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DE19727752A1 - Lattenrost, insbesondere für eine Liege - Google Patents

Lattenrost, insbesondere für eine Liege

Info

Publication number
DE19727752A1
DE19727752A1 DE19727752A DE19727752A DE19727752A1 DE 19727752 A1 DE19727752 A1 DE 19727752A1 DE 19727752 A DE19727752 A DE 19727752A DE 19727752 A DE19727752 A DE 19727752A DE 19727752 A1 DE19727752 A1 DE 19727752A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
pivoted
slatted
elements
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19727752A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr Ing Jansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomas Beteiligungs und Vermogens GmbH and Co KG
Original Assignee
Thomas Beteiligungs und Vermogens GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas Beteiligungs und Vermogens GmbH and Co KG filed Critical Thomas Beteiligungs und Vermogens GmbH and Co KG
Priority to DE19727752A priority Critical patent/DE19727752A1/de
Priority to DE59806016T priority patent/DE59806016D1/de
Priority to EP98107587A priority patent/EP0884011B2/de
Priority to ES98107587T priority patent/ES2182170T5/es
Priority to AT98107587T priority patent/ATE226410T1/de
Priority to US09/079,248 priority patent/US6088853A/en
Priority to CA002238220A priority patent/CA2238220A1/en
Priority to CNB981089518A priority patent/CN1135088C/zh
Priority to JP10141485A priority patent/JPH1170035A/ja
Publication of DE19727752A1 publication Critical patent/DE19727752A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/08Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/041Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lattenrost, insbesondere für eine Liege, mit einem Rahmen und mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Elementen, wobei mindestens ein Element gegenüber dem oder jedem anderen Element verschwenkbar ist.
Lattenroste der eingangs genannten Art sind hinlänglich bekannt. Die gelenkig miteinander verbundenen Elemente des Lattenrosts dienen der Abstützung verschiedener Körperteile einer auf dem Lattenrost liegenden Person. Ein den Kopf und Oberkörper abstützendes Element wird üblicherweise als Kopfelement bezeichnet. Ein die Füße und Beine abstützendes Element wird hingegen als Fußelement bezeichnet. Zwischen Kopfelement und Fußelement ist bei bekannten Lattenrosten mindestens ein weiteres Element angeordnet, das der Abstützung des Gesäßteils dient und als Gesäßelement bezeichnet wird.
Bei bekannten Lattenrosten wird beim Verschwenken eines Ele­ ments, insbesondere des Kopfelements, ein freies Ende des Kopfelements auf einer kreisbogenförmigen Bahn bewegt. Hier­ durch verändert sich der Abstand zwischen dem Oberkörper einer auf dem Lattenrost liegenden Person und zum Beispiel einem ne­ ben dem Lattenrost angeordneten Nachttisch. Nach dem Verschwen­ ken des Lattenrosts ist demnach infolge der Abstandsveränderung der Nachttisch für die auf dem Lattenrost liegende Person schwer zugänglich. Dies ist von Nachteil.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, einen Lattenrost bereitzustellen, der einerseits den oben geschilderten Nachteil vermeidet und andererseits mit ge­ ringem konstruktivem Aufwand herstellbar ist.
Zur Lösung dieses Problems ist der eingangs genannte Lattenrost dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente gegenüber dem Rahmen horizontal verschiebbar sind und daß ein zu verschwenkendes Element über mindestens ein Koppelorgan insbesondere mit dem Rahmen verbunden ist, derart, daß beim Verschwenken des Elements ein freies Ende desselben in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar sowie in horizontal er Richtung unverschiebbar ist.
