DE19734532C9 - Dämmelement - Google Patents
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Description
Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Dämmelement mit mindestens
zwei Schichten aus Mineralwollelamellen.
[0002] Es ist bekannt, mehrschichtige Dämmelemente zu fertigen. Die DE 19 45 923 Al offenbart ein flächenhaftes Gebilde, z. B. für eine Verwendung im Bautenschutz zur Dachabdeckung bzw. zu Isolierzwecken. Das flächenhafte Gebilde besteht aus einem Wirrvlies, vorzugsweise aus Endlosfäden, die entweder eine Schutz- und Isoliermatte zwisehen sich einschließen oder nur eine Oberflächenschicht der gleichen Masse, die vorzugsweise an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschmolzene Vliesfäden aufweist. Diese Matte, bzw. dieses flächenhafte Gebilde hat den Nachteil, daß es wohl Vliesstoffe mit unterschiedlichen Eigenschäften in einem schichtenweisen Aufbau aufweist, jedoch ist hier der Nachteil zu verzeichnen, daß die Vliesausbildung Festigkeiten in der Formstabilität vermissen läßt. Die Dichte und Abreißfestigkeit des Vlieses ist unzureichend und kann nur für Isoliermatten in einem begrenzten Bereich Verwendung finden. Die DE 42 22 207 C2 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Mineralfaserprodukten und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die erfindungsgemäße Lösung ist darauf gerichtet, bei der Herstellung von Mineralfaserprodukten mit verdichteten Oberflächenbereichen aus Mineralfaserbahnen, wobei die Fasern innerhalb der Mineralfaserbahn im wesentlichen parallel, senkrecht oder schräg zu den großen Oberflächen der Mineralfaserbahnen verlaufen, Mineralfaserprodukte zu erhalten, bei denen die Mineralfaserbahnen ein unausgehärtetes Bindemittel enthalten. Zwischen den verdichteten Oberflächenbereichen bzw. Schichten und dem übrigen Teil der Mineralfaserbahn sollen eine hohe Abrißfestigkeit und ein intensiver Faserverbund erreicht werden. Die erfindungsgemäße Lösung entsprechend diesem Verfahren richtet sich darauf, an mindestens einem Oberflächenbereich mittels Nadelstößen bis zu einer vorgegebenen Eindringtiefe die Fasern in den Oberflächenbereichen zu verfilzen und sie gleichzeitig zu verdichten. Dieses Verfahren läßt eine kontinuierliche Herstellung der Mineralfaserprodukte zu und weist bei den Produkten auch eine unterschiedliche Struktur mit verdichteten Randbereichen des Mineralwolleproduktes auf. Nachteilig jedoch ist, daß die daraus gefertigten Mineralwollekörper oder Elemente eine geringe Abreißfestigkeit und Formstabilität aufweisen. Es wird mittels dieses Verfahrens lediglich versucht, von der Grundsubstanz wenig verdichtete und in ihrem Faserverlauf unzureichend homogen gerichtete Faserprodukte für eine höherwertige Verwendung zu verbessern. Die DD 297 197 B5 offenbart ein Verfahren zur verlustfreien Einbringung von Bindemitteln in Mineralfaservliese, bei dem in einer Aufsaugkammer ohne Zuführung von Bindemitteln die Fasern beruhigt, zu einem dünnen Faservlies vereinigt und anschließend von der Saugkammer in eine völlig getrennte Sprüh- und Sammelkammer befördert werden, in der sich das dünne Faservlies nach dem Verlassen des Aufsaugbandes oder eines dazwischen geschalteten Übergabebandes wieder auflöst und in Form von Einzelfasern und/oder von Faseragglomeraten durch die Schwerkraft abwärts bewegt, während des freien Falles über Bindemitteldüsen mit Bindemitteln besprüht und danach auf einem Sammelband für eine Weiterverarbeitung in der erforderlichen Dicke angesammelt und kontinuierlich weiter transportiert wird. Das Verfahren nach dieser Erfindung stellt das zur Zeit vorteilhafteste Verfahren zur Benetzung von Rohfaservliesen mit Bindemitteln dar, hat jedoch den Nachteil, daß jeweils nur eine Schicht von mit Bindemitteln versehenen Fasern auf dem Sammelband aufgesaugt werden kann.
[0002] Es ist bekannt, mehrschichtige Dämmelemente zu fertigen. Die DE 19 45 923 Al offenbart ein flächenhaftes Gebilde, z. B. für eine Verwendung im Bautenschutz zur Dachabdeckung bzw. zu Isolierzwecken. Das flächenhafte Gebilde besteht aus einem Wirrvlies, vorzugsweise aus Endlosfäden, die entweder eine Schutz- und Isoliermatte zwisehen sich einschließen oder nur eine Oberflächenschicht der gleichen Masse, die vorzugsweise an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschmolzene Vliesfäden aufweist. Diese Matte, bzw. dieses flächenhafte Gebilde hat den Nachteil, daß es wohl Vliesstoffe mit unterschiedlichen Eigenschäften in einem schichtenweisen Aufbau aufweist, jedoch ist hier der Nachteil zu verzeichnen, daß die Vliesausbildung Festigkeiten in der Formstabilität vermissen läßt. Die Dichte und Abreißfestigkeit des Vlieses ist unzureichend und kann nur für Isoliermatten in einem begrenzten Bereich Verwendung finden. Die DE 42 22 207 C2 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Mineralfaserprodukten und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die erfindungsgemäße Lösung ist darauf gerichtet, bei der Herstellung von Mineralfaserprodukten mit verdichteten Oberflächenbereichen aus Mineralfaserbahnen, wobei die Fasern innerhalb der Mineralfaserbahn im wesentlichen parallel, senkrecht oder schräg zu den großen Oberflächen der Mineralfaserbahnen verlaufen, Mineralfaserprodukte zu erhalten, bei denen die Mineralfaserbahnen ein unausgehärtetes Bindemittel enthalten. Zwischen den verdichteten Oberflächenbereichen bzw. Schichten und dem übrigen Teil der Mineralfaserbahn sollen eine hohe Abrißfestigkeit und ein intensiver Faserverbund erreicht werden. Die erfindungsgemäße Lösung entsprechend diesem Verfahren richtet sich darauf, an mindestens einem Oberflächenbereich mittels Nadelstößen bis zu einer vorgegebenen Eindringtiefe die Fasern in den Oberflächenbereichen zu verfilzen und sie gleichzeitig zu verdichten. Dieses Verfahren läßt eine kontinuierliche Herstellung der Mineralfaserprodukte zu und weist bei den Produkten auch eine unterschiedliche Struktur mit verdichteten Randbereichen des Mineralwolleproduktes auf. Nachteilig jedoch ist, daß die daraus gefertigten Mineralwollekörper oder Elemente eine geringe Abreißfestigkeit und Formstabilität aufweisen. Es wird mittels dieses Verfahrens lediglich versucht, von der Grundsubstanz wenig verdichtete und in ihrem Faserverlauf unzureichend homogen gerichtete Faserprodukte für eine höherwertige Verwendung zu verbessern. Die DD 297 197 B5 offenbart ein Verfahren zur verlustfreien Einbringung von Bindemitteln in Mineralfaservliese, bei dem in einer Aufsaugkammer ohne Zuführung von Bindemitteln die Fasern beruhigt, zu einem dünnen Faservlies vereinigt und anschließend von der Saugkammer in eine völlig getrennte Sprüh- und Sammelkammer befördert werden, in der sich das dünne Faservlies nach dem Verlassen des Aufsaugbandes oder eines dazwischen geschalteten Übergabebandes wieder auflöst und in Form von Einzelfasern und/oder von Faseragglomeraten durch die Schwerkraft abwärts bewegt, während des freien Falles über Bindemitteldüsen mit Bindemitteln besprüht und danach auf einem Sammelband für eine Weiterverarbeitung in der erforderlichen Dicke angesammelt und kontinuierlich weiter transportiert wird. Das Verfahren nach dieser Erfindung stellt das zur Zeit vorteilhafteste Verfahren zur Benetzung von Rohfaservliesen mit Bindemitteln dar, hat jedoch den Nachteil, daß jeweils nur eine Schicht von mit Bindemitteln versehenen Fasern auf dem Sammelband aufgesaugt werden kann.
