DE19705891C1 - Verfahren zur Sortierung von Sendungen - Google Patents
Verfahren zur Sortierung von SendungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach DE-19650875 zur Sortierung von Sendungen
unterschiedlicher Eigenschaften gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der Sortierung von Sendungen werden üblicherweise Sortiermaschinen eingesetzt,
deren Gutspektrum nicht das gesamte Spektrum zu verarbeitender Sendungen hin
sichtlich Größe und Gewicht (oder anderer Eigenschaften) umfaßt. So sortiert man Brief
sendungen auf speziellen Briefsortiermaschinen, die durch extrem hohe Leistungsfähig
keit und große Zahl von Ausscheidungen gekennzeichnet sind, und man sortiert Groß
briefe, Päckchen und Pakete durch andere speziell auf das jeweilige Gutspektrum aus
gerichtete Maschinen. Probleme bestehen dabei in folgenden Punkten:
- - Typischerweise werden für die verschiedenen Sendungsklassen verschiedene Sortier tiefen erreicht, z. B. werden Briefe sehr fein bis auf Gangfolge sortiert, Großbriefe da gegen nur grob bis auf den Zusteller, was manuelle Nachsortierung zur Folge hat. Dies liegt u. a. daran, daß wegen der Größe der Großbriefe, Päckchen und Pakete Sor tiermaschinen für hohe Ausscheidungsanzahl wie bei Briefen viel zu groß und auf wendig wären.
- - Typischerweise erfolgt die Zustellung der Sendungen an den Empfänger nicht durch getrennte Zusteller, sondern gemeinsam, das heißt, die Sendungen verschiedener Sendungsklassen müssen zur Auslieferung wieder zusammengeführt werden. Auch dies erfordert eine mühsame manuelle Verarbeitung.
Es sind eine Vielzahl von Maschinen zur Sortierung von Sendungen bekannt, die sich
vor allem unterscheiden in einem oder mehreren der folgenden Charakteristika:
- - verarbeitbares Sendungsspektrum (Abmessungen, Gewicht, Material, Biegsamkeit . . . )
- - Zahl und Aufnahmefähigkeit der Ausscheidungen (z. B. große Zahl kleiner Fächer, kleine Zahl großer Fächer).
- - Abmessungen der Maschinen (kompakte Bauweisen für kleine Räume, große Ma schinen z. B. für Pakete.
- - Zusätzliche Funktionen (Aufrichten, aus richten, Briefmarken entwerten usw.).
- - Spezielle Sortierstrategien (z. B. Gangfolgesortierung in mehreren Maschinenläufen).
Die Verteilung von Sendungen in einem Verteilungssystem mit Hilfe von
Sortiermaschinen geschieht in der Regel mehrstufig. So werden bei der Post die
Sendungen
- - im Abgangspostamt maschinell das erste mal sortiert, wobei die Empfängeradressen abgetastet, die Adressaten automatisch mittels OCR-Leser oder durch Videocodierung ermittelt und diese Verteilinformation in Form eines Kodes auf die Sendungsoberfläche aufgebracht wird. Die Sortiertiefe ist so gewählt, daß im Abgangsamt auf das Eingangsamt oder auf einen Sortierplan innerhalb des Eingangsamtes sortiert werden kann.
- - Danach erfolgt der Transport der Sendungen zum Eingangsamt.
- - Im Eingangsamt werden die Sendungen erneut maschinell sortiert, und zwar mit einer Sortiertiefe, die den Zusteller identifiziert.
Um dem Zusteller die Sortierung auf Zustellpunkte zu ersparen, kann außerdem eine
automatische Gangfolgesortierung vorgenommen werden.
Großbriefe werden hierbei z. B. getrennt von den Briefen auf anderen Maschinen
verarbeitet und zwar in den gleichen Schritten, jedoch nicht auf die höchste Sortiertiefe
mit Gangfolge.
Es wurde ein Verfahren bekannt, bei dem mit maschinenlesbaren und visuell lesbaren
Kennziffern versehene Karten in einem Ausgabekasten zwischen Auftragstaschen, die
maschinell lesbare Auftragsnummern tragen, angeordnet sind. Dabei dienen die Karten
aber nur als Trennkarten zwischen Auftragstaschen verschiedener Auftragsgruppen,
wobei über einen Rechner den eingelesenen Trennkartennummern die maschinell
eingelesenen Auftragsnummern der Auftragstaschen dieser Gruppe zugeordnet werden.
Kommt ein Kunde mit einer speziellen Auftragsnummer, so muß die Auftragstasche mit
der gleichen Auftragsnummer nicht mehr aufwendig aus dem Stapel herausgesucht
werden, sondern über den Rechner wird die Nummer der Karte ausgegeben, hinter
welcher und optional an welcher Stelle die gesuchte Tasche steht (DE 44 07 559 A1).
Weiterhin werden gemäß DE 34 23 514 A1 in einem Sortierverfahren für Film-Dias leicht
erkennbare Dummy-Dias zur Markierung der Grenzen zwischen Gruppen von Dias, die
nach beliebiger Klassifikation sortiert werden, eingesetzt.
Hinweise zur automatischen Sortierung unterschiedlicher Sendungen mit
Sortiermaschinen, die nur für einen Sendungstyp geeignet sind, können dieser
Druckschrift nicht entnommen werden.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das eine
Sortierung von unterschiedlichen Sendungen mit Hilfe von Sortiermaschinen realisiert,
die nur für einen bestimmten Sendungstyp geeignet sind. Insbesondere sollen
Sendungen unterschiedlicher Eigenschaften bis zur höchsten Sortiertiefe, z. B.
Gangfolgesortierung für den Zusteller sortiert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung erlaubt es also, für alle Sendungsarten eine gleich hohe Sortiertiefe zu
erreichen, obwohl hierfür nur Sortiermaschinen zur Verfügung stehen bzw. eingesetzt
werden, die nicht für alle Sendungsarten geeignet sind. Zusätzlich kann das
Zusammenfügen unterschiedlicher Sendungen für den Zusteller mit geringem Aufwand
geschehen.
Dadurch werden folgende Vorteile erreicht:
- - Die Anschaffung von Sortiermaschinen zur Feinsortierung für spezielle Gutspektren kann entfallen.
- - Eine manuelle Feinsortierung größerer Güter kann entfallen.
- - Das Mischen von Stapeln feinsortierter Sendungen verschiedener Gutspektren zu einem Stapel feinsortierter Sendungen mehrerer Gutspektren kann entfallen bzw. ist Bestandteil des geschilderten Verfahrens und ist durch die Kennzeichnung erheblich erleichtert.
Gegenüber dem Hauptpatent weist die erfindungsgemäße Lösung folgende Vorteile auf:
- 1. Die nicht verarbeitbaren Sendungen und die zugeordneten Platzhalter können auch unterschiedliche ID-Kennzeichnungen besitzen. Dadurch können wiederverwendbare, mit ID-Kennzeichnungen versehene Platzhalter eingesetzt werden.
- 2. Nach dem Sortiervorgang entnimmt z. B. der Zusteller dem sortierten Sendungsstapel
einen beliebigen Platzhalter, liest die aufgedruckte ID-Kennzeichnung und entnimmt
dem vorteilhaft nach ID-Kennzeichnungen geordneten Stapel nicht verarbeitbarer
Sendungen die Sendung mit der gleichen ID-Kennzeichnung bzw. der ID-Kennzeich
nung der zugeordneten Sendung bei unterschiedlichen ID-Kennzeichnungen, die er
über eine Anfrage bei der Maschinensteuerung, in der die Zuordnungen gespeichert
sind, ermittelt hat.