Der Erfindung liegt demnach die Idee zugrunde, das freie Ende des zu verschwenkenden Elements nicht auf einer kreisbogenför­ migen Bahn sondern auf einer vertikalen Bahn zu bewegen. Die beim Verschwenken des Elements üblicherweise entstehende hori­ zontale Bewegungskomponente des freien Endes wird durch die ho­ rizontale Verschiebbarkeit der Elemente gegenüber dem Rahmen kompensiert. In diesem Zusammenhang ist das Koppelorgan von Be­ deutung, das beim Verschwenken des Elements die horizontale Verschiebung der Elemente gegenüber dem Rahmen bewirkt. Diese Lösung ist von besonders einfachem konstruktivem Aufwand.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Lattenrost nach einem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung mit einem in eine schräge Stellung verschwenkten Kopfelement in Seitenansicht,
Fig. 2 den Lattenrost der Fig. 1 mit einem in eine horizontale Stellung verschwenkten Kopfelement ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 3 den Lattenrost gemäß Fig. 1, 2 mit einem in die ge­ neigte Stellung verschwenkten Kopfelement in aus­ schnittsweiser Draufsicht,
Fig. 4 den Lattenrost gemäß Fig. 1 bis 3 mit einem in die horizontale Stellung verschwenkten Kopfelement in einer Ansicht analog Fig. 3,
Fig. 5 den Lattenrost gemäß Fig. 1 bis 4 mit einem in die geneigte Stellung verschwenkten Kopfelement in ausschnittsweiser perspektivischer Rückansicht,
Fig. 6 den Lattenrost gemäß Fig. 1 bis 5 mit einem in die horizontale Stellung verschwenkten Kopfelement in einer Ansicht analog Fig. 5,
Fig. 7 den Lattenrost gemäß Fig. 1 bis 6 mit einem in die geneigte Stellung verschwenkten Kopfelement in ausschnittsweiser perspektivischer Unteransicht,
Fig. 8 den Lattenrost gemäß Fig. 1 bis 7 mit einem in die horizontale Stellung verschwenkten Kopfelement in einer Ansicht analog Fig. 7,
Fig. 9 einen Lattenrost nach einem zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung mit einem in eine geneigte Stellung verschwenkten Kopfelement in Seitenansicht,
Fig. 10 den Lattenrost gemäß Fig. 9 mit einem in eine horizontale Stellung verschwenkten Kopfelement ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 11 den Lattenrost gemäß Fig. 9, 10 mit einem in die ge­ neigte Stellung verschwenkten Kopfelement in aus­ schnittsweiser Draufsicht,
Fig. 12 den Lattenrost gemäß Fig. 9 bis 11 mit einem in die horizontale Stellung verschwenkten Kopfelement in einer Ansicht analog Fig. 11,
Fig. 13 den Lattenrost gemäß Fig. 9 bis 12 mit einem in die geneigte Stellung verschwenkten Kopfelement in ausschnittsweiser perspektivischer Rückansicht,
Fig. 14 den Lattenrost gemäß Fig. 9 bis 13 mit einem in die horizontale Stellung verschwenkten Kopfelement in einer Ansicht analog Fig. 13,
Fig. 15 den Lattenrost gemäß Fig. 9 bis 14 mit einem in die geneigte Stellung verschwenkten Kopfelement in perspektivischer Unteransicht, und
Fig. 16 den Lattenrost gemäß Fig. 9 bis 15 mit einem in die horizontale Stellung verschwenkten Kopfelement in einer Ansicht analog Fig. 15.
Die in der Zeichnung dargestellten Lattenroste finden vor allem Verwendung bei Liegen, Krankenhausbetten oder dergleichen. Sie dienen der Abstützung einer auf der Liege oder einer im Krankenhausbett liegenden Person.
Fig. 1 bis 8 zeigen einen Lattenrost 20 nach einem ersten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Darstellungen.
Der dort gezeigte Lattenrost 20 verfügt über einen Rahmen 21 sowie über vier gelenkig miteinander verbundene Elemente 22, 23, 24, 25. Jeweils zwei benachbarte Elemente 22, 23 bzw. 23, 24 bzw. 24, 25 sind jeweils über ein Gelenk 26 bzw. 27 bzw. 28 miteinander verbunden. Der Rahmen 21 wird durch zwei parallel zueinander verlaufende Längsholme 29 sowie senkrecht zu den Längsholmen 29 verlaufende Querholme 30 gebildet.
Die Elemente 22, 23, 24, 25 des Lattenrosts 20 dienen der Ab­ stützung unterschiedlicher Körperpartien einer auf dem Latten­ rost ruhenden, nicht dargestellten Person. Das seitliche bzw. äußere Element 22 dient hierbei der Abstützung eines Oberkör­ pers und Kopfes der auf dem Lattenrost 20 liegenden Person und wird daher auch als Kopfelement bezeichnet. Das ebenfalls äußere bzw. seitliche Element 25 hingegen dient der Abstützung der Füße sowie Beine der auf dem Lattenrost 20 ruhenden Person und wird daher auch als Fußelement bezeichnet. Zwischen den äußeren bzw. seitlichen Elementen 22, 25 - also zwischen Kopf­ element und Fußelement - sind die Elemente 23, 24 angeordnet. Die Elemente 23, 24 des Lattenrosts 20 dienen der Abstützung eines Gesäßes sowie der Oberschenkel der auf dem Lattenrost 20 ruhenden Person. Das Element 23 wird daher üblicherweise auch als Gesäßelement, das Element 24 als Schenkelelement bezeich­ net.
Die Besonderheit des Lattenrosts 20 ist darin zu sehen, daß einerseits die Elemente 22, 23, 24, 25 gegenüber dem Rahmen 21 in horizontaler Richtung verschiebbar ausgebildet sind und andererseits das zu verschwenkende Element 22 - also das Kopf­ element - zu beiden Seiten desselben über jeweils ein Koppelorgan 31 mit dem Rahmen 21 verbunden ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß beim Verschwenken des Elements 22 ein freies Ende 32 des Elements 22 ausschließlich in vertikaler Richtung auf- und abbewegt wird. Die beim Verschwenken des Elements 22 üblicherweise entstehende Bewegungskomponente in horizontaler Richtung wird kompensiert, so daß das freie Ende 32 des Elements 22 in horizontaler Richtung unverschiebbar ist.
Zur Gewährleistung der horizontalen Verschiebbarkeit der Ele­ mente 22, 23, 24, 25 gegenüber dem Rahmen 21 ist das Element 23 - also das Gesäßelement - horizontal verschiebbar an dem Rahmen 21 gelagert. Hierzu sind an den Längsholmen 29 des Rahmens 21 führungsschienen 33 angeordnet, die unverschiebbar an den Längsholmen 29 des Rahmens 21 fixiert sind. In diesen Führungs­ schienen 33 ist das Element 23 horizontal verschiebbar gela­ gert. Hierzu greifen die das Element 23 seitlich begrenzenden Gelenke 26, 27 mit im Detail nicht dargestellten Mitteln in die Führungsschienen 33 ein. Ebenso ist es möglich, daß die Gelenke 26, 27 auf rechtwinklig ausgebildeten Führungsschienen entlanggleiten.
Dadurch, daß das Element 23 in den Führungsschienen 33 horizon­ tal verschiebbar gelagert ist, sind alle Elemente 22, 23, 24, 25 gegenüber dem Rahmen 21 in horizontal er Richtung verschieb­ bar. Dies ergibt sich aus dem Umstand, daß die Elemente 22, 23, 24, 25 über die Gelenke 26, 27, 28 miteinander verbunden sind.
Das Koppelorgan 31 ist einerseits mit dem Element 22 - also mit dem Kopfelement - und andererseits mit dem Rahmen 21 verbunden. Mit einem ersten Endabschnitt 34 ist nämlich das Koppelorgan 31 über ein erstes Gelenk 35 mit dem Rahmen 21, nämlich mit dem Querholm 30 des Rahmens 21, verbunden. Mit einem dem ersten Endabschnitt 34 gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt 36 ist das Koppelorgan 31 über ein zweites Gelenk 37 mit dem zu ver­ schwenkenden Element 22 - also mit dem Kopfelement - verbunden. Das erste Gelenk 35 ist hierbei ortsfest am Rahmen 21, nämlich am Querholm 30, angeordnet. Das zweite Gelenk 37 ist zusammen mit dem Element 22 gegenüber dem Rahmen 21 verschwenkbar.
Beim Verschwenken des Elements 22 aus der horizontalen Position gemäß Fig. 2 in die geneigte Position gemäß Fig. 1 wird das Element 22 um das Gelenk 26 nach oben verschwenkt. Dadurch, daß das Element 22 über das Koppelorgan 31 mit dem Rahmen 21 ver­ bunden ist, wird in Richtung auf das freie Ende 32 des Elements 22 eine Zugkraft auf die Elemente 22, 23, 24, 25 des Latten­ rosts 20 ausgeübt. Das in den führungsschienen 33 geführte Ele­ ment 23 wird hierdurch in Richtung auf das freie Ende 32 des Elements 22 in horizontal er Richtung verschoben. Durch die gelenkige Verbindung der Elemente 22, 23, 24, 25 werden hierbei sämtliche Elemente 22, 23, 24, 25 bzw. Gelenke 26, 27, 28 in Richtung auf das freie Ende 32 des Elements 22 bewegt. Die üb­ licherweise beim Verschwenken des Elements 22 resultierende horizontale Bewegungskomponente des freien Endes 32 wird hier­ durch kompensiert. Das freie Ende 32 des Elements 22 wird dem­ nach beim Verschwenken desselben lediglich in vertikaler Rich­ tung auf- und abbewegt. In horizontal er Richtung hingegen ist das freie Ende 32 des Elements 22 unverschiebbar. Das Koppelor­ gan 31 bewirkt demnach beim Verschwenken des Elements 22 eine Zwangsverschiebung sämtlicher Elemente 22, 23, 24, 25 in Rich­ tung auf das freie Ende 32 des Elements 22. Diese Zwangsver­ schiebung wird durch die horizontale Verschiebbarkeit der Ele­ mente 22, 23, 24, 25 ermöglicht.
In Abweichung zum gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-8 ist es auch möglich, daß die Koppelorgane 31 mit dem Endabschnitt 34 nicht am Rahmen 21 sondern an einem sonstigen, gegenüber dem Element 22 (Kopfelement) unverschwenkbaren Mittel befestigt sind. So können die Koppelorgane 31 mit dem Endabschnitt 34 z. B. auch an einer Wandfläche, Bodenfläche oder einem Fußteil befestigt sein.
Zum Verschenken des Elements 22 dient ein im Detail nicht dar­ gestellter Antrieb. Dieser Antrieb ist vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet und unmittelbar im Gelenk 26 positio­ niert. Der Antrieb ist in der Lage, alle auftretenden Momente und Kräfte aufzunehmen. Demnach wirkt auf die Koppelorgane 31, die beim Verschwenken des Elements 22 die Zwangsverschiebung der Elemente 22, 23, 24, 25 bewirken, nahezu ausschließlich eine Zugbelastung ein. Sämtliche anderen Momente und Kräfte werden vom Antrieb aufgenommen. Demnach könne die Koppelorgane 31 auch als Zugglieder bezeichnet werden. Ebenso wie dem Gelenk 26 sind den Gelenken 27, 28 im Detail nicht dargestellte Antriebe zugeordnet, um die Verschwenkbarkeit der Elemente 23, 24 bzw. 24, 25 zueinander zu ermöglichen. Das den Gelenken 26, 27, 28 jeweils als Elektromotoren ausgebildete Antriebe zugeordnet sind, ist in Fig. 3 bis 8 dadurch verdeutlicht, daß die Gelenke 26, 27, 28 deutlich über die Elemente 22, 23, 24, 25 hervorstehen.
