DE19731345A1 - Vorrichtung zur drahtlosen Steuerung - Google Patents
Vorrichtung zur drahtlosen SteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drahtlosen
Steuerung von ein- oder mehrachsigen proportional ar
beitenden Maschinen der Förder- und Hebetechnik in
Form eines Handsenders.
Aus dem Stand der Technik sind zur Steuerung von einer
Zeigermaus im PC Hall-Sensoren bekannt, die auf eine
Änderung eines Magnetfeldes reagieren. Durch Schräg
stellen einer Bedieneinrichtung verändert sich ein in
unmittelbarer Umgebung der Hall-Sensoren angeordnetes
Magnetfeld, was zu entsprechenden Steuersignalen führt
und wodurch die Zeigermaus proportional gesteuert wer
den kann.
Ein Nachteil dieser Hall-Sensoren ist vor allem ihr
hoher Preis. Weiterhin ist nachteilig, daß bei Einsatz
von Steuerungsvorrichtungen, in die diese Sensoren
eingebaut sind, der Betrieb der Maschine bei einem
eventuellen Ausfall der Bedienperson nicht zuverlässig
unterbunden wird.
Bei der drahtlosen Steuerung von Maschinen, insbeson
dere von proportional arbeitenden Maschinen der För
der- und Hebetechnik, ist es sehr zweckmäßig, daß bei
einem Ausfall der Bedienperson eine sofortige Abschal
tung der Maschine erfolgt, um Gefahren durch einen
unkontrollierten Betrieb zu vermeiden. Dieses Abschal
ten beim Ausfall der Bedienperson wird als "Totmann-Si
cherung" bezeichnet.
Weiterhin ist es erwünscht, daß die jeweilige Maschine
exakte proportionale Steuersignale erhält, um eine
genaue und geradlinige Bewegung zu erhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zur drahtlosen Steuerung zu
schaffen, welche eine sogenannte "Totmann-Sicherung"
aufweist, und mit der gleichzeitig exakte proportiona
le Steuersignale ausgesendet werden können, wobei ei
ner Bedienperson eine einfache Möglichkeit gegeben
werden soll, zu erkennen, in welcher Schaltstellung
sich die Vorrichtung befindet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in An
spruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen, in zwei Stufen schaltba
ren Tasterbetätiger ist sichergestellt, daß eine mit
der Vorrichtung drahtlos gesteuerte Maschine beim Aus
fall der Bedienperson zuverlässig abschaltet. Die er
ste Stufe dient dabei der Aktivierung des Tasterbetä
tigers bzw. einer ersten Selektfunktion und die zweite
Stufe dient der proportionalen Steuerung der zu steu
ernden Maschine in wenigstens einer Achse.
Durch das in dem Tastergehäuse unter bzw. hinter dem
Tasterbetätiger angeordnete Schnappschaltelement er
gibt sich der Vorteil, daß die Bedienperson durch die
taktile Rückmeldung des Schnappschaltelements genau
erkennt, in welcher Schaltstellung sich der Tasterbe
tätiger befindet.
Durch den elastischen Proportionalbetätiger, der unter
bzw. hinter dem Schnappschaltelement angeordnet ist,
sowie durch die unter bzw. hinter dem Proportionalbe
tätiger angeordnete Platine, die mit Sensoren versehen
ist, kann eine exakte proportionale Bewegung der zu
steuernden Maschine erreicht werden.
In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß die Sensoren auf der Platine
als Kraftsensoren mit Druckaufnehmern ausgebildet
sind, die auf die Veränderung der Fläche und/oder des
Druckes reagieren.
Von diesen Kraftsensoren können in einfacher und zu
gleich zuverlässiger Art und Weise von dem Proportio
nalbetätiger auf die Druckaufnehmer der Sensoren aus
geübte Druckkräfte aufgenommen werden. Durch diese
Druckkräfte ändert sich der elektrische Widerstand der
Druckaufnehmer, was anschließend zu einer entsprechen
den Signalverarbeitung ausgenutzt werden kann.
Die Sensoren können in vorteilhafter Weise als induk
tive, kapazitive, ölhydraulische, piezoelektrische
oder widerstandsändernde Sensoren ausgebildet sein.
