DE19649962C2 - Fahrbare Reinigungsmaschine mit Kehreinheit und Scheuereinheit - Google Patents
Fahrbare Reinigungsmaschine mit Kehreinheit und ScheuereinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Reinigungsmaschine mit
einer Kehreinheit und einer Scheuereinheit.
Solche Reinigungsmaschinen sind in verschiedenen Ausführungs
formen bekannt. Zum Beispiel hat die von der Anmelderin herge
stellte Reinigungsmaschine mit der Bezeichnung Hakomatic B900
eine Scheuereinheit, die zwei gegeneinander rotierende Teller
bürsten unterhalb des Gehäuses der Reinigungsmaschine in Anlage
am Boden aufweist. Die Scheuereinheit läßt sich anheben, so daß
die Scheuerbürsten nicht mehr in Anlage am Fußboden sind, um so
die Reinigungsmaschine, wenn sie nicht im Reinigungsbetrieb ist,
verfahren zu können. Die Scheuereinheit ist an einer Gabel,
welche im Gehäuse der Reinigungsmaschine gelagert ist, befe
stigt, die mittels einer Stelleinrichtung verschwenkbar ist, um
so die Scheuereinheit nach Bedarf vom Boden abzuheben oder wie
der abzusenken. Daneben kann die bekannte Reinigungsmaschine mit
einer Kehreinheit versehen werden, die als Vorsatz vorne an der
Reinigungsmaschine montierbar ist, und die ebenfalls über eine
unabhängige Stelleinrichtung ausgehoben werden kann.
In DE 42 36 030 A1 ist eine fahrbare Reinigungsmaschine be
schrieben, die eine Kehreinheit mit einer Kehrwalze und in Fahr
trichtung dahinterliegend eine Scheuereinheit mit zwei hinter
einanderliegenden, parallel zum Boden angeordneten Scheuerwalzen
versehen ist. Es ist ferner angegeben, daß die Scheuereinheit
über einen nicht näher dargestellten Mechanismus anhebbar ist,
so daß bei angehobener Scheuereinheit lediglich die Kehreinheit
zum Einsatz kommt. Eine Anhebbarkeit oder schwenkbare Lagerung
der Kehreinheit der Reinigungsmaschine ist nicht vorgesehen.
Aus DE 89 02 813 U1 ist eine fahrbare Reinigungsmaschine be
kannt, die mit einer Kehreinheit, welche an einer Gabel beste
hend aus zwei Schwenkarmen schwenkbar in der Reinigungsmaschine
gelagert ist, um die Kehreinheit zwischen einer Arbeitsstellung
in Anlage am Boden und einer Transportstellung abgehoben vom
Boden schwenkbar beweglich zu halten. Die Stelleinrichtung zum
Anheben der Kehreinheit ist nicht näher dargestellt. Ferner ist
in Fahrtrichtung hinter der Kehreinheit eine Scheuereinheit
vorgesehen, die separat von der Kehreinheit über einen Schwen
karm schwenkbar in der Reinigungsmaschine gelagert ist. Über
eine nicht näher dargestellte Stelleinrichtung ist die Scheuer
einheit separat von der Kehreinheit anhebbar. Auch diese Reini
gunsmaschine benötigt daher wie der eingangs dargestellte Stand
der Technik separate Stelleinrichtungen, um die Scheuereinheit
unabhängig von der Kehreinheit anheben zu können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fahrbare Reini
gungsmaschine mit Kehreinheit und Scheuereinheit dahingehend
weiterzubilden, daß die Scheuereinheit und die Kehreinheit mit
einem einfachen Anhebemechanismus angehoben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die fahrbare Reinigungsmaschine
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausfüh
rungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufge
führt.
Die Kehreinheit ist an einer Gabel, welche schwenkbar in der
Reinigungsmaschine gelagert ist, befestigt und kann durch Ver
schwenken der Gabel aus der Arbeitsstellung, in der die Gabel
auf einem Gabelanschlag in der Reinigungsmaschine liegt und so
das Gewicht der Kehreinheit trägt, und einer ausgehobenen Trans
portstellung verschwenkt werden, in der die Kehreinheit vom
Boden abgehoben ist. Zum Verschwenken der Gabel dient eine
Stelleinrichtung, die zum Anheben der Kehreinheit auf die Gabel
entfernt von deren schwenkbarer Lagerung eine Kraft ausübt, um
die Kehreinheit mit der Gabel anzuheben. Dazu ist die Stellein
richtung über ein Zwischenglied mit der Gabel verbunden, das
schwenkbar an der Gabel angebracht ist, wobei die Schwenkachsen
von Gabel und Zwischenglied im wesentlichen parallel zueinander
sind. Die Schwenkbarkeit des Zwischengliedes wird durch einen
Anschlag so begrenzt, daß das Zwischenglied bei anliegendem
Anschlag die Gabel mitnimmt. Die Scheuereinheit ist an dem Zwi
schenglied entfernt von dessen Lagerung an der Gabel aufgehängt,
so daß durch Verschwenken des Zwischengliedes relativ zur Gabel
eine anhebende Kraft auf die Scheuereinheit durch die Stellein
richtung separat einstellbar ist.
