer Hauptoberfläche des Halbleiterwafers (12) gebildet ist,
einem Dicinglinienmuster (3), das entlang eines Umfangs des Chipmusters (2) in einer X-Achsenrichtung und einer Y- Achsenrichtung ausgebildet ist,
mindestens einem ersten Meßmuster (13, 14), das auf dem Dicinglinienmuster (3) in der X-Achsenrichtung ausgebildet ist,
einem zweiten Meßmuster (13, 14), das innerhalb eines Be reiches des ersten Meßmusters (13, 14) derart ausgebildet ist, daß es das erste Meßmuster (13, 14) überlappt, und kleiner in seiner Abmessung ist als das erste Meßmuster (13, 14),
mindestens einem dritten Meßmuster (15, 16), das auf dem Dicinglinienmuster (3) der Y-Achsenrichtung ausgebildet ist, und
einem vierten Meßmuster (15, 16), das innerhalb eines Be reiches des dritten Meßmusters (15, 16) derart ausgebildet ist, daß es das dritte Meßmuster (15, 16) überlappt, und kleiner in seiner Abmessung ist als das dritte Meßmuster (15, 16),
wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (13, 14, 15, 16) ein Muster eines Typs aufweisen, der identisch zum Typ des Chipmusters (2) ist.
einem Chipmuster (2), das auf einer Hauptoberfläche des Halbleiterwafers (12) gebildet ist,
einem Dicinglinienmuster (3), das entlang eines Umfangs des Chipmusters (2) in einer X-Achsenrichtung und einer Y- Achsenrichtung ausgebildet ist,
mindestens einem ersten Meßmuster (13, 14), das auf dem Dicinglinienmuster (3) in der X-Achsenrichtung ausgebildet ist,
einem zweiten Meßmuster (13, 14), das innerhalb eines Be reiches des ersten Meßmusters (13, 14) derart ausgebildet ist, daß es das erste Meßmuster (13, 14) überlappt, und kleiner in seiner Abmessung ist als das erste Meßmuster (13, 14),
mindestens einem dritten Meßmuster (15, 16), das auf dem Dicinglinienmuster (3) der Y-Achsenrichtung ausgebildet ist, und
einem vierten Meßmuster (15, 16), das innerhalb eines Be reiches des dritten Meßmusters (15, 16) derart ausgebildet ist, daß es das dritte Meßmuster (15, 16) überlappt, und kleiner in seiner Abmessung ist als das dritte Meßmuster (15, 16),
wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (13, 14, 15, 16) ein Muster eines Typs aufweisen, der identisch zum Typ des Chipmusters (2) ist.
7. Muster nach Anspruch 6, wobei die ersten, zweiten, dritten
und vierten Meßmuster (13-16) in einer konkaven Art ausge
bildet sind.
8. Muster nach Anspruch 6, wobei die ersten, zweiten, dritten
und vierten Meßmuster (13-16) aus einer Mehrzahl von Öff
nungen gebildet sind.
9. Muster nach Anspruch 6, wobei die ersten, zweiten, dritten
und vierten Meßmuster (13-16) in einer konvexen Art ausge
bildet sind.
10. Korrekturverfahren unter Verwenden einer Zwischenmaske mit
einem Chipmuster (2), das auf einer Hauptoberfläche eines
transparenten Substrats (1) ausgebildet ist,
einem Dicinglinienmuster(3), das auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrats (1) entlang eines Umfangs des Chipmusters (2) in einer X-Achsenrichtung und einer Y-Ach senrichtung ausgebildet ist,
mindestens einem erstes Meßmuster (8, 9), das auf dem Di cinglinienmuster (3) in der X-Achsenrichtung gebildet ist,
einem zweiten Meßmuster (5, 4), das auf einer Verlänge rungslinie von dem ersten Meßmuster (8, 9) in der Y- Achsenrichtung derart ausgebildet ist, daß das Chipmuster (2) zwischen dem ersten Meßmuster (8, 9) und dem zweiten Meßmuster (5, 4) eingeschlossen ist,
mindestens einem dritten Meßmuster (10, 11), das auf dem Dicinglinienmuster (3) in der Y-Achsenrichtung ausgebildet ist, und
einem vierten Meßmuster (7, 6), das auf einer Verlänger ungslinie von dem dritten Meßmuster (10, 11) in der X- Achsenrichtung derart ausgebildet ist, daß das Chipmuster (2) zwischen dem dritten Meßmuster (10, 11) und dem vier ten Meßmuster (7, 6) eingeschlossen ist,
wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (4-11) ein Muster eines Typs aufweisen, der identisch zum Typ des Chipmusters (2) ist, und
wobei das Korrekturverfahren die Schritte aufweist:
einen Schritt (S1) des Übertragens des Chipmusters (2), des Dicinglinienmusters (3), des ersten, zweiten, dritten, und vierten Meßmusters (13, 14, 15, 16) auf einen Halblei terwafer (12) durch Ausführen des Belichtens und des Ent wickelns unter Verwenden der Zwischenmaske,
einen Schritt (S2) des Ausmessens einer Stärke der Abwei chung zwischen dem übertragenen ersten Meßmuster (13, 14) und dem übertragenen zweiten Meßmuster (13, 14) und einer Stärke der Abweichung zwischen dem übertragenen dritten Meßmuster (15, 16) und dem übertragenen vierten Meßmuster (15, 16) unter Verwenden einer Überlagerungs-Nachweisein richtung,
einen Schritt (S8, S11) des Berechnens mindestens einer der Stärke der Abweichung in der Chip-Vergrößerung und ei ner der Stärke der Abweichung in der Chip-Drehung gemäß der ausgemessenen Stärke der Abweichung, und
einen Schritt (S12) des Anbringens einer Stärke der Abwei chung in der Chip-Vergrößerung, wenn sie berechnet ist, auf ein nachfolgendes Belichten als Chip-Vergrößerungs- Korrekturwert und Anbringen einer Stärke der Abweichung in der Chip-Drehung, wenn sie berechnet ist, auf ein nachfol gendes Belichten als Chip-Drehungs-Korrekturwert.
