DE19701527C2 - Vorrichtung zur Verbesserung der Bildqualität - Google Patents
Vorrichtung zur Verbesserung der BildqualitätInfo
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- DE19701527C2 DE19701527C2 DE1997101527 DE19701527A DE19701527C2 DE 19701527 C2 DE19701527 C2 DE 19701527C2 DE 1997101527 DE1997101527 DE 1997101527 DE 19701527 A DE19701527 A DE 19701527A DE 19701527 C2 DE19701527 C2 DE 19701527C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung einer Bildqualität, bei
welcher Eingangsfarbkomponentensignale für alle von einem Origi
nalbild gelesenen Pixel in Ausgangsfarbkomponentensignale umge
wandelt werden, welche an einen Farbumfang einer Ausgabevorrich
tung, beispielsweise eines Farbprinters, angepaßt sind.
Eine Bildverarbeitung zum Zwecke einer Akzentuierung bzw. Verbes
serung kann entweder in einem räumlichen Bereich oder in anderen
Bereichen durchgeführt werden. In dem räumlichen Bereich können
Pixelwerte entsprechend Regeln modifiziert werden, die von dem
Originalpixelwert abhängen. Andererseits können Pixelwerte mitein
ander kombiniert oder mit anderen Werten in ihrer unmittelbaren
Umgebung auf die verschiedensten Weisen verglichen werden.
Eine Histogrammangleichung ist als eine der verschiedenen, übli
cherweise angewandten Techniken hinsichtlich einer Bildakzentuie
rung bzw. -verbesserung bekannt. Zum Zwecke der Histogrammanglei
chung wird ein Darstellen eines Helligkeitshistogramms aus Bild
daten durchgeführt, die von einem Originalbild gelesen worden
sind. In dem Helligkeitshistogramm ist auf der horizontalen Skala
die Helligkeit von null (weiß) bis 255 (schwarz) und auf der ver
tikalen Skala ist die Anzahl Pixel in dem Bild mit diesem Hellig
keitswert aufgetragen. Ein Bild mit wenigen Bereichen mit sehr
ähnlichen Helligkeitswerten stellt ein Helligkeitshistogramm mit
Spitzen dar. Die Größen dieser Spitzen geben die relative Zone
der verschiedenen Phasenbereiche an und sind für eine Bildanalyse
verwendbar.
Beim Durchführen der Histogrammangleichung bei dem Bild werden
die Spitzenwerte verteilt, während andere Teile des Histogramms
komprimiert werden, indem dieselben oder sehr nahe Helligkeits
werte dieser Pixel zugeteilt werden, deren Anzahl gering ist und
die Zwischenhelligkeitswerte haben. Durch die Histogrammanglei
chung können kleinere Abweichungen in Bereichen gesehen werden,
die in dem Originalbild beinahe gleichförmig erscheinen.
Wenn die Histogrammangleichung für jeden Helligkeitspegel in dem
Originalbild (und dem Histogramm) durchgeführt wird, wird der neu
zugeteilte Wert als eine Gesamtsumme der Anzahl Pixel in dem Bild
(durch Integrieren des Histogramms) mit einer Helligkeit berech
net, die gleich oder kleiner als der Helligkeitspegel ist, ge
teilt durch die Gesamtanzahl Pixel (oder den gesamten Bereich des
Histogramms).
Obwohl die herkömmliche Histogrammangleichung bei der Bildverar
beitung eines Schwarz-Weiß-Bildes angewendet wird, gibt es
Schwierigkeiten, wenn die herkömmliche Histogrammangleichung ohne
Modifikation bei der Bildverarbeitung eines Farbbildes angewendet
wird. Es ist bekannt, daß Bildsignale, die eingegebene Farbkom
ponentenwerte, wie R(rot), G(grün) und B(blau)-Werte anzeigen,
als die Eingangswerte der Bildverarbeitung des Farbbildes verwen
det werden. Im allgemeinen ist für jeden der Eingangsfarbkompo
nentenwerte (RGB) die Änderungsrate von Pixelwerten in dem Origi
nalbild von anderen verschieden. Wenn die Histogrammangleichung,
die im Falle eines Schwarz-Weiß-Bildes angewendet wird, unmittel
bar bei dem Farbbild durchgeführt wird, wird die Farbbalance der
sich ergebenden Bildsignale bezüglich des Farbbalance des Origi
nalbildes geändert.
Eine vorstellbare Methode, um das vorstehend beschriebene Problem
zu beseitigen, besteht darin, daß für jeden Helligkeitspegel
einer der drei Farbkomponenten in dem Originalfarbbild der neu
zugeteilte Wert berechnet wird, und der neue zugeteilte Wert als
derselbe Helligkeitspegel für die anderen Farbkomponenten verwen
det wird, so daß die Änderungsraten der Pixelwerte für alle drei
Farbkomponenten dieselben sind. Da jedoch die Farbmischcharakte
ristiken für jeden Helligkeitspegel einer der drei Farbkomponen
ten von einer nicht-liniearen Beziehung abhängen, werden die
Chromatik(chromaticness)-Pixelwerte, die dem Helligkeitspegel
nach der Histogrammangleichung entsprechen, geändert oder ausge
hend von demjenigen der Chromatik des Originalbildes verschoben.
Im Falle eines Farbdruckens, bei welchem subtraktive Farben ver
wendet werden, ist es bei der vorerwähnten Methode einer Histo
grammangleichung schwierig, eine Farbwiedergabe mit hoher Wieder
gabetreue vorzusehen und das Verschieben der Chromatik infolge
der Histogrammangleichung kann nicht verhindert werden.
Die gattungsbildende DE 40 04 948 A1 offenbart ein Verfah
ren zur automatischen Dichtekorrektur von Bildsignalen bei
der elektronischen Bildverarbeitung. Bei diesem Verfahren
wird eine Vorlage mit reduzierter Zeilenzahl vorabgetastet,
aus den so erhaltenen Bildwerten wird ein Helligkeits
histogramm erstellt, mit dessen Hilfe dann eine Versatz
funktion (Offset) berechnet wird, die eine geglättete In
tegrationskurve ergibt, die in einer Verweistabelle bzw.
Look-Up-Table gespeichert wird. Die Verweistabelle enthält
somit eine Beziehung zwischen Eingangshelligkeitswerten und
Ausgangshelligkeitswerten. Diese Beziehung wird dann dazu
verwendet, um in einem nachfolgenden Schritt sämtliche Pi
xel bzw. Bildwerte einer Vorlage zu korrigieren.
Da das Verfahren nach DE 40 04 948 A1 nicht zulässige Aus
gangshelligkeitswerte einer Bildausgabevorrichtung berück
sichtigt, kann die Anpassung an ein Bildausgabegerät nicht
optimal bewerkstelligt werden. Im Übrigen dient DE 40 04 948 A1
der Hebung des Bildkontrasts, wozu vergleichsweise
helle und vergleichsweise dunkle Bildbereiche im Vergleich
zu normal belichteten Bildbereichen aufgespreizt werden.
DE 39 32 485 C2 offenbart einen Bildprozessor mit einer
Einrichtung, die zwischen Bildbereichen und Textbereichen
unterscheiden kann. Die so unterschiedenen Bildsignale wer
den einer getrennten Verarbeitung unterzogen.
DE 43 09 878 C2 offenbart keine Vorrichtung zur Änderung
der Bildhelligkeit, vielmehr werden die Bildsignale, bei
spielsweise zur Hervorhebung von Kanten, im Frequenzraum
gefiltert und gefaltet.
Somit soll gemäß der Erfindung eine Bildakzentuierungseinrich
tung geschaffen werden, welche eine Farbwiedergabe mit hoher Wie
dergabetreue und eine optimale Helligkeitsumwandlung schafft, die
an einen Farbumfang einer Ausgabevorrichtung angepaßt ist, ohne
daß es zu der Chromatikverschiebung kommt, selbst wenn eine Hel
ligkeitsdiskrepanz zwischen Originalbildern vorliegt.
Mit der Bildakzentuierungseinrichtung gemäß der Erfindung kann
eine Farbwiedergabe mit hoher Wiedergabetreue und eine angemesse
ne Helligkeitsumwandlung geschaffen werden, die an einen Farbum
fang eines Farbprinters angepaßt ist. Bei der Farbakzentuierungs
einrichtung gemäß der Erfindung kann eine Verschiebung der Chro
matik verhindert werden, die infolge der Helligkeitsumwandlung
erzeugt würde, wenn eine Helligkeitsdiskrepanz zwischen den Ori
ginalbildern vorhanden ist. Ferner ist gemäß der Erfindung ein
Bildverarbeitungssystem geschaffen, bei welchem die Bildakzentu
ierungseinrichtung eine Farbwiedergabe mit hoher Wiedergabetreue
und eine angemessene Helligkeitsumwandlung schafft, die einem
Farbumfang eines Farbprinters oder -druckers angepaßt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems, das dem bes
seren Verständnis einer Bildakzentuierungseinrich
tung gemäß der Erfindung dient;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern einer Arbeitsweise der
Bildakzentuierungseinrichtung in Fig. 1;
Fig. 3A und 3B Diagramme, welche Beispiele von Helligkeitshisto
grammen zeigen, die mittels einer Histogrammbeobachtungs
einrichtung in der Bildakzentuierungseinrichtung erhalten
worden sind;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Bildakzentuierungseinrichtung in Fig. 1 zu erläutern;
Fig. 5A und 5B Diagramme, die ein Beispiel eines eingegebenen Hel
ligkeitshistogramms und ein Beispiel eines entsprechenden
ausgegebenen Helligkeitshistogramms zeigen;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer
Bildakzentuierungseinrichtung der Erfindung;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise der
Bildakzentuierungseinrichtung in Fig. 6;
Fig. 8A und 8B Diagramme, um den Unterschied zwischen einem Ergeb
nis von eingegebenen und ausgegebenen Helligkeitskennda
ten, wenn keine Histogrammverarbeitungsprozedur durchge
führt wird, und ein Ergebnis von eingegebenen und ausgege
benen Helligkeitskenndaten zu erläutern, wenn eine Histo
grammverarbeitungsprozedur gemäß der Erfindung durchge
führt ist;
Fig. 9 ein Diagramm, das ein Ergebnis von eingegebenen und ausge
gebenen. Helligkeitskenndaten zeigt, wenn eine Helligkeits
umwandlungsfunktion der Bildakzentuierungseinrichtung in
Fig. 6 verwendet wird;
Fig. 10 ein Diagramm, das ein Ergebnis von eingegebenen und ausge
gebenen Helligkeitskenndaten zeigt, wenn eine andere Hel
ligkeitsumwandlungsfunktion der Bildakzentuierungseinrich
tung in Fig. 6 verwendet wird, und
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems, in wel
chem eine weitere Ausführungsform einer Bildakzentuie
rungseinrichtung gemäß der Erfindung verwendet ist.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Bildverarbeitungssy
stem, zur Erläuterung einer Bildakzentuierungsein
richtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 hat das Bildverarbeitungssystem im allgemeinen einen
Scanner 10, eine Bildakzentuierungseinrichtung 20 und einen Farb
printer 30. In dem Bildverarbeitungssystem werden eingegebene
Farbkomponentenwerte R(rot), G(grün) und B(blau) für jedes der
Pixel in einem mittels des Scanners 10 gelesenen Originalbild
einer Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 in der Bildakzentuierungs
einrichtung 20 zugeführt. Die Umsetzeinheit 21 setzt die eingege
benen Farbkomponentenwerte (RGB) für jedes Pixel in drei Farb
koordinaten L*, a* und b* in einem CIE L*a*b*-Farbraum um. CIE
ist die Abkürzung von Commission Internationale de l'Eclairage.