[0003] Aus der WO 94/16163 geht eine mehrschichtige Mineralfasermatte hervor. Auf den beiden Hauptoberflächen
eines Zentralkörpers aus Mineralfaserlamellen, deren Fasern senkrecht zu den Hauptoberflächen verlaufen, ist je
eine weitere Schicht aus Mineralfasern angeordnet, deren Fasern parallel zu den Hauptoberflächen angeordnet sind.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein an verschiedene Einsatzzwecke anpaßbares Dämmelement zur
Verfügung zu stellen.
[0005] In ihrer allgemeinsten Ausführungsform schlägt die Erfindung ein Dämmelement mit mindestens zwei
Schichten aus Mineralwollelamellen vor, deren Faserverlauf entgegen der Richtung der großen Achsen des Elementes
senkrecht orientiert gestellt ist, wobei die Schichten zueinander unterschiedliche Stegverläufe aufweisen.
[0006] Ein solches Element kann durch eine Einschränkung in der Längenbemessung gefertigt sein und neben einer vielseitigen Verwendbarkeit umfassende statische Voraussetzungen, wie Festigkeitseigenschaften, eine große Formstabilität, gute Schallschutzeigenschaften sowie erhöhte Widerstandsfähigkeiten gegen thermische und witterungsbedingte Belastungen aufweisen.
[0007] Erfindungsgemäß kann der Schichtenaufbau durch eine Verbindung der großen Flächen seiner Schichten aufeinander ausgebildet sein. Es ist eine sinnvolle Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung, daß die Schichten mit einem lamellierten, senkrecht orientierten Faserverlauf, wahlweise auch als selbständige hergestellt, um 90° zu ihren großen Achsen verdreht, aufeinandergefügt und verbunden sind. Dabei versteht sich die Erfindung als vorteilhaft ausgebildet, wenn mindestens zwei Schichten mit einem lamellierten Faserverlauf aufeinander gefügt und miteinander verbunden sind. Bei lamelliert ausgebildeten Schichten mit einem senkrechten Faserverlauf bilden die durch ein Lamellierverfahren senkrecht orientiert gestellten Lamellen stegartige Faserreihen. Die Reihen kreuzen sich dabei bei einem um 90° verdrehten Schichtenaufbau des Elementes und erzeugen hierbei eine gitterförmige Struktur des Dämmelementes. Damit werden eine hohe Formstabilität und ein geringes Rückstellvermögen bei Beibehaltung eines großen Dämmwertes erreicht. Es ist nach der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft, wenn dem Dämmelement auf einer Seite, die durch eine der großen Flächen gebildet ist, eine Schicht zugeordnet wird, die aus einem anders gebildeten Material zusammengesetzt ist. Dabei kann das Material der zugeordneten Schicht aus einem Fasermaterial bestehen, welches in der Faserrichtung horizontal, d. h. parallel zur großen Fläche verläuft und aus Mineralwolle, Glaswolle, Glasvlies u. a. Materialien gebildet sein kann, denen Eigenschaften, wie gutes Brandschutzverhalten, hohe Elastizität oder auch entgegengesetzt, geringe Längenausdehnung und Kriechvermögen bei geringerer Dichte, zugeordnet sind. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, diese Schicht in ihrer Dicke zu variieren, sie also als Schicht gleicher Dicke bzw. als sehr dünnes Faservlies aufzutragen. Die Form des Produktes erfindungsgemäß ausgestaltend, ist es gestattet, granulatförmige Produkte im Schichtaufbau der auf die Grundschicht aufgebrachten Schicht zu verwenden oder die Materialstruktur der beiden vorangegangenen Lösungen zu verknüpfen und den Schichtenaufbau durch das Einfügen von Granulaten in und zwischen faserförmigen Materialien zu kombinieren. So ist es jetzt möglich, ein nicht brennbares Produkt mit hervorstechenden Brandschutzeigenschaften in den höchsten Brandschutzklassen zu produzieren.
[0008] Die bereits dargestellte Materialfiguration zusätzlich aufgebrachter Schichten ist auch dann erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Schicht ist auf beiden großen Flächen der lamellierten Schicht aufgebracht sind. So ist es möglich,
[0006] Ein solches Element kann durch eine Einschränkung in der Längenbemessung gefertigt sein und neben einer vielseitigen Verwendbarkeit umfassende statische Voraussetzungen, wie Festigkeitseigenschaften, eine große Formstabilität, gute Schallschutzeigenschaften sowie erhöhte Widerstandsfähigkeiten gegen thermische und witterungsbedingte Belastungen aufweisen.
