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DE19651421A1 - Verpackung für an Verkaufsständen o. dgl. dargebotene Objekte - Google Patents

Verpackung für an Verkaufsständen o. dgl. dargebotene Objekte

Info

Publication number
DE19651421A1
DE19651421A1 DE1996151421 DE19651421A DE19651421A1 DE 19651421 A1 DE19651421 A1 DE 19651421A1 DE 1996151421 DE1996151421 DE 1996151421 DE 19651421 A DE19651421 A DE 19651421A DE 19651421 A1 DE19651421 A1 DE 19651421A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening strip
blank
packaging according
packaging
main
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996151421
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Duellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUEWI HANDELS und PRODUKTIONSG
Original Assignee
DUEWI HANDELS und PRODUKTIONSG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DUEWI HANDELS und PRODUKTIONSG filed Critical DUEWI HANDELS und PRODUKTIONSG
Priority to DE29623859U priority Critical patent/DE29623859U1/de
Priority to DE1996151421 priority patent/DE19651421A1/de
Publication of DE19651421A1 publication Critical patent/DE19651421A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0042Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained within a window, hole or other cut-out portion of a single card
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0007Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card
    • B65D73/0021Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card by means of cut-out or marginal tabs, tongues or flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für an Verkaufs­ ständen oder dgl. dargebotene Objekte aus einem Kartonzu­ schnitt mit einer Zuschnitthauptfläche mit Halteausstan­ zung im oberen Bereich und mit einer Fixierausnehmung für das zu haltende Objekt, wobei an der Zuschnitthauptfläche ein weiterer Bereich befestigt ist, der das Objekt be­ reichsweise umschließt.
Eine solche Verpackung ist beispielsweise aus der DE 41 22 416 C2 der Anmelderin bekannt. Diese bekannte Verpackung weist eine Zuschnitthauptfläche mit Fixieraus­ nehmungen für das zu haltende Objekt auf, an welcher über Prägelinien umfaltbare weitere Zuschnittbereiche ange­ lenkt sind, die den rückwärtigen Objektteil schützend um­ schließen. Dabei ist die Zuschnitthauptfläche im Bereich der Fixierausnehmungen mit einer Prägelinie versehen, wo­ bei die Fixierausnehmungen oberhalb der Prägelinie eine der Breite des aufzunehmenden Objektes entsprechende Breite und unterhalb der Prägelinie eine geringere Breite aufweisen.
Diese Verpackung hat sich in der Praxis gut bewährt, weist jedoch den Nachteil auf, daß sie speziell an das zu verpackende Objekt angepaßt ist, d. h. mit ein- und der­ selben Verpackung kann jeweils nur ein bestimmtes Objekt verpackt werden, bei anderen Objektabmessungen muß der Faltzuschnitt der Verpackung entsprechend bei der Her­ stellung modifiziert werden. Darüber hinaus ist die be­ kannte Verpackung auch relativ aufwendig, da sie mehrere Zuschnittbereiche aufweist, die das Objekt nahezu voll­ ständig umschließen und einen guten Objektschutz bieten. Eine derart vollflächige Umschließung ist aber nicht in allen Einsatzfällen unbedingt erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine gattungsgemäße Verpackung so zu verbessern, daß sie wesentlich weniger Verpackungsmaterial benötigt und auf einfache Weise eine Anpassung an verschiedene Objektgrößen ermöglicht, ohne die Verpackung wesentlich ändern zu müssen.
Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung der eingangs be­ zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der weitere Bereich als Befestigungsstreifen ausgebildet ist, welcher das Objekt wenigstens im aus der vorderen Seite der Zuschnitthauptfläche herausragenden Bereich stegartig umschließt.
