DE19722759A1 - Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage - Google Patents
Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer UnterlageInfo
- Publication number
- DE19722759A1 DE19722759A1 DE19722759A DE19722759A DE19722759A1 DE 19722759 A1 DE19722759 A1 DE 19722759A1 DE 19722759 A DE19722759 A DE 19722759A DE 19722759 A DE19722759 A DE 19722759A DE 19722759 A1 DE19722759 A1 DE 19722759A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- sealing layer
- pane
- sealing
- facing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
- E04D5/14—Fastening means therefor
- E04D5/144—Mechanical fastening means
- E04D5/145—Discrete fastening means, e.g. discs or clips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer
Abdichtschicht und/oder eines Bauteiles an einer Unterlage, insbesondere
einer Folie oder Teerpappe an der Außenseite eines Daches oder eines
Fassadenbauteiles aus Metall oder Kunststoff.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen und Verfahren zum Befestigen
von Abdichtschichten gegen eine Unterlage bekanntgeworden.
So beschreibt die DE-A-31 34 973 eine Vorrichtung zur Befestigung einer
flexiblen Bahn an einer Wandung mit einem an der Wandung befestigbaren
Halterungsteil, das einen Vorsprung mit nach außen ragendem, eine
Hinterschneidung bildendem Seitenwulst aufweist, sowie mit einem äußeren
Befestigungsteil, wobei die zu befestigende Bahn zwischen Halterungsteil und
äußerem Befestigungsteil festklemmbar ist.
Nachteilig an der aus der DE 31 34 973 bekanntgewordenen
Befestigungsvorrichtung ist, daß die Abdichtschicht über ein auf der Unterlage
befestigtes Halterungsteil gezogen und zwischen diesem Halterungsteil und
einem äußeren Befestigungsteil eingeklemmt werden muß, um so fixiert zu
werden. Neben einer aufwendigen Montage kann bei einer derartigen
Befestigung die Abdichtschicht auch sehr leicht beschädigt werden, da sie
zwischen dem äußeren Befestigungsteil und dem Halterungsteil eingespannt
ist und das Material an diesen Einspannstellen bereits bei der Montage sehr
leicht beschädigt werden kann bzw., wenn das Material altert und spröde
wird, dort sehr leicht reißen bzw. brechen kann.
Aus der DE 29 05 068 ist ein wesentlich einfacheres, sichereres und in bezug
auf die Alterungsbeständigkeit besseres Verfahren zur Befestigung einer
Abdichtfolie auf einer Unterlage bekanntgeworden sowie die hierfür
erforderlichen Befestigungsmittel. Bei der aus der DE-A-29 05 068
bekanntgewordenen Befestigungsvorrichtung einer Abdichtschicht an einer
Unterlage, beispielsweise einer Folie an der Außenseite eines Daches, werden
Scheiben sowie Befestigungsorgane verwendet, wobei das Befestigungsorgan
in der Mitte der Scheibe angreift und die Abdichtschicht in die Unterlage so
weit eingetrieben ist, daß die Scheibe gegen die Abdichtschicht drückt, wobei
ein Ende des Befestigungsorganes ein Stück weit in die Scheibe eingeführt
ist, und zwar an derjenigen Flachseite der Scheibe, die der Abdichtschicht
zugewandt ist und Bindemittel im Bereich der Scheibe auf die Abdichtschicht
aufgetragen ist und die Scheibe an der Abdichtschicht anliegt.
Nachteilig an dieser Befestigungsvorrichtung ist, daß oftmals nur eine
unzureichende Abdichtung erzielt wurde, da die Oberfläche, über die eine
Verschweißung zwischen der der Abdichtschicht zugewandten Seite der
Scheibe der Abdichtschicht mittels des Bindemittels erzielt werden soll,
oftmals nur unzureichend ist. Insbesondere wird bei der aus dem Stand der
Technik bekannten Befestigungsvorrichtung bzw. dem aus dem Stand der
Technik bekanntgewordenen Befestigungsverfahren an den Rändern nur eine
mangelhafte Dichtigkeit erzielt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung für ein Bauteil
bzw. einer Abdichtschicht an einer Unterlage, insbesondere einer Folie an der
Außenseite eines Daches, zu schaffen, mit der die aus dem Stand der Technik
bekanntgewordenen Nachteile überwunden werden können und eine
verbesserte Dichtigkeit erzielt wird.
Des weiteren soll mit der Erfindung eine Befestigungsvorrichtung geschaffen
werden, bei der im Falle einer Reparatur der Teil, der das Befestigungsorgan
hält, ohne großen Aufwand herausgeschraubt werden kann, ohne daß die
Dichtschicht und insbesondere die Scheiben der Befestigungsvorrichtung
beschädigt wird.
In einer ersten konstruktiven Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 wird die
Aufgabe durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst, bei der die Fläche der
der Abdichtschicht zugewandten Seite mindestens einer Scheibe mindestens
eine in radialer Richtung zum Scheibenrand hin verlaufende erste Neigung
aufweist, so daß ein Teil des Bindemittels beim Eintreiben des
Befestigungsorganes in die Unterlage an den Rand der einen Scheibe, auch
als erste Scheibe nachfolgend bezeichneten Scheibe, ohne daß hiermit eine
zahlenmäßige Beschränkung zu sehen ist, transportiert wird.
Eine besonders gute Haftung wird erreicht, wenn die der Abdichtschicht
zugewandte Seite der einen bzw. ersten Scheibe, vorzugsweise also die
Unterseite derselben mit feinen Rillen ausgestattet ist. Hierdurch wird die
Oberfläche, an der ein Kontakt zwischen Scheibe und Abdichtschicht besteht,
vergrößert, was zu einer besseren Haftung und somit auch Verschweißung
der Scheibe gegen die Unterlage führt. Die Dichtigkeit bzw. Verschweißung
der Scheibe, insbesondere im Randbereich, kann dadurch weiter verbessert
werden, daß die erste Scheibe einen Scheiben- bzw. Tellerrand umfaßt, der
an der der Abdichtschicht abgewandten Seite, also vorzugsweise seiner
Oberseite, eine Neigung vom Rand zum Scheibeninneren hin aufweist, so daß
eine Hinterschneidung bzw. Fangrille ausgebildet wird und beim Eintreiben
der Scheibe über den Rand hinaustretendes Bindemittel einen Abdichtwulst
ausbildet.
In einer ersten Ausführungsform der ersten konstruktiven Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Scheibe selbst die Haltemittel für die
Befestigungsorgane umfassen. Besonders bevorzugt finden als
Befestigungsorgane Schrauben Verwendung. Das in einer ersten
Ausführungsform fest mit der ersten Scheibe verbundene Haltemittel bzw.