Bewegt die Stelleinrichtung das Zwischenglied nach oben, so wird
zunächst die an dem Zwischenglied aufgehängte Scheuereinheit
angehoben, bis das Zwischenglied an den Anschlag stößt und bei
weiterer Ausübung von Drehmoment durch die Stelleinrichtung die
Gabel mitschwenkt und dadurch die Kehreinheit anhebt.
Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung wird eine besonders ein
fache und effektive Anhebung mit einer einzelnen Stelleinrich
tung ermöglicht, bei der gleichwohl zunächst die Scheuereinheit
unabhängig von der Kehreinheit angehoben werden kann.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß durch Verände
rung der Stelleinrichtung auch der Bürstenandruck der Scheuer
einheit separat einstellbar ist. In einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform weist die Aufhängung der Scheuereinheit an dem Zwi
schenglied zwei gegeneinander in Längsrichtung bewegliche Teile
auf, zwischen denen eine Feder wirkt, die eine Reduzierung des
Andruckes bewirkt. Dadurch wird der Bürstenandruck generell ver
mindert und gleichzeitig ermöglicht, daß sich über einen vor
gegebenen Bewegungsbereich die Teile der Aufhängung gegenein
ander verschieben können, wobei die Scheuereinheit über einen
gewissen Bereich in Anlage am Boden bleibt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Scheuereinheit
darüber hinaus in einer Linearführung an der Kehreinheit gela
gert, welche eine Auf- und Abbewegung der Scheuereinheit relativ
zur Kehreinheit ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine
zeigt, wobei Einzelheiten der Aufhängung von Kehr- und
Scheuereinheit hervorgehoben sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufhängung von Kehreinheit und
Scheuereinheit darstellt;
Fig. 3 eine Teilansicht im Bereich der Aufhängung von Kehr-
und Scheuereinheit aus Fig. 1 zeigt, wobei sich die
Kehreinheit und die Scheuereinheit in Arbeitsstellung
befinden;
Fig. 4 bis 7 Teilansichten im Bereich der Anbringung der
Scheuereinheit an der Kehreinheit in aufeinanderfolgen
den Stufen der Anhebung zeigen;
Fig. 8 eine Teilansicht wie Fig. 3 zeigt, in der sich die
Kehreinheit und die Scheuereinheit jedoch in der ausge
hobenen Transportstellung befinden;
In den Figuren sind durchwegs gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen dargestellt, wobei symmetrisch angeordnete Teile mit
einem Apostroph bezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer fahrbaren Reini
gungsmaschine 1 mit einem Fahrgestell 6, die unten im Bereich
der Aufhängung eines Reinigungsaggregats 2 aufgerissen darge
stellt ist. Das Reinigungsaggregat 2 weist eine Kehreinheit 20
und in Fahrtrichtung F dahinter dahinter eine Scheuereinheit 40
auf. Die Kehreinheit 20 und die Scheuereinheit 40 befinden sich
in ihrer Arbeitsstellung in Anlage am Boden. Vorderrad V und
Hinterräder H sind schematisch dargestellt.
Der Bereich der Aufhängung von Kehreinheit 20 und Scheuereinheit
40 ist in den Fig. 2 und 3 vergrößert dargestellt. Die Keh
reinheit 20, die eine von einem Motor 3 angetriebene Kehrbürste
21 und einen Kehrbehälter 22 aufweist, ist an einer Gabel 10
fest angebracht. Die Gabel 10 weist zwei Schenkel 11, 11' und
einen die Schenkel 11, 11' verbindenden Querträger 13 auf, der
sich quer zur Fahrtrichtung F erstreckt. Die Schenkel 11, 11'
verlaufen parallel zur Fahrtrichtung F und sind mit ihren freien
Enden auf einer Achse 12 drehbar gelagert. Die Achse 12 wird
über ein Paar Halter 8, 8' von dem Fahrgestell 6 getragen. Die
Halter 8, 8' ragen dazu von dem Fahrgestell 6 nach unten in
Richtung zum Boden und tragen an ihren freien Enden die Achse
12. Die Schenkel 11, 11' der Gabel 10 erstrecken sich demzufolge
wieder nach oben in Richtung Fahrgestell 6 und sind in der dar
gestellten Ausführungsform zweckmäßigerweise abgewinkelt, um so
die Kehreinheit 20 besser tragen zu können.