Durch Sensoren dieser Art ist eine sichere Druckkraft
aufnahme oder Wegaufnahme und eine entsprechende Mög
lichkeit der Weiterverarbeitung dieser Druckkräfte
oder Wege gewährleistet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß der Tasterbetätiger mit ei
nem Anschlag versehen ist, der als Wegbegrenzungsein
richtung des Tasterbetätigers in der zweiten Schalt
stufe an einem Anschlag des Tastergehäuses anliegt.
Dadurch wird ein fester Anschlag geschaffen, durch
welchen der Tasterbetätiger in Verbindung mit dem Pro
portionalbetätiger steht und welcher eine Relativbewe
gung zwischen diesen Teilen verhindert.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen und in der
Figurenbeschreibung beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der
Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur
drahtlosen Steuerung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur
drahtlosen Steuerung in einer anderen Ausge
staltung mit einem Proportionalbetätiger mit
vier über dem Umfang verteilten Vorsprüngen;
und
Fig. 3 eine Ansicht des Proportionalbetätigers nach
Fig. 2 mit den vier über dem Umfang verteilten
Vorsprüngen.
Wie in Fig. 1 ersichtlich besteht die dargestellte
Vorrichtung zur drahtlosen Steuerung aus einem, nicht
näher dargestellten Sendergehäuse 1, mit einem Deckel,
in dem sich ein Tastergehäuse 2 befindet.
Zur Bedienung der in dem Tastergehäuse 2 befindlichen
Tasterelemente ist ein Tasterbetätiger 3 in einer Aus
sparung 1A des Sendergehäuses 1 angeordnet. Unter bzw.
hinter dem Tasterbetätiger 3 befindet sich in dem Ta
stergehäuse 2 ein Schnappschaltelement 4, unter wel
chem wiederum eine Tasterplatine 5 angeordnet ist.
Unter dem Tastergehäuse 2 ist ein elastischer Propor
tionalbetätiger 6 aus Kunststoff bzw. Gummi angeordnet
oder einem anderen elastischen Werkstoff. Unter dem
Proportionalbetätiger 6 befindet sich eine mit Senso
ren 8 bestückte Platine 9. Der Proportionalbetätiger 6
ist wenigstens auf seiner der Platine 9 zugewandten
Seite elastisch nachgiebig. Zwischen dem Proportional
betätiger 6 und der Platine 9 befindet sich ein von
innen nach außen sich vergrößernder Spalt.
Für die Sensoren 8 können induktive, kapazitive, pie
zoelektrische und insbesondere rezessive (widerstands
ändernde) Grundprinzipien herangezogen werden.
Das Tastergehäuse 2 stellt für den Tasterbetätiger 3
einen festen Anschlag in Richtung des Proportionalbe
tätigers 6 dar. Zu diesem Zweck ist der Tasterbetäti
ger 3 an seinem äußeren Umfang mit einem Anschlag 11
versehen. Der Anschlag 11 am Tasterbetätiger 3 liegt
an einem Absatz des Tastergehäuses 2 an, wenn der Ta
sterbetätiger 3 ganz durchgedrückt ist, und stellt
somit eine Wegbegrenzung dar.
Durch den festen Anschlag werden in Schräglagen Rela
tivbewegungen zwischen den einzelnen Bauteilen vermie
den, und der Bedienperson wird ein entsprechendes Ge
fühl für die von ihr auszuführende Steuerung vermit
telt.
Im nicht gedrückten bzw. unbetätigten Zustand liegt
der Anschlag 11 des Tasterbetätigers 3 an einem Gehäu
sering 10 an. Dieser Gehäusering 10 verhindert ein
versehentliches Herausziehen des Tasterbetätigers 3.
Der Gehäusering 10 ist fest mit dem Tastergehäuse 2
verbunden.