Die Führungsschienen 33 verfügen gegenüber den Längsholmen 29 des Lattenrosts 20 über einen leicht geneigten Verlauf. Die Neigung ist derart bemessen, daß bei einer Abwärtsbewegung des Elements 22 und damit bei einem Verschwenken des Elements 22 von der geneigten Stellung gemäß Fig. 1 in die horizontale Stellung gemäß Fig. 2 die horizontale Verschiebbarkeit der Ele­ mente 22, 23, 24, 25 erleichtert wird. Bedingt durch den ge­ neigten Verlauf der Führungsschienen 33 entsteht demnach eine Kraft, die beim Abwärtsbewegen des Elements 22 in die Stellung gemäß Fig. 2 die horizontale Verschiebbarkeit des Elements 23 in den Führungsschienen 33 erleichtert. Diese Rückstellkraft kann alternativ jedoch auch durch die Verwendung eines Feder­ elementes bewirkt werden, das beim Verschwenken des Elements 22 in die horizontale Stellung gemäß Fig. 2 die horizontale Ver­ schiebbarkeit der Elemente 22, 23, 24, 25 unterstützt.
Die Koppelorgane 31 können auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein. So ist es möglich, daß die Koppelorgane 31 als Seile ausgebildet sind. In diesem Fall wird bei dem Verschwenken des Elements 22 - also das Kopfelement - in die geneigte Stellung durch die Seile eine Zugkraft ausgeübt, um die Zwangsverschiebung der Elemente 22, 23, 24, 25 zu gewährleisten. Beim Verschwenken des Elements 22 in die horizontale Stellung ist jedoch durch die Seile keine Rückstellkraft übertragbar. Hierzu sind in diesem Fall die bereits erwähnten Federelemente vorgesehen. Durch diese wird beim Verschwenken des Elements 22 in die horizontale Stellung die Zwangsverschiebung der übrigen Elemente bewirkt. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Koppelorgane 31 als Stangen auszubilden. Beim Verschwenken des Elements 22 in die geneigten Stellung üben die Stangen wiederum eine Zugkraft aus, um die Zwangsverschiebung der Elemente 22, 23, 24, 25 zu gewährleisten. Beim Verschwenken des Elements 22 in die horizontale Position können von den Stangen auch Druckkräfte ausgeübt werden, um die Zwangsverschiebung der Elemente 22, 23, 24, 25 zu bewirken. In diesem Fall wirken auf die als Stangen ausgebildeten Koppelorgane 31 demnach sowohl Zugkräfte als auch Druckkräfte ein. Ebenfalls ist es möglich, neben den Stangen die erwähnten Federelemente vorzusehen, so daß die Stangen nahezu ausschließlich einer Zugbelastung ausgesetzt sind.
Einen Lattenrost 38 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 9 bis 16. Auch der dort gezeigte Lat­ tenrost 38 verfügt über einen Rahmen 39 sowie vier gelenkig miteinander verbundene Elemente 40, 41, 42, 43. Jeweils zwei benachbarte Elemente 40, 41 bzw. 41, 42 bzw. 42, 43 sind wiederum durch jeweils ein Gelenk 44, 45, 46 miteinander verbun­ den. Der Rahmen 39 des Lattenrosts 38 wird ebenso wie der Rah­ men 21 des Lattenrosts 20 durch zwei parallel zueinander ver­ laufende Längsholme 47 sowie quer zu den Längsholmen 47 ver­ laufende Querholme 48 gebildet.
Das Element 40 ist wiederum als Kopfelement ausgebildet, das Element 43 als Fußelement. Bei den Elementen 41, 42 handelt es sich um die bereits im Zusammenhang mit dem Lattenrost 20 gemäß Fig. 1 bis 8 beschriebenen Gesäßelemente sowie Schenkelele­ mente.
Die Elemente 40, 41, 42, 43 des Lattenrosts 38 gemäß Fig. 9 bis 16 sind gegenüber dem Rahmen 39 horizontal verschiebbar. Hierzu ist das Element 41 in an den Längsholmen 47 des Rahmens 39 fixierten Führungsschienen 49 horizontal verschiebbar gelagert. Im Hinblick auf Details hinsichtlich der Ausgestaltung der Führungsschienen 49 kann auf die zu den Führungsschienen 33 des Lattenrosts 20 gemäß Fig. 1 bis 8 gemachten Ausführungen verwiesen werden.