[0007] Erfindungsgemäß kann der Schichtenaufbau durch eine Verbindung der großen Flächen seiner Schichten aufeinander ausgebildet sein. Es ist eine sinnvolle Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung, daß die Schichten mit einem lamellierten, senkrecht orientierten Faserverlauf, wahlweise auch als selbständige hergestellt, um 90° zu ihren großen Achsen verdreht, aufeinandergefügt und verbunden sind. Dabei versteht sich die Erfindung als vorteilhaft ausgebildet, wenn mindestens zwei Schichten mit einem lamellierten Faserverlauf aufeinander gefügt und miteinander verbunden sind. Bei lamelliert ausgebildeten Schichten mit einem senkrechten Faserverlauf bilden die durch ein Lamellierverfahren senkrecht orientiert gestellten Lamellen stegartige Faserreihen. Die Reihen kreuzen sich dabei bei einem um 90° verdrehten Schichtenaufbau des Elementes und erzeugen hierbei eine gitterförmige Struktur des Dämmelementes. Damit werden eine hohe Formstabilität und ein geringes Rückstellvermögen bei Beibehaltung eines großen Dämmwertes erreicht. Es ist nach der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft, wenn dem Dämmelement auf einer Seite, die durch eine der großen Flächen gebildet ist, eine Schicht zugeordnet wird, die aus einem anders gebildeten Material zusammengesetzt ist. Dabei kann das Material der zugeordneten Schicht aus einem Fasermaterial bestehen, welches in der Faserrichtung horizontal, d. h. parallel zur großen Fläche verläuft und aus Mineralwolle, Glaswolle, Glasvlies u. a. Materialien gebildet sein kann, denen Eigenschaften, wie gutes Brandschutzverhalten, hohe Elastizität oder auch entgegengesetzt, geringe Längenausdehnung und Kriechvermögen bei geringerer Dichte, zugeordnet sind. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, diese Schicht in ihrer Dicke zu variieren, sie also als Schicht gleicher Dicke bzw. als sehr dünnes Faservlies aufzutragen. Die Form des Produktes erfindungsgemäß ausgestaltend, ist es gestattet, granulatförmige Produkte im Schichtaufbau der auf die Grundschicht aufgebrachten Schicht zu verwenden oder die Materialstruktur der beiden vorangegangenen Lösungen zu verknüpfen und den Schichtenaufbau durch das Einfügen von Granulaten in und zwischen faserförmigen Materialien zu kombinieren. So ist es jetzt möglich, ein nicht brennbares Produkt mit hervorstechenden Brandschutzeigenschaften in den höchsten Brandschutzklassen zu produzieren.
[0008] Die bereits dargestellte Materialfiguration zusätzlich aufgebrachter Schichten ist auch dann erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Schicht ist auf beiden großen Flächen der lamellierten Schicht aufgebracht sind. So ist es möglich,
auf einer Seite des lamellierten Elementes akustisch dämmend wirksame Schichten aufzubringen, während auf der
anderen Seite ein Putzträger mit beispielsweise einer Schicht keramischer Erzeugnisse angeordnet ist. Die Grundfiguration
bietet sich dann an, wenn das Element als selbständiges Bauwerkselement in einem Baukörper zur Anwendung
gelangt oder bei multifunktionalen Belastungen seinen Einsatz finden soll. Deshalb ist es erfindungsgemäß
vorteilhaft, daß die zugeordneten Schichten einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen und mit gleicher oder auch
ungleich gebildeter Struktur oder Materialzusammensetzung ausgestattet sind. Es ist eine vorteilhafte Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Lösung, wenn im Element die Schicht mit einem lamellierten, senkrecht orientierten Faserverlauf
durch eine oder mehrere Schichten ausgebildet ist, die durch Deck- oder Unterschichten angeordnet, mit
zwischenliegenden, abweichend ausgebildeten Materialien in Verbindung gebracht sind. Dabei sind die Deck- und Unterschichten
so angeordnet, daß sie ein oder mehrere Zwischenelemente aufnehmen können, die als Schichten ausgebildet,
fest mit den äußeren Schichten verbunden sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Dämmelemente in Verbundausführung
weist vorteilhafterweise eine äußert kompakte, formstabile Ausbildung auf. So ist es auch möglich,
schichtenförmige Dämmelemente großer Dicke herzustellen, die als Wandelemente im Trockenbau Verwendung finden
können, hohe Dämmeigenschaften aufweisen und eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit haben, weil sie horizontal
und vertikal gut zusammen- und einfügbar sind. Gut einfügbar deshalb, da ihre Materialstruktur ein geringes Maß an
Längs- und Querausdehnung gestattet, formstabil ist und eine nachträgliche Längenausdehnung, beispielsweise beeinflußt
durch thermische oder meteorologische Veränderungen der Umgebung, ausgeschlossen ist. Die Erfindung ist
dann vorteilhaft ausgestattet, wenn das Element Zwischenschichten aufweist, die als Lüftungskanäle eingeordnet sind
und eine horizontale und vertikale Belüftung der Wände des Bauwerkes gestatten. Hier kommt wiederum der Vorteil der
erfindungsgemäßen Lösung zum Tragen. Zwischen der Unter- und Deckschicht mit einem lamellierten, senkrecht orientierten
Faserverlauf sind jetzt die Lüftungskanäle direkt eingeordnet oder können in Materialien eingebettet sein.
Dabei kann das Bettungsmaterial ein Fasermaterial sein oder auch eine granulierte Struktur aufweisen. Die Erfindung
findet eine sehr vorteilhafte Ausbildung darin, daß das Dämmelement mit einer lamellierten Schicht mit einem
senkrecht ausgerichteten Faserverlauf kombiniert wird, der bezogen auf die Erstreckung ihrer großen Flächen aus dazu
senkrecht verlaufenden, aus segmentförmigen, sich in der Schichtebene gleichförmig wiederholenden, stegartigen
Schichtgruppen gebildet ist, deren Materialaufbau und Zusammensetzung nicht gleichartig gestaltet wurde. Diese
Schicht vereint in sich im Faserverlauf senkrecht gestellte Gruppen eines unterschiedlichen Materialaufbaus mit einer
stegartigen, senkrechten Schichtstruktur, wobei vorwiegend stegartige Schichten eines senkrechten Faserverlaufs mit
stegartigen Schichten andersstrukturierter Materialien verbunden sind und einen flächigen Dämmkörper bilden. Die
Schichten verlaufen hierbei, vorteilhaft ausgebildet, quer zur Längsmittenachse, so daß eine stegartige, sich in Gruppen
wiederholende senkrechte Schichtenausbildung geprägt ist. Ein Dämmkörper dieser Strukturausbildung weist bisher
nicht gekannte Vorteile auf. Die Einfügung von stegartigen Schichten mit einem nicht brennbaren Material hoher
Brandschutzklassen, wie Glasfasern, Glasfaservlies u. ä. Material, zwischen Schichten hochverdichteter bzw. wenig
verdichteter Materialien geben dem Fachmann den Hinweis, daß neben hoher Formstabilität und überdurchschnittlich
guter Verarbeitbarkeit ein Körper erfunden worden ist, der eine variable Anwendungsbreite aufweist und mit hervorragenden
physikalischen Eigenschaften ausgestattet ist. Die Steggruppen der senkrecht verlaufenden Stege können aus 2
bis η-mal sich in der Reihenfolge wiederholenden Gruppen eines nicht gleichartigen Aufbaus des Materials und seiner
Zusammensetzung gebildet sein. Dabei können die sich in sich wiederholenden Gruppen, im Rahmen der Stege, unterschiedliche
Festigkeiten und Konsistenzen aufweisen, wobei Stege mit großer Festigkeit neben Stegen mit geringer
Festigkeit ausgebildet sind und dem Dämmkörper durch die Stege mit hoher Festigkeit große Druckfestigkeiten, eine
große Formstabilität und ein vermindertes Rückstellverhalten verleihen.
