DE19706898A1 - Kraftfahrzeug mit elektrischer Diebstahlsicherungsschutz-Anlage - Google Patents
Kraftfahrzeug mit elektrischer Diebstahlsicherungsschutz-AnlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit elektronischer
Diebstahlsicherungsschutz-Anlage, welches Kraftfahrzeug
ausgerüstet ist mit einer Steueranlage mit einem Steuer
gerät und mit elektrisch ansteuerbaren und elektrisch
betätigbaren, aktivierbaren und deaktivierbaren Fahrzeug
komponenten, die über zumindest eine Steuerleitung an das
Steuergerät angeschlossen sind, einer Anlage für die Ver
sorgung der Fahrzeugkomponenten mit elektrischer Energie,
einer Fernbedienungseinrichtung mit Sender, wobei im Sender
ein Fernbedienungswechselcodewort erzeugt und gesendet wird
und fahrzeugseitig eine Decodiereinrichtung angeordnet ist,
die das Fernbedienungswechselcodewort mit einem in der
Decodiereinrichtung gespeicherten Fernbedienungswechsel
codewort vergleicht und nach Maßgabe des Vergleichs ein
Entriegelungssignal erzeugt, welches über die Steuerleitung
an alle Fahrzeugkomponenten gesendet wird, einem in die
Fernbedienungseinrichtung integrierten Transponder mit
Transpondercodewortspeicher und fahrzeugseitig einem Trans
ponderabfragetransceiver mit Transceivercodewortspeicher,
wobei der Transponderabfragetransceiver das abgefragte und
empfangene Transpondercodewort mit dem im Transceivercode
wortspeicher gespeicherten Transceivercodewort vergleicht
und nach Maßgabe des Vergleichs ein Entriegelungssignal bei
funktionslosem Sender und/oder ein Betriebssignal zur Inbe
triebnahme zumindest einer Fahrzeugkomponente erzeugt. -
Solche Kraftfahrzeuge können im Detail unterschiedlich aus
gebildet werden.
Kraftfahrzeuge mit elektronischer Diebstahlsicherungs
schutz-Anlage sind in verschiedenen Ausführungsformen be
kannt. Insbesondere kennt man Kraftfahrzeuge mit einer
Steueranlage mit einem Steuergerät und über zumindest eine
Steuerleitung an das Steuergerät angeschlossenen, elek
trisch ansteuerbaren Fahrzeugkomponenten, wie Kraftfahr
zeugverschlüssen, Innenraumüberwachung und Diebstahlwarn
anlage. Als elektrische Steueranlage ist eine Einrichtung
bezeichnet, die zur Steuerung elektrisch ansteuerbarer
Fahrzeugkomponenten dient, wobei die Fahrzeugkomponenten
zum Zwecke der elektrischen Ansteuerung geeignete Stellan
triebe aufweisen, sofern mechanische Funktionen ausgeführt
werden sollen. Die elektrische Ansteuerung kann im einzel
nen durch Übertragung von Steuersignalen vom Steuergerät
über die Steuerleitungen zu den Fahrzeugkomponenten erfol
gen. Zusätzlich wird eine Versorgungsleitung zur Versorgung
der Fahrzeugkomponenten mit elektrischer Energie benötigt.
Wird mit einem Multiplex-Einleiterbus gearbeitet, so weist
das Steuergerät in der Regel einen Zentralprozessor auf und
sind die Fahrzeugkomponenten jeweils mit einem Satelliten
prozessor ausgestattet, wobei diese Prozessoren neben der
Differenzierung der Signale auch die Multiplex-Funktionen
durchführen.
Die oben erwähnten Kraftfahrzeugverschlüsse sind elek
trische Verschlüsse, die keine mechanischen Verbindungen
für die Innenverriegelung, Außenverriegelung und Außenbe
tätigung aufweisen (DE 195 30 726). Die Betätigung des
Schlosses erfolgt über einen elektrischen Antrieb, der auf
die Sperrklinke wirkt. Innenbetätigungs- und Außenbetäti
gungsgriff können dabei zu bedienen sein wie herkömmliche
Griffe, wobei bei der Betätigung ein Schalter betätigt
wird, der den Antrieb für die Sperrklinke auslöst. Die Ver- und
Entriegelung erfolgt softwaremäßig, beispielsweise von
innen über einen Taster am Armaturenbrett und von außen
über die Fernbedienung und setzt die Schalter am Türinnen- und
Türaußengriff wirkungslos. Es wird auf das mechanische
Schlüssel-Schließzylinder-System verzichtet, da dieses
leicht zu manipulieren ist, beispielsweise können nach
erfolgtem Diebstahl des Fahrzeuges mit Hilfe eines Abdrucks
des Schließzylinders Nachschlüssel gefertigt werden, so daß
das gestohlene Fahrzeug verkauft werden kann, ohne daß der
Käufer merkt, daß der Verkäufer nicht der rechtmäßige
Besitzer ist. Demgegenüber muß ein Fahrzeugdieb, wenn er
ein entwendetes Fahrzeug, welches mit elektrischen Ver
schlüssen versehen ist, verkaufen will, den elektronischen
Schlüssel nachmachen, was nur gelingt, wenn ihm das Trans
ponderwechselcodewort bekannt ist.
Das Fahrzeug ist mit einer Fernbedienungseinrichtung mit
Sender und Transponder (DE 44 28 947) ausgestattet, die wie
folgt betrieben wird:
Die Fernbedienungseinrichtung umfaßt einen Sender mit Codiereinrichtung und einen Schlüssel. Im Normalbetrieb wird bei Betätigung des Senders ein Fernbedienungswechsel codewort erzeugt und gesendet. Fahrzeugseitig befindet sich eine zur Codiereinrichtung komplementäre Decodiereinrich tung. In der Decodiereinrichtung ist nach Maßgabe eines Vergleichs des empfangenen Fernbedienungswechselcodeworts mit dem in der Decodiereinrichtung gespeicherten Fernbe dienungswechselcodewort ein Entriegelungssignal erzeugbar. Über eine Steuerleitung wird das Entriegelungssignal an alle Fahrzeugkomponenten gesendet.
Die Fernbedienungseinrichtung umfaßt einen Sender mit Codiereinrichtung und einen Schlüssel. Im Normalbetrieb wird bei Betätigung des Senders ein Fernbedienungswechsel codewort erzeugt und gesendet. Fahrzeugseitig befindet sich eine zur Codiereinrichtung komplementäre Decodiereinrich tung. In der Decodiereinrichtung ist nach Maßgabe eines Vergleichs des empfangenen Fernbedienungswechselcodeworts mit dem in der Decodiereinrichtung gespeicherten Fernbe dienungswechselcodewort ein Entriegelungssignal erzeugbar. Über eine Steuerleitung wird das Entriegelungssignal an alle Fahrzeugkomponenten gesendet.