Mit der Erfindung wird eine Verpackung zur Verfügung ge­ stellt, die gegenüber der bekannten mit einem Ver­ packungsaufwand von etwa der Hälfte auskommt, da neben der eigentlichen Zuschnitthauptfläche lediglich ein Be­ festigungsstreifen benötigt wird. Dabei ist ein ausrei­ chender Objektschutz gewährleistet, da beim Aufhängen einer solchen Verpackung hintereinanderhängende Objekte nicht in direktem Kontakt miteinander kommen, sondern die Rückseite des Objektes gegen die Vorderseite des dahinter befindlichen Objektes durch den Befestigungsstreifen schützend abgedeckt ist. Die Verpackung selbst ist auf­ grund des Vorsehens des Befestigungsstreifens auf ein­ fache Weise an unterschiedlich große Objekte anpaßbar, indem lediglich der Befestigungsstreifen mehr oder weni­ ger lang gemacht wird bzw. mit variabler Länge ausgestal­ tet wird, was nachfolgend in besonderen Ausführungsformen näher beschrieben wird. Der Befestigungsstreifen kann vorteilhaft aus Karton bestehen, ggf. aus demselben Zu­ schnitt wie die Zuschnitthauptfläche, er kann aber auch aus einem anderen Material, beispielsweise einer Trans­ parentfolie oder dgl., bestehen.
Nach einer ersten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Befestigungsstreifen banderolenartig ausgebildet ist, und das Objekt sowie den Kartonzuschnitt umlaufend um­ schließt. Dieser banderolenartige Befestigungsstreifen kann beispielsweise aus einer Transparentfolie bestehen und umschließt dann sowohl das Objekt als auch den Kar­ tonzuschnitt, so daß das Objekt fest im Kartonzuschnitt gehalten ist. Zur Anpassung an unterschiedliche Objekt­ größen müssen dann lediglich unterschiedliche Banderolen­ größen bereitgehalten werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Befestigungsstreifen seitenrandseitig in Höhe der Fixierausnehmung an der Zu­ schnitthauptfläche über eine Prägelinie angelenkt ist und an seinem freien Ende mit einer Mehrzahl von hintereinan­ der angeordneten Rastnocken versehen ist, mittels welcher er in einen an der anderen Seite der Fixierausnehmung vorgesehenen Aufnahmeschlitz in der Zuschnitthauptfläche rastend einsetzbar ist. Bei dieser Ausführungsform be­ steht die Verpackung aus einem einzigen Kartonzuschnitt, wobei diese Verpackung ohne Änderung der Verpackungsbe­ standteile an unterschiedliche Objektgrößen anpaßbar ist, d. h. ein und dieselbe Verpackung kann für verschiedene Objektgrößen verwendet werden, ohne daß die Verpackung selbst geändert werden müßte. Dies wird dadurch erreicht, daß der Befestigungsstreifen mit seinen Rastnocken mehr oder weniger weit durch den Aufnahmeschlitz der Zu­ schnitthauptfläche hindurchgeführt wird.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß der Befesti­ gungsstreifen an seinen freien Enden jeweils mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Rastnocken ver­ sehen ist, mittels welcher er in jeweils ein an jeweils einer Seite der Fixierausnehmung vorgesehenen Aufnahme­ schlitz in der Zuschnitthauptfläche rastend einsetzbar ist. Durch diese Ausführungsform ist die Variabilität der Verpackung für verschiedene Objektgrößen noch verbessert, weil eine Anpassung durch mehr oder weniger tiefe Einfüh­ rung der beiden jeweils mit Rastnocken versehenen Enden des Befestigungsstreifens in den jeweiligen Aufnahme­ schlitz möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Rastnocken widerhakenförmig ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung hat den zusätzlichen weiteren Vorteil, daß der Befesti­ gungsstreifen ohne Zerstörung nicht wieder geöffnet wer­ den kann, was einen guten Diebstahlschutz für das zu ver­ packende Objekt, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schalter, bietet und den weiteren Vorteil bietet, daß vermieden werden kann, was in der Praxis häufig vorkommt, daß von Kunden höherwertige Objekte, beispielsweise Dim­ merschalter, aus einer Verpackung entnommen und in eine für ein billigeres Objekt ausgezeichnete Verpackung ein­ gepackt werden.
Um die Anpassung an verschiedene Objektgrößen noch weiter zu verbessern, ist in vorteilhafter Ausgestaltung vorge­ sehen, daß der Befestigungsstreifen über seiner Länge mit einer Mehrzahl von quergerichteten Prägelinien versehen ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Befesti­ gungsstreifen in den Eckbereichen des Objektes eng an diesem anliegt, und zwar für unterschiedliche Objekt­ größen.