[0009] Es ist möglich, auf die Oberflächen solcher Körper textile Oberflächenbeschichtungen aufzubringen, die nicht
durch thermische oder meteorologische Einflüsse reißen, weil sich das Element jetzt dem Dehnverhalten des Beschichtungselementes
anpassen kann. Es ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, wenn die
stegartigen Schichten, die mit senkrecht orientiertem Faserverlauf sowie mit unterschiedlichen stegartigen Schichtengruppen
ausgebildet sind, um 90° zu ihren großen Mittenachsen verdreht, mit ihren großen Flächen aufeinander angeordnet
und verbunden sind. Bei dieser Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung subsumieren sich die Vorteile der
bereits dargestellten erfindungsgemäßen Ausbildungsvarianten. Da vorteilhafterweise jetzt die Schichtengruppen
mit ihrem unterschiedlichen Schichtenaufbau, der darin gebildeten Stege mit einander ungleicher Festigkeit und
Dichte kreuzgitterartig übereinander gelegt sind, ergeben sich die vorteilhaften Wirkungen, daß im Bereich übereinander
gelegener Stege mit großer Festigkeit, durchgehende Kraftlinien quer zu den großen Mittelachsen und längs zu
ihnen durchgehende Kraftlinien mit großen Wechselfestigkeiten sowie hohe Biege- und Verdrehfestigkeiten der flächigen
Elemente ausgebildet werden. Die bewußte Einbindung von Materialien mit hohen Brandverhütungsklassen
läßt die universelle Ersetzbarkeit der Elemente nicht nur im Bauwesen, sondern auch im Schiffbau, im Fahrzeugbau
u. v. m. zu. Die erfindungsgemäße Lösung erfüllt die gestellte Aufgabe eines nichtbrennbaren Elementes, indem
nicht brennbare Bindemittel und Kleber verwendet worden sind.
[0010] Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen
zeigen:
[0011] Fig. 1 Ein Dämmelement in einer zweischichtigen Ausführung in einer Vorderansicht.
[0012] Fig. 2 Das Dämmelement nach Fig. 1 in einer Draufsicht, teilweise im Halbschnitt zur Darstellung der untenliegenden
Schicht.
[0013] Fig. 3 bis 6 Das Dämmelement mit einer Schicht unterschiedlicher Schichtenausbildungen, in einer Vorderansicht.
[0014] Fig. 7 und 8 Das Dämmelement mit beidseitig angeordneten Schichten, in einer Vorderansicht.
[0015] Fig. 9 bis 11 Ausbildungen des Dämmelementes mit Zwischenschichten unterschiedlicher Struktur, in einer Vorderansicht.
[0015] Fig. 9 bis 11 Ausbildungen des Dämmelementes mit Zwischenschichten unterschiedlicher Struktur, in einer Vorderansicht.
[0016] Fig. 9a Die Ausbildung des Dämmelementes gem. den Fig. 9 bis 11, bei dem die Deckschicht um eine halbe
Lamellenbreite verschoben ist.
[0017] Fig. 12 Eine Schicht mit Schichtgruppen unterschiedlicher Materialstruktur, in einer Vorderansicht.
[0018] Fig. 13 Die Schicht nach Fig. 12 in einer Draufsicht, im Schnitt.
[0019] Fig. 14 Die Schicht nach Fig. 12 in einer zwei-
[0018] Fig. 13 Die Schicht nach Fig. 12 in einer Draufsicht, im Schnitt.
[0019] Fig. 14 Die Schicht nach Fig. 12 in einer zwei-
schichtigen Ausführung, in einer Vorderansicht.
[0020] Fig. 15 Die Schicht nach Fig. 14, in einer Draufsicht mit einem teilweisen Halbschnitt zur Darstellung der untenliegenden Schicht.
[0020] Fig. 15 Die Schicht nach Fig. 14, in einer Draufsicht mit einem teilweisen Halbschnitt zur Darstellung der untenliegenden Schicht.
[0021] Fig. 16 Die Schicht nach Fig. 15, teilweise im
Schnitt.
[0022] Fig. 17 Eine Möglichkeit zur Herstellung der Schicht gemäß Fig. 12.
[0023] Fig. 18 Eine Einzelheit X aus Fig. 17, in einer vergrößerten
schematischen Darstellung.
