DE19713901A1 - Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung - Google Patents
Schieberolltor zum Verschließen einer DurchgangsöffnungInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/106—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung,
insbesondere des Eingangs einer Garage, das aus einer Mehrzahl von parallel
zueinander angeordneten Stablamellen aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die
an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes, gelenkiges
oder biegsames Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei mehrere
Führungs- und/oder Tragerollen am oberen und/oder unteren Rand des Tores
angeordnet sind und mit zu geordneten, im Bereich von Sturz und Boden der
Durchgangsöffnung angeordneten Führungs- und/oder Tragschienen zur Halterung
und Führung des Tores bis in einen Umlenkbereich hinein zusammenarbeiten.
Bekannte Schieberolltore dieser Bauart werden vor allen Dingen bei Garagen
eingesetzt, wobei im Bereich einer Seitenwand der Garage der Umlenkbereich des
Schieberolltores geführt ist, d. h. derjenige Bereich, der sich beim Aufschieben des
Tores über die Seitenwand bewegt, nachdem er um etwa 90° aus der Schließebene
des die Durchgangsöffnung verschließenden Tors herausbewegt worden ist. Der
Umlenkbereich ist somit, genauer gesagt, der umgelenkte Bereich des
Schieberolltores. Die Umlenkung erfolgt dabei mit einem Radius von mindestens
30 cm in einem unabdingbaren Bogenbereich des Tores, nachdem sich einerseits
die Stablamellen nicht beliebig schmal ausbilden und andererseits das
Verbindungselement bzw. die Verbindungselemente, bei denen es sich im
allgemeinen um federelastische Stahlbänder handelt, nicht beliebig stark abbiegen
lassen.
Dies hat zur Folge, daß auch die seitliche Laibung der Durchgangsöffnung, somit
die seitliche Begrenzung derselben, mindestens 30 cm breit sein muß, um den
Bogenbereich des Schieberolltors abzudecken. Ist die Laibung schmaler, ist die
Sicht auf die Biegung des Schieberolltors nicht vollständig verdeckt und es ergibt
sich ein unschöner Spalt zwischen dem Schieberolltor und der Laibung, der umso
größer ist, je schmaler die Laibung bzw. je kleiner der Abstand der seitlichen
Begrenzung der Durchgangsöffnung von der Seitenwand der Garage ist.
Man hat sich bisher damit beholfen, daß bei zu kurzen Laibungen in die Ecke
zwischen Laibung und Seitenwand stationäre Blenden eingesetzt wurden, die diesen
Spalt zwischen Laibung und Schieberolltor im wesentlichen verschlossen. Dabei
handelte es sich jedoch sozusagen nur um einen Notbehelf, der die Optik nur
geringfügig verbesserte.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Schieberolltor
der eingangs genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß bei
geschlossenem Tor auch bei schmalen Laibungen, beispielsweise bis herunter zu
lediglich etwa 8 cm, kein Spalt mehr vorhanden ist, der geschlossen bzw. abgedeckt
werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an demjenigen seitlichen
Rand des Tores, der beim Schließen nach läuft und der seitlichen Laibung der
Durchgangsöffnung zugeordnet ist, die Randlamelle als starres Seitenblendenteil mit
einer Breite von zumindest zwei Stablamellen ausgebildet ist, und daß im Bereich
der oberen freien Ecke dieses Seitenblendenteils ein Führungselement angeordnet
ist, welches mit einer im oberen Eckbereich der Laibung befestigten
Schieneneckführung derart zusammenarbeitet, daß in Schließstellung des Tores das
Seitenblendenteil im wesentlichen in die Schließebene des Tores geschwenkt ist.
Durch diese besondere Schieneneckführung ist gewährleistet, daß der Randbereich
des Tores, der von dem Seitenblendenteil gebildet wird, derart an die Laibung
herangeführt wird, daß kein Spalt mehr übrigbleibt, daß vielmehr auch der
Randbereich des Tores in der Ebene desselben liegt und somit eine einzige,
durchgehende Schließebene vorhanden ist, auch bei relativ schmaler Laibung.