Dann kann er diese Sendung wie im Hauptpatent angegeben an die Stelle des ent nommenen Platzhalters in den sortierten Sendungsstapel einsortieren oder er posi tioniert sie gemäß der Adresse in einem gesonderten Behälter für nichtverarbeitbare Sendungen.
Die vor der erfindungsgemäßen Sortierung gewonnenen Verteilinformationen, z. B. der
Empfängeradressen bei einer ersten Sortierung geringer Sortiertiefe auf unterschiedli
chen Sortiermaschinen im Abgangspostamt, werden vorteilhafterweise an die Steuerun
gen der Sortiermaschinen, die die Sendungen und die Platzhalter sortieren, übertragen.
Diese Übertragung erfolgt günstig über Datennetze.
Die Platzhalter, vorteilhaft als farbige Karten ausgeführt, weisen mindestens ID-Kenn
zeichnungen auf, die spätestens in den sie sortierenden Maschinen aufgebracht werden.
Werden wiederverwendbare Platzhalter eingesetzt, so hat jeder Platzhalter eine feste ID-Kenn
zeichnung. Sofern die Auswertung der ID-Info auf Platzhaltern durch den Men
schen geschieht, müssen derartige Codes menschlesbar sein.
Erfolgt die Auswertung durch ein Lesegerät, kann der ID-Code rein maschinenlesbar
sein. Das Lesegerät kann dann die ID-Information in eine menschlesbare Form umsetzen
oder für eine automatische maschinelle Weiterverarbeitung zur Verfügung stellen.
Bei den nicht wiederverwendbaren Platzhaltern ist es möglich, neben den ID-Kenn
zeichnungen auch die kodierten Verteilinformationen aufzubringen. In diesem Fall kön
nen eventuelle folgende Sortiergänge der Briefe und Platzhalter ohne Datenbank erfol
gen.
Da oft auf den Zustellbereich bezogen sortiert wird, ist es günstig, zur ID-Kennzeich
nung eine für jeden Zustellbereich neu beginnende laufende Nummer zu verwenden.
Um spätere Vertauschungen auszuschließen, ist es vorteilhaft, zur ID-Kennzeichnung
neben der laufenden Nummer noch eine Zustellbereichskennung aufzubringen.
In nachfolgenden Ausführungsbeispielen mit zu sortierenden Briefen und Großbriefen
wird die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen Großbrief sowie einen dazugehörenden Platzhalter mit ID-Kenn
zeichnung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufes bei der
Gangfolgesortierung mit übereinstimmenden ID-Kennzeichnun
gen auf den nicht verarbeitbaren Sendungen und zu zugeordne
ten Platzhaltern,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufes, bei dem
die ID-Kennzeichnungen der nicht verarbeitbaren Sendungen
und der zugeordneten Platzhaltern nicht übereinstimmen.
Im Abgangspostamt werden die Briefe und Großbriefe maschinell auf unterschiedlichen
Sortierern das erste Mal sortiert, wobei die Empfängeradressen abgetastet, die Adressa
ten automatisch mittels OCR-Leser oder durch Videokodierung ermittelt und diese Ver
teilinformation in Form eines Kodes auf die Sendungsoberfläche aufgebracht wird. Die
Sortiertiefe ist so gewählt, daß im Abgangsamt auf das Eingangsamt oder auf einen Sor
tierplan innerhalb des Eingangsamtes sortiert werden kann. Nach dem Transport zum
Eingangsamt werden die Sendungen erneut maschinell, getrennt auf einen Zusteller
oder eine Zustellergruppe, sortiert.
Anschließend erfolgt eine Gangfolgesortierung für die einzelnen Zustel
ler/Zustellergruppen auf nur für Briefe oder Karten geeigneten Sortiermaschinen. Damit
die Großbriefe in diese Gangfolgesortierung einbezogen werden können, wird folgen
dermaßen verfahren:
Bei der Sortierung der Großbriefe im Abgangs- oder im Eingangsamt werden diese für
jeden Zustellbereich eindeutig mit einer ID-Kennzeichnung markiert, z. B. vorteilhaft
durch Aufdruck einer menschlesbaren Nummer in aufsteigender Folge. Beispiel: Wird
eine Folge von 10 Großbriefen verarbeitet, für die die Zusteller gemäß folgender Tabelle
ermittelt wurden, dann werden die in der Tabelle 1 angegebenen Nummern aufge
druckt. Nach der Sortierung auf Zusteller verlassen die Sendungen eines jeden Zustel
lers also mit aufsteigenden Nummern die Sortiermaschine.
Weiterhin wird die Sortierinformation zu jedem Großbrief jedes Zustellers bezogen auf
die ID-Kennzeichnung gespeichert, wie in der rechten Spalte angedeutet. Diese
Sortierinformation muß so detailliert sein, daß eine Gangfolgesortierung möglich wäre.
Dies ist in der Tabelle dadurch angedeutet, daß in der zu speichernden Sortierinforma
tion Details enthalten sind, die über die Zustellernummer hinausgehen.
Vor der Gangfolgesortierung werden den Briefen eines jeden Zustellers Platzhalter für
alle Großbriefe hinzugefügt, die auf den gleichen Zusteller gelangen sollen. Diese Platz
halter können vorgefertigte farblich auffällige Karten sein, die zusammen mit den Brie
fen maschinell sortiert werden können und die zur eindeutigen und maschinenlesbaren
Kennzeichnung einen Code tragen sowie in menschlesbarer Form aufsteigende Num
mern tragen. Alternativ können diese Karten auch unbeschriftet sein und erst in Schritt
3 durch die Sortiermaschine mit der menschlesbaren Markierung und einem maschi
nenlesbaren Code versehen werden.
Für die Briefe eines jeden Zustellers wird die maschinelle Gangfolgesortierung durchge
führt. Kommt dabei ein Platzhalter zur Verarbeitung, so kann dieser anhand des aufge
brachten Codes zugeordnet werden. Die zugehörige Sortierinformation ist aus den von
der Großbriefsortierung gespeicherten Daten verfügbar (Datenübertragung von der
Großbriefsortiermaschine zur Gangfolgesortiermaschine vorausgesetzt) und ermöglicht
eine Gangfolgesortierung des Platzhalters. Der Platzhalter kann also stellvertretend für
den Großbrief auf der Briefsortiermaschine zusammen mit den Briefen mit der gleichen
Sortiertiefe sortiert werden wie die Briefe. Ist der Platzhalter (wie unter Schritt 2 er
wähnt) noch unbedruckt oder nur teilbedruckt, so kann er durch die Maschine einem
Großbrief zugeordnet und dann entsprechend bedruckt werden.
Nach Beendigung der Gangfolgesortierung ersetzt der Zusteller jeden Platzhalter durch
den zugehörigen Großbrief, oder er sortiert die Großbriefe getrennt anhand der sortiert
vorliegenden Platzhalter. Diese Arbeit ist wenig mühsam, da die Platzhalter durch auf
fällige Farbe und/oder Gestalt leicht auffindbar sind, die gleichen menschlesbaren
Nummern tragen wie die Großbriefe, und die Großbriefe nach Nummern sortiert vorlie
gen! Konkret entnimmt der Zusteller dem sortierten Briefstapel einen beliebigen Platz
halter, liest die Nummer, entnimmt dem nach Nummern sortierten Großbriefstapel das
Gegenstück und fügt es dem Briefstapel bei (oder positioniert es in einem gesonderten
Behälter getrennt vom Briefstapel).
Fig. 1 zeigt oben ein Ausführungsbeispiel eines Großbriefes bedruckt mit der benötig
ten menschlesbaren Markierung mit der Empfängeradresse, bestehend aus Abgangsin
formation (Postleitzahl) und der Eingangsinformation für die Feinsortierung und verse
hen mit einem Balkencode für die maschinelle Verarbeitung. Fig. 1 zeigt unten den
zugehörigen Platzhalter, der die gleiche menschlesbare Markierung trägt, sowie einen
Balkencode zur eindeutigen maschinellen Identifizierung des Platzhalters.
Fig. 2 zeigt die oben geschilderten 4 Verfahrensschritte im Überblick:
- 1. Ein Strom von Großbriefen 30 wird über Sortiermaschinen 50 in einem oder mehre ren Sortiergängen bis zu einer gewissen Sortiertiefe sortiert, 70. Dabei werden die Großbriefe mit einer menschlesbaren ID-Kennzeichnung 110 versehen, und zu je dem Großbrief wird die Verteilinformation gespeichert, 80.
- 2. Ein Strom von Briefen 10 wird über andere Sortiermaschinen 40 in einem oder meh reren Sortiergängen bis zu einer Sortiertiefe sortiert, 60, die feiner ist als die der Großbriefe, 70. In die Sortierung der Briefe werden Platzhalter 20 für jeden markier ten Großbrief 30 eingeschleust.
- 3. Diese Platzhalter werden zusammen mit den Briefen sortiert, 60. Die Platzhalter werden dabei anhand auf der Oberfläche aufgebrachter ID-Kennzeichnungen unter schieden, und die Verteilinformation wird dem Speicher entnommen, 120.
- 4. Nach erfolgter Sortierung der Briefe und Platzhalter werden die Großbriefe und die Briefe zu einem sortierten Gesamtstrom zusammengefaßt, indem die Platzhalter durch die Großbriefe ersetzt werden, 100.
In einem anderen Ausführungsbeispiel werden auf die Großbriefe und die Platzhalter
nicht die gleiche sondern verschiedene ID-Kennzeichnungen aufgebracht. Außerdem
werden die Platzhalter im Briefstrom nach erfolgter Sortierung nicht durch die Groß
briefe ersetzt, sondern die Großbriefe werden anhand der sortiert vorliegenden Platzhal
ter in eigenen Behältern sortiert. Das Ausführungsbeispiel orientiert sich nicht an der
speziellen Aufgabe der Gangfolgesortierung. Die 4 Verfahrensschritte gestalten sich
dann wie folgt:
Bei der Sortierung der Großbriefe werden diese eindeutig markiert durch Aufbringen
eines maschinenlesbaren ID-Codes und/oder einer menschlesbaren ID-Kennzeichnung.
Wie schon in Ausführungsbeispiel 1 geschildert, wird zu jedem Großbrief die Sortierin
formation ermittelt, die die angestrebte Sortiertiefe ermöglicht. Jedoch werden die Groß
briefe zunächst nicht bis zu dieser Sortiertiefe sortiert. Die Sortierinformation zu jedem
Großbrief wird gespeichert und ist über die ID-Kennzeichnung dem Großbrief eindeutig
zugeordnet.
Vor der Sortierung der Briefe werden dem Briefstrom Platzhalter für alle Großbriefe
hinzugefügt. Diese Platzhalter können vorgefertigte farblich auffällige Karten sein, die
zusammen mit den Briefen maschinell sortiert werden können und die zur eindeutigen
und maschinenlesbaren Kennzeichnung einen Code tragen, der nicht mit der ID-Kenn
zeichnung der Großbriefe übereinstimmen muß. Alternativ können diese Karten auch
unbeschriftet sein und erst in Schritt 3 durch die Sortiermaschine mit einer mensch- und/oder
maschinenlesbaren Kennzeichnung versehen werden, die wiederum nicht mit
der Kennzeichnung der Großbriefe übereinstimmen muß.