[0024] Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Element, dessen Schichten 1, 1' aus lamellierten, eine senkrecht orientierte Faserausbildung aufweisenden flächigen Mineralfaservliesen gefertigt sind. Durch die lamellierte Ausbildung weist die Struktur der flächigen Produkte, ihrer senkrechten Faserausbildung folgende, stegartige Schichten 3 gleicher Materialstruktur auf. Einschichtige Produkte dieser Art sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Dem gemäß Fig. 1 und 2 dargestellten zweischichtigen Produkt ist es eigen, daß seine stegartig lamellierte Struktur durch eine um 90° um ihre großen Längsachsen verdrehte Verbindung ihrer Schichten 1, 1' aufeinander, eine gitterartige Struktur entstanden ist. Diese gitterartige Ausbildung gewährleistet eine hohe Formstabilität, Festigkeit und ein geringes Rückstellverhalten der Dämmelemente, insbesondere ist die Druckfestigkeit gegenüber einer Querbelastung signifikant erhöht. Diese Verbesserung der Eigenschaften ist auch darin zu erkennen, daß die Biegesteifigkeit und der Verdrehwiderstand des Elementes bedeutend erhöht worden sind. Das bereits im kontinuierlichen Fertigungsprozeß des lamellierten Materialvlieses vorgenommene Zusammenfügen der Schichten 1, 1' gestattet die Herstellung von Formkörpern mit sich kreuzenden Stegen 3, einer senkrechten Faserausbildung unterschiedlicher Größen-, Formausbildungen und Stegverläufen innerhalb der Elementdimensionen und -konturen. So ist es durchaus denkbar, abweichend von dem Stegverlauf der Fig. 1 und 2 die sich kreuzenden Stege 3 parallel mit den Diagonalen der großen Flächen anzuordnen, was sich insbesondere bei quadratisch geformten Elementen anbietet. Den sich kreuzenden Verlauf der Stege 3 zeigt die Fig. 2, bei dem die obere Schicht 1' horizontal abgeschnitten ist. Zeichnerisch kann der sich kreuzende Verlauf der Stege 3 erkannt werden. Der Fachmann erkennt, daß der Vorteil der Lösung auch dann erhalten bleibt, wenn in der Anzahl nicht nur 2, sondern η Schichten in der erfindungsgemäßen Weise übereinander gefügt werden. Durch das Aneinanderfügen von Schichten gleicher Struktur weist das Element eine vollständig homogene Struktur und ein vorausberechenbares physikalisches Verhalten als Konstruktionselement am oder im Baukörper auf.
[0024] Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Element, dessen Schichten 1, 1' aus lamellierten, eine senkrecht orientierte Faserausbildung aufweisenden flächigen Mineralfaservliesen gefertigt sind. Durch die lamellierte Ausbildung weist die Struktur der flächigen Produkte, ihrer senkrechten Faserausbildung folgende, stegartige Schichten 3 gleicher Materialstruktur auf. Einschichtige Produkte dieser Art sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Dem gemäß Fig. 1 und 2 dargestellten zweischichtigen Produkt ist es eigen, daß seine stegartig lamellierte Struktur durch eine um 90° um ihre großen Längsachsen verdrehte Verbindung ihrer Schichten 1, 1' aufeinander, eine gitterartige Struktur entstanden ist. Diese gitterartige Ausbildung gewährleistet eine hohe Formstabilität, Festigkeit und ein geringes Rückstellverhalten der Dämmelemente, insbesondere ist die Druckfestigkeit gegenüber einer Querbelastung signifikant erhöht. Diese Verbesserung der Eigenschaften ist auch darin zu erkennen, daß die Biegesteifigkeit und der Verdrehwiderstand des Elementes bedeutend erhöht worden sind. Das bereits im kontinuierlichen Fertigungsprozeß des lamellierten Materialvlieses vorgenommene Zusammenfügen der Schichten 1, 1' gestattet die Herstellung von Formkörpern mit sich kreuzenden Stegen 3, einer senkrechten Faserausbildung unterschiedlicher Größen-, Formausbildungen und Stegverläufen innerhalb der Elementdimensionen und -konturen. So ist es durchaus denkbar, abweichend von dem Stegverlauf der Fig. 1 und 2 die sich kreuzenden Stege 3 parallel mit den Diagonalen der großen Flächen anzuordnen, was sich insbesondere bei quadratisch geformten Elementen anbietet. Den sich kreuzenden Verlauf der Stege 3 zeigt die Fig. 2, bei dem die obere Schicht 1' horizontal abgeschnitten ist. Zeichnerisch kann der sich kreuzende Verlauf der Stege 3 erkannt werden. Der Fachmann erkennt, daß der Vorteil der Lösung auch dann erhalten bleibt, wenn in der Anzahl nicht nur 2, sondern η Schichten in der erfindungsgemäßen Weise übereinander gefügt werden. Durch das Aneinanderfügen von Schichten gleicher Struktur weist das Element eine vollständig homogene Struktur und ein vorausberechenbares physikalisches Verhalten als Konstruktionselement am oder im Baukörper auf.
[0025] Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Ausbildung des Elementes,
bei dem das Grundelement mit einer lamellierten, einen senkrechten Faserverlauf aufweisenden Schicht 1 versehen
ist, auf welche einseitig Schichten 4, 5, 6, 7 eines anderen Materials oder einer unterschiedlichen Struktur eines
gleichen Materials aufgebracht sind. Fig. 3 zeigt die Anordnung einer Schicht 4 größerer Mächtigkeit auf dem Grundelement
1. Die Schicht 4 weist eine faserige Struktur auf, bei der die Fasern aus Glasfasern, Mineralfasern u. ä. ausgebildet
sein können. Soll die Schicht eine hohe Brandverhütungsklasse erhalten, so empfiehlt es sich, eine Glasfaser
oder ein Material hoher Brandstabilität zu verwenden.
[0026] Die Fig. 4 zeigt die Ausbildung der Schicht 5 in einer gleichen oder ähnlichen Materialdisposition, jedoch mit geringerer Mächtigkeit, aber einer höheren Dichte. Die Schicht 5 kann ein textiles Gewebe oder eine Schicht aus Kunststoff sein. Weiterhin bietet es sich an, die dünne Schicht aus einem metallischen Material, wie einer Folie oder einem Gittermetall, auszubilden.
[0027] Fig. 5 stellt die Ausbildung einer Schicht 6 eines granulatförmigen Materials dar, wobei das Granulat aus mannigfaltigen, nicht brennbaren Materialien ausgebildet werden kann, um den unterschiedlichen Materialanforderungen seines mannigfaltigen Einsatzes gerecht werden zu können. Die Verwendung von Granulat erhöht außerdem die Formstabilität, wobei hier unter Granulat auch ein Putzträger silikatischen Materials verstanden werden kann.
[0026] Die Fig. 4 zeigt die Ausbildung der Schicht 5 in einer gleichen oder ähnlichen Materialdisposition, jedoch mit geringerer Mächtigkeit, aber einer höheren Dichte. Die Schicht 5 kann ein textiles Gewebe oder eine Schicht aus Kunststoff sein. Weiterhin bietet es sich an, die dünne Schicht aus einem metallischen Material, wie einer Folie oder einem Gittermetall, auszubilden.
[0027] Fig. 5 stellt die Ausbildung einer Schicht 6 eines granulatförmigen Materials dar, wobei das Granulat aus mannigfaltigen, nicht brennbaren Materialien ausgebildet werden kann, um den unterschiedlichen Materialanforderungen seines mannigfaltigen Einsatzes gerecht werden zu können. Die Verwendung von Granulat erhöht außerdem die Formstabilität, wobei hier unter Granulat auch ein Putzträger silikatischen Materials verstanden werden kann.