Bei in bekannter Weise relativ schmal ausgebildeten Stablamellen des übrigen
Tores wird die Randlamelle aus zumindest zwei der seitlichsten Stablamellen
gebildet, bei einer bevorzugten Ausführungsform werden drei dieser Lamellen durch
mindestens eine Querlasche starr miteinander verbunden.
Das Führungselement besteht vorteilhaft aus einem Rollenkörper mit mindestens
zwei parallel zueinander um senkrecht stehende Rollenachsbolzen drehbaren
Rollen, die auf einem die beiden Rollenachsbolzen tragenden Rollensupport
befestigt sind. Dieser Rollensupport ist seinerseits um einen im Bereich der oberen
Ecke des Seitenblendenteils befestigten, an seiner Unterseite angeordneten
Achsbolzen drehbar.
Diese Schieneneckführung ist aus zwei von einer im Bereich der oberen
Laibungsecke befestigten Montageplatte abwärts vorstehenden, gebogenen
Schienenstegen gebildet, deren bogenäußerer Schienensteg von den Rollen des
Rollenkörpers innen und außen eingefaßt ist und eine engere Krümmung über eine
kürzere Strecke aufweist als der bogeninnere Schienensteg, derart, daß der
bogenäußere Schienensteg im Bereich seiner Krümmung seinen größten Abstand
von dem inneren Schienensteg aufweist und sich daher der seitliche Rand der
Seitenblende mittels des Führungselements nahe an die Laibung heranführen läßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rollenkörper drei Rollen auf, von
den zwei auf der Außenseite des bogenäußeren Schienenstegs und einer auf der
Innenseite desselben an liegend geführt sind, wobei der im Bereich der oberen Ecke
des Seitenblendenteils befestigte, senkrechte Achsbolzen des Rollensupports
koaxial zum Rollenachsbolzen der auf der Innenseite des äußeren Schienenstegs
geführten Rolle angeordnet ist. Diese Ausbildung begünstigt ein Schwenken des
Rollensupports um seinen am Seitenblendenteil befestigten Achsbolzen dann, wenn
er sich über den Bereich der stärksten Krümmung des bogenäußeren Schienenstegs
hinwegbewegt, derart, daß der Seitenblendenteil sich in die Ebene des die
Durchgangsöffnung verschließenden Schieberolltors bewegen läßt.
Es versteht sich, daß die Montageplatte mit den beiden Schienenstegen einen
Bogenbereich zwischen den Führungs- und/oder Tragschienen im Sturzbereich und
im Umlenkbereich bildet.
Die Erfindung und ihre vorfeilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1
ein Schieberolltor nach der Erfindung in Einbaustellung in schaubildlicher Ansicht;
Fig. 2
eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des oberen Randes des Schieberolltores als
Ausschnitt;
Fig. 2a
eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig. 2;
Fig. 3
eine Seitenansicht einer Schieneneckführung nach der Erfindung;
Fig. 3a
eine Draufsicht auf die Schieneneckführung nach Fig. 3 mit Führungselement;
Fig. 4
eine Draufsicht auf das Schienenrolltor nach den Fig. 1 bis 3a in geschlossener
Stellung;
Fig. 4a
eine Draufsicht auf das Schieberolltor nach Fig. 4 in teilweise geöffneter Stellung;
Fig. 5
eine den Fig. 4 und 4a entsprechende schematische Draufsicht auf ein
herkömmliches Schieberolltor mit breiter Laibung im Ausschnitt;
Fig. 6
eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht auf ein herkömmliches Schieberolltor mit
schmaler Laibung im Ausschnitt.