Fertigungstechnisch besonders bevorzugt und materialspa­ rend ist vorgesehen, daß die Zuschnitthauptfläche recht­ eckig ausgebildet ist und die Fixierausnehmung sowie die Halteausstanzung außermittig in Richtung zur Prägelinie für den Befestigungsstreifen angeordnet sind. Durch ge­ eignete Druckgestaltung der Zuschnitthauptfläche kann dabei der möglicherweise optisch störende Eindruck der außermittigen Anordnung aufgehoben werden. Diese außer­ mittige Anordnung bei entsprechender momentfreier Aufhän­ gungsmöglichkeit bietet aber den wesentlichen Vorteil, daß für die Anlenkung des Befestigungsstreifens so wenig Kartonmaterial wie nötig benötigt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Fixierausnehmung zur Anpassung an unterschiedli­ che Objektgrößen von einer Mehrzahl von Fixierlaschen be­ grenzt ist. Durch diese variabel anpaßbare Ausgestaltung der Fixierausnehmungen können auch Objekte unterschiedli­ cher Größe sicher in der Verpackung gehalten werden, weil dann mehr oder weniger Fixierlaschen zum Halten des Ob­ jektes beitragen, je nachdem wie das Objekt gestaltet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Befestigungsstreifen an einem oder beiden Enden an der Zuschnitthauptfläche angeklebt ist. Der Befestigungsstreifen kann dann entwe­ der aus demselben Zuschnitt wie die Zuschnitthauptfläche bestehen oder ein einzelner loser Befestigungsstreifen sein, der an einem oder beiden Enden an der Zuschnitt­ hauptfläche angeklebt wird, vorzugsweise auf der Rücksei­ te der Zuschnitthauptfläche.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungs­ gemäße Verpackung mit eingesetzter Steckdose und in
Fig. 2 einen Faltzuschnitt aus Karton für die erfindungs­ gemäße Verpackung nach Fig. 1.
Eine allgemein mit 1 bezeichnete Verpackung besteht aus einem Faltzuschnitt aus Karton, der in Fig. 2 dargestellt und mit 2 bezeichnet ist.
Die Verpackung 1 dient allgemein für an Verkaufsständen oder dgl. dargebotene Objekte, beispielsweise Elektro­ schalter, elektrische Steckdosen und dgl. Beispielhaft ist in Fig. 1 für ein derartiges Objekt eine Unterputz­ steckdose 3 dargestellt.
Der Faltzuschnitt 2 der Verpackung 1 weist zunächst eine vorzugsweise rechteckförmige Zuschnitthauptfläche 4 auf, in deren oberen Bereich eine Halteausstanzung 5 vorgese­ hen ist, die ein Aufhängen der Verpackung 1 an einem Ver­ kaufsständer oder dgl. ermöglicht. Der diese Halteaus­ stanzung aufweisende Bereich der Zuschnitthauptfläche 4 ist mit 4a bezeichnet. Dieser Bereich kann gewünschten­ falls über eine Prägelinie 6 an der Zuschnitthauptfläche 4 angelenkt sein, diese Prägelinie 6 kann aber auch ent­ fallen.
Die Zuschnitthauptfläche 4 weist darüber hinaus unterhalb der Halteausstanzung 5 eine Fixierausnehmung 7 zur Auf­ nahme und zum Halten des Objektes 3 auf. Diese Fixieraus­ nehmung 7 ist vorzugsweise umlaufend mit einer Mehrzahl von bereichsweise aus geschnittenen Fixierlaschen 8 be­ grenzt. Diese Fixierlaschen 8 dienen dazu, die Rückseite des aufzunehmenden Objektes 3 fixierend in der Fixieraus­ nehmung 7 der Zuschnitthauptfläche 4 zu halten, wobei durch diese Fixierlaschen 8 eine Anpassung an unter­ schiedliche geometrische Abmessungen von Objekten 3 mög­ lich ist, ohne eine Veränderung der Verpackung 1 selbst vornehmen zu müssen.
Seitenrandseitig ist an die Zuschnitthauptfläche 4 in Höhe der Fixierausnehmung 7 über eine Prägelinie 9 ein Befestigungsstreifen 10 angelenkt. Dieser Befestigungs­ streifen 10 weist ein vorzugsweise abgerundetes freies Ende 10a auf und ist angrenzend an dieses freie Ende 10a mit einer Mehrzahl von hintereinander beidseitig des Streifens angeordneten widerhakenförmigen Rastnocken 11 ausgerüstet. Der Befestigungsstreifen 10 weist darüber hinaus über seiner Länge eine Mehrzahl von quergerichte­ ten weiteren Prägelinien 12 auf.