[0028] Die Fig. 7 und 8 zeigen, daß es möglich ist, die
Schicht 1 auf beiden Seiten ihrer großen Flächen 2 mit Schichtstoffen anderer Materialien zu belegen, die so ausgebildet
werden können, wie die zu den Fig. 3 bis 6 dargestellten Materialien zusammengesetzt sind.
[0029] Die Fig. 8 zeigt zum Unterschied zur Schicht 10
eine von deren Materialstruktur abweichende Schicht 10'. Dieser Schicht 10' ist eine andere Schicht 10" zugeordnet,
die auf keramischer Basis ausgebildet und aus Fliesen oder Klinker zusammengesetzt sein kann. Die Fig. 8, stellvertretend
für die vorangegangenen sowie noch folgenden Ausführungen stellt dar, daß die ausgezeichnete Querstabilität
und das äußerst geringe Rückstellverhalten der Schicht 1 sich für das Aufbringen silikatischer Schichten, insbesondere
Mörtel und Kleber eignet, die als Verbinder zu Schichten dienen, die nicht fugenlos ausgebildet sind. Damit ist es
jetzt gestattet, die Oberflächen der Dämmelemente und der daraus gefertigten Baukörper auch mit oberflächenstabilen
und abrißfesten Schichten zu versehen, die lückig sind. Es ist selbstverständlich, daß die gemäß den Fig. 3 bis 8 verwendeten
lamellierten Schichten 1 mit einem senkrecht orientierten Faserverlauf, entsprechend der Figuration, wie
Fig. 1, mit den um 90° versetzten Schichten 1, 1', ausgerüstet sind.
[0030] Die Fig. 9 bis 11 zeigen einen sandwichartigen Schichtaufbau, in dem die gemäß der Schicht 1 als Deckschichten gestalteten Schichten 11,12, 14,15 mit senkrecht orientiertem Faserverlauf Schichten 13, 16, 18 anderer Materialstruktur zwischen sich einschließen. Beispielhaft zeigt die Fig. 9 eine Zwischenschicht 13 mit einer faserigen Struktur, deren Fasern horizontal zu der großen Achse des Elementes verlaufen und zwischen deren Fasern Granulate eingebettet sind. Die Fig. 10 zeigt die Schichten 14,15 in einer mindergroßen Mächtigkeit.
[0031] Zwischen den Schichten 14,15 ist eine wellenartig ausgebildete Schicht 16 eingefügt, die aus einem formstabilen Material, wie Blech, Kunststoffolie oder Glasfaserlaminat ausgebildet sein kann.
[0030] Die Fig. 9 bis 11 zeigen einen sandwichartigen Schichtaufbau, in dem die gemäß der Schicht 1 als Deckschichten gestalteten Schichten 11,12, 14,15 mit senkrecht orientiertem Faserverlauf Schichten 13, 16, 18 anderer Materialstruktur zwischen sich einschließen. Beispielhaft zeigt die Fig. 9 eine Zwischenschicht 13 mit einer faserigen Struktur, deren Fasern horizontal zu der großen Achse des Elementes verlaufen und zwischen deren Fasern Granulate eingebettet sind. Die Fig. 10 zeigt die Schichten 14,15 in einer mindergroßen Mächtigkeit.
[0031] Zwischen den Schichten 14,15 ist eine wellenartig ausgebildete Schicht 16 eingefügt, die aus einem formstabilen Material, wie Blech, Kunststoffolie oder Glasfaserlaminat ausgebildet sein kann.
[0032] Die wellenförmige Gestaltung der Schicht 16 gestattet
die Ausbildung von Belüftungsräumen 17. Das ist dann der Fall, wenn im Rahmen von zum Beispiel Trockenbauten
geringe Gewichte der Elemente für Zwischenwände benötigt werden und die dazu verwendeten Bauelemente
eine hohe Formstabilität und ein geringes Rückstellvermögen aufweisen müssen. Diesem Grundgedanken folgt weiter
die Ausgestaltung des Elementes nach Fig. 11. Hier ist die Zwischenschicht 18 aus einem granulatförmigen Material
gebildet, das z. B. eine hohe Hitzebeständigkeit mit Widerstandsbeiwerten gegen Entzünden, z. B. eine stark verzögerte
Entflammbarkeit, aufweisen kann. In dieses Material sind Belüftungsräume 17 eingeordnet, die im Bereich der
neutralen Fasern lokalisiert sind. Es ist natürlich möglich, auch von der neutralen Faser in der Lage abweichende Belüftungsräume
einzuordnen, was sich jedoch für eine bauliche Verwendung bei der Herstellung durchgehender Belüftungsräume
nicht so anbietet, jedoch dann, wenn die Belüftungsräume im Bereich der Fugen verschlossen werden, für
eine günstige Wärmedämmung im Dämmelemente in bekannter Art führen kann. Dem Fachmann wird beim Be-
trachten der Elemente gem. den Fig. 9 bis 11 die technische
Information gegeben, daß die Grund- und Deckschichten 11, 12 der Dämmelemente auch zueinander versetzt angeordnet
werden können. Hierbei sind gemäß Fig. 9a die Lamellen der Deckschicht um eine halbe Lamelle gegenüber der
Grundschicht verschoben und bilden damit eine verbundartige Ausbildung, da sich die Verbindungsfugen der Lamellen
nicht mehr lotrecht übereinander befinden.
[0033] Fig. 12 zeigt eine lamellierte, mit vorwiegend senkrechtem Faserverlauf ausgestattete Schicht a. Die Schicht a weist Gruppen 21 von senkrechten stegförmigen Schichten 19, 20 auf, die eine unterschiedliche Materialzusammensetzung haben, wobei die Gruppen 21 sich zyklisch oder azyklisch wiederholen können. Die Schicht a kann in unterschiedlichen Dicken ausgebildet sein und wird unter Anwendung des Lammellierverfahrens gem. DD Patent 248 934 A3, das nach Fig. 18 noch nähere Erläuterungen finden soll, entsprechend hergestellt. Die Gruppen 21 sind in ihren stegförmigen Schichten 19, 20 unterschiedlich ausgebildet. So sind die Stege 19, 20 in ihren Materialzusammen-Setzungen verschiedenartig zusammengestellt, wobei die Stege 19 vorwiegend aus einem Fasermaterial mit senkrecht orientiertem, lamelliertem Faserverlauf gebildet sind. Der oder die Stege 20 können eine untereinander anders ausgebildete Materialzusammensetzung erhalten. So ist es möglieh, das Material der Stege 20 dem Längsverlauf der Stege 19 parallel laufend, horizontal zur Fläche 2a anzuordnen, bzw. Materialien zu verwenden, die granulatförmig, aus Glasfasern oder Glasfaservlies gebildet sind. Auf jeden Fall ist es jetzt gelungen, in die Einzelstege 19 der Steggruppen 21 Stege zu implizieren die eine andersartige Materialausbildung aufweisen und das physikalische Verhalten der Platten bei der Anwendung äußerst positiv beeinflussen, so daß eine höchstmögliche Wärmedämmfähigkeit gemeinsam mit hervorragenden Schallschutzeigenschaften und einem ausgezeichneten Brandschutzverhalten erreicht werden können.