Halteteil ist dann vorzugsweise ein auf der Oberseite der ersten Scheibe
angeordneter Aufnahmekopf, der mit einem Sackloch versehen ist, in welches
das eine Ende der Schraube eingeführt ist, ohne durch die Scheibe
hindurchgeführt zu sein.
In einer alternativen zweiten Ausführungsform der ersten konstruktiven
Ausgestaltung sind die Haltemittel für das Befestigungsorgan ein von der
ersten Scheibe getrenntes Bauteil. Dies ist insbesondere bei Reparaturen von
Vorteil, da dann das Haltemittel samt Befestigungsorgan entfernt werden
kann, ohne daß die erste Scheibe, die ja der Befestigung der Abdichtfolie auf
der Unterlage dient sowie eine Lastverteilfunktion zur Sicherung gegen Wind-
und Soglast übernimmt, nicht von der Abdichtfolie entfernt werden muß. Ein
weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß ein handelsüblicher
Akkuschrauber verwendet werden kann, da nur das separate Bauteil
festgedreht wird. Hierfür ist ein geringeres Drehmoment erforderlich, als wenn
die erste Scheibe mit sehr großer Oberfläche angezogen werden müßte.
Bevorzugt sind die Halteteile bzw. Haltemittel aus verrottungsfestem Kunststoff
ausgeführt und schützen so die in der Regel aus Metall ausgebildeten
Befestigungsorgane vor Korrosion.
Besonders bevorzugt umfaßt das getrennte Bauteil eine zweite Scheibe, die
beim Eintreiben des Befestigungsorgans sich in Richtung der ersten Scheibe
bewegt, gegebenenfalls bis sie mit dieser zur Anlage kommt. Zur Aufnahme
des Befestigungsorgans weist die zweite Scheibe an ihrer Oberseite einen
Aufnahmekopf bzw. ein Kopfteil auf, in das von der Unterseite der zweiten
Scheibe her eine Sackbohrung zur Aufnahme des Befestigungsorgans,
vorzugsweise einer Schraube, eingebracht ist. Durch eine mittige Anordnung
des Aufnahmeknopfes wird gegenüber dem Stand der Technik,
beispielsweise in Form der DE-A-29 05 068, eine über die gesamte Fläche der
einen, ersten Scheibe parallele Anpressung der der abzudichtenden Schicht
zugewandten Fläche erreicht.
Beim Stand der Technik in Form der DE-A-29 05 068 war dies meist nicht
möglich, was zu einer ungleichen Höhe des zwischen erster Scheibe und
Abdichtschicht eingebrachten Bindemittels führt. Dies hatte dann den
Nachteil, daß beim Eindrehen der Scheibe sehr viel Bindemittel aus der
Zwischenschicht nach außen gefördert wurde, so daß eine sichere
Abdichtung nicht mehr gewährleistet werden konnte.
Besonders bevorzugt ist es bei der zweiteiligen Ausführungsform der
Befestigungsvorrichtung umfassend eine erste und eine zweite Scheibe, wenn
die Fläche der ersten Scheibe, die der Abdichtschicht zugewandt ist, eine
zweite zum Scheibenmittelpunkt in radialer Richtung verlaufende Neigung
aufweist, derart, daß ein Teil des Bindemittels, das zwischen der Unterseite
der ersten Schicht und der Abdichtschicht aufgebracht wurde, beim
Eintreiben des Befestigungsorgans in Richtung des Scheibenmittelpunktes
transportiert wird. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn die erste Scheibe Öffnungen aufweist, durch die zwischen der
der Abdichtschicht zugewandten Seite der ersten Scheibe und der
Abdichtschicht befindliches Bindemittel beim Eintreiben des
Befestigungsorgans in den Zwischenraum zwischen der der Abdichtschicht
abgewandten Seite der ersten Scheibe und der Unterseite der zweiten
Scheibe gefördert wird. Die Anzahl der Öffnungen kann 3, 6 oder 12 sein,
entscheidend ist nur, daß die Öffnungen ausreichend groß sind, um es dem
Bindemittel zu ermöglichen, in den Zwischenraum zwischen der Oberseite der
ersten Scheibe und der Unterseite der zweiten Scheibe einzudringen, um
zwischen erster und zweiter Scheibe eine ausreichend dichte Verbindung
herzustellen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist auch die Fläche
der zweiten Scheibe, die der Oberseite der einen ersten Scheibe zugewandt
ist, eine in radialer Richtung zum Scheibenrand hin verlaufende dritte Neigung
auf, derart, daß ein Teil des zwischen der Oberseite der ersten Scheibe und
der Unterseite der zweiten Scheibe befindlichen Bindemittels beim Eintreiben
des Befestigungsorganes in die Unterlage an den Rand der zweiten Scheibe
transportiert wird. Um eine gute Dichtheit auch der zweiten Scheibe
gegenüber der ersten Scheibe zu erzielen, ist vorteilhafterweise vorgesehen,
daß auch die zweite Scheibe einen Scheibenrand umfaßt, der an der der
ersten Scheibe abgewandten Seite, also der Oberseite, eine Neigung vom
Rand zum Scheibeninneren hin aufweist, so daß eine Hinterschneidung
ausgebildet wird und beim Eintreiben des Befestigungsorganes über den
Rand hinaustretendes Bindemittel einen Abdichtwulst ausbildet. Eine
besonders einfache Montage der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
wird erreicht, wenn die Haltemittel Mittel zum Ansetzen eines
Einschraubwerkzeuges umfassen. Beispielsweise können die Haltemittel, die
Aufnahmeköpfe mit Sackbohrungen umfassen, als Sechskantköpfe
ausgebildet sein, die ein leichtes Ansetzen eines Sechskant-Ein
schraubwerkzeuges erlauben. Mit Hilfe des Einschraubwerkzeuges wird
durch Anpressen und Verdrehen der Haltemittel bzw. Aufnahmeköpfe sowohl
das Befestigungsorgan sowie die erste und/oder zweite Scheibe zum
Verdrehen gebracht und dadurch das Befestigungsorgan gezwungen, durch
die Abdichtschicht in die Unterlage einzudringen, bis die Anpressung der
Scheibe gegen ein auf die Abdichtschicht aufgetragenes Bindemittel erreicht
wird, wodurch das Bindemittel an den Scheibenrand transportiert wird und bei
der zweiteiligen Ausführungsform ein Teil des Bindemittels auch durch die
Öffnungen zwischen erste und zweite Scheibe.
Um ein Eindringen des Bindemittels in die durch das Eintreiben des
Befestigungsorgans in die Unterlage gebildete Öffnung zu verhindern, ist mit
Vorteil vorgesehen, daß die erste Scheibe in der Scheibenmitte eine
umlaufende Aussparung umfaßt, die ein Dichtelement, beispielsweise einen
Abdichtring, aufnehmen kann.
