DE19721984C2 - Monitor - Google Patents
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- DE19721984C2 DE19721984C2 DE1997121984 DE19721984A DE19721984C2 DE 19721984 C2 DE19721984 C2 DE 19721984C2 DE 1997121984 DE1997121984 DE 1997121984 DE 19721984 A DE19721984 A DE 19721984A DE 19721984 C2 DE19721984 C2 DE 19721984C2
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/57—Control of contrast or brightness
- H04N5/58—Control of contrast or brightness in dependence upon ambient light
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- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Image Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Monitor mit einer Bildröhre,
einem Videoverstärker und einer Fokus- und Ablenkeinheit zur
Erzeugung, Fokussierung und Ablenkung eines Elektronen
strahls der Bildröhre.
In der US-A 5,253,281 ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung
beschrieben, die einen Monitor aufweist, dem von einer Wie
dergabeschaltung, in der Wiedergabeparameter digital einge
stellt werden, ein analoges Videosignal zugeführt wird. Der
artige Monitore weisen an ihrem Eingang einen Videoverstär
ker auf, dessen Ausgangssignal von der Elektronenkanone der
Bildröhre als Steuerspannung verwendet wird, um daraus die
Stromstärke des Elektronenstrahls je nach Grauwert des Bil
des zu regeln. Der Elektronenstrahl schreibt das Bild auf
den Leuchtschirm der Bildröhre.
Die Leuchtdichte des Bildpunktes hängt dabei nichtlinear von
der Strom-Spannungs-Kennlinie der Elektronenkanone und von
eventuellen Nichtlinearitäten anderer Komponenten des Moni
tors, beispielsweise dem Videoverstärker und der Phosphorre
sponse des Leuchtschirmes ab. Gewünscht wird aber eine soge
nannte Gleichabständigkeit der Grauwerte in der wahrgenomme
nen Helligkeit (Perceptual Linearization), womit die Anzahl
der wahrgenommenen Graustufen maximiert werden kann. Damit
wird die diagnostische Leistung optimiert.
Aus dieser angestrebten Gleichabständigkeit ergibt sich im
Rahmen von Modellen für das menschliche Sehsystem eine be
stimmte Funktion für die Beziehung zwischen Eingangssignal
und dargestellter Monitorleuchtdichte. Diese Beziehung wird
aber i. a. nicht vom betrachteten Monitor erfüllt. Um si
cherzustellen, daß die Displaykurve des Monitors der vorge
gebenen Funktion folgt, ist entweder per Software oder per
Hardware eine Look-up-Table (LUT) im Digitalteil des den Mo
nitor steuernden Computers vorgesehen. Diese LUT hängt nun
von der Helligkeits- und Kontrasteinstellung des Monitors ab,
welche wiederum je nach Umgebungshelligkeit unterschiedlich
gewählt werden.
Es sind auch Anwendungen denkbar, wo die Darstellung der
Grauwerte in Abhängigkeit des Inputsignals einer bestimmt
vorgegebenen Funktion folgt, die von der jeweiligen Anwendung
abhängt. Z. B. sind unterschiedliche Displaykurven, die die
Leuchtdichte als Funktion des digitalen Grauwertes am Moni
toreingang repräsentieren, einerseits für Thoraxaufnahmen an
dererseits für Mammographien, denkbar. Unterschiedliche Dis
playkurven sind auch für unterschiedliche Betrachter (User)
vorstellbar.
Die Vorteile, die Monitorkennlinie mittels LUT einzustellen,
im Gegensatz zur näherungsweisen iterativen Einstellung mit
Helligkeits- und Kontrastregler, sind:
- - dieses Verfahren ist im Rahmen der zur Verfügung stehenden Anzahl von Bits exakt,
- - auch bei niedrigen Leuchtdichten und relativ hoher Umge bungsbeleuchtung kann die richtige Einstellung gewährlei stet werden,
- - durch dieses Verfahren kann das Gesamtsystem und nicht nur eine Komponente wie beispielsweise die Elektronenkanone berücksichtigt werden.
In der US 5,253,281 ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung be
schrieben, bei der in der Bildverarbeitungsschaltung eine
Look-up-Table (LUT) vorgesehen ist. In dieser LUT ist als Ab
hängigkeit das charakteristische Verhältnis zwischen dem Dif
ferenz-Videosignal abgespeichert.
Aus der JP 1-212983 A ist eine Schaltung zur Kontrastverstär
kung bekannt, bei der der Maximal- und Minimalwert eines Vi
deosignales ausgewertet wird. Aufgrund dieser Auswertung wird
ein Steuersignal erzeugt, das einer LUT-Schaltung zugeführt
wird, in der eine Abhängigkeit von dem Bildsignal zugeordne
ten Charakteristika enthalten ist. Mittels der LUT-Schaltung
wird das Bildsignal derart angehoben, daß ein optimaler Kon
trast gegeben ist. Anschließend wird das Signal als analoges
Videosignal dem Monitor zugeführt.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den Monitor derart
auszubilden, daß auf einfache und sichere Weise die jeweilig
richtige oder gewünschte Displaykurve im Monitor einstellbar
und die LUT im einzustellenden Leuchtdichtebereich so be
stimmbar ist, daß auch für niedrige Leuchtdichten die Ziel
kurve erreichbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mo
nitor weiterhin einen Videospeicher und eine daran ange
schlossene LUT-Schaltungsanordnung aufweist, die mit einem
Digital/Analog-Wandler verbunden ist, an dem der Videover
stärker angeschlossen ist, wobei die verwendete LUT in Abhän
gigkeit von der Umgebungshelligkeit ausgewählt wird. Durch
die erfindungsgemäße Idee, den Videospeicher einschließlich
einer bestimmten Anzahl vorherbestimmter LUTs und den Di
gital/Analog-Wandler (DAC) in den Monitor zu integrieren,
kann die Einstellung der richtigen Displaykurve auf einfache
Weise erfolgen, da der Monitor "mehr Intelligenz" aufweist.
Eine leichte Anpassung kann erfolgen, wenn der Monitor einen
LUT-Speicher aufweist, in dem verschiedene Look-up-Tables ge
speichert sind. Eine automatische Berücksichtigung der Raum
helligkeit kann erfolgen, wenn der Monitor einen Umlichtsen
sor aufweist, der mit dem LUT-Speicher derart verbunden ist,
daß er aufgrund der gemessenen Beleuchtungsstärke die dazuge
hörige Look-up-Table aus dem LUT-Speicher auswählt. Es lassen
sich Zwischenwerte bilden, so daß Look-up-Tables eingespart
werden können, wenn der LUT-Schaltungsanordnung eine Schal
tungsanordnung zum Interpolieren zugeordnet ist.
Die Aufgabe wird ebenfalls durch ein erfindungsgemäßes Ver
fahren dadurch gelöst, daß eine Look-up-Table zur Umsetzung
von Leuchtdichtewerten im einzustellenden Leuchtdichtebereich
Lmin ≦ L ≦ Lmax in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit
auswählbar ist.
Erfindungsgemäß kann eine Transformation durch die Look-up-
Table gemäß folgender Gleichung durchgeführt werden:
G → G0 + (100 - G0) G/100,
wobei
G0 = LZ -1(Lmin)
ist, und/oder
LZr (G) = LZ(G0 + (100 - G0) G/100).
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Beleuchtungs
stärke der Umgebung des Monitors gemessen wird, daß aufgrund
der gemessenen Beleuchtungsstärke eine dazugehörige Look-up-
Table auswählt wird, mit der die Grauwerte des digitalen
Eingangssignales des Monitors umgesetzt werden, und daß das
umgesetzte Signal nach einer Analog/Digital-Wandlung die
Helligkeit des Monitors steuert. Dabei können Zwischenwerte
durch Interpolation von benachbarten Look-up-Tables gebildet
werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem
Bildsystem,
Fig. 2 ein Bildsystem und ein Monitor nach dem Stand
der Technik,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßer Monitor mit einem Bild
system und
Fig. 4 und 5 Kennlinien zur Erläuterung der Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung mit ei
ner Röntgenröhre 1 dargestellt, die von einem Hochspannungs
generator 2 betrieben wird. Die Röntgenröhre 1 sendet ein
Röntgenstrahlenbündel 3 aus, das einen Patienten 4 durch
dringt und auf einen Röntgendetektor 5 entsprechend der
Transparenz des Patienten 4 geschwächt fällt.
Der Röntgendetektor 5 wandelt das Röntgenstrahlenbild in
elektrische Signale um, die in einem daran angeschlossenen
digitalen Bildsystem 6 verarbeitet und einem Monitor 7 zur
Wiedergabe des Röntgenstrahlenbildes zugeführt werden. Das
digitale Bildsystem 6 kann in bekannter Weise Verarbeitungs
schaltungen, Wandler, Differenzstufen und Bildspeicher auf
weisen.
Bei einer derartigen Röntgendiagnostikeinrichtung kann der
Röntgendetektor 5 ein Festkörperbildwandler, beispielsweise
aus amorphem Silizium (aSi : H), oder ein Röntgenbildverstär
ker mit angekoppelter Fernsehkamera sein, die eine Fernseh
aufnahmeröhre oder einen CCD-Bildwandler aufweisen kann. Es
kann aber auch aus einer DLR-Speicherfolie oder ein
Film/Folien-System Verwendung finden, das nachträglich digi
talisiert wird. Im Fall von DLR bzw. Film/Folie sind in be
kannter Weise zwischen Detektor 5 und Bildsystem 6 eine Aus
lesevorrichtung für Speicherfolien bzw. ein Filmentwickler
und Digitalisierer erforderlich.
Die Fig. 2 zeigt einen Aufbau des Monitors 7 und des Bild
systems 6 gemäß dem Stand der Technik. Die in einem Bild
speicher 8 des Bildsystems 6 abgespeicherten und verarbeite
ten Bilder, beispielsweise Röntgenbilder, werden ausgelesen
und in einem Videospeicher 9 zwischengespeichert. Die digi
talen Videosignale werden in einem Digital/Analog-Wandler
(D/A-Wandler 10) umgesetzt und dem Monitor 7 zugeführt. In
einem Videoverstärker 11 wird das analoge Videosignal ver
stärkt und einer Fokus- und Ablenkeinheit 12 zur Erzeugung,
Fokussierung und Ablenkung eines Elektronenstrahls einer an
der Einheit 12 angeschlossenen Bildröhre 13 zugeführt.
In der Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßer Monitor 7 darge
stellt. Die in dem Bildspeicher 8 des Bildsystems 6 abge
speicherten Röntgenbilder werden ausgelesen und in dem im
Monitor 7 angeordneten Videospeicher 9 zwischengespeichert.
Die digitalen Videosignale werden in einer Look-up-Table zur
Transformation der Grauwerte (LUT-Schaltungsanordnung 14)
umgesetzt, in dem D/A-Wandler 10 digitalisiert und dem Vi
deoverstärker 11 zugeführt. Das verstärkte analoge Videosi
gnal wird der Fokus- und Ablenkeinheit 12 der Bildröhre 13
zugeführt.
Ein im Monitor 7 angeordneter Umlichtsensor 15 mißt die am
Ort des Monitors 7 vorherrschende Beleuchtungsstärke, auf
grund derer eine Look-up-Tabelle aus einem LUT-Speicher 16
ausgewählt wird und über eine Schaltungsanordnung 17 zur In
terpolation der LUT-Schaltungsanordnung 14 zugeführt.
Durch die Integration von Videospeicher 9 und D/A-Wandler 10
in den Monitor 7 wird erreicht, daß die zur Darstellung ver
wendeten LUTs, die von den Eigenschaften des Monitors 7 ab
hängen, und der Monitor 7 eine physikalische Einheit dar
stellen.
Dazu sind folgende Komponenten bzw. Schritte erforderlich
(s. Abb. 1):
- 1. Der im Monitor angeordnete Umlichtsensor 15 mißt die am Ort des Bildschirms vorherrschende Beleuchtungsstärke.
- 2. Der Videospeicher 9, beispielsweise ein VRAM, und der D/A- Wandler 10, der die vom Bildspeicher 8 kommenden digitalen Bildsignale in das analoge Videosignal umwandelt, sind in dem Monitor 7 integriert.
- 3. Weiterhin ist eine bestimmte Anzahl N von Look-up-Tabellen
zu je 2M Einträgen (z. B. M = 12):
fk (i); i = 1, ..., N; k = 0, ..., 2M - 1
zur Transformation der Grauwerte gespeichert. Mit dem Index i können verschiedene vorher festgelegte Umgebungshellig keiten oder verschiedene Anwendungen bezeichnet sein. Die LUTs werden vor Inbetriebnahme des Monitors 7 in Abhängig keit der Beleuchtungsstärke, d. h. abhängig vom Ausgangs signal des Umlichtsensors 15 und/oder der gewünschten Ap plikation bestimmt. - 4. Das Monitor-System enthält außerdem eine Schaltungsanord
nung 17 zum Interpolieren. Bezeichnet B das bei einer gege
benen Beleuchtungsstärke gemessene Ausgangssignal des Um
lichtsensors 15, so werden die Werte einer LUT (fk) durch
folgende Interpolation bestimmt:
fk = fk (i) (1 - p) + fk (i+1) p
mit p = (B - Bi)/(Bi+1 - Bi),
wobei Bi und Bi+1 die benachbarten vorher gemessenen Um lichtsensorsignale und fk (i) und fk (i+1) die zugehörigen Werte der LUTs bezeichnen. Diese lineare Interpolation ist nur als Beispiel zu verstehen. Es ist auch jede andere Art der Interpolation, beispielsweise mit kubischen oder quadrati schen Funktionen oder mit Spline-Funktionen, denkbar. - 5. Das Monitor-System enthält eine Vorrichtung zur Anwendung
der LUTs auf die digitalen Eingangsgrauwerte Gk mit dem Re
sultat, daß die Ausgangsgrauwerte Gk', die den Input für
den D/A-Wandler 10 darstellen, genau die angestrebte Dis
playkurve liefern:
Gk' = fk(Gk). - 6. Der D/A-Wandler 10 transformiert die digitalen Grauwerte in ein analoges Spannungs-Videosignal.
- 7. Der Monitor 7 transformiert dieses Videosignal in ein Leuchtdichtebild mit Hilfe der bekannten Monitortechnik.
Vor Inbetriebnahme werden die zu verwendenden Look-up-Tables
bestimmt. Dazu wird nach folgendem Verfahren vorgegangen:
Gegeben sei die aus einem Perceptual-Linearization-Modell
folgende oder für eine bestimmte Applikation geeignete Ziel-
Displaykurve LZ(G), wobei G den digitalen Grauwert in Prozent
des Maximalwertes (z. B. 255) bezeichnet (0 ≦ G ≦ 100%).
Die Werte von LZ(G) sind zwischen LZmin und LZmax definiert,
wobei die minimal und maximal möglichen Werte LZmin und LZmax
abhängig vom Modell sind. So gilt beispielsweise für die von
ACR/NEMA vorgeschlagene, in den SPIE Proceedings Medical
Imaging 1996, Image Display, auf den Seiten 344 bis 360 be
schriebene Standardisierung LZmin = 0.05 cd/m2 und LZmax = 4000
cd/m2, für die von CIE vorgeschlagene, in der DIN 5033, Teil
3, Juli 1992, beschriebene Kurve gilt LZmin = 0 und LZmax = Lmax,
wobei Lmax die angestrebte Maximalleuchtdichte bezeichnet.
Entsprechend ist Lmin die einzustellende Minimalleuchtdichte.
Diese beiden Zielkurven sind nur zwei Beispiele von vielen
möglichen Displaykurven.
Es wird eine Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, den abzubil
denden Bereich Lmin ≦ L ≦ Lmax in den entsprechenden Bereich
der Standard-Displaykurve abzubilden.
Dazu wird folgende Transformation durchgeführt:
G → G0 + (100 - G0) G/100, wobei
G0 = LZ -1(Lmin)
gilt (Fig. 4 und 5). Dann stellt die Kurve
LZr(G) = LZ(G0 + (100 - G0) G/100)
die auf den Bereich Lmin ≦ LZr ≦ Lmax restriktierte Kurve für
0 ≦ G ≦ 100 dar. Im Fall, daß LZ nur für diskrete Argumente
gegeben ist, muß die Kurve LZ entsprechend interpoliert wer
den.
Damit wird sichergestellt, daß auch bei niedrigen Leucht
dichten die Monitorkennlinie mittels LUT eindeutig korri
gierbar ist, wie dies der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Die LUT f ist dann in bekannter Weise gegeben durch
LZr(G) = Lm(f(G)), 0 ≦ G ≦ 100%,
wobei Lm die unkorrigierte, intrinsische Displaykurve des Mo
nitors bezeichnet
(Lmin ≦ Lm ≦ Lmax).
Also wird die LUT durch folgende Gleichung bestimmt, deren
Kurvenverlauf in Fig. 5 dargestellt ist:
f(G) = Lm -1 (LZr(G)).
In der Regel wird der berechnete Wert des digitalen Grauwer
tes (0, ..., 2M - 1), dem f(G) entspricht, zwischen zwei be
nachbarten Elementen der Menge {0, 1, 2, ..., 2M - 1} liegen.
