DE19709188C2 - Tragbares elektronisches Gerät - Google Patents
Tragbares elektronisches GerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein tragbares elektronisches Gerät,
insbesondere einen Handsender für ein Diebstahlschutzsystem
eines Kraftfahrzeugs.
Ein bekanntes elektronisches Gerät (EP 0 267 429 B1) weist
ein Gehäuse auf, in dem eine Leiterplatte angeordnet ist. Ei
ne Schaltung auf der Leiterplatte wird von einer ebenfalls in
dem Gehäuse angeordneten Batterie mit Energie versorgt. Hier
zu ist eine Kontaktfeder vorgesehen, die einerseits in einem
Batteriefach angeordnet ist und andererseits an dem Gehäuse
mittels Nieten befestigt ist. Die Leiterplatte wird auf die
Kontaktfeder im Bereich der Nieten aufgelegt, wodurch eine
elektrische Verbindung zwischen der Batterie und der Leiter
platte hergestellt wird.
Die elektrische Verbindung zwischen der Leiterplatte und der
Kontaktfeder ist nicht sicher genug, da bei Rütteln die Ver
bindung unterbrochen wird. Andererseits stellt das Befestigen
der Kontaktfeder an dem Gehäuse einen hohen Montageaufwand
dar.
In einem weiteren bekannten elektronischen Gerät (DE 92 04 936 U1)
sind ebenfalls zwei elektrische Bauteile angeordnet.
Zum elektrischen Verbinden der beiden Bauteile ist eine Kon
taktfeder vorgesehen, die u-förmig gebogen ist. In der Krüm
mung sind nach außen weisende Kontaktspitzen angeordnet, die
das erste Bauteil kontaktieren. Das zweite Bauteil wird da
durch elektrisch kontaktiert, da die Schenkel der Kontaktfe
der unter mechanischem Druck an dem Bauteil anliegen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein tragbares elek
tronisches Gerät zu schaffen, bei dem auf einfache Weise eine
sichere und wieder lösbare elektrische Verbindung zwischen
zwei elektrischen Bauteilen hergestellt wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von
Patentanspruch 1 gelöst. Dabei weist eine Kontaktfeder mehre
re Federarme auf, die durch mechanischem Druck auf die Kon
taktfeder einerseits an einem ersten Bauteil und andererseits
an einem zweiten Bauteil federnd anliegen. Wenn das Gehäuse
geschlossen ist, so wird die Kontaktfeder gebogen, wodurch
die Kontaktfeder unter mechanischem Druck an den Bauteilen
elastisch anliegt. Infolgedessen wird eine sichere elektri
sche Verbindung hergestellt, die einfach wieder zu lösen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen dargestellt. So kann die Kontaktfeder einfach
dadurch hergestellt werden, daß ein Federblechstahl gestanzt
und verbogen wird. Die Kontaktfeder weist Halteelemente auf,
durch die die Kontaktfeder in ihrer Lage sicher gehalten
wird. Als erstes Bauteil wird eine Leiterplatte und als zwei
tes Bauteil wird vorteilhafterweise eine Batterie oder ein
wiederaufladbarer Akkumulator verwendet, mit denen eine
Schaltung auf der Leiterplatte über die Kontaktfeder mit
Energie versorgt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt durch ein erstes erfindungsgemäßes Ge
rät,
Fig. 2: einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Geräts und
Fig. 3: eine Ansicht einer Kontaktfeder des Geräts.
Ein tragbares elektronisches Gerät, insbesondere ein Handsen
der für ein Diebstahlschutzsystem eines Kraftfahrzeugs, weist
ein Gehäuse 1 (Fig. 1) auf, in dem als erstes Bauteil eine
Leiterplatte 2 mit einer elektrischen/elektronischen Schal
tung angeordnet ist. Die Schaltung soll mit einem zweiten
Bauteil elektrisch verbunden werden. Das zweite Bauteil be
findet sich zwar in dem Gehäuse 1, allerdings nicht in unmit
telbarem Kontakt mit der Leiterplatte 2.
Als zweites Bauteil wird bei den vorliegenden Ausführungsbei
spielen eine Batterie 3 in Form einer Knopfzelle verwendet,
durch die die Schaltung auf der Leiterplatte 2 mit Energie
versorgt werden soll. Selbstverständlich können auch andere
Bauteile außerhalb der Leiterplatte 2 mit der Leiterplatte 2
erfindungsgemäß elektrisch verbunden werden.
Eine elektrische Verbindung zwischen der Batterie 3 und der
Schaltung wird durch eine elektrisch leitende Kontaktfeder 4,
wie sie in der Fig. 3 im noch nicht montierten und nicht ge
formten Zustand dargestellt ist, hergestellt.
Die Kontaktfeder 4 ist aus einem dünnen Federblechstahl her
gestellt. Aus einem Streifen des Federblechstahls sind mehre
re Gruppen von parallelen Schlitze 5 ausgestanzt. Somit ent
stehen mehrere Gruppen von parallel zueinander angeordneten
Federarmen 6. Zur Stabilisierung und zur Verbesserung der
Torsionssteifigkeit sowie zum einfachen automatischen Bestüc
ken der Kontaktfeder 4 bleiben zwischen den Gruppen von Fe
derarmen 6 mehr oder weniger breite Stege 7 stehen. Stege 7
befinden sich vorteilhafterweise auch an den beiden Enden der
Kontaktfeder 4. Somit können die Federarme 6 im montierten
Zustand nur schwer seitlich verrutschen. Die Kontaktfeder 4
ist dadurch in sich stabilisiert. Dies fördert die elektri
sche Kontaktsicherheit.
Damit die Kontaktfeder 4 eine elektrische Verbindung zwischen
der Batterie 3 und der Schaltung auf der Leiterplatte 2 her
stellen kann, wird sie vor der Montage je nach Anforderung
entsprechend vorgeformt.
Das Gehäuse 1 weist eine einstückig mit ihm hergestellte,
wannenförmige Kammer 8 auf, in der eine oder mehrere Batteri
en 3 angeordnet sind. Die Kammer 8 ist dabei durch eine Ge
häusewand 9 vom Rest des Gehäuses 1 getrennt. Die Leiterplat
te 2 deckt im montierten Zustand die Kammer 8 ab.
Zuvor wird die vorgeformte Kontaktfeder 4 in das Gehäuse 1
eingesetzt. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1
und 2 ist die Kontaktfeder 4 derart gebogen, daß sie sich in
etwa um die Gehäusewand 9 herum legt und mit einem Teil in
die Kammer 8 hineinragt.
Die Kontaktfeder 4 weist ein oder mehrere (in der Fig. 3 ge
strichelt angedeutet) Halteelemente 10 auf, durch die die
Kontaktfeder 4 in ihrer Lage weitgehend fest gehalten wird.
Jedes Halteelement 10 ist hierzu einstückig mit der Kontakt
feder 4 hergestellt. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispie
len ist das Halteelement 10 eine Lasche, die von der Kontakt
feder 4 schräg weggebogen ist.
Die Kontaktfeder 4 wird bei der Montage in einen Zwischenraum
zwischen der Gehäusewand 9 und einem Anschlag 11 eingescho
ben. Der Zwischenraum ist eng ausgebildet, damit die Kontakt
feder darin gut geführt und gehalten wird. Durch die Feder
kraft der Lasche wird die Kontaktfeder 4 in diesem Zwischen
raum eingeklemmt. Dadurch ist die Kontaktfeder 4 in ihrer La
ge weitgehend rüttelsicher an dem Gehäuse 1 befestigt.
Das Ende 12 der Kontaktfeder 4, das sich in der Kammer 8 be
findet, ist zur Gehäusewand 9 hin verbogen, so daß die Kon
taktfeder 4 gegen die Gehäusewand 9 abgestützt wird. Durch
die Lasche und das umgebogene Ende 12 kann die Kontaktfeder 4
in dem Gehäuse 1 nicht mehr verschoben werden.
Die Kontaktfeder 4 ist derart vorgeformt, daß sich eine Grup
pe von Federarmen 6 im Bereich von Anschlußflächen 13 auf der
Leiterplatte 2 und eine Gruppe von Federarmen 6 im Bereich
eines Anschlusses der Batterie 3 (Pluspol 14, Minuspol 15)
befindet. Zur Leiterplatte 2 hin ist die Kontaktfeder 4 etwa
u- oder v-förmig vorgeformt.
Wenn die Batterie 3 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
in die Kammer 8 eingelegt wird, so liegt sie zunächst an zu
mindest einem Federarm 6 der Kontaktfeder 4 an. Danach wird
die Leiterplatte 2 auf die Kammer 8 und auf die Kontaktfeder
4 aufgelegt. Infolge der Auflagekraft (siehe Pfeil F1 in der
Fig. 1) drückt die Leiterplatte 2 von oben auf die Kontakt
feder 4. Somit werden die elektrische Anschlußflächen 13 der
Leiterplatte 2 gegen die Federarme 6 gedrückt, wodurch die
Federarme 6 im Bereich der Leiterplatte 2 federnd mit einer
mechanischen Vorspannung an der Leiterplatte 2 anliegen.
Da die Leiterplatte 2 auf die Kontaktfeder 4 drückt, wird die
gesamte Kontaktfeder 4 elastisch nach außen gebogen (vgl.
Fig. 1 gestrichelte Linie für äußeren Federarm und punktierte
Linie für mittleren Federarm). Allerdings kann sich die Kon
taktfeder 4 zwischen der Gehäusewand 9 und dem Anschlag nicht
auswölben. Im Bereich der Kammer 8 hingegen kann sich die
Kontaktfeder 4 - soweit es die Batterie 3 zuläßt - nach außen
nachgeben.
Da die Federarme 6 der Kontaktfeder 4 federnd ausgebildet
sind, drücken alle Federarme 6 als Reaktion auf die Kraft F1
beim Biegen im Bereich der Batterie 3 mit mechanischem Druck
gegen die Batterie 3. Da die hier dargestellte Batterie 3 im
Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist, legen sich die Fe
derarme 6 entlang der Breite der Kontaktfeder 4 an den Umfang
der Batterie 3 federnd an.
Dadurch daß jede Gruppe von Federarmen 6 mehrere Federarme 6
aufweist, ist die Kontaktfeder 4 jeweils an mehreren Kontakt
punkten sowohl mit der Batterie 3 als auch mit der Leiter
platte 2 und damit mit der Schaltung elektrisch verbunden.
Dadurch wird eine sichere elektrische Verbindung zwischen der
Batterie 3 und der elektronischen Schaltung auf der Leiter
platte 2 geschaffen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist die Kontaktfe
der 4 im Bereich eines Anschlusses 14, 15 der Batterie 3 eine
Wölbung 16 auf. Die Wölbung 16 ist eine Verbiegung einer
Gruppe von Federarmen 6.
Wenn die Batterie 3 in die Kammer 8 eingelegt wird, so liegt
sie auf der Wölbung 16 auf. Durch diese Last liegt die Batte
rie 3 mit Druck auf den Federarmen 6 auf.
Wenn danach die Leiterplatte 2 auf der Kontaktfeder 4 aufge
legt wird, so drückt die Leiterplatte 2 auf die Kontaktfeder
4, die dann wieder elastisch gebogen wird. Allerdings ist ein
Anschlag 17 in der Kammer 8 vorgesehen, der verhindert, daß
sich die Kontaktfeder 4 im Bereich der Gehäusewand 9 aus ih
rer Lage nach außen dehnt.
Die Kontaktfeder 4 wird daher nur im Bereich der Verbiegung
in der Nähe der Leiterplatte 2 gestaucht, wodurch eine mecha
nische Vorspannung auf die Federarme 6 gebracht wird. Somit
liegen jeweils mehrere Federarme 6 an der Leiterplatte 2 und
der Batterie 3 federnd mit mechanischer Vorspannung an. Des
halb wird eine sichere elektrische Verbindung zwischen der
Batterie 3 und der Leiterplatte 2 über die Kontaktfeder 4
hergestellt.