Die Briefe werden zusammen mit den Platzhaltern sortiert. Kommt dabei ein Platzhalter
zur Verarbeitung, so wird dieser anhand des aufgebrachten oder nun aufzubringenden
Codes eindeutig einem Großbrief zugeordnet. Die zugehörige Sortierinformation ist aus
den von der Großbriefsortierung gespeicherten Daten verfügbar (Datenübertragung von
der Großbriefsortiermaschine zur Gangfolgesortierung vorausgesetzt) und ermöglicht
die Sortierung des Platzhalters. Der Platzhalter kann also stellvertretend für den Groß
brief auf der Briefsortiermaschine zusammen mit den Briefen mit der gleichen Sortier
tiefe sortiert werden wie die Briefe. Ist der Platzhalter (wie unter Schritt 2 erwähnt) noch
unbedruckt oder nur teilbedruckt, so wird er durch die Maschine einem Großbrief zuge
ordnet und dann entsprechend bedruckt werden.
Nach Beendigung der Sortierung können die Großbriefe anhand der in den Briefstrom
sortiert eingefügten Platzhalter sortiert werden. Dazu wird die ID-Information vom
Platzhalter abgenommen, und zwar direkt durch den Menschen (menschlesbare Kenn
zeichnung des Platzhalters vorausgesetzt) oder durch ein Lesegerät, dann wird der zu
gehörige Großbrief anhand der Datenbestände, in denen jedem Großbrief mit ID-Kenn
zeichnung und Adresse ein Platzhalter mit eigener ID-Kennzeichnung zugeordnet ist
ermittelt, und schließlich wird der Großbrief anhand seiner Kennzeichnung aufgesucht
und sortiert. Diese Aufgabe ist wenig mühsam, da die Platzhalter durch auffällige Farbe
und/oder Gestalt leicht auffindbar sind, und die Großbriefe nach ID-Kennzeichnungen
sortiert vorliegen! Konkretes Beispiel hierzu: der Operator entnimmt dem sortierten
Briefstapel einen Platzhalter, läßt den darauf befindlichen Code durch ein Codelesegerät
entziffern und läßt sich die ID-Kennzeichnung des zugehörigen Großbriefes auf einem
Display anzeigen. Er entnimmt dann dem nach menschlesbaren ID-Kennzeichen sortier
ten Großbriefstapel das Gegenstück und stellt durch Wiederholung dieser Schritte eine
Sortierung der Großbriefe her.
Fig. 3 zeigt die oben geschilderten 4 Verfahrensschritte im Überblick:
- 1. Ein Strom von Großbriefen 30 wird über Maschinen 50 in einem oder mehreren Sor tiergängen bis zu einer gewissen Sortiertiefe sortiert, 70. Dabei werden die Groß briefe mit einer (mensch- und oder einer maschinenlesbaren) Markierung 110 verse hen, und zu jedem Großbrief wird die Sortierinformation gespeichert, 80.
- 2. Ein Strom von Briefen 10 wird über Maschinen 40 in einem oder mehreren Sortier gängen bis zu einer Sortiertiefe sortiert, 60, die feiner ist als die der Großbriefe, 70. In die Sortierung der Briefe werden Platzhalter für jeden markierten Großbrief einge schleust.
- 3. Diese Platzhalter werden zusammen mit den Briefen sortiert, 60. Die Platzhalter wer den dabei anhand auf der Oberfläche aufgebrachter Kennzeichen unterschieden, und die Sortierinformation wird dem Speicher entnommen, 120. Dazu ist in den Datenbe ständen 150 der Sortiermaschine eine Zuordnungsliste der ID-Kennzeichen der Großbriefe zu den Kennzeichen der Platzhalter gespeichert.