In der Praxis wird einer dieser beiden Werte gewählt, vor
zugsweise etwa der mit dem kleineren Abstand. Der dadurch
entstehende Quantisierungsfehler ist für Bittiefen M ≧ 8
nicht wahrnehmbar.
Die hier beschriebene Methode ist für alle Perceptual-Linea
rization-Modelle anwendbar. Der Grundgedanke der Erfindung
ist die Behandlung bei niedrigen Leuchtdichten und endlicher
Umgebungsbeleuchtung.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung erhält man einen di
gitalen Monitor 7, bei dem alle für den Monitor 7 relevanten
Daten für die Helligkeiteinstellung diesem direkt und fest
zugeordnet sind, da sie in ihm selbst gespeichert sind.
Claims (11)
1. Monitor (7) mit einer Bildröhre (13), einem Videoverstär
ker (11) und einer Fokus- und Ablenkeinheit (12) zur Er
zeugung, Fokussierung und Ablenkung des Elektronenstrahls
der Bildröhre (13), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Monitor (7) weiterhin einen
Videospeicher (9) und eine daran angeschlossene LUT-
Schaltungsanordnung (14) aufweist, die mit einem Digi
tal/Analog-Wandler (10) verbunden ist, an dem der Video
verstärker (11) angeschlossen ist, wobei die verwendete
LUT in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit ausgewählt
wird.
2. Monitor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Monitor (7) einen LUT-Spei
cher (16) aufweist, in dem verschiedene Look-up-Tables ge
speichert sind.
3. Monitor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Monitor (7) einen Um
lichtsensor (15) aufweist, der mit dem LUT-Speicher (16)
derart verbunden ist, daß er aufgrund der gemessenen Be
leuchtungsstärke die dazugehörige Look-up-Table aus dem
LUT-Speicher (16) auswählt.
4. Monitor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der LUT-
Schaltungsanordnung (14) eine Schaltungsanordnung (17) zum
Interpolieren zugeordnet ist.
5. Monitor nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsanordnung (17) zum Interpolieren nach folgender
Gleichung interpoliert:
fk = fk (i) {1 - (B - Bi)}/(Bi+1 - Bi)} + fk (i+1) (B - Bi)/(Bi+1 - Bi).
fk = fk (i) {1 - (B - Bi)}/(Bi+1 - Bi)} + fk (i+1) (B - Bi)/(Bi+1 - Bi).
6. Verfahren zur Kennlinieneinstellung von digitalen Monito
ren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Look-up-Table
zur Umsetzung von Leuchtdichtewerten im einzustellenden
Leuchtdichtebereich Lmin ≦ L ≦ Lmax in Abhängigkeit von der
Umgebungshelligkeit auswählbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Look-up-Table eine
Transformation gemäß folgender Gleichung durchführt:
G → G0 + (100 - G0) G/100, wobei
G0 = LZ -1(Lmin) ist.
G → G0 + (100 - G0) G/100, wobei
G0 = LZ -1(Lmin) ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Look-up-Table ei
ne Transformation gemäß folgender Gleichung durchführt:
LZr (G) = LZ(G0 + (100 - G0) G/100).
LZr (G) = LZ(G0 + (100 - G0) G/100).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Be
leuchtungsstärke der Umgebung des Monitors (7) gemessen
wird, daß aufgrund der gemessenen Beleuchtungsstärke eine
dazugehörige Look-up-Table auswählt wird, mit der die
Grauwerte des digitalen Eingangssignales des Monitors (7)
umgesetzt werden, und daß das umgesetzte Signal nach einer
Analog/Digital-Wandlung die Helligkeit des Monitors (7)
steuert.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß Zwischen
werte durch Interpolation von benachbarten Look-up-Tables
gebildet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß gemäß
folgender Gleichung interpoliert wird:
fk = fk (i) {1 - (B - Bi)}/(Bi+1 - Bi)} + fk (i+1) (B - Bi)/(Bi+1 - Bi).
fk = fk (i) {1 - (B - Bi)}/(Bi+1 - Bi)} + fk (i+1) (B - Bi)/(Bi+1 - Bi).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997121984 DE19721984C2 (de) | 1997-05-26 | 1997-05-26 | Monitor |
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Publications (2)
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DE19721984A1 DE19721984A1 (de) | 1998-12-03 |
DE19721984C2 true DE19721984C2 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7830533
Family Applications (1)
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