Eine Helligkeitsumwandlungseinheit 22 wandelt einen Helligkeits
wert (L*) der Farbkoordinatenwerte (L*, a*, b*) von der Farbkoor
dinaten-Umsetzeinheit 21 in einen korrigierten Helligkeitswert
(L*') für neue Farbkoordinaten (L*, a*, b*) mit Hilfe eines Hel
ligkeitsversatzes um, der aus einem Helligkeitshistogramm erhal
ten worden ist, was später noch beschrieben wird. Eine Farbkoor
dinaten-Umsetzeinheit 23 setzt die Farbkoordinatenwerte (L*a*b*)
von der Helligkeitsumwandlungseinheit 22 in Farbkomponentenwerte
(RGB) für jedes Pixel um.
Eine Farbkorrektureinheit 24 wandelt die Farbkomponentenwerte
(RGB) von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 23 in ausgegebene
Farbkomponentenwerte C(cyan), M(magenta), Y(gelb) und K(schwarz)
für jedes Pixel um, welche an den Farbumfang des Farbdruckers 30
angepaßt sind. Die von der Farbkorrektureinheit 24 abgegebenen
Farbkomponentenwerte (CMYK) werden dem Farbprinter 30 zugeführt,
so daß ein Farbdrucken von dem Farbprinter 30 basierend aus den
abgegebenen Farbkomponentenwerten (CMYK) durchgeführt wird.
Eine Histogrammbeobachtungseinheit 25 erhält ein auf den Farb
koordinatenwerten (L*a*b*) basierendes Helligkeitshistogramm von
der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21. Dieses Helligkeitshisto
gramm zeigt eine Verteilung von Helligkeitswerten (L*) für alle
Pixel in dem Originalbild an. Eine Helligkeitsversatz-Bestim
mungseinheit 26 setzt einen Helligkeitsversatz fest, der auf dem
von der Histogramm-Beobachtungseinheit 25 erhaltenen Helligkeits
histogramm basiert. Der Helligkeitsversatz von der Helligkeits
versatz-Bestimmungseinheit 26 wird der Helligkeitsumwandlungseinheit
22 zugeführt.
Fig. 2 zeigt eine Operation der Bildakzentuierungseinrichtung in
Fig. 1. Bevor die Operation der Bildakzentuierungseinrichtung in
Fig. 2 gestartet wird, führt der Scanner 10 ein Vorabtasten durch,
um Bilddaten von dem Vorlagenbild vor einem Hauptabtasten zu le
sen. Das Hauptabtasten wird von dem Scanner 10 für alle Zeilen
eines Originalbildes in einer Hauptabtastrichtung durchgeführt,
so daß die Bilddaten verwendet werden, um die Bildakzentuierung
oder -verbesserung durchzuführen. In der vorliegenden Ausfüh
rungsform wird vor dem Hauptabtasten das Vorabtasten für eine re
duzierte Anzahl von Abtastzeichen in Intervallen von "n" Abtast
zeichen (beispielsweise n = 16) mittels des Scanners 10 durchge
führt, um Bilddaten (die eingegebenen Farbkomponentenwerte RGB)
auszulesen, welche verwendet werden, um ein Helligkeitshistogramm
zu erhalten.
In Fig. 2 liest die Bildakzentuierungseinrichtung 20 beim Schritt
101 die eingegebenen Farbkomponentenwerte RGB für jedes von dem
Scanner 10 gelieferte Pixel als Ergebnis des Vorabtastens aus und
gibt sie an die Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 ab. Beim Schritt
102 werden die eingegebenen Farbkomponentenwerte (R, G, B) für
jedes Pixel in die Farbkoordinaten (L*, a*, b*) in dem CIE
L*a*b*-Farbraum umgesetzt. In den CIE L*a*b*-Farbraum zeigt die
Farbkoordinate L* einen Helligkeitswert an, und die Farbkoordina
ten a* und b* zeigen Chromatikwerte an. In der vorliegenden Aus
führungsform wird die Umsetzung von den eingegebenen Farbkompo
nentenwerten (RGB) in die Farbkoordinatenwerte (L*a*b*) durch die
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 gemäß den folgenden Gleichungen
erreicht:
L* = 116[(Y/Yo)1/3 - 16] (1)
a* = 500[(X/Xo)1/3 - (Y/Yo)1/3] (2)
b* = 200[(Y/Yo)1/3 - (Z/Zo)1/3] (3)
wobei Xo, Yo und Zo Farbwerte eines Standardleuchtkörpers sind
und X, Y und Z Farbwerte jedes Pixel in dem Originalbild sind,
wobei X, Y und Z durch die folgenden Gleichungen dargestellt
sind:
Nachdem der Schritt S102 durchgeführt ist, wird beim Schritt S103
ein Helligkeitshistogramm erhalten, das eine Verteilung von Hel
ligkeitswerten (L*) in dem Originalbild anzeigt, die auf den
Farbkoordinatenwerten (L*a*b*) von der Farbkoordinaten-Umsetzein
heit 21 basieren. In dem Helligkeitsdiagramm ist auf der horizon
talen Skala die Helligkeit von null (weiß) bis 255 (schwarz)auf
getragen und auf der vertikalen Skale sind die Anzahl Pixel in
dem Originalbild mit diesem Helligkeitswert aufgetragen.
Beispiele des Helligkeitshistogramms, das mittels der Histogramm
beobachtungseinheit 25 erhalten worden ist, sind in Fig. 3A und 3B
dargestellt. Fig. 3A zeigt ein Helligkeitshistogramm, das von
einem verhältnismäßig hellem Bild erhalten worden ist, und Fig. 3B
zeigt ein Helligkeitshistogramm, das von einem verhältnismäßig
dunklen Bild erhalten worden ist. Wie dargestellt, liegen Spit
zenwerte in dem Histogramm in Fig. 3A auf verhältnismäßig hohen
Helligkeitspegeln und Spitzenwerte in dem Histogramm in Fig. 3B
liegen auf verhältnismäßig niedrigen Helligkeitspegeln.
Das Bilderzeugungssystem begegnet einer Helligkeitsdiskrepanz
zwischen Originalbildern. Insbesondere wenn die Originalbilder
Bilder von Farbaufnahmen auf transparenten Filmen sind, haben sie
eine beträchtliche Diskrepanz in ihrer Helligkeit, und die Pixel
werte in diesen Bildern sind in einem weiten Helligkeitsbereich
verteilt. In solchen Fällen sind die Verteilung von Helligkeits
werten in den Bildern zu normalisieren und die Helligkeitsdiskre
panz in einem speziellen Bild zu beseitigen. In der vorliegenden
Ausführungsform führt die Helligkeitsumwandlungseinheit 22 die
Normalisierung der Verteilung von Helligkeitswerten in Verbindung
mit der Helligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 in einer spe
ziellen Weise durch, welche später noch beschrieben wird.
Die Histogrammbeobachtungseinheit 25 zählt beim Schritt S103 die
Anzahl Pixel bezüglich des jeweiligen Pegels der Helligkeitswerte
(von null bis 255) in dem Originalbild und erhält ein Hellig
keitshistogramm, beispielsweise solche, die in Fig. 3A und 3B dar
gestellt sind. Das von der Histogrammbeobachtungseinheit 25 er
haltene Helligkeitshistogramm wird in die Helligkeitsversatz-Be
stimmungseinheit 26 eingegeben. Beim Schritt S104 wird ein mitt
leres Zentrum X der Verteilung von Helligkeitswerten in dem Hel
ligkeitsdiagramm von der Histogrammbeobachtungseinheit 25 mit
Hilfe der Helligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 entsprechend
der Gleichung berechnet:
wobei x ein Helligkeitswert jedes Pixels ist und f(x) die Anzahl
Pixel für jeden Pegel der Helligkeitswerte von null bis 255 ist.
Nachdem das mittlere Zentrum X berechnet ist, setzt die Hellig
keitsversatz-Bestimmungseinheit 26 beim Schritt S104 einen Hel
ligkeitsversatz Y von dem berechneten mittleren Zentrum X der
Helligkeitswerte-Verteilung in dem Helligkeitshistogramm entspre
chend der Gleichung fest:
Y = k(G - X) (6)
wobei k ein vorgegebener Koeffizient ist, der verwendet wird, um
die Größe der Verschiebung der Chromatik (chromaticness) festzu
setzen, und G ein vorgegebener Koeffizient ist, der verwendet
wird, um den Durchschnitt von Helligkeitswerten in dem Bild zu
bestimmen. Wenn beispielsweise der Zentrumspegel der Helligkeits
werte von null bis 255 als der Durchschnitt von Helligkeitswerten
in dem Bild festgestellt wird, wird der Koeffizient G vorher bei
127 eingestellt. Der Helligkeitsversatz Y, der mittels der Hel
ligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 bestimmt worden ist, wird
in die Helligkeitsumwandlungseinheit 22 eingegeben.
Nachdem der Schritt S104 durchgeführt ist, beginnt der Scanner 10
die Hauptabtastung, so daß die Bilddaten (die eingegebenen Farb
komponentenwerte R, G und B), die von dem Originalbild gelesen
worden sind, zum Durchführen der Bildakzentuierung oder -verbes
serung verwendet werden.
Beim Schritt S105 werden die eingegebenen Farbkomponentenwerte
RGB für jedes Pixel ausgelesen, die von dem Scanner 10 als ein
Ergebnis der Hauptabtastung geliefert worden sind und sie werden
der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 zugeführt.
Nachdem der Schritt S105 durchgeführt ist, werden beim Schritt
S106 die eingegebenen Farbkomponentenwerte (R, G, B) für jedes
Pixel in die Farbkoordinatenwerte (L*, a*, b*) in dem CIE L*a*b*-
Farbraum umgesetzt. Die Farbkoordinatenwerte (L*a*b*) für jedes
Pixel von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 werden beim
Schritt S106 der Helligkeitsumwandlungseinheit 22 zugeführt.
Beim Schritt S107 wird jeder Helligkeitswert (L*) der Farbkoordi
natenwerte (L*a*b*) von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 in
einen korrigierten Helligkeitswert (L*') durch die Helligkeitsum
wandlungseinheit 22, basierend auf dem Helligkeitsversatz Y von
der Helligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 umgewandelt.
Die Helligkeitsumwandlungseinheit 22 erzeugt beim Schritt S107
einen korrigierten Helligkeitswert (L*') für jedes Pixel, indem
der Helligkeitsversatz Y von jedem Helligkeitswert (L*) der Farb
koordinatenwerte (L*a*b*) der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21
subtrahiert wird. Der korrigierte Helligkeitswert (L*') und die
Chromatikwerte (a* und b*) für jedes Pixel von der Helligkeitsum
wandlungseinheit 22 werden beim Schritt S107 der Farbkoordinaten-
Umsetzeinheit 23 zugeführt. Mit Hilfe des korrigierten Hellig
keitswertes (L*') normalisiert die Helligkeitsumwandlungseinheit
22 die Verteilung der Helligkeitswerte zusammen mit der Hellig
keitsversatz-Bestimmungseinheit 26, so daß die Diskrepanz in der
Helligkeit jedes Originalbildes beseitigt ist.
Beim Schritt S108 werden die Farbkoordinatenwerte (L*'a*b*) von
der Helligkeitsumwandlungseinheit 22 in die eingegebenen Farbkom
ponentenwerte (RGB) für jedes Pixel mit Hilfe der Farbkoordina
ten-Umsetzeinheit 23 umgesetzt.
Die Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 23 führt beim Schritt S108 die
inverse Umsetzung des korrigierten Helligkeitswertes (L*') und
der Chromatikwerte (a* und b*) in die Farbkomponentenwerte (RGB)
durch ein Synchronisieren der Phasen der Farbkoordinaten
(L*'a*b*) für jedes Pixel durch. Die Farbkomponentenwerte (RGB)
für jedes Pixel von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 23 werden
der Farbkorrektureinheit 24 zugeführt.
Beim Schritt S109 werden die Farbkomponentenwerte (RGB) von der
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 23 in die ausgegebenen Farbkompo
nentenwerte (CMYK) für jedes Pixel umgesetzt, welche an den Farb
umfang des Farbprinters 30 angepaßt sind. Die abgegebenen Farb
komponentenwerte (CMYK) von der Farbkorrektureinheit 24 werden
beim Schritt S109 dem Farbprinter 30 zugeführt.
Beim Schritt S110 werden die ausgegebenen Farbkomponentenwerte
(CMYK) von der Farbkorrektureinheit 24 an den Farbprinter 30 ab
gegeben, so daß ein Farbdrucken mittels des Farbdruckers 30 ba
sierend auf den ausgegebenen Farbkomponentenwerten (CMYK) durch
geführt wird.
Durch Durchführen der vorstehend beschriebenen Operation bestimmt
die Bildakzentuierungseinrichtung der Erfindung einen Hellig
keitsversatz Y der Helligkeitswerteverteilung in dem durch das
Vorabtasten erhaltenen Histogramm und erzeugt einen korrigierten
Helligkeitswert (L*'), indem der Helligkeitssatz Y von dem Hel
ligkeitswert (L*) der Farbkoordinatenwerte (L*a*b*) subtrahiert
sind, die durch die Hauptabtastung erhalten worden sind. Ferner
führt die Bildakzentuierungseinrichtung die Umwandlung des korri
gierten Helligkeitswertes (L*') und der Chromatikwerte (a*, b*)
in die Farbkomponentenwerte (RGB) durch. Daher ist es bei dieser
Ausführungsform möglich, eine Farbwiedergabe mit hoher Wiederga
betreue und eine angemessene Helligkeitsumwandlung zu schaffen,
ohne daß es zu einer Verschiebung der Chromatik kommt, selbst
wenn eine beträchtliche Diskrepanz in der Helligkeit zwischen den
Originalbildern vorliegt. Das Gleichgewicht der RGB-Farben in den
Vorlagenbildern wird infolge der Diskrepanz in der Helligkeit
zwischen den Vorlagenbildern nicht geändert.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform setzt die Farb
koordinaten-Umsetzeinheit 21 die eingegebenen Farbkomponentenwer
te (RGB) für jedes Pixel in die Farbkoordinaten L*, a* und b* in
dem CIE L*a*b*-Farbraum um. Jedoch ist die Erfindung nicht auf
diese Ausführungsform beschränkt. Eine Modifikation dieser Aus
führungsform kann in der Weise vorgenommen werden, daß die modi
fizierte Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 die eingegebenen Farb
komponentenwerte (RGB) für jedes Pixel in drei Farbkoordinaten
L*, u* und v* in dem CIE L*u*v*-Farbraum umsetzt. Der Hellig
keitswert L* der Farbkoordinatenwerte (L*u*v*) wird verwendet, um
den Helligkeitsversatz Y zu bestimmen.
Ferner kann gemäß der Erfindung eine weitere Modifikation der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform in der Weise vorgenommen
werden, daß die modifizierte Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 die
eingegebenen Farbkomponentenwerte (RGB) für jedes Pixel in drei
Farbkoordinaten H, S und I in einem Tetraeder-Farbmodell (HSI)
umsetzt. In einem solchen Fall wird der Farbkoordinatenwert I der
Farbkoordinatenwerte (HSI) dazu verwendet, um den Helligkeitsver
satz Y zu bestimmen. Eine weitere modifizierte Farbkoordinaten-
Umsetzeinheit 21 kann die eingegebenen Farbkomponentenwerte (RGB)
für jedes Pixel in Farbkoordinaten H, S, V, H, S und L in einem
hexagonalen Pyramidenfarbmodell (HSV, HSL) umsetzen. In einem
solchen Fall wird entweder der Farbkoordinatenwert V oder der
Farbkoordinatenwert L der Farbkoordinatenwerte verwendet, um den
Helligkeitsversatz Y zu bestimmen.
Ferner kann gemäß der Erfindung eine weitere Modifikation der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform in der Weise vorgenommen
werden, daß die modifizierte Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21
einen Helligkeitswert erzeugt, welcher eine Menge schwarzer Tinte
BL(BL = k.R.G.B) anzeigt, der aus den eingegebenen Farbkomponen
tenwerten (RBG) für jedes Pixel erhalten worden ist, wobei der
Helligkeitswert verwendet wird, um den Helligkeitsversatz Y zu
bestimmen. Ferner bestimmt in der vorstehend beschriebenen Aus
führungsform die Helligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 einen
Helligkeitsversatz von dem mittleren Zentrum Y der Helligkeits
werte-Verteilung in dem Helligkeitshistogramm. Jedoch ist die Er
findung auf diese Ausführungsform beschränkt. Eine Modifikation
dieser Ausführungsform kann vorgenommen werden, so daß die modi
fizierte Helligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 einen Hellig
keitsversatz Y von einem Spitzenwert (Y) der Helligkeitswerte-
Verteilung in dem Helligkeitsdiagramm gemäß der vorstehend wie
dergegebenen Gl. (6) bestimmt.
In Fig. 4 ist eine alternative Operation dargestellt, welche mit
tels der Bildakzentuierungseinrichtung der Fig. 1 durchgeführt
werden kann. Ähnlich wie bei der Operation in Fig. 2 führt, bevor
die alternative Operation in Fig. 4 gestartet wird, der Scanner 10
eine Vorabtastung durch, um Bilddaten des Originalbildes vor der
Hauptabtastung auszulesen. Vor der Hauptabtastung wird die Vorab
tastung für eine reduzierte Anzahl von Abtastlinien in der Haupt
abtastrichtung in Intervallen von "n" Abtastlinien mittels des
Scanners 10 durchgeführt, um Bilddaten (die eingegebenen Farbkom
ponentenwerte (RGB)) auszulesen, die verwendet worden sind, um
ein Helligkeitshistogramm zu erhalten.
In Fig. 4 liest die Bildakzentuierungseinrichtung 20 (oder die
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21) beim Schritt S201 die eingege
benen Farbkomponentenwerte RGB für jedes Pixel aus, das von dem
Scanner 10 als ein Ergebnis des Vorabtastens geliefert worden
ist, und führt diese der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 zu.
Beim Schritt S202 werden die eingegebenen Farbkomponentenwerte
(R, G, B) für jedes Pixel in die Farbkoordinaten (L*, a*, b*) in
dem CIE L*a*b*-Farbraum umgesetzt. Die Farbkoordinaten-Umsetzein
heit 21 führt beim Schritt S202 die Umsetzung der eingegebenen
Farbkomponentenwerte (RGB) in die Farbkoordinatenwerte (L*a*b*)
des CIE L*a*b*-Farbraum entsprechend den vorstehend wiedergegebe
nen Gleichungen (1) bis (4) durch.
Nachdem der Schritt S202 durchgeführt ist, wird beim Schritt S303
ein Helligkeitshistogramm erhalten, das auf den Farbkoordinaten
werten (L*a*b*) von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 basiert.
In dem Helligkeitshistogramm ist auf der horizontalen Skala die
Helligkeit von einem minimalen Helligkeitswert bis zu einem maxi
malen Helligkeitswert aufgetragen, und auf der vertikalen Skala
ist die Anzahl an Pixeln in dem Originalbild mit diesem Hellig
keitswert aufgetragen. Das erhaltene Helligkeitshistogramm zeigt
eine Verteilung von eingegebenen Helligkeitswerten (L*) in dem
Originalbild.
Die Histogramm-Beobachtungseinheit 25 zählt beim Schritt S203 die
Anzahl Pixel mit dem jeweiligen Pegel der eingegebenen Hellig
keitswerte L* (denjenigen der Farbkoordinatenwerte L*a*b* von der
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21) und erhält ein eingegebenes
Helligkeitshistogramm, wie das in Fig. 5A dargestellt. Das erhal
tene, eingegebene Helligkeitshistogramm wird in die Helligkeits
versatz-Bestimmungseinheit 26 eingegeben.
Fig. 5A zeigt ein Beispiel des eingegebenen Helligkeitshisto
gramms, das von der Histogramm-Beobachtungseinheit 25 erhalten
worden ist. In Fig. 5A sind auf der horizontalen Skala die einge
gebenen Helligkeitswert x aufgetragen, während auf der vertikalen
Skala die Anzahl an Pixel f(x) in dem Originalbild mit diesem
Helligkeitswert aufgetragen sind; "Lmin" ist der minimale Wert
der Verteilung der eingegebenen Helligkeitswerte, und "Lmax" ist
der maximale Wert der Verteilung der eingegebenen Helligkeitswer
te.
Fig. 5B zeigt ein Beispiel eines ausgegebenen Helligkeitshisto
gramms, das dem eingegebenen Helligkeitshistogramm in Fig. 5A ent
spricht. In Fig. 5B ist auf der horizontalen Skala ein ausgegebe
ner Helligkeitswert y aufgetragen und auf der vertikalen Skala
ist die Anzahl Pixel f(y) in einem ausgegebenen Bild mit diesem
Helligkeitswert aufgetragen. Wie in Fig. 5B dargestellt, ist ein
Bereich an zulässiger Ausgangshelligkeit des Farbprinters be
grenzt und er ist durch einen unteren Grenzwert y1 und einem obe
ren Grenzwert y2 der Ausgangshelligkeit festgelegt.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Bereich an zulässi
ger Eingangshelligkeit, welche dem Bereich an zulässiger Aus
gangshelligkeit entspricht, die dem Farbumfang des Farbprinters
30 angepaßt ist, basierend auf dem unteren Grenzwert y1 und dem
oberen Grenzwert y2 der Ausgangshelligkeit y bestimmt.
Die Helligkeitsumwandlungseinheit 22 in der vorliegenden Ausfüh
rungsform wandelt jeden eingegebenen Helligkeitswert x in den
Ausgangshelligkeitswert y entsprechend der nachstehend Gleichung
um:
y = (y2 - y1)(x - xmin)/(xmax - xmin) + y1 (7)
wobei xmin ein zulässiger unterer Grenzwert der eingegebenen Hel
ligkeit ist, xmax ein zulässiger oberer Grenzwert der eingegebe
nen Helligkeit ist, y1 der untere Grenzwert der Ausgangshellig
keit und y2 der obere Grenzwert des Ausgangshelligkeit ist.
Wie der vorstehenden Gleichung (7) zu entnehmen ist, setzt die
Helligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 den Ausgangshelligkeits
wert y, der auf einer Änderungsrate des eingegebenen Helligkeits
werts x basiert, in dem Bereich der zulässigen Eingangshelligkeit
fest. Um die vorerwähnte Umwandlung zu erreichen, führt die Hel
ligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 beim Schritt S204 ein Sor
tieren des eingegebenen Helligkeitshistogramms, das von der Hi
stogramm-Beobachtungseinheit 25 erhalten worden ist, in sequen
tieller Reihenfolge des eingegebenen Helligkeitswertes x durch
und erhält ein kummulatives Helligkeitshistogramm, indem kummula
tiv die Anzahl Pixel f(x) mit jedem Pegel der eingegebenen Hel
ligkeitswerte in dem Originalbild addiert werden.
Basierend auf dem kummulativen Helligkeitshistogramm bestimmt die
Helligkeitsversatz-Bestimmungseinheit 26 beim Schritt S204 den
zulässigen unteren Grenzwert "xmin", welcher der Maximumwert x
ist, welcher der folgenden Bedingung genügt:
Ebenso bestimmt die Einheit 26 beim Schritt S204 den zulässigen
oberen Grenzwert "xmax", welcher der Minimumwert x ist, welcher
der folgenden Bedingung genügt:
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden der zulässige untere
Grenzwert xmin und der zulässige obere Grenzwert xmax, die zu dem
eingegebenen Helligkeitswert x in Beziehung stehen, bestimmt, und
die eingegebenen Helligkeitswerte innerhalb des zulässigen Ein
gangshelligkeitsbereichs werden in die Ausgangshelligkeitswerte
transformiert. Daher ist es bei der vorliegenden Ausführungsform
möglich, eine entsprechende Helligkeitsumwandlung für den Farb
printer 30 vorzusehen, ohne daß es zu der Verschiebung der Chro
matik kommt, selbst wenn eine beträchtliche Helligkeitsdiskrepanz
zwischen den Originalbildern vorhanden ist. Der volle Bereich der
zulässigen Ausgangshelligkeit des Farbprinters 30 kann effektiv
von der Bildakzentuierungseinrichtung gemäß der vorliegenden Aus
führungsform genutzt werden.
Nachdem der Schritt S204 durchgeführt ist, hält die Helligkeits
versatz-Bestimmungseinheit 26 beim Schritt S205 eine Beziehung
zwischen den Eingangshelligkeitswerten x und den Ausgangshellig
keitswerten y, indem die Umwandlung jedes Eingangshelligkeitswer
tes x in den Ausgangshelligkeitswert y gemäß der vorstehend wie
dergegebenen Gl. (7) durchgeführt wird. Ebenso speichert die Be
stimmungseinheit 26 beim Schritt S205 eine Verweistabelle (LUT),
in welcher die Beziehung zwischen den Eingangshelligkeitswerten x
und den Ausgangshelligkeitswerten y festgelegt ist, in einem
Speicher (beispielsweise einem Randomspeicher RAM) der Hellig
keitsumwandlungseinheit 22. Nachdem der Schritt S205 durchgeführt
ist, startet der Scanner 10 die Hauptabtastung, um die Bilddaten
von dem Originalbild zu lesen, so daß die eingegebenen Farbkom
ponentenwerte R, G und B für jedes von dem Originalbild gelesenen
Pixel zum Durchführen der Bildakzentuierung bzw. -verbesserung
verwendet werden.
Beim Schritt S206 werden die eingegebenen Farbkomponentenwerte
RGB für jedes Pixel, das von dem Scanner 10 als ein Ergebnis der
Hauptabtastung zugeführt worden ist, gelesen und sie werden der
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 21 zugeführt.
Nachdem der Schritt S206 durchgeführt ist, werden beim Schritt
S207 die eingegebenen Farbkomponentenwerte (R, G, B) in die Farb
koordinatenwerte (L*a*b*) in dem CIE L*a*b*-Farbraum umgesetzt.
Die Farbkoordinatenwerte (L*a*b*) von der Farbkoordinaten-Umsetz
einheit 21 werden beim Schritt S207 der Helligkeits-Umwandlungs
einheit 22 zugeführt.
Beim Schritt S206 wird jeder Eingangshelligkeitswert (L*) der
Farbkoordinatenwerte (L*a*b*) von der Farbkoordinaten-Umsetzein
heit 21 durch die Helligkeitsumwandlungseinheit 22 in den Aus
gangshelligkeitswert (L*') umgesetzt, wobei die Beziehung zwi
schen den Eingangshelligkeitswerten x und den Ausgangshellig
keitswerten y in der Verweistabelle (LUT) verwendet wird, die in
dem Speicher der Helligkeitsumwandlungseinheit 22 gespeichert
ist.
Die Helligkeitsumwandlungseinheit 22 erzeugt beim Schritt S208
jeden Ausgangshelligkeitswert (L*'), indem die in deren Speicher
gespeicherte Verweistabelle LUT verwendet wird, und gibt den Aus
gangshelligkeitswert (L*') und die Chromatikwerte (a*b*) für je
des Pixel an die Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 23 ab. Mit Hilfe
des Ausgangshelligkeitswertes (L*') führt die Helligkeitsumsetz
einheit 22 die Normalisierung der Verteilung von Helligkeitswer
ten in Verbindung mit der Helligkeitsversatz-Bestimmungseinheit
26 durch, so daß die Helligkeitsdiskrepanz des jeweiligen Origi
nalbildes beseitigt ist.
Beim Schritt S209 werden die Farbkoordinatenwerte (L*'a*b') von
der Helligkeitsumwandlungseinheit 22 in die eingegebenen Farbkomponentenwerte
(RGB) für jedes Pixel mit Hilfe der Farbkoordina
ten-Umsetzeinheit 23 umgesetzt. Die Umsetzeinheit 23 führt beim
Schritt S209 die Umsetzung von dem Ausgangshelligkeitswert (L*')
und den Chromatikwerten (a* und b*) in die eingegebenen Farbkom
ponentenwerte (RGB) durch Synchronisieren der Phasen der Farb
koordinaten (L*'a'b') für jedes Pixel durch. Die eingegebenen
Farbkomponentenwerte (RGB) von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit
23 werden der Farbkorrektureinheit 24 zugeführt.
Beim Schritt S210 werden die Eingangsfarbkoordinatenwerte (RGB)
von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 23 in die Ausgangsfarbkom
ponentenwerte (CMYK) umgesetzt, welche an die charakteristischen
Ausgangshelligkeitskenndaten des Farbprinters 30 angepaßt sind.
Die Ausgangsfarbkomponentenwerte (CMYK) von der Farbkorrekturein
heit 24 werden beim Schritt S210 dem Farbprinter zugeführt. Beim
Schritt S211 werden die Ausgangsfarbkomponentenwerte (CMYK) von
der Farbkorrektureinheit 24 an den Farbprinter 30 abgegeben, so
daß ein Farbdrucken von dem Farbprinter 30 auf der Basis der ab
gegebenen Farbkomponentenwerte (CMYK) durchgeführt wird.
Beim Durchführen der vorstehend beschriebenen Operation erhält
die Farbakzentuierungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform die Verweistabelle (LUT) (die für die Helligkeitsum
wandlung verwendet worden ist), die auf der Verteilung der Ein
gangshelligkeitswerte in dem durch das Vorabtasten erhaltenen Hi
stogramm basiert, und erzeugt jeden Ausgangshelligkeitswert (L*')
aus dem Eingangshelligkeitswert (L*) der Farbkoordinatenwerte
(L*a*b*), die durch die Hauptabtastung erhalten worden sind, mit
Hilfe der Verweistabelle (LUT). Ferner führt die Bildakzentuie
rungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Um
wandlung des Ausgangshelligkeitswerts (L*) und der Chromatikwer
te (a*, b*) für jedes Pixel in die Farbkomponentenwerte (RGB)
durch. Daher ist es bei der vorliegenden Ausführung möglich, eine
Farbwiedergabe mit hoher Wiedergabetreue und eine entsprechende
Helligkeitsumwandlung zu schaffen, ohne daß es zu der Verschie
bung der Chromatik kommt, selbst wenn eine beträchtliche Hellig
keitsdiskrepanz zwischen den Originalbildern vorhanden ist. Der
Ausgleich der RGB-Farben in den Originalbildern wird infolge der
Helligkeitsdiskrepanz zwischen den Originalbildern nicht geän
dert, und der gesamte Bereich der zulässigen Ausgangshelligkeit
des Farbprinters 30 kann wirksam genutzt werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform setzt die Hellig
keitsumsetzeinheit jeden Eingangshelligkeitswert x in den Aus
gangshelligkeitswert y entsprechend der vorstehenden Gl. (7) um.
Jedoch ist die Erfindung auf diese Ausführungsform beschränkt.
Eine Modifikation kann in der Weise vorgenommen werden, daß die
modifizierte Helligkeitsumsetzeinheit 22 jeden Eingangshellig
keitswert x in den Ausgangshelligkeitswert y entsprechend der
folgenden Gleichung umsetzt:
y = (y2 - y1)(logx - logxmin)/(logxmax - logxmin)
+ y1 (10)
Wenn die vorstehend beschriebene Modifikation angewendet wird,
kann die Helligkeitsumwandlung, welche den visuellen Eigenschaf
ten des menschlichen Auges angepaßt ist, mit der Bildakzentuie
rungseinrichtung erreicht werden.
In der folgenden Beschreibung wird das Bildverarbeitungssystem
einschließlich der Ausgabevorrichtung, welche der Farbprinter 30
ist, in Betracht gezogen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die
vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Eine Modifikation kann
in der Weise vorgenommen werden, daß dasselbe Konzept der Erfin
dung bei einem Bildverarbeitungssystem angewendet wird, bei wel
chem die Ausgangsvorrichtung ein Farbdisplay ist.
In Fig. 6 ist eine Bildakzentuierungseinrichtung gemäß einer wei
teren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Ähnlich der vor
her beschriebenen Ausführungsform in Fig. 1 werden die Eingangs
farbkomponentenwerte (RGB) für jedes Pixel von dem (nicht darge
stellten) Scanner in dem Bildverarbeitungssystem ausgelesen. Wie
in Fig. 6 dargestellt, werden die Eingangsfarbkomponentenwerte
(RGB) von dem Scanner einer Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 in
der Bildakzentuierungseinrichtung der Erfindung zugeführt. Die
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 setzt die Eingangsfarbkomponentenwerte
(RGB) für jedes Pixel in drei Farbkomponentenwerte (LHC)
in dem LHC-Farbraum um.
Die von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 durchgeführte Umset
zung besteht darin, daß die Umsetzung von den Eingangsfarbkompo
nentenwerten (RGB) in die Farbkoordinatenwerte (L*a*b*) entspre
chend den vorstehend wiedergegebenen Gl.'en (1) bis (4) durchge
führt wird, und die Umsetzung der Farbkoordinatenwerte (L + a + b*)
in die Farbkomponentenwerte (LHC) entsprechend anderen Farbkoor
dinaten-Umsetzgleichungen durchgeführt wird.
Die Farbkomponentenwerte (LHC), die von der Farbkoordinaten-Um
setzeinheit 61 abgegeben worden sind, werden, wenn die Eingangs
farbkomponentenwerte (RGB) während der Hauptabtastung zugeführt
werden, in eine Helligkeitsumwandlungseinheit 62 eingegeben. Wenn
dagegen die Eingangsfarbkomponentenwerte (RGB) während der Vorab
tastung zugeführt werden, werden die Farbkomponentenwerte (LHC),
die von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 abgegeben worden
sind, in eine Histogramm-Beobachtungseinheit 63 eingegeben.
Die Helligkeitsumwandlungseinheit 62 wandelt einen Helligkeits
wert (L) der Farbkoordinatenwerte (LHC) von der Farbkoordinaten-
Umsetzeinheit 61 in einen korrigierten Helligkeitswert (L') für
neue Farbkoordinatenwerte (L'HC) mit Hilfe einer Verweistabelle
um, die aus dem Helligkeitshistogramm erhalten worden ist, was
später noch beschrieben wird.
Ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform in Fig. 1
werden die neuen Farbkoordinatenwerte (L'HC) von der Helligkeits
umwandlungseinheit 62 in eine zweite (nicht dargestellte) Farb
koordinaten-Umsetzeinheit eingegeben, welche die neuen Farbkoor
dinatenwerte (L*HC) von der Helligkeitsumwandlungseinheit 62 in
wieder zugeordnete Farbkomponentenwerte (RGB) für jedes Pixel um
setzt. Ferner führen eine (nicht dargestellte) Farbkorrekturein
heit und ein (nicht dargestellter) Farbprinter in dem Bildverar
beitungssystem die Operationen durch, welche denjenigen der vor
her beschriebenen Ausführungsform in Fig. 1 entsprechen, so daß
ein Farbdrucken auf der Basis der Ausgangsfarbkomponentenwerte
(CMYK) durchgeführt wird.
Die Histogramm-Beobachtungseinheit 63 erhält ein Helligkeits
histogramm, das auf dem Helligkeitswert L der Farbkoordinatenwer
te (LHC) von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 basiert. Das
Helligkeitshistogramm zeigt eine Verteilung von Helligkeitswerten
(L) für alle Pixels an, die aus dem Originalbild gelesen sind.
Das Histogramm von der Histogramm-Beobachtungseinheit 63 wird in
eine Histogramm-Merkmalfühleinheit 64 eingegeben; die Einheit 64
bestimmt einen Minimum-Helligkeitswert "Lmin" und einen Maximum-
Helligkeitswert "Lmax" basierend auf dem Histogramm von der Hi
stogramm-Beobachtungseinheit 63. Ebenso bestimmt die Einheit 64
einen zulässigen unteren Grenzwert "Xmin" und einen zulässigen
oberen Grenzwert "Xmax" entsprechend den vorstehend wiedergegebe
nen Gl.'en (8) und (9), die auf dem Histogramm basieren.
Die Histogramm-Merkmale von der Histogramm-Merkmalfühleinheit 64
werden in eine Verweistabelle erzeugende Einheit 65 eingegeben.
Die Einheit 65 bestimmt ein mittleres Zentrum "X" bezüglich des
Histogramms von der Histogramm-Beobachtungseinheit 63 gemäß der
vorstehend wiedergegebenen Gl. (5) und bestimmt ein mittleres Zen
trum "Y" bezüglich des entsprechenden Ausgangshelligkeitshisto
gramms. Die eine Verweistabelle erzeugende Einheit 65 erzeugt
eine Verweistabelle, welche für die Helligkeitsumwandlung verwen
det wird, aus den Histogramm-Merkmalen der Histogramm-Merkmal
fühleinheit 64.
Die Verweistabelle, in welcher eine Beziehung zwischen den Ein
gangshelligkeitswerten "x" und den Ausgangshelligkeitswerten "y"
festgelegt ist, wird in einem Speicher der Helligkeits-Umwand
lungseinheit 62 gespeichert. Die Einheit 62 wandelt einen Hellig
keitswert "L" der Farbkoordinatenwerte (LHC) von der Farbkoordi
naten-Umsetzeinheit 61 in einen korrigierten Helligkeitswert (L')
für die neuen Farbkoordinatenwerte (L'HC) unter Benutzung der ge
speicherten Verweistabelle um.
In Fig. 7 ist eine Histogramm-Verarbeitungsprozedur dargestellt,
welche von der Histogramm-Beobachtungseinheit 63, der Histogramm-
Merkmalfühleinheit 64 und der eine Verweistabelle erzeugenden
Einheit 65 in der Bildakzentuierungseinrichtung gemäß der Ausfüh
rungsform der Fig. 6 durchgeführt wird. Diese Prozedur wird durch
geführt, wenn die eingegebenen Farbkomponentenwerte (RGB), die
von dem Scanner während der Vorabtastung abgegeben worden sind,
der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 zugeführt werden. Weitere
Prozesse, welche durchgeführt werden, wenn die eingegebenen Farb
komponentenwerte (RGB), die von dem Scanner während der Hauptab
tastung abgegeben worden sind, zugeführt werden, sind im wesent
lichen dieselben wie die entsprechenden Prozesse in den vorher
beschriebenen Ausführungsformen, weshalb deren erneute Beschrei
bung hier entfällt.
Wie in Fig. 7 dargestellt, erhält, wenn die Vorabtastung von dem
Scanner gestartet ist, die Histogramm-Beobachtungseinheit 63 beim
Schritt S601 ein Helligkeitsdiagramm, das auf jedem Pegel des
Eingangshelligkeitswerts (L) der Farbkoordinatenwerte (LHC) von
der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 basiert. Wie vorstehend be
schrieben, ist in dem Helligkeitshistogramm auf der horizontalen
Skala die Helligkeit von dem Minimum-Helligkeitswert "Lmin" bis
zu dem Maximum-Helligkeitswert "Lmax" aufgetragen, während auf
der vertikalen Skala die Anzahl von Pixels in dem Originalbild
mit diesem Helligkeitswert aufgetragen ist. Das erhaltene Hellig
keitshistogramm zeigt eine Verteilung von Eingangshelligkeitswer
ten (L) in dem Originalbild an.
Die Histogramm-Beobachtungseinheit 63 zählt beim Schritt S601 die
Anzahl Pixel mit dem jeweiligen Pegel der Eingangshelligkeitswer
te L (diejenigen der Farbkoordinantenwerte LHC von der Farbkoor
dinaten-Umsetzeinheit 61) und erhält ein Eingangshelligkeitshi
stogramm, wie das in Fig. 5A dargestellte. Das erhaltene Eingangs
helligkeitshistogramm wird in die Histogramm-Merkmalfühleinheit
64 eingegeben.
Wie in dem Beispiel des Eingangshelligkeits-Histogramms in Fig. 5A
dargestellt, ist auf der horizontalen Skala der Eingangshellig
keitswert x und auf der vertikalen Skala die Anzahl an Pixel f(x)
in dem Originalbild mit diesem Helligkeitswert aufgetragen;
"Lmin" ist der Minimumwert der Verteilung der Eingangshellig
keitswerte und "Lmax" ist der Maximumwert der Verteilung der Ein
gangshelligkeitswerte.
Wie in dem Beispiel eines entsprechenden Ausgangshelligkeitsdia
gramms in Fig. 5B dargestellt, ist auf der horizontalen Skala der
Ausgangshelligkeitswert y und auf der vertikalen Skala die Anzahl
Pixel f(y) in einem ausgegebenen Bild mit diesem Helligkeitswert
aufgetragen. Der Bereich einer zulässigen Ausgangshelligkeit des
Farbprinters ist begrenzt, und ist durch einen unteren Grenzwert
y1 der Ausgangshelligkeit und einen oberen Grenzwert y2 der Aus
gangshelligkeit festgelegt.
Entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in
Fig. 4 wird in der vorliegenden Ausführungsform der Bereich einer
zulässigen Eingangshelligkeit, welche dem Bereich einer zulässi
gen Ausgangshelligkeit entspricht, die dem Farbumfang des Farb
printers angepaßt ist, basierend auf dem unteren Grenzwert y1 und
dem oberen Grenzwert y2 in Bezug auf die Ausgangshelligkeit y
festgelegt. Die Helligkeitsumwandlungseinheit 62 in der vorlie
genden Ausführungsform wandelt jeden Eingangshelligkeitswert x in
den Ausgangshelligkeitswert y entsprechend der vorstehenden wie
dergegebenen Gl. (7) um: y = (y2 - y1)(x - xmin)/(xmax - xmin)
+ y1, wobei xmin ein zulässiger unterer Grenzwert der Eingangshel
ligkeit, xmax ein zulässiger oberer Grenzwert der Eingangshellig
keit, y1 der untere Grenzwert der Ausgangshelligkeit und y2 der
obere Grenzwert der Ausgangshelligkeit ist.
Fig. 8a zeigt ein Ergebnis von charakteristischen Eingangs-Aus
gangs-Helligkeitskennwerten, wenn keine Histogramm-Verarbeitungs
prozedur durchgeführt wird, und Fig. 8B zeigt ein Ergebnis von
charakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitskennwerten, wenn
eine Histogramm-Verarbeitungsprozedur gemäß der vorliegenden Aus
führungsform durchgeführt wird.
Um die vorstehend beschriebene Helligkeitsumwandlung zu errei
chen, führt die Histogramm-Merkmalfühleinrichtung 64 beim Schritt
S602 ein Sortieren des eingegebenen Helligkeitshistogramms von
der Histogramm-Beobachtungseinheit 63 in sequentieller Reihenfol
ge des Eingangshelligkeitswerts x durch und es wird ein kummula
tives Helligkeitshistogramm durch kummulatives Addieren der An
zahl Pixel f(x) mit dem jeweiligen Pegel der Eingangshelligkeits
werte in dem Originalbild erhalten.
Die Histogramm-Merkmalfühleinheit 64 bestimmt beim Schritt S603
den Minimum-Helligkeitswert "Lmin" und den Maximum-Helligkeits
wert "Lmax" auf der Basis des eingegebenen Helligkeitshistogramms
von der Histogramm-Beobachtungseinheit 63. Basierend auf dem kum
mulativen Helligkeitshistogramm bestimmt die Histogramm-Merkmal
fühleinheit 64 beim Schritt S604 den zulässigen unteren Grenzwert
"xmin", welcher der Maximumwert x ist, welcher der vorstehenden
Bedingung (8) genügt. Ebenso bestimmt die Einheit 64 beim Schritt
S604 den zulässigen oberen Grenzwert "xmax", welcher der Minimum
wert x ist, welcher der vorstehenden Bedingung (9) genügt.
In der vorliegenden Ausführungsform werden der zulässige untere
Grenzwert "xmin" und der zulässige obere Grenzwert "xmax" in Be
zug auf den Eingangshelligkeitswert x bestimmt, und die Eingangs
helligkeitswerte x in dem zulässigen Eingangshelligkeitsbereich
werden in die Ausgangshelligkeitswerte y umgewandelt. Daher ist
es bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, eine angemessene
Helligkeitsumwandung bezüglich des Ausgabeumfangs des Farb
druckers zu schaffen, ohne daß es zu einer Verschiebung der Chro
matik (chromaticness) kommt, selbst wenn eine beträchtliche Hel
ligkeitsdiskrepanz zwischen den Originalbildern vorliegt. Der ge
samte Bereich der zulässigen Ausgangshelligkeit des Farbdruckers
kann von der Bildakzentuierungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wirksam genutzt werden.
Nachdem der Schritt S604 durchgeführt ist, werden die Histogramm-
Merkmale, die von der Histogramm-Merkmalfühleinheit 64 erhalten
worden sind, in die eine Verweistabelle erzeugende Einheit 65
eingegeben. Die Einheit 65 bestimmt dann beim Schritt S605 ein
mittleres Zentrum (X) in Bezug auf das eingegebene Helligkeits
histogramm gemäß der vorstehend wiedergegebenen Gl. (5) und ein
mittleres Zentrum "y" bezüglich des Ausgangshelligkeitshisto
gramms entsprechend der Gleichung:
wobei y ein Ausgangshelligkeitswert jedes Pixels und f(y) die An
zahl Pixel für jeden Pegel der Ausgangshelligkeitswerte von null
bis 255 ist.
Ferner bestimmt die eine Verweistabelle erzeugende Einheit 65 bei
dem Schritt S605 einen Umwandlungskoeffizienten "Γ" gemäß der
Gleichung:
Γ = X/Y (12)
In der vorliegenden Ausführungsform wird der erhaltene Umwand
lungskoeffizient "Γ" verwendet, um die Eingangshelligkeitswerte x
in wieder zugeordnete Ausgangshelligkeitswerte y umzuwandeln. Aus
diesem Grund wird die vorstehend wiedergegebene Gl. (7) mit Hilfe
des Werts "Γ" wie folgt angeglichen:
y = (y2 - y1){(x - xmin)/(xmax - xmin)}Γ + y1 (13)
wobei xmin der zulässige untere Grenzwert der Eingangshelligkeit
ist, xmax der zulässige obere Grenzwert der Eingangshelligkeit
ist, y1 der untere Grenzwert der Ausgangshelligkeit, y2 der obere
Grenzwert der Ausgangshelligkeit und Γ der Umwandlungskoeffi
zient ist.
Anstelle der vorstehend wiedergegebenen Bestimmung des mittleren
Zentrums "Y", das zu dem Ausgangshelligkeitshistogramm beim
Schritt S605 Bezug hat, kann eine Bedienungsperson auf einer Ein
gabetastatur in der Bildakzentuierungseinrichtung gemäß der Er
findung einen beliebigen Wert des mittleren Zentrums "y" manuell
eingeben. Beim Schritt S608 wird der Wert des mittleren Zentrums
"Y" von der Bedienungsperson manuell in die eine Verweistabelle
erzeugende Einheit 65 eingegeben.
Nachdem der Schritt S605 durchgeführt ist, wandelt die eine Ver
weistabelle erzeugende Einheit 65 beim Schritt S606 die Eingangs
helligkeitswerte y in die wiederum zugeordneten Ausganshellig
keitswerte y entsprechend der vorstehend wiedergegebenen Gl. (13)
um, wobei der Umwandlungskoeffizient "Γ", der beim Schritt S605
erhalten worden ist, verwendet wird. Folglich wird eine Beziehung
zwischen den Eingangshelligkeitswerten x und den Ausgangshellig
keitswerten y erhalten.
Nachdem der Schritt S606 durchgeführt ist, speichert die eine
Verweistabelle erzeugende Einrichtung 65 beim Schritt S607 eine
Verweistabelle (LUT), in welcher eine Beziehung zwischen den Ein
gangshelligkeitswerten x und den Ausgangshelligkeitswerten y
festgelegt ist, in einem Speicher (beispielsweise einem Random
speicher RAM) der Helligkeitsumwandlungseinheit 62.
Nachdem die Histogramm-Verarbeitungsprozedur in Fig. 7 beendet
ist, wird das Vorabtasten mittels des Scanners beendet, und es
wird das Hauptabtasten mittels des Scanners gestartet, so daß,
während die eingegebenen Farbkomponentenwerte (RGB), die von dem
Scanner während der Hauptabtastung abgegeben worden sind, der
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 zugeführt worden ist, Prozesse,
welche im wesentlichen dieselben sind, wie diejenigen bei den
entsprechenden Prozessen in den vorherigen Ausführungsformen, von
der Helligkeitsumwandlungseinheit 62 durchgeführt werden.
Fig. 9 zeigt ein Ergebnis von charakteristischen Eingangs-Aus
gangs-Helligkeitskenndaten, wenn die Helligkeits-Umwandlungsfunk
tion gemäß der vorstehend wiedergegebenen Gl. (13) in der vorlie
genden Ausführungsform verwendet wird. Wenn das mittlere Zentrum
"X" bezüglich des eingegebenen Helligkeitsdiagramms gleich einem
Bezugswert des mittleren Zentrums bezüglich eines Standard-Hel
ligkeitshistogramms für das Originalbild ist, kann die Kurve der
charakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitsmerkmalen bei der
vorliegenden Ausführungsform erhalten werden (die vorstehend wie
dergegebene Gl. (13)), wie durch "a" in Fig. 9 gezeigt ist. In diesem
Fall wird die Umwandlung von den Eingangshelligkeitswerten x
in die charakteristischen Ausgangshelligkeitskenndaten y mittels
einer linearen Helligkeitstransferfunktion gemäß der vorstehend
wiedergegebenen Gl. (7) durchgeführt.
Wenn das mittlere Zentrum "X" bezogen auf das Eingangshellig
keitshistogramm kleiner ist als der Bezugswert (d. h. wenn das
Originalbild verhältnismäßig dunkel ist), kann die Kurve der cha
rakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitskenndaten mit der
vorliegenden Ausführungsform erhalten werden (die vorstehend wie
dergegebene Gl. (13)), wie durch "b" in Fig. 9 gezeigt ist. In die
sem Fall ist der Umwandlungskoeffizient "Γ" kleiner als 1, und
die Umwandlung von den Eingangshelligkeitswerten x in die charak
teristischen Ausgangshelligkeitskenndaten y wird bei einem helle
ren Pegel als dem Pegel "a" durchgeführt, welcher durch die line
are Helligkeitstransferfunktion gemäß der Gl. (7) erhalten worden
ist.
Wenn dagegen das mittlere Zentrum "X" in Bezug auf das eingegebe
ne Helligkeitshistogramm größer ist als der Referenzwert (d. h.
wenn das Originalbild verhältnismäßig hell ist), kann die Kurve
der charakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitskenndaten in
der vorliegenden Ausführungsform erhalten werden (die vorstehende
Gl. (13)), wie durch "c" in Fig. 9 gezeigt ist. In diesem Fall ist
der Umwandlungskoeffizient "Γ" größer als 1, und die Umwandlung
der Eingangshelligkeitswerte x, in die charakteristischen Aus
gangshelligkeitsmerkmale y wird auf einem dunkleren Pegel als dem
Pegel "a" durchgeführt, welcher mittels der linearen Helligkeits
transferfunktion gemäß Gl. (7) erhalten worden ist.
Folglich ist es bei der Bildakzentuierungseinrichtung gemäß der
Erfindung möglich, eine optimale Helligkeitsumwandlung zu erhal
ten, die dem Farbumfang des Farbdruckers angepaßt ist, selbst
wenn eine Helligkeitsdiskrepanz zwischen Originalbildern vor
liegt. Die Bildakzentuierungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann eine Farbwiedergabe mit hoher Wiedergabe
treue durch den Farbprinter schaffen, ohne daß es zu einer Chro
matikverschiebung kommt.
Nachdem die Histogramm-Verarbeitungsprozedur in Fig. 7 beendet
ist, wird das Hauptabtasten mittels des Scanners gestartet, um
die Bilddaten des Originalbildes zu lesen, so daß die eingegebe
nen Farbkomponentenwerte R, G und B für jedes Pixel, die von dem
Vorlagenbild gelesen worden sind, zum Durchführen der Bildakzen
tuierung bzw. -verbesserung verwendet werden.
In Fig. 6 werden die eingegebenen Farbkomponentenwerte RGB für je
des Pixel, die von dem Scanner als Ergebnis der Hauptabtastung
abgegeben worden sind, der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 zuge
führt. Die eingegebenen Farbkomponentenwerte (RGB) werden in die
Farbkoordinatenwerte (LHC) umgesetzt. Die Farbkoordinatenwerte
(LHC) von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 werden der Hellig
keitsumwandlungseinheit 62 zugeführt. Die Einheit 62 wandelt je
den eingegebenen Helligkeitswert (L) der Farbkoordinatenwerte
(LHC) von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit 61 in den Ausgangs
helligkeitswert (L') mit Hilfe der Beziehung zwischen den Ein
gangshelligkeitswerten x und den Ausgangshelligkeitswerten y in
der Verweistabelle LUT um, welche in dem Speicher der Hellig
keitsumwandlungseinheit 62 gespeichert ist.
Die Helligkeitsumwandlungseinheit 62 erzeugt jeden Ausgangshel
ligkeitswert (L') mit Hilfe der in deren Speicher gespeicherten
Verweistabelle LUT und gibt den Ausgangshelligkeitswert (L') und
die Chromatikwerte (H, C) für jedes Pixel an die (nicht darge
stellte) Farbkoordinaten-Umsetzeinheit ab. Mit Hilfe des Aus
gangshelligkeitswerts (L') führt die Helligkeitsumwandlungsein
heit 62 die Normalisierung der Verteilung von Helligkeitswerten
in Verbindung mit der eine Verweistabelle erzeugenden Einheit 65
durch, so daß eine Helligkeitsdiskrepanz zwischen den Original
bildern (beispielsweise Bildern von Farbphotographien auf trans
parenten Filmen) beseitigt ist.
Die Farbkoordinatenwerte (L'HC) von der Helligkeitsumwandlung
seinheit 62 werden in die eingegebenen Farbkomponentenwerte (RGB)
für jedes Pixel mit Hilfe der (in Fig. 6 nicht dargestellten)
zweiten Farbkoordinaten-Umsetzeinheit umgewandelt. Die zweite
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit führt die Umsetzung von dem Ausgangshelligkeitswert
(L') und den Chromatikwerten (H, C) in die
wieder zugeordneten Eingangsfarbkomponentenwerte (RGB) durch Syn
chronisieren der Phasen der Farbkoordinaten (L'HC) für jedes Pi
xel durch. Die wieder zugeordneten Eingangsfarbkomponentenwerte
(RGB) von der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit werden einer (in
Fig. 6 nicht dargestellten) Farbkorrektureinheit zugeführt.
Die wieder zugeordneten Eingangsfarbkomponentenwerte (RGB) von
der Farbkoordinaten-Umsetzeinheit werden in Ausgangsfarbkompo
nentenwerte (CMYk) umgesetzt, welche an den Farbumfang des (in
Fig. 6 nicht dargestellten) Farbprinters angepaßt sind. Die Aus
gangsfarbkomponentenwerte (CMYK) von der Farbkorrektureinheit
werden dem Farbprinter zugegührt, so daß ein Farbdrucken mittels
des Farbprinters auf der Basis der Ausgangsfarbkomponentenwerte
(CMYK) durchgeführt wird.
Bei Durchführen der vorstehend beschriebenen Operation führt die
Bildakzentuierungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungs
form die Umsetzung des Ausgangshelligkeitswerts (L') und der
Chromatikwerten (H, C) für jedes Bildelement in die wieder zuge
ordneten Eingangsfarbkomponentenwerte (RGB) durch. Daher ist es
bei dieser Ausführungsform möglich, eine optimale Helligkeitsum
setzung vorzunehmen, welche an den Farbumfang der Ausgabevorrich
tung angepaßt ist, ohne daß es zu einer Verschiebung der Chroma
tik kommt, selbst wenn eine beträchtliche Helligkeitsdiskrepanz
zwischen den Originalbildern vorhanden ist. Der Ausgleich der
RGB-Farben in den Originalbildern wird infolge der Helligkeits
diskrepanz zwischen den Originalbildern nicht geändert, und der
volle Bereich der zulässigen Ausgangshelligkeit der Abgabevor
richtung kann wirksam genutzt werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Umwand
lung bzw. Umsetzung von den Eingangshelligkeitswerten x in die
wieder zugeordneten Ausgangshelligkeitswerte y bei dem Schritt
S606 der Histogrammverarbeitungsprozedur in Fig. 7 mit Hilfe der
Gl. (13) durchgeführt, bei welcher der Umwandlungskoeffizient "Γ"
verwendet wird. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausfüh
rungsform beschränkt, und es kann eine Modifikation in der Weise
rungsform beschränkt, und es kann eine Modifikation in der Weise gemacht werden, daß
die modifizierte eine Verweistabelle erzeugende Einrichtung 65 eine Umwandlung von den
Eingangshelligkeitswerten x in die wieder zugeordneten Ausgangshelligkeitswerte y mit
Hilfe der folgenden Gleichungen durchführt:
y = (Y - y1){(x - xmin)/(X - xmin)} + y1 (14)
(wenn x ≦ X)
y = (y2 - Y)(x - X)/(xmax - X) + Y (15)
(wenn x < X)
In den vorstehenden Gleichungen ist xmin der zulässige untere Grenzwert der Eingangshel
ligkeit, X das mittlere Zentrum bezüglich des eingegebenen Helligkeitshistogramms, y1 der
untere Grenzwert der Ausgangshelligkeit und Y das mittlere Zentrum bezüglich des ausge
gebenen Helligkeitshistogramms.
Wie den Gl.'en (14) und (15) zu entnehmen ist, wird der Umwandlungskoeffizient "Γ"
nicht verwendet. Daher ist es in der vorstehend beschriebenen Modifikation nicht notwen
dig, daß die eine Verweistabelle erzeugende Einheit 65 den Umwandlungskoeffizienten "Γ"
bestimmt.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Modifikation das mittlere Zentrum "X" bezüglich
des eingegebenen Helligkeitshistogramms kleiner als oder gleich dem Referenzwert des
mittleren Zentrums bezüglich des Standardhelligkeitshistogramms ist (d. h. wenn das Origi
nalbild verhältnismäßig dunkel ist), kann die Kurve der charakteristischen Eingangs-Aus
gangs-Helligkeitskenndaten mit Hilfe der Gl. (14) erhalten werden.
Wenn dagegen das mittlere Zentrum "X" bezüglich des eingegebenen Helligkeits
histogramms größer ist als der Referenzwert (d. h. wenn das Originalbild verhältnismäßig
hell ist), kann die Kurve der charakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitskenndaten
mit Hilfe der Gl. (15) erhalten werden.
Fig. 10 zeigt ein Ergebnis von charakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitscharak
teristiken, wenn die Helligkeitskonversionsfunktion gemäß der Gl.'en (14) und (15) in der
vorliegenden Ausführungsform verwendet wird. Wenn, wie in Fig. 10 dargestellt, das mitt
lere Zentrum "X" bezüglich des eingegebenen Helligkeitshistogramms gleich dem Refe
renzwert ist, kann die Kurve der charakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitswerte bei
der vorliegenden Ausführungsform (der vorstehend wiedergegebenen Gl. (14)) erhalten
werden, wie durch "a" in Fig. 10 gezeigt ist.
Wenn das mittlere Zentrum "X" bezüglich des eingegebenen Helligkeitshistogramms klei
ner als der Referenzwert ist (d. h. wenn das Originalbild verhältnismäßig dunkel ist), wird
die Umwandlung der Eingangshelligkeitswerte x in die charakteristischen Ausgangshellig
keitskenndaten y auf einem helleren Pegel als dem Pegel "a" durchgeführt, und die Kurve
der charakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitskenndaten kann dann mit der vorlie
genden Ausführungsform (der vorstehend wiedergegebenen Gl. (14)) erhalten werden, wie
durch "b" in Fig. 10 gezeigt ist. Die Änderungsrate auf der Kurve, welche durch "b" ange
zeigt ist, wird zwischen dem Bereich, in welchem der Eingangshelligkeitswert a unter dem
mittleren Zentrum "x" liegt, und dem Bereich geändert, in welchem der Eingangshellig
keitswert x über dem mittleren Zentrum "X" liegt.
Wenn dagegen das mittlere Zentrum "X" bezüglich des eingegebenen Helligkeits
histogramms größer als der Referenzwert ist (d. h. wenn das Originalbild verhältnismäßig
hell ist), wird die Umwandlung der Eingangshelligkeitswerte x in die charakteristischen
Ausgangshelligkeitskenndaten y auf einem dunkleren Pegel als dem Pegel "a" durchge
führt, und die Kurve der charakteristischen Eingangs-Ausgangs-Helligkeitskenndaten kann
mit der vorliegenden Ausführungsform (der vorstehend wiedergegebenen Gl. (15)) erhalten
werden, wie bei "c" in Fig. 10 dargestellt ist. Die Änderungsrate auf der Kurve, die durch
"b" angezeigt ist, wird zwischen dem Bereich, in welchem der Eingangshelligkeitswert a
unter dem mittleren Zentrum "X" liegt, und dem Bereich geändert, in welchem der Ein
gangshelligkeitswert x über dem mittleren Zentrum "X" liegt.
Die Helligkeitsumwandlung in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit Hilfe
der Gl. '(14) und (15) kann schneller durchgeführt werden als die Helligkeitsumwandlung
beim Schritt S606 der Histogrammverarbeitungsprozedur in Fig. 7 mit Hilfe der Gl. (13),
da ein Durchführen einer logarithmischen Operation nicht erforderlich ist. Jedoch liegt die
Genauigkeit des Ergebnisses der Helligkeitsumwandlung bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform auf einem Niveau, das niedriger als das Niveau der Genauigkeit des Er
gebnisses der Helligkeitsumwandlung beim Schritt S606 der Histogrammverarbeitungspro
zedur in Fig. 6 ist, bei welchem die Gl. (13) verwendet wird.
Bei Durchführen der vorstehend beschriebenen Operation fuhrt die Bildakzentuierungsein
richtung der vorliegenden Ausführungsform die Umwandlung des Ausgangshelligkeitswerts
(L') und der Chromatikwerte (H, C) für jedes Pixel in die wieder zugeordneten Eingangs
farbkomponentenwerte (RGB) durch. Daher ist es bei der vorliegenden Ausführungsform
möglich, eine optimale Helligkeitsumwandlung vorzusehen, die an den Farbumfang der
Ausgabevorrichtung angepaßt ist, ohne daß es zu einer Verschiebung der Chromatik
kommt, selbst wenn eine beträchtliche Helligkeitsdiskrepanz zwischen den Originalbildern
vorhanden ist. Die Ausgewogenheit der RGB-Farben in den Originalbildern wird aufgrund
der Helligkeitsdiskrepanz zwischen den Originalbildern nicht geändert, und der volle Be
reich der zulässigen Ausgangshelligkeit der Ausgabevorrichtung kann wirksam genutzt
werden.
Ferner zeigt Fig. 11 ein Bildverarbeitungssystem, bei welchem eine Bildakzentuierungsein
richtung in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendet ist. Ähnlich der vor
her beschriebenen Ausführungsform in Fig. 1 weist das Bildverarbeitungssystem in Fig. 11
den Scanner 10, die Bildakzentuierungseinrichtung 20 und den Farbprinter 30 auf. In Fig.
11 sind die Elemente, welche dieselben sind, wie die entsprechenden Elemente in Fig. 1,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Das Bildverarbeitungssystem in Fig. 11 weist ferner eine Text/Bild-Pixelunterscheidungs
einheit 81, eine Textverarbeitungseinheit 82 und einen Selektor 83. Im dem Bilderverar
beitungssystem werden die eingegebenen Bilddaten für jedes Pixel, die von einem Original
bild mittels des Scanners 10 gelesen worden sind, jeweils der Farbkoordinaten-
Umsetzeinheit 21, der Text/Bild-Pixelunterscheidungseinheit 81 and der Textverarbeitungs
einheit 82 zugeführt. Wie in Fig. 11 dargestellt, weist der Selektor 83 einen Steuersignal
eingang "S", einen Textdateneingang "A", einen Bilddateneingang "B" and einen Daten
ausgang "O" auf.
Die Text/Bild-Pixelunterscheidungseinheit 81 bestimmt, ob die gelesenen Bilddaten von
dem Scanner 10 ein Textpixel, das ein Zeichen darstellt, oder ein Bildpixel sind, das ein
Bild darstellt. Wenn festgestellt wird, daß die gelesenen Bilddaten ein Bildpixel sind, gibt
die Text/Bild-Pixelunterscheidungseinheit 81 ein Steuersignal in einem Ein-Zustand an den
Steuersignaleingang S des Selektors 83 ab. Wenn dagegen festgestellt wird, daß die gelese
nen Bilddaten ein Textpixel sind, gibt die Text/Bild-Pixelunterscheidungseinheit 81 ein
Steuersignal in einem AUS-Zustand an den Steuersignaleingang S des Selektors 83 ab.
Die Textverarbeitungseinheit 82 gibt Ausgangstextbilddaten ab, die auf eingegebenen Text
bilddaten für jedes von dem Vorlagenbild gelesene Pixel basieren. Die Textverarbeitungs
einheit 82 gibt ein Signal, das die abgegebenen Textbilddaten anzeigt, an den Textdatenein
gang A des Selektors 83.
Entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in Fig. 1 wandelt die Farb
korrektureinheit 24 die Farbkomponentenwerte (RGB) von der Farbkoordinaten-
Umsetzeinheit 23 in Ausgangsfarbkomponentenwerte (CMYK) für jedes Pixel um, welche
an den Farbumfang des Farbdruckers 30 angepaßt sind. In der vorliegenden Ausführungs
form werden die Ausgangsfarbkomponentenwerte (CMYK) von der Farbkorrektureinheit
24 an den Bilddateneingang B des Selektors 83 angelegt.
Der Selektor 83 führt die Ausgangstextbilddaten von der Textverarbeitungseinheit 82 dem
Farbprinter 30 zu, wenn festgestellt wird, daß die gelesenen Bilddaten ein Textpixel sind.
Mit anderen Worten, wenn das Aus-Zustand-Steuersignal von der Text/Bild-
Pixelunterscheidungseinheit 81 in den Steuersignaleingang S eingegeben wird, wählt der
Selektor 83 das Datensignal an dem Textdateneingang A aus, um es von dem Datenausgang
O aus dem Farbprinter 30 zuzuführen.
Dagegen legt der Selektor 83 die Ausgangsfarbkomponentenwerte (CMYK) von der Farb
korrektureinheit 24 an den Farbdrucker 30 an, wenn festgestellt wird, daß die Bilddaten ein
Bildpixel sind. Mit anderen Worten, wenn das Ein-Zustand-Steuersignal von der Text/Bild-
Pixelunterscheidungseinheit 81 an den Steuersignaleingang S eingegeben wird, wählt der
Selektor 83 das Datensignal an dem Bilddateneingang B aus, um es von dem Datenausgang
O aus dem Farbprinter 30 zuzuführen.
Folglich ist es bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung
möglich, ein Bildverarbeitungssystem zu schaffen, bei welchem die Bildakzentuierungsein
richtung eine Farbwiedergabe mit hoher Wiedergabetreue and eine angemessene Hellig
keitsumwandlung bzw. Umsetzung schafft, welche an den Farbumfang einer Ausgabevor
richtung angepaßt ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Verbesserung der Bildqualität eines Bildes, um Eingangs
farbkomponentenwerte für alle von einem Originalbild gelesenen Pixel in Aus
gangsfarbkomponentenwerte zu transformieren, welche an einen Farbumfang einer
Ausgabevorrichtung angepasst sind, umfassend:
eine erste Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (21, 61), um für jedes Pixel einen Helligkeitswert abzugeben, der auf den Eingangsfarbkomponenten werten basiert;
eine Histogramm-Beobachtungseinrichtung (25, 63), um ein Helligkeits histogramm zu erhalten, das eine Verteilung von Helligkeitswerten (L*) in dem Originalbild anzeigt, die auf den Farbkoordinatenwerten von der ersten Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (21, 61) basieren;
eine Helligkeitsumwandlungseinrichtung (22, 62), um für jedes gelesene Pixel den Helligkeitswert unter Verwendung eines Korrekturwerts zu korri gieren, der auf dem Histogramm basiert;
eine zweite Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (23, 66), um neu zugeord nete Eingangsfarbkomponentenwerte abzugeben, die auf den korrigierten Farbkoordinatenwerten basieren;
eine Farbkorrektureinrichtung (24) um die Ausgangsfarbkomponentenwerte abzugeben, die auf den neu zugeordneten Eingangsfarbkomponentenwerten, basieren, und
eine Einrichtung (26, 65), um eine Verweistabelle (LUT) zu erhalten, in der eine Beziehung zwischen Eingangshelligkeitswerten und Ausgangshellig keitswerten vorgegeben ist,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Verweistabelle (LUT) eine Beziehung zwi schen dem Helligkeitswert und einem korrigierten Helligkeitswert in einem Bereich von zulässigen Ausgangshelligkeitswerten (y1, y2) der Ausgabevorrichtung vorge geben ist, wobei der korrigierte Helligkeitswert in der Verweistabelle (LUT) basie rend auf einer Änderungsrate des Helligkeitswerts oder basierend auf einem kon stanten Helligkeitsversatz (Y) festgelegt wird.
eine erste Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (21, 61), um für jedes Pixel einen Helligkeitswert abzugeben, der auf den Eingangsfarbkomponenten werten basiert;
eine Histogramm-Beobachtungseinrichtung (25, 63), um ein Helligkeits histogramm zu erhalten, das eine Verteilung von Helligkeitswerten (L*) in dem Originalbild anzeigt, die auf den Farbkoordinatenwerten von der ersten Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (21, 61) basieren;
eine Helligkeitsumwandlungseinrichtung (22, 62), um für jedes gelesene Pixel den Helligkeitswert unter Verwendung eines Korrekturwerts zu korri gieren, der auf dem Histogramm basiert;
eine zweite Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (23, 66), um neu zugeord nete Eingangsfarbkomponentenwerte abzugeben, die auf den korrigierten Farbkoordinatenwerten basieren;
eine Farbkorrektureinrichtung (24) um die Ausgangsfarbkomponentenwerte abzugeben, die auf den neu zugeordneten Eingangsfarbkomponentenwerten, basieren, und
eine Einrichtung (26, 65), um eine Verweistabelle (LUT) zu erhalten, in der eine Beziehung zwischen Eingangshelligkeitswerten und Ausgangshellig keitswerten vorgegeben ist,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Verweistabelle (LUT) eine Beziehung zwi schen dem Helligkeitswert und einem korrigierten Helligkeitswert in einem Bereich von zulässigen Ausgangshelligkeitswerten (y1, y2) der Ausgabevorrichtung vorge geben ist, wobei der korrigierte Helligkeitswert in der Verweistabelle (LUT) basie rend auf einer Änderungsrate des Helligkeitswerts oder basierend auf einem kon stanten Helligkeitsversatz (Y) festgelegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der in der Verweistabelle (LUT) ein Be
reich zulässiger Eingangshelligkeiten (xmin, xmax) auf den Bereich zulässiger
Ausgangshelligkeitswerte abgebildet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (21, 61) einen Helligkeitswert L von Farbko
ordinatenwerten L*, a* und b* in dem CIE L*a*b*-Farbraum abgibt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Farbkoordinaten-Umsetzeinheit (21, 61) einen Helligkeitswert L von Farbkoordi
natenwerten L*, u* und v* in dem CIE L*u*v*-Farbraum abgibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (21, 61) als den Helligkeitswert entweder ei
nen Farbkoordinatenwert I von Farbkoordinatenwerten H, S und I in einem Tetra
eder-Farbmodell oder einen von einem Farbkoordinatenwert V und einem Farbko
ordinatenwert L der Farbkoordinatenwerte H, S, V, H, S und L in einem hexago
nalen Pyramidenfarbmodell abgibt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (21, 61) einen Helligkeitswert abgibt, der eine
Menge an schwarzer Farbe anzeigt, die von dem eingegebenen Bildkomponenten
werten für jedes Pixel erhalten worden ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung ferner aufweist eine Einrichtung (26), um eine Differenz zwi
schen dem Helligkeitswert von der ersten Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (21,
61) und einem mittleren Zentrum zu bestimmen, das in Bezug zu dem Histogramm
von der Histogramm-Beobachtungseinrichtung (25, 63) steht, wobei die Differenz
in die Helligkeitsumwandlungseinrichtung (22, 62) eingegeben wird, so dass die
Helligkeitsumwandlungseinrichtung (22, 62) einen korrigierten Helligkeitswert
durch Subtrahieren der Differenz von dem Helligkeitswert bestimmt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, ferner umfassend eine
Histogramm-Merkmalfühleinrichtung (64), um Histogramm-Merkmale aus dem
Histogramm zu bestimmen, wobei die Histogramm-Merkmalfühleinrichtung (64)
einen Minimum-Helligkeitswert und einen Maximum-Helligkeitswert bestimmt, die
auf dem Histogramm der Histogramm-Beobachtungseinrichtung (63) basieren, und
einen unteren Grenzwert des Eingangshelligkeitswerts sowie einen oberen Grenz
wert des Eingangshelligkeitswertes basierend auf dem Histogramm von der
Histogramm-Beobachtungseinrichtung (63) bestimmt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Ver
weistabelle erzeugende Einrichtung (65) ein mittleres Zentrum, das zu einem ein
gegebenen Helligkeitshistogramm in Beziehung steht, und ein mittleres Zentrum
bestimmt, das zu einem ausgegebenen Helligkeitshistogramm in Beziehung steht,
das dem eingegebenen Helligkeitshistogramm entspricht.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Ver
weistabelle erzeugende Einrichtung (65) den eingegebenen Helligkeitswert für je
des Pixel in einen korrigierten Helligkeitswert entsprechend einer Helligkeitstrans
ferfunktion umsetzt, in welcher ein Umwandlungskoeffizient verwendet wird, wo
bei der Umwandlungskoeffizient durch ein Verhältnis eines mittleren Zentrums,
das zu einem eingegebenen Helligkeitshistogramm in Beziehung steht, zu einem
mittleren Zentrum erhalten wird, das zu einem entsprechenden Ausgangshellig
keitshistogramm in Beziehung steht.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrich
tung ferner aufweist, eine zweite Farbkoordinaten-Umsetzeinrichtung (66), um
wieder zugeordnete Eingangsfarbkomponentenwerte von den Ausgangshelligkeits
werten aus abzugeben, die von der Helligkeitsumwandlungseinrichtung (62) abge
geben worden sind, so dass die Ausgangsfarbkomponentenwerte, die dem Farbum
fang der Ausgangsvorrichtung angepasst sind, von den wieder zugeordneten Ein
gangsfarbkomponentenwerten her abgegeben werden.
12. Bildverarbeitungssystem, umfassend:
eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche;
eine Textverarbeitungseinrichtung (82), um für jedes von dem Originalbild gelesene Pixel Ausgangstextbilddaten abzugeben, die auf eingegebenen Textbilddaten basieren;
eine Pixel-Unterscheidungseinrichtung (81), um festzulegen, ob die gelese nen Bilddaten ein Textpixel, das ein Zeichen darstellt, oder ein Bildpixel sind, das ein Bild darstellt; und
eine Auswähleinrichtung (83), um die Ausgangstextbilddaten von der Text verarbeitungseinrichtung (82) einer Ausgabeeinrichtung zuzuführen, wenn festgestellt wird, dass die gelesenen Bilddaten Textpixel sind, und um die Ausgangsfarbkomponentenwerte von der Farbkorrektureinrichtung (24) der Ausgabevorrichtung zuzuführen, wenn festgestellt wird, dass die gelesenen Bilddaten Bildpixel sind.
eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche;
eine Textverarbeitungseinrichtung (82), um für jedes von dem Originalbild gelesene Pixel Ausgangstextbilddaten abzugeben, die auf eingegebenen Textbilddaten basieren;
eine Pixel-Unterscheidungseinrichtung (81), um festzulegen, ob die gelese nen Bilddaten ein Textpixel, das ein Zeichen darstellt, oder ein Bildpixel sind, das ein Bild darstellt; und
eine Auswähleinrichtung (83), um die Ausgangstextbilddaten von der Text verarbeitungseinrichtung (82) einer Ausgabeeinrichtung zuzuführen, wenn festgestellt wird, dass die gelesenen Bilddaten Textpixel sind, und um die Ausgangsfarbkomponentenwerte von der Farbkorrektureinrichtung (24) der Ausgabevorrichtung zuzuführen, wenn festgestellt wird, dass die gelesenen Bilddaten Bildpixel sind.
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