[0033] Fig. 12 zeigt eine lamellierte, mit vorwiegend senkrechtem Faserverlauf ausgestattete Schicht a. Die Schicht a weist Gruppen 21 von senkrechten stegförmigen Schichten 19, 20 auf, die eine unterschiedliche Materialzusammensetzung haben, wobei die Gruppen 21 sich zyklisch oder azyklisch wiederholen können. Die Schicht a kann in unterschiedlichen Dicken ausgebildet sein und wird unter Anwendung des Lammellierverfahrens gem. DD Patent 248 934 A3, das nach Fig. 18 noch nähere Erläuterungen finden soll, entsprechend hergestellt. Die Gruppen 21 sind in ihren stegförmigen Schichten 19, 20 unterschiedlich ausgebildet. So sind die Stege 19, 20 in ihren Materialzusammen-Setzungen verschiedenartig zusammengestellt, wobei die Stege 19 vorwiegend aus einem Fasermaterial mit senkrecht orientiertem, lamelliertem Faserverlauf gebildet sind. Der oder die Stege 20 können eine untereinander anders ausgebildete Materialzusammensetzung erhalten. So ist es möglieh, das Material der Stege 20 dem Längsverlauf der Stege 19 parallel laufend, horizontal zur Fläche 2a anzuordnen, bzw. Materialien zu verwenden, die granulatförmig, aus Glasfasern oder Glasfaservlies gebildet sind. Auf jeden Fall ist es jetzt gelungen, in die Einzelstege 19 der Steggruppen 21 Stege zu implizieren die eine andersartige Materialausbildung aufweisen und das physikalische Verhalten der Platten bei der Anwendung äußerst positiv beeinflussen, so daß eine höchstmögliche Wärmedämmfähigkeit gemeinsam mit hervorragenden Schallschutzeigenschaften und einem ausgezeichneten Brandschutzverhalten erreicht werden können.
[0034] Die Fig. 14 zeigt eine Schicht, bei der zwei Schichten
22, 22' an der Verbindungsstelle 2 zusammengeführt sind. Das Zusammenfügen der Schichten a erfolgt derart,
daß die Stege 19, 20 um 90° verdreht aufeinander zu liegen kommen. Dadurch entsteht ein sich kreuzgitterartig darstellender
Dämmkörper aus mehreren, aber mindestens zwei Schichten. Fig. 15 zeigt in seiner Darstellung die Anordnung
der Stege 19, 20 in den Schichten 22, 22'. Der Halbschnitt zeigt, daß die untere Schicht 22', in der Tafelebene
gesehen, senkrecht gerichtete Steggruppen 21 aufweist und die darüberliegende Platte um 90° verdreht dazu verlaufende
Steggruppen 21, so daß hier, wie auch in Fig. 16 dargestellt, eine kreuzgitterartige Struktur sich abwechselnd
überdeckender Steggruppen von Stegen 19 senkrecht orientierten Faserverlaufs und Stegen 20 andersartigen Materials
entsteht. Damit ist ein Dämmelemente zur Aufnahme großer statischer Belastungen sowie mit hervorragenden physikalischen
Eigenschaften, wie Dämmwirkung und Brandschutzverhalten, entstanden. Allein die Biege- und Zugwechselfestigkeit
dieser Schicht ist hervorragend, wobei weiterhin, gesehen zu den großen Flächen, im Querverlauf der Kräfte,
Zonen hoher Druckaufnahme mit elastischen Zonen gepaart sind und damit eine hervorragende statische Belastbarkeit
der Schicht in Bezug auf Verdrehsicherheit sowie Rückstellvermögen gesichert sind. Die Einbindung von Stegen 19, 20
unterschiedlicher Materialzusammensetzung in sich kreuzenden Steggruppen 21 läßt sich auch bei Schichten realisieren,
deren sich kreuzender Stegverlauf um 45° im Schichtenaufbau verdreht ist. Das ergibt dann Schichten mit annähernd
zu ihren großen Achsen diagonal verlaufenden Stegen 19, 20 und Steggruppen 21. Eine derartige Ausführung bietet
sich insbesondere bei quadratischen Platten an, die an horizontalen Baukörpern angeordnet werden. Neben der zweischichtigen
Ausführungen mit sich in 90° oder auch in 45° kreuzenden schichtartigen Stegen 19, 20 und Steggruppen
21 sind auch Ausführungen von 2 bis η Schichten 22, 22' möglich. Hier unterliegt es den technologischen Anforderungen
der Praxis, Dämmelemente mit solchem Schichtaufbau zu fordern, die dann auch hergestellt werden können.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Dämmelemente gem. den Fig. 12 bis 16 mit Dämmelementausführungen
gem. den Fig. 3 bis 11 zu kombinieren und einem sinnvollen Einsatz zuzuführen. Es ist den Dämmelementen gem. Fig. 1
bis 16 eigen, daß sie ohne stützende Hilfsmittel, wie Trägergerüsten,
Stützwänden u. ä., als selbständige Wandelemente in Bauwerken Verwendung finden können. Zur besseren Lagefixierung
in einem Bauwerks verbund, z. B. bei der Errichtung von Trockenwänden, können die Stirn- und Seitenflächen
mit nut- oder federartigen Fixierungselementen versehen werden, welche die Elemente selbständig in ihrer Lage
fixieren oder auch Mörtel oder Kleber aufnehmen, um die Elemente in der Wandflucht an ihren Stirn- und Seitenflächen
miteinander zu verbinden. Die Fixierungselemente sind, da sie einmal sehr vielgestaltig sein können und zum
anderen dem Fachmann in der Ausbildung an sich bekannt sind, in der Zeichnung nicht gesondert dargestellt.