Für den Notbetrieb, d. h. bei funktionslosem Sender, weist
die Fernbedienungseinrichtung im Rahmen der bekannten Maß
nahmen zusätzlich einen Transponder (senderseitig) mit
einem Transpondercodewortspeicher sowie fahrzeugseitig
einen Transponderabfragetransceiver mit einem Transceiver
codewortspeicher auf. Zu dem am Sender angeordneten
Schlüssel ist weiterhin fahrzeugseitig ein komplementärer
Schlüsselschalter eingerichtet, mit welchem der Transpon
derabfragetransceiver (fahrzeugseitig) aktivierbar ist.
Nach Maßgabe eines Vergleichs des vom Transponderabfrage
transceivers abgefragten und empfangenen Transponder
wechselcodeworts mit dem im Transceivercodewortspeicher
gespeicherten Transponderwechselcodewort ist ein Entriege
lungssignal bei funktionslosem Sender erzeugbar. Das Trans
ponderwechselcodewort ist aus dem Fernbedienungswechsel
codewort bildbar und im Transpondercodewortspeicher sowie
im Transceivercodewortspeicher speicherbar.
Transponder meint ein automatisches über elektromagnetische
Wellen arbeitendes Antwortgerät, das auf eine Abfrage hin
eine Antwort zurücksendet. Transceiver meint ein elektro
nisches Gerät, das einen Sender sowie einen Empfänger für
elektromagnetische Wellen in sich vereinigt.
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen kann also bei im Not
betrieb funktionslosem Sender das Kraftfahrzeug mittels des
senderseitigen Schlüssels und Transponders über den fahr
zeugseitigen Schlüsselschalter und Transponderabfragetrans
ceiver betätigt werden. - Die bekannten Maßnahmen arbeiten
also gleichsam mit einem doppelten Codiersystem, nämlich
einerseits mit dem Fernbedienungswechselcodewort und an
dererseits mit dem Transponderwechselcodewort, wobei die
jeweilig aktuellen Codeworte beider Wechselcodes sich
unterscheiden. Vorzugsweise ist das aktuelle Transponder
wechselcodewort aufgrund einer Verbindung zwischen dem
Transponderabfragetransceiver und dem Empfänger im Fahrzeug
aus dem vor dem aktuellen Fernbedienungswechselcodewort
benutzten und daher zur Zeit der Abfrage des Transponders
nicht mehr aktuellen Fernbedienungswechselcodewort gebil
det. Durch diese Doppelsicherung ist eine erhöhte Sicher
heit gegen unbefugtes Abhören oder Abfragen von Codeworten
eingerichtet. Insbesondere gelingt es einer Person, die das
aktuelle Fernbedienungswechselcodewort unbefugt in Erfah
rung gebracht hat, nicht, das Kraftfahrzeug in Betrieb zu
nehmen und zu entfernen. Um einen elektronischen Schlüssel
für das Kraftfahrzeug zu erhalten, müßte einem Fahrzeugdieb
nämlich das Transponder- bzw. Transceivercodewort bekannt
sein, damit es in den entsprechenden Transpondercode
wortspeicher im Sender geschrieben werden kann und der
Sender - wie nach einem Batteriewechsel oder bei funk
tionslosem Sender - dem Schließsystem hinzugefügt werden
kann (DE 195 33 195). Gleichzeitig wird durch die doppelte
Funktion, wie oben bereits dargelegt, sichergestellt, daß
eine befugte Person trotz technischen Versagens des Senders
das Kraftfahrzeug in Betrieb nehmen kann. Im Rahmen der
bekannten Maßnahmen soll eine Anti-Scanning-Maßnahme ver
hindern, daß das Transponderwechselcodewort unter Zuhilfe
nahme von elektronischen Hilfsmitteln systematisch ermit
telt wird, indem das Intervall zwischen zwei Transceiver
abfragen immer länger wird, solange die Abfrage negativ
ist. Letztendlich kann aber mit ausreichender Ausdauer doch
das Transceivercodewort ermittelt werden, auch wenn die
Anti-Scanning-Vorrichtung eine Verzögerung darstellt.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zu
grunde, ein Kraftfahrzeug mit Diebstahlsicherungsschutz-An
lage zu schaffen, bei dem das Transponder- bzw. Trans
ceivercodewort nicht mehr dazu dienen kann, den elek
tronischen Schlüssel nachzubilden.
Die Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand des
Patentanspruches 1. Weitere Ausbildungen sind Gegenstand
der Patentansprüche 2, 3 und 4.
Erfindungsgemäß weist das Kraftfahrzeug zumindest eine
Vorrichtung zum Detektieren und Registrieren eines Ein
bruch- oder Diebstahlversuches auf, vorzugsweise eine
Infrarot-Innenraumüberwachung und/oder einen Glasbruch
sensor und/oder einen Neigungssensor und/oder eine Dieb
stahlwarnanlage. Diese Vorrichtungen sind aus der Praxis
bekannt. - Erfindungsgemäß wird, wenn ein Einbruch- oder
Diebstahlversuch registriert wird, das Transceivercodewort
im Transceivercodewortspeicher gelöscht, so daß es nicht
mehr, beispielsweise unter Zuhilfenahme von elektronischen
Hilfsmitteln, ermittelt werden kann. Hierzu ist zumindest
eine Vorrichtung zum Registrieren eines Einbruch- oder
Diebstahlversuchs über zumindest eine Signalübermittlungs
leitung mit dem Transceivercodewortspeicher des Transpon
derabfragetransceivers verbunden. Bei Übermittlung eines
Einbruch- oder Diebstahlsignals wird das Transceivercode
wort in dem Transceivercodewortspeicher gelöscht. Dem Fach
mann sind ohne weiteres verschiedene Möglichkeiten
bezüglich der software- und hardwaremäßigen Verwirklichung
dieser Löschfunktion bekannt.