Um die Formstabilität der ersten Scheibe zu erhöhen, insbesondere auch
unter Last eine plane Auflage derselben auf der Abdichtschicht zu erreichen,
ist mit Vorteil vorgesehen, daß die eine, erste Scheibe auf der der
Abdichtschicht abgewandten Seite Verstärkungselemente, beispielsweise
radial vom Scheibenmittelpunkt zum Scheibenrand hin verlaufende
Verstärkungsrippen aufweist. Diese Verstärkungsrippen verhindern auch, daß
sich die eine Scheibe aufgrund von Materialermüdungserscheinungen im
Laufe der Zeit nach oben durchbiegen kann und somit den Kontakt mit der zu
befestigenden Fläche verliert, was zum Eindringen von Feuchtigkeit führen
kann.
Neben der Vorrichtung stellt die Erfindung auch ein Verfahren gemäß
Anspruch 14 zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage zur
Verfügung, mit dem zum einen eine hohe Dichtheit erzielt wird und zum
anderen eine einfache Reparaturmöglichkeit, wobei das Halteteil, das das
Befestigungsorgan trägt, ohne großen Aufwand ausgeschraubt werden kann,
ohne daß die erste Scheibe hierdurch beschädigt wird.
In einer zweiten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung wird die Aufgabe
gemäß Anspruch 15 durch ein Befestigungsorgan gelöst, bei der anstelle
eines Bindemittels ein Dichtmittel in Form eines Dichtringes, der zwischen der
Fläche der Abdichtschicht und/oder des Bauteiles zugewandten Seite und der
Unterlage eingebracht wird, aufweist. Die verwendeten Dichtringe weisen je
mindestens zwei umlaufende Seitenwände auf, so daß ein Hohlraum
ausgebildet wird. Beim Verpressen der Dichtringe durch Eintreiben des
Befestigungsorgans in die Unterlage legen sich die Seitenwände der
Dichtmittel an die Oberflächenkontur der Unterlage und/oder des Bauteiles
dicht an.
Diese zweite konstruktive Ausgestaltung der Erfindung dient der Lösung der
gemeinsamen übergeordneten Aufgabe, die eingangs der Anmeldung
herausgestellt wurde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, mit der die
aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die dem Bauteil bzw. der Abdichtschicht
zugewandte Seite der einen Scheibe Mittel zum Halten des Dichtringes
umfaßt. Diese Mittel können beispielsweise als auf dieser Seite der Scheibe
umlaufende Vorsprünge ausgebildet sein, in die der volumige Abschnitt des
Dichtringes eingelegt wird. Beim Eintreiben der ersten Scheibe wird sich
dieser Teil des Dichtringes verformen und so in den umlaufenden
Vorsprüngen gehalten.
Wie schon bei der ersten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung, gibt es
prinzipiell zwei bevorzugte Ausführungsformen auch der zweiten konstruktiven
Ausgestaltung. In der ersten Ausführungsform sind die Haltemittel in der
Scheibe selbst verbunden, wohingegen in der zweiten Ausgestaltung die
Haltemittel als getrenntes Bauteil, vorzugsweise eine zweite Scheibe,
ausgebildet sind. Ebenso wie bei der ersten konstruktiven Ausgestaltung kann
mit Vorteil vorgesehen sein, daß die Haltemittel Mittel zum Ansetzen von
Einschraubwerkzeugen umfassen und an der ersten Scheibe
Verstärkungselemente vorgesehen sind, die eine Formbeständigkeit
sicherstellen.
In einer dritten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 27
wird bei einer zweiteiligen Ausführungsform zwischen der der Abdichtschicht
zugewandten Seite der ersten Scheibe und der Abdichtschicht ein Bindemittel
eingebracht. Die der Abdichtschicht zugewandte Seite der ersten Scheibe
weist erfindungsgemäß mindestens eine in radialer Richtung zum
Scheibenrand hin verlaufende erste Neigung in einer vorteilhaften
Ausgestaltung auf. Die zweite Scheibe weist auf der der ersten Seite
zugewandten Seite Dichtmittel, beispielsweise die erfindungsgemäßen
Dichtringe auf. Öffnungen zum Durchtreten des Bindemittels wie bei der
zweiten Ausführungsform der ersten konstruktiven Ausgestaltung sind hier
nicht vorgesehen, die Abdichtung zwischen erster und zweiter Scheibe erfolgt
somit alleine durch die Dichtringe.
Auch die dritte konstruktive Ausgestaltung dient der Lösung, der
übergeordneten Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, mit der
die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden
können.
Die Erfindung soll nachfolgend beispielhaft anhand der Figuren erläutert
werden.
Es zeigen:
Fig. 1a-1c eine erste Ausführungsform der ersten konstruktiven
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
in einteiliger Ausführung im Seitenschnitt, einer Seitenansicht
und einer Draufsicht;
Fig. 1d den erfindungsgemäßen Randbereich einer Scheibe mit
Hinterschneidung;
Fig. 2a-2d die zweiteilige Ausführungsform der ersten konstruktiven
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halteteils im
Seitenschnitt, in der Seitenansicht sowie der Draufsicht.
Fig. 3 die zweiteilige Ausführungsform der zweiten konstruktiven
Ausgestaltung der Erfindung mit Dichtmitteln.
Fig. 4 die zweiteilige Ausführungsform der dritten konstruktiven
Ausgestaltung.
Fig. 1a zeigt den Schnitt durch eine erste einteilige Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung ist
als flache Scheibe 1 mit einem Halteteil 3 für ein Befestigungsorgan,
beispielsweise eine Schraube (nicht dargestellt) ausgebildet. Das Halteteil 3
ist vorliegend als Schraubenkopf in der Scheibenmitte der ersten Scheibe
angeordnet. Von der Flachseite 5 der Scheibe her, die der abzudichtenden
Schicht zugewandt ist, weist das Halteteil eine Sackbohrung 7 zur Aufnahme
des Befestigungsorgans auf.