Das zu verschwenkende Element 40 - also das Kopfelement - ist zu beiden Seiten über ein Koppelorgan 50 mit dem Rahmen 39 verbunden. Die Koppelorgane 50 sind hierzu mit einem ersten Endabschnitt 51 über ein erstes Gelenk 52 mit dem Rahmen 39 verbunden. Mit einem dem ersten Endabschnitt 51 gegenüberliegenden Endabschnitt 53 ist jedes der neben dem Element 40 angeordneten Koppelorgane 50 über ein zweites Gelenk 54 mit dem zu verschwenkenden Element 40 verbunden. Insofern sind die Lattenroste 20 sowie 38 übereinstimmend ausgebildet. Demnach ist auch beim Lattenrost 38 gemäß Fig. 9 bis 16 gewährleistet, daß beim Verschwenken des Elements 40 ein freies Ende 55 des Elements 40 lediglich in vertikaler Richtung auf- und abbewegt wird, während das freie Ende 55 in horizontaler Richtung unverschiebbar ist.
Der Lattenrost 38 gemäß Fig. 9 bis 16 unterscheidet sich vom Lattenrost 20 gemäß Fig. 1 bis 8 durch die Ausgestaltung des Antriebs zur Verschwenkung der Elemente 40, 41, 42, 43. Während beim Lattenrost 20 gemäß Fig. 1 bis 8 jedem Gelenk 26, 27, 28 zweier benachbarter Elemente 22, 23 bzw. 23, 24 bzw. 24, 25 je­ weils ein gesonderter Antrieb zugeordnet ist, ist beim Latten­ rost 38 gemäß Fig. 9 bis 16 ein einziger Antrieb 56 zur Ver­ schwenkung der Elemente 40, 41, 42, 43 vorgesehen. Der Antrieb 56 ist vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet.
Den Antrieb 56 durchdringen in horizontal er Richtung zu beiden Seiten jeweils eine Drehachse 57, 58. Jede der Drehachsen 57, 58 trägt zu beiden Seiten jeweils einen Hebel 59, 60. Die Hebel 59 dienen der Verschwenkung des Elements 40, also des Kopfele­ ments. Die Hebel 60 dienen der Verschwenkung des Elements 43, also des Fußelements.
Gemäß Fig. 9 bis 16 sind die Hebel 59 bzw. 60 mit einem ersten Ende 61 bzw. 62 an der jeweiligen Drehachse 57 bzw. 58 befe­ stigt. Mit zu den Enden 61, 62 gegenüberliegenden Enden 63, 64 stehen die Hebel 59 bzw. 60 mit den zu verschwenkenden Elemen­ ten 40 bzw. 43 in Kontakt. Der Endabschnitt 53 des Koppelorgans 50 sowie das Ende 63 des Hebels 59 greifen am Element 40 an einem gemeinsamen Punkt, nämlich am Gelenk 54, an. Bei dem Gelenk 54 handelt es sich demnach um ein Doppelgelenk. Die Hebel 59, 60 können durch den Antrieb 56 unabhängig voneinander verschwenkt werden.
Die Koppelorgane 50 des Lattenrosts 39 können wiederum auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. Es ist möglich, die Koppelorgane 50 als Stange oder Seil auszubilden. Es wird hierzu auf die Ausführungen zu Lattenrost 20 gemäß Fig. 1-8 verwiesen. Sind die Koppelorgane 31, 50 als Seil ausgebildet, so ist dessen Länge derart zu bemessen, daß bei in die geneigte Position verschwenkten Kopfelementen (Elemente 22, 40) das Seil nahezu stramm ist.
Bezugszeichenliste
20
Lattenrost
21
Rahmen
22
Element
23
Element
24
Element
25
Element
26
Gelenk
27
Gelenk
28
Gelenk
29
Längsholm
30
Querholm
31
Koppelorgan
32
Ende
33
Führungsschiene
34
Endabschnitt
35
Gelenk
36
Endabschnitt
37
Gelenk
38
Lattenrost
39
Rahmen
40
Element
41
Element
42
Element
43
Element
44
Gelenk
45
Gelenk
46
Gelenk
47
Längsholm
48
Querholm
49
Führungsschiene
50
Koppelorgan
51
Endabschnitt
52
Gelenk
53
Endabschnitt
54
Gelenk
55
Ende
56
Antrieb
57
Drehachse
58
Drehachse
59
Hebel
60
Hebel
61
Ende
62
Ende
63
Ende
64
Ende

Claims (9)

1. Lattenrost, insbesondere für eine Liege, mit einem Rahmen (21; 39) und mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Elementen (22, 23, 24, 25; 40, 41, 42, 43), wobei mindestens ein Element (22; 40) gegenüber dem oder jedem anderen Element (23, 24, 25; 41, 42, 43) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (22, 23, 24, 25; 40, 41, 42, 43) gegenüber dem Rahmen (21; 39) horizontal verschiebbar sind und daß ein zu verschwenkendes Element (22; 40) über mindestens ein Koppelorgan (31; 50) insbesondere mit dem Rahmen (21; 39) verbunden ist, derart, daß beim Verschwenken des Elements (22; 40) ein freies Ende (32; 55) desselben in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar sowie in horizontal er Richtung unverschiebbar ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Element (23; 41) an dem Rahmen (21; 39) horizontal verschiebbar gelagert ist.
3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Längsholmen (29; 47) des Rahmens (21; 39) Führungsschienen (33; 49) angeordnet sind, in denen das oder jedes Element (23; 41) horizontal verschiebbar gelagert ist.
4. Lattenrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (33; 49) an den Längsholmen (29; 47) des Rahmens (21; 39) unverschiebbar befestigt sind.
5. Lattenrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (33; 49) einen gegenüber den Längsholmen (29; 47) geneigten Verlauf aufweisen.
6. Lattenrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelorgan (31; 50) mit einem ersten Endabschnitt (34; 51) am Rahmen (21; 39) und mit einem dem ersten Endabschnitt (34; 51) gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (36; 53) am zu verschwenkenden Element (22; 40) befestigt ist.
7. Lattenrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (34; 51) des Koppelorgans (31; 50) über ein erstes Gelenk (35; 52) mit dem Rahmen (21; 39) und der zweite Endabschnitt (36; 53) des Koppelorgans (31; 50) über ein zweites Gelenk (37; 54) mit dem zu verschwenkenden Element (22; 40) verbunden ist.
8. Lattenrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gelenk (35; 52) ortsfest am Rahmen (21; 39) angeordnet ist und das zweite Gelenk (37; 54) zusammen mit dem zu verschwenkenden Element (22; 40) gegenüber dem Rahmen (20; 39) verschwenkbar ist.
9. Lattenrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verschwenkende Element (22; 40) mit Hilfe eines Antriebs (56) verschwenkbar ist.
DE19727752A 1997-05-23 1997-06-30 Lattenrost, insbesondere für eine Liege Withdrawn DE19727752A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727752A DE19727752A1 (de) 1997-05-23 1997-06-30 Lattenrost, insbesondere für eine Liege
DE59806016T DE59806016D1 (de) 1997-05-23 1998-04-25 Lattenrost, insbesondere für eine Liege
EP98107587A EP0884011B2 (de) 1997-05-23 1998-04-25 Lattenrost, insbesondere für eine Liege
ES98107587T ES2182170T5 (es) 1997-05-23 1998-04-25 Parrilla de tablas, en especial para una cama de reposo.
AT98107587T ATE226410T1 (de) 1997-05-23 1998-04-25 Lattenrost, insbesondere für eine liege
US09/079,248 US6088853A (en) 1997-05-23 1998-05-14 Slatted base, in particular for a bed
CA002238220A CA2238220A1 (en) 1997-05-23 1998-05-22 Slatted base, in particular for a bed
CNB981089518A CN1135088C (zh) 1997-05-23 1998-05-22 床用条板底座
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