- 4. Nach erfolgter Sortierung der Briefe und Platzhalter werden die Großbriefe anhand der durch die Platzhalter gegebene Sortierung sortiert. Die ID-Kennzeichnung eines der Platzhalters 180 muß dazu abgelesen werden, 170, und anhand der gespeicherten Daten der ID-Kennzeichnung der Großbriefe zugeordnet werden, 160. Mit der dann bekannten Kennzeichnung 100 des zugehörigen Großbriefes wird dieser aufgesucht und sortiert. Bei der Sortierung der Großbriefe müssen diese nicht zwangsläufig phy sisch mit den Briefen zusammengeführt werden.
Claims (15)
1. Verfahren nach DE 196 50 875 zur Sortierung von Sendungen unterschiedlicher
Eigenschaften unter Verwendung von Sortiermaschinen, die auf den Sendungen
befindliche Verteilinformationen aufnehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - bei Verwendung von nicht für alle Sendungseigenschaften geeigneten Sortier maschinen die nicht geeigneten Sendungen mit einer Identifikationskennzeich nung (ID-Kennzeichnung) versehen, sowie ihre Verteilinformationen aufge nommen und unter der betreffenden ID-Kennzeichnung abgespeichert werden,
- - stellvertretend für jede nicht verarbeitbare Sendung ein verarbeitbarer Platz halter dem zu sortierenden verarbeitbaren Sendungsstapel hinzugefügt wird, wobei jedem Platzhalter über eine ID-Kennzeichnung jeweils eine der nicht verarbeitbaren Sendungen zugeordnet wird,
- - die verarbeitbaren Sendungen und die Platzhalter gemäß der zugehörigen Ver teilinformationen sortiert werden,
- - daß nach der Sortierung die nicht verarbeitbaren Sendungen anhand der auf ihnen und den zugehörigen Platzhaltern befindlichen ID-Kennzeichnungen in eine sortierungsgemäße Reihenfolge gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ID-Kennzeichnung der jeweiligen nicht verarbeitbaren Sendung und des ihr
zugeordneten Platzhalters übereinstimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht verarbeitbaren Sendungen und die Platzhalter unterschiedliche ID-Kenn
zeichnungen aufweisen und jeder nicht verarbeitbaren Sendung ein bestimm
ter Platzhalter zugeordnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgenommenen und den ID-Kennzeichnungen zugeordneten Verteilinfor
mationen der nicht verarbeitbaren Sendungen an die Steuerung der Sortierma
schine übertragen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilinformation der Platzhalter durch Lesen ihrer ID-Kennzeichnung und
Vergleich in einer Liste der unter den zugeordneten ID-Kennzeichnungen abgespei
cherten Verteilinformationen der nichtverarbeitbaren Sendungen ermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Platzhalter neben der ID-Kennzeichnung die Verteilinformation von der
jeweils zugehörenden nicht verarbeitbaren Sendung aufgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ID-Kennzeichnung aus einer für jeden Zustellbereich neu beginnenden lau
fenden Nummer besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ID-Kennzeichnung aus einer Zustellbereichskennung und einer für jeden
Zustellbereich neu beginnenden laufenden Nummer besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ID-Kennzeichnung oder die ID-Kennzeichnung und die Verteilinformation
kodiert und/oder durch den Menschen lesbar auf die Platzhalter aufgebracht wer
den.
10. Verfahren nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilinformation der Platzhalter durch Lesen von auf diesen Platzhaltern
befindlichen Verteilinformationen ermittelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, 6 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platzhalter so gestaltet sind, daß sie sich von den verarbeitbaren Sendungen
deutlich abheben.
12. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ID-Kennzeichnungen der Platzhalter erst während der Verarbeitung in den
Sortiermaschinen aufgebracht werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platzhalter wiederverwendbar sind und eine feste ID-Kennzeichnung auf
weisen.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Sortierung im sortierten Stapel die Platzhalter durch die zugeordneten
nichtverarbeitbaren Sendungen ausgetauscht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Sortierung die nichtverarbeitbaren Sendungen anhand der sortierten
Platzhalter separat von den verarbeiteten Sendungen sortiert werden.
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