In die Sackbohrung 7 kann ein Einlegeteil 9 mit Innengewinde eingebracht
sein. Wird das Befestigungsorgan, vorzugsweise eine Schraube, in das
Einlegeteil 9 eingedreht, so ist dies bis zum Anstoß der Schraube am Kopfteil
des Einlegeteils 9 möglich. Ist diese Position erreicht, so wird durch Drehen
der Befestigungsvorrichtung das Befestigungsorgan mitgenommen, d. h.
mitgedreht und in die Unterlage 11 eingetrieben, bis die Flachseite 5 der
Scheibe 1 mit der Abdichtfolie 13 zur Anlage kommt. Das zwischen die
Flachseite 5 der einen Scheibe 1, die auch als erste Scheibe 1 bezeichnet
wird, und der Abdichtfolie 13 eingebrachte Bindemittel, vorzugsweise eine
sogenannte Flüssigfolie, wird durch die Drehbewegung verpreßt und eine
dichte Verbindung zwischen der Flachseite 5 der Scheibe 1 und der
Abdichtfolie 13 auf diese Art und Weise erreicht. Als Abdichtschicht kann
anstelle der Abdichtfolie 13 auch Teerpappe Verwendung finden. Als
Bindemittel wird bei der Verwendung von Teerpappe als Abdichtschicht
Flüssigteer eingesetzt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Flachseite 5 der Scheibe 1 eine
erste Neigung 20 aufweist, die sich in radialer Richtung vom
Scheibenmittelpunkt her zum Scheibenrand erstreckt. Die Neigung 20 der
Flachseite der Scheibe 5 weist einen Winkel von etwa 1-5° gegenüber der
Horizontalen auf und steigt, vom Scheibenmittelpunkt her gesehen, an.
Hierdurch wird das zwischen der Flachseite 5 der Scheibe 1 und der
Abdichtfolie 13 eingebrachte Bindemittel von der Scheibenmitte her nach
außen transportiert, was zu einer gegenüber dem Stand der Technik
verbesserten Abdichtung, vor allem in den Randbereichen der Scheibe, führt.
Um die Haftung der Flachseite der Scheibe 5 auf der Abdichtfolie 13
gegenüber dem Stand der Technik noch weiter zu verbessern, ist mit Vorteil
vorgesehen, die Flachseite 5 der Scheibe 1 mit kreisförmig umlaufenden
Rillen (nicht dargestellt) zu versehen. Hierdurch wird die Oberfläche, über die
das Bindemittel mit der Abdichtschicht 13 in Kontakt steht, vergrößert und so
die Verschweißung zwischen Befestigungsvorrichtung und Abdichtschicht
erheblich gegenüber dem Stand der Technik verbessert.
Eine noch bessere Dichtigkeit im Randbereich wird erreicht, wenn man an der
der Flachseite abgewandten Seite der Scheibe 1 einen umlaufenden Rand 22
vorsieht, der als Hinterschneidung 24 ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht,
daß über den Randbereich der Scheibe 1 hinaustretendes Bindemittel einen
Wulst im Randbereich ausbildet und damit eine exzellente Dichtigkeit aufweist.
Um zu verhindern, daß Flüssigfolie in die Öffnung, die durch die in die
Unterlage eingetriebene Schraube ausgebildet wird, eindringt und diese unter
Umständen zerstört, ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Flachseite 5 der
Scheibe 1 eine Ausnehmung 26 im Bereich der Scheibenmitte aufweist. In die
Ausnehmung 26 kann vorzugsweise ein Dichtelement, beispielsweise ein
Dichtring, eingesetzt werden, der verhindert, daß Bindemittel, das zwischen
der Flachseite 5 der Scheibe 1 und der Unterlage 13 eingebracht wird, in die
Öffnung eindringt.
Fig. 1b zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen einteiligen
Befestigungsvorrichtung. Gleiche Bauteile wie in Fig. 1a wurden mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1b ist sehr deutlich die Neigung der Flachscheibe 5 gegenüber der
Horizontalen und damit der Abdichtschicht 13 zu erkennen. Im in Fig. 1b
dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Neigung 30 gegenüber der
Horizontalen genau 1°.
Fig. 1c zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung. Wiederum sind gleiche Bauteile mit gleichen
Bezugsziffern wie in den Fig. 1a und 1b bezeichnet. Sehr gut zu erkennen
ist der umlaufende Rand 22 in Form einer Hinterschneidung. Die Scheibe 1 ist
mit einer Vielzahl in radialer Richtung verlaufenden Versteifungsrippen 32
versehen, die die Scheibe 1 verstärken und verhindern, daß sich die
Scheibe 1 unter Last durchbiegt und damit der Kontakt zwischen Scheibe und
Abdichtfolie beeinträchtigt wird.
Das Halteteil 3 zur Aufnahme des Befestigungsorganes in der Scheibenmitte
ist ebenfalls zu erkennen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, das Halteteil bzw.
den Schraubenkopf 3 auf einem Teil seines Umfanges in Form einer
herkömmlichen Sechskantschraube 34 auszubilden. Hierdurch wird es
möglich, mit Hilfe eines sehr einfachen Einschraubwerkzeuges das Halteteil
zu umfassen und in Drehung zu versetzen, um das Befestigungsorgan in die
Unterlage einzutreiben und die dichte Verbindung zwischen Flachseite 5 der
Scheibe 1 und der Abdichtfolie zu erzielen.
Fig. 1d zeigt in einer detaillierten Ansicht im Schnitt den Randbereich 22 der
Scheibe 1. Deutlich zu erkennen die Hinterschneidung 24, die dadurch
ausgebildet wird, daß im Randbereich auf der der Flachseite abgewandten
Seite eine Neigung vorgesehen ist, die vom Scheibenrand zur Scheibenmitte
hin abnimmt. In vorliegendem Ausführungsbeispiel beträgt der
Neigungswinkel der Hinterschneidung etwa 40°. Des weiteren deutlich zu
erkennen ist die Neigung der Flachseite 5 im Außenbereich der Scheibe
gegenüber der Horizontalen.
Die Fig. 2a bis 2d zeigen eine alternative zweiteilige Ausführungsform der
Erfindung. In Fig. 2a ist das von der einen, auch erste Scheibe 1 getrennte
Halteteil 3 im Schnitt dargestellt. Das Halteteil 3 weist einen Haltekopf 100
sowie eine Haltescheibe 102 auf. Die weitere, zweite Scheibe 102 weist in der
Scheibenmitte eine Öffnung zum Hindurchführen des Befestigungsorganes
auf, an die sich eine im Schraubenkopf 100 ausgebildete Sackbohrung 7
anschließt. Sackbohrung 7 kann, wie bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1a, ein Einlegeteil 9 aufnehmen oder bereits selbst ein Innengewinde
zur Aufnahme des in Fig. 2a dargestellten Befestigungsorganes 104,
beispielsweise einer Schraube, aufweisen. Auch ist es möglich, die
Schraube 104 bereits fest mit dem Halteteil 3 zu verbinden und als
einstückiges Bauteil zu vertreiben. Die Scheibe 102 kann wie die Scheibe 1,
deren Flachseite mit der Abdichtfolie zur Anlage kommt, ausgebildet sein, d. h.
Fangrillen aufweisen, einen Randbereich mit Hinterschneidung sowie eine
Neigung der Fläche, die der ersten Scheibe zugewandt ist.