Das in Fig. 1 gezeigte Schieberolltor 1 zum zeitweisen Verschließen einer
Durchgangsöffnung 2 ist ein Garagentor, das aus einer Mehrzahl von parallel
zueinander angeordneten Stablamellen 3 aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht,
die an ihrer Innenseite durch in diesem Falle vier quer zu ihnen verlaufende
gelenkige bzw. biegsame Verbindungselemente 4 miteinander verbunden sind. Am
oberen Rand des Tores 1 sind mehrere Führungsrollen 5 angeordnet, von denen in
Fig. 1 lediglich eine, in den Fig. 2 und 2a nur zwei Stück gezeigt sind. Am unteren
Rand sind sowohl Führungsrollen 5' als auch Tragrollen 6 angeordnet. Während die
oberen Führungsrollen 5 in einer nach unten offenen U-Schiene als
Führungsschiene 7 laufen, die hier mittels Winkeln 9 am Sturz 10 der
Durchgangsöffnung 2 befestigt sind, bewegen sich die unteren Führungsrollen 5,
und die Tragerollen 6 an bzw. auf einer winkligen Trageschiene 8 am Boden 11 der
Durchgangsöffnung. Beide Rollenarten dienen der Halterung und Führung des
Tores 1 bis in einen von der Seitenwand 12 gebildeten Umlenkbereich hinein, in
welchem die Führung durch eine Führungsschiene 7' erfolgt.
Erfindungsgemäß ist nun an demjenigen seitlichen Rand 13 des Tores 1, der beim
Schließen nachläuft und der seitlichen Laibung 14 der Durchgangsöffnung 2
zugeordnet ist, die Randlamelle als Seitenblendenteil mit einer Breite von zumindest
zwei Stablamellen ausgebildet. Im vorliegenden Fall, bei dem in bekannter Weise
relativ schmal ausgebildete Stablamellen 3 das Tor bilden, wird die das
Seitenblendenteil bildende Randlamelle aus zumindest zwei der seitlichsten
Stablamellen gebildet, hier aus den drei Stablamellen 3', 3'', 3''', die durch
mindestens eine Querlasche 15, im vorliegenden Fall durch vier Querlaschen 15,
starr miteinander verbunden sind, die in diesem Bereich auf die durchlaufenden
Verbindungselemente 4 gesetzt sind, welche hier aus verzinkten Federstahlbändern
bestehen.
Erfindungsgemäß ist im Bereich der oberen freien Ecke dieses Seitenblendenteils
ein Führungselement 16 angeordnet, welches mit einer im oberen Eckbereich der
Laibung 14 befestigten Schieneneckführung 17 derart zusammenarbeitet, daß in
Schließstellung des Tores 1 das aus den Lamellen 3', 3'' und 3''' bestehende
Seitenblendenteil im wesentlichen in die Ebene des Tores geschwenkt ist. Die
Schließstellung läßt sich aus Fig. 4 entnehmen, die Stellung kurz vor dem Schließen
bzw. kurz nach dem Öffnen aus Fig. 4a.
Das Führungselement 16 besteht bei der gezeigten Ausführungsform aus einem
Rollenkörper mit drei parallel zueinander um senkrecht stehende
Rollenachsbolzen 18, 18' drehbaren Rollen 19, 19', einem die Rollenachsbolzen 18,
18' tragenden Rollensupport 20 und einem im Bereich der oberen Ecke des aus den
drei Lamellen 3', 3'' und 3''' bestehenden Seitenblendenteils befestigten,
senkrechten Achsbolzen 21, auf dem der Rollensupport 20 seinerseits drehbar ist.
Die Schieneneckführung 17 ist aus von einer im Bereich der oberen Ecke des
Sturzes 10 befestigten Montageplatte 22 abwärts vorstehenden, gebogenen
Schienenstegen 23, 24 gebildet, deren bogenäußerer Schienensteg 24 von den
Rollen 19, 19' des Rollenkörpers innen und außen eingefaßt ist und eine engere
Krümmung über eine kürzere Strecke aufweist als der bogeninnere
Schienensteg 23, derart, daß der bogenäußere Schienensteg 24 im Bereich seiner
Krümmung seinen größten Abstand d von dem inneren Schienensteg 23 aufweist
und sich daher der seitliche Rand 13 des Seitenblendenteils (Lamellen 3', 3'' und
3''') mittels des Führungselements 16 nahe an die Laibung heranführen läßt.
Dabei werden zwei Rollen 19 auf der Außenseite, die dritte Rolle 19' auf der
Innenseite des bogenäußeren Schienenstegs 24 geführt.