Die Leiterplatte 2 kann als elektrische Anschlußflächen 13
eine einzige großflächige Anschlußfläche oder mehrere kleine
re, parallele Anschlußflächen aufweisen. Die Anschlußflächen
13 sind Metallisierungen der Leiterplatte 2, die mit Leiter
bahnen verbunden sind. Wenn die Kontaktfeder 4 mit ihren Fe
derarmen 6 die Anschlußflächen 13 kontaktiert, so ist eine
elektrische Verbindung zwischen beiden hergestellt. Statt der
Anschlußflächen 13 können auch die Leiterbahnen unmittelbar
durch die Federarme 6 kontaktiert werden.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Batterie 3 weist als
elektrische Anschlüsse einen Pluspol 14 und einen Minuspol 15
auf. Der metallische Rumpf ist zum Beispiel als Pluspol 14
und der scheibenförmigen Deckel als Minuspol 15 ausgebildet.
In der Fig. 1 liegen die Federarme 6 an dem Pluspol 14 und
in der Fig. 2 an dem Minuspol 15 an.
Bei dieser Kontaktfeder 4 sind mindestens zwei Federarme 6
zugleich parallel mit der Leiterplatte 2 und zumindest zwei
Federarme 6 zugleich mit der Batterie 3 verbunden. Somit wird
eine sichere elektrische Verbindung auch dann noch herge
stellt, wenn in einem Verbindungs- oder Kontaktpunkt aufgrund
von Staub oder Schmutz keine elektrische Verbindung zustande
kommt. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist die Kon
taktfeder 4 vier Federarme 6 auf.
Die vorgeformte und infolge von Druckkraft gebogene Kontakt
feder 4 hat den Vorteil, daß zumindest zwei Federarme 6 an
den Anschlußflächen 13 und zwei weitere Federarme 6 an der
Batterie 3 unter elastischem Druck anliegen.
Die Kontaktfeder 4 ist einfach herzustellen und einfach - au
tomatisiert - in das Gerät zu montieren. Wenn die Kontaktfe
der 4 entsprechend ausgestanzt und dauerhaft vorgeformt ist,
so kann sie einfach maschinell in das Gehäuse 1 eingesetzt
werden.
Für die Erfindung ist es unwesentlich, wie viele parallele
Federarme 6 jeweils in einer Gruppe vorhanden sind. Wesent
lich ist, daß mindestens je zwei Federarme 6 entlang der Kon
taktfeder 4 angeordnet sind, durch die dann zumindest zwei
elektrische Kontaktpunkte geschaffen werden. Wichtig ist
auch, daß die Federarme 6 federnd ausgebildet sind und nach
der Montage unter durch Federkraft (Druck/Vorspannung) sowohl
gegen die Leiterplatte 2 als auch gegen die Batterie 3 drüc
ken.
Statt der Batterie 3 können auch andere elektrische Bautei
le/Bauelemente im Rahmen des Erfindungsgedankens verwendet
werden, die über die Kontaktfeder 4 mit der Schaltung auf der
Leiterplatte 2 elektrisch verbunden werden. Statt der Leiter
platte 2 können auch andere elektrische Bauteile, wie Relais,
Batterien, Schalter, usw. verwendet werden, die die Kontakt
feder 4 dann unter Druck setzen, wenn sie in das Gehäuse 1
eingesetzt sind. Somit wird eine sichere elektrische Verbin
dung zu dem zweiten elektrischen Bauteil hergestellt wird.
Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße elektrische Gerät
ein Handsender für ein Diebstahlschutzsystem (fernbedienbares
Schließsystem, Alarmanlage oder elektronische Wegfahrsperre)
eines Kraftfahrzeugs. Bei Betätigen einer Taste wird ein
Codesignal zu dem Kraftfahrzeug gesendet, das dort auf seine
Berechtigung hin ausgewertet wird. Damit der Handsender das
Codesignal erzeugen kann, benötigt er elektrische Energie,
die er von der Batterie 3 bekommt. Damit die Batterie 3 auch
ausgewechselt werden kann, dürfen die Anschlüsse der Batterie
3 nicht dauerhaft mit dem Handsender verbunden sein.
Ein solcher Handsender kann einfach durch automatisiertes Be
stücken montiert werden. Alle Teile (bestückte und gelötete
Leiterplatte 2, Batterie 3, Kontaktfeder 4, Tasten) werden
lediglich in das Gehäuse 1 eingelegt und das Gehäuse 1 an
schließend verschlossen.
In dem Handsender können auch mehrere Kontaktfedern angeord
net sein, wobei die erste Kontaktfeder beispielsweise den
Pluspol 14 der Batterie und die zweite Kontaktfeder den Mi
nuspol 15 der Batterie mit der Leiterplatte elektrisch ver
binden. Es können auch für jede Batterie eine oder mehrere
Kontaktfedern 1 vorgesehen sein.
Das Gehäuse 1 kann zusammen mit den Gehäusewänden 9 und den
Anschlägen 11 und 17 einstückig als Spritzgußteil aus Kunst
stoff hergestellt sein.
Ein Diebstahlschutzsystem kann ein fernbedienbares Schließsy
stem, eine elektronische Wegfahrsperre oder ein Zugangskon
trollsystem sein, die jeweils ein tragbares elektronisches
Gerät (Handsender) als Codesignalgeber aufweisen, das bei
Auslösung ein Codesignal als Authentifikationsmittel zum
Kraftfahrzeug sendet. Nach erfolgreicher Authentifikation
kann der Benutzer in das Kraftfahrzeug einsteigen und das
Kraftfahrzeug in Betrieb nehmen. Der Codesignalgeber kann da
bei auf einem Schlüsselgriff eines mechanischen Schlüssels
oder auf einer scheckkartengroßen "Smart Card" angeordnet
sein.
Claims (5)
1. Tragbares elektronisches Gerät, insbesondere ein Handsen
der für ein Diebstahlschutzsystem eines Kraftfahrzeugs, mit
einem Gehäuse (1), in dem angeordnet sind:
ein erstes (2) und ein zweites elektrisches Bauteil (3), und
eine elektrisch leitende Kontaktfeder (4), die mehrere Lö cher (5) aufweist, zwischen denen Federarme (6) angebildet sind, die einerseits an dem ersten Bauteil (2) und anderer seits an dem zweiten Bauteil (3) anliegen, wobei die Kon taktfeder (4) derart vorgeformt ist, daß bei in das Gehäuse (1) eingesetzten Bauteilen (2, 3) die Kontaktfeder (4) durch eines der Bauteile (2 oder 3) derart unter mechani schen Druck gesetzt wird, daß zumindest zwei Federarme (6) mit mechanischer Vorspannung an dem ersten Bauteil (2) so wie zumindest zwei weitere Federarme (6) mit mechanischer Vorspannung an dem zweiten Bauteil (3) anliegen, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Bauteilen (2, 3) hergestellt wird.
ein erstes (2) und ein zweites elektrisches Bauteil (3), und
eine elektrisch leitende Kontaktfeder (4), die mehrere Lö cher (5) aufweist, zwischen denen Federarme (6) angebildet sind, die einerseits an dem ersten Bauteil (2) und anderer seits an dem zweiten Bauteil (3) anliegen, wobei die Kon taktfeder (4) derart vorgeformt ist, daß bei in das Gehäuse (1) eingesetzten Bauteilen (2, 3) die Kontaktfeder (4) durch eines der Bauteile (2 oder 3) derart unter mechani schen Druck gesetzt wird, daß zumindest zwei Federarme (6) mit mechanischer Vorspannung an dem ersten Bauteil (2) so wie zumindest zwei weitere Federarme (6) mit mechanischer Vorspannung an dem zweiten Bauteil (3) anliegen, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Bauteilen (2, 3) hergestellt wird.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktfeder (4) aus einem Federblechstahl durch
Stanzen und Formbiegen hergestellt ist.
3. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (4) zumin
dest ein einstückig mit ihr hergestelltes Halteelement (10)
aufweist, durch das die Kontaktfeder (4) in ihrer Lage rüt
telsicher gehalten wird.
4. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Gehäusewände
(9) aufweist, an denen die Kontaktfeder (4) befestigt ist.
5. Elektronisches, Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (2) eine
Leiterplatte und das zweite Bauteil (3) eine Batterie oder
ein wiederaufladbarer Akkumulator ist.
Priority Applications (4)
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1998
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