Fig. 2b zeigt im Schnitt die erste Scheibe 1, die mit der Abdichtfolie 13 zur
Anlage kommt. In der Mitte der Scheibe 1 befindet sich eine Öffnung 106 zum
Hindurchführen des Befestigungsorganes 104, das vom Halteteil 3 gehalten
wird. Wie die in Fig. 1a dargestellte einteilige Ausführungsform der Erfindung
weist die Scheibe gemäß Fig. 2b eine Aussparung 26 in der Scheibenmitte
zur Aufnahme eines Dichtelementes auf. Auch ist die Flachseite 5 der
Scheibe 1, die der Abdichtschicht 13 zugewandt ist, mit einer Neigung vom
Scheibenmittelpunkt zum Scheibenrand hin versehen. Auch die Ausbildung
des Randes 22 mit Hinterschneidung 24 entspricht der der einteiligen
Ausführungsform. Als Besonderheiten gegenüber der einteiligen
Ausführungsform weist die Scheibe 1 der zweiteiligen Ausführungsform
Öffnungen 108 auf, die dazu dienen, beim Eintreiben des
Befestigungsorganes zwischen der Flachseite 5 der Scheibe 1 und der
Abdichtfolie 13 befindliches Bindemittel durch die Öffnung 108 in dem Bereich
zwischen der Scheibe 102 und der der Flachseite abgewandten Seite der
Scheibe 1 zu transportieren. Um diesen Fördermechanismus für das
Bindemittel zu unterstützen, ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Flachseite 5
der ersten Scheibe 1 eine weitere zweite Neigung 110 aufweist, die gegen die
Horizontale vom Scheibenrand her in Richtung der Scheibenmitte geneigt ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das separate Befestigungsteil, das das
Befestigungsorgan 104, vorliegend eine Schraube, aufnimmt, auf die erste
Scheibe 1 aufgesetzt wird. Sodann wird das separate Halteteil 3 mit Hilfe
eines Einschraubwerkzeuges in Drehung versetzt, wodurch das
Befestigungsorgan in die Unterlage 11 eingetrieben wird. Die Unterseite der
zweiten Scheibe 102 des Halteteils 3 bewegt sich in Richtung der ersten
Scheibe und kommt schließlich mit der Oberseite der ersten Scheibe 1 in
Kontakt. Durch fortgesetzte Drehbewegung wird auch die erste Scheibe 1 in
Drehung versetzt und das zwischen der Flachseite der ersten Scheibe 1 und
der Abdichtschicht 13 befindliche Bindemittel durch die Drehbewegung zum
einen an den Rand nach außen gefördert, zum anderen aber durch die
Öffnungen 108 zwischen die Unterseite der Scheibe 102 und die der
Abdichtschicht abgewandte Seite der ersten Scheibe 1 in den Zwischenraum
zwischen erster und zweiter Scheibe.
In Fig. 2c ist eine Seitenansicht der ersten Scheibe 1 dargestellt. Wie bei der
Schnittansicht gemäß Fig. 2b sind gleiche Bauteile mit gleichen
Bezugsziffern gekennzeichnet. In Fig. 2c sind besonders gut die Neigungen
an der Flachseite 5 der Scheibe 1 zu erkennen. Zum einen die erste Neigung,
die von der Scheibenmitte zum Scheibenrand hin verläuft und zum anderen
die zweite Neigung 110, die vom Scheibenrand her zur Scheibenmitte hin
verläuft.
Fig. 2d zeigt eine Draufsicht auf die erste Scheibe 1. Wiederum werden für
gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern verwendet. Analog zu der einteiligen
Ausführungsform, wie in Fig. 1d dargestellt, weist auch die erste Scheibe der
zweiteiligen Ausführungsform Versteifungsrippen 32, die in radialer Richtung
verlaufen, auf. Ganz entscheidend für die zweiteilige Ausführungsform der
Erfindung sind die Öffnungen 108 zum Durchtreten des Bindemittels in den
Zwischenraum zwischen erster und zweiter Scheibe, die um die Öffnung 106
zur Durchführung des Befestigungsorgans durch die erste Scheibe
angeordnet sind. In vorliegender Ausführungsform sind drei Öffnungen 108
vorgesehen, selbstverständlich ist jede dem Fachmann beliebige Zahl
vorstellbar. Die Randbereiche der ersten Scheibe 22 sind, wie in Fig. 1d
detailliert dargestellt, ebenfalls als Hinterschneidung 24 ausgestaltet.
In Fig. 3 ist die zweiteilige Ausführungsform der zweiten Ausgestaltung der
Erfindung im seitlichen Schnitt dargestellt. Die zweiteilige
Befestigungsvorrichtung setzt sich zusammen aus einer ersten Scheibe 200,
die in der Scheibenmitte eine Bohrung 202 zum Durchführen des
Befestigungsvorganges 204 aufweist. Wie schon in den Beispielen der ersten
Ausgestaltung der Erfindung, ist das Befestigungsorgan bevorzugt eine
Schraube. An der der Abdichtschicht bzw. dem zu befestigenden Bauteil
zugewandten Seite der ersten Scheibe sind in vorliegendem
Ausführungsbeispiel zwei umlaufende Dichtmittel 206 und 208 vorgesehen.
Selbstverständlich wäre es in einer vereinfachten Ausführungsform möglich,
nur mit einem einzigen solchen umlaufenden Dichtring auszukommen. Beide
Dichtringe haben einen Volumenabschnitt 206.1, 208.1 sowie zwei
umlaufende Seitenwände 206.2, 206.3, 208.2, 208.3, so daß zwischen den
Seitenwänden und dem Volumenabschnitt ein Hohlraum 206.4, 208.4
ausgebildet wird. Wird nunmehr die Scheibe gegen die Unterlage bzw. das
Bauteil gepreßt, so legen sich die Seitenwände 206.2, 206.3, 208.2, 208.3 an
die Oberflächenkontur der abzudichtenden Schicht bzw. des abzudichtenden
Bauteiles dicht an.
Die umlaufenden Dichtringe 206, 208 werden in der dargestellten
Ausführungsform von zwei jedem Dichtring zugeordneten umlaufenden
Vorsprüngen 210, 212 gehalten. Bei Anpressung der ersten Scheibe an die
Unterlage verformt sich der Dichtring insbesondere im Volumenabschnitt und
wird so gegen diese umlaufenden Vorsprünge gepreßt und darin gehalten.