An den seitlichen Enden des Querträgers 13 der Gabel 10 ist je
ein Profilelement 14, 14' vorgesehen, das in der in Fig. 3
dargestellten Arbeitsstellung des Reinigungsaggregats 2 auf je
einem Gabelanschlag 16, 16' aufliegt. Jeder Gabelanschlag 16,
16' ist am Fahrgestell 6 der Reinigungsmaschine 1 befestigt und
in seiner Höhe verstellbar. Am besten ist der Gabelanschlag 16
in den Fig. 4 bis 6 erkennbar. Die Gabelanschläge 16, 16'
tragen also die von der Achse 12 gehaltene Gabel 10 und die an
der Gabel 10 befestigte Kehreinheit 20 und Scheuereinheit 40.
Eine Stelleinrichtung 60 ist mit einem Ende über einen Zapfen 64
schwenkbar am Fahrgestell 6 gehalten und mit einer ausstellbaren
Hubstange 62 an ihrem gegenüberliegenden Ende schwenkbar mit
einem Zwischenglied 70 verbunden. Der Zapfen 64 sitzt am unteren
Ende eines Profils 56, das mit seinem oberen Ende am Fahrgestell
6 befestigt ist und sich von diesem in etwa senkrecht nach unten
in Richtung zum Boden erstreckt. Das Profil 56 ist in Fahrtrich
tung F im Bereich der Hinterräder H der Reinigungsmachine 1
angeordnet.
Das an der Hubstange 62 der Stelleinrichtung 60 angelenkte Zwi
schenglied 70 ist mit seinem anderen Ende auf einem Rohr 23
befestigt, das drehbar am Querträger 13 der Gabel 10 gelagert
ist. Zu diesem Zweck sind an dem Querträger 13 der Gabel 10
Flansche 17, 19, 17' und 19' angebracht, die das Rohr 23 drehbar
halten. Die Stelleinrichtung 60 ist gemäß Fig. 2 in der Mittel
ebene M der Reinigungsmaschine 1 montiert, so daß das Zwischen
glied 70 in bezug auf die Gabel 10 mittig angeordnet ist.
An den Enden des Rohrs 23 ist je ein Hebel 74, 74' befestigt,
der mit seinem freien Ende an je einer Kolbenstange 48, 48'
angelenkt ist. Am besten erkennt man dies in den Fig. 4 bis
6. Die Kolbenstange 48 ragt in einen Zylinder 42 und weist an
dem nicht mit dem Hebel 74 verbundenen Ende einen Bund 49 auf,
der im Zylinder 42 gegen einen Anschlag 50 bewegbar ist und von
diesem an einer Weiterbewegung nach oben gehindert wird. Zwi
schen dem Bund 49 und einem Deckel 47 des Zylinders 42 umgibt
eine Druckfeder 43 die Kolbenstange 48 und drückt den Bund 49
vom Anschlag 50 weg. Mit seinem unteren Ende ist jeder Zylinder
42, 42' schwenkbar mit der Scheuereinheit 40 verbunden, z. B.
über einen Bolzen 41 und bildet so eine Aufhängung für die
Scheuereinheit 40.
Weitere Einzelheiten des Anhebemechanismus und der Aufhängung
der Scheuereinheit 40 sind in den Fig. 4 bis 7 dargestellt,
die aufeinanderfolgende Bewegungsstufen beim Anheben des Reini
gungsaggregats 2 aus der Arbeitsstellung (Fig. 4), in eine Zwi
schenstellung (Fig. 5), in der der Bürstenandruck der Scheuer
einheit 40 vermindert ist, bis zu der Stellung (Fig. 6) zeigen,
in der das Zwischenglied 70 in Anlage an den Anschlag 18 der
Gabel 10 kommt und die Scheuereinheit 40 bereits angehoben ist.
Fig. 7 zeigt dann die vollständig angehobene Stellung.
In Fig. 4 ist am linken Rand nur noch der Endbereich der Keh
reinheit 20 dargestellt. Die Scheuereinheit 40 ist in einer
Linear- oder Kulissenführung 44 an der Kehreinheit 20 geführt
und wird von den Zylindern 42 und 42' getragen. Die Kulissenfüh
rung 44 erlaubt eine Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Scheuer
einheit 40 relativ zu der Kehreinheit 20. Die Kulissenführung
44 wird durch Langlöcher 45 in einer mit der Scheuereinheit 40
verbundenen Platte 46 gebildet, in die fest mit der Kehreinheit
20 verbundene Kulissenstücke 51 eingreifen. Dadurch kann die
Scheuereinheit 40 Bodenunebenheiten ausgleichen.
Die Stelleinrichtung 60 ist in dem Ausführungsbeispiel als Hub
zylinder, beispielsweise als elektromagnetisch angetriebene
Hubspindel ausgebildet.
Fig. 5 zeigt den Zustand in einer ersten Verschwenkungsphase,
in der die Stelleinrichtung 60 durch Ausfahren der Hubstange 62
das Vorderende 72 des Zwischenglieds 70 angehoben hat. Beim Ver
schwenken des Zwischenglieds 70 werden die Hebel 74, 74' im
gleichen Sinne geschwenkt und bewegen dabei die Kolbenstange 48
im Zylinder 42, 42' nach oben, was die Druckfeder 43 zusammen
drückt. Diese Vorspannkraft der Druckfeder 43 wirkt auf die
Scheuereinheit 40 reduziert dabei die Andruckkraft an den Boden.
Dadurch ermöglicht die dargestellte Anordnung eine stufenlose
Einstellung des Bürstenandrucks der Scheuereinheit 40, denn die
Hebel 74, 74' sind über die Stelleinrichtung 60 stufenlos ver
stellbar.
Bei weiterer Verschwenkung des Zwischengliedes 70 durch weitere
Ausstellung der Hubstange 62 der Stelleinrichtung 60 wird
schließlich die in Fig. 6 dargestellte Stellung erreicht, in
der das Zwischenglied 70 mit seiner abgeschrägten Nase 72 in
Anlage an den Anschlag 18 der Gabel 10 gekommen ist. Eine weite
re Verschwenkung des Zwischengliedes 70 gegen die Gabel 10 ist
nun nicht mehr möglich. In dieser Stellung hat der Bund 49 im
Zylinder 42 den Anschlag 50 erreicht und hebt die Scheuereinheit
40 direkt an. Die Scheuereinheit 40 ist daher mit ihrer Bürste
52 vom Boden abgehoben. In dieser Stellung ist die Anhebung der
Scheuereinheit 40 beendet, während sich die Kehreinheit 20 noch
in ihrer Arbeitsstellung in Anlage am Boden befindet.
Wird anschließend die Stelleinrichtung 60 zur weiteren Ausstel
lung der Hubstange 62 angetrieben, so wird über das Zwischen
glied 70 und den Anschlag 18 eine Kraft auf die Gabel 10 ausge
übt, die ein Drehmoment um die Achse 12 bewirkt und dadurch die
Gabel 10 anhebt. Schließlich wird die in Fig. 7 dargestellte
Stellung erreicht, in der das Reinigungsaggregat 2 komplett
angehoben ist.
Natürlich können für die Stelleinrichtung 60 anstelle eines
Hubzylinders beliebige andere Verstellmechanismen verwendet wer
den, beispielsweise kann auch ein Seilzug an dem Zwischenglied
70 befestigt sein, der über einen Antrieb verkürzt und verlän
gert werden kann.
Claims (8)
1. Fahrbare Reinigungsmaschine mit
einer Rehreinheit (20), die an einer Gabel (10) befestigt ist, welche schwenkbar in der Reinigungsmaschine gelagert ist, um die Kehreinheit (20) zwischen einer Arbeitsstellung in Anlage am Boden, in der die Gabel (10) auf einem Gabelan schlag (16) in der Reinigungsmaschine aufliegt, und einer Transportstellung abgehoben vom Boden schwenkbar beweglich zu halten,
einer Stelleinrichtung (60) zum Anheben der Kehreinheit (20) aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung durch Ein wirken auf die schwenkbare Gabel (10), wobei die Stellein richtung (60) und die Gabel (10) über ein Zwischenglied (70) miteinander verbunden sind, das stufenlos schwenkbar an der Gabel (10) angebracht ist, wobei ein Anschlag (18) die Schwenkbarkeit so begrenzt, daß das Zwischenglied (70) bei anliegendem Anschlag (18) die Gabel (10) zum Anheben mit nimmt, und
einer Scheuereinheit (40), die an der Rehreinheit (20) ver schiebbar angebracht und an mindestens einem Zylinder (42, 42') aufgehängt ist, der über je einen Hebel (74, 74') mit dem stufenlos verschwenkbaren Zwischenglied (70) gekoppelt ist.
einer Rehreinheit (20), die an einer Gabel (10) befestigt ist, welche schwenkbar in der Reinigungsmaschine gelagert ist, um die Kehreinheit (20) zwischen einer Arbeitsstellung in Anlage am Boden, in der die Gabel (10) auf einem Gabelan schlag (16) in der Reinigungsmaschine aufliegt, und einer Transportstellung abgehoben vom Boden schwenkbar beweglich zu halten,
einer Stelleinrichtung (60) zum Anheben der Kehreinheit (20) aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung durch Ein wirken auf die schwenkbare Gabel (10), wobei die Stellein richtung (60) und die Gabel (10) über ein Zwischenglied (70) miteinander verbunden sind, das stufenlos schwenkbar an der Gabel (10) angebracht ist, wobei ein Anschlag (18) die Schwenkbarkeit so begrenzt, daß das Zwischenglied (70) bei anliegendem Anschlag (18) die Gabel (10) zum Anheben mit nimmt, und
einer Scheuereinheit (40), die an der Rehreinheit (20) ver schiebbar angebracht und an mindestens einem Zylinder (42, 42') aufgehängt ist, der über je einen Hebel (74, 74') mit dem stufenlos verschwenkbaren Zwischenglied (70) gekoppelt ist.
2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, bei der jeder Zylinder
(42, 42') ausfahrbar ist und die Rückstellkraft mit zuneh
mender Länge der Zylinders zunimmt.
3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, bei der der Zylinder
(42) der Scheuereinheit (40) zwei gegeneinander verschieb
bare Teile aufweist, zwischen denen eine Druckfeder (43)
wirkt, die die beiden Teile zur Verkürzung des Zylinders
(42) vorspannt.
4. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die Scheuereinheit (40) mit einer Kulissenführung
(44) an der Kehreinheit (20) so geführt ist, daß die Scheu
ereinheit (40) relativ zur Kehreinheit (20) auf und ab be
wegbar ist.
5. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die Stelleinrichtung (60) ein Hubelement (62) auf
weist, das am Vorderende des Zwischengliedes (70) und an
einem unterhalb des Vorderendes liegenden Lagerpunkt im
Gehäuse (4) der Reinigungsmaschine (1) angreift, so daß
durch Ausstellen und Einziehen des Hubelements (62) das
Zwischenglied (70) gegenüber der Gabel (10) verschwenkt und
damit die Scheuereinheit (40) angehoben und abgesenkt werden
kann.
6. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das Zwischenglied (70) zwei drehfest zueinander mon
tierte Hebel (74, 74') aufweist.
7. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Zwischenglied L-förmig ausgebildet ist und eine
Nase (72) besitzt, die zum Anheben des Reinigungsaggregats
(2) an dem Anschlag (18) der Gabel (10) anliegt.
8. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei
die Hebel (74, 74') und das Zwischenglied (70) über eine
Rohr (73) miteinander verbunden sind, das drehbar am Vor
derende der Gabel (10) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149962 DE19649962C2 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Fahrbare Reinigungsmaschine mit Kehreinheit und Scheuereinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149962 DE19649962C2 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Fahrbare Reinigungsmaschine mit Kehreinheit und Scheuereinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19649962A1 DE19649962A1 (de) | 1998-05-28 |
DE19649962C2 true DE19649962C2 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=7813408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996149962 Expired - Fee Related DE19649962C2 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Fahrbare Reinigungsmaschine mit Kehreinheit und Scheuereinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19649962C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3795054B1 (de) * | 2019-09-23 | 2022-02-16 | Hako GmbH | Bodenreinigungsmaschine mit einer kehreinrichtung mit einem kehrgutbehälter mit füllstandsdetektionseinrichtung |
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DE10359033B4 (de) * | 2003-12-15 | 2007-09-27 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Fahrbare Bodenreinigungsmaschine |
US20060195991A1 (en) * | 2004-05-11 | 2006-09-07 | Baumhakel Alexander J | Transport cleaning device |
ITRE20080005A1 (it) * | 2008-01-15 | 2009-07-16 | Ip Cleaning S P A | '' lavapavimenti '' |
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DE4236030A1 (de) * | 1992-10-24 | 1994-04-28 | Kaercher Gmbh & Co Alfred | Reinigungsvorrichtung für die Bodenreinigung |
-
1996
- 1996-11-22 DE DE1996149962 patent/DE19649962C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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