Zwischen dem Sendergehäuse 1 und dem Tasterbetätiger 3
befindet sich eine Membrandichtung 12, die in einer
Aussparung 3A des Tasterbetätigers 3 fixiert ist. Die
Membrandichtung 12 erstreckt sich axial soweit in
Richtung der Platine 9, daß sie wenigstens einen Teil
der Höhe des Proportionalbetätigers 6 umfaßt. Die Mem
brandichtung 12 ist derart in die Öffnung 3A des Ta
sterbetätigers 3 und dem Sendergehäuse 1 eingepreßt,
daß eine axiale Beweglichkeit des Tasterbetätigers 3
möglich ist.
Da die Vorrichtung zur Benutzung im Freien geeignet
und vorgesehen ist, dient die Membrandichtung 12 dazu,
die Vorrichtung vor Wasser- oder Schmutzeintritt zu
schützen.
Soll nun von einer Bedienperson ein Bedienvorgang aus
geführt werden, so muß zunächst der Tasterbetätiger 3
solange gedrückt werden, bis er oder ein mit ihm ver
bundenes wegverlängerndes Element 3B nach einer Line
arbewegung das Schnappschaltelement 4 auf der Taster
platine 5 kontaktiert.
Diese Position des Tasterbetätigers 3 stellt die erste
Schaltstufe dar und wird der Bedienperson durch die
Ausbildung des Schnappschaltelementes taktil zurückge
meldet. Es ist nun ein Stromfluß vorhanden, wodurch
die Steuerung einer Maschine ermöglicht ist. Der Ta
sterbetätiger 3 muß demnach stets nach unten gedrückt
werden, bevor eine weitere Steuerung erfolgen kann,
und kehrt beim loslassen sofort wieder in seine Aus
gangsstellung zurück.
Diese als "Totmann-Sicherung" bezeichnete Sicherung
ist für den Fall, daß eine Bedienperson ausfällt, vor
allem bei Kränen oder ähnlichen Gerätschaften mit
schweren Schwebelasten vorteilhaft, da bei derartigen
Maschinen der Ausfall einer Bedienperson eine große
Gefahrensituation darstellen kann.
Die erste Schaltstufe hat somit eine Einschalt-/Aus
schaltfunktion und ist zudem mit einer Vorauswahl- bzw.
Selektfunktion belegbar, wenn beispielsweise nur
eine Bewegung in einer bestimmten Ebene erwünscht ist.
Der Tasterbetätiger 3 wird nun in der zweiten Stufe in
eine beliebige Richtung gekippt, wodurch die der Pla
tine 9 zugewandte elastische Seite des Proportionalbe
tätigers 6 die Sensoren 8 berührt. Die Sensoren 8 auf
der Platine 9 sind in dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel als Kraftsensoren mit Druckaufnehmern ausgebil
det und reagieren auf Flächendruck, indem sich ihr
elektrischer Widerstand ändert. Durch nicht näher dar
gestellte Einrichtungen wird diese Widerstandsänderung
in bekannter Weise in eine Bit-Auflösung umgewandelt
und über ein Funksignal weitergeleitet.
Wird nun z. B. ein Druck in Schrägrichtung auf den Ta
sterbetätiger 3 ausgeübt, so werden bestimmte Druck
aufnehmer entlastet und andere entsprechend belastet,
während die Druckaufnehmer bei einer Ruhestellung des
Tasterbetätigers 3 entlastet sind und somit kein Si
gnal weitergegeben wird.
Je nach Steuerungsaufgabe ist es selbstverständlich
möglich, die der Platine 9 zugewandte elastische Seite
des Proportionalbetätigers 6 in einer anderen Form
auszubilden und somit die verschiedensten Kennlinien
zu erreichen.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Vor
richtung zur drahtlosen Steuerung. Wie aus Fig. 2 er
sichtlich, ist in dieser Ausgestaltung ebenfalls das
Sendegehäuse 1 mittels der Membrandichtung 12 mit dem
Tasterbetätiger 3 verbunden. Im Unterschied zu der in
Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung wird der Tasterbe
tätiger 3 in Fig. 2 in einer Totmann-Führung 15 ge
führt. Die Totmann-Führung 15 ist fest verbunden mit
einem Totmann-Gehäuse 16, welches dem Tastergehäuse 2
in Fig. 1 entspricht. Das in Fig. 1 dargestellte weg
verlängernde Element 3B, das Schnappschaltelement 4
und die Tasterplatine 5 werden in Fig. 2 durch einen
Totmann-Taster 14 als Baueinheit ersetzt. In diesem
Totmann-Taster 14 ist das wegverlängernde Element 3B
das Schnappschaltelement 4 und die Tasterplatine 5
enthalten. Durch die Totmann-Führung 15 wird eine ex
aktere Führung und ein exakteres Schaltgefühl für die
Bedienungsperson ermöglicht.