Das Halteteil 220 für das Befestigungsmittel 204 ist wie bei der zweiten
Ausführungsform der ersten Ausgestaltung der Erfindung in vorliegendem
Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgestaltet. Das separate Bauteil
umfaßt eine zweite Scheibe 222 sowie ein Kopfteil 224. Das Kopfteil 224
umfaßt eine Sackbohrung zur Aufnahme des Befestigungselementes 204. die
zweite Scheibe 222 weist eine Durchbohrung zum Hindurchführen des
Befestigungselementes 204 in das Kopfteil 224 auf. Besonders bevorzugt ist
das Kopfteil 224 derart ausgestaltet, daß ein Sechskantwerkzeug zum
Eintreiben des Befestigungsorganes in die Unterlage bzw. das Bauteil daran
angesetzt werden kann.
Wie schon die erste Scheibe, weist auch die zweite Scheibe an der der ersten
Scheibe zugewandten Seite ein umlaufendes, als Dichtring ausgebildetes
Dichtelement 226 mit zwei umlaufenden Seitenwänden 226.2, 226.3 auf, so
daß ein Hohlraum 226.4 zwischen dem Volumenabschnitt: 226.1 und den
Seitenwänden 226.2, 226.3 des Dichtringes gebildet wird. Ebenfalls analog
zur ersten Scheibe wird der Dichtring an der zweiten Scheibe durch
Vorsprünge 228, 230, die an der Unterseite der zweiten Scheibe 222
angeordnet sind, gehalten. In einer besonderen Ausführungsform kann
vorgesehen sein, daß die zweite Scheibe als sogenannte Dichtscheibe
ausgeführt ist, d. h. das Dichtelement bereits in die zweite Scheibe integriert
ist, indem beispielsweise Scheibe und Dichtelement aus ein und demselben
elastischen Material einstückig ausgeführt sind.
Mit der Ausführungsform gemäß Fig. 3 können sowohl bestimmte
Bauelemente, wie beispielsweise Fassadenbauelemente aus Metall oder
Kunststoff, an einer Unterlage dicht befestigt werden wie selbstverständlich
auch Abdichtschichten, beispielsweise Folien oder Teerpappe.
Selbstverständlich wäre der Einsatz einer Ausführungsform gemäß Fig. 3
auch in Kombination mit einem Bindemittel möglich. Hierzu könnte die erste
bzw. zweite Scheibe, wie für die erste Ausgestaltung der Erfindung
beschrieben, ausgebildet sein. Eine derartige dritte Ausgestaltung der
Erfindung zeigt Fig. 4.
Hier ist die zweite Scheibe 220 gemäß der zweiten konstruktiven
Ausgestaltung der Erfindung mit Dichtelement 226 ausgeführt. Gleiche
Bauteile tragen dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 3. Anstelle einer Scheibe
mit den erfindungsgemäßen Dichtelementen könnte auch eine sogenannte
Dichtscheibe vorgesehen sein, d. h. in die zweite Scheibe ist das
Dichtelement bereits integriert. Scheibe und Dichtelement wären dann
beispielsweise aus ein und demselben elastischen Material einstückig
ausgeführt.
Die erste Scheibe 1 der dritten Ausgestaltung hingegen ist gemäß der ersten
konstruktiven Ausgestaltung, wie in Fig. 1a-d bzw. Fig. 2a-d gezeigt,
ausgeführt. Die erste Scheibe weist eine zur Abdichtfolie 13 gerichtete
Flachseite 5 mit einer ersten in radialer Richtung zum Scheibenrand hin
ansteigenden Neigung auf. Diese Neigung dient dazu, daß zwischen
Flachseite 5 und Abdichtfolie 13 befindliches Bindemittel an die Ränder der
ersten Scheibe 1 transportiert werden und dort einen Abdichtwulst ausbilden
können. Da keinerlei Öffnungen in der ersten Scheibe 1 vorgesehen sind,
kann auch kein Bindemittel zwischen erste und zweite Scheibe dringen. Die
dritte Ausgestaltung ist somit eine Kombination aus erster und zweiter
Ausgestaltung der Erfindung, die sich durch besondere
Reparaturfreundlichkeit auszeichnet. Weitere Kombinationen werden hier nicht
weiter nähers beschrieben, da sie sich für den Fachmann zwangsläufig aus
den beschriebenen konstruktiven Ausgestaltungen augenfällig ergeben. Sie
sind aber vom Umfang der Anmeldung mitumfaßt.
Mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer
Abdichtfolie an einer Unterlage sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren wird
somit eine besonders zuverlässige Abdichtung erreicht, die zudem auch leicht
austauschbar ist, was insbesondere bei Durchführen von Reparaturarbeiten
von entscheidender Bedeutung ist.
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Abdichtungsschicht an einer
Unterlage, insbesondere einer Folie oder Teerpappe an der Außenseite
eines Daches mit
- 1.1 mindestens einer Scheibe;
- 1.2 Befestigungsorganen;
- 1.3 Haltemittel für die Befestigungsorgane; und
- 1.4 einem zwischen der der Abdichtschicht zugewandten Seite der einen Scheibe und der Abdichtschicht eingebrachtem Bindemittel, wobei
- 1.5 das Befestigungsorgan im Bereich der Scheibenmitte angreift und durch die Abdichtschicht in die Unterlage so weit eingetrieben wird, daß die eine Scheibe gegen die Abdichtschicht drückt, so daß
- 1.6 das zwischen der der Abdichtschicht zugewandten Seite der einen Scheibe und der Abdichtschicht eingebrachte Bindemittel verpreßt wird; die Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.7 die Fläche der der Abdichtschicht zugewandten Seite der einen Scheibe mindestens eine in radialer Richtung zum Scheibenrand hin verlaufende erste Neigung aufweist, derart, daß ein Teil des Bindemittels beim Eintreiben des Befestigungsorganes in die Unterlage an den Rand der ersten Scheibe transportiert wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Abdichtschicht zugewandte Seite der einen Scheibe eine Vielzahl von
kreisförmig umlaufenden Rillen aufweist, so daß die Verschweißung
zwischen Befestigungsvorrichtung und Abdichtschicht erhöht wird.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe einen Scheibenrand umfaßt, der an der der Abdichtschicht
abgewandten Seite eine Neigung vom Rand zum Scheibeninneren
aufweist, so daß eine Hinterschneidung ausgebildet wird und beim
Eintreiben der Scheibe über den Rand hinaustretendes Bindemittel
einen Abdichtwulst ausbildet.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe selbst die Haltemittel für das
Befestigungsorgan umfaßt.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel für das Befestigungsorgan ein von
der Scheibe getrenntes Bauteil umfassen.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
getrennte Bauteil eine zweite Scheibe umfaßt, die beim Eintreiben des
Befestigungsorgans sich in Richtung der ersten Scheibe bewegt.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche der der Abdichtschicht zugewandten
Seite der einen Scheibe eine zweite zum Scheibenmittelpunkt in
radialer Richtung verlaufende Neigung aufweist, derart, daß ein Teil des