[0035] Die Fig. 17 zeigt die Herstellung der stegartigen Schichtgruppen 21 der Schicht a. Aus einer kontinuierlich arbeitenden Einrichtung gemäß einer bereits gefundenen neuen Lösung wird einem Rollgang, bestehend aus Rollen 23, 28, 29 ein aus drei Schichten 31, 32, 33 gebildetes Rohfaservlies zugeleitet und entsprechend dem bekannten Verfahren verdichtet. Ein in 45° nach oben gerichteter Strang des Rohfaservlieses mit seinen Schichten 21, 32, 33, jetzt entsprechend verdichtet, wird einer geeigneten Schneidvorrichtung 25, 26 zugeleitet, hier bestehend aus einem Pendel 26 mit einer Schneide 25, welche das vorrückende Faservlies abschneidet und die geschnittenen lamellierten Teile des Faservlieses 24 einem Auflagetisch 30 zuordnet, der im Winkel von 90° zu dem aufsteigenden Teil des Rollganges gerichtet ist. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß ein Schneiden mit dem Pendel nicht die einzige Möglichkeit ist, das Faservlies zu durchtrennen. Es können Möglichkeiten des Trennens mittels eines Schneidedrahtes bis hin zum Laserstrahl weitestgehend zur Anwendung gelangen. Gemäß diesem Verfahren werden jetzt, wie aus der Einzelheit χ entsprechend Fig. 18 zu erkennen ist, lamellierte Gruppen 21 mit unterschiedlichen Stegen 19, 20 versehender Elementbestandteile zum Zusammenfügen einer Dämmschicht mit unterschiedlichen Materialzusammensetzungen in seinen Steggruppen dem weiteren Fertigungsprozeß zugeführt.
[0035] Die Fig. 17 zeigt die Herstellung der stegartigen Schichtgruppen 21 der Schicht a. Aus einer kontinuierlich arbeitenden Einrichtung gemäß einer bereits gefundenen neuen Lösung wird einem Rollgang, bestehend aus Rollen 23, 28, 29 ein aus drei Schichten 31, 32, 33 gebildetes Rohfaservlies zugeleitet und entsprechend dem bekannten Verfahren verdichtet. Ein in 45° nach oben gerichteter Strang des Rohfaservlieses mit seinen Schichten 21, 32, 33, jetzt entsprechend verdichtet, wird einer geeigneten Schneidvorrichtung 25, 26 zugeleitet, hier bestehend aus einem Pendel 26 mit einer Schneide 25, welche das vorrückende Faservlies abschneidet und die geschnittenen lamellierten Teile des Faservlieses 24 einem Auflagetisch 30 zuordnet, der im Winkel von 90° zu dem aufsteigenden Teil des Rollganges gerichtet ist. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß ein Schneiden mit dem Pendel nicht die einzige Möglichkeit ist, das Faservlies zu durchtrennen. Es können Möglichkeiten des Trennens mittels eines Schneidedrahtes bis hin zum Laserstrahl weitestgehend zur Anwendung gelangen. Gemäß diesem Verfahren werden jetzt, wie aus der Einzelheit χ entsprechend Fig. 18 zu erkennen ist, lamellierte Gruppen 21 mit unterschiedlichen Stegen 19, 20 versehender Elementbestandteile zum Zusammenfügen einer Dämmschicht mit unterschiedlichen Materialzusammensetzungen in seinen Steggruppen dem weiteren Fertigungsprozeß zugeführt.
[0036] Wie Fig. 18 zeigt, sind jetzt, das bekannte Verfahren
zum Herstellen von Mineralfaservliesen mit vorwiegend senkrecht orientierter Faserausrichtung, beim Lamellieren
von Mineralfaservliesen schöpferisch anwendend, lamellierte, senkrecht orientierte Stege 20 aus Mineralfasern mit
Stegen 19 Materialien gleicher Art, aber anderer Struktur, als Gruppen 21 zusammengeführt, hergestellt worden. Die
aus diesen Steggruppen zusammengefügten Schichten mit ausgewählter Dicke und Schichtanzahl weisen ausgezeichnete
statische Eigenschaften auf und empfehlen sich für eine Anwendung in unterschiedlichen Bereichen, beispielsweise
des Bauwesens, des Schiffs-, des Fahrzeug- und des Stahlbehälterbaus.
Bezugszeichenliste
1; 1'; 4; 5; 6; 7; 8; 9 Schicht
1; 1'; 4; 5; 6; 7; 8; 9 Schicht
10; 10'; 10"; 22; 22' Schicht
2; 20 Verbindungsfläche
3; 3' Steg
11; 12; 13; 14; 15; 16; 18 Zwischenschicht 17; 17' Belüftungsräume
19; 20; 20' Steg
Steggruppe
23; 27; 28; 29 Rolle
Auflage
31; 32; 33 Vliesschichten Lamelle
Messer
Pendel
a Element.
a Element.
15
Claims (10)
1. Dämmelement mit mindestens zwei Schichten aus Mineralwollelamellen, deren Faserverlauf jeweils entgegen
der Richtung der großen Achsen des Elements senkrecht orientiert gestellt ist, wobei die Schichten zueinander
unterschiedliche Stegverläufe aufweisen.
2. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der großen Flächen eine
Beschichtung aufweist.
3. Dämmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus Mineralwolle besteht,
jedoch einen von den Mineralwollelamellen abweichenden Faserverlauf aufweist und/oder aus einem
anderen Material besteht.
4. Dämmelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Material aus Kunststofffolie,
Glasfaserlaminat, Granulat, einer akustisch dämmenden Schicht, einem Putzträger, einem Fasermaterial, einem
textlien Gewebe, einer Kunststoffschicht oder einem metallischen Material besteht.
5. Dämmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung einen mehrschichtigen
Aufbau aufweist.
6. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegverläufe um 90° zu ihrer großen
Achse verdreht aufeinandergefügt und verbunden sind.
7. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens zwei Schichten aus
Mineralwollelamellen eine weitere Schicht angeordnet ist.
8. Dämmelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schicht aus einem formstabilen
Material wellenförmig ausgebildet ist.
9. Dämmelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Lüftungskanäle in die weitere Schicht
eingebettet sind.
10. Dämmelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schicht eine fasrige Struktur
aufweist, deren Fasern horizontal zu der großen Achse des Elements verlaufen und zwischen deren Fasern
Granulate eingebettet sind.
Hierzu 6 Seite(n) Zeichnungen 60
65
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