An der der Prägelinie 9 für den Befestigungsstreifen 10 gegenüberliegenden Seite der Fixierausnehmung 7 ist in der Zuschnitthauptfläche 4 in der gleichen Höhe wie der Befestigungsstreifen 10 ein Aufnahmeschlitz 13 ausge­ spart, in welchen das freie Ende 10a des Befestigungs­ streifens mit den Rastnocken 11 einrastbar ist.
Um aus dem so ausgebildeten Kartonzuschnitt 2 die Ver­ packung 1 mit darin verpacktem Objekt 3 erstellen zu können, wird das Objekt 3 mit seiner Rückseite in die Fixieraus­ nehmung 7 eingesteckt, derart, daß die Fixierlaschen 8 rastend rückseitig am rückseitigen Bereich des Objektes 3, d. h. der Steckdose oder dgl., anliegen. Anschließend wird, wie dies Fig. 1 zeigt, der Befestigungsstreifen 10 um die Vorderseite des so in der Zuschnitthauptfläche 4 aufgenommenen Objektes 3 herumgeführt und mit seinem freien Ende 10a mittels der Rastnocken 11 in den Aufnah­ meschlitz 13 eingeführt, und zwar soweit, bis der Befe­ stigungsstreifen 10 fest an der Vorderseite des Objektes 3 anliegt. Dabei wird eine exakte Anlage an der Vorder­ seite des Objektes 3 dadurch gewährleistet, daß sich in den Eckbereichen der Befestigungsstreifen 10 aufgrund der Prägelinien 12 eng an das Objekt anlegen kann.
Erkennbar ist das Objekt 3 fest in der Verpackung 1 ge­ halten und auch nach vorne gegen Beschädigung durch den Befestigungsstreifen 10 geschützt. Werden derartige Ver­ packungen nämlich hintereinander auf einen Verkaufsstän­ der angeordnet, so liegt die Rückseite des Objektes 3 nicht an der Vorderseite des dahinter befindlichen Objek­ tes 3 an, sondern am Befestigungsstreifen 10, so daß eine Beschädigungsgefahr der Vorderseite des Objektes 3 ver­ mieden wird.
Um die Verpackung 1 öffnen und das Objekt 3 entnehmen zu können, ist es erforderlich, den Befestigungsstreifen 10 aus dem Aufnahmeschlitz 13 herauszuziehen, was ohne Be­ schädigung der Verpackung 1 aufgrund der widerhakenförmi­ gen Ausgestaltung der Rastnocken 11 nicht möglich ist. Hierdurch wird ein besonderer Diebstahlschutz der Ver­ packung 1 gewährleistet, außerdem wird vor allem auch ge­ währleistet, daß ein Kunde nicht in betrügerischer Ab­ sicht ein höherwertiges Objekt aus einer Verpackung ent­ nehmen und in eine andere einsetzen kann, die für ein minderwertigeres Objekt ausgezeichnet ist.
Aufgrund der Mehrzahl der hintereinander angeordneten Rastnocken 11 im freien Endbereich 10a des Befestigungs­ streifens und zusätzlich aufgrund der Ausbildung der zu­ sätzlichen Prägelinien 12 ist es erkennbar leicht mög­ lich, ein und dieselbe Verpackung 1 für unterschiedliche Objektgrößen einzusetzen, ohne daß die Verpackung 1 selbst verändert werden müßte. Hierzu trägt auch die Ge­ staltung der Fixierausnehmung 7 mit den Fixierlaschen 8 bei.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zuschnitthauptfläche 4 rechteckig ausgebildet ist und daß die Fixierausnehmung 7 sowie die Halteausstanzung 5 außermittig in Richtung zur Prägelinie 9 für den Befestigungsstreifen 10 angeordnet ist. Dies ist deshalb vorgesehen, weil der Abstand zwischen der Prägelinie 9 und der nächstkommenden Kante der Fixieraus­ nehmung 7 etwa dem Abstand zwischen der nächstkommenden Kante der Fixierausnehmung 7 und dem Aufnahmeschlitz 13 entsprechen sollte, um eine optimale Anlage des Befesti­ gungsstreifens 10 am Objekt 3 zu erzielen. Selbstver­ ständlich könnte hier auch eine andere Art der Ausführung gewählt werden.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können die zusätzlichen Prägelinien 12 auch entfallen und dgl. mehr. Der Befestigungsstreifen 10 selbst kann auch als Einzelteil ausgebildet sein, d. h. er muß nicht an der Zuschnitthauptfläche angelenkt sein. Er kann dann an bei­ den Enden mit entsprechenden Rastnocken 11 ausgebildet sein, wobei dann in der Zuschnitthauptfläche entsprechend zwei Aufnahmeschlitze 13 jeweils beiderseits der Fixier­ ausnehmung 7 vorgesehen sind. Alternativ kann der Befe­ stigungsstreifen 10 auch auf der Rückseite der Zuschnitt­ hauptfläche 4 angeklebt werden oder der Befestigungs­ streifen 10 kann auch nach Art einer Banderole ausgeführt sein und umschließt dann das Objekt 3 und die Zuschnitt­ hauptfläche 4 umlaufend. In diesem Falle besteht der Be­ festigungsstreifen 10 vorzugsweise aus einer transparen­ ten Folie.

Claims (9)

1. Verpackung für an Verkaufsständen oder dgl. dargebotene Objekte aus einem Kartonzuschnitt mit einer Zuschnitt­ hauptfläche mit Halteausstanzung im oberen Bereich und mit einer Fixierausnehmung für das zu haltende Objekt, wobei an der Zuschnitthauptfläche ein weiterer Bereich befestigt ist, der das Objektbereichsweise umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Bereich als Befestigungsstreifen (10) ausgebildet ist, welcher das Objekt (3) wenigstens im aus der vorderen Seite der Zuschnitthauptfläche (4) herausra­ genden Bereich stegartig umschließt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstreifen (10) banderolenartig ausge­ bildet ist und das Objekt (3) sowie den Kartonzuschnitt (2) umlaufend umschließt.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstreifen (10) seitenrandseitig in Höhe der Fixierausnehmung (7) an der Zuschnitthauptfläche (4) über eine Prägelinie (9) angelenkt ist und an seinem freien Ende (10a) mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Rastnocken (11) versehen ist, mittels wel­ cher er in einen an der anderen Seite der Fixierausneh­ mung (7) vorgesehenen Aufnahmeschlitz (13) in der Zu­ schnitthauptfläche (4) rastend einsetzbar ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstreifen (10) an seinen freien Enden jeweils mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordne­ ten Rastnocken (11) versehen ist, mittels welcher er je­ weils in einen an jeweils einer Seite der Fixierausneh­ mung (7) vorgesehenen Aufnahmeschlitz (13) in der Zu­ schnitthauptfläche (4) rastend einsetzbar ist.
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (11) widerhakenförmig ausgebildet sind.
6. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstreifen (10) zur Anpassung an ver­ schiedene Objektgrößen über seiner Länge mit einer Mehr­ zahl von quergerichteten Prägelinien (12) versehen ist.
7. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitthauptfläche (4) rechteckig ausgebildet ist und die Fixierausnehmung (7) sowie die Halteausstan­ zung (5) außermittig in Richtung zur Prägelinie (9) für den Befestigungsstreifen (10) angeordnet sind.
8. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierausnehmung (7) zur Anpassung an unter­ schiedliche Objektgrößen von einer Mehrzahl von Fixierla­ schen (8) begrenzt ist.
9. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstreifen (10) an einem oder beiden Enden an der Zuschnitthauptfläche (4) angeklebt ist.
DE1996151421 1996-12-11 1996-12-11 Verpackung für an Verkaufsständen o. dgl. dargebotene Objekte Withdrawn DE19651421A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29909681U1 (de) 1999-06-02 1999-08-26 Cascades Arnsberg GmbH, 59821 Arnsberg Verkaufsverpackung
FR2978740A1 (fr) * 2011-08-04 2013-02-08 Legrand France Emballage pour un produit a emballer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647422A1 (fr) * 1989-05-23 1990-11-30 Lefranc Bourgeois Couleurs Presentoir pour l'accrochage d'un objet a manche, notamment un pinceau de peinture
FR2701458A1 (fr) * 1993-02-12 1994-08-19 Plaxim Expl Ets Plaquette de suspension pour la présentation d'outils à manche.

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