Bindemittels beim Eintreiben des Befestigungsorgans in Richtung
Scheibenmittelpunkt transportiert wird.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Scheibe Öffnungen aufweist, durch die
zwischen der der Abdichtschicht zugewandten Seite der einen Scheibe
und der Abdichtschicht befindliches Bindemittel beim Eintreiben des
Befestigungsorganes in den Zwischenraum zwischen der der
Abdichtschicht abgewandten Seite der einen Scheibe und der
Unterseite der zweiten Scheibe gefördert wird.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche der Unterseite der zweiten Scheibe,
die der einen Scheibe zugewandt ist, eine in radialer Richtung zum
Scheibenrand hin verlaufende Neigung aufweist, derart, daß ein Teil
des zwischen der einen und zweiten Scheibe befindlichen Bindemittels
beim Eintreiben des Befestigungsorganes an den Rand der zweiten
Scheibe transportiert wird.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Scheibe einen Scheibenrand umfaßt,
der an der der einen Scheibe abgewandten Seite eine Neigung vom
Rand zum Scheibeninneren hin aufweist, so daß eine Hinterschneidung
ausgebildet wird und beim Eintreiben der Scheibe über den Rand
hinaustretendes Bindemittel einen Abdichtwulst ausbildet.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel Mittel zum Ansetzen eines
Einschraubwerkzeuges umfassen, um durch Anpressen und Verdrehen
der Haltemittel sowohl das Befestigungsorgan sowie die eine und/oder
zweite Scheibe zum Verdrehen zu bringen und dadurch das
Befestigungsorgan dazu zu zwingen, durch die Abdichtschicht in die
Unterlage einzudringen, bis die Anpressung der Scheibe gegen ein auf
die Abdichtschicht aufgetragenes Bindemittel erreicht wird.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Scheibe in der Scheibenmitte eine
umlaufende Aussparung umfaßt, die einen Abdichtring aufnehmen
kann, so daß ein Eindringen des Bindemittels in die durch das
Eintreiben des Befestigungsorgans in der Unterlage gebildete Öffnung
verhindert wird.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Scheibe auf der der Abdichtschicht
abgewandten Seite Verstärkungselemente aufweist, die verhindern, daß
sich die Scheibe durchbiegt.
14. Verfahren zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage
umfassend die folgenden Schritte:
- 14.1 es wird ein Bindemittel an der Stelle auf die Abdichtschicht aufgetragen, an der die Abdichtschicht mit einer ersten Scheibe der Befestigungsvorrichtung befestigt werden soll;
- 14.2 es wird eine zweite Scheibe umfassend Haltemittel für das Befestigungsorgan mittels eines Einschraubwerkzeuges derart verdreht, daß das Befestigungsorgan durch die Abdichtschicht in die Unterlage eingetrieben wird, so daß die erste Scheibe mit der Abdichtschicht zur Anlage kommt und dadurch ein erster Teil des Bindemittels durch Öffnungen in der ersten Scheibe in den Zwischenraum zwischen erster und zweiter Scheibe gepreßt wird und ein zweiter Teil des Bindemittels aus dem Zwischenraum zwischen erster Scheibe und Abdichtschicht heraus in den Randbereich der ersten Scheibe gepreßt wird, wodurch eine sichere Befestigung der Abdichtschicht auf der Unterlage sowie Dichtigkeit gegenüber Umweltmedien erreicht wird.
15. Vorrichtung zur dichten Befestigung eines Bauteiles an einer Unterlage
mit
- 15.1 mindestens einer Scheibe;
- 15.2 Befestigungsorganen;
- 15.3 Haltemittel für die Befestigungsorgane; und
- 15.4 zwischen der dem Bauteil zugewandten Seite der einen Scheibe und dem Bauteil eingebrachten Dichtmitteln, wobei
- 15.5 das Befestigungsorgan im Bereich der Scheibenmitte angreift und durch das Bauteil in die Unterlage so weit eingetrieben wird, daß die eine Scheibe gegen das Bauteil drückt, so daß
- 15.6 die zwischen der dem Bauteil zugewandten Seite der einen Scheibe und dem Bauteil eingebrachten Dichtmittel verpreßt werden; die Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
- 15.7 die Dichtmittel Dichtringe sind, die auf der dem Bauteil zugewandten Seite einen durch mindestens zwei umlaufende Seitenwände des Dichtringes ausgebildeten Hohlraum umfassen, so daß beim Verpressen der Dichtringe diese Seitenwände an der Oberflächenkontur des Bauteiles dicht zur Anlage kommen.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens eine Scheibe an der dem Bauteil zugewandten Seite Mittel
zum Halten des Dichtringes umfaßt.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Halten an der dem Bauteil zugewandten Seite der Scheibe
angeordnete umlaufende Vorsprünge sind.
18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe selbst die Haltemittel für das
Befestigungsorgan umfaßt.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel für das Befestigungsorgan ein von
der Scheibe getrenntes Bauteil umfassen.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
getrennte Bauteil eine zweite Scheibe ist, die beim Antreiben des
Befestigungsorgans sich in Richtung der ersten Scheibe bewegt.
21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Scheibe auf der der ersten Scheibe
zugewandten Seite Dichtmittel umfaßt.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtmittel Dichtringe sind, die auf der der ersten Scheibe
zugewandten Seite einen durch mindestens zwei umlaufende
Seitenwände des Dichtringes gebildeten Hohlraum umfassen, so daß
beim Verpressen der Dichtringe diese Seitenwände an der
Oberflächenkontur der ersten Scheibe dicht anliegen.
23. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Scheibe an der der ersten Scheibe zugewandten Seite Mittel
zum Halten des Dichtringes umfaßt.
24. Vorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Halten des Dichtringes an der der ersten Scheibe
zugewandten Seite der zweiten Scheibe angeordnete umlaufende
Vorsprünge sind.
25. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel Mittel zum Ansetzen eines
Einschraubwerkzeuges umfassen, um durch Anpressen und Verdrehen
der Haltemittel sowohl das Befestigungsorgan sowie die eine und/oder
zweite Scheibe zum Verdrehen zu bringen und dadurch das
Befestigungsorgan dazu zu zwingen, durch das Bauteil in die Unterlage
einzudringen, bis die Anpressung der Scheibe gegen das zwischen
Scheibe und Bauteil befindliche Dichtmittel erreicht wird.
26. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Scheibe auf der dem Bauteil
abgewandten Seite Verstärkungselemente aufweist, die verhindern, daß
die Scheibe sich durchbiegt.
27. Vorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage,
insbesondere einer Folie oder Teerpappe an der Außenseite eines
Daches mit
- 27.1 einer ersten Scheibe,
- 27.2 einer zweiten Scheibe,
- 27.3 Befestigungsorganen, die von der zweiten Scheibe aufgenommen werden,
- 27.4 einem zwischen der der Abdichtschicht zugewandten Seite der ersten Scheibe und der Abdichtschicht eingebrachtem Bindemittel, wobei
- 27.5 das Befestigungsorgan im Bereich der Scheibenmitte der zweiten Scheibe angreift und durch die Abdichtschicht in die Unterlage so weit eingetrieben wird, daß die erste Scheibe gegen die Abdichtschicht drückt, so daß
- 27.6 das zwischen der der Abdichtschicht zugewandten Seite der ersten Scheibe und der Abdichtschicht eingebrachte Bindemittel verpreßt wird; die Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
- 27.7 die Fläche der der Abdichtschicht zugewandten Seite der ersten Scheibe mindestens eine in radialer Richtung zum Scheibenrand hin verlaufende erste Neigung aufweist, derart, daß ein Teil des Bindemittels beim Eintreiben des Befestigungsorganes in die Unterlage an den Rand der ersten Scheibe transportiert wird und die zweite Scheibe Dichtmittel umfassen, die auf der der ersten Scheibe zugewandten Scheibe angeordnet sind, so daß beim Eintreiben des Befestigungsorgans das Dichtmittel verpreßt wird und mit der Oberseite der ersten Scheibe dicht zur Anlage kommt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722759A DE19722759A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-06-02 | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage |
DE19820958A DE19820958C2 (de) | 1997-05-16 | 1998-05-11 | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708740U DE29708740U1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage |
DE19722759A DE19722759A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-06-02 | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19722759A1 true DE19722759A1 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=8040456
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708740U Expired - Lifetime DE29708740U1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage |
DE19722759A Withdrawn DE19722759A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-06-02 | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708740U Expired - Lifetime DE29708740U1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29708740U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1046763A2 (de) * | 1999-04-23 | 2000-10-25 | KOCH Membranen GmbH & Co. KG Kunststofftechnologie | Schneefangelement und -einrichtung |
DE102011106186A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | Michael Lammert | Dach- oder Fassadennagel zur Befestigung von Dach- oder Fassadenplatten |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1473355A (en) * | 1973-07-17 | 1977-05-11 | Nat Plant Hire | Sealing washer assembly |
DE2905068A1 (de) * | 1978-02-15 | 1979-08-16 | Bst Byggdetaljer Ab | Verfahren und vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsschicht gegen eine unterlage |
DE3134973A1 (de) * | 1981-01-23 | 1982-08-12 | Veith Pirelli AG, 6128 Höchst | Vorrichtung zur befestigung einer flexiblen bahn an einer wandung |
US4476660A (en) * | 1982-09-09 | 1984-10-16 | Francovitch Thomas F | Membrane anchor with flexure resisting regions |
US4686808A (en) * | 1983-03-14 | 1987-08-18 | John D. Gray | Roofing system, method and holddown apparatus |
GB2190452A (en) * | 1986-05-16 | 1987-11-18 | Dunlop Construction Products I | Disk for attaching sheet material |
DE4205140C1 (de) * | 1992-02-20 | 1993-05-27 | Braas Gmbh, 6370 Oberursel, De |
-
1997
- 1997-05-16 DE DE29708740U patent/DE29708740U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-06-02 DE DE19722759A patent/DE19722759A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1473355A (en) * | 1973-07-17 | 1977-05-11 | Nat Plant Hire | Sealing washer assembly |
DE2905068A1 (de) * | 1978-02-15 | 1979-08-16 | Bst Byggdetaljer Ab | Verfahren und vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsschicht gegen eine unterlage |
DE3134973A1 (de) * | 1981-01-23 | 1982-08-12 | Veith Pirelli AG, 6128 Höchst | Vorrichtung zur befestigung einer flexiblen bahn an einer wandung |
US4476660A (en) * | 1982-09-09 | 1984-10-16 | Francovitch Thomas F | Membrane anchor with flexure resisting regions |
US4686808A (en) * | 1983-03-14 | 1987-08-18 | John D. Gray | Roofing system, method and holddown apparatus |
GB2190452A (en) * | 1986-05-16 | 1987-11-18 | Dunlop Construction Products I | Disk for attaching sheet material |
DE4205140C1 (de) * | 1992-02-20 | 1993-05-27 | Braas Gmbh, 6370 Oberursel, De |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1046763A2 (de) * | 1999-04-23 | 2000-10-25 | KOCH Membranen GmbH & Co. KG Kunststofftechnologie | Schneefangelement und -einrichtung |
EP1046763A3 (de) * | 1999-04-23 | 2000-11-02 | KOCH Membranen GmbH & Co. KG Kunststofftechnologie | Schneefangelement und -einrichtung |
DE102011106186A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | Michael Lammert | Dach- oder Fassadennagel zur Befestigung von Dach- oder Fassadenplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29708740U1 (de) | 1998-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69610957T2 (de) | Abdichtendes Befestigungselement | |
EP0733142B1 (de) | Grossflächige unterlegscheibe | |
DE19820054B4 (de) | Radbefestiger | |
DE4342263C2 (de) | Großflächige Unterlegscheibe | |
DE102009039817A1 (de) | Selbststanzendes Mutterelement und Zusammenbauteil bestehend aus dem Mutterelement und einem Blechteil | |
DD283449A5 (de) | Verformbare unterlegscheibe | |
DE102007019253C5 (de) | Blindnietmutter | |
WO1996030659A1 (de) | Klammerförmige blechmutter mit zentrierstreifen | |
DE2802465A1 (de) | Bundmutter | |
DE10156403C1 (de) | Befestigungssystem | |
DE3204411C2 (de) | ||
DE102014109973A1 (de) | Befestigungselement mit Federschaft | |
DE19722759A1 (de) | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage | |
DE102013100178A1 (de) | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug | |
DE3327587A1 (de) | Schraubelement wie muttern oder schraubbolzen | |
DE19820958C2 (de) | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage | |
EP1024304B1 (de) | Gewindeeinsatz für Kunststoffteile | |
DE102019114186A1 (de) | Bolzenverbindung | |
DE602004007971T2 (de) | Schraube und Befestigungs-Überwurfmutter, insbesondere zur Befestigung von Platten oder Elementen für Abdeckungen bzw. Verkleidungen. | |
DE2520586A1 (de) | Befestigungselement | |
DE102008062222A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einem aus Kunststoff bestehenden Außenhautbauteil | |
EP0395929B1 (de) | Halter für eine Tragschiene einer Wand- oder Deckenverkleidung | |
DE102006023026A1 (de) | Befestigungselement | |
DE202005003149U1 (de) | Unterlegscheibe | |
DE1911802U (de) | Selbstschneidende sechskantschraube mit unterlegscheibe und dichtung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8143 | Lapsed due to claiming internal priority |