Wie man sieht, ist der im Bereich der oberen Ecke 25 des aus dem Randlamellen 3',
3'' und 3''' gebildeten Seitenblendenteils befestigte, in Fig. 2 lediglich angedeutete,
senkrechte Achsbolzen 21 des Rollensupports 20 koaxial zum Rollenachsbolzen 18'
der auf der Innenseite des bogenäußeren Schienenstegs 24 geführten Rolle 19'
unterhalb des Rollensupports 20 angeordnet.
Wie besonders deutlich aus den Fig. 1, 4 und 4a zu entnehmen ist, bildet die
Montageplatte 22 mit den beiden Schienenstegen 23, 24 als Schieneneckführung 17
den Bogenbereich zwischen den Führungs- und/oder Tragschienen 7, 7' im
Sturzbereich und im Umlenkbereich.
Die Funktion ist wie folgt:
Der als Seitenblendenteil ausgebildete Randbereich 13 aus durch die Querlaschen 15 starr miteinander verbundenen Lamellen 3', 3'' und 3''' bewegt sich naturgemäß wie ein einstückiges Teil. Dieses ist mittels der Verbindungselemente 4 mit den übrigen Stablamellen 3 verbunden. Die oberen Führungsrollen 5 bewegen sich beim Auf- und Zuschieben des Tores 1 in den Führungsschienen 7, 7'.
Der als Seitenblendenteil ausgebildete Randbereich 13 aus durch die Querlaschen 15 starr miteinander verbundenen Lamellen 3', 3'' und 3''' bewegt sich naturgemäß wie ein einstückiges Teil. Dieses ist mittels der Verbindungselemente 4 mit den übrigen Stablamellen 3 verbunden. Die oberen Führungsrollen 5 bewegen sich beim Auf- und Zuschieben des Tores 1 in den Führungsschienen 7, 7'.
Die Verbindung zwischen den beiden Führungsschienen 7 und 7' wird im
Bogenbereich von der Schieneneckführung 17 gebildet. Auch die Rolle 19' bewegt
sich in der Führungsschiene 7'. Ist das Tor 1 soweit zugeschoben, daß die
Führungsrolle 19' sich der Schieneneckführung 17 nähert (Fig. 4a) und
anschließend in diese eintritt, sorgt beim weiteren Zuschieben des Tores in die in
Fig. 4 gezeigte Stellung das Führungselement 16 dafür, daß auch der Rand 13 in
die gemeinsame Schließebene der Lamellen des Tores in seiner geschlossenen
Stellung (Fig. 4) verbracht wird, nämlich dadurch, daß die drei Rollen 19, 19' des
Führungselements 16 durch Ablauf auf der Innenseite einerseits und der Außenseite
andererseits des Schienenstegs 24 dies bewirken. Der Rollensupport 20 schwenkt
dabei um den Achsbolzen 21 herum, wenn seine Rollen 19 die gekrümmte
Außenseite des bogenäußeren Schienenstegs 24 entlangrollen. Support 20 und
Rollen 19 treten dabei in eine Ausnehmung 26 des Sturzes 10 ein, da sie sonst
keinen Platz zwischen Sturz 10 und Schieneneckführung 17 fänden.
Im Gegensatz dazu zeigen die Fig. 4 und 5 beim Stand der Technik, wie eine breite
Laibung 30 erforderlich ist, um die herkömmliche Biegung 31 bei einem
herkömmlichen Schieberolltor 32 zu verdecken, bzw. gemäß Fig. 6, wie bei einer
schmalen Laibung 40 eine Blende 41 erforderlich ist, um den sich ergebenen Spalt
zur Biegung 42 zu verdecken.