Erfindungsgemäß werden gleichzeitig oder unmittelbar nach
der Löschung des Transceivercodeworts die Fahrzeugkompo
nenten, beispielsweise Türverschlüsse und Kofferraumver
schluß, deaktiviert. Deaktivierung meint, daß außer einem
von dem befugten Fahrzeugbesitzer ausgelösten Reakti
vierungssignal kein sonstiges über die Steuerleitung über
mitteltes Signal zur Aktivierung oder Betätigung der Fahr
zeugkomponenten führt. Wenn also über die Steuerleitung,
die zu einer Fahrzeugkomponente, beispielsweise Türver
schluß oder Kofferraumverschluß, führt, unter Umgehung der
Steuerelektronik von außen ein Signal eingegeben wird, wird
dieses nicht verarbeitet. Die Deaktivierung wird folgen
dermaßen erreicht: Aus dem im Transceivercodewortspeicher
gespeicherten Transceivercodewort wird nach einem bestimm
ten Algorithmus ein Identifizierungscodewort gebildet und
über die Steuerleitung den Fahrzeugkomponenten zugeführt,
die das Identifizierungscodewort empfangen und speichern
sowie den Empfang bestätigen. In der Steuerelektronik wird
dann das Identifizierungscodewort gelöscht. Das Identifi
zierungscodewort kann fest sein oder mit jeder x-ten
Aktualisierung des Transceivercodewortes neu gebildet
werden. - Wenn ein Einbruch- oder Diebstahlversuch regi
striert wird, sendet die Steuerelektronik das Deakti
vierungssignal an die Fahrzeugkomponenten und löscht vor
zugsweise gleichzeitig das Transceivercodewort. Dement
sprechend befinden sich das Transceivercodewort und das
Identifizierungscodewort nicht mehr in der Steuerelektronik
bzw. im Transceivercodewortspeicher und können somit nicht
mehr im Bereich der Steuerelektronik oder an der Schlüs
selaufnahme, beispielsweise mit elektronischen Hilfs
mitteln, ermittelt werden. Das Identifizierungscodewort ist
lediglich an den Fahrzeugkomponenten abgespeichert und
diese Fahrzeugkomponenten können nur mit eben diesem
Identifizierungscodewort reaktiviert werden. Je komplexer
oder je länger das Identifizierungscodewort ist, desto
unwahrscheinlicher ist es, daß eine unbefugte Person das
Identifizierungscodewort dennoch ermitteln kann. Allerdings
ist dann auch der Speicherplatzbedarf größer. - Dem Fach
mann sind ohne weiteres die software- und hardwaremäßigen
Möglichkeiten zur Verwirklichung der Deaktivierung, zur
Bildung und zur Löschung des Identifizierungscodewortes
sowie zum Empfang und zur Speicherung des Identifizie
rungscodewortes an den Fahrzeugkomponenten, bekannt.
Der befugte Fahrzeugbesitzer kann die deaktivierten Fahr
zeugkomponenten reaktivieren, indem er den Schlüssel der
Fernbedienungseinrichtung in die Schlüsselaufnahme steckt
und damit den Transponderabfragetransceiver für eine Trans
ponderabfrage aktiviert. Auf das abgefragte Transponder
codewort wird in der Steuerelektronik der obengenannte
Algorithmus angewendet, so daß das Identifizierungscodewort
erzeugt wird. Das Identifizierungscodewort wird dann mit
der zusätzlichen Information "Reaktivieren" über die
Steuerleitungen den Fahrzeugkomponenten zugeleitet.
Vorzugsweise wird der Deaktivierungszustand der Fahrzeug
komponenten, beispielsweise der Kraftfahrzeugtürverschlüs
se, optisch und/oder akustisch angezeigt. Dadurch wird ein
Einbrecher oder Fahrzeugdieb veranlaßt, von dem Fahrzeug
abzulassen und/oder der rechtmäßige Fahrzeugbesitzer kann
erkennen, daß er die Fahrzeugkomponenten mit Hilfe der
Fernbedienungseinrichtung mit Transponder reaktivieren muß.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine Selbstzerstörung der Fahrzeugkomponenten ausgelöst,
wenn versucht wird, sie mit einem falschen Identifizie
rungscodewort zu reaktivieren. Selbstzerstörung meint hier,
daß die Fahrzeugkomponenten überhaupt nicht mehr reak
tivierbar sind, auch nicht in einer berechtigten Werkstatt
mit einem Diagnosesystem. Die Fahrzeugkomponenten können
dann nur gegen funktionsfähige Fahrzeugkomponenten ausge
tauscht werden, gegebenenfalls muß auch die Steuerelek
tronik ausgetauscht werden. Diese Bauteile sind aber nicht
frei käuflich, sondern nur über bestimmte Werkstätten zu
beziehen. Nach dieser Ausführungsform ist ein Fahrzeug mit
deaktivierten und selbst zerstörten Fahrzeugkomponenten
wertlos für einen Fahrzeugdieb. Es versteht sich aber, daß
auch der befugte Fahrzeuginhaber eine Reaktivierung der
Fahrzeugkomponenten nicht mehr vornehmen kann, wenn diese
sich selbst zerstört haben. Vorzugsweise sind deshalb die
Fahrzeugkomponenten so eingerichtet, daß die Selbstzer
störung erst nach einer bestimmten Anzahl von Reakti
vierungsfehlversuchen ausgelöst wird. Eine solche Maßnahme
ist zweckmäßig, da einerseits Übermittlungsstörungen in der
Steuerleitung die Übertragung des richtigen Identifi
zierungscodewortes verfälschen können oder der befugte
Fahrzeugbesitzer versehentlich eine falsche Fernbedienungs
einrichtung verwenden könnte. Insoweit wird bei dieser
letztgenannten Ausführungsform ein bevorzugter Kompromiß
zwischen Diebstahlsicherheit und Benutzerkomfort erreicht.
Vorzugsweise ist die Programmierung so eingerichtet, daß
eine Selbstzerstörung der Fahrzeugkomponenten nicht aus
gelöst wird, wenn wiederholt das gleiche falsche Identi
fizierungscodewort übermittelt wird. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn der Besitzer eines anderen Fahrzeuges
des gleichen Typs versucht mit seiner Fernbedienungs
einrichtung bzw. seinem Schlüssel das Fahrzeug zu öffnen. -
Der Fachmann kennt im Rahmen seines Fachwissens ver
schiedene Möglichkeiten, die Auslösung der Selbstzerstörung
der Fahrzeugkomponenten zu verwirklichen.
Im folgenden werden Elemente der Erfindung anhand einer
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert.
In bezug auf die Merkmale 1.1) und 1.2) wird insbesondere
auf die Fig. 1 bis 3 verwiesen. In bezug auf die Merkmale
1.3) und 1.4) wird insbesondere auf die Fig. 4, 5 und 6
verwiesen. Es zeigen
Fig. 1 einen Kraftfahrzeugtürverschluß eines Kraftfahr
zeuges mit Zentralverriegelungsanlage in Funkti
onsstellung "Diebstahlsicherung aus" bzw. "Kinder
sicherung aus",
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1, jedoch in Funktions
stellung "Diebstahlsicherung an" bzw. "Kinder
sicherung an" und
Fig. 3 eine schematische Gesamtansicht einer erfindungs
gemäßen Zentralverriegelungsanlage,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit elektro
nischer Diebstahlsicherungsschutz-Anlage in Ge
samtansicht,
Fig. 5 eine Fernbedienungseinrichtung im Detail und
Fig. 6 einen Schlüsselschalter im Detail.
In der Gesamtansicht Fig. 3 erkennt man, daß das darge
stellte Ausführungsbeispiel als Bestandteil einer Steuer
anlage 1a ein elektronisches Steuergerät 1 mit Speicher,
jeweils eine elektrisch ansteuerbare Fahrzeugkomponente mit
Speicher in Form eines Kraftfahrzeugtürverschlusses 2 für
jede Kraftfahrzeugtür (im Ausführungsbeispiel ein 4-türiges
Kraftfahrzeug) und elektrische Steuerleitungen 3 zur An
steuerung der Kraftfahrzeugtürverschlüsse 2 mittels des
Steuergerätes 1 aufweist. Baulich bedingt kann der Speicher
in dem elektronischen Steuergerät 1 mit geeigneten Hilfs
mitteln "gelesen" werden, der Speicher in den Fahrzeug
komponenten 2 jedoch nicht, da diese Speicher fest einge
gossen sind, da sie sich im Naßbereich der Kraftfahrzeugtür
befinden, nämlich zwischen Türaußen- und Türinnenblech. Die
elektrischen Steuerleitungen 3 sind als serieller Einlei
tungsbus 3 ausgeführt, wobei jeder Kraftfahrzeugtürver
schluß 2 einen Steuer- und Treiberschaltkreis 4 zur An
steuerung des ersten 5 und des zweiten elektrisch ansteuer
baren Stellelementes 6 aufweist. Der Steuer- und Treiber
schaltkreis 4 ist beispielsweise ein ASIC (Application
specific integrated circuit), welcher u. a. einen Mikrocon
troller µC, einen Speicher (EEPROM) und Treiber für Elek
tromotoren enthält. Im einzelnen ist im Rahmen des Steuer- und
Treiberschaltkreises 4 ein Demultiplexer zum Empfang
und zur Umwandlung vom Steuergerät 1 über den Bus 3 gesen
deter serieller Steuersignale in Steuerströme für das erste
5 und das zweite elektrisch ansteuerbare Steuerelement 6
eingerichtet. Entsprechend ist ein Multiplexer im Steuer
gerät vorgesehen. Grundsätzlich ist auch eine bidirek
tionale Steuersignalübertragung möglich. Die Steuer- und
Treiberschaltkreise 4 weisen jeweils einen Prozessor mit
Verschlußidentitätscodewortspeicher auf. Entsprechend weist
das Steuergerät einen Zentralprozessor mit Steuergeräte
identitätscodewortspeicher auf. In den Identitätscodewort
speichern sind jeweils zugeordnete Identitätscodewörter
gespeichert. Diese sind abfragbar und miteinander ver
gleichbar. Bei Nichtübereinstimmung zwischen abgefragten
Identitätscodewörtern werden die Kraftfahrzeugtürver
schlüsse 2 in die Funktionsstellung "Diebstahlsicherung an"
bzw. "Kindersicherung an" gefahren.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man, daß ein zu der erfindungs
gemäßen Zentralverriegelungsanlage gehörender Kraftfahr
zeugtürverschluß 2 eine Drehfalle 7 und eine mit der
Drehfalle 7 in üblicher Weise wechselwirkende Sperrklinke 8
aufweist. Die Sperrklinke 8 ist einerseits mittels eines
ersten elektrisch ansteuerbaren Stellelementes 5 und
andererseits mittels eines Innenbetätigungshebels 9 ausheb
bar. Hierzu weist die Sperrklinke 8 einen ersten Auslöse
zapfen 10 auf, welcher mit einem spiralförmigen Antriebs
nocken 11 des ersten elektrisch ansteuerbaren Stellele
mentes 5 wechselwirkt und betätigbar ist. Das erste elek
trisch ansteuerbare Stellelement 5 ist im übrigen als
elektromotorischer Antrieb mit einem Elektromotor sowie mit
einem Schneckengetriebe mit Schnecke 12 und Schneckenrad 13
ausgeführt. Dabei ist das Schneckenrad 13 drehfest mit dem
Antriebsnocken 11 verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist das
erste elektrisch ansteuerbare Stellelement 5 nicht rever
sierend ansteuerbar, wobei der Antriebsnocken 11 nach An
steuerung des ersten elektrisch ansteuerbaren Stellele
mentes 5 mittels eines Positionssensorschalters in einer
Position anhaltbar ist, die ein Wiedereinfallen der Sperr
klinke 8 in die Drehfalle 7 erlaubt. Diese Position ist in
den Fig. 1 und 2 wiedergegeben. Eine Betätigung der Sperr
klinke 8 erfolgt somit durch einen vollständigen Umlauf des
Antriebsnockens 11. Alternativ kann das erste elektrisch
ansteuerbare Stellelement 5 reversierend ansteuerbar sein,
wobei der Antriebsnocken 11 zwischen mechanisch begrenzten
Funktionsstellungen "betätigt" und "nicht betätigt" hin- und
herfahrbar ist und wobei das erste elektrisch ansteu
erbare Stellelement 5 bei Ansteuerung durch das Steuergerät
1 für eine Zeitspanne t1 bestromt ist, die größer als die
zum Hin- und Herfahren zwischen den besagten Funktionsstel
lungen benötigte Zeitspanne t2 ist.
Den Fig. 1 und 2 ist weiterhin entnehmbar, daß die Sperre
klinke 8 zusätzlich einen zweiten Auslösezapfen 14 auf
weist, wobei ein auf den zweiten Auslösezapfen 14 wirkender
Auslösehebel 15 mit einer Anschlagfläche 16 eingerichtet
ist. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2
entnimmt man, daß ein Kupplungshebel 17 mit einem gegenüber
dem Auslösehebel 15 zwischen Funktionsstellungen "Dieb
stahlsicherung aus" und "Diebstahlsicherung an" bzw.
"Kindersicherung aus" und "Kindersicherung an" verschieb
baren Kupplungszapfen 18 eingerichtet ist. Der Kupplungs
zapfen 18 ist in Funktionsstellung "Diebstahlsicherung aus"
bzw. "Kindersicherung aus" des Kupplungshebels 17 mittels
des Innenbetätigungshebels 9 gegen die Anschlagfläche 16
des Auslösehebels 15 betätigbar. Demgegenüber ist der Kupp
lungszapfen 18 in Funktionsstellung "Diebstahlsicherung an"
bzw. "Kindersicherung an" (Fig. 2) frei von der Anschlag
fläche 16. Der Kupplungshebel 17 weist einen ersten Kupp
lungsteilhebel 19 sowie einen den Kupplungszapfen 18 tra
genden zweiten Kupplungsteilhebel 20 auf, wobei der zweite
Kupplungsteilhebel 20 drehbar auf einem Schenkel des ersten
Kupplungsteilhebels 19 gelagert ist und wobei der erste
Kupplungsteilhebel 19 ein Zahnsegment 21 aufweist, welches
mit einem Trieb 22 des als elektromotorischer Antrieb aus
gebildeten zweiten elektrisch ansteuerbaren Stellelementes
6 kämmt. Hierdurch wird die Verschiebung des Kupplungs
zapfens 18 zwischen den verschiedenen genannten Funktions
stellungen bewirkt.
Der Fig. 3 ist wiederum entnehmbar, daß die Funktionen
"Entriegeln und Verriegeln" mittels eines durch das Steuer
gerät 1 ansteuerbaren bistabilen Relais 23 mit einer elek
trischen Funktionsstellung "verriegelt" und mit einer elek
trischen Funktionsstellung "entriegelt" eingerichtet sind.
In der elektrischen Funktionsstellung "erriegelt" des
bistabilen Relais 23 ist das erste elektrisch ansteuerbare
Stellelement 5 nicht durch das Steuergerät 1 bestrombar.
Die in der Fig. 3 dargestellten Kraftfahrzeugtürverschlüsse
2 für verschiedene Kraftfahrzeugtüren eines Kraftfahrzeuges
sind praktisch baugleich. Hierbei bezieht sich die Bau
gleichheit nicht auf die für verschiedene Fahrzeugseiten
notwendige Spiegelsymmetrie. Sämtliche Funktionen "betä
tigen", "entriegeln und verriegeln", "Diebstahlsicherung an
und aus" und "Kindersicherung an und aus" der Kraft
fahrzeugtürverschlüsse sind durch Ansteuerung des ersten
elektrisch ansteuerbaren Stellelementes 5 und des zweiten
elektrisch ansteuerbaren Stellelementes 6 steuerbar.
In der Fig. 3 ist weiterhin erkennbar, daß die Steueranlage
Ia einen Empfänger 25 mit Infrarot-Detektor 26 zum Empfang
eines Fernbedienungswechselcodeworts und mit Dekodierein
richtung 27 aufweist. Zur Steueranlage 1a gehört weiterhin
ein Transponderabfragetransceiver 28 mit Transceivercode
wortspeicher 29. An die Steueranlage 1a angeschlossen ist
fernerhin ein Schlüsselschalter 30 im Innern des Kraft
fahrzeuges und ein zweiter Schlüsselschalter 31, der von
außerhalb des Kraftfahrzeuges zugänglich ist. Außerdem ist
an die Steueranlage 1a im Ausführungsbeispiel eine
Einrichtung 32 zum Detektieren und Registrieren eines
Einbruch- oder Diebstahlversuches, im Ausführungsbeispiel
und vorzugsweise eine Infrarot-Innenraumüberwachungsein
richtung, über eine Signalübermittlungsleitung 33 ange
schlossen. Die Funktionsweise dieser letztgenannten Bau
teile wird nachfolgend näher erläutert.
In der Fig. 4 erkennt man zunächst ein Kraftfahrzeug K,
welches mit einer Zentralverriegelungsanlage ausgestattet
ist. Im Rahmen der Zentralverriegelungsanlage sind an den
Türen sowie der Kofferraumklappe des Kraftfahrzeuges K
Kraftfahrzeug-Türverschlüsse 2 mit Zentralverriegelungsan
trieben eingerichtet. Im Kraftfahrzeug K ist ein Empfänger
25 angeordnet. In Fig. 5 ist eine Fernbedienungseinrichtung
34 gezeigt, die einen Sender 35 mit Codiereinrichtung 36,
einen Energiespeicher 37 und einen Schlüssel 38 aufweist.
Der Empfänger 25 ist mit einer zur Codiereinrichtung 36
komplementären Decodiereinrichtung 27 ausgestattet. Bei
Betätigung des Senders 35 mittels des Schalters 39 ist ein
Fernbedienungswechselcodewort erzeugbar und als Fernbedie
nungswechselcodesignal über die Infrarot-Leuchtdiode 40
ausstrahlbar. Das Fernbedienungswechselcodesignal ist über
den Infrarot-Detektor 26 mit dem Empfänger 25 empfangbar.
Die Fernbedienungseinrichtung 34 weist zusätzlich einen
Transponder 41 mit einem Transpondercodewortspeicher 42
auf. In dem Kraftfahrzeug ist entsprechend ein Transponder
abfragetransceiver 28 mit einem Transceivercodewortspeicher
29 eingerichtet. Weiterhin weist das Kraftfahrzeug zum
Schlüssel 38 komplementäre Schlüsselschalter 30, 31 auf.
Dabei ist ein Schlüsselschalter 30 von außerhalb des Kraft
fahrzeuges K zugänglich, während der zweite Schlüssel
schalter 31 im Rahmen eines üblichen Zündschlosses vorge
sehen ist. Mittels beider Schlüsselschalter 30, 31 ist der
Transponderabfragetransceiver 28 aktivierbar. Der Trans
ponder 41 ist, wie in der Fig. 5 erkennbar, dicht mit dem
als Batterie ausgebildeten Energiespeicher 37 verbunden.
Zur Versorgung des Transponders mit elektrischer Energie
sind in den Schlüsselschaltern 30, 31 oder bei den
Schlüsselschaltern 30, 31 Antennen 43, 43′ des Transponder
abfragetransceivers 28 eingerichtet, mittels welcher elek
trische Energie drahtlos zu der Transponderantenne 44 und
somit zum Transponder 41 übertragen wird. Grundsätzlich ist
es jedoch auch möglich, daß der Transponder 41 über korres
pondierende Kontakte beim Schlüssel 38 und Schlüsselschal
ter 30, 31 mit elektrischer Energie versorgt wird. Der
Transponder 41 weist im übrigen einen Modulator/Demodulator
45 auf. Die entsprechenden Bausteine des Transponderab
fragetransceivers 28 sind der Übersichtlichkeit halber
nicht gezeichnet. In der Fig. 6 erkennt man einen
Schlüsselschalter 30, 31 im Detail. Bei Drehung des
Schließzylinders mittels eines passenden Schlüssels wird
der Schalter 46, 46′ betätigt. Der Schalter 46, 46′
aktiviert den Transponderabfragetransceiver 28, welcher
wiederum über die Antenne 43, 43′ elektromagnetische Wellen
zur Abfrage des Transponders 41 sowie zur Energieversorgung
des Transponders 41 sendet.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen
Schließvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel im einzel
nen erläutert. In der Codiereinrichtung 36 und der Deco
diereinrichtung 27 werden Codetaktimpulse mit wählbarer
Codetaktfrequenz unabhängig von deren Betätigung durch den
Sender mittels jeweils eines im Dauerbetrieb arbeitenden
Codetaktgenerators in der Codiereinrichtung 36 und der
Decodiereinrichtung 27 erzeugt. Die Codetaktimpulse werden
in jeweils einem Codetaktimpulszähler in der Codierein
richtung 36 und der Decodiereinrichtung 27 als Zahlen
inkremente kontinuierlich gezählt. Dabei wird der aktuelle
Stand (m) des Codetaktimpulszählers in der Codierein
richtung zum Zeitpunkt einer Betätigung des Senders 35
Bestandteil des Fernbetätigungswechselcodewortes. In der
Decodiereinrichtung 27 ist ein Entriegelungssignal zur
Betätigung der Zentralverriegelungsanlage erzeugbar mit der
Maßgabe, daß zum Zeitpunkt des Empfangs des Fernbe
dienungswechselcodesignals ein Stand (m′) des Codetakt
impulszählers in der Decodiereinrichtung 27 mit dem Stand
(m) des Codetaktimpulszählers in der Codiereinrichtung 36
zum Zeitpunkt der Betätigung des Senders 35 übereinstimmt
oder um nicht mehr als einen wählbaren Divergenzzahlenwert
(c) abweicht. Dabei kann der Divergenzzahlenwert (c)
variabel sein, zum Beispiel mit wachsendem Zeitraum seit
der letzten Betätigung der Fernbedienungseinrichtung 34
größer werden. Wenn eine Abweichung oberhalb des Divergenz
zahlenwertes (c) nach Betätigung des Senders 35 festge
stellt wird, so wird kein Entriegelungssignal erzeugt. Eine
solche, zu große Abweichung kann einerseits auf einem
Defekt im Sender 35 beruhen, andererseits jedoch seine
Ursache haben in einem unbefugten Öffnungsversuch mittels
einer "fremden" Fernbedienungseinrichtung. Um bei einem
Defekt im Sender dennoch das Fahrzeug entriegeln zu können
wird der Schlüssel 38 in den Schlüsselschalter 30
eingeführt und gedreht. Hierdurch wird der Schalter 46 be
tätigt und der Transponderabfragetransceiver 28 aktiviert.
Der Transponderabfragetransceiver 28 sendet daraufhin ein
Auslösercodewort. Bei Übereinstimmung des gesendeten
Auslösercodewortes mit dem im Transponder 41 gespeicherten
Auslösercodewort sendet der Transponder 41 seinerseits das
Transponderwechselcodesignal aus (bei fehlender Überein
stimmung bezüglich des Auslösercodewortes erfolgt ein
Abbruch des Vorganges). Der Transponderabfragetransceiver
28 wiederum vergleicht das empfangene Transponderwechsel
codewort mit dem im Transceivercodewortspeicher 29 ge
speicherten Transponderwechselcodewort. Bei fehlender Über
einstimmung erfolgt der Abbruch des Vorganges. Bei Überein
stimmung wird dagegen ein Entriegelungssignal erzeugt und
die Kraftfahrzeug-Türverschlüsse 2 entriegelt. Unmittelbar
danach wird das aktuelle Fernbetätigungswechselcodewort von
dem Empfänger 25 dem Transponderabfragetransceiver 28 zuge
führt und in dem Transceivercodewortspeicher 29 abge
speichert. Der Transponderabfragetransceiver 28 sendet dann
das insofern aktuelle Transponderwechselcodewort zum Trans
ponder 41, wo es im Transpondercodewortspeicher 42 abge
speichert wird. Hiernach erfolgt die Inbetriebnahme des
Kraftfahrzeuges K. Hierzu wird der Schlüssel 38 in den
Schlüsselschalter 31, welcher im Rahmen eines üblichen
Zündschlosses eingerichtet ist, eingeführt und gedreht.
Hierbei wird der Schalter 46′ betätigt. Daraufhin laufen im
wesentlichen entsprechende Vorgänge ab, wie beim Betätigen
des von außen zugänglichen Schlüsselschalters 30. Dies
sind: Aktivierung des Transponderabfragetransceivers 28,
Aus senden des Auslösercodewortes durch den Transponderab
fragetransceiver 28, Empfang des Auslösercodewortes durch
den Transponder 41, Vergleich des empfangenen Auslösercode
wortes mit dem im Transponder 41 abgespeicherten Auslöser
codewort, bei Übereinstimmung Sendung des Transponder
wechselcodewortsignals durch den Transponder 41, Vergleich
des durch den Transponderabfragetransceiver 28 empfangenen
Transponderwechselcodewortes mit dem im Transceivercode
wortspeicher 29 gespeicherten Transponderwechselcodewort,
bei Übereinstimmung Erzeugung des Betriebssignals zur Inbe
triebsetzung des bzw. der Betriebsaggregate 47 des Kraft
fahrzeuges K, Übertragung des aktuellen Fernbetätigungs
wechselcodewortes vom Empfänger 25 zum Transponderabfrage
transceiver 28 und Speicherung im Transceivercodewortspei
cher 29 unter Bildung eines neuen Transponderwechsel
codewortes, Aussenden des neuen Transponderwechselcode
wortes mittels des Transponderabfragetransceivers 28 und
Speicherung des vom Transponder 41 empfangenen neuen
Transponderwechselcodewortes im Transpondercodewortspeicher
42. Es versteht sich, daß auch hier bei fehlender Überein
stimmung des Auslösecodewortes und/oder des Transponder
wechselcodewortes eine Inbetriebsetzung des Kraftfahrzeuges
K nicht erfolgen kann.
Hinsichtlich der Funktionen liegt es im Rahmen der Erfin
dung, wenn weitere, ergänzende Funktionen eingerichtet
sind. So kann beispielsweise zusätzlich der Transponder 41
mit dem Sender 35 über eine vorzugsweise serielle Schnitt
stelle verbunden sein. Mittels der seriellen Schnittstelle
sind ein oder mehrere zusätzliche Codeworte in den Trans
pondercodewortspeicher 42 übertragbar. Diese Codeworte sind
mit dem Transponderabfragetransceiver 28 abfragbar und mit
entsprechend im Transceivercodewortspeicher 29 gespei
cherten zusätzlichen Codeworten vergleichbar. Vorteil
hafterweise ist das zusätzliche Codewort ein Transponder
hilfswechselcodewort, welches durch regelmäßige Übertragung
des aktuellen Standes durch regelmäßige Übertragung des
aktuellen Standes (m) des Codetaktimpulszählers in der
Codiereinrichtung 36 in den Transpondercodewortspeicher 42
veränderbar ist. Dabei versteht sich, daß eine ent
sprechende Veränderung des Transponderhilfswechselcode
wortes im Transceivercodewortspeicher 29 durch Übertragung
des aktuellen Standes (m′) des Codetaktimpulszählers in der
Decodiereinrichtung 27 dorthin erfolgt. Regelmäßige Über
tragung meint dabei jeweils nach Ablauf vorgegebener
Zeitintervalle erfolgende Übertragungen. Die Frequenz der
Übertragungen kann unterschiedlich von der Codetaktfrequenz
sein. Im einzelnen laufen in dem Zeitraum zwischen dem
Vergleich des Auslösercodewortes und der Aussendung des
Transponderwechselcodewortsignals durch den Transponder 41
folgende zusätzliche Funktionen ab. Bei Übereinstimmung
bezüglich des Auslösercodewortes sendet der Transponder 41
das regelmäßig vom Sender 35 über die serielle Schnitt
stelle veränderte Transponderhilfswechselcodewort zum
Transponderabfragetransceiver 28 aus und im Transponderab
fragetransceiver 28 wird das empfangene Transponderhilfs
wechselcodewort mit dem im Transceivercodewortspeicher 29
abgespeicherten und entsprechend regelmäßig vom Empfänger
25 veränderten Transponderhilfswechselcodewort verglichen.
Bei Übereinstimmung erfolgt die Entriegelung (bzw. Inbe
triebsetzung) und Übertragung des zum Zeitpunkt der Ent
riegelung (bzw. Inbetriebsetzung) aktuellen Transponder
hilfswechselcodewortes bzw. Fernbedienungswechselcodewortes
in den Transceivercodewortspeicher 29 und folgend in den
Transpondercodewortspeicher 42. Bei fehlender Überein
stimmung wird vom Transponderabfragetransceiver 28 ein
Auslöserhilfscodewort zum Transponder 41 gesendet und dort
mit dem im Transpondercodewortspeicher 42 gespeicherten
Auslöserhilfscodewort verglichen. Bei Übereinstimmung dies
bezüglich wird vom Transponder das Transponderwechselcode
dort als Transponderwechselcodesignal gesendet usw., wobei
letztlich wiederum das gerade aktuelle Transponderhilfs
wechselcodewort bzw. Fernbetätigungswechselcodewort in den
Transceivercodewortspeicher 29 und den Transpondercodewort
speicher 42 als aktuelles Transponderwechselcodewort über
tragen wird. Die serielle Schnittstelle kann auch dazu
benutzt werden, Daten über den Betriebszustand in den
Transpondercodewortspeicher 42 zu übertragen. Diese Daten
sind dann ebenfalls mittels des Transponderabfrage
transceivers 28 abfragbar.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist grundsätzlich gemein
sam, daß mit jeder Aktivierung des Transponderabfrage
transceivers 28, die zur Erzeugung eines Entriegelungssig
nals oder eines Betriebssignals führt, das jeweilige
gültige Transponderwechselcodewort gleichsam "verbraucht"
wird und durch ein aus dem zum Zeitpunkt der Betätigung
aktuellen Fernbetätigungswechselcodewort (bzw. Transponder
hilfswechselcodewort) gebildetes "neues" Transponder
wechselcodewort ersetzt wird. Im Rahmen der Erfindung kann
die Schließvorrichtung auch so eingerichtet sein, daß eine
Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges K nur dann möglich ist,
wenn zuvor eine ordnungsgemäße Entriegelung des Kraftfahr
zeuges K erfolgt ist.
Im folgenden wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben: Wurde der Energiespeicher 37 der
Fernbedienungseinrichtung 34 ausgetauscht, so wird nach
Maßgabe des beschriebenen Vergleiches zwischen dem
empfangenen Transponderwechselcodewort und dem in dem
Transceivercodewortspeicher gespeicherten Transponderwech
selcodewort zusätzlich eine nicht dargestellte, vorzugs
weise in dem Empfänger 25 eingerichtete, ein, Synchroni
sationszeitfenster öffnende Zeitschaltung aktiviert. Die
Zeitschaltung kann aber auch in dem Transponderabfrage
transceiver 28 oder in einem zentralen Steuergerät, auch
als Programm eingerichtet sein. Wird der Sender 35
innerhalb des geöffneten Zeitfensters mittels des Schalters
39 betätigt, so wird das von dem mit der Betätigung
gesendete Fernbetätigungswechselcodewort in dem Empfänger
das zuvor in dem Empfänger 25 gespeicherte Fernbetätigungs
wechselcodewort ersetzend abgespeichert. Im Ausführungs
beispiel wird das von dem Sender 35 innerhalb des
geöffneten Synchronisationszeitfensters gesendete Fernbe
dienungswechselcodewort allerdings nur dann in dem Empfän
ger 25 abgespeichert, wenn die Zentralverriegelungsanlage
sich in Funktionsstellung "verriegelt" befindet.
Ergänzend kann vorgesehen sein, daß als Bestätigung für die
wirksame Betätigung des Senders ein optischer und/oder
akustischer Hinweis erfolgt. Hierzu kann beispielsweise
eine gleichzeitige Ausführung der im Normalbetrieb bei Be
tätigung des Senders vorgesehenen Funktion, z. B. Verrie
geln oder Entriegeln, eingerichtet sein. Der Hinweis be
stünde dann im Herunter- oder Herauffahren eines Innenver
riegelungsknopfes. Funktionieren der Sender und Empfänger
mit IR, so versteht es sich, daß diese Elemente bei Betä
tigung des Senders "Sichtkontakt" haben müssen. Je nach An
ordnung kann es dann erforderlich sein vor einer Betätigung
des Senders den Schlüssel aus dem Schlüsselschalter
abzuziehen. Wird mit der Einrichtung 32 zum Detektieren und
Registrieren eines Einbruch- oder Diebstahlversuches ein
solcher Einbruch- oder Diebstahlversuch registriert, so
wird ein entsprechendes Signal von der Einrichtung 32 über
die Signalübermittlungsleitung 33 an das elektronische
Steuergerät 1 weitergegeben (Fig. 3). Von dort aus kann das
Signal zum Löschen des Transceivercodewortes über die eine
bidirektionale Leitung zum Transponderabfragetransceiver 28
übermittelt werden, über welche auch das gespeicherte
Transceivercodewort abgefragt wird. Vorteilhafterweise wird
auch das aktuelle Wechselcodewort gelöscht, welches
kontinuierlich neu gebildet wird und kurzfristig gespei
chert wird, wobei offen bleiben kann, ob der jeweilige
Speicher sich in dem elektronischen Steuergerät 1 oder in
der Decodiereinrichtung 27 befindet. Wenn letzteres der
Fall ist, muß die Verbindungsleitung ebenfalls bidirek
tional sein. Die Einrichtung 32 um Detektieren und
Registrieren eines Einbruch- oder Diebstahlversuches ist
vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 eine
Infrarot-Innenraumüberwachungseinrichtung, die im Heckbe
reich des Fahrzeuginnenraumes angeordnet ist. Wenn das
einen Einbruch- oder Diebstahlversuch anzeigende Signal den
Transponderabfragetransceiver 28 erreicht, wird das Trans
ceivercodewort im Transceivercodewortspeicher 29 gelöscht,
damit es von dem Einbrecher oder Fahrzeugdieb nicht mehr
ermittelt werden kann. Vorzugsweise gleichzeitig werden
auch die Fahrzeugkomponenten, im Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 3 und 4 die Kraftfahrzeug-Türverschlüsse 2 und
vorzugsweise auch der Kofferraumverschluß, deaktiviert. Die
Deaktivierung funktioniert wie folgt: Das in dem Trans
ceivercodewortspeicher 29 abgespeicherte Transceivercode
wort wird nach einem bestimmten Algorithmus in ein Identi
fizierungscodewort überführt und über die Steuerleitung 3
an die Kraftfahrzeug-Türverschlüsse 2 geschickt, die das
Identifizierungscodewort empfangen, speichern und den
Empfang bestätigen. In der Steueranlage 1a wird dann das
Identifizierungscodewort gelöscht. Wird über die Einrich
tung 32 ein Einbruch- oder Diebstahlversuch registriert, so
wird das Transceivercodewort im Transceivercodewortspeicher
29 gelöscht und die Steueranlage 1a sendet ein Deakti
vierungssignal an die Fahrzeugkomponenten bzw. Kraft
fahrzeug-Türverschlüsse 2. Dementsprechend befinden sich
das Transceivercodewort und das Identifizierungscodewort
nicht mehr in der Steueranlage 1a und können hier auch
nicht mehr ermittelt werden. Bei normaler Betriebsweise
werden von dem elektronischen Steuergerät eher die
elektrischen Steuerleitungen 3 die Entriegeln- oder
Verriegeln-Befehle an die aktiven Fahrzeugkomponenten 2
übermittelt und dort ausgeführt. Wenn ein Einbruchsversuch
registriert wird, werden die Fahrzeugkomponenten deakti
viert, indem über die Steuerleitungen 3 ein bestimmtes Bit
in dem Steuer- und Treiberschaltkreis 4 gesetzt wird.
Deaktiviert bedeutet, daß kein Signal mehr angenommen wird,
außer dem Reaktivierungssignal. Das Identifizierungscode
wort ist lediglich an den Fahrzeugkomponenten abge
speichert.
Der Fahrzeugbesitzer kann die Fahrzeugkomponenten wieder
reaktivieren, wenn er den Schlüssel 38 der Fernbedienungs
einrichtung 34 in den Schlüsselschalter 30 steckt und den
Transponderabfragetransceiver 28 aktiviert. Auf das abge
fragte Transpondercodewort wird im Transponderabfragetrans
ceiver 28 der obengenannte Algorithmus angewendet und auf
diese Weise das Identifizierungscodewort erzeugt. Das
Identifizierungscodewort wird dann mit der zusätzlichen
Information "reaktivieren" über die Steuerleitung 3 an die
Fahrzeugkomponenten bzw. Kraftfahrzeug-Türverschlüsse 2
gesendet. Das Reaktivierungssignal besteht aus einem
definierten Spezialsignal, das den Fahrzeugkomponenten
mitteilt, daß ein Codewort folgt, welches sie mit dem
gespeicherten vergleichen sollen. Das Codewort wird
gebildet, indem auf das am Schlüsselschalter abgefragte
Transpondercodewort ein bestimmter Algorithmus angewendet
wird. Unmittelbar vor dem Löschen des Transceivercodewortes
wurde auf dieses ebenfalls dieser Algorithmus angewendet
und das Ergebnis (also das Codewort) in einem Speicher in
allen Fahrzeugkomponenten 2 abgelegt. Das Spezialsignal
erzeugt in den Fahrzeugkomponenten 2 den Vergleich der
beiden Codeworte und wenn dieser positiv ist, werden die
Fahrzeugkomponenten 2 reaktiviert und das System wieder
synchronisiert, also wieder ein Transceivercodewort und ein
Wechselcodewort gespeichert. Ein Codewort, das ohne das
vorangehende Spezialsignal auf die Steuerleitung 3 gegeben
wird, wird nicht verglichen, kann also nicht zum Entriegeln
führen.
Wenn eine unbefugte Person versucht, die Fahrzeugkompo
nenten mit einem falschen Identifizierungscodewort zu
reaktivieren, kann nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen sein, daß sich die Fahrzeugkomponenten
selbst zerstören. "Selbstzerstörung" bedeutet, daß ein
bestimmtes Bit in dem Steuer- und Treiberschaltkreis 4
gesetzt wird, welches den Vergleich des Codewortes
unterbindet und welches selber nicht mehr zurückgesetzt
werden kann; dies bedeutet, daß dann alle betroffenen
Fahrzeugkomponenten 2 ausgetauscht werden müssen. Die
"Selbstzerstörung" soll erreichen, daß nicht über den
Schlüsselschalter der Reihe nach Codeworte eingegeben
werden, bis das richtige getroffen wurde. Sie sollte aber
erst erfolgen, wenn eine gewisse Anzahl von Vergleichs
versuchen fehlgeschlagen ist. Wenn immer nur das gleiche
Codewort versucht wird (Schlüsselbesitzer hat sich im
Fahrzeug vertan), sollte sie nicht erfolgen.
Claims (5)
1. Kraftfahrzeug mit elektronischer Diebstahlsicherungs-
Schutz-Anlage, welches Kraftfahrzeug ausgerüstet ist mit
- 1.1) einer Steueranlage (1a) mit einem Steuergerät (1) und mit elektrisch ansteuerbaren und elektrisch betätigbaren, aktivierbaren und deaktivierbaren Fahrzeugkomponenten (2), die über zumindest eine Steuerleitung (3) an das Steuergerät (1) ange schlossen sind,
- 1.2) einer Anlage für die Versorgung der Fahrzeugkompo nenten mit elektrischer Energie,
- 1.3) einer Fernbedienungseinrichtung (34) mit Sender (35), wobei im Sender (35) ein Fernbedienungs wechselcodewort erzeugt und gesendet wird und fahrzeugseitig eine Decodiereinrichtung (27) ange ordnet ist, die das Fernbedienungswechselcodewort mit einem in der Decodiereinrichtung (27) ge speicherten Fernbedienungswechselcodewort ver gleicht und nach Maßgabe des Vergleichs ein Ent riegelungssignal erzeugt, welches über die Steuer leitung (3) an alle Fahrzeugkomponenten gesendet wird,
- 1.4) einem in die Fernbedienungseinrichtung (34) inte grierten Transponder (41) mit Transpondercodewort speicher (42) und fahrzeugseitig einem Transpon derabfragetransceiver (28) mit Transceivercode wortspeicher (29), wobei der Transponderabfrage transceiver das abgefragte und empfangene Trans pondercodewort mit dem im Transceivercodewort speicher (29) gespeicherten Transceivercodewort vergleicht und nach Maßgabe des Vergleichs ein Entriegelungssignal bei funktionslosem Sender und/oder ein Betriebssignal zur Inbetriebnahme zumindest einer Fahrzeugkomponente erzeugt,
- 1.5) Einrichtungen (32) zum Detektieren und Registrie ren eines Einbruch- oder Diebstahlversuches, z. B. mit Infrarot-Innenraumüberwachung, Glasbruchsen sor, Neigungssensor und/oder Diebstahlwarnanlage,
wobei das Transceivercodewort gelöscht wird, wenn ein Ein
bruch- oder Diebstahlversuch registriert wird, und wobei
außerdem gleichzeitig oder unmittelbar danach die Fahrzeug
komponenten deaktiviert werden.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Deaktivierung
dadurch erfolgt, daß außer dem Deaktivierungssignal kein
auf die Steuerleitung (3) übermitteltes Signal ausgeführt
wird.
3. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
die Deaktivierung der Fahrzeugkomponenten optisch und/oder
akustisch angezeigt wird.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
die Fahrzeugkomponenten mit der dem Kraftfahrzeug zuge
ordneten Fernbedienungseinrichtung (34) reaktivierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19706898A DE19706898A1 (de) | 1996-03-13 | 1997-02-21 | Kraftfahrzeug mit elektrischer Diebstahlsicherungsschutz-Anlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19609672 | 1996-03-13 | ||
DE19706898A DE19706898A1 (de) | 1996-03-13 | 1997-02-21 | Kraftfahrzeug mit elektrischer Diebstahlsicherungsschutz-Anlage |
Publications (1)
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Family
ID=7788041
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |