DE19653543A1 - Verfahren zum Herstellen eines Blechformteiles durch Tiefziehen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Blechformteiles durch TiefziehenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines
entsprechend den Festigkeits- bzw. Steifigkeitsanforderungen
unterschiedliche Materialstärken aufweisenden Blechformteiles durch
Tiefziehen.
Das gattungsgemäße Herstellungsverfahren dient insbesondere dem
Leichtbau und findet in besonderer Weise bei der Herstellung von
Fahrzeugkarosserien Anwendung. Während es nämlich bisher üblich war,
ein Blechformteil in seiner Dicke nach dem Bereich/Abschnitt der höchsten
mechanischen Anforderungen auszulegen, ist man mittlerweile dazu
übergegangen, bezüglich der Materialstärken im Hinblick auf die lokal
unterschiedlichen Steifigkeitsanforderungen zu differenzieren.
Ein entsprechendes Verfahren ist beispielsweise in der DE 43 07 563 C2
beschrieben. Das Patent erläutert ein Verfahren zum Fertigen eines
Blechstrukturteiles, das partiell eine Mehrfachblechstruktur, bestehend aus
einem Grundblech und stellenweise einem damit verbundenen
Verstärkungsblech oder mehreren Verstärkungsblechen, aufweist, wobei
das Grundblech und das Verstärkungsblech oder die Verstärkungsbleche
gemeinsam tiefgezogen werden. Dabei wird das Verstärkungsblech bzw.
werden die Verstärkungsbleche vor dem gemeinsamen Tiefziehen
zumindest teilweise am Grundblech befestigt und nach dem Tiefziehen
unlösbar mit dem Grundblech verbunden.
Eine entsprechende Vorgehensweise ist in der Patentanmeldung DE 42 28 396 A1
beschrieben, bei der neben einer partiellen Steifigkeitserhöhung das
weitere Ziel verfolgt wird, die schwingungsfähige Masse ebener oder gering
verformter Blechteilbereiche zu verringern, um damit die Eigenfrequenzen
zu erhöhen.
Dem vorstehend erwähnten Stand der Technik haftet der Nachteil an, daß
bei einer solchen Vorgehensweise bezüglich Fertigung und Logistik ein
hoher Aufwand betrieben werden muß, der entsprechend kostenintensiv ist.
Die EP 0 486 093 B1 beschreibt ein Verfahren, bei dem die Verstärkung von
Teilbereichen eines Formteiles mittels eines verstärkenden Strukturgliedes
erfolgt das von einem zu bedeckenden Plattenkörper getrennt verformt wird
und erst anschließend mit dem ebenfalls fertig geformten Plattenkörper
verbunden wird. Bei dieser Vorgehensweise ist der Formgebungsprozeß
kompliziert und aufwendig.
Der Vollständigkeit halber wird noch auf die DE 41 04 256 A1 verwiesen.
Dort wird insbesondere am Beispiel von Karosserieteilen für Personen- und
Lastkraftwagen erläutert, wie hochbelastete lokale Bereiche
(Scharnieraufnahmen, Schloßverstärkungen, Ansatzbereiche für Holme oder
sonstige tragende Teile) wirkungsvoll verstärkt werden können. Im Ergebnis
werden bei diesem Verfahren Formteile erstellt, die auch als sogenannte
"tailored blanks" bekannt geworden sind (siehe hierzu auch VDI-Berichte Nr.
1002, 1993, Seite 45-51). In der letztgenannten Literaturstelle wird
insbesondere am Beispiel eines Türinnenbleches gezeigt wie durch größere
Blechdicken im Bereich der Scharnier- und Schloßbefestigung eine
ausreichende Steifigkeit erzeugt werden kann. Die Gewichtsersparnis
erbringt dabei ein zwischen dickeren Blechen eingebrachtes Dünnblech.
Nachteilig an diesen Blechen ist die Tatsache, daß sie im Grunde
genommen nur für Formteile verwendet werden können, die am fertigen
Produkt nicht sichtbar sind. Beide vorgenannte Druckschriften stellen explizit
auf Formkörper ab, die entweder selbst Innenteil eines Teileverbundes sind
oder durch gesonderte Formteile auf einer inneren Teilfläche mit Störung
der äußeren Oberfläche verstärkt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Verfahren zum
Herstellen eines entsprechend den Festigkeits- bzw.
Steifigkeitsanforderungen unterschiedliche Materialstärken aufweisenden
Blechformteiles bereitzustellen, welches kostengünstig und hinsichtlich des
Formgebungsprozesses problemlos durchführbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist in den Verfahrensmerkmalen gemäß
Kennzeichen des Patentanspruches 1 zu sehen. Ein solchermaßen
hergestelltes Blechformteil erfordert nur einen relativ geringen zusätzlichen
fertigungstechnischen und logistischen Aufwand. Die Blechformteile
zeichnen sind durch eine hohe Oberflächengüte und fließende Übergänge
zwischen den Bereichen unterschiedlicher Materialstärken aus.
An sich ist es bereits aus der DE 23 32 287 B2 bekannt, zum Tiefziehen von
Stahlblechen, insbesondere von Blechen aus austenitischen Stählen, eine
Erwärmung im Bereich der Formgebung vorzusehen. Im Bereich der
Kraftübertragung findet andererseits eine Kühlung statt. Die
Wärmebehandlung dient insgesamt dem Zweck, das Tiefziehverfahren so zu
gestalten, daß austenitische Stahlbleche umformbar sind. Eine über die
Platinenoberfläche unterschiedliche Wärmebehandlung mit dem der
vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Ziel, entsprechend den
Festigkeitsanforderungen unterschiedliche Materialstärken zu erhalten,
findet nicht statt.
In der DE 44 25 033 A1 sind desweiteren ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Drückumformen von Werkstücken beschrieben, wobei ein
Werkstück in eine Spanneinrichtung eingespannt und durch zumindest ein
Drückwerkzeug umgeformt wird. Insbesondere ist eine
Laserstrahleinrichtung vorgesehen, durch die das Werkstück mit einem
Laserstrahl beaufschlagt und erwärmt wird, um die Fließspannung zu
senken und das Formänderungsvermögen zu verbessern. Die
Umformtemperatur ist an unterschiedliche Materialien anpaßbar und
regelbar. Dadurch kann eine lokale Erwärmung des Werkstückes in den
Bereichen hoher Umformgrade erfolgen. Bei diversen
Ausführungsbeispielen besteht auch die Möglichkeit, die Wandstärke des
Werkstückes zu reduzieren, ohne daß darauf eingegangen wird, weshalb
eine solche Reduzierung anzustreben ist.
In der DE 43 16 829 A1 ist desweiteren ein Verfahren zur
Materialbearbeitung mit Diodenstrahlung beschrieben, wobei eine
Anpassung des Strahlprofiles an den Bearbeitungsprozeß erfolgen kann. Als
Anwendungsmöglichkeiten werden angegeben: Umformen und Biegen eines
Werkstückes, Laserstrahlbrennschneiden, Schweißen von Werkstücken,
Beseitigen von Verunreinigungen oder Beschichtungen von Werkstücken,
lokale Erwärmung zur Unterstützung einer spannabhebenden
Werkstückbearbeitung und Löten von Werkstücken.
Durch die Verwendung hoch-, höher- und höchstfester Stahlbleche kann
beispielsweise im Karosseriebau eine Reduzierung des Teilegewichtes
erreicht werden. Da solche Stähle jedoch nur eine begrenzte Umformbarkeit
besitzen, ist deren Einsatz häufig aufgrund funktionsbedingt erforderlicher
Umformgrade in bestimmten Bereichen des tiefzuziehenden Teiles
ausgeschlossen. Nach der Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben
und eine weitere Reduzierung des Teilegewichtes durch unterschiedliche
Materialstärken dadurch erreicht, daß über eine lokale Temperaturerhöhung
vor oder während des Tiefziehens die Fließgrenze lokal abgesenkt und das
Verfestigungs- und Formänderungsvermögen verändert wird. Damit kann
erreicht werden, daß in den Bereichen, in denen funktionsbedingt hohe
Festigkeiten/Steifigkeiten erforderlich sind, keine oder nur eine geringe
Reduzierung der Materialstärke beim Umformen auftritt, während
andererseits in den Bereichen, in denen keine oder geringere Festigkeits-
/Steifigkeitsanforderungen gestellt werden, die Blechstärke während des
Umformens relativ stark, d. h. auf das technisch zulässige Maß reduziert
werden kann.
Je nach verwendetem Blechwerkstoff, Blechdicke und Teilegeometrie läßt
sich ein unterschiedliches Fließverhalten z. B. durch die nachstehend
aufgeführten Varianten erreichen.
Eine lokale Erwärmung erfolgt nach einem der letzten Walzschritte;
hierdurch entsteht ein Coil- oder Tafelblech, welches ein dem späteren
Umformprozeß angepaßtes Formänderungsverhalten aufweist. Die lokale
Änderung des Fließverhaltens wird werkstoffabhängig erreicht, nämlich
- - bei gewalzten Stahlblechen der Qualität St 15 erfolgt eine lokale Reduzierung der Fließgrenze durch lokale Rekristallisation bzw. Erholung des Blechwerkstoffes,
- - bei Dualphasenstählen (DP 500) erfolgt eine lokale Reduzierung der Fließgrenze durch lokale Veränderung des Martensit-, Ferritanteiles oder durch Änderung der Martensithärte der martensitischen Phasenbestandteile,
- - bei ausscheidungsgehärteten Blechwerkstoffen erfolgt eine lokale Reduzierung der Fließgrenze durch lokale Überalterung bzw. Homogenisierung des Blechwerkstoffes
Eine lokale Temperaturänderung erfolgt während oder unmittelbar vor der
Umformung des Bleches zum Blechformteil im Tiefziehwerkzeug oder in
einer dem Tiefziehwerkzeug vorgeschalteten Anwärm- bzw.
Abkühlvorrichtung. Hierdurch wird in dem temperaturveränderten Bereich
die Fließgrenze aufgrund deren Temperaturabhängigkeit und das
Umformverhalten lokal verändert.
Hier erfolgt die Umformung des Bleches in zwei Schritten. Nach einer ersten
Verformung mit einem kleinen Umformgrad erfolgt die anschließende
Endformung - nachdem die Eigenschaften des zu verformenden Bleches
durch eine lokale Temperaturerhöhung entsprechend verändert wurden - mit
einem hohem Umformgrad vor allem in den Bereichen, wo eine
Materialstärken-Reduzierung angestrebt wird.
Normalerweise erfolgt in einem einfachen Zugversuch bei lokaler
Erwärmung einer Zugprobe bevorzugt eine Einschnürung in dem
beschriebenen Bereich, da die Streckgrenze wegen der erhöhten
Temperatur absinkt, und so ein Bereich besonders starken Fließens
entsteht.
Beim Zugversuch gelten folgende Zusammenhänge:
Dabei ist:
σ: Nennspannung
S0: Ausgangsquerschnitt
F: Zugkraft
Rm: Zugfestigkeit
Fmax: maximale Zugkraft
Rp: Dehngrenze, z. B. RP0,2
ε: Dehnung
Δ L: Verlängerung
L0: Anfangsmeßlänge
L: jeweilige Meßlänge
σ: Nennspannung
S0: Ausgangsquerschnitt
F: Zugkraft
Rm: Zugfestigkeit
Fmax: maximale Zugkraft
Rp: Dehngrenze, z. B. RP0,2
ε: Dehnung
Δ L: Verlängerung
L0: Anfangsmeßlänge
L: jeweilige Meßlänge
Da die bei der Einschnürung verrichtete mechanische Arbeit in Wärme
umgewandelt wird, steigt die Temperatur weiter an, mit der Folge, daß die
Verfestigung nicht in dem Maße steigen kann, wie die Fließspannung sinkt
und es schließlich zum Versagen der Probe kommt. Stellt man hingegen in
verschiedenen Bereichen gewisse Unterschiede in der Fließgrenze ein -
z. B. 20% / 10% / 5% -, was durch gestaffelte Temperaturerhöhung erreicht
werden kann, so kann dieses "normale", oben beschriebene Verhalten
vermieden werden. Ziel der Varianten A, B und C ist die Einstellung von
geringen Unterschieden in den Streckgrenzen mit unterschiedlichen
Verfestigungsverhalten in den verschiedenen Bereichen.
Eine praktische Ausführung kann darin bestehen, daß der Blechwerkstoff
nach einem der letzten Walzschritte durch eine lokale Erwärmung in einem
Ofen mit unterschiedlichen Heizzonen mittels einer Brenneranordnung,
induktiver Erwärmung oder durch Hochenergiestrahlquellen lokal in der
Fließgrenze abgesenkt wird. Durch entsprechende Markierungen auf der
Oberfläche des Bleches können die Bereiche, in denen die Festigkeit
abgesenkt wurde, von der oder den Tiefziehpressen erkannt werden, so daß
eine entsprechende Positionierung des Bleches im Umformwerkzeug
möglich wird.
Eine praktische Ausführung zu den Varianten B und C kann darin bestehen,
daß der Blechwerkstoff durch eine lokale Erwärmung unmittelbar vor der
Umformung in einem Ofen mit unterschiedlichen Heizzonen mittels einer
Brenneranordnung induktiv oder durch Hochenergiestrahlquellen lokal in der
Fließgrenze verändert wird, oder dadurch, daß dies während der
Umformung durch Einwirkung entsprechender Wärmequellen geschieht.
Denkbar wäre auch die Anwendung von Maßnahmen (z. B.
Diodenstrahlung) entsprechend dem eingangs abgehandelten Stand der
Technik.
Die mit den erfindungsgemäßen Verfahren einhergehenden Möglichkeiten
zur Gestaltung unterschiedlicher Blechformteil-Festigkeiten und -Ma
terialstärken sind noch erweiterbar, wenn die zum Blechformteil
umzuformende Platine sich aus z. B. zwei gefügten (geschweißten)
Teilblechen unterschiedlicher Stahlwerkstoffe und/oder unterschiedlicher
Blechdicken zusammensetzt.
In der Zeichnung ist in Fig. 1a eine Blechplatine 1 mit einer
Ausgangs-Blechdicke d0 und mit mit unterschiedlicher Intensität wärmebehandelten
Bereichen 1.1, 1.2, 1.3 dargestellt, während in Fig. 1b die zu einem
Blechformteil 2 umgeformte Blechplatine 1 in Schnittdarstellung gezeigt ist,
woraus ersichtlich wird, daß dabei auch Bereiche mit unterschiedlichen
Blechdicken d1, d2 und d3 entstanden sind.
Fig. 2 zeigt anhand zweier Beispiele (Fig. 2a bzw. 2b) unterschiedliche
Streckgrenzen mit unterschiedlichen Verfestigungsverhalten, wie sie nach
der entsprechenden Wärmebehandlung in verschiedenen Bereichen der
Blechplatine 1 auftreten. Gebiete, in denen beide Werkstoffbereiche
plastisch fließen können, sind schraffiert. Verdeutlicht ist dies anhand von
σ/ε-Schaubildern.
Ausgangssituation: In einem Werkstoff liegen nebeneinander zwei
unterschiedliche Werkstoffzustände 1 bzw. 2 mit den unterschiedlichen
Zugfestigkeiten Rm 1 bzw. Rm 2 und den Dehngrenzen Rp 1 bzw. Rp 2 vor.
In einem Werkstoff, der Werkstoffbereiche mit unterschiedlichen
Zugfestigkeiten/Dehngrenzen besitzt, müssen folgende Bedingungen erfüllt
sein, damit beide Werkstoffbereiche bei einer vorgegebenen Spannung
plastisch fließen können, ohne daß es dabei zum Bruch kommt:
Bedingungen:
- 1) Rp 2 < Rp 1 < σ
- 2) σ < minimum (Rm 2, Rm 1)
zu 1)
Die aufgebrachte Spannung muß größer sein als die höhere der beiden Dehngrenzen, damit sich beide Werkstoffbereiche plastisch verformen,
muß aber gleichzeitig
zu 2)
kleiner sein, als die kleinere der beiden Zugfestigkeiten, damit es nicht zum Versagen des Werkstoffs kommen kann.
In den Fig. 2a) und 2b) bedeuten:
: Bereiche möglicher auftretender Dehnungen bei Vorgabe einer
Spannung innerhalb des zulässigen Bereichens Δ σ
1, 2: Werkstoffzustand 1 bzw. 2 mit Rm 1 bzw. Rm 2 und Rp 1 bzw. Rp 2
Δ σ: Zulässiger Spannungsbereich, in dem beide Werkstoffbereiche plastisch fließen, ohne daß Werkstoffversagen eintritt
Δ ε1,2: Zum zulässigen Spannungsbereich Δ σ gehörender Dehnungsbereich für Werkstoffbereich 1 bzw. 2
1, 2: Werkstoffzustand 1 bzw. 2 mit Rm 1 bzw. Rm 2 und Rp 1 bzw. Rp 2
Δ σ: Zulässiger Spannungsbereich, in dem beide Werkstoffbereiche plastisch fließen, ohne daß Werkstoffversagen eintritt
Δ ε1,2: Zum zulässigen Spannungsbereich Δ σ gehörender Dehnungsbereich für Werkstoffbereich 1 bzw. 2
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines entsprechend den Festigkeits- bzw.
Steifigkeitsanforderungen unterschiedliche Materialstärken aufweisenden
Blechformteiles durch Tiefziehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Blechplatine (1), wie an sich bekannt, im Bereich der Formgebung
erwärmt wird, wobei die Erwärmung zwecks Erreichen eines
unterschiedlichen Werkstoff-Dehnungskoeffizienten über die
Flächenerstreckung der Blechplatine (1) nur partiell oder mit
unterschiedlicher Intensität erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung
einer aus mindestens zwei gefügten Teilblechen unterschiedlicher
Stahlwerkstoffe bestehenden Blechplatine (1).
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung
einer aus mindestens zwei gefügten Teilblechen unterschiedlicher
Blechdicken bestehenden Blechplatine (1).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umformung der Blechplatine (1) in mindestens zwei Schritten erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erwärmung zwischen zwei Umformschritten erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erwärmung nach einem der letzten Walzschritte und vor der weiteren
Verarbeitung (Aufwickeln zu einem Coil, Herstellen von Blechplatinen)
des Blechwerkstoffes erfolgt.
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