Claims (5)
1. Schieberolltor (1) zum Verschließen einer Durchgangsöffnung (2), insbesondere des
Eingangs einer Garage, das aus einer Mehrzahl von parallel zueinander
angeordneten Stablamellen (3) aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer
Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes, gelenkiges oder
biegsames Verbindungselement (4) miteinander verbunden sind, wobei mehrere
Führungs- und/oder Tragerollen (5, 5'; 6) am oberen und/oder unteren Rand des
Tores (1) angeordnet sind und mit zugeordneten, im Bereich von Sturz und Boden
der Durchgangsöffnung angeordneten Führungs- und/oder Trageschienen zur
Halterung und Führung des Tores bis in einen Umlenkbereich (12) hinein
zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß an demjenigen seitlichen
Rand (13) des Tores (1), der beim Schließen nachläuft und der seitlichen
Laibung (14) der Durchgangsöffnung (2) zugeordnet ist, die Randlamelle als starres
Seitenblendenteil mit einer Breite von zumindest zwei Stablamellen (3', 3'', 3''')
ausgebildet ist, und daß im Bereich der oberen freien Ecke (25) dieses
Seitenblendenteils ein Führungselement (16) angeordnet ist, welches mit einer im
oberen Eckbereich der Laibung (14) befestigten Schieneneckführung (17) derart
zusammenarbeitet, daß in Schließstellung des Tores (1) das Seitenblendenteil im
wesentlichen in die Schließebene des Tores geschwenkt ist.
2. Schieberolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in bekannter
Weise relativ schmal ausgebildeten Stablamellen (3) des übrigen Tores (1) die das
Seitenblendenteil bildende Randlamelle aus zumindest zwei der seitlichsten
Stablamellen (3', 3'', 3''') gebildet ist, die durch mindestens eine Querlasche (15)
starr miteinander verbunden sind.
3. Schieberolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (16) aus einem Rollenkörper mit mindestens zwei parallel
zueinander um senkrecht stehende Rollenachsbolzen (18, 18') drehbaren, auf einem
seinerseits um einen im Bereich der oberen Ecke des Seitenblendenteils
befestigten, senkrechten Achsbolzen (21) drehbaren, die beiden Rollenachsbolzen
tragenden Rollensupport (20) befestigten Rollen (19, 19') besteht, und daß die
Schieneneckführung (17) aus zwei von einer im Bereich der oberen Laibungsecke
befestigten Montageplatte (22) abwärts vorstehenden, gebogenen
Schienenstegen (23, 24) gebildet ist, deren bogenäußerer Schienensteg (24) von
den Rollen (18, 18') des Rollenkörpers innen und außen eingefaßt ist und eine
engere Krümmung über eine kürzere Strecke aufweist als der bogeninnere
Schienensteg (23), derart, daß er im Bereich seiner Krümmung seinen größten
Abstand (d) von dem bogeninneren Schienensteg (23) aufweist und daß sich daher
der seitliche Rand des Seitenblendenteils mittels des Führungselements (16) nahe
an die Laibung heranführen läßt.
4. Schieberolltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkörper
drei Rollen (18, 18') aufweist, von denen zwei (18) auf der Außenseite des
bogenäußeren Schienenstegs (24) und eine (18') auf der Innenseite desselben
anliegend geführt sind, wobei der im Bereich der oberen Ecke (25) des
Seitenblendenteils befestigte, senkrechte Achsbolzen (21) des Rollensupports
koaxial zum Rollenachsbolzen (18') der auf der Innenseite des bogenäußeren
Schienenstegs (24) geführten Rolle (19') angeordnet ist, und zwar unterhalb der
Montageplatte (22).
5. Schieberolltor nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageplatte (20) mit den beiden Schienenstegen (23, 24) als
Schieneneckführung (17) den Bogenbereich zwischen den Führungs- und/oder
Tragschienen (7, 7') im Stützbereich und im Umlenkbereich bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113901 DE19713901A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113901 DE19713901A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713901A1 true DE19713901A1 (de) | 1998-10-08 |
Family
ID=7825426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997113901 Withdrawn DE19713901A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19713901A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005100730A1 (en) * | 2004-04-15 | 2005-10-27 | B & D Australia Pty Ltd | Fascia assembly |
AU2008202495B2 (en) * | 2004-04-15 | 2009-05-28 | B & D Australia | Fascia assembly |
CN108114489A (zh) * | 2017-12-11 | 2018-06-05 | 方特欢乐世界(芜湖)经营管理有限公司 | 一种娱乐用收卷式道具门 |
-
1997
- 1997-04-03 DE DE1997113901 patent/DE19713901A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005100730A1 (en) * | 2004-04-15 | 2005-10-27 | B & D Australia Pty Ltd | Fascia assembly |
AU2008202495B2 (en) * | 2004-04-15 | 2009-05-28 | B & D Australia | Fascia assembly |
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