einem Dicinglinienmuster(3), das auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrats (1) entlang eines Umfangs des Chipmusters (2) in einer X-Achsenrichtung und einer Y-Ach senrichtung ausgebildet ist,
mindestens einem erstes Meßmuster (8, 9), das auf dem Di cinglinienmuster (3) in der X-Achsenrichtung gebildet ist,
einem zweiten Meßmuster (5, 4), das auf einer Verlänge rungslinie von dem ersten Meßmuster (8, 9) in der Y- Achsenrichtung derart ausgebildet ist, daß das Chipmuster (2) zwischen dem ersten Meßmuster (8, 9) und dem zweiten Meßmuster (5, 4) eingeschlossen ist,
mindestens einem dritten Meßmuster (10, 11), das auf dem Dicinglinienmuster (3) in der Y-Achsenrichtung ausgebildet ist, und
einem vierten Meßmuster (7, 6), das auf einer Verlänger ungslinie von dem dritten Meßmuster (10, 11) in der X- Achsenrichtung derart ausgebildet ist, daß das Chipmuster (2) zwischen dem dritten Meßmuster (10, 11) und dem vier ten Meßmuster (7, 6) eingeschlossen ist,
wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Meßmuster (4-11) ein Muster eines Typs aufweisen, der identisch zum Typ des Chipmusters (2) ist, und
wobei das Korrekturverfahren die Schritte aufweist:
einen Schritt (S1) des Übertragens des Chipmusters (2), des Dicinglinienmusters (3), des ersten, zweiten, dritten, und vierten Meßmusters (13, 14, 15, 16) auf einen Halblei terwafer (12) durch Ausführen des Belichtens und des Ent wickelns unter Verwenden der Zwischenmaske,
einen Schritt (S2) des Ausmessens einer Stärke der Abwei chung zwischen dem übertragenen ersten Meßmuster (13, 14) und dem übertragenen zweiten Meßmuster (13, 14) und einer Stärke der Abweichung zwischen dem übertragenen dritten Meßmuster (15, 16) und dem übertragenen vierten Meßmuster (15, 16) unter Verwenden einer Überlagerungs-Nachweisein richtung,
einen Schritt (S8, S11) des Berechnens mindestens einer der Stärke der Abweichung in der Chip-Vergrößerung und ei ner der Stärke der Abweichung in der Chip-Drehung gemäß der ausgemessenen Stärke der Abweichung, und
einen Schritt (S12) des Anbringens einer Stärke der Abwei chung in der Chip-Vergrößerung, wenn sie berechnet ist, auf ein nachfolgendes Belichten als Chip-Vergrößerungs- Korrekturwert und Anbringen einer Stärke der Abweichung in der Chip-Drehung, wenn sie berechnet ist, auf ein nachfol gendes Belichten als Chip-Drehungs-Korrekturwert.
11. Korrekturverfahren nach Anspruch 10 mit
einem Schritt (S13) des Berechnens einer Stärke der Abwei chung in der Chip-Orthogonalität gemäß einer Stärke der Abweichung in der Chip-Drehung, wenn die Stärke der Abwei chung der Chip-Drehung berechnet ist, und
einem Schritt (S13) des Anbringens der Stärke der Abwei chung in der Chip-Orthogonalität auf ein nachfolgendes Be lichten als einen Chip-Orthogonalitäts-Korrekturwert, wenn die Stärke der Abweichung der Chip-Drehung berechnet ist.
einem Schritt (S13) des Berechnens einer Stärke der Abwei chung in der Chip-Orthogonalität gemäß einer Stärke der Abweichung in der Chip-Drehung, wenn die Stärke der Abwei chung der Chip-Drehung berechnet ist, und
einem Schritt (S13) des Anbringens der Stärke der Abwei chung in der Chip-Orthogonalität auf ein nachfolgendes Be lichten als einen Chip-Orthogonalitäts-Korrekturwert, wenn die Stärke der Abweichung der Chip-Drehung berechnet ist.
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