Die Befestigung der Membrandichtung 12 an dem Sender
gehäuse 1 erfolgt durch einen Membranring 18. Dieser
Membranring 18 wird durch eine Kontermutter 17 nach
unten gezogen. Dadurch wird die Membrandichtung 12
zwischen den Membranring 18 und dem Sendergehäuse 1
eingeklemmt. Auf diese Weise wird eine Dichtheit, ins
besondere Wasserdichtheit und Feuchtigkeitsdichtheit
in hohem Maße erzielt.
Der Proportionalbetätiger 6 ist auf seiner der Platine
9 zugewandten Seite mit 4 über den Umfang verteilten
Vorsprüngen 6a, deren Größen bzw. Durchmesser in Rich
tung der Platine 9 abnehmen bzw. sich verjüngen, ver
sehen. Die Vorsprünge 6a sind in diesem Ausführungs
beispiel oval ausgebildet. Die ovale Form der Vor
sprünge ist deutlich in Fig. 3 ersichtlich. Der Vor
teil dieser ovalen Vorsprünge 6a gegenüber den in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt darin, das
eine präzisere Steuerung möglich ist. Die Vergrößerung
der Auflagefläche ist proportional zum Weg. Das durch
den Druck auf den Tasterbetätiger 3 verdrängte Materi
al kann auf beiden Seiten sowohl nach innen als auch
nach außen ausweichen. Die Vorsprünge 6a können auch
zylinder- oder kegelförmig ausgebildet sein.
Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich ist der Propor
tionalbetätiger 6 im Zentrum mit einem Kreuz 19 verse
hen. Das Kreuz 19 befindet sich über einer Lagerstelle
20, durch die der Proportionalbetätiger 6 in der Pla
tine 9 gelagert ist.
Fig. 3 zeigt, daß die Rippen des Kreuzes 19 jeweils im
Winkel von 45° zu den durch das Zentrum gehenden Ach
sen der Vorsprüngen 6a liegen. Auf diese Weise wird
eine präzisere Ausrichtung beim Auslenken in Richtung
auf die Vorsprünge 6a erreicht. Dazwischen liegende
Lager bzw. Bewegungsrichtungen bedürfen aufgrund der
Rippen des Kreuzes 19 einem höheren Druck. Ein weite
rer Vorteil des Kreuzes 19 besteht darin, daß durch
senkrechten Druck von oben auf den Tasterbetätiger 3
eine Versteifung des Anschlages erreicht wird, so daß
nicht gleichzeitig alle vier Vorsprünge 6a gestaucht
bzw. vorgespannt werden können.
Der Vorteil der dargestellten Vorrichtung nach Fig. 2
ist, daß sie verdrehsicher ist, bzw. daß sie immer die
gleiche Zuordnung der Vorsprünge 6a zu der Platine 9
hat, und zwar auch bei Verdrehen des Betätigers 3.
Dadurch wird die Fläche der Sensoren 8 immer optimal
ausgenützt.
Wie bereits in Fig. 1 dargestellt und beschrieben,
wird ein versehentliches Herausziehen des Tasterbetä
tigers 3 durch den Anschlag 11 der am unteren Ende des
Tasterbetätigers 3 angebracht ist verhindert.
Das Herausziehen der gesamten Vorrichtung zur drahtlo
sen Steuerung wird durch den Membranring 18 verhin
dert, welcher der Totmann-Führung 15 als Anschlag
dient.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur drahtlosen Steuerung von ein- oder
mehrachsigen proportional arbeitenden Maschinen
der Förder- und Hebetechnik in Form eines Handsen
ders mit einem Sendergehäuse, in dem wenigstens
eine Schalteinrichtung mit
- a) einem im Inneren des Sendergehäuses (1) koa xial auf einen manuell bedienbaren Tasterbetä tiger (3) folgend angeordneten Schnappelement (4),
- b) einem elastischen Proportionalbetätiger (6), der koaxial zu dem Schnappschaltelement (4) auf dessen dem Tastenbetätiger (3) abgewandter Seite angeordnet ist,
- c) einer auf der dem Schnappelement (4) abgewand ten Seite des Proportionalbetätigers (6) ange ordneten, mit Sensoren (8) versehenen Platine (9),
- d) wobei der Proportionalbetätiger (6) auf seiner der Platine (9) zugewandten Seite elastisch nachgiebig ist, und wobei in Abhängigkeit von einer Betätigungsrichtung des Tasterbetätigers (3) eine Auflagenveränderung zwischen dem Pro portionalbetätiger (6) und der Platine (9) er folgt, und wobei der Tasterbetätiger (3) in Richtung der Sensoren (8) aus einer Ruhelage in eine erste Schaltstufe mit einer Ein-/Aus schaltfunktion oder einer ersten Selekt funktion und in eine zweite Schaltstufe zur Steuerung einer wenigstens einachsig propor tional arbeitenden Maschine schaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (8) auf der Platine (9) als Kraftsen
soren (8) mit auf Flächendruck reagierenden Druck
aufnehmern ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Proportionalbetätiger (6) auf seiner der Pla
tine (9) zugewandten Seite mindestens zwei über
den Umfang verteilte Vorsprünge (6a), die sich in
Richtung der Platine (9) verjüngen, aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Proportionalbetätiger (6) auf seiner der Pla
tine (9) zugewandten Seite vier über den Umfang
verteilte Vorsprünge (6a), die sich in Richtung
der Platine (9) verjüngen, aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (6a) oval, zylinder- oder kegelför
mig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Proportionalbetätiger (6) auf seiner zur Pla
tine (9) gerichteten Seite im zentralen Bereich
mit einem Kreuz (19) derart versehen ist, daß die
Rippen des Kreuzes (19) und die durch den Mittel
punkt des Kreuzes (19) gehenden Achsen der vier
über dem Umfang verteilten Vorsprünge (6a) jeweils
im Winkel von 45° liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Proportionalbetätiger (6) und der
Platine (9) ein von innen nach außen sich vergrö
ßernder Spalt vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensoren (8) induktive, kapazitive, ölhydrau
lische, piezoelektrische oder widerstandsändernde
Sensoren vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tasterbetätiger (3) eine Wegbegrenzungsein
richtung (11) zum Anliegen an einem Anschlag eines
Tastergehäuses (2) in der zweiten Schaltstufe auf
weist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wegbegrenzungseinrichtung an dem Tasterbetäti
ger (3) als ringförmiger Anschlag (11) ausgebildet
ist, der in der zweiten Schaltstufe an einem Si
cherungsring (10) des Tastergehäuses (2) anliegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Sendergehäuse (1) und dem Tasterbetä
tiger (3) eine Membrandichtung (12) angeordnet
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Sendergehäuses (1) und dem Tasterbe
tätiger (3) ein sich über den Umfang des Tasterge
häuses (2) und teilweise über den Umfang des Pro
portionalbetätigers (6) sich erstreckende Membran
dichtung (12) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membrandichtung (12) durch einen Membranring
(18) fixiert ist, der durch ein Anpreßglied (17) an
die Membrandichtung (12) gepreßt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anpressglied als Kontermutter (17) ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tasterbetätiger (3) in einer Totmann-Führung
(15) geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131345 DE19731345A1 (de) | 1997-07-22 | 1997-07-22 | Vorrichtung zur drahtlosen Steuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131345 DE19731345A1 (de) | 1997-07-22 | 1997-07-22 | Vorrichtung zur drahtlosen Steuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19731345A1 true DE19731345A1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=7836450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997131345 Withdrawn DE19731345A1 (de) | 1997-07-22 | 1997-07-22 | Vorrichtung zur drahtlosen Steuerung |
Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HBC-RADIOMATIC GMBH, 74564 CRAILSHEIM, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |